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  1. #21
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Wie kannst du Scores nach obiger Argumentation aber soetwas wie die Bezeichnung "Listenhund" befürworten?
    erklär doch bitte einmal ganz kurz warum ein kampfhund als kampfhund bezeichnet wird, und warum man als normaler mensch so einen hund halten sollte, bzw. warum man solche hunde überhaupt züchten sollte...

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    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Die Medien, speziell "Bild" und co. bezeichnen die sog. "Listenhunde" als Kampfhunde, weil sie ein besonderes Gewaltpotential innehaben sollen. Es ist sogesehen nichts anderes als ein ,bewusst mit negativer Konnotation gewählter, Spitzname für "Listenhunde". Welche diese Listenhunde sind kann man den jeweiligen Verordnungen der Bundesländer entnehmen.

    Der Begriff an sich ist aber etwas älter und bezeichnet noch ein klein wenig was anderes:
    Als Kampfhunde im eigentlichen Sinne werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch zu Kämpfen z. B. gegen Bullen gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden. Der Begriff bezeichnete ursprünglich keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet.
    (Auszug aus Wikipedia zum Artikel "Kampfhund")


    Die Frage warum man einen solchen Hund halten sollte ist die selbe Frage warum man einen Spitz, Schäferhund, Husky, Bernadiner usw. usf. halten sollte. Als Familienmitglied, als Bereicherung für das Leben, als Hütehund, als Schutzhund und so weiter. Und auch deshalb sollte man sie auch züchten.
    Es ist eine starke Form der Diskrimininierung der Hunderassen und das aufgrund von irgendwelchen Lügengespinnsten und Fantastereien.
    Ich persönlich fände es abartig etwas zu verbieten nur weil die Medien meinen etwas zu brauchen auf das man rumkloppen kann. Besonders bedauerlich ist das nicht nur das gemeine Volk darauf anspringt, sondern auch die Politik und das obwohl es nicht den geringsten Beweis für eine gesteigerte Aggression dieser Hunderassen gibt.

  4. #23
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    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Die Medien, speziell "Bild" und co. bezeichnen die sog. "Listenhunde" als Kampfhunde, weil sie ein besonderes Gewaltpotential innehaben sollen. Es ist sogesehen nichts anderes als ein ,bewusst mit negativer Konnotation gewählter, Spitzname für "Listenhunde". Welche diese Listenhunde sind kann man den jeweiligen Verordnungen der Bundesländer entnehmen.

    Der Begriff an sich ist aber etwas älter und bezeichnet noch ein klein wenig was anderes:
    Als Kampfhunde im eigentlichen Sinne werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch zu Kämpfen z. B. gegen Bullen gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden. Der Begriff bezeichnete ursprünglich keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet.
    (Auszug aus Wikipedia zum Artikel "Kampfhund")


    Die Frage warum man einen solchen Hund halten sollte ist die selbe Frage warum man einen Spitz, Schäferhund, Husky, Bernadiner usw. usf. halten sollte. Als Familienmitglied, als Bereicherung für das Leben, als Hütehund, als Schutzhund und so weiter. Und auch deshalb sollte man sie auch züchten.
    Es ist eine starke Form der Diskrimininierung der Hunderassen und das aufgrund von irgendwelchen Lügengespinnsten und Fantastereien.
    Ich persönlich fände es abartig etwas zu verbieten nur weil die Medien meinen etwas zu brauchen auf das man rumkloppen kann. Besonders bedauerlich ist das nicht nur das gemeine Volk darauf anspringt, sondern auch die Politik und das obwohl es nicht den geringsten Beweis für eine gesteigerte Aggression dieser Hunderassen gibt.
    und warum sollte jemand ein interesse daran haben, sich lügen über diese hunde auszudenken und sie auf eine liste zu setzen, die sie als gefährlich einstuft? komm mir jetzt nicht mit medien, die liste wurde nämlich von der politik per gesetz verabschiedet... es wird also seine gründe haben...

  5. #24
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Dann würde ich doch diese Gründe gern hören, denn Statistiken (s.o.) sind ein wenig hinfällig (man betrachte mal den Schäferhund) und auch Studien bzw. biologische "Beweise" kann einem niemand vorlegen, womit wurde also dieses Gesetz begründet?
    Ich denke dieses Gesetzt ist eine Reaktion auf das verängstigte Volk, verängstigt durch die Medien alá Bild. So holt man sich Wähler ran.

    Auszug aus Wikipedia, welcher die Willkür relativ gut zeigt:
    "Kurz danach wurde von der regierenden SPD die Vorlage für das Niedersächsische Hundegesetz, wieder mit Rasseliste, eingebracht. Zu diesem Gesetzesvorhaben wurden im Landtag die vorgeschriebenen Anhörungen durchgeführt. Angehört wurden 20 Experten und Fachinstitutionen, davon sprachen sich 19 gegen Rasselisten aus, als einzige Institution sprach sich der Deutsche Kinderschutzbund dafür aus. Gegen die Rasseliste war auch der Arbeitskreis Tierschutz der SPD, der gegen den SPD-Minister stimmte. Mit einer Stimme Mehrheit wurde das NHundG mit Rasseliste durch den Landtag beschlossen.[9]
    Die Rasselisten wurden nach der Landtagswahl vom 2. Februar 2003 und dem Regierungswechsel zur CDU aus dem NHundG gestrichen"

    20 Experten, einer spricht sich für eine Rasseliste aus und tada, sie wird beschlossen? Wenn das nicht Willkür ist, was dann?

    Zudem werden die Rasselisten nach und nach in einigen Bundesländern (wegen Nutzlosigkeit und reiner Schikane für Hundehalter) wieder abgeschafft, so z.b. in Schleswig Holstein.


    Noch ein Wikipedia-AUszug:
    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sagt aus, dass bei fehlender Bestätigung der Annahme der übermäßigen Beißhäufigkeit durch Listenhunde eine Änderung erfolgen muss.

