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  1. #221
    Unregistriert

    Daumen runter AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat PsychoGamer Beitrag anzeigen
    Hübsch, aber selbst schuld. Ohne Grund wird er das sicher nicht gemacht haben. Wie heißt es doch so schön? Es sterben jeden Tag junge Leute, und man kann nicht um alle trauern.
    Vollpfosten. So eine gequirlte Scheiße habe ich ja schon ewig nicht mehr gelesen.

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    Daumen runter AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #222
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Ich bewundere die Menschen, die durch die harte Mobbing"schule" gegangen sind und trotzdem nicht ihr Leben weggeworfen haben. Aus ihnen werden charakterstarke Menschen, oftmals kritisch und unangepasst, manchmal auch später Ansprechpartner für Mobbingopfer ...

    Ich halte aber nichts von Menschen, die alles über sich ergehen lassen und sich unter Druck umbringen, das ist der einfache Weg ... Denn jeder kann Hilfe, vielleicht auch Verbündete, finden, wenn er sie wirklich sucht ...
    Der Suizid ist der schwere Weg. Der einfache Weg ist es für den Suizid nicht den Mut aufzubringen und deshalb weiterzuleben. Ich bewundere Menschen, welche die Risiken des Suizids in Kauf nehmen.

  4. #223
    Worry Worry ist offline

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Ich bewundere die Menschen, die durch die harte Mobbing"schule" gegangen sind und trotzdem nicht ihr Leben weggeworfen haben. Aus ihnen werden charakterstarke Menschen, oftmals kritisch und unangepasst, manchmal auch später Ansprechpartner für Mobbingopfer ...
    .. Nuja, ich bestreite, daß es für alle Mobbing-Opfer so gilt.

    Viele dieser Opfer werden später schüchtern, haben wenig- oder kein Selbstvertrauen und -bewußtsein, entwickeln sogar Ängste und kommen mit dem Leben nicht mehr klar.

    Das alles muß dem Erwachsenen dann nicht bewußt sein, aber bei einer Analyse (Therapie, wenn eben doch Probleme auftreten), ist dann das Mobbing meistens der Grund. Wie bei mir z.B. Diese Erfahrung kann einen Menschen ein leben lang prägen, und das Schlimme an der Sache ist auch die Erfahrung, daß keiner geholfen hat, daß man alleine damit war. Solche Erfahrungen schütteln viele nicht einfach so ab, sie prägen für das Leben und es ist dann mühsame Kleinarbeit, das alles nochmals zu verarbeiten...

  5. #224
    Kakashi Hatake Kakashi Hatake ist offline
    Avatar von Kakashi Hatake

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Der Suizid ist der schwere Weg. Der einfache Weg ist es für den Suizid nicht den Mut aufzubringen und deshalb weiterzuleben. Ich bewundere Menschen, welche die Risiken des Suizids in Kauf nehmen.
    der suizid ist der feige weg, bei dem mann alle im stich laessr, eltern freunde...
    der leichteste von allen, fuer angsthasen die mit ihren problemen nicht fertig werden

  6. #225
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat Kakashi Hatake Beitrag anzeigen
    der suizid ist der feige weg, bei dem mann alle im stich laessr, eltern freunde...
    der leichteste von allen, fuer angsthasen die mit ihren problemen nicht fertig werden
    Das stimmt wohl. Dennoch stell ich es mir schwer vor sein eigenes Leben zu beenden.

  7. #226
    Worry Worry ist offline

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Wahrscheinlich sind die Member, die Selbstmord als "feige" betiteln, noch jung oder haben noch nie Depressionen gehabt, oder einfach keinen Ausweg mehr gesehen..

    Suizid ist niemals leicht. Aber wohl leichter, als das bisherige Leben zu ertragen. Wie sehr muß ein Mensch leiden, wenn er die Entscheidung trifft, sich selber zu töten? Und dabei auch in Kauf zu nehmen, u.U. seine Liebsten vor Kummer, Schmerz und Schuldgefühlen fast in den Wahnsinn zu treiben.

