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  1. #81
    Freddie Vorhees

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Es ist sicher stoerend wenn man wegen irgendwelchen volltrotteln seine Freizeit opfern darf um zettel zu beschmieren.

  2. Anzeige

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Oh nein, du darfst eines deiner Rechte in einer Demokratie wahrnehmen und an einem Sonntag wählen gehen. Deine wohl verdiente Freizeit wird gestört!

    Die einen beschweren sich, dass es nicht genug mitzuentscheiden gibt, die anderen, dass sie es "müssen".

    Ich finde es im Prinzip gut, dass es zu Neuwahlen kommt. Es zeigt, dass es tatsächlich zur Selbstkontrolle des Staates kommt und es wichtig ist, dass eine freie demokratische Wahl korrekt zu sein hat. Hier handelte es sich scheinbar "nur" um Formfehler und keine Manipulation, aber als Zeichen ist es mMn trotzdem das Richtige.
    Da sind wir mal einer Meinung - ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man Wahlen als störend bezeichnen kann. Dieses sonntägliche Ritual, im Kollektiv auf die Gemeinde zu gehen, seine Stimne abzugeben und noch ein wenig mit den Anwesenden zu plappern sowie nachher mit Spannung die Ergebnisse zu erwarten, das hat etwas Magisches.

    Ich werde mich als Wahlhelfer für die ÖVP bewerben, schauen wir, ob die das auch mögen.

  4. #83
    Brumpa Brumpa ist offline
    Avatar von Brumpa

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Ich wähle schon seit Jahrzehnten nur mit Wahlkarte. Noch lieber wäre mir, die Sache ginge einfach und unkompliziert über das Internet. Es ist total unzeitgemäß, ausgerechnet am Sonntag zum Rapport beim Wahllokal antreten zu müssen. Dieses anachronistische Wahlverfahren ist wahrscheinlich auch den Briten jetzt zum Verhängnis geworden. Weil viele junge Leute, die eine moderne Kommunikation gewöhnt sind, und die pro-EU sind, auf solche Altersheimwahlen keine Lust haben, daher nicht wählen gegangen sind. So schafft man dann eben eine Demokratie der Vergreisten, der Dummen und der Fortschrittsverweigerer. Ich überlege mir ernsthaft, den Hofer zu wählen, damit er jetzt gewinnt, und das Chaos komplett ist und dann möglicherweise mal ein paar zu überlegen beginnen...

  5. #84
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    Ich wähle schon seit Jahrzehnten nur mit Wahlkarte. Noch lieber wäre mir, die Sache ginge einfach und unkompliziert über das Internet. Es ist total unzeitgemäß, ausgerechnet am Sonntag zum Rapport beim Wahllokal antreten zu müssen. Dieses anachronistische Wahlverfahren ist wahrscheinlich auch den Briten jetzt zum Verhängnis geworden. Weil viele junge Leute, die eine moderne Kommunikation gewöhnt sind, und die pro-EU sind, auf solche Altersheimwahlen keine Lust haben, daher nicht wählen gegangen sind. So schafft man dann eben eine Demokratie der Vergreisten, der Dummen und der Fortschrittsverweigerer. Ich überlege mir ernsthaft, den Hofer zu wählen, damit er jetzt gewinnt, und das Chaos komplett ist und dann möglicherweise mal ein paar zu überlegen beginnen...
    Muss es also erst mal schlimmer werden, damit es besser werden kann? Diese Logik erschließt sich mir nicht so ganz.

    Deine logische Verknüpfung zwischen nicht zeitgemäßen Wahlen, scheinbar chaotischen Verhältnissen und dem Wählen ultra Konservativer erschließt sich mir auch nicht so ganz.

  6. #85
    Banx

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Oh nein, du darfst eines deiner Rechte in einer Demokratie wahrnehmen und an einem Sonntag wählen gehen. Deine wohl verdiente Freizeit wird gestört!

    Die einen beschweren sich, dass es nicht genug mitzuentscheiden gibt, die anderen, dass sie es "müssen".

    Ich finde es im Prinzip gut, dass es zu Neuwahlen kommt. Es zeigt, dass es tatsächlich zur Selbstkontrolle des Staates kommt und es wichtig ist, dass eine freie demokratische Wahl korrekt zu sein hat. Hier handelte es sich scheinbar "nur" um Formfehler und keine Manipulation, aber als Zeichen ist es mMn trotzdem das Richtige.
    Viel mehr stört mich dass das Thema nun wieder aufgewärmt wird und man sich diesselben rechts/links diskussionen wieder antun kann.

