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  1. #1041
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Prisoners

    Gyllenhall und Jackman, zwei der Topschauspier unserer Zeit in einem Psychothriller der über 2 1/2h unterhalten möchte. Schafft er das?

    Handlung:
    Dazu wurde hier schon genug geschrieben. Lasse ich mal aus.

    Kritik:
    Wow! Das sage ich schon mal vorneweg.
    An dem Film kann man alles mögen:
    Die spannende Handlung die einem bei der Stange hält. Der Cast der mit den Hauptakteuren Gyllenhall und Jackman absolut zu überzeugen weiss. Jackman als verzeifelter Vater und Gyllenhall als gewissenhafter Cop. Die Kamera und der Ton tun ihr übriges.
    Der Film hat keinerlei Längen. Und das muss ein Film mit der Laufzeit erstmal schaffen. Man war von Anfang an drin bis zum Schluss. Darauf gehe ich in einem Spoilerkasten noch mal ein.
    Die volle Wertung kann der Film nicht holen. Auch das packe ich in einen Spoiler. Dennoch, absolute Empfehlung von mir. Wer Amazon Prime hat:
    Gucken! Und wer nicht, kaufen! Es lohnt sich. Gerade als Vater geht der unter die Haut.

    9/10 Wohnwagen

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    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1042
    TrueValue TrueValue ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Freut mich, dass allen Prisoners und Snowpiercer gefallen hat.


    Es wird wieder mal Zeit für ein paar Kurzreviews, von Filmen, die ich in den letzten 30 Tagen gesehen habe. Kurzreviews deshalb, weil ich zu faul bin ein langes Review zu schreiben, wenn die meisten Filme eh keinen interessieren.

    In den letzten 30 Tagen habe ich wirklich unglaublich viel Dreck gesehen. Normalerweise ergibt sich ein guter Querschnitt von überragenden Filmen bis zur filmischen Kloake aber dieser Monat war wirklich, wie soll ich es ausdrücken: Sehr mager!

    Fangen wir daher mit dem besten Film an:

    Room

    Ein 17 Jähriges Mädchen wird entführt und in einem kleinen Schuppen gefangen gehalten. Dort gebährt sie ihren Sohn Jack, für den die Welt nur aus dem "Room" besteht, da er ja noch nie etwas anderes gesehen hat. Der Film dreht sich um die Erziehung und Beziehung der Mutter zu ihrem Sohn. Er wurde honoriert mit dem Oscar für die beste Hauptdarstellerin (Brie Larson).
    Der Film ist absolut authentisch und in meinen Augen mehr als sehenswert. Hier passt einfach alles: Die Atmosphäre, die Schauspielkunst, der mehr als gelungene Score, die Geschichte, die Spannung uvm. Die Handlung und die Aktionen der Protagonisten sind so echt und realititätsnah, dass man wirklich nur staunen kann. Room ist ein Film, den ich jedem empfehlen würde, denn ich bin der Meinung, dass es ein Film ist, der jedem gefallen wird (ähnlich wie z.B Die Verurteilten etc).

    8/10



    The Fountain

    Darren Aronofsky ist vielen bekannt, vor Allem aufgrund seiner grandiosen Werke "Requiem for a Dream", "Black Swan" und "The Wrestler". "Noah" klammere ich mal aus, denn was ihn da geritten hat will ich gar nicht erst wissen. The Fountain ist Aronofskys vierter Film und erzählt eine Geschichte rund um Liebe, das ewige Leben und den Tod. Gekonnt werden hier drei Geschichten mit einem Zeitrahmen von über 1000 Jahren verknüpft, was leider gelegentlich für Verwirrung sorgt. Die erste Geschichte handelt von Tamas, einem Conquistador, der den Baum des Lebens sucht, um seine Königin Isabel zu retten. In der Gegenwart versucht der Wissenschaftler Tommy ein Heilmittel gegen den Hirntumor seiner Frau Izzy zu finden. In der Zukunft bringt Tommy in einer großen transzenden Blase den Baum des Lebens zu einem sterbenden Stern, Xibalba, der laut den Mayas für die Wiedergeburt steht.
    Klingt verwirrend? Ist es auch. Aber dennoch sehr lohnenswert, da der Film so anders ist, als all die anderen Filme. Er hat den Mut eine eigene Geschichte zu erzählen, die vielleicht nicht jedem sofort verständlich ist, die aber berührt und auch langfristig nachwirkt.

    7.5/10



    Once

    Once ist ein irischer Musikfilm von John Carney, dem Macher von "Can a song save your life?". Das Debutwerk wurde nur mit wenig Budget gedreht, was man dem Film auch anmerkt. Die Geschichte ist blass und dünn, grundlegend geht es darum, wie ein Straßenmusiker ein Mädchen kennenlernt und mit ihr musiziert. Schön verpackt mit einer anbahnenden Liebesgeschichte, nicht mehr und nicht weniger. Was den Film rettet ist die absolut gigantisch gute Musik. Sie lädt zum träumen ein und hat mir mehr als einmal Gänsehaut verpasst. Die Musik rettet den Film auf eine solide

    7/10



    Rollerball (Remake 2002)

    Hab das Remake aus Versehen gekauft. Schande über mich. Film war scheiße. Bloß nicht anschauen. Der ist richtig stumpf.

    3/10



    Bad Words

    Eine solide Komödie über einen erwachsenen Mann, der nie die achte Klasse abgeschlossen hat und somit ein Schlupfloch im Regelwerk nutzt, um bei den Buchstabierwettbewerben die kleinen Kinder nass zu machen. Einige Gags zünden gut, andere wiederum nicht und die Story dahinter ist selbstverständlich auch nur Mittelmaß. Hat mich unterhalten, mehr auch nicht. War zum Glück nach 90 min vorbei.

