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  1. #141
    Banx

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nein, ich rege mich über Heuchlerei auf. Einerseits verurteilt ihr die USA wegen deren Waffengesetzen und nimmt sie als Sinnbild für eine nicht funktionierende Gesellschaft, und kaum machen die mal was richtig sind diese Dinge schon vergessen.

    Ehrlich, hört auf mit USA/Deutschland-Vergleiche.
    Man kann nicht anhand deren gesellschaftlichen Struktur und Probleme auf uns schließen.
    Wäre also mal schön wenn manche nicht ihre Meinung situationsbedingt für sich anpassen.

    Ach die Amis sind so schlimm, aber plötzlich sind sie weiter als wir weil sie Homoehen legalisieren?

    Ich mag übrigens die Vereinigten Staaten auch nicht, aber ich nehme sie auch nicht zum positiven/negativen Vergleich.
    Daa sollte der Vergleich lediglich ausdrücken.
    Naja soweit ich das mitbekommen habe, lobt man die USA bei der Homoehe, eben weil sie so "schlimm" sind, das ein Land das in so vielen Bereichen rückständiger ist als wir, schafft es vorher, etwas so selbstverständliches wie die Homo-ehe zu legalisieren.

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    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

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  3. #142
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Naja soweit ich das mitbekommen habe, lobt man die USA bei der Homoehe, eben weil sie so "schlimm" sind, das ein Land das in so vielen Bereichen rückständiger ist als wir, schafft es vorher, etwas so selbstverständliches wie die Homo-ehe zu legalisieren.
    Es ist schon zugegebenermaßen ein positives Wunder, dass die USA Bundesstaatenweit diesen Schritt gehen, aber es macht sie nicht besser als "wir".

    Ich frage mich warum man die USA als Sinnbild für Waffenbesitz nimmt, und sie mit uns vergleicht anstatt näherstehendere, kulturähnliche Länder um Deutschland herum als Beispiel nimmt.

    Es stimmt schon das man nicht jeden eine Waffe geben sollte, aber wenn es darum geht andere zu schaden ist eine Waffe nicht ausschlaggebend.
    Ich bitte euch: Ein Kinderhasser der mit Pfefferspray einen Jungen absprüht? Es gibt Kinderhasser die Nägel und Rasierklingen auf Spielplätzen montieren (Keine Waffe), und das weit aus häufiger.

    Solche Leute würden aber auch nie mehr als Pfefferspray bekommen.

    Insgesamt war meine Kritik auch nicht an @Issomad gerichtet, sondern sprach ich von der Allgemeinheit. Tut mir leid, wenn es direkt geklungen hat.

  4. #143
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Man muss auch mal klarstellen, worüber wir hier diskutieren ...

    Der Threadersteller will jedem Bürger eine (Schuss)Waffe zugestehen, wie im Eingangspost ersichtlich ist.

    Ich bin dagegen. Ich bin dafür, die gegenwärtigen Waffengesetze in Deutschland beizubehalten, sonst gelangen auch oben aufgeführte Subjekte ganz einfach an eine Schusswaffe und richten Schaden an ...

    Verschärfung der Waffengesetze wäre nicht nötig, es ist gut so, wie es momentan ist (nur darf man die Kontrollen nicht vernachlässigen, sonst gelangen Unbefugte an die Waffen, wie es schon bei mehreren Vorfällen passiert ist) ...

  5. #144
    Oral B Sonic Compl Oral B Sonic Compl ist offline
    Avatar von Oral B Sonic Compl

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Der Threadersteller will jedem Bürger eine (Schuss)Waffe zugestehen, wie im Eingangspost ersichtlich ist.
    ja, es wäre schön, wenn das funktionieren würde. Aber offensichtlich fühlen sich viele durch die bloße Existenz von Schusswaffen bedroht. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber okay. desweiteren habe ich vorher ja schon nachgebessert: In der Theorie wäre es schön. Das es sich praktisch leider, aufgrund der Unberechenbarkeit vieler Individuen, nicht durchführen lässt, sehe ich ein.


    @Jacky89: Natürlich soll man aus seinen Fehlern lernen. Doch dazu sollte man sich auch mit den Dingen genau auseinandersetzen und sich fragen, ob früher ausgesprochene Verbote heute noch sinnvoll sind. Dazu gehört unter anderem das angeschnitte Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Konsens hier scheint zu sein, das Sportwaffen akzeptabel sind, Waffen die unter das KWKG fallen jedoch nicht. Das erscheint mir inkonsequent. Ob mich jemand mit einer großkalibrigen Pistole erschießt oder mit einem Maschinengewehr macht den Kohl nicht fett, tot bin ich so oder so.


    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Verschärfung der Waffengesetze wäre nicht nötig, es ist gut so, wie es momentan ist (nur darf man die Kontrollen nicht vernachlässigen, sonst gelangen Unbefugte an die Waffen, wie es schon bei mehreren Vorfällen passiert ist) ...
    Man kann das System niemals absolut sicher bekommen. Das ist, solange Menschen involviert sind, schlicht unmöglich.
    Und selbst wenn der geneigte Mörder/Amokläufer nicht an eine legale Waffe herankommt, so kommt er vielleicht über das Darknet an eine illegale Waffe.