    Ich denke, daß sich niemand, der noch niemals so gelitten hat, überhaupt nur im Entferntesten vorstellen kann, was es heißt, den Entschluß zu fassen, sich zu töten. So es denn nicht im Drogenrausch geschieht, sondern im Vollbesitz der geistigen Kräfte, so daß dieser Mensch das Ausmaß noch überblicken kann.

    Amanda war zu jung, sie konnte das Leid, daß sie anderen antut, nicht ermessen. Und sie hatte wohl auch im Kopf, "der Welt" zu zeigen, wie sie gelitten hat.
    Vielleicht dachte sie, es macht sie zu einer Art Heiligen. Aber sie ist imho nur ein "dummes Kind", welches wohl gelitten hat, aber sicherlich keinen Anlaß hatte, sich zu töten.

    Selbstmord ist ein letzter Ausweg, wenn gar nichts mehr greift, und in der heutigen Gesellschaft, mit ihrer Kälte und Gleichgültigkeit, in der Güte und Menschlichkeit Fremdworte sind, Hilfen versagt bleiben, oder es monatelang dauert, bis endlich ein Platz frei ist, wo geholfen werden kann, in einer Gesellschaft, in der "Freundschaft" über das Internet definiert wird, in der "Liebe" nur noch Sex bedeutet, ist es kein Wunder, daß immer mehr Menschen sich das Leben nehmen.

  8. #227
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    @Worry:
    Klar magst du da irgendwo Recht haben. Wenn ich aber mal von mir sprechen darf. Ich wurde Teilweise so stark gemobbt das ich wirklich heulen musste oder auch verprügelt wurde. Dennoch könnte ich das nie. Dazu hänge ich zu dolle am Leben auch in schlechten Zeiten. Einfach weil neben allem schlechten die Welt auch voller Güte und guter Sachen ist. Man...ich kling hier ja fast christlich


    Aber ich denke du weisst was ich meine.

  9. #228
    Oral B Sonic Compl Oral B Sonic Compl ist offline
    Avatar von Oral B Sonic Compl

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Okay, nachdem ich mich durch den ganzen Thread durchgeklickt und gelesen hab, bleiben 2 Punkte offen:
    A.) Die persönliche Stellungnahme. Ich kenne Leute, die das was da passiert ist, als natürliche Selektion betrachten würden. Von einer sehr speziellen Perspektive haben die auch recht. Genauso wie allen anderen hier, die den Hype ( ja, es scheint wirklich ein Hype zu sein, so abartig das auch klingt.) nicht verstehen, und wie die, die es als Symptom eines kaputten Systems sehen. Alles Sache der eigenen Perspektive.

    Zum umziehen und der Sorgfaltspflicht der Eltern:
    Ich möchte euch darauf hinweisen, das wir es hier nicht mit der deutschen Gesellschaft und dem deutschen Bildungssystem zu tun hatten/ haben. In den USA ist es durchaus nicht ungewöhnlich, öfters umzuziehen. Grade innerhalb von 3 Jahren passt das relativ gut rein, guckt euch doch mal alleine in Deutschland um, wieviele Leute sind von der 1. bis zur 4. Klasse in der Grundschule auf einer Schule?? In Amerika herrscht dazu halt noch eine ganz andere Mentalität, etwas ältere Studien belegen das der Durchschnittsamerikaner knapp 13 mal in seinem leben umzieht.

    Desweiteren ist die Problematik mit der "Mode" Mobbing komplett inkorrekt dargestellt. Das Wort ist Mode. Kinder waren und sind schon immer gemein gewesen, Ich schließe mich selbst da nicht aus, als kleines Kind war ich zumindest einigen gegenüber ein ziemlicher Kotzbrocken. Die Einsicht, das derartiges Verhalten komplett falsch ist und zumindest versuchen sollte, auf die Leute zuzugehen und ihnen zu helfen, haben viele erst später in ihrem Leben.
    Projiziert nicht euren jetztigen Verstand auf euer 12jähriges Ich und sagt dann das da etwas falsch gelaufen ist und ihr das ganz anders gemacht hättet. Nur sehr wenige sind in dem Alter schon so weit, das sie komplett gegen alle aufstehen und derart Radau machen und mit dem Finger auf etwas zeigen, ganz besonders in der heutigen Generation.

