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  1. #1
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Hallo liebes Forumla,

    dieses Thema brennt mir eigentlich schon seit Jahren unter den Nägeln. Es geht um die (deutsche) Gamingcommunity und deren schlimmen Ausmaße die es bisher genommen hat. Ich muss vielleicht ein bisschen ausholen und von mir erzählen, damit es für den einen oder anderen besser nachvollziehbar ist. Desinteressenten überfliegen vielleicht einfach den folgenden Absatz:

    Ich bin seit dem ich denken kann... (also seit gestern... HAHAHA!) dem Gaming verfallen. Angefangen mit dem Atari 2600 System, über den C64, Amiga 500, Super Nintendo, Mega Drive (sogar inkl. 32X Aufsteck-Schwachsinnsmodul) - Philips CD-I, PS1-PS4... ich kürze es ab... ich kenne mich wirklich mit der Materie aus und weiß die Früchte der Branche zu schätzen. Damals war das Zocken noch mit Spaß verbunden. Man hat sich mit seinen Kollegen getroffen; hat Spiele zelebriert und gefeiert.

    Ich weiß nicht wann genau es angefangen hat. Vielleicht 2006 - vielleicht auch schon etwas eher. Aber seit jeher kam ein Stein ins rollen, der mir immer weniger schmeckt. Die Community bzw. zumindest der Größte Teil geht mir einfach nur noch auf den Sender. Es erscheint demnächst ein neues Spiel? - ein neuer Trailer ist auf Youtube zu sehen? - ein Test ist online gegangen? Seid euch gewiss - Der "Hass"- oder "Naaajaaa...geeeeht soooo..."-Train lässt sicherlich nicht lang auf sich warten.

    Matschige Texturen dort, GANZ üble deutsche Synchro hier, früher war alles besser hier drüben und "für`n Zehner im Steam-Sale" 2 Meter weiter. Ich kann dieses Geheule wirklich nicht mehr hören und überlege ernsthaft mich von diesen Gewitterhexen, die sich Community nennt, zu entfernen. Aber die Spielebranche gibt dem Affen Zucker, zugegeben. Nicht jedes "haten" ist auch gleich schlecht. Nur eine kritische Community, die nicht jeden Mist abnickt, ändert die Spielelandschaft ins Positive. Aber was derzeit abgeht ist nicht mehr feierlich. Ich bin soweit zu sagen:


    "F*ck u all" & Phil Fish (wem der Herr etwas sagt) hat Recht + richtig gehandelt. Macht es doch selbst alle besser verdammt. Wozu versorgen "wir" euch mit Herzblut und Geschick - sitzen mit zig Mitarbeitern auf ein paar Quadratmetern um EUCH ein Spielerlebnis zu bereiten, welches ihr aber schon in der Wurzel madig macht? Ihr "honoriert" es, indem ihr uns nicht sofort unterstützt, sondern beim "Steam-Sale" für n Fünfer zugreift und dennoch meckert?!!! Sorry, aber ihr seid keiner Gamer - ihr seid eine Emo-Auskopplung derer. Sucht euch ein anderes, günstigeres, für euch frustfreieres Hobby. Euch passt so oder so nie etwas.


    Ich spreche in diesem Beitrag keinen persönlich an und zugegeben; was das angeht kochen meine Emotionen auch leicht über *g* - wie seht ihr die "aktuelle" Entwicklung? Nervt euch das genauso, oder bin ich da eine Ausnahme? Mir ist sehr wohl bewusst, dass die Industrie heutzutage eine andere ist, aber im Kern geht es bei einem Videospiel um ein Spiel!

    Ich verabschiede mich mit einem schönen, passenden Zitat:

    „Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommenen, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewusstsein des ‚Andersseins‘ als das ‚gewöhnliche Leben‘.“



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    Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    KUV1977 KUV1977 ist offline
    Avatar von KUV1977

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Soll ich einige deiner Beiträge aus dem Destiny-Thread posten, oder sparen wir uns das? Das wären doch Parade-Beispiele für Hass-Posts. Du kannst also aktiv etwas daran tun das allgemeine 'Problem' zu verbessern, indem du selbst mit leuchtendem Beispiel voran gehst.

  4. #3
    iVhyn iVhyn ist offline
    Avatar von iVhyn

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Hater und Schlechtreder gibt es doch in jedem Bereich und nicht jedem gefaellt alles.
    Frueher ist dir das bestimmt nicht so aufgefallen weil die Foren und Communities noch im Wachsen/Entstehen steckten.
    Außerdem, Kritik gibt dem Entwickler die Chance es naechstes mal besser zu machen. Was du als elendes Rumgeheule einstufst ist ein Trend im Internet der nicht nur auf die Spieleinsustrie beschraenkt ist - viel mehr kommt das ueberall zu Stande wo es den Usern erlaubt ist ihren geistigen Erguessen freien Lauf zu lassen.

