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  1. #1
    Sebi82 Sebi82 ist offline

    Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Moin zusammen,

    so einen ähnlichen Thread gibt es ja schon zum Thema Weihnachten.
    Aus aktuellen anlass zu der Aussage von Entwickler Peter Molyneux möchte ich nun auch einen Thread bezüglich des Gamings eröffnen.
    Peter Molyneux hat das ausgeprochen was ich schon seit einigen Monaten denke.
    Hier könnt Ihr den Bericht lesen: News Microsoft Xbox 360 News Aktuelles Microsoft Xbox 360 News Microsoft Xbox 360 News Aktuelles

    Ich finde er hat recht.
    Es ist nicht so das ich gar keine Freude mehr am Gaming habe. Insbesondere dank Nintendo bin ich noch bei meinen Hobby, was mich seit über 20 Jahren begleitet. Dennoch hat sich vieles geändert. Zum einen weil man natürlich älter geworden ist. Arbeit und Familie gehen vor. Vorbei mit der Zeit wo man jedes Extra freispielt oder die höchste Punktzahl erreicht.
    Zum anderen weil die Games sich alle zu sehr ähneln. Das Szenario ist zwar unterschiedlich gestaltet, aber letzendlich besteht vieles nur noch aus eintöniges Tastendrücken. Das ist nicht weiter schlimm, wenn wenigstens Innovative Ideen oder eine fesselnde Story mit eingebracht sind.
    Es gibt natürlich jetzt tausende Pro/Contra Beispiele. Spezifisch möchte ich eins, zwei Stück nennen und hoffe das damit kein Konsolenkrieg fortgeführt wird.

    Pro:
    1. Alan Wake: Simples Gameplay, immer das selbe vom Steuerungsablauf......aber so grandios Inzeniert, mit bombastischer story das es wieder herausragt.

    2. Mario Titel: Story Technsich immer das selbe, aber die eigeführten Ideen sind Innovativ. dadurch hält der Spielspass an.

    Contra:
    1. Star Wars: Force Unleashed 2. Gross angekündigt, kurze Spielzeit, wenig neues, grösstenteils Gebashe. Leider sind viele Games heut zu tage auf ein solches Prinzip aufgebaut.


    .......Das waren aber nur simple Beispiele die nicht zur Diskussion anregen sollen. Wer weitere beispiele hat, kann sie gerne nennen. In erster Linie geht es aber um das verloren gegangene Gaminggefühl. Wer ähnlich denkt und sich in ähnlicher Situation befindet ist herzlich zur Diskussion eingeladen.


    MFG Sebi

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    Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    Gungrave Gungrave ist offline
    Avatar von Gungrave

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Ich kann dich verstehen, nie werde ich meine SNES und Nintendo 64 Zeiten vergessen, wo ich sogar heute noch "glücklich" werde wenn ich daran denke ... bei den heutigen Games denk ich mir immer "komm, hat Geld gekostet, da musste jetzt durch auch wenns dich langweilt"


    Habe mir gestern einen Nintendo 64 Emulator + The Legend of Zelda Majoras Mask geladen. Das Gefühl von früher, diese Athmosphäre etc. ist seid langem wieder mal erwacht.

    Tja heute zählt nur das notwendigste zum Kaufanreiz. Grafik, Blut, harte Kombos ... "Story", "Athmosphäre"? Öhm ja die finden schon irgendwo ihren Platz

  4. #3
    HelixXx HelixXx ist offline
    Avatar von HelixXx

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Ich hätte da jetzt ein anderes Beispiel...^^ Den Online-Multiplayer. Man hat schon seinen Spaß im Online spiele. Jedoch finde ich, dass nach einer bestimmten Zeit einfach nur noch sinnloses aufleveln ist, wobei der Spielspaß nur noch nebensächlich ist. Zumindest war es bei mir so. Es ist einfach so, man möchte unbedingt das höchste Level erreichen. Es mag vllt. nicht auf alle zutreffen, da einige ja eh kaum MP spielen, aber ich denke einigen geht es doch genauso. Früher hatte ich richtigen Spaß mit Spielen auf der PS2. Als ich dann die PS3 bekommen habe, hab ich anfangs auch nur offline gespielt. Auch auf die Trophäenfunktion bin ich nicht näher eingegangen. Doch dann irgendwann ging es los Und ich muss sagen, dass es dann einfach nur noch das Spielen auf Trophäen war, was auf der einen Seite gut ist, da man angespornt wird sämtliche Extras freizuschalten, auf der anderen Seite jedoch dazu führt, dass man den Spielspaß und damit den eigentlichen Grund aus den Augen verliert^^ Ich hoffe ich bin nicht der einzige dem es so geht/ ging ^-^

  5. #4
    Sebi82 Sebi82 ist offline

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Danke für eure Antowrten.
    Kann euch beide gut verstehen und denke da auch so.
    Kram ich ein Game von früher raus, merkt man erstmal was Spielspass ist.
    Online Gaming macht Fun und ist sicher ein wesentlicher Faktor, aber auch ich habe mich oft genug dabei erwischt das es eigentlich nur noch um das Leveln geht, bowohl mich das eigentliche Spiel schon gar nicht mehr reizt. Ähnlich mit den Freischaltbaren Erfolgen.