    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Du wünschst dir überflüssige Dinge, die in Menschenhand sehr gefährlich werden können, aber keinen Nutzen für die Gesellschaft haben und argumentierst dafür, indem du dazu aufmunterst, alles Bedenkliche zu ignorieren und an Unschuld zu glauben.
    Ich glaube das sowohl Rheinmetall als auch Heckler & Koch sich über einen innerdeutschen zivilen Absatzmarkt freuen würden. Die Munitionsfabrikanten freuen sich auch, schließlich erhöht sich der Munitionsbedarf der Schützen enorm.
    Abgesehen davon ist der gesellschaftliche Nutzen eher gering, aber das gilt für derartig viele Dinge. Natürlich haben diese nicht das gleiche zerstörerische Potential.
    Außerdem könnte man hier von ähnlichen Effekten wie bei einer Legalisierung von Cannabis ausgehen: Legalize & tax it. Ein MG in den USA benötigt eine Class 3 License, die meine ich jährlich erneuert werden muss. Dadurch freut sich das Finanzamt.


    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Eine Tragödie zu verhindern ist um einiges besser, als sie hinterher zu bejammern.
    Das hängt von dem Preis ab, den man bezahlen muss, um sie zu verhindern.


    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Und Menschen, die wichtige Entscheidungen treffen, sind eben deshalb in ihrer Position, weil ihnen Sicherheit und Vernunft wichtiger sind als Nervenkitzel und Maßlosigkeit.
    Bei unseren momentanen politischen Führungspersönlichkeiten bin ich mir in Bezug auf das letzte Attribut nicht so sicher...

  6. #145
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Der Threadersteller will jedem Bürger eine (Schuss)Waffe zugestehen, wie im Eingangspost ersichtlich ist.
    Nein, eine Waffe sollte nicht jeden Bürger zustehen, sondern nur diejenigen die sie erwerben wollen, und dazu die Tests machen, ein einwandfreies Profil haben, und ansonsten nie aufgefallen sind. Ein Waffenschein sollte nicht so sorglos verschenkte werden, wie ein Führerschein. Nur weil man Praxistest/Theorie-Test besteht, ist man noch lange nicht für eine Sache geeignet. Deshalb sagte ich ja, das man Psychologietests durchführen sollte, und vor allem auch darauf baut das die Person eine geistige Reife hat.

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Ich bin dagegen. Ich bin dafür, die gegenwärtigen Waffengesetze in Deutschland beizubehalten, sonst gelangen auch oben aufgeführte Subjekte ganz einfach an eine Schusswaffe und richten Schaden an ...
    Sehe ich fast genau so, wobei ich einer Lockerung bezüglich der Besitzkarten durchaus befürworten würde.
    Man sollte nicht nur eine Waffe besitzen dürfen, wenn man einen Jagdclub angehört. Es sollte auch eine Möglichkeit geben, eine Waffe privat in seinen Haushalt besitzen zu dürfen um sich zu verteidigen.
    Klar kann man nun davon ausgehen das etwas schief läuft, aber hey: Innerhalb eines Monats wurde eine Schusswaffe erfolgreich gegen Einbrecher verwendet.
    Warum? Weil die Leute damit lernen umzugehen. Und das sollte Pflicht sein, um eine Waffe haben zu dürfen. Physische, und mentale Tauglichkeit sowie der soziale Stand sollten abhängig davon sein, ob man eine Waffe haben darf.
    Außerdem bleiben die anderen Gesetze bezüglich der Aufbewahrung beibehalten.


    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Verschärfung der Waffengesetze wäre nicht nötig, es ist gut so, wie es momentan ist (nur darf man die Kontrollen nicht vernachlässigen, sonst gelangen Unbefugte an die Waffen, wie es schon bei mehreren Vorfällen passiert ist) ...
    Hier hingegen könnte man schon eine Verschärfung einbeziehen: Keine Waffenzulassung wenn man z.B. Kinder im Haus hat.
    Waffen haben in Häuser/Wohnungen nichts verloren, wo Kinder rumtoben.

    Meine und teilweise auch stimmigen Kriterien die zum Waffenbesitz erfüllt werden sollten:

    -25 Lebensjahr
    -Keine Vorstrafen.
    -Sicherheiten (Einen Job, eine Wohnung, etc.).
    -Die Beschaffung von Waffenschränke.
    -Tests um die Person für Mündig genug einzuschätzen eine Waffe besitzen zu dürfen.
    -Hier geboren.

    Das wären nur manche Beispiele.

  7. #146
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Hier ist -wiedermal- ein Beispiel für einen total unschuldigen Waffenliebhaber, von dem natürlich keinerlei Gefahr ausging und der sein Leben lang äußerst verantwortungsvoll mit Waffen umging.
    Amoklauf in Franken
    Bernd G. ist Sportschütze. Er besitzt eine Waffenbesitzkarte und zwei Waffen, eine Pistole und einen Revolver. Einen Waffenschein hat G. nach bisherigen Erkenntnissen nicht. Seine Opfer wählte der Täter vermutlich zufällig aus.
    Ich wette, er wäre einer der jenigen gewesen, die hier in diesem Thread das Thema Waffenbesitz bis zum Gehtnichtmehr verharmlosen und bestärken...
    Unsere Gesellschaft ist nämlich ... vernünftig ...

