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  1. #21
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Ich brüskiere mich hier über die Art & Weise des Guidos, nicht dessen Thesen.
    Diese Thesen die du da ansprichst, würden mich aber jetzt wirklich interessieren. Welche meinst du denn?
    Die Welle hat doch nur Wahlkampfparolen als Thesen verkauft und nichts davon wird umgesetzt.
    Klar da sind nur die Anderen schuld, wenn er könnte, würde er alles sofort umsetzten.

    Seine wahren Ansichten und Thesen werden wir die nächsten Jahre noch schmerzhaft zu spüren bekommen.
    Teilweise erleben wir sie ja schon.

    Aber wenn du kannst, belehre mich bitte eines besseren und nennne mir die Thesen.

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    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

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  3. #22
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Gerne. Die FDP - und damit Westerwelle - propagiert den Liberalismus in Reinform. Ich verbinde damit Eigenverantwortung der einzelnen Person mit beschränkten Rückhalt durch den Staat doch ohne Rundumversorgung durch das soziale Netz wie wir es im Moment haben. Der Staat gibt Rahmenbedingungen und die Basis für die individuelle Entwicklung vor. Auf der anderen Seite behält er sich jegliche Beeinflussung der Wirtschaft vor und hat kein recht durch Reglementierungen diese zu beschneiden aber auch nicht zu fördern. Simpel ausgedrückt ist jeder (die Person als auch die Unternehmung) seines eigen Glückes Schmied. Letzteres ist der Grund warum der FDP noch heute der Ruf der Besserverdienenden anhängt, denn es bedeutet nichts anderes als die Unterstützung der freien Marktwirtschaft und des Kapitalismus. Das hier Chancengleichheit herrschen muss versteht sich von selbst.

    Problem bei Thesen ist, das sie lediglich auf der Theorie beruhen und zumindest mir keine einzige bekannt ist die auch 100% umgesetzt wird oder überhaupt werden kann. Eigenverantwortung, Chancengleichheit und Deregulierung hören sich super an, doch bezieht man den Faktor Mensch mit ein sind sie wahrscheinlich genauso unrealisierbar wie eine Anomie. andererseits ist es ein Anfang bzw. eine Basis mit der ich mich anfreunden kann und im Gegensatz zum Sozialismus ist der Liberalismus für mich erstrebenswert.

  4. #23
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Gerne. Die FDP - und damit Westerwelle - propagiert den Liberalismus in Reinform. Ich verbinde damit Eigenverantwortung der einzelnen Person mit beschränkten Rückhalt durch den Staat doch ohne Rundumversorgung durch das soziale Netz wie wir es im Moment haben.
    Und da beginnt die Krux! Es gibt viele Menschen in D, die schuldlos arbeitslos werden und auf den Staat angewiesen sind. Allerdings gibt es auch eine riesengroße Anzahl derer, die sich in die soziale Hängematte legen oder von außen in deutsche Sozialsysteme einwandern. Gerade die Wahlberechtigten unter den erwähnten tendieren zu einer eher linksorientierten Partei. Und diese Parteien propagieren ja geradezu die Ausweitung der Sozialversorgung. Und das übrigens gegen alle Erfahrungen aus vergleichbaren Ländern wie z.B. der USA. Nachdem dort die Unterstützung zeitlich begrenzt wurde sank die Quote derer von Armut betroffenen um ca. 50%. Und auch der hier in D zu beobachtende Effekt, dass in prekären Familien mehr Kinder geboren werden als unter sozial gesicherten Bedingungen wurde signifikant vermindert. Ich bin wahrlich kein großer FDP oder Schwesterwelle-Fan, aber dieses Thema darf ruhig benannt und diskutiert werden.


    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Der Staat gibt Rahmenbedingungen und die Basis für die individuelle Entwicklung vor. Auf der anderen Seite behält er sich jegliche Beeinflussung der Wirtschaft vor und hat kein recht durch Reglementierungen diese zu beschneiden aber auch nicht zu fördern. Simpel ausgedrückt ist jeder (die Person als auch die Unternehmung) seines eigen Glückes Schmied.
    Was ja auch genutzt wird! Leider aber eher anders herum. Westerwelle ist nicht der erste Politiker der ausgewählten Firmenlenkern zuarbeitet. Nur hat er es unendlich dumm angestellt. Seinen Partner – Eventmanager der u.A. Reitveranstaltungen organisiert – als notwendige Begleitung mit nach Südamerika zu nehmen ist doch schon von vorn herein absehbar mit Ärger verbunden.

  5. #24
    Shae Shae ist offline
    Avatar von Shae

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Problem bei Thesen ist, das sie lediglich auf der Theorie beruhen und zumindest mir keine einzige bekannt ist die auch 100% umgesetzt wird oder überhaupt werden kann. Eigenverantwortung, Chancengleichheit und Deregulierung hören sich super an, doch bezieht man den Faktor Mensch mit ein sind sie wahrscheinlich genauso unrealisierbar wie eine Anomie. andererseits ist es ein Anfang bzw. eine Basis mit der ich mich anfreunden kann und im Gegensatz zum Sozialismus ist der Liberalismus für mich erstrebenswert.
    Die Theorien funktionieren für sich alleine fast alle nicht. Das ist das Problem von so vielen Theorien. Sie haben mal gute Ansätze, aber in der Praxis kommt doch immer wieder der Faktor Mensch dazwischen, der das System von irgendeiner Seite her aushebelt. Sozialismus funktioniert nicht, wenn ein paar wenige doch wieder nur für den eigenen Profit arbeiten. Liberalismus funktioniert nicht, wenn nicht alle dieselben Chancen haben. Mal vereinfacht gesagt. Viele Theorien sind in Kombination miteinander besser.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Gerade die Wahlberechtigten unter den erwähnten tendieren zu einer eher linksorientierten Partei. Und diese Parteien propagieren ja geradezu die Ausweitung der Sozialversorgung.
    Harsch gesagt also sind Linkswähler nach deiner Ansicht Arbeitslose und Sozialschmarotzer? Erinnert mich an die leeren Parolen von Westerwelle.
    Eher linke Parteien wollen mehr soziale Gerechtigkeit, an der es bei uns immer noch mangelt, und nicht das Ausnutzen von sozialen Netzen. So etwas schadet dem sozialen System doch nur.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Und das übrigens gegen alle Erfahrungen aus vergleichbaren Ländern wie z.B. der USA. Nachdem dort die Unterstützung zeitlich begrenzt wurde sank die Quote derer von Armut betroffenen um ca. 50%.
    Man darf beim Vergleich mit den USA nicht vergessen, dass dort viele Menschen schon zwei oder drei Jobs annehmen müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die Tatsache, dass dort das Sozialsystem noch weniger ausgebaut ist als hier, führt nicht unbedingt zu besseren Lebensbedingungen. Im Gegenteil, es ist mehr Schein als Sein. Vieles wird durch Kredite finanziert, vor allem bei Privathaushalten viel mehr als hier, und irgendwann fällt dieses Scheingebilde in sich zusammen und wir haben so eine Finanzkrise, wie jetzt aktuell immer noch.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Westerwelle ist nicht der erste Politiker der ausgewählten Firmenlenkern zuarbeitet. Nur hat er es unendlich dumm angestellt.
    Das sicherlich nicht. Herr Rüttgers unter anderem durfte sich diesem Vorwurf kürzlich ja auch schon stellen. Einige Parteien scheinen dafür besonders anfällig zu sein.
    Um so wichtiger, dass so etwas auch endlich an die Öffentlichkeit kommt!