    Desweiteren habe ich nirgends auch nur angedeutet, das Wahlrecht als nervig zu empfinden.
    Nur ist es in einer Großstadt eben nicht so dass sich alle sammeln, die Menschen die dort freiwillig arbeiten sind auch immer andere und mor komplett fremde, bei mir ists beim wählen so dass ich am freien sonntag zur nächstgelegenen Schule latsche, dort erstmal schlange stehen (juhuuu wie unglaublich erfüllend dieses Wählen doch ist!) und dann auf nem Zettel das kreuzerl hängen.
    Für andere mag das ja ein Ritual odersowas sein, es deswegen verallgemeinern kann ich zb. nich nachempfinden aber jedem das seine.

  7. #86
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    Ich wähle schon seit Jahrzehnten nur mit Wahlkarte. Noch lieber wäre mir, die Sache ginge einfach und unkompliziert über das Internet. Es ist total unzeitgemäß, ausgerechnet am Sonntag zum Rapport beim Wahllokal antreten zu müssen. Dieses anachronistische Wahlverfahren ist wahrscheinlich auch den Briten jetzt zum Verhängnis geworden. Weil viele junge Leute, die eine moderne Kommunikation gewöhnt sind, und die pro-EU sind, auf solche Altersheimwahlen keine Lust haben, daher nicht wählen gegangen sind. So schafft man dann eben eine Demokratie der Vergreisten, der Dummen und der Fortschrittsverweigerer. Ich überlege mir ernsthaft, den Hofer zu wählen, damit er jetzt gewinnt, und das Chaos komplett ist und dann möglicherweise mal ein paar zu überlegen beginnen...
    Hey, ja, passen wir das Wahlrecht an, damit die indoktrinierten Jungen nur mehr auf "Gefällt mir" bei ihrem Kandidaten drücken müssen, um zu wählen.

    Das hat schon seinen Sinn, weißt du?

  8. #87
    Brumpa Brumpa ist offline
    Avatar von Brumpa

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Muss es also erst mal schlimmer werden, damit es besser werden kann? Diese Logik erschließt sich mir nicht so ganz.

    Deine logische Verknüpfung zwischen nicht zeitgemäßen Wahlen, scheinbar chaotischen Verhältnissen und dem Wählen ultra Konservativer erschließt sich mir auch nicht so ganz.
    Die Welt soll brennen lichterloh.

  9. #88
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Auf jeden Fall soll den "Schlechter Verlierer"-Schreiern ihr Blödsinn im Halse stecken bleiben. Auch wenn das sicherlich nicht der primäre Beweggrund der FPÖ war, die Anfechtung einzubringen, wissen wir erst dadurch, wie das Werkl bei der Auszählung hierzulande läuft.

  10. #89
    Nevixx

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Scheiß Österreich! dämlich und nervig, mehr fällt mir hierzu nicht ein

  11. #90
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall soll den "Schlechter Verlierer"-Schreiern ihr Blödsinn im Halse stecken bleiben. Auch wenn das sicherlich nicht der primäre Beweggrund der FPÖ war, die Anfechtung einzubringen, wissen wir erst dadurch, wie das Werkl bei der Auszählung hierzulande läuft.
    Jede österreichische Wahl seit Jahrzehnten ist, gemessen an dem Urteil des Vfghs , anfechtbar gewesen.

    Was daran liegt das Östereich sehr hohe ansprüche an Wahlen hat.


    Der Grund, wieso die FPÖ diese "wunderwaffe" jetzt erst benutzt ist dem knappen Ergebnissgeschuldet ,denn er rechnet sich nun Chancen auf Erfolg aus.

    Anderst ausgedrückt:

    Alle Parteien wussten seit jahrzehnten das es bestimmte Formen von absrpachje geben muss damit das offizielles Ergebnis" (ohne Briefwahldaten) um 20 Uhr veröffentlicht werden kann. Dies wird nun unterbunden - wodurch die Besitzer sich verpflichten, langsamer und später zu arbeiten.

    Dies kann man also in 2 bereiche unterteilen:

    Den demokratiepolitischen und den parteipolitischen.