    „Allerdings muss der Bundesgesetzgeber die weitere Entwicklung beobachten. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ursachen aggressiven Verhaltens von Hunden der verschiedenen Rassen und über das Zusammenwirken unterschiedlicher Ursachen sowie die tatsächlichen Annahmen des Gesetzgebers belassen noch erhebliche Unsicherheit. Es ist deshalb notwendig, die Gefährdungslage, die durch das Halten von Hunden entstehen kann, und die Ursachen dafür weiter im Blick zu behalten und insbesondere das Beißverhalten der von § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG erfassten Hunde künftig mehr noch als bisher zu überprüfen und zu bewerten. Wird dabei die prognostische Einschätzung der Gefährlichkeit dieser Hunde durch den Gesetzgeber nicht oder nicht in vollem Umfang bestätigt, wird er seine Regelung den neuen Erkenntnissen anpassen müssen.“[11]

    Hierbei wird den Gesetzgebern freigestellt, diejenigen Hunderassen in die Liste mit aufzunehmen, die eine vergleichbare Beißhäufigkeit haben wie die bisher gelisteten Rassen oder die Rasseliste insgesamt abzuschaffen und andere Kriterien als die Rassezugehörigkeit (zum Beispiel Wesenstest oder Halterqualifikation) zu verwenden.


    Also selbst ganz oben ist angekommen das die Listen Unsinn sind und das Gesetzt zurückgezogen wird, sollte sich nicht eine latente Gefahr durch zukünftige Statistiken beweisen lassen.


    Und das Argument "Es wird also seine Gründe haben..." ist immer ein wenig schlecht. Solche Gesetze (die den Staat kaum kosten) sind schnell beschlossen und sollen dem Volk das Gefühl geben sie würden stetig an wichtigen Gesetzen arbeiten.

  6. #25
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Dann würde ich doch diese Gründe gern hören, denn Statistiken (s.o.) sind ein wenig hinfällig (man betrachte mal den Schäferhund) und auch Studien bzw. biologische "Beweise" kann einem niemand vorlegen, womit wurde also dieses Gesetz begründet?
    Ich denke dieses Gesetzt ist eine Reaktion auf das verängstigte Volk, verängstigt durch die Medien alá Bild. So holt man sich Wähler ran.

    Auszug aus Wikipedia, welcher die Willkür relativ gut zeigt:
    "Kurz danach wurde von der regierenden SPD die Vorlage für das Niedersächsische Hundegesetz, wieder mit Rasseliste, eingebracht. Zu diesem Gesetzesvorhaben wurden im Landtag die vorgeschriebenen Anhörungen durchgeführt. Angehört wurden 20 Experten und Fachinstitutionen, davon sprachen sich 19 gegen Rasselisten aus, als einzige Institution sprach sich der Deutsche Kinderschutzbund dafür aus. Gegen die Rasseliste war auch der Arbeitskreis Tierschutz der SPD, der gegen den SPD-Minister stimmte. Mit einer Stimme Mehrheit wurde das NHundG mit Rasseliste durch den Landtag beschlossen.[9]
    Die Rasselisten wurden nach der Landtagswahl vom 2. Februar 2003 und dem Regierungswechsel zur CDU aus dem NHundG gestrichen"

    20 Experten, einer spricht sich für eine Rasseliste aus und tada, sie wird beschlossen? Wenn das nicht Willkür ist, was dann?

    Zudem werden die Rasselisten nach und nach in einigen Bundesländern (wegen Nutzlosigkeit und reiner Schikane für Hundehalter) wieder abgeschafft, so z.b. in Schleswig Holstein.


    Noch ein Wikipedia-AUszug:
    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts sagt aus, dass bei fehlender Bestätigung der Annahme der übermäßigen Beißhäufigkeit durch Listenhunde eine Änderung erfolgen muss.

    „Allerdings muss der Bundesgesetzgeber die weitere Entwicklung beobachten. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Ursachen aggressiven Verhaltens von Hunden der verschiedenen Rassen und über das Zusammenwirken unterschiedlicher Ursachen sowie die tatsächlichen Annahmen des Gesetzgebers belassen noch erhebliche Unsicherheit. Es ist deshalb notwendig, die Gefährdungslage, die durch das Halten von Hunden entstehen kann, und die Ursachen dafür weiter im Blick zu behalten und insbesondere das Beißverhalten der von § 2 Abs. 1 Satz 1 HundVerbrEinfG erfassten Hunde künftig mehr noch als bisher zu überprüfen und zu bewerten. Wird dabei die prognostische Einschätzung der Gefährlichkeit dieser Hunde durch den Gesetzgeber nicht oder nicht in vollem Umfang bestätigt, wird er seine Regelung den neuen Erkenntnissen anpassen müssen.“[11]

    Hierbei wird den Gesetzgebern freigestellt, diejenigen Hunderassen in die Liste mit aufzunehmen, die eine vergleichbare Beißhäufigkeit haben wie die bisher gelisteten Rassen oder die Rasseliste insgesamt abzuschaffen und andere Kriterien als die Rassezugehörigkeit (zum Beispiel Wesenstest oder Halterqualifikation) zu verwenden.


    Also selbst ganz oben ist angekommen das die Listen Unsinn sind und das Gesetzt zurückgezogen wird, sollte sich nicht eine latente Gefahr durch zukünftige Statistiken beweisen lassen.


    Und das Argument "Es wird also seine Gründe haben..." ist immer ein wenig schlecht. Solche Gesetze (die den Staat kaum kosten) sind schnell beschlossen und sollen dem Volk das Gefühl geben sie würden stetig an wichtigen Gesetzen arbeiten.
    das mit den statistiken wurde hier ja schon eingängig erläutert, dass sie nicht aussagefähig, da keine relation der betroffenen art zur gesamthundepopulation berücksichtigt wird... desweiteren muss ich dir hoffentlich nicht erklären, dass wikipedia nicht gerade als zuverlässige quelle bekannt ist, schon gar nicht, wenn es um solche verschwörungstheorien wie du sie aufstellst, geht...

    und wo du jetzt ein verängstigtes volk gesehen hast ist mir auch schleierhaft, zumal das volk nicht nur aus bildlesern besteht... und auf einer 3 wöchigen bildkampagne aufbauend zu unterstellen, die politik habe eben jene für ein populistisches gesetz genutzt halte ich für arg lächerlich... ausserdem wurden die auflagen für ALLE hunderassen stark verschärft (stichwort maulkorb und leinenpflicht) und betraf nicht nur die listenhunde...

    dass der begriff "kampfhund" nur von den medien verbreitet wurde stimmt ebenfalls nicht, dieser begriff ist schon bestimmt 20 jahre wenn nicht noch länger geläufig.... und man braucht sich lediglich die anatomischen merkmale betroffener rassen anzuschauen, die sind einzig und alleine auf's töten bzw. den kampf konditioniert und gezüchtet... und dafür so etwas zu züchten geschweige denn zu halten, gibt es keine vernünftigen argumente... da kannst du erzählen was du willst... die viecher sind als potentiell gefährlich einzustufen, alleine schon durch die körperlichen merkmale (dafür muss nicht mal ein aggressives wesen vorhanden sein), denn wenn so ein tier erstmal in fahrt ist, ist es von einer einzelnen person gar nicht aufzuhalten...