    Was Amandas persönliches Umfeld angeht:
    Ich gehe ganz einfach von dem aus was ich so mitbekommen habe: Grade Mädchen werden unglaublich unter Druck gesetzt, von Freunden und Gesellschaft, einem bestimmten Bild zu entsprechen ( nicht zu sehr schlampe, aber schon genug, sei nicht allzu dumm, aber sei bitte auf gar keinen Fall intellektuell etc.), was einigen dann vielleicht schwer fällt.Sicherlich hat der Stalker/ Pädophile ( Ich dachte der Junge mit dem sie was hätte wäre jünger gewesen?? Hat da nicht irgendwer hier was von 12 und Freundin ausspannen gepostet?? ) da ein ziemlich krasses Ding geleistet, aber die jetzt so empörte Gesellschaft hat die Vorlage gebastelt.
    Fasst euch bitte erst selber an die Nase Leute, und reflektiert eure eigene Verhaltensweise so objektiv wie möglich, oder lasst euch eine ehrliche einschätzung von einem guten Freund/ Freundin geben... ALLEIN. In der Gruppe könnte so etwas glaube ich schnell zu selbstbeweihräucherung führen...
    Ich will euch nicht unterstellen das ihr alle böse Stalker seid und die verkommende Gesellschaft unterstützt, doch möchte ich euch darum bitten mit euch selbst ehrlich zu sein.

    Verdammt. ich hab meinen eigenen roten Faden verloren. Rundumschläge sind schwerer als gedacht.

    B.) Meine persönliche Theorie dazu, warum gerade Amanda und nicht andere Kinder/Jugendliche weltweit betrauert werden und so einen großen bekanntheitsgrad erreicht haben, ist ganz einfach das sehr viele junge Leute auf Youtube abhängen und viele weibliche Jugendliche ( die nunmal die meiste Zeit auf Facebook verbringen, jedenfalls wirkt es auf mich so) sowas gerne weiterreichen. Ganz wichtig ist allerdings das es diesmal eine aus ihrer Mitte getroffen hat. Amanda Todd wirkt genau wie die durchschnittliche Mitläuferin einer Mädchenclique, zumindest auf mich. Jugendliche können sich sehr einfach in sie reinversetzen, grade weil sie nunmal im ersten Moment so durchschnittlich wirkt. Wie Durchschnittlich sie dann tatsächlich war und was sie alles getan hat, spielt keine Rolle.

    Und an die, die Selbstmord für feige halten: Ihr seid wohl noch nie wirklich nah dran gewesen. Sobald man einmal auf der Kante war, kommt man davon nicht so schnell wieder los. Das Thema begleitet einen, wohin man auch geht. Feigheit ist für die, die es schaffen den eigenen Selbsterhaltungstrieb auszuschalten, der falsche Begriff. Sie haben aufgegeben, ja, aber nicht jeder schafft es durch die Hölle.
    Genausowenig sind die, die davor zurückschrecken, feige. Was nicht tötet, härtet ab, so kalt das auch klingt. Das das ander Probleme zur Folge hat, sollte auch klar sein...

    @Worry: Vorsichtig, wir wissen nicht ob sie das wirklich nicht abschätzen konnte. Es ist sehr wahrscheinlich, aber dukannst dir nicht 100%ig sicher sein. " " dummes Kind" ist auch eine mit vorsicht zu formulierende Formulierung. Ein "dummes Kind" hätte wohl kaum den Mut zu so etwas gehabt.
    Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. Suizid sollte nicht als "leicht" und "feige" abgestempelt werden.