  5. #4
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat KUV1977 Beitrag anzeigen
    Soll ich einige deiner Beiträge aus dem Destiny-Thread posten, oder sparen wir uns das? Das wären doch Parade-Beispiele für Hass-Posts. Du kannst also aktiv etwas daran tun das allgemeine 'Problem' zu verbessern, indem du selbst mit leuchtendem Beispiel voran gehst.
    mein lieber KUV1977

    Das sind Äpfel und Birnen. Ich schrieb, dass es sehr wohl gut (!) so ist, dass nicht alles abgenickt wird. Eine Frechheit wie Destiny darf man nicht unterstützen. Überlege mal wieviele gute Spiele man mit 500 Mio. Dollar hätte programmieren können.

    Wenn Du Dich aber sinnvoll in dieses Thema integrieren möchtest, statt mir mit Pseudozaunpfählen zu kommen, freue ich mich sehr!

  6. #5
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat iVhyn Beitrag anzeigen
    Hater und Schlechtreder gibt es doch in jedem Bereich und nicht jedem gefaellt alles.
    Frueher ist dir das bestimmt nicht so aufgefallen weil die Foren und Communities noch im Wachsen/Entstehen steckten.
    Außerdem, Kritik gibt dem Entwickler die Chance es naechstes mal besser zu machen. Was du als elendes Rumgeheule einstufst ist ein Trend im Internet der nicht nur auf die Spieleinsustrie beschraenkt ist - viel mehr kommt das ueberall zu Stande wo es den Usern erlaubt ist ihren geistigen Erguessen freien Lauf zu lassen.
    Eine logische Erklärung. Möglich, ja.
    Aber meinst du nicht, dass gerade die Spiel- Nerdkultur besonders betroffen von diesem Phänomen ist?

  7. #6
    KUV1977 KUV1977 ist offline
    Avatar von KUV1977

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Sinnvolle Kritik ist immer erlaubt und erwünscht. Darüber kann man dann auch sinnvoll dikutieren, aber was du im Destiny-Thread geliefert hast war reines 'Gehate' und zwar immer wieder und wieder, Seite für Seite. Daher ist es schon etwas überraschend, dass gerade du so ein Thema eröffnest.

  8. #7
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat KUV1977 Beitrag anzeigen
    Sinnvolle Kritik ist immer erlaubt und erwünscht. Darüber kann man dann auch sinnvoll dikutieren, aber was du im Destiny-Thread geliefert hast war reines 'Gehate' und zwar immer wieder und wieder, Seite für Seite. Daher ist es schon etwas überraschend, dass gerade du so ein Thema eröffnest.
    Destiny ist auch eine absolute Ausnahme. Wenn Du die restlichen Spiele/Themen/Diskussionen in denen ich kommentiere beobachtest, stellst Du fest, dass ich eigentlich überaus begeisterungsfähig bin. Destiny ist und war ein PR-Schwindel + ein zumindest zzt. noch sehr schlechtes Spiel, dass an mancher Stelle noch viel zu gut davongekommen ist (glaube Gamestar hat es mit über 80% belohnt)
    Ich habe zwar dieses Thema eröffnet - das heißt aber nicht dass ich alles gut finde

    Kritik ist sicherlich immer erwünscht und auch wichtig! Wo keine Kritik, da fehlen oft die künftigen Verbesserungen. Aber darum geht es im Thread eigentlich nicht.

  9. #8
    KUV1977 KUV1977 ist offline
    Avatar von KUV1977

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Die ganzen Hatern in anderen Spielen werden sich auch denken 'das ist ne Ausnahme - Hier darf man mal haten'. Mir ist durchaus aufgefallen, dass du in anderen Spielen schon extrem begeistert bist, obwohl ein Game noch nicht erschienen ist und du es noch nicht gespielt hast. Sich sinnlos dem Hype zu ergeben halte ich für genau so unsinnig wie etwas zu haten was man nicht mag. Da kann man auch kurz sachlich seine Meinung präsentieren und vielleicht auch drüber diskutieren, aber danach kann man einfach zum nächsten Spiel gehen. Das irgendein Magazin Destiny 'zu gut' bewertet hat ist nichts weiter als deine Meinung und die ist nicht allgemein gültig. Wenn du also das haten kritisierst musst du dir schon auch an die eigene Nase fassen. Denn ein 'Hiervon bin ich begeistert, dann kann ich woanders haten' macht keinen Sinn und damit trägst du zu der 'Hate-Kultur' bei.