  7. #26
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Ich fang mal mit dem "Allein aufgrund ihres Körpers tendentiell gefährlich" an. Also ist der durchtrainierte aus dem Fitnessstudio auch generell in Handschellen zu legen, schließlich geht von ihm ja größere Gefahr aus als von der 1.60cm Frau von Nebenan? Also bitte...

    Was "Verschwörungstheorien" bei Wikipedia betrifft, da magst du an sich recht habe, jedoch zitierte ich keine einzelnen Parts die dort von Autoren geschrieben wurden (zumindest nicht als "Beweislage" von mir zitiert) sondern lediglich bereits weitere Zitate und Fakten die dort hinreichend per Quellenangaben belegt sind. Oder willst du anzweifeln das Schleswig Holstein die Listenhund-Einordnung wieder fallen lässt? Oder das Urteil des Bundesverfassungsgerichts als Verschwörungstheorie bezeichnen?

    Zum Quell der Hundeverordnungen, wo siehst du denn bitte die Ursprünge? In welchen Fakten, Statistiken, Studien, Wissenschaftlichen Dissertationen oder was auch immer siehst du denn die Begründung dafür das diese Hunde potentiell gefährlich sind? Weil sie irgendwann einmal dazu gezüchtet wurden gegen Bullen zu kämpfen?
    Um eine tödliche Gefahr für den Menschen dazustellen bedarf es bei Nichten einen Kampfhund. Man nehme einen Beagle, der hat in seinem Kiefer genug Kraft jemanden umzubringen. Und da gibt es noch weit größere und stärkere Hunde, man betrachte nurmal die zig Wolfshund-rassen. Dennoch wird das auf diese wenigen Hunderassen reduziert.

    Und kaum ein relativ großer Hund ist aufzuhalten wenn er in Rage ist, außer man hat ihn vernünftig erzogen und dressiert. Ein Hund muss stehen bleiben wenn Herrschen "Stop" sagt. Es muss einfach funktionieren, unabhängig um welche Rasse es sich handelt. Und sobald das der Fall ist geht von den Tieren auch keine Gefahr mehr aus, sofern das Herrschen nicht als Gefahrenquelle dient. Das ganze lässt mich ja zu dem Schluss kommen das Hundehalter zunächst eine Art Prüfung ablegen sollten bevor sie sich einen Hund anschaffen, oder eine Art Kurs in dem vermittelt wird wie ein solches Tier zu handhaben ist.

    Noch kurz zu den verschärften Hundeverordnungen. Es gilt eine generelle Leinenpflicht, das ist richtig, aber die Maulkorbpflicht bezieht sich lediglich auf öffentliche Gebäude, sowie öffentlichen Verkehrsmitteln, außer bei sogenannten "Listenhunden", dort gilt ein genereller Maulkorbzwang. Auch meine Hündin durfte trotz Wesenstest einen Maulkorb tragen, durchgängig. Sie hat erst eine Befreiung bekommen als sie an Muskelschwund erkrankte.

    Ich will hier garnicht von Verschwörungstheorien sprechen, das ist völliger Humbug. Es geht nur darum das ein solches Thema eine relativ lange Zeit viel Einschaltqouten sowie auch Zeitungsverkäufe gebracht hat, da wird das natürlich gepusht und gerne mal einiges an Unsinn breitgetretten (dabei erwähne ich doch gerne mal die Internetseite BILDblog | Ein Watchblog für deutsche Medien , sehr interessant, klare Empfehlung für regelmässigen Besuch), das schwappt dann gerne auf die breite Masse über. Ich persönlich denke das das einiges zu dem "Listenhund"-Thema beigetragen hat. Zudem denke ich das die Regierungen dem Bürger in solchen Fällen gewisse Belege schuldig sind, worauf berufen sie sich denn bei solchen Gesetzen? Warum wird mir die Freiheit genommen mit diesen Tieren zu leben bzw. sie Nachkommen haben zu lassen? Womit wird das (auf lange Sicht, bei Verbot der Zucht) Aussterben lassen einer Hunderasse gerechtfertigt?

  8. #27
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ich fang mal mit dem "Allein aufgrund ihres Körpers tendentiell gefährlich" an. Also ist der durchtrainierte aus dem Fitnessstudio auch generell in Handschellen zu legen, schließlich geht von ihm ja größere Gefahr aus als von der 1.60cm Frau von Nebenan? Also bitte...
    du willst jetzt nicht allen ernstes einen menschen mit einem tier vergleichen, oder? denk mal scharf nach, was beide voneinander unterscheidet alleine diese aussage zeigt doch nur, auf welch wackeligem gerüst deine argumentationen aufgebaut sind...deswegen werde ich mir auch sparen auf den rest einzugehen, da kann ich nämlich genauso gut gegen ne wand reden...

    aber um nochmal auf deinen bodybuilder zurückzukommen, wenn dieser jemanden tätlich angreift, dann wird vor gericht seine muskelmasse als waffe gewertet (ist wie bei einem kampfsportler)... nur mal zum vergleich, dass auch da differenziert wird... wobei bodybuilding ja auch in erster linie einem schönheitsideal und körperlicher gesundheit entspricht, und nicht darauf konditioniert ist, andere individuen zu töten bzw gegen sie zu kämpfen, was bei einem kampfhund ganz klar im vordergrund stand und steht...

  9. #28
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Du willst dich einer Diskussion entziehen aufgrunddessen das meine Argumente dir nicht passen? Wobei du noch immernicht auf wirkliche Punkte eingehst, du nennst mir keine Fakten für eine gesteigerte Aggression und auch nicht das diese Hunde tendentiell gefährlicher sind als andere Hunde. Sie sind vom Körper vll stärker konditioniert, aber auch ein "nicht konditionierter" Hund reicht zum töten eines Menschen, worin liegt also die gesteigerte Gefahr?

    Nenn du mir doch den Unterschied zwischen Mensch und Tier, ist es unsere soziale Entwicklung (Wölfe töten nicht wenn ihr Gegner ihnen die Kehle hinhällt) oder unsere Geschichte? Selbstverständlich ist mir bewusst das der Mensch keinesfalls mit einem Hund gleichzusetzen ist, stehen wir Menschen doch über allem, aber dennoch verstehe ich nicht wie man einem Lebewesen ein relativ freies Leben nicht gewährt, aufgrunddessen das der Körper effizienter konditioniert ist.