    6.0/10



    The World's End

    Zuerst: Ich liebe die Cornetto Filme! Hot Fuzz war genial, ein super Mix aus Humor und toller Story, Shaun of The Dead war ebenfalls gut, wenn auch mit Abstrichen. Der letzte Teil, The World's End bietet viel Potenzial, welches aber nicht wirklich genutzt werden kann. Die Witze sind nur lauwarm und die Story, die so komplex sein sollte wie in Hot Fuzz dermaßen bescheuert (vor allem das Ende, das gibt direkt 2 Punkte Abzug, hab mich richtig geärgert). Man kann ihn mal ansehen, mehr aber auch nicht.

    6.5/10



    Son of Saul

    Gewinner des Grand Prix in Cannes, Gewinner des Oscars für den besten fremdsprachigen Film. Die Erwartungen waren hoch, nur um mit einem Hammer tief in den Boden gehauen zu werden. Son of Saul ist einfach nur schlecht. Die Geschichte handelt von Saul Ausländer, einem ungarischen Juden, der als "Sonderkommando" in einem KZ arbeitet. Dies bedeutet, dass er den Juden "hilft", ihre Kleidung loszuwerden und in die "Duschen" zu gehen, um dort vergast zu werden. Eines Tages sieht er einen Jungen, von dem er glaubt, dass es sein Sohn ist, obwohl er keinen hat (What The Fuck?) und daraufhin sucht er einen Rabbi, um diesen ordentlich zu begraben. Der Film ist in 4:3 gedreht worden und die Kamera bleibt stets bei Saul. Ein leider nicht gerade gelungenes Experiment, denn oft ist alles so hektisch und die Sicht so begrenzt, dass man absolut keine Ahnung hat, wo Saul gerade ist. Dazu diese lächerliche Story, ich war wirklich sehr, sehr enttäuscht. Son of Saul wurde von der Academy wegen der Message gewählt, nämlich dass alle deutschen böse Nazis waren. Das wussten wir aber auch vorher schon.

    5.5/10



    Rocky

    Ich weiß nicht, was alle an diesem Film finden. Ich fand ihn persönlich nicht gerade unterhaltsam, Spannung war auch kaum vorhanden und Syl spielt auch nicht gerade herausragend. Der Film ist kein Desaster aber auch keine Offenbarung.

    6.5/10

    Das wars so weit von mir. In 30 Tagen gibts (hoffentlich) die nächsten Kurzreviews.

  4. #1043
    Pumpkin04

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
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  5. #1044
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    No Country for Old Men (2007)

    Der Überraschungshit von Ethan und Joel Coen vesetzt uns in ein kluges Katz- und Mausspiel in malerischer Umgebung. Gemeint ist hiermit der Süd-Westen Amerikas, genauer gesagt die mexikanische Grenze. Dem Zuschauer wird keine lange Vorlaufzeit geboten. Schon in den Anfangssequenzen wird klar, welches kranke Genie sich hinter dem Killer Anton Chigurh verbirgt. Der ihn verkörpernde Javier Bardem erhielt vollkommen zurecht den Oskar für diese tolle Leistung. Auch Oldie Tommy Lee Jones zeigt, dass er noch nicht eingerostet ist. Jos Brolin als Llewelyn Moss, der dritte wichtige Hauptcharakter, macht seine Sache gut, bleibt aber etwas im Schatten der beiden anderen. Die Geschichte wird geschickt ein- und weitergefädelt und gerade die erste Stunde ist mit einem Höchstmaß an Spannung gefüllt. Es sind die vielen schier unscheinbaren Kleinigkeiten, die die große Stärke dieses Filmes ausmachten. Somit entsteht ein wirklich intelligenter Streifen, der den Zuschauer regelrecht fesselt. Weiterhin herauszuheben ist seine Unkonventionalität. Geschickt verteilte Storytwists spielen mit den Erwartungen und treiben nicht nur Handlung sondern auch den Spannungsbogen weiter voran. Allerdings muss gesagt sein, dass letzterer ab circa der Hälfte etwas abnimmt. Vergleichen lässt sich dies wohl mit einem Luftballon, der stetig weiter aufgeblasen wird, aber anstatt mit einem großen Knall zu enden, wird langsam aber sicher die Luft wieder etwas herausgenommen. Das ist sehr enttäuschend, da der Film für mich auf klarem 9er Kurs war und die erste Stunde wirklich extrem fesseln konnte. Unerwähnt dürfen auch gewisse Längen nicht bleiben, die das Gesamtbild noch ein wenig weiter trüben.
    Schade um das verschenkte Potenzial.

    7,5 von 10 Bolzenschussgeräte

  6. #1045
    Pumpkin04

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Von mir bekommt der 9 von 10 ...

  7. #1046
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Gute Idee mit den Kurzreviews, das mache ich auch mal.