  10. #9
    Mizzy Mizzy ist offline
    Avatar von Mizzy

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wann genau es angefangen hat. Vielleicht 2006 - vielleicht auch schon etwas eher. Aber seit jeher kam ein Stein ins rollen, der mir immer weniger schmeckt. Die Community bzw. zumindest der Größte Teil geht mir einfach nur noch auf den Sender. Es erscheint demnächst ein neues Spiel? - ein neuer Trailer ist auf Youtube zu sehen? - ein Test ist online gegangen? Seid euch gewiss - Der "Hass"- oder "Naaajaaa...geeeeht soooo..."-Train lässt sicherlich nicht lang auf sich warten.
    Mir fällt aber auch exakt das Gegenteil auf. Kaum ist ein neuer Trailer draußen wird gehyped wie blöd und jeder, der es wagt die Diskussion auf den Teppich zurückzuholen, bekommt den vollen Gegenwind ab. Danach wird zehn Seiten lang geschwärmt wie toll die Grafik ist und spätestens dann hat man schon keine Lust mehr, überhaupt noch weiter dort reinzuschauen. Fällt mir jedenfalls ganz häufig auf.

    Ehrlich gesagt sind viele Spiele einfach nur noch mittelmäßig. Das passiert vielleicht, wenn so viel Massenware auf den Markt kommt, man kann das Rad nicht ständig neu erfinden. Aber die echten Perlen muss man schon sehr suchen.

    Ich finde eher das Problem ist, dass Spieler jeden Mist kaufen. So müssen sich die großen Publisher zu wenig anstrengen, mal etwas Neues auf den Markt zu bringen. EA und Ubisoft beispielsweise können sich rausnehmen was sie wollen, die Spiele verkaufen sich trotzdem.

  11. #10
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat KUV1977 Beitrag anzeigen
    Die ganzen Hatern in anderen Spielen werden sich auch denken 'das ist ne Ausnahme - Hier darf man mal haten'. Mir ist durchaus aufgefallen, dass du in anderen Spielen schon extrem begeistert bist, obwohl ein Game noch nicht erschienen ist und du es noch nicht gespielt hast. Sich sinnlos dem Hype zu ergeben halte ich für genau so unsinnig wie etwas zu haten was man nicht mag. Da kann man auch kurz sachlich seine Meinung präsentieren und vielleicht auch drüber diskutieren, aber danach kann man einfach zum nächsten Spiel gehen. Das irgendein Magazin Destiny 'zu gut' bewertet hat ist nichts weiter als deine Meinung und die ist nicht allgemein gültig. Wenn du also das haten kritisierst musst du dir schon auch an die eigene Nase fassen. Denn ein 'Hiervon bin ich begeistert, dann kann ich woanders haten' macht keinen Sinn und damit trägst du zu der 'Hate-Kultur' bei.
    Nun KUV1977 - es gibt da noch etwas zwischen schwarz und weiß. Ich bin gern mal von etwas gehyped, klar... ist manchmal schöner als das eigentliche Spiel *g*
    Was wäre z.B. ein neues GTA, ohne den Hype 2 Jahre vorher?! Sicher wird das zelebriert.
    Na wenn ich z.B. was gut finde, kannst Du Dir sicher sein, dass ich mich vorher gut damit auseinandergesetzt habe bzw. es vorher anzocken durfte. Presseausweis ist manchmal schon von Vorteil.
    Über Geschmack lässt sich aber nicht streiten und da lasse ich mich auch gar nicht anstacheln. Von Destiny war ich vorher sehr angetan... selbst zu BETA-Zeiten noch, da der Publisher verlauten lies:

    "Ihr habt mit der BETA nur an der Oberfläche gekratzt!" - die Wahrheit war aber:

    "Ihr habt mit der BETA schon 99% des Spieles auf eurer Festplatte gehabt - wir wollen euer Geld!"

    und so begeisterungsfähig man auch ist... sowas kann (!) und DARF man nicht tolerieren. Lass uns das Thema Destiny hier aber begraben... sonst bekomme ich schlechte Laune und Magenprobleme
    Ich trage nicht zur Hatekultur bei, nur weil ich Destiny BEGRÜNDET und NACHVOLLZIEHBAR schlecht finde. Da besteht ein großer Unterschied.
    @Mizzy

    Ach Du bist also eine/r von denen. Grüß Gott!
    Spiele von heute sind sicherlich nicht "nur noch" mittelmäßig. Damals waren es die Spiele zu großen Teilen und dennoch wurden sie gefeiert. Dass es damals mal gute, bis sehr gute Spiele gab war eher die Ausnahme. Das liegt daran, dass die Branche damals nicht mit Argusaugen beäugt wurde & man viel öfter irgend nen ungeprüften Schwachsinn auf den Markt werfen konnte... ala "irgend ein Idiot wirds schon kaufen".
    Heute bekommt "ihr" die Essenz von allem Guten geboten - lang bewährte Spielmechaniken haben sich erst im Laufe der Jahre etablieren können... (mit Ausnahme von Destiny... sorry, aber ein bisschen Spaß muss sein) und ihr beschwert euch trotzdem. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
    Selbst ein CoD oder Battlefield - ja selbst die Kampagnen (ich eröffnete sogar dazu einen eigenen Thread) sind NICHT schlecht. Sie wurden im Laufe der Jahre nur von Hatern schlecht geredet.