    Und er hat sicherlich vor 10 Jahren nicht gerechnet, dass er mal sowas tun würde, sondern wäre damals davon ausgegangen, dass er nie in so eine Lage gerät.
    Der Typ war (wie es aussieht) hier geboren, nicht vorbestraft, etc.

    Und wenn allein schon die bisher eingräumten Freiheiten nicht sicher sind, dann wird sich wohl kaum etwas verbessern, wenn die Menschen in diesem Bereich noch mehr Freiheiten bekommen.
    Die meisten Waffenfreaks wollen Waffen eben gerade deshalb besitzen, weil sie vom Töten so sehr fasziniert sind. Und irgendwann treten sie an die Grenze zwischen Passivität und Aktivität. Sie wissen, es ist verboten, mit der Waffe auf Menschen zu schießen, aber "geil" finden sie den Gedanke trotzdem ... zumindest zu viele von ihnen, selbstverständlich nachdem sie sich im psychologischen Test als harmlos erwiesen haben. Man kann da ja einfach lügen. Das wird heutzutage generell oft gemacht.

  8. #147
    Ole2

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Wenn wir erst bald die Vereinigten Staaten von Europa bekommen, wir sind ja auf einem guten Wege, möchte ich bitte schön auch die gleichen Rechte, eine Waffe bekommen zu können, bekommen.

    Es sollte dann bitte auch genauso schön einfach sein, sie sich zu beschaffen und wer weiß schon, wozu man sie nicht eines schönes Tages doch noch verwenden könnte.

  9. #148
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Es bleibt dabei: Ich würde mich unsicherer fühlen, wenn man leichter an Waffen kommen würde.

    Ob jemand psychisch gestört ist, lässt sich auch nicht so einfach feststellen. Bei Tests können sich viele 'benehmen' und entsprechend vorbereitet verstellen ...

  10. #149
    Cao Cao

    AW: Waffen in Privathand - Freiheit oder Sicherheit?

    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Hier ist -wiedermal- ein Beispiel für einen total unschuldigen Waffenliebhaber, von dem natürlich keinerlei Gefahr ausging und der sein Leben lang äußerst verantwortungsvoll mit Waffen umging.
    Amoklauf in Franken

    Ich wette, er wäre einer der jenigen gewesen, die hier in diesem Thread das Thema Waffenbesitz bis zum Gehtnichtmehr verharmlosen und bestärken...
    Unsere Gesellschaft ist nämlich ... vernünftig ...

    Und er hat sicherlich vor 10 Jahren nicht gerechnet, dass er mal sowas tun würde, sondern wäre damals davon ausgegangen, dass er nie in so eine Lage gerät.
    Der Typ war (wie es aussieht) hier geboren, nicht vorbestraft, etc.

    Und wenn allein schon die bisher eingräumten Freiheiten nicht sicher sind, dann wird sich wohl kaum etwas verbessern, wenn die Menschen in diesem Bereich noch mehr Freiheiten bekommen.
    Die meisten Waffenfreaks wollen Waffen eben gerade deshalb besitzen, weil sie vom Töten so sehr fasziniert sind. Und irgendwann treten sie an die Grenze zwischen Passivität und Aktivität. Sie wissen, es ist verboten, mit der Waffe auf Menschen zu schießen, aber "geil" finden sie den Gedanke trotzdem ... zumindest zu viele von ihnen, selbstverständlich nachdem sie sich im psychologischen Test als harmlos erwiesen haben. Man kann da ja einfach lügen. Das wird heutzutage generell oft gemacht.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    So lange es immer noch seltener als in anderen Ländern passiert wo die Waffengesetze gleich, oder lockerer sind ist das mehr vertreten. Entschudigt natürlich nicht die Tat dieses Mannes. Hier sollte allerdings auch erstmal festgestellt werden, ob die Behörden ihre Pflichten nachgekommen sind, und on ER der Täter bis vor kurzem noch zum Training war.

    Natürlich hätte er es aber auch genau so wie die anderen Amokläufer machen können und sich einfach ein Messer oder sein Auto greifen.


    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Die meisten Waffenfreaks wollen Waffen eben gerade deshalb besitzen, weil sie vom Töten so sehr fasziniert sind.
    Glaub mir, meine Faszination in Sachen Tod ist erloschen.

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Ob jemand psychisch gestört ist, lässt sich auch nicht so einfach feststellen. Bei Tests können sich viele 'benehmen' und entsprechend vorbereitet verstellen ...
    Durchaus möglich. Dennoch stellt sich mir die Frage ob die meisten psychisch labilen Menschen nicht im Vornherein schon irgendwo aufgefallen sind. Ihnen dann eine Waffe zu geben ist unverantwortlich. In seinen Fall ist er vielleicht durchgedreht. Auch ein Risiko das man erst im Nachhinein erkrankt.

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