  6. #25
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Gerne. Die FDP - und damit Westerwelle - propagiert den Liberalismus in Reinform. Ich verbinde damit Eigenverantwortung der einzelnen Person mit beschränkten Rückhalt durch den Staat doch ohne Rundumversorgung durch das soziale Netz wie wir es im Moment haben. Der Staat gibt Rahmenbedingungen und die Basis für die individuelle Entwicklung vor. Auf der anderen Seite behält er sich jegliche Beeinflussung der Wirtschaft vor und hat kein recht durch Reglementierungen diese zu beschneiden aber auch nicht zu fördern. Simpel ausgedrückt ist jeder (die Person als auch die Unternehmung) seines eigen Glückes Schmied. Letzteres ist der Grund warum der FDP noch heute der Ruf der Besserverdienenden anhängt, denn es bedeutet nichts anderes als die Unterstützung der freien Marktwirtschaft und des Kapitalismus. Das hier Chancengleichheit herrschen muss versteht sich von selbst.

    Problem bei Thesen ist, das sie lediglich auf der Theorie beruhen und zumindest mir keine einzige bekannt ist die auch 100% umgesetzt wird oder überhaupt werden kann. Eigenverantwortung, Chancengleichheit und Deregulierung hören sich super an, doch bezieht man den Faktor Mensch mit ein sind sie wahrscheinlich genauso unrealisierbar wie eine Anomie. andererseits ist es ein Anfang bzw. eine Basis mit der ich mich anfreunden kann und im Gegensatz zum Sozialismus ist der Liberalismus für mich erstrebenswert.
    Das ist wohl eher ein grober Umriss der Idee des Liberalismus, zu einer These braucht es schon etwas mehr.
    Aber alle Wahlkampfpropagandas die von der Welle als Thesen verkauft wurden, werden niemals umgesetzt.

    Es wird eine Politik zugunsten von Firmen und Aktionären, aber gegen das arbeitende Volk gemacht.
    Dies als gelebten Liberalismus auszugeben, ist eine Beleidigung für alle denkenden Bürger.

    Sollte es jetzt peng machen und alles was du geschrieben hast würde sofort so sein.
    Keine Soziale sicherung, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied, sowohl Firmen als auch Arbeiter.
    Der Staat würde sich bis auf ein paar Kleinigkeiten raushalten. Was hätten wir dann?
    Einen Liberalismus? Es ist wohl eher so, dass alle Macht an die übergeben würde die bereits jetzt zuviel im Staat mitzureden haben.
    An die Firmen. Sie als Geldgeber der Masse, würden als Diktatoren in einem Liberalen Staat hervorgehen.

    Klar würden hier auch einige als Gewinner herausgehen, aber eben nur einige. Die breite Masse würde vieles verlieren.


    Naja aber echte Thesen wie die Welle zu dieser Liberalen Staatsform (näher-)kommen will, vermisse ich.
    Wie gesagt wurde alles mögliche vor der Wahl erzählt, was jetzt aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht geht.

  7. #26
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Harsch gesagt also sind Linkswähler nach deiner Ansicht Arbeitslose und Sozialschmarotzer? Erinnert mich an die leeren Parolen von Westerwelle.
    Eher linke Parteien wollen mehr soziale Gerechtigkeit, an der es bei uns immer noch mangelt, und nicht das Ausnutzen von sozialen Netzen. So etwas schadet dem sozialen System doch nur.
    Das habe ich nicht gesagt! Ich vermute nur, dass sich viele der Wähler linker Parteien nicht wirklich bewusst sind, dass die soziale Absicherung von denen erwirtschaftet werden muss, die noch Arbeit haben. Findest du es etwa sozial gerecht, wenn ich von meinem Gehalt als Single gerade einmal 56% Netto erhalte? Wenn ich eine Gehaltserhöhung erhalte, wird mir von dieser Erhöhung sogar soviel abgezogen, dass ich weniger Netto erhalte als vor der Erhöhung? Das nennst du sozial gerecht? Ich frage mich dann schon, warum sollte ich noch arbeiten? Ich lasse mich kündigen und lebe erst einmal zwei Jahre von ALG1, dann werde ich allein erziehende Mutter lasse mich von der Gesellschaft aushalten und werde weiter (schwarz) meinem Job nachgehen… Rente werde ich in ca. 25 Jahren ohnehin nur auf Hartz IV Niveau bekommen, warum also den ***** aufreissen? Wo es doch so hilfreich nette Linke gibt?
    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Man darf beim Vergleich mit den USA nicht vergessen, dass dort viele Menschen schon zwei oder drei Jobs annehmen müssen, um sich ihren Lebensunterhalt zu sichern.
    Ah… da redet einer mit Erfahrung Und weisst du warum dem so ist? Eben weil das Sozialsystem umgebaut worden ist. Diejenigen die einen Ganztagsjob haben, müssen i.a.R. keinen Zweitjob haben. Der Wegfall der sozialen Rundumversorgung in den USA hat dazu geführt, dass die so Betroffenen nun angefangen haben sich um mehrere kleinere Jobs bemüht haben. Und die Regierung hat für genau diese Menschen extra Sonderregelungen getroffen. Die, die mehrere Jobs haben arbeiten NIE X mal 40 Std die Woche, sondern 3x 12 Stunden die Woche! Ein auch nur sehr kurzer Aufenthalt „drüben“ und du wüsstest wie es dort geregelt wird – ich war mehrere Jahre dort…

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Die Tatsache, dass dort das Sozialsystem noch weniger ausgebaut ist als hier, führt nicht unbedingt zu besseren Lebensbedingungen.
    Nein! Natürlich nicht! S E L B S T V E R S T Ä N D L I C H N I C H T!