    Nette Diskussion, weiter so
    Ich dacht schon ich wäre der einzigste

  6. #5
    mogry mogry ist offline
    Avatar von mogry

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Hm,ich hab woll die richtigen Spiele^^
    Ich hab immer noch viel spass am spielen.
    Ich besitze 2 Konsolen und da ist immer ein Spiel dabei was süchtig macht.
    Heute sogar mehr finde ich.
    Ich liebe die freiheit im Spiel.(fallout,boderlands,skym.z.b.) Sowas gabs früher nicht.Ich sitze bei ein Spiel die in der liste drin sind schon 100std.
    Und dann ab und zu ein Mario Game.Also ich kann mich nicht beschwerden.

  7. #6
    Krieg Krieg ist offline
    Avatar von Krieg

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    ich vermisse allgemein das "muss spielen wiel spaß macht " Gefühl. In seiden zu 8-16-32 Bit waren es viel mehr Spielstunden als heute mit PC / PS3.

    PS3 bleibt oft aus... ab und zu ne Runde F1 2010 oder so... aber das tolle spielgefühl von damals will einfach nicht mehr kommen, besondere Spiele wo ich xxx Stunde ohne viel Pause Abends gespielt hatte war zb: Warhammerark Omen, Baldurs Gate, grade Metal Gear Soild...als das aufn Markt kam, BOAH , das war damals was neues spannend wie ein guter Kino viel, viele neues in sachen Gameplay...

    Unreal: Was so ein Shooter endlich hatte mal ein tolles Shootergefühl. Gegner die in Deckung gehen, damals wahnsinns Grafik die sich am Spielspaß bemerkbar machte.

    Und heute? Ja, sieht alles toll aus in HD ... vieles irgendwie gleich, damals hatte man zum N64 und PSX deutliche unterschiede, jede Konsole gab ein anderes gefühl... das ist heute auch weg... was bliebt? Leider immer wieder mehr oder weniger das gleiche in Sachen fortsetzung. Wieder ein CoD, wieder ein Assassinen Cred, wieder ein Need for Speed, wieder ein Mario Spiel... jaja...

    Außnamen gibts es zum glück noch, zb Heavy Rain.

  8. #7
    robbie robbie ist offline
    Avatar von robbie

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Ich hab bei dem von dir verlinkten Artikel eigentlich nur die Überschrift lesen müssen und dachte ich lese News von 1990.
    Prinzipiell finde ich die Idee, diesen Thread zu starten, sehr gut. Da kann man einiges drüber diskutieren.
    Aber dass Peter Molyneux von anderen Spielen gelangweilt ist, ist trotzdem ein alter Hut.
    Der war doch immer schon auf dem Innovationstrip, mal mehr mal weniger erfolgreich.
    Im Hintergrund steckte bei seinen Spielen fast immer die Idee, ein göttliches Wesen zu spielen und ein Volk oder eine Rasse nach vorne zu treiben. Manchmal spielte man dabei eine zweibeinige Kuh mit Löwenkopf. Auch nicht jedermanns Sache.
    Aber: mehr als nur einmal ist er mit seinen großen Ankündigungen und den Seitenhieben auf andere Entwickler aufs Maul gefallen, denn seine Spiele waren meist mehr als schräg.

    Gut, zum eigentlichen Thema:
    Du schreibst, es hat sich vieles geändert. Das ist aber nun mal der natürlich Lauf der Dinge.
    - Einerseits ist da die Technik, die sich um Welten weiterentwickelt hat. Natürlich kennst du noch Pong oder Tetris.
    Das waren unbeschreiblich erfolgreiche Spiele. Aber würde so was heute noch eines von den verwöhnten Rotzgören hinterm Ofen hervorlocken?
    Ich mein die, die schon kotzen wenn ein Spiel nicht 16xAA hat oder die Textur in einer Ecke des Spiels nicht hochauflösend ist.
    Nö, so was funktioniert doch heute nicht mehr.
    - Dann haben auch wir uns verändert, was direkt mit dem technischen Fortschritt zusammenhängt.
    War man früher noch ganz hin und weg, wenn man in einem Spiel zwischen 3 Waffen wählen konnte, muss man heute lesen dass LA Noire ein schlechtes Spiel ist weil man keinen Hot Dog essen oder sein Auto betanken gehen kann.
    - Und schließlich hat sich die ganze Industrie verändert. Klar, der Konkurrenzkampf ist ungleich größer geworden, in einem Business das mehr umsetzt als Hollywood's Filmindustrie. Trotzdem sind auch die Möglichkeiten viel größer, irgendeinen lieblos programmierten Rotz in die Läden zu werfen. "Das können wir dann noch patchen"...."das verkauft sich sowieso wie warme Semmeln, wegen der Lizenz"...."das merken die Spieler erst mal gar nicht, Hauptsache wir verkaufen erst mal ein paar zigtausend"....