    Gravity (2013)

    Habe ich mir nur angeschaut, weil er bei den Oscars abgeräumt hat. Die Zeit hätte ich mir sparen können. Traurig, dass dieser Film 7 Oscars kriegt und viele Meisterwerke leer ausgehen. Technisch sicherlich überdurchschnittlich, das ist neben der kurzen Lauflänge von nur 90 Minuten aber auch schon das einzig positive. Die Story hat mich gelangweilt und ich kann mich an kaum noch was erinnern, obwohl ich den Streifen erst vor ner Woche gesehen habe. Weltraumfilme sind einfach nicht meins, mich hat ja auch schon Interstellar angeödet. 3 von 10 Raumkapseln

    Black Hawk Down (2001)

    Spannender und gut gemachter Kriegsfilm mit tollen Actionsequenzen. Endlich mal ein starker Kriegsfilm abseits der omnipräsenten WWII- und Vietnam-Thematik. Hat allerdings seine Längen. Zudem bleiben die Charaktere in meinen Augen blass und haben keinen Wiedererkennungswert. Als historisch interessierter Zuschauer hätte man sich zudem mehr Hintergrundinfos zu dem Konflikt gewünscht. 7 von 10 Hubschrauber

    Der dritte Mann (1949)

    Wieder mal ein Klassiker, um eine weitere cineastische Wissenslücke zu schließen. Auch wenn man den Film nicht kennt, das berühmte Instrumentalstück in der Titelmusik dürfte wohl fast jeder kennen. Aber auch abseits des Soundtracks macht dieser Film einiges her. Toll gedrehter und erstklassig gespielter Thriller. Die Atmosphäre der Nachkriegszeit kommt sehr gut rüber. Mit der Auflösung des Falls bin ich nicht ganz glücklich. 8 von 10 Penicilline

  8. #1047
    hayate.sama hayate.sama ist offline
    Avatar von hayate.sama

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    PAN (2015)

    5 von 10 Weisenkinder


    Arlo & Spot (The good Dinosaur)

    echt netter Film. Die Figuren sehen zwar etwas einfach aus, die Natur und die Wassereffekte sehen dafür aber sehr ordentlich aus.

    8 von 10 Obenbarungen


    The Last Witchhunter

    Von dem Film habe ich eigentlich wenig erwartet. Bin aber positiv überrascht.

    7 von 10 Vin Diesels


    Maze Runner Teil 2

    7 von 10 Punkten


    Crimson Peak

    Spannend bis zum Schluss.
    8 von 10 Geistern


    Fack ju Göhte 2

    Hmm, naja. Der 1. Teil fand ich irgendwie besser.

    5 von 10 halt' die Fresse Chantal


    der Marsianer

    9 von 10 Sol


    Hotel Transilvania 2

    Vampire haben bekanntlich kein Spiegelbild. Und dennoch sind sie auf dem Handyvideo und der Überwachungskamera des Supermarkts zu sehen Hmmmkayyy....

    7 von 10 Fangzähne


    Hitman Agent 47

    6 von 10 was auch immer


    Kung Fu Panda 3

    7 von 10 Meister Chicken

  9. #1048
    Satan Satan ist offline
    Avatar von Satan

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    Deadly Home


    Story: Eine Gruppe bricht in ein Haus ein in Erwartung, dass die Bewohnerin auf der Beerdigung ihres Bruders ist. Allerdings ist die junge Frau wider Erwarten doch zuhause. Die Erwartung die Frau leicht zu beseitigen wird allerdings schnell zerstört...

    Der Film beeinhaltet eine grandiosen Twist, der allerdings allgemein viel zu zart umgesetzt wird.
    Es entsteht kaum Spannung, da weder auf mentaler Ebene das erwartete Duell stattfindet noch auf der bildlichen Ebene durch gewalttätige Szenen.

    Fazit: Home-Invasion Szenario auf den Kopf gestellt = gute Idee
    Umsetzung = tödlich langweilig

    3/10

  10. #1049
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Lone Ranger

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen


    Ein Mega Flop für Disney als Abendunterhaltung. Warum nicht? Flop heisst nicht "Untop". Gilt das auch für Lone Ranger?

    Handlung:
    Der Fortschritt im Wilden Westen, unaufhaltsam dank der Bau der Eisenbahn. An Bord einer dieser Eisenbahnen sitzt John. Bruder eines Texas Rangers und selbst Anwalt. Er kommt zurück zu seinem Bruder um, selbstverschuldet, einen entflohenen Häftling einzufangen. Dabei trifft er durch tragische Umstaänder auf den ungewöhnlichen Komantschen Tonto und die Abenteuer des Lone Rangers beginnen....

    Kritik:
    Als der Film in die eigentliche Handlung springt, es gibt eine kleine "Aus dem Off" Rahmenhandlung, hat er mich. Der Humor hat mich eiskalt erwischt mit der Puppenszene. Ich hoffte in diesem Moment das dies die Richtung des Filmes ist. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Der trockene Humor der auch gerne in Klamauk abdriftet gefällt mir wirklich gut. Es sind keine direkten Lachanfälle die man hier bekommt aber laut Lachen musste ich wirklich öfter. Der Cast macht seine Sache auch wirklich gut. So sind Armie Hammer und Johnny Depp echt ein gutes, zusammenpassendes Gespann das unterhält. Über William Fichtner braucht man eigentlich nicht viel sagen. Er macht seine Sache eigentlich immer gut. Der Rest weiss auch zu gefallen. Die Musik ist vor allem am Anfang und im Showdown toll eingesetzt und der Showdown macht beim zugucken richtig Spaß. Leise Töne sind hier auch zu finden in von einer dramatischen Geschichte und Bildern. Depps Rolle erinnert sehr an Jack Sparrow,...verzeihung CAPTAIN Jack Sparrow, aber wisst ihr was? Scheiss drauf. Es ist toll ihm zu zusehen

    Es gibt eigentlich nur einen Punkt der mir nicht gefallen hat und das ist die oben erwähnte Rahmenhandlung. Nicht im generellen aber ich empfand sie als verwirrend wie ich sie zu verstehen habe.

    Im großen und ganzen versteh ich nicht warum dieser Film, genau wie John Carter (erwähen ich da auch von Disney ), Erfolglos blieb und dann in Filme wie Twilight, Fast and Furious und..ja auch Transformers die Türen eingerannt werden.