    Denn es kann nicht Sinn eines Sozialsystems sein BESSERE Lebensbedingungen zu gewährleisten, sondern einen vergleichbaren Standard zu sichern und vor Armut zu bewahren. Zu besseren Lebensbedingungen darf nur Arbeit führen – das was ich in deine Aussagen deute ist, dass du der Meinung bist, dies müsste der Sozialstaat tun. Die Zahlen in den USA sind beeindruckend. Die Anzahl der Menschen die von Sozialzuwendungen leben ist um ca. 53% gesunken seitdem Clinton die Gesetze auf den Weg gebracht hat. Dagegen zu argumentieren und dies als unportierbar zu titulieren ist typisch Links. Alles globalisieren, einführen und der Gesellschaft Integrationsunwillen vorwerfen, aber international bewährten Methoden die auf Forderungen an die Anspruchsteller ausgerichtet sind eine Absage erteilen. Von allem nur das Beste – ohne eigene Leistung – und das auf Kosten der Leistungserbringer.

    Du musst dich echt nicht wundern, wenn das keinen Applaus erntet

  8. #27
    Shae Shae ist offline
    Avatar von Shae

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Das habe ich nicht gesagt! Ich vermute nur, dass sich viele der Wähler linker Parteien nicht wirklich bewusst sind, dass die soziale Absicherung von denen erwirtschaftet werden muss, die noch Arbeit haben.
    Zu dieser Schlussfolgerung ging deine Aussage, wobei ich natürlich extra etwas übertrieben habe. Aber im Kern hast du das sehr wohl so angedeutet.

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Linke gegen das Arbeiten und gerechte Löhne sei? Natürlich muss die soziale Absicherung von dem Teil der Bevölkerung finanziert werden, der die Möglichkeiten dazu hat. Damit er, falls er selbst in diese Notlage gerät, selbst auch davon gestützt werden kann. Das ist bei der Rente oder freiwilligen Abgaben wie der Arbeitsunfähigkeitsversicherung nicht anders. Oder ist dir eine bessere Finanzierungsmöglichkeit dafür eingefallen?

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Findest du es etwa sozial gerecht, wenn ich von meinem Gehalt als Single gerade einmal 56% Netto erhalte?
    Was sollte daran sozial ungerecht sein, wenn jeder den gleichen Satz zahlt?
    Man kann sich darüber ärgern, dass die Abgaben so hoch sind. Das liegt unter anderem daran, dass immer mehr Menschen in soziale und finanzielle Notlagen abrutschen, weil Firmen entlassen, Löhne niedriger werden oder Ausbildungsplätze fehlen. Dadurch steigen die Kosten für das System. Aber wenn alle den gleichen Satz von ihrem Gehalt zahlen müssen, liegt da doch keine Ungerechtigkeit vor.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Nein! Natürlich nicht! S E L B S T V E R S T Ä N D L I C H N I C H T!

    Denn es kann nicht Sinn eines Sozialsystems sein BESSERE Lebensbedingungen zu gewährleisten, sondern einen vergleichbaren Standard zu sichern und vor Armut zu bewahren.
    DAS SOLL ES DOCH AUCH GAR NICHT.*

    Aber du setzt den Standard runter, wenn du die soziale Absicherung kürzt. Dann rutschen die Menschen in unwürdige Lebensumstände ab und klammern sich an alles, was ihre Existenz retten könnte. Auch Kriminalität. Und irgendwann hast du Slums auf der einen Seite und schicken Villen auf der anderen Seite einer Stadt, dazwischen gibt es nichts mehr.
    Wenn Sozialempfänger aus der Hilfe geworfen werden, drückt das natürlich enorm positiv auf die Zahlen. Aber deshalb hat sich für die Menschen nichts geändert, sie leben weiterhin in Armut und bekommen jetzt nur noch weniger Hilfe, ihr Leben wieder aufzubauen. Die haben keine bessere Lebensbedingungen durch einen schönen Job, die haben jetzt viele schlecht bezahlte Jobs und noch weniger Perspektiven vor sich. Du kannst doch nicht die Menschen auf die Straße setzen, nur um die Statistiken zu verschönern.

    Zweifellos gibt es ein paar Schmarotzer im System, aber hast du auch mal an die überwiegende Zahl der Sozialhilfeempfänger gedacht, die diese Hilfe wirklich brauchen? Du tust hier gerade so, als wären die alle nur faul und hätten sich ihre Lage ausgesucht. Ein Sozialsystem muss für die Menschen da sein, die in eine Notlage geraten und sie davor schützen, auf die Straße gesetzt zu werden und ihre Existenz zu verlieren. Sonst haben wir hier bald Zustände wie in der dritten Welt. Das zurückzufahren, ohne ausreichend Perspektiven in Form von genügend Arbeitsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten (und die gibt es bei uns nun mal zur Zeit nicht!), ist der beste Weg unser Sozialsystem zu zerstören.

    * Schau, ich hab auch eine Feststelltaste!

  9. #28
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Naja aber echte Thesen wie die Welle zu dieser Liberalen Staatsform (näher-)kommen will, vermisse ich.
    Wie gesagt wurde alles mögliche vor der Wahl erzählt, was jetzt aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht geht.
    Hier nachzulesen, jedoch weiß ich nicht genau welcher Link da die Seite von meinem Standpunkt aus partiell geblockt wird: Guido Westerwelle, FDP - Lebenslauf, Fotos, Wahlkreis

  10. #29
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Linke gegen das Arbeiten und gerechte Löhne sei? Natürlich muss die soziale Absicherung von dem Teil der Bevölkerung finanziert werden, der die Möglichkeiten dazu hat. Damit er, falls er selbst in diese Notlage gerät, selbst auch davon gestützt werden kann. Das ist bei der Rente oder freiwilligen Abgaben wie der Arbeitsunfähigkeitsversicherung nicht anders. Oder ist dir eine bessere Finanzierungsmöglichkeit dafür eingefallen?
    Klar, es gibt genügend alternative Rechenmöglichkeiten. Und mal zu deinem völlig haltlosen Argument der Finanzierung von Renten. Menschen die heute zw. 25 und 45 sind, werden nach gerade aktuell erhobenen Zahlen, im Rentenalter nicht über das Hartz4 Niveau heraus kommen wenn sie nicht privat Vorsorgen- und das selbst bei Gehältern über 60.000€ pro Jahr. Mit welcher Begründung hälst du es für gerecht, dass Menschen die nie gearbeitet haben den gleichen Rentenanspruch haben, wie die, die Jahrzehntelang einzahlen und trotzdem nur eine Grundsicherung erhalten?