    Demokratiepolitisch:
    Aus Demokratiepolitischer sicht ist jegliche form der Anfechtung bei einen so knappen Ergebniss völlig legitim und die Argumente des Vfghs sind in sich schlüssig. Es zeigt das es zwar keinerlei Belege für manipulation,von auch nur einer Stimme, gab aber die Frage der Maipulation ist ja auch für das Vfghs. vollig bedeutungslos wenn sie ihr Urteil fällen. Vielmehr geht es in dem Urteil um einen sauberen ablauf der Wahl.
    Etwas was sicher nicht schaden kann auch wenn es für alle Beteiligten (Politik,Ämter,Medien, etc.) in Zukunft etwas ungemütlicher, etwas verzögerter und etwas informationsärmer wird.

    Parteipolitischen:
    Partein Politisch hat die FPÖ mit dieser aktion gezeigt was sie von Demokratie hält. Es ist allgemein bekannt , dass die vom Vfghs bemängelten Misständen in einigen Regionen (aufgrund von politischen Forderungen nach schnellen Ergebnissen), seit Jahrzehnten vorhanden sind ,abgenickt und unterzeichnet von ,unteranderem, zehntausenden FPÖ-Wahlhelfer.
    Die FPÖ ist keine junge neue spritzige Partei sonder eine wo das alte verkrustete system aufbrechen will sondern eine der ältesten Altparteien im Land welche jedes Detail und jeden Kniff der Wahl auswendig kennt.
    Der Erste Wahlgang der Wahl war genauso "ungenau" wie die Stichwahl aber die hat man nicht angefochten, weil einem das ja den eigenen Wahlerfolg hätte kosten können.


    Das offenkundige Ziel der Partei war es daher, unter dem Opfern dutzender eigener Funktionäre, die sich nun der Urkundenfälschung schuldig gemacht haben, das Wahlergebnis und den Zustand unserer Demokratie um jeden Preis zu beschmutzen und den Eindruck zu erwecken, wenn technische Verfahrensmängel festgestellt werden sollten (was die Partei ja wie gesagt - so wie alle - auch wusste), dann wäre quasi nicht etwa ein Organisationsfehler vorhanden...sondern eine Form bewusster Manipulation und bewusster Stimmverdrehung durch das "Establishment" gegen die arme, schwache FPÖ.

    Dabei wird völlig unterschlagen, dass die Wahl - trotz aller Mängel - NICHT aufgehoben worden wäre, wenn die betreffenden Stimmen der untersuchten Gemeinden nicht den Vorsprung von VdB auf Hofer übersteigen würden....insofern ist das eine, absolut zulässige und verständliche, Fleißaufgabe, die auf die besondere Qualität der hiesigen Demokratie hinweist und auf die Gewaltenteilung und dem Respekt aller Beteiligten vor diesem Richterspruch.

    Das Verfahren war also völlig korrekt - aber gleichzeitig eine taktische Meisterleistung einer zynischen,machtgeilen FPÖ. Welche in kauft nimmt das viele ihrer Wähler nun glauben ,in Österreich würden die anderen Partein betrügen, nur um sich einen möglichen politischen vorteil daraus zu erschaffen . Das 2/3 der Anfechtungstanträge sofort wieder vom Tisch wahren ,wie auch etwa 90% der FPÖ-Vowürfe und die absurde Behauptung von Strache und co ,die Briefwal wäre antidemokratischer Betrug ,fällt dann nicht mehr ins Gewicht.

    Ich bin hierbei für eine Entschleunigung bzw innere Ruhe . Diese Karte kann/konnte die FPÖ nur einmal spielen und das nur ,wenn eine wahl so knapp wie die letzte ausging.

  12. #91
    Banx

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Scheiß Österreich! dämlich und nervig, mehr fällt mir hierzu nicht ein
    Ach was, du findest den erneuten Gang zur Wahlurne nicht restlos geil? Wie es gibt noch mehr menschen die das nicht als Hobby machen?

    Aber hey, die FPÖ will nur ne richtige Demokratie! Hätte Hofer so knapp gewonnen, hätten sie die Wahl auch angefochten!

  13. #92
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Jede österreichische Wahl seit Jahrzehnten ist, gemessen an dem Urteil des Vfghs , anfechtbar gewesen.