    Von mir bekommt der Film 9/10 Seelenwanderer

  11. #1050
    Worry Worry ist offline

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    The Jungle Book

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Als Fan von guten Tier-Animationsfilmen habe ich mich am letzten Wochenende mal wieder ins Kino aufgemacht, und mir das neue "Jungle Book" angesehen.

    Die Geschichte von Mogli kennt inzwischen jeder, aber die Ausführung in dieser Form war ein Hochgenuss. Die neue Animationstechnik stellt alles, was ich bisher an Animationsfilmen gesehen habe, in den Schatten. Wenn man nicht wüßte, das Tiere nicht sprechen können, würde man es glauben. Jedes Detail der Tiere war so perfekt animiert, die Lippenbewegungen, jedes einzelne Fellhärchen wirkte wie echt. Die Landschaft war nicht als animiert zu erkennen.

    Die Handlung war entsprechend der Vorlage, aber wunderbar spannend und witzig umgesetzt. Die nervigen Gesangspassagen fehlten zum Glück fast ganz. Der Gemütlichkeitssong war da und der Song von King Loui, das war alles. Sehr schön.

    Fazit: Ein Kinobesuch lohnt unbedingt auch für Erwachsene, oder gerade, weil sie die Technik zu schätzen wissen.

    Von mir gibt es daher 9 von 10 Bienenhonigwaben

  12. #1051
    Batman94 Batman94 ist offline
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    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Lone Ranger

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    Ein Mega Flop für Disney als Abendunterhaltung. Warum nicht? Flop heisst nicht "Untop". Gilt das auch für Lone Ranger?

    Handlung:
    Der Fortschritt im Wilden Westen, unaufhaltsam dank der Bau der Eisenbahn. An Bord einer dieser Eisenbahnen sitzt John. Bruder eines Texas Rangers und selbst Anwalt. Er kommt zurück zu seinem Bruder um, selbstverschuldet, einen entflohenen Häftling einzufangen. Dabei trifft er durch tragische Umstaänder auf den ungewöhnlichen Komantschen Tonto und die Abenteuer des Lone Rangers beginnen....

    Kritik:
    Als der Film in die eigentliche Handlung springt, es gibt eine kleine "Aus dem Off" Rahmenhandlung, hat er mich. Der Humor hat mich eiskalt erwischt mit der Puppenszene. Ich hoffte in diesem Moment das dies die Richtung des Filmes ist. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Der trockene Humor der auch gerne in Klamauk abdriftet gefällt mir wirklich gut. Es sind keine direkten Lachanfälle die man hier bekommt aber laut Lachen musste ich wirklich öfter. Der Cast macht seine Sache auch wirklich gut. So sind Armie Hammer und Johnny Depp echt ein gutes, zusammenpassendes Gespann das unterhält. Über William Fichtner braucht man eigentlich nicht viel sagen. Er macht seine Sache eigentlich immer gut. Der Rest weiss auch zu gefallen. Die Musik ist vor allem am Anfang und im Showdown toll eingesetzt und der Showdown macht beim zugucken richtig Spaß. Leise Töne sind hier auch zu finden in von einer dramatischen Geschichte und Bildern. Depps Rolle erinnert sehr an Jack Sparrow,...verzeihung CAPTAIN Jack Sparrow, aber wisst ihr was? Scheiss drauf. Es ist toll ihm zu zusehen

    Es gibt eigentlich nur einen Punkt der mir nicht gefallen hat und das ist die oben erwähnte Rahmenhandlung. Nicht im generellen aber ich empfand sie als verwirrend wie ich sie zu verstehen habe.

    Im großen und ganzen versteh ich nicht warum dieser Film, genau wie John Carter (erwähen ich da auch von Disney ), Erfolglos blieb und dann in Filme wie Twilight, Fast and Furious und..ja auch Transformers die Türen eingerannt werden.

    Von mir bekommt der Film 9/10 Seelenwanderer
    Hm, den muss ich mir dann wohl doch noch mal ansehen. Er wurde ja von den Kritikern ziemlich schlecht geredet.

  13. #1052
    Gotzeon Gotzeon ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

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    No Country for Old Men (2007)

    Der Überraschungshit von Ethan und Joel Coen vesetzt uns in ein kluges Katz- und Mausspiel in malerischer Umgebung. Gemeint ist hiermit der Süd-Westen Amerikas, genauer gesagt die mexikanische Grenze. Dem Zuschauer wird keine lange Vorlaufzeit geboten. Schon in den Anfangssequenzen wird klar, welches kranke Genie sich hinter dem Killer Anton Chigurh verbirgt. Der ihn verkörpernde Javier Bardem erhielt vollkommen zurecht den Oskar für diese tolle Leistung. Auch Oldie Tommy Lee Jones zeigt, dass er noch nicht eingerostet ist. Jos Brolin als Llewelyn Moss, der dritte wichtige Hauptcharakter, macht seine Sache gut, bleibt aber etwas im Schatten der beiden anderen. Die Geschichte wird geschickt ein- und weitergefädelt und gerade die erste Stunde ist mit einem Höchstmaß an Spannung gefüllt. Es sind die vielen schier unscheinbaren Kleinigkeiten, die die große Stärke dieses Filmes ausmachten. Somit entsteht ein wirklich intelligenter Streifen, der den Zuschauer regelrecht fesselt. Weiterhin herauszuheben ist seine Unkonventionalität. Geschickt verteilte Storytwists spielen mit den Erwartungen und treiben nicht nur Handlung sondern auch den Spannungsbogen weiter voran. Allerdings muss gesagt sein, dass letzterer ab circa der Hälfte etwas abnimmt. Vergleichen lässt sich dies wohl mit einem Luftballon, der stetig weiter aufgeblasen wird, aber anstatt mit einem großen Knall zu enden, wird langsam aber sicher die Luft wieder etwas herausgenommen. Das ist sehr enttäuschend, da der Film für mich auf klarem 9er Kurs war und die erste Stunde wirklich extrem fesseln konnte. Unerwähnt dürfen auch gewisse Längen nicht bleiben, die das Gesamtbild noch ein wenig weiter trüben.
    Schade um das verschenkte Potenzial.