  10. #229
    Kakashi Hatake Kakashi Hatake ist offline
    Avatar von Kakashi Hatake

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Worry Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich sind die Member, die Selbstmord als "feige" betiteln, noch jung oder haben noch nie Depressionen gehabt, oder einfach keinen Ausweg mehr gesehen..
    im großen und ganzen gebe ich dir auch recht, aber ich denke mal, das das auf mich anspielt, und damit liegst du falsch, das gehört aber dann nicht mehr hier her

  11. #230
    ZackFair ZackFair ist offline
    Avatar von ZackFair

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Der Suizid ist der schwere Weg. Der einfache Weg ist es für den Suizid nicht den Mut aufzubringen und deshalb weiterzuleben. Ich bewundere Menschen, welche die Risiken des Suizids in Kauf nehmen.
    ????!
    Suizid ist der Feige Weg. Wenn man Suizid begeht, dann ist man sein Leid los und das ist sehr einfach. Ich bewundere die, welche in Kriegsgebiete all ihre Freunde verlieren und dann sogar noch die eigenen Eltern sterben sehen und trotzdem noch die Kraft haben weiterzuleben. Das sind Leute die man bewundern SOLLTE, Leute die soviel durchgemacht haben. Sachen erlebt haben, welche die meisten nicht verkraften würde und so oft am Boden gewesen sind, aber immer wieder aufgestanden sind. Aber Amanda todd hatte noch ihren Vater und( Mutter?). Sie hätte aus ihrem leben noch was machen können. Wie alt war sie 15? dann hat sie 1-2 sehr harte Jahre durchgemacht, aber irgendwann hätte sie zurückgeschaut und hätte sicherlich gesagt ,, Gut das ich kein suizid beging!,, . Im Zweifelsfall hätten sie einfach nach Kanada oder irgendwohinziehen können und ihr Facebook Account ändern können und den Kontakt von ihren ,,freunden,, beenden können. Auch trug sie einen kleinen Teil dazu, zum Beispiel als sie mit dem Jungen schlief, obwohl sie wusste, dass er eine Freundin hat. Versteht mich nicht falsch, will sie nicht schlecht reden. Schlussendlich war es aber ihre Entscheidung und sie hat sicherlich viele damit verletzt.

  12. #231
    Final Final ist offline
    Avatar von Final

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat ZackFair Beitrag anzeigen
    Aber Amanda todd hatte noch ihren Vater und( Mutter?).
    Jo,sie hatte noch ihre Mutter,nur Amandas Eltern leben nicht zusammen ^^

  13. #232
    ZackFair ZackFair ist offline
    Avatar von ZackFair

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat FinalSasuke Beitrag anzeigen
    Jo,sie hatte noch ihre Mutter,nur Amandas Eltern leben nicht zusammen ^^
    tuen heutzutage viele nicht^^

  14. #233
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat ZackFair Beitrag anzeigen
    ????!
    Suizid ist der Feige Weg. Wenn man Suizid begeht, dann ist man sein Leid los und das ist sehr einfach. Ich bewundere die, welche in Kriegsgebiete all ihre Freunde verlieren und dann sogar noch die eigenen Eltern sterben sehen und trotzdem noch die Kraft haben weiterzuleben. Das sind Leute die man bewundern SOLLTE, Leute die soviel durchgemacht haben. Sachen erlebt haben, welche die meisten nicht verkraften würde und so oft am Boden gewesen sind, aber immer wieder aufgestanden sind. Aber Amanda todd hatte noch ihren Vater und( Mutter?). Sie hätte aus ihrem leben noch was machen können. Wie alt war sie 15? dann hat sie 1-2 sehr harte Jahre durchgemacht, aber irgendwann hätte sie zurückgeschaut und hätte sicherlich gesagt ,, Gut das ich kein suizid beging!,, . Im Zweifelsfall hätten sie einfach nach Kanada oder irgendwohinziehen können und ihr Facebook Account ändern können und den Kontakt von ihren ,,freunden,, beenden können. Auch trug sie einen kleinen Teil dazu, zum Beispiel als sie mit dem Jungen schlief, obwohl sie wusste, dass er eine Freundin hat. Versteht mich nicht falsch, will sie nicht schlecht reden. Schlussendlich war es aber ihre Entscheidung und sie hat sicherlich viele damit verletzt.
    Wie hier bereits geschrieben wurde, so eine Aussage kommt von einer Person, die solch tiefen Schmerz, den Amanda empfunden hat, nicht nachempfinden kann bzw nicht empfunden hat. Denn es gibt durchaus Situationen, in denen der Gedanke und Wunsch nach Suizid normal und natürlich ist.