    Was daran liegt das Östereich sehr hohe ansprüche an Wahlen hat.


    Der Grund, wieso die FPÖ diese "wunderwaffe" jetzt erst benutzt ist dem knappen Ergebnissgeschuldet ,denn er rechnet sich nun Chancen auf Erfolg aus.

    Anderst ausgedrückt:

    Alle Parteien wussten seit jahrzehnten das es bestimmte Formen von absrpachje geben muss damit das offizielles Ergebnis" (ohne Briefwahldaten) um 20 Uhr veröffentlicht werden kann. Dies wird nun unterbunden - wodurch die Besitzer sich verpflichten, langsamer und später zu arbeiten.

    Dies kann man also in 2 bereiche unterteilen:

    Den demokratiepolitischen und den parteipolitischen.

    Demokratiepolitisch:
    Aus Demokratiepolitischer sicht ist jegliche form der Anfechtung bei einen so knappen Ergebniss völlig legitim und die Argumente des Vfghs sind in sich schlüssig. Es zeigt das es zwar keinerlei Belege für manipulation,von auch nur einer Stimme, gab aber die Frage der Maipulation ist ja auch für das Vfghs. vollig bedeutungslos wenn sie ihr Urteil fällen. Vielmehr geht es in dem Urteil um einen sauberen ablauf der Wahl.
    Etwas was sicher nicht schaden kann auch wenn es für alle Beteiligten (Politik,Ämter,Medien, etc.) in Zukunft etwas ungemütlicher, etwas verzögerter und etwas informationsärmer wird.

    Parteipolitischen:
    Partein Politisch hat die FPÖ mit dieser aktion gezeigt was sie von Demokratie hält. Es ist allgemein bekannt , dass die vom Vfghs bemängelten Misständen in einigen Regionen (aufgrund von politischen Forderungen nach schnellen Ergebnissen), seit Jahrzehnten vorhanden sind ,abgenickt und unterzeichnet von ,unteranderem, zehntausenden FPÖ-Wahlhelfer.
    Die FPÖ ist keine junge neue spritzige Partei sonder eine wo das alte verkrustete system aufbrechen will sondern eine der ältesten Altparteien im Land welche jedes Detail und jeden Kniff der Wahl auswendig kennt.
    Der Erste Wahlgang der Wahl war genauso "ungenau" wie die Stichwahl aber die hat man nicht angefochten, weil einem das ja den eigenen Wahlerfolg hätte kosten können.


    Das offenkundige Ziel der Partei war es daher, unter dem Opfern dutzender eigener Funktionäre, die sich nun der Urkundenfälschung schuldig gemacht haben, das Wahlergebnis und den Zustand unserer Demokratie um jeden Preis zu beschmutzen und den Eindruck zu erwecken, wenn technische Verfahrensmängel festgestellt werden sollten (was die Partei ja wie gesagt - so wie alle - auch wusste), dann wäre quasi nicht etwa ein Organisationsfehler vorhanden...sondern eine Form bewusster Manipulation und bewusster Stimmverdrehung durch das "Establishment" gegen die arme, schwache FPÖ.

    Dabei wird völlig unterschlagen, dass die Wahl - trotz aller Mängel - NICHT aufgehoben worden wäre, wenn die betreffenden Stimmen der untersuchten Gemeinden nicht den Vorsprung von VdB auf Hofer übersteigen würden....insofern ist das eine, absolut zulässige und verständliche, Fleißaufgabe, die auf die besondere Qualität der hiesigen Demokratie hinweist und auf die Gewaltenteilung und dem Respekt aller Beteiligten vor diesem Richterspruch.

    Das Verfahren war also völlig korrekt - aber gleichzeitig eine taktische Meisterleistung einer zynischen,machtgeilen FPÖ. Welche in kauft nimmt das viele ihrer Wähler nun glauben ,in Österreich würden die anderen Partein betrügen, nur um sich einen möglichen politischen vorteil daraus zu erschaffen . Das 2/3 der Anfechtungstanträge sofort wieder vom Tisch wahren ,wie auch etwa 90% der FPÖ-Vowürfe und die absurde Behauptung von Strache und co ,die Briefwal wäre antidemokratischer Betrug ,fällt dann nicht mehr ins Gewicht.