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Was sollte daran sozial ungerecht sein, wenn jeder den gleichen Satz zahlt?
    Aber genau das passiert ja nicht! Zahlen tut nur die arbeitende Bevölkerung. Und die zahlt für immer mehr Menschen, die nicht arbeiten oder die wie z.B. Pensionäre oder Ost-Rentner nie in die Sozialkassen abgeführt haben.

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Man kann sich darüber ärgern, dass die Abgaben so hoch sind. Das liegt unter anderem daran, dass immer mehr Menschen in soziale und finanzielle Notlagen abrutschen, weil Firmen entlassen, Löhne niedriger werden oder Ausbildungsplätze fehlen. Dadurch steigen die Kosten für das System. Aber wenn alle den gleichen Satz von ihrem Gehalt zahlen müssen, liegt da doch keine Ungerechtigkeit vor.
    Es mag auf den ersten Blick stimmen, dass „der gleiche Satz“ gerecht ist, nur entspricht das nicht den tatsachen, weile eben immer mehr Leute immer höhere Ansprüche an das Sozialsystem stellen, welches von immer weniger Leuten getragen wird wie du ja selbst ausführst. Und dann kann es nicht gerecht sein, nur die Abgabenlast derer zu steigern, die diese Leistungen erbringen müssen, sondern man darf sich durchaus mal einer Diskussion stellen, in der auch mal die Nehmermentalität kritisch hinterfragt wird.


    Zitat Shae Beitrag anzeigen

    Aber du setzt den Standard runter, wenn du die soziale Absicherung kürzt.
    Mit welchem Ausdruck der Gerechtigkeit willst dann aber den Arbeitenden klar machen, dass sie ihren erarbeiteten Standard oder Anspruch verringern müssen, damit immer mehr Empfänger ihren Standard halten dürfen. Wenn ein Arbeitnehmer heute eine Gehaltserhöhung bekommt, hat er in aller Regel kaum bis nichts davon. Zuerst steigen seine Abgaben und der Rest wird oft genug von der Inflation aufgefressen (kalte Progression). Die einzigen die davon etwas haben sind die Sozialkassen, die dieses Geld verteilen um – wie du sagst – den Standard der sozialen Absicherung zu gewährleisten. Das arbeitende Volk als Melkkuh der Alimentierten.

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Dann rutschen die Menschen in unwürdige Lebensumstände ab und klammern sich an alles, was ihre Existenz retten könnte. Auch Kriminalität.
    So schön hat noch keiner Kriminalität rechtfertigt und gleichzeitig der arbeitenden Bevölkerung die auch etwas von ihrem Lohn behalten möchten als Schuldigen abgestempelt

    Zitat Shae Beitrag anzeigen

    Zweifellos gibt es ein paar Schmarotzer im System, aber hast du auch mal an die überwiegende Zahl der Sozialhilfeempfänger gedacht, die diese Hilfe wirklich brauchen?
    Ost-Rentner, Pensionäre und die Frühpensionierten von Bahn und Telekom? Diese sind alle nie in die finanzielle Verantwortung gezogen worden, ruhen sich aber nun finanziert von meinen Beiträgen aus.

    Hinzu kommen einige aus der Masse der dauerhaft Alimentierten. Und das sind mitnichten nur „ein paar“. Westerwelle hat nur auf Statistiken der AA verwiesen (Bundesagentur f) immerhin in 2009 knapp 90.000 Mißbrauchsfälle allein bei Hatz4 Beziehern – und das sind nur die der erwischten Betrüger! Solche Zahlen als „ein paar“ zu verharmlosen und gleichzeitig au die Gerechtigkeit der Beiträge zu verweisen kann wirklich nur aus unaufgeklärtem Munde kommen. Aber was kümmerts dich, oder? Schließlich ist es ja nur die verhasste Arbeiterschaft die mit ihren Beitragszahlungen bluten muss.

    Das Sozialschmarotzertum geht zu Lasten der Allgemeinheit und insbesondere auch zu Lasten der vielen ehrlichen Antragsteller. Der Staat hätte die Pflicht, hier konsequent zu prüfen. Deine Lobbyarbeit hier, das beschwichtigen und deine verharmlosenden Bezeichnungen sind ein Schlag ins Gesicht aller die sich nicht in die soziale Hängematte legen.

  11. #30
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Also Tori, wirklich gut und richtig argumentiert.
    Aber ist es nicht so, dass nicht die Hartz4´ler zuviel bekommen,
    sondern die arbeitende Bevölkerung zu wenig?

    Genauso ist es bei der Rentenpolitik. Bekommen Hartz4´ler zuviel oder Arbeiter zu wenig?
    Wenn ich mir ansehe wie Woche für Woche bei allen Arbeitern rationalisiert wird. Dies ist wohl in jeder Firma so.
    Aber egal auf welches Amt ich gehe sitzen Leute untätig rum und das sind nur die Stellen die ich sehe.
    Der ganze Verwaltungsapparat dahinter ist doch genauso, wenn nicht sogar schlimmer.
    Hier werden jährlich milliarden verpulvert. (Wie Schizifrän das ist siehst du noch.)

    Aber durch geschickte Meinungsmache von Politik, Journalisten und eines indoktrinierten Teils der Bevölkerung,
    wird von den wirklichen Problemen abgelekt und weiter auf den unsozialen Staat hingearbeitet.
    Wie war es denn wirklich?

    Mit der Sozialhilfe bekam man früher viel mehr als jetzt mit Hartz4. Warum kommen also viel mehr Menschen in den Genuss von Hartz4 als früher zur Sozialhilfe?
    Wollen Sie nur dem Staat auf der Tasche liegen oder bekommen Sie keine Arbeit mehr?

    Überlegen wir mal.
    Früher gab es viele Staatlichen Unternehmen wie Bahn, Post, Telekom usw. bei all diesen Firmen machten viele Leute eine Ausbildung.
    Keinen Ingeneur, aber halt ihren Mechaniker oder Kassierer, Kartenabknipser etc.
    Diese Leute hatten Arbeit und fühlten sich gebraucht. Wenn ich mich an diese Zeit errinnere, man man man, an jedem Bahnhof arbeitenden Leute und nicht wenige.

    Natürlich gab es auch zu dieser Zeit Sozialhilfeempfänger aber deutlich weniger als heute Hartz4´ler.
    Wohl gemerkt bekam man zu dieser Zeit wessentlich mehr als jetzt.

    Dann kam ein immer größer werdendes Gewinnstreben der Unternehmen und da an Dingen wie dem Material nicht mehr groß gespart werden konnte wurde an dem Menschen gespart.
    Rationalisierungen und Reduzierung der Belegschaften war die Folge.
    Auch staatlich Unternehmen wurden Privatisiert.