    7,5 von 10 Bolzenschussgeräte
    Kriegt von mir auch 9 von 10

  14. #1053
    TrueValue TrueValue ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Aus aktuellem Zeitmangel kam ich diesen Monat nur selten dazu Filme zu schauen. Dennoch gibt es erneut Kurzreviews.

    Dancer In The Dark

    Lange habe ich diesen Film vor mir hergeschoben, denn ich hatte immer zu großen Respekt davor. Björk spielt die Hauptrolle in diesem sehr außergewöhnlichen Film von Lars Von Trier, der wie ein Musical ausgelegt ist. Björk spielt hier eine osteuropäische Einwandererin, die droht zu erblinden. Ihr Sohn wird das gleiche Schicksal erleiden, wenn sie nicht genügend Geld auftreibt. Das Schicksal nimmt hier leider seinen Lauf und wenn man bereits andere Filme von Lars Von Trier kennt weiß man schon nach einigen Minuten, wer hier kräftig aufs Maul bekommt. Dennoch ein verstörender Film, der mich in seiner Tragik oft den Atem hat anhalten lassen. Das gewisse Etwas hat leider gefehlt.

    7.5/10


    Anna Karenina

    Hier möchte ich gar nicht viel zu schreiben. Ich habe mir einfach mehr erwartet. Schauspielerisch in Ordnung, die Story leider so langweilig, dass ich angefangen hab mit dem Handy im Internet zu surfen, was ich eigentlich nie tue. Enttäuschend.

    5/10


    The Lucky One

    So, ich oute mich jetzt. Ja, ich habe einen Film gesehen, der auf einer Nicholas Spark Schnulze basiert. Und er hat mir gefallen! Die Geschichte ist in den ersten Minuten zum erbrechen kitschig aber danach wird es besser. Die beiden Protagonisten spielen die Liebesgeschichte natürlich klischeehaft und aufgesetzt, aber genau sowas wollte ich in diesem Moment sehen. Die Story ist grundsolide, die Aufnahmen wirklich sehr schön und hey, manchmal braucht man einfach so einen Film.

    7.5/10


    The Breakfast Club

    Ein Film, der mir von Netflix empfohlen wurde. Die Story sah ganz interessant aus und entwickelte sich auch gut. Eine Gruppe Schüler, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten muss zusammen nachsitzen. Da gibt es den coolen Draufgänger, das verrückte Nerdmädchen, die reiche verzogene Göre, den schüchternen Jungen usw. Im Laufe des Filmes entwickelt sich eine tolle Dramatik, die die Protagonisten zusammenführt, nur um zu zeigen, dass all dies wieder vergänglich ist, weil der Mensch eben komisch tickt. Der schüchterne Junge und die verzogene Göre können einen tollen Nachmittag zusammen verbringen, sich menschlich näher kommen, nur um sich am folgenden Tag wieder zu ignorieren, denn so ticken wir Menschen eben. Eine schöne Pointe, die ich sehr gut mit dem realen Leben verbinden kann.
    Leider ist das wirklich Ende dermaßen überzogen und grottig sowie klischeehaft, dass es hier Punktabzug geben muss.

    7.5/10

    Das wars schon wieder. Bis nächsten Monat.

    Als kleine Serienempfehlung noch: Making A Murderer. Hat mich einfach umgehauen.

  15. #1054
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Heute bewerte ich mal 3 Filme die ich in der letzten Woche gesehen habe. Einer davon, die Forenbetreuer mögen es mir verzeihen, werde ich einem einzelnen ( und dadurch Doppelpost ) bewerten weil er es aus meiner Sicht verdient.

    Fangen wir mal an mit:

    The Junglebook ( 2016 )

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Altebkanntes in neuen Gewand. Der Klassiker von Disney im modernen Stil. Ist dies geglückt? Kommt, traut mir, hört mir zu.....

    Handlung:
    Der kleine Mogli wird vom Panther Baghira im Dschungel gefunden und dem Wölfen übergeben. Diese ziehen von nun an das Menschenjunge Mogli heran um aus ihm einen Wolf zu machen. Als der Tiger Shir Khan davon Wind bekommt will er das Mogli verschwindet. Seine favorisierter Weg dafür sieht natürlich ganz klar aus: Mogli zu töten.