    Wie stellst du dir denn die Handhabe bzgl "Listenhunde" vor? Unterscheidet sie sich arg von dem was ich einige Posts zuvor (zugegeben an Scores gerichtet) schrieb?
    Oder gedenkst du diese Hunderassen generell als gefährlich zu handhaben und ihnen jegliches Recht auf Leben nehmen.

    Und meine Motivation zu dem Thema rührt aus dem einfachen Fakt das ich Erfahrungen gemacht habe mit so einiges "Listenhunden". Sei es der in vielen Bundesländern verschriehene "Rottweiler", der in meiner Erfahrung lediglich ein idealer Wach und Familienhund ist (das übrigens seit weitaus längerer Zeit als es die "Listenhund"-Thematik gibt) oder sei es der böse Stefford der mir auch bereits viele male begegnete und nie in irgendeiner Form von gewaltätig.

    Ich vergleiche meine persönlichen Erfahrungen mit Dissertationen von z.b. Christine Baumann und Tina Johann und stelle fest das sich meine Erfahrung mit deren Aussagen weitesgehend deckt. Wohingegen ich von Seiten der Politik wenig bis garkeine klaren Aussagen bekomme woran die Gefahr dieser Hunderassen gemessen wird. Denn dazu finde ich keine Dissertationen, keine Studien und auch keine Belege seitens der Politiker, warum, wenn doch alles klar auf der Hand liegt? Und warum rudern dann viele Bundesländer nun zurück und nehmen die Gesetze zurück und warum ist beim Bundesverfassungsgericht ein derartiges Urteil gefällt worden?

    Das sind einige Fragen die ungeklärt im Raum stehen und alles was von dir kommt ist "Ich will nicht mit dir diskutieren, du bist eh verbohrt", das ist wie die Aussage eines Religionsfanatikers der mit mir nicht sprechen will weil ich eh Atheist bin. Ich meine solche Diskussionsgrundlagen sind z.b. Scores nicht fremd (s. Scores - DarkPhalanx und Scores - Devourking).

    Ich schätze die Diskussion zu solchen Themen und habe kein Problem mit der Meinung anderer, sofern man wirklich bereit ist zu diskutieren und nicht mit dem Vorschlaghammer alá "Du bist eh verbohrt" oder "Mit dir kann man nicht diskutieren" zuschlägt.

    Auf eine vernünftige Argumentation freue ich, würde mich auch freuen die Meinung anderer zu hören, gerne auch die die anderer Meinung sind als ich, aber bitte ohne diese Vorschlaghämmer...

  10. #29
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Du willst dich einer Diskussion entziehen aufgrunddessen das meine Argumente dir nicht passen? Wobei du noch immernicht auf wirkliche Punkte eingehst, du nennst mir keine Fakten für eine gesteigerte Aggression und auch nicht das diese Hunde tendentiell gefährlicher sind als andere Hunde. Sie sind vom Körper vll stärker konditioniert, aber auch ein "nicht konditionierter" Hund reicht zum töten eines Menschen, worin liegt also die gesteigerte Gefahr?

    Nenn du mir doch den Unterschied zwischen Mensch und Tier, ist es unsere soziale Entwicklung (Wölfe töten nicht wenn ihr Gegner ihnen die Kehle hinhällt) oder unsere Geschichte? Selbstverständlich ist mir bewusst das der Mensch keinesfalls mit einem Hund gleichzusetzen ist, stehen wir Menschen doch über allem, aber dennoch verstehe ich nicht wie man einem Lebewesen ein relativ freies Leben nicht gewährt, aufgrunddessen das der Körper effizienter konditioniert ist.


    Wie stellst du dir denn die Handhabe bzgl "Listenhunde" vor? Unterscheidet sie sich arg von dem was ich einige Posts zuvor (zugegeben an Scores gerichtet) schrieb?
    Oder gedenkst du diese Hunderassen generell als gefährlich zu handhaben und ihnen jegliches Recht auf Leben nehmen.

    Und meine Motivation zu dem Thema rührt aus dem einfachen Fakt das ich Erfahrungen gemacht habe mit so einiges "Listenhunden". Sei es der in vielen Bundesländern verschriehene "Rottweiler", der in meiner Erfahrung lediglich ein idealer Wach und Familienhund ist (das übrigens seit weitaus längerer Zeit als es die "Listenhund"-Thematik gibt) oder sei es der böse Stefford der mir auch bereits viele male begegnete und nie in irgendeiner Form von gewaltätig.

    Ich vergleiche meine persönlichen Erfahrungen mit Dissertationen von z.b. Christine Baumann und Tina Johann und stelle fest das sich meine Erfahrung mit deren Aussagen weitesgehend deckt. Wohingegen ich von Seiten der Politik wenig bis garkeine klaren Aussagen bekomme woran die Gefahr dieser Hunderassen gemessen wird. Denn dazu finde ich keine Dissertationen, keine Studien und auch keine Belege seitens der Politiker, warum, wenn doch alles klar auf der Hand liegt? Und warum rudern dann viele Bundesländer nun zurück und nehmen die Gesetze zurück und warum ist beim Bundesverfassungsgericht ein derartiges Urteil gefällt worden?

    Das sind einige Fragen die ungeklärt im Raum stehen und alles was von dir kommt ist "Ich will nicht mit dir diskutieren, du bist eh verbohrt", das ist wie die Aussage eines Religionsfanatikers der mit mir nicht sprechen will weil ich eh Atheist bin. Ich meine solche Diskussionsgrundlagen sind z.b. Scores nicht fremd (s. Scores - DarkPhalanx und Scores - Devourking).

    Ich schätze die Diskussion zu solchen Themen und habe kein Problem mit der Meinung anderer, sofern man wirklich bereit ist zu diskutieren und nicht mit dem Vorschlaghammer alá "Du bist eh verbohrt" oder "Mit dir kann man nicht diskutieren" zuschlägt.

    Auf eine vernünftige Argumentation freue ich, würde mich auch freuen die Meinung anderer zu hören, gerne auch die die anderer Meinung sind als ich, aber bitte ohne diese Vorschlaghämmer...
    noch mal für dich kurz zusammengefasst, was ich ja bereits mehrfach versucht habe dir zu erklären: der sogenannte kampfhund wurde einzig und alleine mit dem ziel zu töten gezüchtet, was man von "normalen" hunden nicht behaupten kann... zu diesem zweck ist es doch vollkommen logisch, dass sich diese züchtung nicht nur auf körperliche merkmale beschränkt, sondern auch auf psychische... ein schüchternes weichei ist vermutlich ziemlich schlecht im töten... da brauch ich keine dissertationen für... das sagt mir der gesunde menschenverstand und jeder der 1+1 zusammenzählen kann wird das auch einsehen... und nur weil irgendwo dissertation draufsteht, heisst das noch lange nicht, dass der inhalt korrekt ist bzw. dass man deshalb blind darauf vertrauen kann und es allgemeingültigkeit besitzt...

    ein tier, dass darauf konditioniert ist zu töten, braucht kein mensch und es gibt auch keine existenzberechtigung für sowas... mörder werden ja auch weggesperrt... als wachhund reicht jeder andere normale hund auch... oder was haste so wichtiges zu bewachen?