  12. #11
    Cinnalemon

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    Destiny ist auch eine absolute Ausnahme.
    Ja genau, bei dir mit Destiny war es eine Ausnahme und wenn andere ein Spiel kritisieren sind sie gleich die bösen dummen Hater. Nein warte, laut deinem Thread Titel sind sie alle für den Ar*ch......

    Nicht nur bei Destiny gab es zu große und gelogene Worte seitens der Hersteller, sondern auch bei hunderten von anderen Spielen. Bei Destiny war nebenbei auch der Hype verdammt riesig weil es von den Halo Machern gemacht wurde und Activision überdurchschnittlich viel Werbung für das Spiel machte. Damit waren die Enttäuschungen am Ende größer. Und nein, ob ein Spiel allgemein schlecht oder gut ist hat deine subjektive Wahrnehmung nicht zu entscheiden. Die Durchschnittswertungen liegen im 77% Bereich, dies gilt noch als mittel-gut.

    Aber lassen wir Destiny jetzt mal links liegen. Was mich immer an solchen Typen ärgert ist, dass sie selber von jeder Kleinigkeit super begeistert sind und sie keine sehr hohen Ansprüche haben und sie sich mit fast allem zufrieden geben und deshalb alle anderen kritisieren oder sogar beleidigen, weil sie einfach nur mehr verlangen.

    Wie KUV schon sagte, sinnvolle und berechtigte Kritik ist völlig okay, besser gesagt MUSS es geben (wenn sich nicht so viele Leute beschweren würden, gäbe es viel weniger Patchs und weniger Druck bei den Entwicklern). Aber man kann nicht die deutsche Gesellschaft nun als Ärsche bezeichnen weil es immer wieder Nörgler gibt, die ein Spiel nach nur einem Trailer als völligen Schrott bezeichnen. Ich bin ein nicht zu leicht zu begeisternder Spieler und bin mit dem unanspruchsvollem Gameplay der meisten heutigen Videospiele nicht zufrieden. Ich kritisiere auch "gerne", doch das muss nicht heißen, dass ich zu der "bösen Gruppe" angehöre - im Gegenteil, ich kann es ebenso wenig ertragen wenn ein Spiel nur wegen einer Kleinigkeit als gestorben markiert wird oder aufgrund einer persönlichen Sicht so hingestellt wird, als wäre es der letzte Dreck - aber die Fanboys sind da nicht besser, sie schaden zwar anderen weniger damit ein Spiel in den Himmel zu loben, doch manchmal geraten sie gerne in Streiterein wenn ihr "Schatz" bemängelt wird.

    Die meisten, die selbst völlig harmlose und gut argumentierende "Nörgler" blöd anschauen und missachten haben in meinen Augen öfters eine zu starke Selbstbeachtung, sie sagen : "oh das hier finde ich super, alle anderen die das ebenfalls nicht toll finden sind doof" ! Dabei erinnere ich mich ebenfalls nur gerne an den Threadersteller hier.... Fred Stiller, hattest du hier neulich kein Thema erstellt, weil du nicht akzeptieren und verstehen konntest, wieso die modernen und seltsamen Spieler nicht mehr so von Action-Elementen begeistert sind wie du ? Man muss in dieser Welt akzeptieren können, dass jeder sich von etwas anderem beeindrucken lässt, statt andere Menschen über ihre Ansichten und Ansprüchen zu kritisieren.

    Wie gesagt, JA es gibt sehr schlimme lammentierende Leute, die ein Spiel sogar schon verfluchen, bevor sie überhaupt angekündigt werden ! Und ja, diese Leute können die Laune anderer und die der Entwickler ruinieren. Aber deshalb darf man niemals andere Kritisierer, die auch argumentieren, können in den Dreck ziehen. Denn man darf so viel Kritik ausüben wie man möchte - wenn sie gelten und nicht zu übertrieben dargestellt sind - ist es doch völlig okay, aber wer es diesen Leuten ständig verbieten möchte, ist nicht viel anständiger als die Nörgler.

    Doch eines möchte ich gerne loswerden und das ist meiner Meinung nach sehr beudetsam : Der Hauptgrund, weshalb viele Spieler immer pessimistischer werden und immer weniger Vertrauen haben kann auch beim Entwickler/Publisher liegen. Man kann keinem, der sich öfters negativ äußert, die Schuld für das fehlende Vertrauen geben wenn die Entwickler/Publisher es selber versaut haben. Viele Meisterweks-Serien wurden bis heute zerstört, so oft wurden der Community Lügen erzählt, so viele Versprechen gebrochen - also ist es auch ein wenig verständlich, wenn jemand schon in einer frühen Ankündigungs-Phase keine Hoffnung und Optimismus zeigt. Es ist zwar nicht okay sofort ein Spiel abzuschreiben und zu beschimpfen, aber wenn man an die Hintergründe denkt sollte man dafür ein ganz klein wenig Verständnis haben. (Verständnis haben und toll finden sind zwei völlig andere Dinge.)