    Kritik:
    Da haben wir ihn, den ersten Film von Disney in dem Klassiker neu in Real verfilmt werden. Dies soll auch noch mit Arielle und der Schönen und dem Biest passieren. Aber die lassen noch auf sich warten, also beschäftigen wir uns erstmal mit den tiefen des Dschungels.Und hier kann man gleich von Anfang an sehen das, dass Experiment optisch definitiv geglückt ist. Es sieht alles so verdammt real aus das man nicht auf die Idee kommen könnte das hier wohl komplett vor einem Greenscreen gedreht wurde. Sei es nun der kleine Ast oben links in der Ecke oder das Fell eines Balus. Wahnsinn. Ich möchte hier als Beispiel die Animation Shir Khans nennen, die Animationen der Bewegungen, der schwere seiner Bewegungen, wie die Muskeln unter dem Fell agieren...SO kennt man es aus Zoo und Fernesehen. Hammer!!! Und dies gilt für jedes Tier in dem Film. Das einzig echte ist der Schauspieler Moglis der aus meiner Sicht seine Sache für eine erste Rolle wirklich gut macht und optisch sehr toll zum original macht.
    Apropos Original: Einen Vergleich braucht dieser Film nicht zu scheuen. Verfolgt er irgendwo doch einen anderen Ansatz und auch die Story verläft etwas differenzierter, düsterer. Ob ich diesen Film einem 6-jährigen Kind zeigen würde? Ich denke nicht, packen wir noch 2-3 Jahre drauf. Hier ist das Original kindgerechter.
    Auch weniger gesungen wird hier, genau 2 Songs und natürlich die beiden bekanntesten. Nach etwa einer Minute ist der "Spuk" aber schon wieder vorbei. Mir hats gefallen. Ein anderes Stück eines Charakters wird als Score im hintergrund gespielt. Ratet selber beim gucken .

    Eine Sache bleibt mir dann doch noch als negativ festzuhalten.
    Auch wenn Moglis Darsteller seine Sache wirklich toll machte, wirkte er doch manchmal etwas hölzern. Mag daran liegen das er die Tiere, zum Glück, nicht direkt vor sich hatte und viel wohl seiner Fantasie überlassen war.

    Toller Film, muss man im Kino gucken.

    9/10 rote Blumen

    -------------------------------------------------

    Mr. Holmes

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Sherlock Holmes als stark gealterter Mann auf seiner Seniorenresidenz. Wir gaben dem Film mit Ian Mckellen eine Chance.

    Handlung:Homes ist alt und leider auch an beginnender Demenz. Das Mastermind Londons ist 93 Jahre alt und lebt mit einer Haushälterin und deren Sohn auf seinem Grundstück weit ab der Großstadt. Seine neues Hobby sind nicht seine alten Fälle sondern Bienen zu züchten. Natürlich nicht ohne Hintergrund. Eines Tages holt ihn eine alte Geschichte wieder ein...

    Kritik:

    Wir sind mit falschen Erwartungen an den Film gegangen. Erwartet haben wir wie Holmes ein letztes mal einen großen Fall löst. Die Trailer suggerierten uns dies. Aber wir lagen etwas daneben. Ja es gibt einen Fall der Sherlock beschäftigt, doch dieser ist nicht das zentrale Thema. Zentrales Thema ist hier eher das älter werden und wie man damit, vor allem mit der Gefahr auf Alzheimer, klar kommt. Die Geschichte spielt sich auf drei Zeitebenen im Leben von Sherlock ab zwischen denen hin und her gesprungen wird. Man kann diesen aber immer folgen. Holmes ist auch sehr toll gespielt von Sir McKellen, da hat man Lust auf einen direkten Film mit einem eher leicht gealterten Holmes. Und ausserdem ist es mal was anderes als ihn nur als Magneto oder Gandalf zu sehen.
    Der restliche Cast ist ebenfalls gut. Vor allem der Junge.
    Der Film ist sehr ruhig aber nicht langweilig. bisweilen vllt. langatmig. Ein kleiner netter Film den man sich durchaus ansehen kann.

    Punktabzug bekommt der Film eben durch seine stellenweise langatmigkeit ( bitte nicht verwechseln mit langweilig!! Das ist er nicht ), der falschen Erwartung mit denen wir dem Film begegenet sind druch den Trailer. Wir dachten es kommt etwas Mystery beim Fall auf und
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    Von mir bekommt der Film

    8/10 Deerstalker
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  16. #1055
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Kommen wir zum Film den ich heute bewundert habe, Ja bewundern durfte. Kommen wir zu....


    Captain America: Civil War
    (2016 )


    http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160501/3599cf46360af30d026eca7ff68cdb90.jpg

    Handlung:

    Das leben einen Superhelden könnte so einfach sein. Leben retten und sich feiern lassen. Nach einem Einsatz in Wakanda sieht das aber nicht mehr so rosig aus. Unsere Avengers wird nach diesem Einsatz von General Ross empfohlen das Sokovia Abkommen zu unterschreiben. Ihre Einsätze fordern zu viele unschuldige Opfer. Sei es in New York, Washington oder eben in Sokovia. Sie sollen unter Kontrolle der Vereinten Nationen stehen und nur mit deren Erlaubnis helfen dürfen. Alles andere wäre eine Straftat. Während Steve Rogers dem nicht zu stimmt, steht Tony dem offen gegenüber und befürwortet diesen Akt. Durch diverse Vorfälle stehen sich nun zwei ehemalige Freunde als Feinde gegenüber.

    Kritik:

    Wow!!! Wo soll ich Anfangen? Ich habe mich seit Monaten auf diesen Film gefreut. Als ich hörte das es die Civil War Story werden soll war ich nicht mehr zu halten. Doch das gleich vorneweg: Ihr dürft nicht die Civil War Story aus den Comics erwarten. Dies dürfte euch früh bewusst werden. Es ist eine abgewandelte Form die nicht minder gut ist. Der Film ist dermaßen intensiv in allen Belangen das es mich stellenweise vor Spannung in den Sitz gedrückt hat und meine Hand durch meine Frau fasst kaputt XD
    Jeder der Schauspieler macht seine Sache überragend gut. Ob es nun Evans oder RDJ sind, welche die nötige Überzeugung als auch Zerissenheit mit sich bringen ob sie das das richtige tun oder dessen Gefolgsleute die aus eigenen privaten Antrieb die Ansicht ihrer "Anführer" teilen oder aus Sympathie. Sei es nun ein Charakter, um jetzte mal direkt die neuzugänge herrauszupicken, wie T'Challa alias Black Panther welcher Schwere und Bodenständigkeit mit sich bringt oder eben unser neuer Spidey der für den nötigen Humor zuständig ist.