  11. #30
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Und nie gezüchtet um dem Menschen anzugreifen, im Gegenteil, ihm mussten sie ja gehorchen, sie mussten horsam sein. Wenn du etwas züchtest was einen "Bullen" töten kann musst du dafür sorgen das das Tier nicht auf dich losgeht. Dementsprechend geht jene Überlegung in eine andere Richtung, als du es hier propangierst.

    Natürlichmacht auch eine einzelne Dissertation wenig Allgemeingültigkeit aus und blindes vertrauen ist auch sehr dumm. Wenn man jetzt aber, wie in diesem Fall, zig Dissertationen hat, die alle das selbe aussagen und dies auch noch mit der persönlichen Erfahrung übereinkommt, dann liegt die Vermutung doch sehr nahe das dies der Wahrheit entspricht, vor allem wenn man bedenkt das mir noch keine Dissertation über den Weg gelaufen ist in dem von einer gesteigerten Aggressivität von bestimmten Rassen berichtet wurde.

    Ich weiß, du kannst die "Mensch-Tier"-Vergleiche nicht leiden, aber ich muss sie nochmal heranziehen. Mörder werden weggesperrt, sprichst du dann auch seinen Kindern die Existenzberechtigung ab? Sie sind ja die Nachfahren der Mörder, haben zwar noch nichts getan, sind aber potentielle Mörder. Nichts anderes erklärst du für diese Hunde. Ja ihre Vorfahren wurden zum Kampf gegen z.b. Bullen eingesetzt (ich betone nochmals, nicht gegen Menschen...), macht diese Tiere das aber automatisch zu Mördern? Mir ist noch kein mordernder "Kampfhund" begegnet, im Gegenteil. Wohingegen meine Oma schon einige Woche im Krankenhaus verbringen durfte weil ein weißer Schäferhund sie meinte angreifen zu müssen. Was lässt mich also an eine gesteigerte Aggression eines Kampfhundes glauben?

    Wahrscheinlich liegt die Wahrheit des ganzen irgendwo zwischen unseren Ansichten. Aber dann dürfte man das ähnlich wie mit angeborener Intelligenz handhaben, wird diese Intelligenz nicht gefördert ist der auch noch so intelligente Spross nichts weiter als ein mittelmässiger Hauptschüler, wenn überhaupt. Das wäre dann, auf den Hund übertragen, das die aggression gezielt gefördert werden müsste, damit sie zu tage tritt. Unsere Hündin wurde nie in diese Richtung gefördert und hat auch nie eine gesteigerte Aggression zu Tage gelegt. Sie erbarmte sich 2 mal intensiver zu knurren (!) (nicht beißen, nicht bellen, knurren), 1. als ein anderer Hund auf den noch Welpen meiner Großeltern losgehen wollte (und glücklicherweise an der Leine war) und einmal als jemand, der ihr sichtlich unangenehm war und sie dennoch immer betüddeln musste mir dann die Hände auf die Schultern legte und wohl auch merkte das mir das unangenehm war, denn sie stand zwischen uns und knurrte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Hast du denn persönliche Erfahrungen mit "Kamfphunden" gemacht? Oder vertraust du blindlings auf das aus den Medien oder der Politik, denn "Die werden schon ihre Gründe haben".

  12. #31
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Und nie gezüchtet um dem Menschen anzugreifen, im Gegenteil, ihm mussten sie ja gehorchen, sie mussten horsam sein. Wenn du etwas züchtest was einen "Bullen" töten kann musst du dafür sorgen das das Tier nicht auf dich losgeht. Dementsprechend geht jene Überlegung in eine andere Richtung, als du es hier propangierst.

    Natürlichmacht auch eine einzelne Dissertation wenig Allgemeingültigkeit aus und blindes vertrauen ist auch sehr dumm. Wenn man jetzt aber, wie in diesem Fall, zig Dissertationen hat, die alle das selbe aussagen und dies auch noch mit der persönlichen Erfahrung übereinkommt, dann liegt die Vermutung doch sehr nahe das dies der Wahrheit entspricht, vor allem wenn man bedenkt das mir noch keine Dissertation über den Weg gelaufen ist in dem von einer gesteigerten Aggressivität von bestimmten Rassen berichtet wurde.

    Ich weiß, du kannst die "Mensch-Tier"-Vergleiche nicht leiden, aber ich muss sie nochmal heranziehen. Mörder werden weggesperrt, sprichst du dann auch seinen Kindern die Existenzberechtigung ab? Sie sind ja die Nachfahren der Mörder, haben zwar noch nichts getan, sind aber potentielle Mörder. Nichts anderes erklärst du für diese Hunde. Ja ihre Vorfahren wurden zum Kampf gegen z.b. Bullen eingesetzt (ich betone nochmals, nicht gegen Menschen...), macht diese Tiere das aber automatisch zu Mördern? Mir ist noch kein mordernder "Kampfhund" begegnet, im Gegenteil. Wohingegen meine Oma schon einige Woche im Krankenhaus verbringen durfte weil ein weißer Schäferhund sie meinte angreifen zu müssen. Was lässt mich also an eine gesteigerte Aggression eines Kampfhundes glauben?