    Ich denke wenn man selber sehr zufrieden mit den heutigen Spielen und der Videospielindustrie ist, sollte man einfach glücklich sein und sich nicht wegen andere Kommentare zu sehr ärgern und wenn jemand sich in der Gegenwart von Nörglern unwohlt fühlt oder generell gar keine negative Kritik sehen kann oder aber auch keine Meinungen dulden kann, dann ist das nicht die Schuld anderer. Aber ob gerechtfertigte oder zu massive Kritik : ich finde dies ist noch lange kein Grund andere wegen ihren Ansichten persönlich anzugreifen, so wie man es im Internet immer wieder beobachtet.

    Jeder legt auch Wert auf was anderes, manche verzichten auf ein Spiel wenn es auch nur ein wenig geschnitten/zensiert ist, manche wollen unbedingt Blut und eine "ab 18 Freigabe", manche wollen dass selbst unwichtige Charaktere eine super-Synchro haben, manche bechweren sich über die Trophäen usw..... Egal ob Sound, Grafik, Steuerung, Umfang, Story = es gibt nirgendswo eine allgemeine Ansicht, jeder möchte in den genannten Punkten etwas anderes, manche legen zu viel Wert darauf, die anderen widerrum zu wenig, einige werden vom Stil & Setting nicht angesprochen, die anderen erwarten mehr Tiefe. Einige wollen eine angenehme Darstellung des Bildes, die anderen lieber bessere Effekte, die einen deutsche, die anderen originale Synchronisationen, manche spielen lieber mit dem Wii U Pad, manche mit der Tastatur, die anderen halt bevorzugen normale Controller..... Auch in Sachen Umfang & Qualität gibt es veschiedene Sichten, jemand will eher mehr Qualität statt Quantität, der andere jemand lieber mehr Umfang und die anderen erwarten entweder beides oder ihnen ist alles egal.... Manche wollen Action und Horror, manche aber halt Erkundungen und Rätsel - so ist es nun mal.

    Dies alles hängt ach sehr stark davon ab, mit welchen Spielen man aufgewachsen ist und mann davor gespielt hat. Dieses Thema wird zwar nirgendswo angesprochen, aber ich beobachte es immer und immer wieder, es klingt aber auch sehr logisch : Jemand, der auch öfters oder meistens nur mittelmäßige Spiele spielt wird selbstverständlich dem am nächsten kommenden Titel mehr positive Beachtung schenken als die, die sich nur die größten tollsten AAA Blockbuster kaufen. Ein Spieler, der generell Low-Budget Spiele spielt, KANN natürlich von einem Top-Game mehr von der Qualität beeindruckt sein als Leute, die sich nur "die besten Spiele" kaufen. An sich ist dies ja kein Problem, doch eben die Spieler, die sich auch mit schlechteren Spielen zufrieden geben, beschweren sich darüber, dass sie die Kritik in Foren nicht verstehen und die Spieler deshalb als doof bezeichnen, anstand einfach mal scharf nachzudenken woran das liegen könnte. Spielt doch mal einen Monat lang nur Spiele mit einer maximalen Wertung von 50% und steigt dann mal auf ein AAA Titel um, den ihr zuvor nicht akzeptiert hattet und ihr werdet merken, dass dieses blöde Spiel plötzlich mindestens etwas toller ist ^^ Wenn man jetzt jedoch nur + 90% Spiele spielt dann ist es ja verständlich, wenn einem ein 70% Spiel in Sachen Grafik, Sound und technische Qualität nicht soooo umhauen kann.

    Sobald ein Lob oder eine schlechte Bewertung berechtigt ist und man in der Lage ist vernünftig zu diskutieren und man auch die heute eher selten vorkommende Gabe TOLERANZ besitzt, darf jeder das sagen, was er möchte - finde ich - selbst wenn der Lob oder die negative Kritik etwas zu heftig erscheint.... Aber wie gesagt, ich persönlich finde dieses "in den Himmel loben wegen völlig normalen Elementen" ebenso nervig wie "das lammentieren wegen einiger Kleinigkeiten".

    PS : mir hatte sogar jemand mal ernsthaft die Freundschaft gekündigt, weil er es nicht verkraften konnte, dass ich zufrieden mit Uncharted 3 war.....

  13. #12
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Das ist ja ein schön langer Beitrag. Du hast sicherlich auch Recht - nur wie ich schon zu KUV sagte:

    "zwischen schwarz und weiß gibt es noch ein paar Nuancen"

    Außerdem - was sollen wir über Destiny diskutieren... mit Deinem Dir selbst gegebenem Untertitel Finde es gut - habe Spaß dran und genieße es. Ich wünsche es Dir! Ich finde es extrem schlecht und warum dies so ist, könnte ich Dir seitenlang auflisten.