  15. #234
    ZackFair ZackFair ist offline
    Avatar von ZackFair

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Verdugo Beitrag anzeigen
    Wie hier bereits geschrieben wurde, so eine Aussage kommt von einer Person, die solch tiefen Schmerz, den Amanda empfunden hat, nicht nachempfinden kann bzw nicht empfunden hat. Denn es gibt durchaus Situationen, in denen der Gedanke und Wunsch nach Suizid normal und natürlich ist.
    Klar habe ich nie bestritten. Ich habe mich auch mal mit dem Gedanken ( aber nicht Wunsch) auseinandergesetzt. Aber denn Schritt dann doch zu machen, finde ich schade. Und ich sage auch nicht ,, Sie ist Feige die dumme Kuh,, oder so etwas. Für mich ist es zwar eher ein ,,feiger,, Weg (wobei feig etwas zu stark ist und ich zum teil auch ,,bequem,, meine), aber ich kann zum Teil mit denen mitfühlen und es auch verstehen.

    Übrigens ich habe auch schmerz und Leid erlitten , schmerz den sie nicht kennt, den du vielleicht auch nicht kennst und deshalb kannst du wohl kaum sagen, dass sie schlimmeren schmerz als ich erlitten hat.

  16. #235
    SurviveX SurviveX ist offline
    Avatar von SurviveX

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Verdugo Beitrag anzeigen
    Wie hier bereits geschrieben wurde, so eine Aussage kommt von einer Person, die solch tiefen Schmerz, den Amanda empfunden hat, nicht nachempfinden kann bzw nicht empfunden hat. Denn es gibt durchaus Situationen, in denen der Gedanke und Wunsch nach Suizid normal und natürlich ist.
    Dann sagt es dir halt jemand der es nachempfinden kann und empfunden hat. Es ist das feigste und schwächste sich einfach das Leben zu nehmen, um sich den Problemen nicht in den Weg zu stellen.

  17. #236
    Oral B Sonic Compl Oral B Sonic Compl ist offline
    Avatar von Oral B Sonic Compl

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat SurviveX Beitrag anzeigen
    Dann sagt es dir halt jemand der es nachempfinden kann und empfunden hat. Es ist das feigste und schwächste sich einfach das Leben zu nehmen, um sich den Problemen nicht in den Weg zu stellen.
    Wie hast du damals empfunden??

  18. #237
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat ZackFair Beitrag anzeigen
    ????!
    Suizid ist der Feige Weg. Wenn man Suizid begeht, dann ist man sein Leid los und das ist sehr einfach. Ich bewundere die, welche in Kriegsgebiete all ihre Freunde verlieren und dann sogar noch die eigenen Eltern sterben sehen und trotzdem noch die Kraft haben weiterzuleben. Das sind Leute die man bewundern SOLLTE, Leute die soviel durchgemacht haben. Sachen erlebt haben, welche die meisten nicht verkraften würde und so oft am Boden gewesen sind, aber immer wieder aufgestanden sind. Aber Amanda todd hatte noch ihren Vater und( Mutter?). Sie hätte aus ihrem leben noch was machen können. Wie alt war sie 15? dann hat sie 1-2 sehr harte Jahre durchgemacht, aber irgendwann hätte sie zurückgeschaut und hätte sicherlich gesagt ,, Gut das ich kein suizid beging!,, . Im Zweifelsfall hätten sie einfach nach Kanada oder irgendwohinziehen können und ihr Facebook Account ändern können und den Kontakt von ihren ,,freunden,, beenden können. Auch trug sie einen kleinen Teil dazu, zum Beispiel als sie mit dem Jungen schlief, obwohl sie wusste, dass er eine Freundin hat. Versteht mich nicht falsch, will sie nicht schlecht reden. Schlussendlich war es aber ihre Entscheidung und sie hat sicherlich viele damit verletzt.
    Das Problem was neben den schweren Mobbingattacken noch hinzu kommt ist der Hormoncocktail der bei 15 jährigen im Hirn rumschwirbelt. Da sich da immer nich viel verändert im Hirn haben die ja ne sehr empfindliche Psyche sodaß es schon "Opfer" des Suizids die wegen Problemen sich das Leben nahmen wo du als Erwachsener denkst " Ja, und?"