    Wahrscheinlich liegt die Wahrheit des ganzen irgendwo zwischen unseren Ansichten. Aber dann dürfte man das ähnlich wie mit angeborener Intelligenz handhaben, wird diese Intelligenz nicht gefördert ist der auch noch so intelligente Spross nichts weiter als ein mittelmässiger Hauptschüler, wenn überhaupt. Das wäre dann, auf den Hund übertragen, das die aggression gezielt gefördert werden müsste, damit sie zu tage tritt. Unsere Hündin wurde nie in diese Richtung gefördert und hat auch nie eine gesteigerte Aggression zu Tage gelegt. Sie erbarmte sich 2 mal intensiver zu knurren (!) (nicht beißen, nicht bellen, knurren), 1. als ein anderer Hund auf den noch Welpen meiner Großeltern losgehen wollte (und glücklicherweise an der Leine war) und einmal als jemand, der ihr sichtlich unangenehm war und sie dennoch immer betüddeln musste mir dann die Hände auf die Schultern legte und wohl auch merkte das mir das unangenehm war, denn sie stand zwischen uns und knurrte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

    Hast du denn persönliche Erfahrungen mit "Kamfphunden" gemacht? Oder vertraust du blindlings auf das aus den Medien oder der Politik, denn "Die werden schon ihre Gründe haben".
    da ein tier aber sowas wie intelligenz nicht besitzt, sondern instinktiv handelt, wird es im zweifelsfall nicht zwischen mensch und bullen unterscheiden... das ist so sicher wie das amen in der kirche...

    bei einem menschen wurde ja auch nicht das erbgut auf mörder gepolt, folglich ist es nicht vererbbar... mal abgesehen davon, wären wir da wieder beim thema intelligenz...

    achso... damit du glaubst, dass ein kampfhund in der lage ist zu morden, musst du das erst mit eigenen augen gesehen haben? du verschließt bewusst deine augen vor dingen die offensichtlich nun mal fakt sind, und zwar, dass kampfhunde gegenüber dem 0815-hund eine gesteigerte aggressivität aufweisen... dazu kommen noch die anatomischen merkmale... was die gefahr noch mal um einiges potenziert...

    was deine letzte frage angeht, ja habe ich... meine schwester wurde vor einigen jahren von einem rottweiler angefallen... meine mutter hat früher hunde für diverse zwecke ausgebildet, und die hat einen heidenrespekt vor kampfhunden - nicht ohne grund... ausserdem befinden sich besagte kampfhunde zu mindestens 90% in der hand von irgendwelchen unterschicht-proleten, die meinen mangelndes selbstbewusstsein und fehlende cm in ihrer hose mit den tieren kompensieren zu müssen...

  13. #32
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Ich unterteil eine Antworten mal in deine 4 Absätze, durchnummeriert von 1 bis 4, das ersparrt mir lästiges hin und herzitiere.

    Absatz 1.) Im Zweifelsfall unterscheidet weder der "Kampfhund" noch der liebe Schäferhund zwischen Mensch und Bullen, warum also den "Kampfhunden" vorwerfen und nicht Hunden allgemein? Wie gesagt, ich spreche mich dafür aus das sämtliche Hundehalter eine hArt Halterprüfung ablegen sollten, etwas das gaantiert das der Mensch mit einem Tier umgehen kann und auch fähig ist dem Tier beizubringen still zu stehen wenn Herrschen das anordnet.

    Absatz 2.) Das Morden bei Menschen hängt nicht genetisch zusammen, bei Hunden aber schon? Dir ist aber schon bewusst das sowohl Tier und Mensch den selben biologischen wie auch physikalischen Grundregeln folge zu leisten haben oder?

    Absatz 3.) Woran machst du denn bitte diesen Fakt fest? Diese Antwort bist du mir seit Anfang der Diskussion schuldig und da hilft kein Totschlagargument alá "Das sagt einem der gesunde Menschenverstand" oder warum maßt du dir an das deiner ein "gesunder Menschenverstand" ist und der meine nicht? Ich bestreite dies nämlich wehement (die gesteigerte Aggression) und werfe dir die Perlen (die Dissertationen, mehrzahl, keine einzelne sondern mehrere unabhängige sich denkende Dissertationen) die meine Ansicht unterstützen vor. Du hingegen bleibst bei "der gesunde Menschenverstand", "Das ist Fakt", "Das ist offensichtlich", und das ist es nunmal nicht, sonst würde das doch wohl auch jeder anerkennen.

    Noch kurz ein mathematischer Einwand, da du vom potenzieren sprichst. x steht für die Gefahr die durch den Hund ausgeht in Form eines Terms, wie auch immer man das bestimmen möchte. x1 von 0815Hund und x2 von Kampfhund. y steht für die anatomischen Merkmale zum töten. y1 vom 0815hund und y2 vom Kampfhund. x1<x2 und y1<y2, deiner Aussage nach. Das Problem an der Milchmädchenrechnung ist, das du bereits bei x1^y1 das Ergebniss "tödliche Gefahr bei provaktion und nichterziehung" kriegst, da können die anatomischen Merkmale noch so ausgeprägt sein. Ob du also (überspitzt dargestellt) das Blatt Papier mit einem Feuerzeug anzündest und verbrennen lässt oder ob du es in einen Vulkan schmeißt, das Ergebniss ist das selbe, das Papier ist verbrannt.

    Absatz 4.) Ich hoffe deiner Schwester geht es gut und sie ist ohne bleibende Schäden davongekommen!
    Ebenso wie deine Mutter hat auch mein Vater Hunde ausgebildet, von Schäferhunden, über Boxer u.ä. bis hin zu Rottweilern, die er z.T. auch selbst züchtete, bis er 98 verstarb. Und er zog auch noch unsere "Kampfhündin" groß, trotz jahrelanger schwerer Krebserkrankung. Und der Hund hat perfekt gehört, genau wie seine Hunde zuvor. Nie gab es eine ernsthafte Gefahr die von seinen Hunden und auch von den die ich bisher hatte ausging.Natürlich muss man wissen wie man mit den Tieren umzugehen hat, man muss sie eben erziehen können, wem das nicht gelingt, der sollte so ein Tier nicht besitzen.
    Zu den 90% "Unterschicht-Proleten", wir besaßen jene "Kampfhunde" und ich kenne von Familienwegen und Bekanntenkreisen einige die solche "bösen" Hunde besitzen, allein schon durch regelmäßige Besuche auf dem Hundeplatz und auf Hundeauslaufgebieten, dort trifft man so einige Halter. Und keiner dieser Hunde weißt eine gesteigerte Aggression auf, warum das wenn doch alle diese Hunde so gepolt sind?

    Noch kurz zu Punkt 3+4) DU wirfst mir vor nicht objektiv zu sein weil ich das erst sehen müsse, im nächsten Absatz ist aber ein starker Argumentationsstrang das deine Mutter einen Heidenrespekt vor den Tieren hat? Argumentationsstruktur durchdenken

  14. #33
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ich unterteil eine Antworten mal in deine 4 Absätze, durchnummeriert von 1 bis 4, das ersparrt mir lästiges hin und herzitiere.