    Wenn ich aber zum Xten mal irgendwas wg. ner blöden deutschen Synchro hören muss - versuche so objektiv wie möglich zu sein und mich nur fragen kann:

    "WTF findet ihr daran bitte schlecht? Die ist SUPER!" Früher (jaja ich weiß ich weiß... komm mir nicht mit FRÜHER! ) war man froh wenn, aufgrund der begrenzten Kapazität, mal ein schlecht komprimiertes Wortsample aus dem Lautsprecher ertönte.

    Oder irgendwelche "schlechten" Texturen in einem 360p Trailer kritisiert werden und jedermann gleich auf den Hasszug aufspringt... da bekomme ich wirklich Probleme mit.

    Die meisten wissen das was es heute gibt einfach nicht zu schätzen. Da werden dann eben funktionierende Spielmechaniken, die sich über Jahre (ich wiederhole mich) etablieren mussten als "immer gleicher Käse!" abgetan.
    Glaubt mir Leute... würden diverse Mechaniken fehlen, würdet ihr erst mal sehen welchen Mehrwert diese eigentlich haben.

  14. #13
    Cinnalemon

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Ich persönlich kann das mit den schlechten Synchros auch nicht nachvollziehen und stimme dir zu. Ich teste ein Spiel ab und zu aus Langeweile in unterschiedlichen Sprachen aus und bisher empfand ich die deutschen meistens passender und niveauvoller als die spanischen, französischen und selten sogar auch die originalen. Vor allem die japanische Synchro, ich kann sie keine einzige Sekunde lang hören.

    aber........

    Außerdem - was sollen wir über Destiny diskutieren... mit Deinem Dir selbst gegebenem Untertitel
    Diesen Satz empfinde ich als sehr schade. Du denkst nur weil jemand sich mit einem Spiel intensiv beschäftigt und es fast täglich spielt ist er nicht in der Lage objektiv und anständig darüber zu diskutieren ? Es sollte keine Rolle spielen welche Avatare und Signaturen sowie Benutzertitel ein Mensch hat, das ist nur das Äußere eines virtuellen Profils und gibt keine Auskunft darüber, ob man sich über bestimmte Spiele normal unterhalten könnte. Ein Spieler der selbst tausende Stunden mit einem Spiel verbringt muss nicht unbedingt unsachlich und ein Fanboy sein. Im Gegenteil : falls man eine neutrale Einstellung besitzt, ist es umso besser mehr Zeit in einem Spiel zu verbringen, da man durch die ganze Erfahrung viel mehr positive und negative Elemente aufzählen könnte, als wenn man ein Spiel nur mal kurz antesten würde.

  15. #14
    Fred Stiller Fred Stiller ist offline
    Avatar von Fred Stiller

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat Cem Beitrag anzeigen
    Ich persönlich kann das mit den schlechten Synchros auch nicht nachvollziehen und stimme dir zu. Ich teste ein Spiel ab und zu aus Langeweile in unterschiedlichen Sprachen aus und bisher empfand ich die deutschen meistens passender und niveauvoller als die spanischen, französischen und selten sogar auch die originalen. Vor allem die japanische Synchro, ich kann sie keine einzige Sekunde lang hören.

    aber........



    Diesen Satz empfinde ich als sehr schade. Du denkst nur weil jemand sich mit einem Spiel intensiv beschäftigt und es fast täglich spielt ist er nicht in der Lage objektiv und anständig darüber zu diskutieren ? Es sollte keine Rolle spielen welche Avatare und Signaturen sowie Benutzertitel ein Mensch hat, das ist nur das Äußere eines virtuellen Profils und gibt keine Auskunft darüber, ob man sich über bestimmte Spiele normal unterhalten könnte. Ein Spieler der selbst tausende Stunden mit einem Spiel verbringt muss nicht unbedingt unsachlich und ein Fanboy sein. Im Gegenteil : falls man eine neutrale Einstellung besitzt, ist es umso besser mehr Zeit in einem Spiel zu verbringen, da man durch die ganze Erfahrung viel mehr positive und negative Elemente aufzählen könnte, als wenn man ein Spiel nur mal kurz antesten würde.
    Das mit den Synchros sehe ich genauso. Wir in Deutschland haben doch eine qualitativ sehr (!) hochwertige Synchro... beispiellos auf der Welt - in Film und Spiel! Man muss sich nur mal polnische, oder türkische Synchronisationen anhören, dann weißt Du was ich meine.

    Hey das mit der Destiny Sig war doch nur ein Spaß. Wie geschrieben - Mensch hab Spaß mit dem Teil! Ich hab ja auch meinen Spaß mit Spielen die Du vielleicht öde findest. Was ich damit nur meinte war; was soll ich Dir erzählen wieso und weshalb Destiny so schlecht ist, wenn Du es ganz offensichtlich "vergötterst" Die Zeit können wir uns beide sparen und genauso gut könnt ich einem Star Wars Fan weismachen, dass Star Wars seit über 30 Jahren tot ist und nur noch durch seinen künstlichen Hype + Merchandise (LEGO & Co.) aufrecht gehalten wird.