    Bei diesen staatlichen Unternehmen wurde gemauso rationalisiert, sie wurde jetzt ja nicht mehr staatlich getragen, sondern mussten jetzt privat Gewinn erwirtschaften.
    Auch hier wurde natürlich gekürzt und die Belegschaft verringert. Diese Menschen die früher kleine Arbeitsstellen bei solchen Firmen hatten sind nun zuhause.
    Sie kassierten Arbeitslosengeld und später Sozialhilfe, durch denn immer größer werdenden Teil der Sozialhilfeempfänger und die steigenden Kosten musste man was tun und so kam Hartz4 mit
    wessentlich gekürzteren Bezügen als bei der Sozialhilfe.

    Du Schreibst von den Hatz4 Mißbrauchsfällen, die es mit Sicherheit gibt. Aber denkst du ernsthaft, dass du durch weitere Kürzungen derren Zahl verringerst?

    Früher wurde Deutschland mehr als nur Beneidet, für das Soziale System.
    Heute werden wir doch nur noch USA nachahmer belächelt. Der Witz dabei ist dass genau die USA uns früher so sehr beneidet hat.

    So wenn wir uns das jetzt gesagte durch den Kopf gehen lassen, sollen wir den Verwaltungsapparat den ich vor kurzem beschrieen habe wegrationalisieren und auch diese Menschen in ein noch geringeres Hartz4 schicken oder sollte man sich nicht endlich was neues oder vielleicht was altes Überlegen.

  12. #31
    Shae Shae ist offline
    Avatar von Shae

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Aber ist es nicht so, dass nicht die Hartz4´ler zuviel bekommen,
    sondern die arbeitende Bevölkerung zu wenig?
    Genauso ist es bei der Rentenpolitik. Bekommen Hartz4´ler zuviel oder Arbeiter zu wenig?
    ...Aber durch geschickte Meinungsmache von Politik, Journalisten und eines indoktrinierten Teils der Bevölkerung, wird von den wirklichen Problemen abgelekt und weiter auf den unsozialen Staat hingearbeitet.
    Wie war es denn wirklich?
    Sehr richtig! Ich kann deinem Beitrag nur zustimmen.

    Man muss doch mal eindringlich hinterfragen, woran es liegt, wenn die Menschen immer weniger Geld in der Tasche haben und sich das "Einkommen" von arbeitender Bevölkerung und nichtarbeitender Bevölkerung immer weiter angleicht. Es wäre der falsche Weg, denen was wegzunehmen, die eh schon nichts haben. Alles wird immer teurer, die können froh sein, wenn sie damit überhaupt über die Runden kommen. Stattdessen sollte man sich darum kümmern, dass die wieder mehr haben, die eine Beschäftigung haben. Dort liegen doch die Probleme. Die Krux des Kapitalismus, jeder will immer nur mehr Geld machen. Einige wenige streichen den Profit ein und die große arbeitende Masse bekommt nur einen kleinen Teil davon ab. Da läuft eindeutig etwas falsch.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Mit welcher Begründung hälst du es für gerecht, dass Menschen die nie gearbeitet haben den gleichen Rentenanspruch haben, wie die, die Jahrzehntelang einzahlen und trotzdem nur eine Grundsicherung erhalten?
    Siehe oben. Du gehst das Problem von der falschen Seite an.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Aber genau das passiert ja nicht! Zahlen tut nur die arbeitende Bevölkerung. Und die zahlt für immer mehr Menschen, die nicht arbeiten oder die wie z.B. Pensionäre oder Ost-Rentner nie in die Sozialkassen abgeführt haben.
    Aber wie soll jemand zahlen, der eh schon nichts hat? Oder aus Altersgründen halt nicht mehr arbeiten kann? Unser System baut darauf auf, dass die Leistungsbringer für diejenigen zahlen, die aus welchen Gründen auch immer keine Leistungen erbringen können. Und dass sie selbst genauso abgefangen werden, sollten sie in diese Lage geraten. Dass dieses Konzept langsam gegen eine Wand läuft, ist offensichtlich. Aber dann müsste man das Systmen ändern, nicht den Bedürftigen einfach die Sozialleistungen verweigern und sie auf die Straße setzen.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    So schön hat noch keiner Kriminalität rechtfertigt und gleichzeitig der arbeitenden Bevölkerung die auch etwas von ihrem Lohn behalten möchten als Schuldigen abgestempelt
    Das war keine Rechtfertigung für Kriminalität, sondern ein Aufzeigen der unweigerlichen Folgen, wenn man Menschen mittellos auf die Straße setzt.

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Ost-Rentner, Pensionäre und die Frühpensionierten von Bahn und Telekom?
    Du denkst also allen Ernstes, Hartz IV Empfänger sind nur faule Pensionäre?
    Wie kann man die Augen nur dermaßen vor der Realität verschließen. Ein Großteil der Empfänger würde sicher viel lieber arbeiten, als an der Grenze zur Armut zu leben. Aber uns fehlt es an Beschäftigungsstellen, bei denen man auch wirklich noch angemessen bezahlt wird. Stattdessen wächst unser Niedriglohnsektor, von dessen Löhnen sich genauso kaum leben lässt. Und nicht zuletzt ist oft auch die Unfähigkeit unserer Arbeitsagentur Schuld. Da gab es doch erst letztens eine Politiksendung, in der jemand erfolglos Arbeitskräfte für seine Reinigungsfirma suchte. Und nach der Sendung meldeten sich plötzlich tausende für diese Stellen und es stellte sich heraus, dass die Arbeitsagentur das Ausschreiben nicht richtig weitergeleitet hatte. Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln.

  13. #32
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Man muss doch mal eindringlich hinterfragen, woran es liegt, wenn die Menschen immer weniger Geld in der Tasche haben und sich das "Einkommen" von arbeitender Bevölkerung und nichtarbeitender Bevölkerung immer weiter angleicht. Es wäre der falsche Weg, denen was wegzunehmen, die eh schon nichts haben. Alles wird immer teurer, die können froh sein, wenn sie damit überhaupt über die Runden kommen. Stattdessen sollte man sich darum kümmern, dass die wieder mehr haben, die eine Beschäftigung haben.
    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Also Tori, wirklich gut und richtig argumentiert.
    Aber ist es nicht so, dass nicht die Hartz4´ler zuviel bekommen, sondern die arbeitende Bevölkerung zu wenig?
    Vielleicht drücke ich mich falsch aus, oder du (ihr) wollt mich falsch verstehen! Soziale Zuwendungen sind GABEN! Das Wort GABEN bedeutet, dass jemand etwas GIBT! In unserem Falle geben Viele viel für Viele. Wenn nun die Vielen, die viel bekommen viel mehr werden gegenüber den Vielen die viel geben, dann kann es nicht angehen, dass die Vielen die viel bekommen, noch viel mehr bekommen sollen, wenn die anderen Vielen die viel geben, vielleicht viel mehr verdienen (können) dies aber lieber lassen, weil ihnen von dem Vielen das sie verdienen dann noch viel mehr für die nehmenden Vielen abgezogen wird. So kann es nicht verwundern, wenn die einen Vielen, die anderen Vielen kritisch betrachten wenn eben diesen Vielen eine der Situation völlig ungerecht werdenden politische Plattform gegeben wird in dem sich eben die nehmenden Vielen nicht wirklich von den Brüdern des Stammes NIMM distanzieren.