    Absatz 1.) Im Zweifelsfall unterscheidet weder der "Kampfhund" noch der liebe Schäferhund zwischen Mensch und Bullen, warum also den "Kampfhunden" vorwerfen und nicht Hunden allgemein? Wie gesagt, ich spreche mich dafür aus das sämtliche Hundehalter eine hArt Halterprüfung ablegen sollten, etwas das gaantiert das der Mensch mit einem Tier umgehen kann und auch fähig ist dem Tier beizubringen still zu stehen wenn Herrschen das anordnet.

    Absatz 2.) Das Morden bei Menschen hängt nicht genetisch zusammen, bei Hunden aber schon? Dir ist aber schon bewusst das sowohl Tier und Mensch den selben biologischen wie auch physikalischen Grundregeln folge zu leisten haben oder?

    Absatz 3.) Woran machst du denn bitte diesen Fakt fest? Diese Antwort bist du mir seit Anfang der Diskussion schuldig und da hilft kein Totschlagargument alá "Das sagt einem der gesunde Menschenverstand" oder warum maßt du dir an das deiner ein "gesunder Menschenverstand" ist und der meine nicht? Ich bestreite dies nämlich wehement (die gesteigerte Aggression) und werfe dir die Perlen (die Dissertationen, mehrzahl, keine einzelne sondern mehrere unabhängige sich denkende Dissertationen) die meine Ansicht unterstützen vor. Du hingegen bleibst bei "der gesunde Menschenverstand", "Das ist Fakt", "Das ist offensichtlich", und das ist es nunmal nicht, sonst würde das doch wohl auch jeder anerkennen.

    Noch kurz ein mathematischer Einwand, da du vom potenzieren sprichst. x steht für die Gefahr die durch den Hund ausgeht in Form eines Terms, wie auch immer man das bestimmen möchte. x1 von 0815Hund und x2 von Kampfhund. y steht für die anatomischen Merkmale zum töten. y1 vom 0815hund und y2 vom Kampfhund. x1<x2 und y1<y2, deiner Aussage nach. Das Problem an der Milchmädchenrechnung ist, das du bereits bei x1^y1 das Ergebniss "tödliche Gefahr bei provaktion und nichterziehung" kriegst, da können die anatomischen Merkmale noch so ausgeprägt sein. Ob du also (überspitzt dargestellt) das Blatt Papier mit einem Feuerzeug anzündest und verbrennen lässt oder ob du es in einen Vulkan schmeißt, das Ergebniss ist das selbe, das Papier ist verbrannt.

    Absatz 4.) Ich hoffe deiner Schwester geht es gut und sie ist ohne bleibende Schäden davongekommen!
    Ebenso wie deine Mutter hat auch mein Vater Hunde ausgebildet, von Schäferhunden, über Boxer u.ä. bis hin zu Rottweilern, die er z.T. auch selbst züchtete, bis er 98 verstarb. Und er zog auch noch unsere "Kampfhündin" groß, trotz jahrelanger schwerer Krebserkrankung. Und der Hund hat perfekt gehört, genau wie seine Hunde zuvor. Nie gab es eine ernsthafte Gefahr die von seinen Hunden und auch von den die ich bisher hatte ausging.Natürlich muss man wissen wie man mit den Tieren umzugehen hat, man muss sie eben erziehen können, wem das nicht gelingt, der sollte so ein Tier nicht besitzen.
    Zu den 90% "Unterschicht-Proleten", wir besaßen jene "Kampfhunde" und ich kenne von Familienwegen und Bekanntenkreisen einige die solche "bösen" Hunde besitzen, allein schon durch regelmäßige Besuche auf dem Hundeplatz und auf Hundeauslaufgebieten, dort trifft man so einige Halter. Und keiner dieser Hunde weißt eine gesteigerte Aggression auf, warum das wenn doch alle diese Hunde so gepolt sind?

    Noch kurz zu Punkt 3+4) DU wirfst mir vor nicht objektiv zu sein weil ich das erst sehen müsse, im nächsten Absatz ist aber ein starker Argumentationsstrang das deine Mutter einen Heidenrespekt vor den Tieren hat? Argumentationsstruktur durchdenken
    1.) richtig, der schäferhund wurde allerdings auch nicht speziell zum töten von bullen gezüchtet...

    2.) wie bereits erwähnt unterscheidet den menschen vom tier, dass er seine entscheidungen aufgrund kognitiver fähigkeiten selbständig treffen kann und nicht instinktiv handelt...

    3.) natürlich ist bei einem "normalen" hund auch eine gefahr gegeben (habe ich auch nie abgestritten, daher ist deine gleichung sinnlos), aber es gilt eine gewisse grenze nicht zu überschreiten, bzw. diese gefahr so gering wie möglich zu halten... zwischen der gefahr die von einem kampfhund alleine aufgrund seiner anatomischen merkmale ausgeht und einem "normalen" hund liegen nun mal welten... da kannste noch so lustige formeln aufstellen wie du willst... und ziel ist es diese gefahr in einem gewissen rahmen zu halen...

    4.) tja, das ist sehr komisch, keine ahnung wo du wohnst, ich habe bisher ausschließlich komplexbehaftete unterschichtproleten mit kampfhunden gesehen... absolute 100%-quote...

    und was das mit meiner schwester bzw. meiner mutter angeht, so ist es kein teil meines argumentationsstrangs (sonst hätte ich es ja auch schon viel früher aufgeführt), sondern lediglich eine antwort auf deine frage nach meinen persönlichen erfahrungen mit kampfhunden... also tu mir einen gefallen und reisse meine aussagen nicht aus dem zusammenhang um sie als teil deiner argumentation zu instrumentalisieren...

  15. #34
    Pánthéos

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    1.) Dennoch ist es dieser Hund der a) eine höhere Bisshäufigkeit aufweist und b) rein körperlich ebenso fähig ist zu töten wie "Kampfhunde".

    2.) Auch Tiere, gerade Hunde, können kognitive Entscheidungen treffen, sie sind nicht so ausgeprägt wie die unsere, aber es gibt durchaus einige Studien dazu. Auch Tiere handeln nicht rein Instinktiv Oder warum geht nicht jeder Hund direkt auf Jagd wenn er einen verletzten Menschen sieht, ist das doch theoretisch leichte Beute. Oder entscheidet er kognitiv das das eine Situation ist die böse für ihn ausgehen könnte wenn er das tut?

    3.)Die rein anatomische Grundlage die du als Gefahr darstellst ist aber schon bei "Normalen Hunden" tödlich, warum ziehst du also nach tödlich erst die Grenze? Nach deiner Argumentation müssten 80% der Hunderassen generell verboten werden.