  16. #15
    cheser cheser ist offline
    Avatar von cheser

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Liegt einfach daran das es heute mit dem Internet und Foren einfacher ist zu haten als auf der Straße wo dir deine Freund damals aufs Maul gehauen haben wenn du scheiße über ein Spiel geredet hast

    Zusätzlich sind die Kinder und Jugendlichen von heute verwöhnt durch die ganze Technik und wollen nicht mehr gefördert werden, deswegen setzten viele Entwickler auf Shooter wie COD und jährliche Ausgaben von Mainstrem Spielen wie Fifa etc und vereinfachen die ganzen anderen Spiele.

    Spieler wie der Großteil hier wo schon etwas älter sind und es noch gewohnt sind vor einem Spiel zu sitzen und dort mal 1 oder 2 Stunden vor einem Rätsel zu sitzen haben dann natürlich die Arschkarte wenn Spiele von früher wie z.B Final Fantasy (13) in diesem Fall zu einfach werden.

    Heißt also, die Jugend von heute beschwert sich wenn Spiele zu schwer oder anspruchsvoll werden und haten es, die alte Generation dagegen lobt es weil es sie an früher erinnert.
    Kommt aber ein Spiel raus das auf Casual setzt oder Spiele wie COD, Fifa etc. freut sich die neue Generation weil, Shooter Casual nicht viel denken und die alte Generation hatet das man die alten SPiele oder neuen IPs zu einfach macht .

  17. #16
    steever steever ist offline
    Avatar von steever

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    (...) Überlege mal wieviele gute Spiele man mit 500 Mio. Dollar hätte programmieren können. (...)!
    das Spiel hat keine 500 Mio. Dollar gekostet, sondern für die komplette Franchise, der kommenden 10 Jahre haben sie 500 Mio. Dollar anvisiert.

    Zum Thema: Das sind Interforen. Und dabei ist die Thematik egal, die Problematik diesbezüglich bleibt stets die gleiche. Hätte es Interforen vor 20 jahren gegeben, dann wäre es absolut genauso gewesen wie heute. Anonymität ist ein Katalysator, bestimmte Gruppenprozesse kommen hinzu, vermischt mit anderen psychologischen Prozessen und fertig ist die Forensuppe. Wenn sie einem nicht schmeckt: Einfach mal ein wenig Abstand halten zu dem Ganzen oder ganz fern bleiben und schon hat man den früheren Zustand wieder retabliert.

    Wenn ich mit etwas keinen Spaß mehr habe, dann halte ich mich fern davon...

  18. #17
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Mir ist das in beide Richtungen aufgefallen. Es gibt den Riesenhype, zuletzt mit Destiny und Watch Dogs, und das große gehate was meist auf CoD trifft. Wobei es hier merkwürdig ist das es sich trotzdem wie geschnitten Brot verkauft.

    Bei Hypes sehe ich das eher zweischneidig. Klar wenn ein Spiel einem Hype nicht gerecht wird ist das doof. Aber ist das Spiel schuld oder die Leute die es so hoch hypen. Ich z.B. hatte mit Watch Dogs sehr viel Spaß. Bin auch nach jedem Fitzel Info über AC gehyped, bin aber halt auch Fan.

    Aber nach einem Trailer zu urteilen halt auch ich für falsch. Was da manchmal abgeht dann in beide Richtungen...meine Fresse. Und wenn man der gegenteiligen Meinung ist dann hat man natürlich keine Ahnung oder ist bescheuert (Zocke übrigens auch seit Ataris Zeiten)

    Denke aber das dies kein deutsches Problem ist sondern ein internationales.

    Dann das gemeckere das sich nichts ändert. Jetzt stelle sich man mal vor das sich bei Zelda das komplette Gameplay ändert.( Hyrule Warriors aussen vor da Spin-Off ) Dann würden ja auch wieder alle ausflippen. Man kann es nie jemanden komplett Recht machen.

  19. #18
    Mizzy Mizzy ist offline
    Avatar von Mizzy

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Zitat Fred Stiller Beitrag anzeigen
    @Mizzy