    Ob ein Hartz4 Empfänger zuviel oder zuwenig bekommt ist sicher müßig zu diskutieren. Sicher ist aber, es ist noch keiner unter Hartz4 verhungert.

    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Aber wie soll jemand zahlen, der eh schon nichts hat? Oder aus Altersgründen halt nicht mehr arbeiten kann? Unser System baut darauf auf, dass die Leistungsbringer für diejenigen zahlen, die aus welchen Gründen auch immer keine Leistungen erbringen können. Und dass sie selbst genauso abgefangen werden, sollten sie in diese Lage geraten. Dass dieses Konzept langsam gegen eine Wand läuft, ist offensichtlich. Aber dann müsste man das Systmen ändern, nicht den Bedürftigen einfach die Sozialleistungen verweigern und sie auf die Straße setzen.
    BINGO! Bedürftigen die Zuwendungen zu entziehen grenzt an Verbrechen. Sich absichtlich Bedürftig zu machen ist ebenso verwerflich. Nicht arbeiten wollen (das werden die wenigsten sein) oder sich über Nachwuchs zu finanzieren (was schon bedeutend häufiger vorkommt) muss dann aber eben entsprechend gemaßregelt werden. Es ist doch wohl unzweifelhaft klar, dass eine allein erziehende Mutter mit zwei Kindern, rechnet man die Zahlungen zu Miete, Energie, Kindergeld und Unterhaltsvorschuss zusammen, mehr Geld zur Verfügung hat als ein 30 jähriger KFZ-Mechaniker im Monat Netto mit nach Hause bringt. Wer ein solches Verhalten verteidigt und als sozial gerecht beschreibt, den kann ich nicht verstehen.
    Zitat Shae Beitrag anzeigen
    Du denkst also allen Ernstes, Hartz IV Empfänger sind nur faule Pensionäre?
    Wie kann man die Augen nur dermaßen vor der Realität verschließen. Ein Großteil der Empfänger würde sicher viel lieber arbeiten, als an der Grenze zur Armut zu leben. Aber uns fehlt es an Beschäftigungsstellen,
    Du magst dich also darüber beschweren, dass Hauptschulabbrecher keinen Job finden in dem sie als ungelernte Kraft 10.000€ im Monat verdienen? Ich verschließe sicher nicht die die Augen vor der Realität, viel eher beachte ich das, was sozial umsetzbar ist und respektiere diejenigen, die unsere Sozialleitungen erwirtschaften. Die meisten geben viel privates Geld aus um sich aus eigenem Antrieb fortbilden. Nunn nimm doch mal den Durchschnitts-Hartz4´ler.

    In Deutschland müssen alleinerziehende Hartz4 Empfänger fast zwei Drittel (!)des über alle in Deutschland Beschäftigten ermittelten Durchschnittslohns verdienen ( 2140 Euro brutto), ehe eine Erwerbsarbeit ein merklich höheres Einkommen gewährt als Sozialhilfe.

    Vor allem die Aufnahme einer existenzsichernden Beschäftigung wird finanziell kaum belohnt. (Quelle: Studie: Hartz-IV-Familien haben wenig Anreize zur Jobsuche | tagesschau.de)

    Mal eben zum Vergleich: Das Durchschnittsgehalt als Kfz-Meister in Darmstadt liegt bei 2058.00 € brutto pro Monat (Quelle: Gehalt als Kfz-Meister Darmstadt, Einkommen Kfz-Meister Lohn Darmstadt)
    Einen Kfz Meisterbrief erhält man aber erst, nachdem man die Schule mit wenigstens gutem Hauptschulabschluss hinter sich gebracht hat, eine Ausbildung und in aller Regelfünf Jahre in seinem Beruf GEARBEITET hat.

    Ob Arbeit angemessen bezahlt wird, kann dann sicher nicht Grundlage einer Diskussion sein in der über die Überversorgung von Leistungsverweigerern geredet wird. Die Aussage der Hartz4 Regelung an Frauen zumindest ist klar: Lass dir zwei Kinder machen und du stehst finanziell besser da als ein erfahrener Kfz Mechaniker Meister. Die einzige Qualifikation die nötig ist, ist Fruchtbarkeit.

  14. #33
    Shae Shae ist offline
    Avatar von Shae

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Lass dir zwei Kinder machen und du stehst finanziell besser da als ein erfahrener Kfz Mechaniker Meister. Die einzige Qualifikation die nötig ist, ist Fruchtbarkeit.
    Ein alleinstehender KFZ-Mechaniker braucht auch nicht so viel Geld wie eine dreiköpfige Familie.

    Und weil Kinder ja auch nichts kosten... Das statistische Bundesamt hat das mal ausgerechnet, demnach kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr im Durchschnitt 120.000 Euro. Und das alleine an grundsätzlichen Lebenskosten, ohne Vorsorge- und Versicherungsausgaben mit einzubeziehen.

  15. #34
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Tori Beitrag anzeigen
    Vielleicht drücke ich mich falsch aus, oder du (ihr) wollt mich falsch verstehen! Soziale Zuwendungen sind GABEN! Das Wort GABEN bedeutet, dass jemand etwas GIBT! In unserem Falle geben Viele viel für Viele. Wenn nun die Vielen, die viel bekommen viel mehr werden gegenüber den Vielen die viel geben, dann kann es nicht angehen, dass die Vielen die viel bekommen, noch viel mehr bekommen sollen, wenn die anderen Vielen die viel geben, vielleicht viel mehr verdienen (können) dies aber lieber lassen, weil ihnen von dem Vielen das sie verdienen dann noch viel mehr für die nehmenden Vielen abgezogen wird. So kann es nicht verwundern, wenn die einen Vielen, die anderen Vielen kritisch betrachten wenn eben diesen Vielen eine der Situation völlig ungerecht werdenden politische Plattform gegeben wird in dem sich eben die nehmenden Vielen nicht wirklich von den Brüdern des Stammes NIMM distanzieren.
    Du drückst dich nicht unklar aus, aber die entscheidente Frage ist doch warum es immer mehr Hartz4´ler gibt und das habe ich versucht zu beleuchten.
    Diese Frage solltest du dir auch mal stellen und versuchen zu beantworten.
    Mit Sicherheit liegt es nämlich nicht daran, dass Sie von Hartz4 zu Reichtum kommen.

