Thema: Ehrenmorde in Deutschland – wen interessiert das noch?

Falsch? Also ich bin mir absolut sicher, das Familiendramen manchmal auch geplannt sind. Ein westlicher Trend sind da Amokläufe, ganz beliebt bei den Jugendlichen. Und das Männer ihre Frauen vergewaltigen oder schlagen und einige sogar gezielt ihre eigene Familie umbringen, das gibt es auch bei uns. Klar nicht (mehr) aus einem Religiösen Hintergrund, aber so ein Müll dient auch nur dazu um etwas zu rechtfertigen. Es sind die Menschen selbst, nicht ihre Tradition oder Kultur, die sie veranlasst z.B. ihre eigene Tocher zu erstechen (was in Deutschland schon vor dem Islam nichts neues war).
Es ist also völliger argumentationslos zu behaupten der klassische Ehrenmord wäre eine bedrohliche Lage, bedrohlicher als das hausgemachte Familiendrama. Was sich hier vollzieht ist die Mediengeilheit und Hetze, die solche Einzelfälle in den Vordergrund hebt, weil das sind ja nicht (wir die deutschen). Nein wir töten uns nur aus Geld, oder manchmal einfach so, weil wir Geisteskrank sind. Das ist natürlich nicht so schlimm wenn man tötet weil man Geisteskrank ist und Gott jetzt Allah nennt.

Ich würde dir zustimmen, wenn du jetzt islamistische Staaten ansprechen würdest. Das ist etwas anderes Organisiertes. Aber einen Mord in Deutschland auf oder Abzuwiegen mit einem Anderen, wenn dieser in einem System vollzogen wird, das dich jetzt nicht dazu zwingt (wie Deutschland), in dem Morde aber trotzdem vorkommen, das ist Relationslos. Besonders dann, wenn unsere Probleme, die wir uns selber machen, noch größer sind als jene die Gastarbeiter mitbringen.
Aber die Medien lieben es nur kleine Dinge in einem riesen Fokus zu präsentieren.