    4.) Ich bin in Berlin groß geworden und wohne zurzeit in Bielefeld Und auch mein Bruder, später meine Mutter und zur Zeit auch mein Onkel haben einen "Kampfhund" und die würde ich persönlich nicht als Unterschichtproleten bezeichnen.

    Zu dem letzten mit dem Argumentationsstrang, tut mir leid, da bin ich durcheinander geraten in der Argumentation oder den Schreibtrieb verfallen, mein Fehler, ich bitte um Entschuldigung.



    Zudem möchte ich hier noch kurz etwas schildern was ich am Wochenende erlebt habe. Es gab einen großes Familientreffen (eine Konfirmation stand an) und auch mein Onkel war mit seiner Hündin anwesend, eine Steffordshire-Boxer-Mischlingshündin. Sie war lieb aber auch sehr ruhig, etwas für sich zurückgezogen, bis sie auf meinen kleinen Bruder traf. Dieser geht aufgrunddessen das er mit einem "Kampfhund" aufgewachsen ist recht unbeschwert an diese Tiere heran und es war wirklich erfrischend zu sehen wie offen und glücklich die Hündin mit meinem Bruder spielte, wie fröhlich sie war, wie sie sich von ihm hat den Bauch kraulen lassen usw usf. .
    Ich denke das bestätigt was sich oft beobachten lässt, "Kampfhunde" erfahren eine regelrechte Isolation, viele weichen ihnen aus und gehen wenn dann nur mit einer Heidenangst an diese tiere heran. Natürlich spüren die Tiere das und gelangen in eine soziale Isolation und das obwohl sie als Individuum nie etwas getan haben. Sowas kann Tiere genauso verstören wie Menschen die in Isolation geraten weil sie in der Schule immer die sind die gehänselt und gemieden werden.

  16. #35
    ..::Ch41n ..::Ch41n ist offline
    Avatar von ..::Ch41n

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    So ist das nun mal, Tiere werden in unserer Gesellschaft als äußerst minderwertig angesehen, viele sogar als nicht mal lebenswert. Traurig aber wahr.
    Auch das Tierschutzgesetz ist viel zu lasch in meinen Augen.

    Darüber hinaus ist der Topictitel äußerst lachhaft. Nein ehrlich jetzt, der ist wirklich extrem schlecht gewählt...

  17. #36
    ReTtEr ReTtEr ist offline
    Avatar von ReTtEr

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Eben gerade gelesen, dass auch hier in Niedersachsen der "Hundeführerschein" eingeführt wird. Heißt, dass jetzt laut Medienaussagen, alle Hundehalter eine Sachkundeprüfung ablegen müssen, die beweist, dass man verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen kann. Desweiteren muss eine Hundehaftpflicht abgeschlossen werden. In meinen Augen reine Geldmacherei.

    Mein Hund läuft nie ohne Leine, nehme ihn kurz an der Leine, wenn Fahrräder oder Kinder entgegenkommen, knurrt nie, beißt nie und ist dem ganzen Tag nur am Spielen. Von Gefährlichkeit keine Spur und auch ich weiß ohne diese schwachsinnige Prüfung, wie ich mit meinem Hund verantwortungsvoll umgehen muss. Sollte diese Prüfung aus eigener Tasche gezahlt werden müssen, dann können die sich das gepflegt von der Backe putzen. Warum sollte ich dafür noch Geld ausgeben, wenn die Regierung sich solche Gesetze ausdenkt?

  18. #37
    Don Promillo Don Promillo ist offline
    Avatar von Don Promillo

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Weil nicht jeder Bürger so verantwortungsbewusst ist wie du. Es gibt in Deutschland sicherlich genug Idioten die nicht richtig mit ihrem Hund umgehen können und bei solchen leute macht es definitiv Sinn denen etwas Kompetenz zu vermitteln, da es unter anderem auch um die Sicherheit der Mitbürger geht.

    Mit der Hundeversicherung.
    Wo greift die eigentlich überall? Also nehmen wir mal an das ich mit dem Auto fahre, vor mir rennt auf einmal ein Hund über die Straße, ich weich aus und rammel in ein anderes Auto. Wer ist da jetzt dann in der Schuld, bzw wessen Versicherung muss zahlen? Wenn das der Hundebesitzer zahlen muss wäre so eine Versicherung keine schlechte Idee... Wenn das ich als Autofahrer zahlen müsste wäre es btw auch eine Frechheit.

  19. #38
    ReTtEr ReTtEr ist offline
    Avatar von ReTtEr

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Ist nur die Frage, ob die Leute nur durch diese Prüfung sich auch danach an die Vorgaben halten. Momentan laufen auch trotz Leinenpflicht massig Hunde ohne Leine durch die Gegend. Glaube nicht, dass man nur durch so eine Prüfung die Leute bekehren kann, verantwortungsbewusster zu werden. Vor ein paar Wochen wurde gerade erst ein kleiner Hund, der ohne Leine lief, bei mir vor der Tür angefahren. Denke eher, so schlimm es ist, die Leute erst duch sowas schlau werden, wenn es schon zu spät ist.

    Denke, dass der Unfallverursacher, in dem Fall der Hund und somit sein Herrchen die Kosten tragen muss. Sofern er sich nicht unerlaubt vom Unfallort entfernt.

  20. #39
    gamespot-online gamespot-online ist offline

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    Zitat ReTtEr Beitrag anzeigen
    Ist nur die Frage, ob die Leute nur durch diese Prüfung sich auch danach an die Vorgaben halten. Momentan laufen auch trotz Leinenpflicht massig Hunde ohne Leine durch die Gegend. Glaube nicht, dass man nur durch so eine Prüfung die Leute bekehren kann, verantwortungsbewusster zu werden. Vor ein paar Wochen wurde gerade erst ein kleiner Hund, der ohne Leine lief, bei mir vor der Tür angefahren. Denke eher, so schlimm es ist, die Leute erst duch sowas schlau werden, wenn es schon zu spät ist.

    Denke, dass der Unfallverursacher, in dem Fall der Hund und somit sein Herrchen die Kosten tragen muss. Sofern er sich nicht unerlaubt vom Unfallort entfernt.
    dein kleiner hund hat aber gar keine leinenpflicht, die gilt erst ab 50cm körpergröße...

  21. #40
    mogry mogry ist offline
    Avatar von mogry

    AW: Sind Hunde die wahren Killer?

    ich seh grad,schon 3jahre alt und nur 2 seiten.

    naja der titel ist auch sehr dämlich.die wahren killer sind immer noch wir menschen.
    sogar eine spinne tötet mehr als ein hund.

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