    Ich bin hierbei für eine Entschleunigung bzw innere Ruhe . Diese Karte kann/konnte die FPÖ nur einmal spielen und das nur ,wenn eine wahl so knapp wie die letzte ausging.
    Du erzählst mir hier nichts Neues. Dieser Pfusch ist jetzt seit Jahren bekannt - warum hat man nichts dagegen unternommen, wo der verfassungsrechtliche Zündstoff erfahrenen Verfassungsjuristen wie Böhmdorfer, Welan oder Mayer auf der Stelle ersichtlich war und der VfGh die Wahl wegen mehrerer Dinge (die auszählenden Funktionäre sind zwar primär, aber nicht alleiniger Grund) aufheben hätte können?

    Wer zu spät kommt....

  14. #93
    Banx

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Für die, die es interessiert, die erneute Stichwahl findet am 2. Oktober statt.
    Wahlinformation: Bundespr

    Zuletzt hat sich die Stimmung meinem Empfinden nach, was diese Wahl betrifft, beruhigt, bin gespannt wie das Ergebnis ausfallen wird, hoffe auf einen deutlicheren Sieg für VDB.

  15. #94
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Die beiden Kandidaten haben kürzlich auch ihre neuen Wahlplakate vorgestellt. vdB gibt sich betont heimatverbunden, Hofer bemüht den Slogan, mit dem der ÖVP-Kandidat Thomas Klestil 1992 die Hofburg eroberte.




  16. #95
    Banx

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Sind die Begriffe "Macht" und "Kontrolle" nicht etwas zu altmodisch? Bzw. viel zu leicht ins Negative zu rücken:
    Macht(hungrig) oder Kontroll(süchtig) bzw. sind doch Macht und Kontrolle doch zwei dinge die man als Otto-Normal-Wähler befürchtet, dass die "böse" Partei (je nach Sichtweise ist das ne andere) genau dies hat/erreicht.

    Der Hardcore FPÖ'ler wird hoffen das VDB keine Kontrolle und Macht erlangt und andersrum, so meinte ich das mit ins Negative rücken, ist dies Bewusst so gewählt damit man provoziert? Um anzustacheln? Oder bilde ich mir zu viel ein?

    Das VDB Plakat ist so... 0815-Plakat, klar die Grundaussage ist die richitge im Sinne von keine Extreme sondern gemäßigt und einen kühlen Kopf zu bewahren und Vernünftig zu entscheiden, sind auch keine falschen Aussagen, aber halt alles schon mal gehabt. (Gut der Kritikpunkt kommt lächerlich wenn ich bedenke dass Hofers kopiert sein soll^^)


    Aber selbst wenn ich recht hätte, an den Wählern würde dies nichts ändern

  17. #96
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Damit ist das Kontrollorgan BP gemeint, das die Macht der Regierung etwas einschränken soll. 2000 hat Klestil die Macht der neuen schwarz-blauen Regierung ja etwas kontrolliert, gleichwohl er sich die eisige Miene natürlich hätte sparen können.

  18. #97
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich


  19. #98
    Pánthéos

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Ich weiß ja nicht was dich daran erinnern soll, aber riechst du da wieder Verschwörungen wo keine zu finden sind?

    Der Druck des Buchs sei in die Zeit kurz nach Bekanntgabe des Ergebnisses der Stichwahl gefallen, hieß es auf Anfrage im Verlag. Dieser bedauert auch den Fehler: Man versuche so aktuell wie möglich zu sein - damit die Bücher für das laufende Schuljahr fertig werden, habe zu diesem Zeitpunkt gedruckt werden müssen.
    Passiert, wird korrigiert, gut ist.

  20. #99
    Pánthéos

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Wahrheit Beitrag anzeigen
    es wurde schon einmal gefälscht in östereich .wenn van der bellen gewinnt dann ist es eindeutig wahlbetrug
    Wann wurde denn irgendwas gefälscht?
    Wenn VdB gewinnt, dann weil die Mehrheit ihn gewählt hat.

    Aber @Krankfried , haben wir nicht genau über diese Reaktion letztens gesprochen?

  21. #100
    Pánthéos

    AW: Bundespräsidentenwahlen in Österreich

    Zitat Wahrheit Beitrag anzeigen
    die mehrheit ist aber gegen vdb
    Offensichtlich nicht wie wir bei der letzten Wahl gesehen haben. Woher nimmst du also deine Annahme?

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