    Überspitzt formuliert.

  19. #238
    SurviveX SurviveX ist offline
    Avatar von SurviveX

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Oral B Sonic Compl Beitrag anzeigen
    Wie hast du damals empfunden??
    Die Frage ist sehr offen formuliert. Falls ich sie anders interpretiere, kannst du sie genauer stellen. Ohne auf die Gegebenheiten einzugehen: Es gab in meinem Leben mehrere Momente, in denen ich mich hätte umbringen können/wollen. Wenn deine Zukunft innert Sekunden zusammenbricht und es für dich hoffnungslos erscheint. Ständige Rückschläge ohne jede Hilfe, völlig allein und niemanden den es kümmert. Wenn du in der Zeitung von ähnlichen Fällen liest und merkst wie scheisse es den Leuten gehen muss, die etwas ähnliches durchmachen. Diese Wut und Trauer die du die ganze Zeit mit dir trägst. Schlaflose Nächte in denen du dir deine Optionen ausmalst und auf den Schluss kommst, dass Suizid die schnellste Möglichkeit wäre um dein Leiden zu beenden. So in etwa.

  20. #239
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: In den Tod gemobbt: Amanda Todd (15)

    Zitat Kakashi Hatake Beitrag anzeigen
    der suizid ist der feige weg, bei dem mann alle im stich laessr, eltern freunde...
    der leichteste von allen, fuer angsthasen die mit ihren problemen nicht fertig werden
    Es sollte selbstredend sein, dass der Suizid schwer ist. Es gehört viel Mut dazu.
    Die Ächtung des Suizids ist ein Problem unserer Gesellschaft.

    Wer ist egoistischer? Die Angehörigen, die jemandem zum leben zwingen wollen bzw. verlangen, dass er für sie weiterlebt oder der Suizident der seinen Qualen durch den Suizid ein Ende bereitet?

    Ich habe mal eine Dokumentation gesehen in der es um einen Mann ging, der seit 40 Jahren eine Depression hatte und bei dem nichts geholfen hat. Er hat es durchbekommen, dass Dignitas nachhilft. Die Angehörigen haben es akzeptiert und konnten sich von ihm verabschieden.

    Und überhaupt. Was ist so schlimm am Suizid? Auf seine Existenz hatte man keine Entscheidungsgewalt. Wieso sollte man das Leben dann nicht beenden können wann man will? Die Anti-Suizid-Haltung in unserer Gesellschaft ist einfach zu extrem. Ja sogar Ärzte unternehmen alles erdenkliche um den Suizid zu unterbinden. Nur hat jeder Suizident andere Hintergründe. Wieso wird der Suizid per se als mögliche Option ausgeschlossen? Und wieso wird über Suizidenten schlecht geredet? Verständnis wird nur Menschen mit starken physischen Behinderungen entgegengebracht. Bei psychischen Erkrankungen gibt es kein Verständnis. Warum?
    Im Krieg ist der Suizid unter Umständen sogar heroisch, wenn man sich für seine Leute aufopfert. Wieso?

  21. #240
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Der wie du sagst kriegerische Suizig hat ja schon wieder einen anderen Stellenwert, ausser natürlich bei Attentätern.
    Das Dignitas Beispiel ist ein anderes finde ich. Den dort wurde der "Patient" vorbereitet. Seine Familie wurde vorbereitet. So war es wenigstens von den Rahmenverhältnissen fast wie normales sterben.

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