  16. #35
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Ist es wirklich so, dass durch Harz4 immer mehr "arm" werden oder entstehen solche Meinungen nur aus Parolen?
    Folgender Artikel sagt nämlich anderes:
    Statistik: Hartz IV hat Deutsche nicht

    Und Deutschland kommt bestimmt nicht zu mehr Reichtum, wenn man Stellen mit untätigen Arbeitern füllt. In DDR hat das nur 40 Jahre mit Sponsoring der BRD gehalten. Normal sollte man ja denken, dass man aus Fehlern lernt, dem scheint es aber nicht so. Die Linke hat sogar ein Grundsatzprogramm verabschiedet, welches anscheinend nochmals die DDR aus ihrem Grabe holen soll.
    Im übrigen ist es schon länger nicht mehr so, dass Ämter überbesetzt sind und diese Stellen für angestellte ein sicher Arbeitsplatz ist, wie es mal war. Auch der Staat und vor allem die Kommunen müssen sparen und auch wenn Politiker immer wieder befristete Arbeitsverträge kritisiert ist es in den Ämtern nicht anders.

  17. #36
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat Patzenhofer Beitrag anzeigen
    Ist es wirklich so, dass durch Harz4 immer mehr "arm" werden oder entstehen solche Meinungen nur aus Parolen?
    Folgender Artikel sagt nämlich anderes:
    Statistik: Hartz IV hat Deutsche nicht

    Und Deutschland kommt bestimmt nicht zu mehr Reichtum, wenn man Stellen mit untätigen Arbeitern füllt. In DDR hat das nur 40 Jahre mit Sponsoring der BRD gehalten. Normal sollte man ja denken, dass man aus Fehlern lernt, dem scheint es aber nicht so. Die Linke hat sogar ein Grundsatzprogramm verabschiedet, welches anscheinend nochmals die DDR aus ihrem Grabe holen soll.
    Im übrigen ist es schon länger nicht mehr so, dass Ämter überbesetzt sind und diese Stellen für angestellte ein sicher Arbeitsplatz ist, wie es mal war. Auch der Staat und vor allem die Kommunen müssen sparen und auch wenn Politiker immer wieder befristete Arbeitsverträge kritisiert ist es in den Ämtern nicht anders.
    Und was steht in dem Link so relevantes drin, da steht doch einzig und allein, dass ohne Hartz4 noch mehr Menschen von Armut bedroht wären und dagegen sagt ja auch niemand was.
    Dabei ging es Anfang 2008 um die Armutsdebatte in Deutschland.

    Zum nächsten, warum immer der Bezug auf die DDR, ich bin kein DDR´ler und haben nicht derren Denken absorbiert.
    Ich habe nur Bezug auf die Situation ehemals in der BRD genommen. (Ich sprach an jeder Stelle über Westdeutschland)

    Zu der Ämter angelegenheit, Ich weiß wie ich arbeite und da ist noch nicht einmal Zeit ohne Stress aufs Klo zu gehen.
    Ein Freund der auf dem Amt arbeitet, beschwert sich auch immer, dass sie jetzt so viel arbeit haben und alles so Stressig wurde.
    Dabei telefoniert er den halben Tag privat. (Der ist aber mal ausgelastet.)
    Ich weiß schon was jetzt kommt, Einzelfall. Vielleicht, aber ich denke nicht, wenn ich mich so auf den Ämtern umsehe.

    Ist aber auch egal, denn ich finde es besser wenn mein Freund am Schreibtisch sitzt, als dass er Zuhause sitzt und Hatz4 kriegt.

  18. #37
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Du drückst dich nicht unklar aus, aber die entscheidente Frage ist doch warum es immer mehr Hartz4´ler gibt und das habe ich versucht zu beleuchten.
    Diese Frage solltest du dir auch mal stellen und versuchen zu beantworten.
    Mit Sicherheit liegt es nämlich nicht daran, dass Sie von Hartz4 zu Reichtum kommen.
    Das ist auch nicht der Sinn von Hartz4 oder generell jeder Unterstützung.

    Es ist aber ein scheinbar nicht auszurottendes Missverständnis, man tue Gutes indem man armen Menschen Gutes tut und das (leere) Füllhorn der Steuergelder über ihnen ausschüttet. Vielleicht hat es noch nicht jeder mitbekommen, aber wir leben in einer kapitalistischen Gesellschaft, man sollte also darauf achten, wie viel Sozialismus unser Kapitalismus verträgt.
    Dass die Gesellschaft Schwachen und bedürftigen helfen muss ist unstrittig, strittig ist die Frage, wer zu den Schwachen gezählt wird und wie man ihnen helfen kann. Wie es nicht geht hat der reale Sozialismus in der DDR vorgemacht. Es wurden massiv Wohnungen gebaut an deren Altschulden die deutschen Steuerzahler heute noch abzahlen. Wenn ich einzelne Beiträge hier lesen, dann kommt mir der Gedanke, Hartz4´ler seien mit einer Rundumversorgung alá DDR zu bedenken:

    Einfache Tätigkeiten am Bau oder in den Fabriken werden sehr gut bezahlt, ein sehr umfassender Kündigungsschutz sorgt dafür, dass man quasi unkündbar ist und zusätzlich subventionierte Preise sorgen dafür, dass man gut zurecht kommt. Einigen Usern hier scheint das die Idealvorstellung der Förderung von hartz4´lern zu sein. Vermutlich weil sie weder die Systeme kennen noch die Ergebnisse die dies hervorbrachte und bringen wird. Frei von materiellen Zwängen treibt ein nicht Beschäftigter voller Elan, Fleiß und Kreativität die Gesellschaft voran. Das funktioniert heute ebenso wenig wie es in der DDR funktioniert hat. Die Einstellung der Linken „Reichtum für alle“ impliziert anstrengungslosen Wohlstand – Motivation zu eigener Leistung, eben das FORDERN und FÖRDERN – steht dabei hinten an und wird auch so von vielen als Versprechen der Politik wahrgenommen. Ungezählt sind die Fälle von Missbrauch. Und wenn ein Mensch – ein Sarrazin oder ein Westerwelle – die Debatte anregt, kommen die Linken aus der Ecke und schreien ganz aufgeregt „UNGERECHTIGKEIT“.