    Das tolle an diesem Streifen ist, was schon viele Kritiken erwähnten, man weiss nicht zu wem man halten soll. Beide Seiten haben Recht bzw ohre berechtigten Ansichten. Sehr toll gelöst von den Russo Brüdern.

    Kommen wir zurück zu dem Humor. Dieser ist hier weniger Vordergründig als sonst aber wie immer an den richtigen Stellen gestreut um den Zuschauer zu entspannen. Ansonsten erwartet uns hier ein ernster Marvelstreifen der so Captain America: Winter Soldier sehr gut weiterführt. Sehr emotional gestaltet ist dieser auch..teilweise Szenen die echt hart anzusehen waren.
    Viele befürchteten das dieser Film zu Avengers 2.5 verkommen könnte durch die pure Masse. Diese Angst kann ich zerstreuen. Kein Charakter wirkt aufgesetzt. Jeder hat seine Screentime und im Kern geht es immer noch um Cap. Dies ist deutlich spürbar.

    Hervorzuheben ist als nachvollziehbarer Bösewicht auch Daniel Brühl. Tolle Leistung

    Die Kämpfe samt Choreografien sind allesamt spitzenmäßig. Wenn man jetzt die Kämpfe ohne Effekte nimmt dann sind die von Black Widow, also pures Martial Arts, sehr toll anzusehen. Geht man in die Mischung CGI und Real über dann kann man hier sehr Spidey und Ant Man hervorheben,und ja... Spiderman ist samt Alter Ego Peter Parker trotz aller Ängste mehr als gelungen. Er hat seine große Klappe aber man merkt das er noch nicht lange Spiderman ist. Nach diesem Film freue ich mich sehr auf seinen Solofilm und auf den von Black Panther.

    Tja...wie man merkt bin ich sehr begeistert. Mission erfüllt Marvel. Wieder mal eine tolle Eigenproduktion. ich frue mich schon auf Infinity War 1 und 2 von den Russo Brüdern.

    Von mir kriegt er volle 10/10 Unterschriften

  17. #1056
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Knock Knock ( 2015)

    http://uploads.tapatalk-cdn.com/20160515/cfc509db1e7b47f55b9938889d4a78fd.jpg

    Ziemlich schlechte Bewertungen. Wir haben trotzdem die Tür geöffnet.

    Handlung:
    Evan ist ein liebevoller Familienvater und Ehemann.
    Ebenfqlls ist er auch Architekt und kann deshalb nicht mit seiner übers Wochende in den Kurzurlaub an den Strand. Kurzer hand fahren Frau und Kind halt alleine. Evan muss 3in Projekt beenden.
    Als er in seiner Arbeit vertieft ist klopft es an der Tür. Zwei Frauen stehen Klitschnass davor und haben sich verirrt. Der Höflichkeit wegen lässt er sie rein zum telefonieren. Der Albtraum für Evan beginnt...


    Kritik:
    Zwei Sachen vorweg.
    1. Die schlechten Bewertungen konnte ich nicht nachvollziehen.
    2. Direkt der Punkt für die Punktabzüge. Die aus meiner Sicht konstruierte Rahmenhandlung.
    Evans ist sehr glücklicher Familienvater. Dies macht einem der Anfang des Films unmissverständlich klar. Warum also seine Handlung? Selbst wenn die beiden, wie hier, regelrecht an meinem S...... hängen hätte ich kein Problem sie wegzudrängen da auch ich ein sehr glücklicher Familienvater bin. Das ist das was für mich relativ negativ wiegt.

    Dann aber zu den positiven Punkten.
    Der Film lässt bei einem, wie auch den Hauptprotagonisten, so etwas wie unbehagen, unwohlsein aufkommen. Ich merkte es bei mir und man merkte es Evan an. Er wollte immer,bis er schwach wurde, der Situation entfliehen. Das wurde sehr gut rübergebracht und kam auch an. Dann empfand ich den ganzen Film über eine Anspannung, wie er aus dieser Situation entkommt. Hier und da kann man auch recht gute Twists erwarten.

    Alles in allem ein guter Vertreter der Home Invasion Filme.

    Alles in allem bekommt der Film von mir

    7,5/10 Skulpturen.

  18. #1057
    Unregistriert

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Gute Kritik, aber das mit dem Familienvater ist doch auch immer von der Person abhängig. Selbst die perfektest wirkende Familie hat irgendwo ihre Leichen im Keller. Und der Typ wird von zwei scharfen Bienen regelrecht hormonell vergewaltigt bis der Kragen platzt. Egal wie perfekt man als Familienvater ist, man ist auch nur ein Mann. Bei den einen würde es nicht klappen, bei den anderen sehr wohl. Man sieht es ja immer wieder in den Nachrichten wie "perfekt" diese "perfekten" Väter und Mütter sind.

    Man sollte sich eher fragen, was ist realistischer....eine perfekte Familie mit Haus, Garten, Hund, 2-3 Kindern, kein Streit, 100% ige Treue, gute Jobs, 100% Happiness........oder eher dass eben auch jeder Lack mal ab ist und der Mensch eben nicht perfekt. Aber bei einem Home Invasion Film sollte man sich solche Fragen doch gar nicht stellen. Knock Knock, es geht da um Thrill, nackte Haut, Folter.