    Ach Du bist also eine/r von denen. Grüß Gott!
    Spiele von heute sind sicherlich nicht "nur noch" mittelmäßig. Damals waren es die Spiele zu großen Teilen und dennoch wurden sie gefeiert. Dass es damals mal gute, bis sehr gute Spiele gab war eher die Ausnahme. Das liegt daran, dass die Branche damals nicht mit Argusaugen beäugt wurde & man viel öfter irgend nen ungeprüften Schwachsinn auf den Markt werfen konnte... ala "irgend ein Idiot wirds schon kaufen".
    Heute bekommt "ihr" die Essenz von allem Guten geboten - lang bewährte Spielmechaniken haben sich erst im Laufe der Jahre etablieren können... (mit Ausnahme von Destiny... sorry, aber ein bisschen Spaß muss sein) und ihr beschwert euch trotzdem. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
    Selbst ein CoD oder Battlefield - ja selbst die Kampagnen (ich eröffnete sogar dazu einen eigenen Thread) sind NICHT schlecht. Sie wurden im Laufe der Jahre nur von Hatern schlecht geredet.
    Also entschuldige mal, nur weil ich nicht auf jeden Hype-Zug springe bin ich noch lange kein Hater. Wie du selbst sagst gibt es zwischen schwarz und weiß noch etliche Nuancen. Es gibt viele Spiele, die ich richtig gut finde. Ich habe noch nie ein Spiel gehatet, ich frage mich auch bis heute wie lange man sich über Konsole X, Y oder Z streiten kann. Verschiedene Meinungen wird es immer geben, das ist ganz normal. Aber Kritik sollte man doch ebenso äußern dürfen, ohne gleich als Hater hingestellt zu werden. Das nervt mich auch ein wenig, dass man immer gleich in irgendeiner Schublade landet, sobald dem Diskussionspartner eine Meinung nicht passt.

    Bewährte Spielmechaniken sind eine Sache, reine Einfallslosigkeit aber eine andere. Man kann auch mit einer bewährten Spielmechanik ein hervoragendes Spiel zaubern, wenn man es zum Beispiel mit einer packenden Story verbindet. Es mag sein, dass auch das eigene Alter eine Rolle spielt, irgendwann hat man alles schon mal gesehen und ist nicht mehr so begeisterungsfähig wie früher. Aber viele Action-Titel sind an sich auch sehr gleichförmig geworden. Manchmal scheint es fast schon egal ob Tomb Raider oder Uncharted draufsteht oder Shooter X oder Shooter Y. Da freut man sich über Spiele, die auch mal wieder andere Wege gehen.
    Oftmals werden Spiele auch mit großen Versprechen angekündigt, halten dann aber nur wenig davon. Wer das ein paar Mal miterlebt hat wird zwangsläufig skeptischer im Hinblick auf solche Versprechen. Hier sind auch die Publisher gefragt beim Marketing weniger dick aufzutragen und so wieder Vertrauen in solche Ankündigungen zu bringen.

    Ein guter Anfang wäre es auch nicht in "wir" und "ihr" zu denken. Am Ende sind wir doch alle Gamer und wollen gute Spiele genießen, sonst wären wir nicht hier.

  20. #19
    PatrickGER PatrickGER ist offline
    Avatar von PatrickGER

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Es kann sein das ich leicht vom Thema abweiche, aber warum wieder nur die deutsche Gamingcommunity? Die Ami´s oder ein paar andere regen sich sicherlich mindestens genauso auf. Man könnte sich z.B heftig über EA (Iiih, ey.) aufregen. Und? Wo ist der Hauptsitz von dennen? Genau, in den Vereinigten Staaten. Oder woher kommt der schlechte Ruf? Genau! Die deutschen sind wiedereinmal schuld an allem.... Deshalb finde ich das nicht in ordnung, dass du jetzt nur auf uns rumhackst... Gibt weitaus schlimmere Hater, flamer etc.



    Zum Teil ist das geschreihe aber gerechtfertigt. Guck dir mal die CoD reihe an, es ist wirklich fast jedesmal der selbe mist, bis auf paar kleine implementierung von wenigen neuen dingen.. Ganz ehrlich, mir macht das einfach keinen Spaß mehr und ich werde auch keine CoD spiele mehr kaufen.
    Auch stören mich dinge, wie z. B. Spiele die nicht ''Final'' verkauft werden, sondern auf den Markt geworfen werden und paar Monate später ständig Addons zum kaufen erscheinen. Kauft man diese Addons nicht, so kann man nicht mit anderen auf diversen Maps etc. spielen. Es sind nur zwei bis drei Maps, dafür werden aber wieder ca. 15 Euro verlangt. Für mich ist das reine Geldmacherei.


    Auch stört mich das Spiele damals ein wenig komplexer waren, selber nachdenken oder etwas suchen musste. Heute wird man quasi schon fast dorthin gelotst...

    Kompliment an DarkSouls, einfach verdammt schwer und würdevoll. Man kann Stolz sein, wenn man es durchspielt.

  21. #20
    Cinnalemon

    AW: Die (deutsche) Gamingcommunity - für den Ar*ch!

    Detektiv Conan so ist es. Videospiele empfand ich damals im Gameplay anspruchsvoller, komplizierter, strategischer, nachdenklicher. Heute kann ich bei den meisten Spielen die ich besitze "einfach durch rennen" und sinnlos auf die selben Knöpfe drücken und muss nicht über Konsequenzen nachdenken. Wenn heute ein Spiel sehr schwer ist, dann auch nur, weil es viele Gegner gibt oder die Lebenspunkte, Angriffspunkte usw künstlich geschwächt werden. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass man früher viel jünger war und man dadurch im Kopf mehr herausgefordert wurde -aber selbst wenn : man sollte sich dennoch über solche Dinge beschweren dürfen.

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