    Verblüfft nehme ich dann zur Kenntnis, mit welcher Zähigkeit in Deutschland von eben diesen das Missverständnis befeuert wird, dass nur Umverteilung sozial und das soziale Allheilmittel ist. Als Ketzer würde man Sarrazin und Westerwelle am liebsten öffentlich verbrennen – obwohl sie Recht haben: Was man einem Menschen abnimmt, das verlernt er; wer Kinder bei jedem Stolperer aufhebt, der wird erleben müssen, dass dieses Kind irgendwann überhaupt nicht mehr von allein aufsteht.

    Es ist ein großes Missverständnis wenn jemand wirklich der Meinung ist, soziale Gerechtigkeit sei das Erfüllen von Wünschen der Bedürftigen.

  19. #38
    deifel deifel ist offline
    Avatar von deifel

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Den immerwieder zurückkehrenden DDR bezug finde ich etwas komisch.
    Dass Hartz4 kein gutes Mittel ist sage ich auch. Aber warum gibt es deiner Meinung nach so viele Hartz4´ler?

    Und Westerwelle kannst du wohl kaum mit Sarrazinn auf eine Stufe stellen.

    Deinem letzten Satz stimme ich voll und ganz zu, dies war auch nie meine Aussage.

  20. #39
    Patzenhofer Patzenhofer ist offline
    Avatar von Patzenhofer

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Und was steht in dem Link so relevantes drin, da steht doch einzig und allein, dass ohne Hartz4 noch mehr Menschen von Armut bedroht wären und dagegen sagt ja auch niemand was.
    Dabei ging es Anfang 2008 um die Armutsdebatte in Deutschland.

    Zum nächsten, warum immer der Bezug auf die DDR, ich bin kein DDR´ler und haben nicht derren Denken absorbiert.
    Ich habe nur Bezug auf die Situation ehemals in der BRD genommen. (Ich sprach an jeder Stelle über Westdeutschland)

    Zu der Ämter angelegenheit, Ich weiß wie ich arbeite und da ist noch nicht einmal Zeit ohne Stress aufs Klo zu gehen.
    Ein Freund der auf dem Amt arbeitet, beschwert sich auch immer, dass sie jetzt so viel arbeit haben und alles so Stressig wurde.
    Dabei telefoniert er den halben Tag privat. (Der ist aber mal ausgelastet.)
    Ich weiß schon was jetzt kommt, Einzelfall. Vielleicht, aber ich denke nicht, wenn ich mich so auf den Ämtern umsehe.

    Ist aber auch egal, denn ich finde es besser wenn mein Freund am Schreibtisch sitzt, als dass er Zuhause sitzt und Hatz4 kriegt.
    Ersteinmal möchte ich noch loswerden, dass hier in Deutschland Armut sehr inflationär verwendet wird. Das was Armut eigentlich bedeutet hat mit dem was in Deutschland herrscht nichts zu tun. Hier geht es immer um die relative Armut die sich am Durschnittsgehalt richtet. Verdient Deutschland gesamt recht gut, ist die Grenze für Armut auch dementsprechend hoch. Das hat dann die skurrilen Auswirkungen, dass Gutverdiener in manchen Wohngegenden streng genommen als arm zählen.

    Und zu den Ämtern: Natürlich wird man und kann man auch nicht alle raus hauen und es kommt natürlich auch darauf an, wer dem Amt übergeordnet ist, aber in der Regel werden immer weniger angestellt und Verträge werden immer öfters befristet.

    Und ein Unternehmen, welches wirtschaftlich arbeiten muss, kann keine beschäftigen, welche überflüssig sind. Wenn du einkaufen gehst, wirst du dich bestimmt nicht für das teurere Produkt entscheiden, weil du weist, das bei dem Unternehmen 10% der Angestellten unnütz rumsitzt. Du wirst bei gleicher Qualität das billigere nehmen.

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Den immerwieder zurückkehrenden DDR bezug finde ich etwas komisch.
    Dass Hartz4 kein gutes Mittel ist sage ich auch. Aber warum gibt es deiner Meinung nach so viele Hartz4´ler?
    Das wird dir keiner so genau beantworten können, zwei Gründe werden aber sicherlich sein, dass es zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte gibt und viele bestimmte Arbeit nicht annehmen wollen.

  21. #40
    Tori Tori ist offline

    AW: Spass-Guido als Vertreter Deutschlands in der Welt

    Zitat deifel Beitrag anzeigen
    Den immerwieder zurückkehrenden DDR bezug finde ich etwas komisch.
    Er mag komisch sein, da gebe ich dir recht. Allerdings ist die Situation in gewissen Punkten durchaus vergleichbar. Es ist unzweifelhaft, dass Bedürftigkeit aus Krankheit, Arbeitslosigkeit und Scheidung herrührt. Diesen so in Not geratenen muss eine Gesellschaft helfen und sie unterstützen um aus der Situation heraus zu kommen.
    Das Schreien nach höheren Zuwendungen ist allerdings nicht die Art Hilfe die auf Dauer die Probleme behebt, sondern lediglich die Zahlenden zur Verzweiflung treibt und die es auf Dauer nicht akzeptieren das ihre Gelder in ein Fass ohne Boden geworfen werden. Und jede Abgabe die gesellschaftlich nicht auf Verständnis trifft wird über kurz oder lang zu Eskalationen führen. Eine ganze Gesellschaftsschicht und deren Nachwuchs lernt eher, sich in einer sozialen Hängematte auszuruhen und nach mehr Alimenten zu rufen als unserer Gesellschaft zuzumuten ist. Alleinerziehende Mütter die oftmals keine abgeschlossene Ausbildung haben sind kein seltenes Bild in unseren Städten – und ebenso wie man früher in der DDR ein Haus „abgekindert“ hat sind viele Kinder in Hartz4 Familien tatsächlich eine finanzielle Absicherung geworden. Ich will nicht alle Hartz4 Bezieher über einen Kamm scheren, aber JEDEM sind solche Situationen bekannt – nicht nur Sarrazin und Westerwelle.

    Im übrigen kann ich Patzi nur zustimmen: Armut hier in D ist relativ. Eine warme Wohnung zum Nulltarif +Taschengeld hat nun wirklich wenig mit Armut zu tun. Wie ich in meinem vorherigen Post als Beispiel (Lohn eines KFz-Mechaniker Meisters) genannt habe – verschiebt sich Hartz4 mehr und mehr auf das Niveau gut ausgebildeter Handwerker mit Meisterbrief. Wer das gerecht findet den ann ich nicht verstehen.

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