  19. #1058
    Audionymous

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen



    Hong Kong, 1959: Der legendäre Wing Chun-Kampfsportler Ip Man (Donnie Yen) führt ein ruhiges Leben mit seiner gesundheitlich eingeschränkten Frau Wing-sing (Lynn Hung) und seinem Sohn Ip Ching. Doch als der korrupte US-Bauträger Frank (Mike Tyson) und seine Schergen mit Gewalt das Land, auf dem die Schule von Ips Sohn gebaut ist, an sich reißen wollen, schreitet der Meister ein. Zusammen mit dem begabten Wing Chun-Wettkämpfer Cheung Tin-chi (Zhang Jin), dem Vater von Ip Chings Mitschüler Cheung Fung, macht es sich Ip Man zur Aufgabe, die Schule mit allen Mitteln vor dem raffgierigen Frank zu schützen. Als Ip schließlich Frank gegenübersteht, fordert der korrupte Bauträger den rechtschaffenen Kampfsportler zu einem dreiminütigen Kampf auf, der entscheiden über das Schicksal der Schule entscheiden soll...



    Für meinen Geschmack war die Story etwas mau, aber darum ging es mir bei diesem Film gar nicht.
    Ich wollte einfach nur geile Fights sehen und daran hat es dem Film nicht gefehlt!
    Wenn es um die Kämpfe geht, braucht sich der Film nicht hinter den anderen beiden Teilen verstecken (über Zero und Final Fight spreche ich erst gar nicht).
    Allerdings fand ich den Kampf zwischen Mike Tyson und Donnie Yen irgendwie ein totaler Witz. Ich dachte das wird die Hauptattraktion des Films!? Der Kampf dauert geschlagene 3 Minuten und das war es schon.

    Im Großen und Ganzen fand ich den Film aber wirklich gut und gerade die Kämpfe waren grandios!
    Sollte sich definitiv Jeder anschauen, der die anderen Filme gemocht hat.

    Von mir gibt es 8/10 Fäuste in der Genre Wertung und 7,5/10 für eine allgemeine Wertung.

  20. #1059
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Transformers Ära des Untergangs 5/10 Punkten

    Der Film ist für Genrefans sicherlich interessant und man kann auch Spaß haben, dennoch ist der Film viel zu lange. Man merkt das der Regisseur versucht hat, mal eine Story mit einzubringen die gehaltvoller ist, aber er verrent sich total. Viele Fragen werden einfach unbeantwortet. Und es gibt halt wirklich sehr viele Szenen die man hätte raus schneiden können. Die Länge tut den Film überhaupt nicht gut, weil da die Schwachstelle der Transformers Filme zu tragen kommt, und zwar der wenige Tiefgang. Dennoch hat mich die Action an sich ordentlich unterhalten und so bereue ich es nicht den Film gesehen zu haben, würde ihn aber kein zweites Mal ansehen ebenso wenig würde ich den Film empfehlen.

  21. #1060
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Terminator Genisiys (2015)

    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Handlung:
    Die Zukunft. Die Entscheidende Schlacht gegen Skynet wird zugunsten der Menschheit entschieden, doch kurz vor dessen Niederlage schickt es einen T-800 in die vergangenheit um Sarah Connor zu töten. Ihr Sohn John schickt seinen besten Mann Kyle Reese hinterher um Sie zu beschützen. Doch....es sieht wohl so aus als müsste niemand sie beschützen. Wie?Wo? Was? Warum?

    Kritik:

    Da ist er nun, der neue Terminator. Gestern über Amazon Video( Prime) geschaut. Ein Sequel/Prequel/Reboot/Remake, der Film will vieles sein aber eines ist er mit Sicherheit nicht....langweilig. Nach den ganzen schlechten Stimmen hier und im sonst im Netz habe ich echt das schlimmste erwartet und wurde dennoch ( oder gerade deswegen?) positiv überrascht. Der Film ist mitnichten ein Totalausfall oder begräbt die Reihe. Eher im Gegenteil. Es wird ein nettes kleines Kapitel hinzugefügt...eine veränderte Zeitlinie. dadurch haben die Macher natürlich viele freiheiten, die werden auch gut genutzt und dennoch kommt man als Fan nicht zu kurz und bekommt schönen Fanservice.

    Die Story will viel, sie ist die meiste Zeit auch, aus meiner Sicht, nachvollziehbar...verrent sich jedoch ab und zu. Das ist das Problem bei Zeitreisen in Filmen. Das Potenzial ist groß, die Ideen sind super aber nicht ganz ausgekostet. Man merkt jedoch das sich Gedanken gemacht wurden. Klar, dieser Film kommt nicht an teil 1 und erst recht nicht an den großartigen 2. teil ran. Für mich kommt er aber direkt danach. Salvation war auch ein guter Film mit tollen Ansätzen. Teil 3 empfand ich aber als schwach. Soe gehen die meinungen halt auseinander.

    Aber natürlich ist hier nicht alles super toll. Emilia Clarke, so hübsch sie auch anzusehen ist, wirkt manchmal etwas deplatziert. Jai Courtney ist kein Träger von Charisma und auch von selbigen hatte Jason Clarke in Planet der Affen Revolution mehr. Nicht ganz so schlüssige Storyteile kommen leider auch vor bzw. nicht aufgeklärte. Was aber in einer Fortsetzung noch passieren kann.

    Alles in allem wurde ich gut unterhalten und hatte echt gefallen an dem Film und ob ihr es glaubt oder nicht von mir bekommt er

    8/10 Nexusknoten

    Ich liebäugele sogar mit dem Kauf

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