    Deine Beispiele versteh ich allerdings nicht so ganz.
    Alan Wake war eeewig in Entwicklung und kam dann eigentlich auch als ziemliche Gurke daher.
    Und Star Wars war einfach schlecht, ja. ^^ Aber da könnte man 100 grottige und 100 großartige Games aufzählen.

    Abschließend muss ich sagen, es hat sich vieles verändert. Aber nicht nur zum Schlechten.
    Ich jage auch heute noch Highscores, vielleicht sogar noch lieber. Schließlich kann ich meine Leistungen nun online mit meinen Freunden vergleichen.
    Achievements/Trophäen bilden für viele einen Anreiz, nochmal durch das Game zu laufen.
    Die Möglichkeiten von Online-Multiplayer, das audiovisuelle Erlebnis im Heimkinosystem,....das sind schon Sachen die mir gefallen.
    Allerdings vermisse auch ich Perlen wie die Lucas Arts Adventures, so was wirds nicht mehr geben.....
    Man darf nur nicht alles pessimistisch sehen, es gibt auch heute noch viele großartige Spiele wie zB Uncharted oder was weiß ich.
    Ausschließlich dem Hype folgen empfiehlt sich nicht.
    Wir sind halt doch alle auch mal erwachsen geworden. (oder werden es noch)

  9. #8
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    man muss sich heute mehr umschauen als früher hab ich das gefühl zurzeit ist zwar mein snes am meisten in betriebt(ich hab alle 3 akt. gen konsolen und handhelden) aber trozdem auch sehr viel spass mit heutigen glanz titel (am meisten im indi bereich)

    leider ist dieses stigmatiesierung vorallem im ego shooter genre anzutreffen da gleicht sich ein spiel dem anderen

    vor allem Uncharted ist für mich ein reiner grafik blender welcher ohne top grafik mittelmässig ist

  10. #9
    Moonwave Moonwave ist offline
    Avatar von Moonwave

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Welch Zufall das mir heute eine ähnliche Threadidee in den Sinn kam, ich packs mal mit hier rein, irgendwo hats ja den gleichen Zweck. Und zwar merke ich (auch hier im Forum) das die Spiele heutzutage schnell "out" werden, zb eine Woche nach Release wurde im PS3 Thread zu inFamous2 so gut wie nichts mehr geschrieben. Woher kommt das? Leben wir wirklich in einer Fastfoodgesellschaft, in der man Games der Trophies/Erfolge wegen am besten in 2 Tagen durchspielt dann fix nochmal 3 Tage um sich zur Platin abzumühen? Wo sind die Zeiten hin als man ein Jahr später immer noch von einem Game schwärmte und sich nicht anhören muss "Was spielst du denn für nen alten Käse?" (O-Ton eines auf meiner FL im PSN als ich ein Jahr nach Release noch "Ninja Gaiden Sigma 2" spielte)? Multiplayer schön und gut aber da ich eher der Solospieler bin sollten mich Games auch dazu animieren sie ein Jahr später nochmals einzulegen.

    Zum Thema aber mal:

    Spiele sind wirklich in meinen Augen Massenware geworden...nicht alle...aber man hat langsam gemerkt das man damit richtig fett Kohle scheffeln kann. Und so will man auch Leute bedienen die Nintendo mit der Wii extrem an die Konsolen gebracht hat: die Gelegenheitszocker. Und die wollen keine bockschweren Games, keine überladenen komplexen Steuerungsmachanismen, am besten auch nicht viel nachdenken. Ich will um Gottes Willen diese Leute nicht anprangern, sie haben ja auch ein Recht zu zocken, aber vieles ist eben auf dieses Klientel zugeschnitten. Ein Shooter hat kaum Abwechslung, simple Steuerung. Und viele gutlaufende Spieleserien werden eben daraufhin kopiert oder in eine massentauglichere Richtung geschoben, siehe RE5. Das es kaum noch richtig komplexe Action-Adventures (auch die klassischen Survival Horror Puzzle Games) mehr gibt finde ich schade.

    Aber auf der anderen Seite kann man den Publishern und Herstellern nicht allein den schwarzen Peter zuschieben. Denn die Industrie lebt von dem Absatz...und der kommt von der Kundschaft. Wenn sich eben epische RPGs oder anspruchsvolle Adventure/Knobelspiele nicht verkaufen dann steckt man die Kohle auch lieber in massentaugliche Popcorn-Kino Produktionen als in durchdachte Games die Ladenhüter werden. Die Zeiten wo die Entwickler Games aus Liebe machen scheinen wohl langsam vorbei zu sein.

    Aber ich habe noch Hoffnung, zum einen weil oft auch Aufstände etwas bewirken (inFamous2, das nächste RE, wenn Capcom wieder in die klassische Richtung geht). Und auch weil ich mich auf die WiiU freue, weil gerade Nintendo ne Spielekonsole zum spielen macht und mir die Firma immer noch sympatisch ist, seit Jahren hat man die gleichen Entwickler, auf Messen und Pressekonferenzen die gleichen Gesichter (Reggie Fils Aime zb), die Freude der Entwickler beim anzocken der eigenen Games... Ich hoffe wirklich das meine Freude am zocken wieder zunimmt mit der Konsole, das bisher angekündigte Spieleangebot klingt schonmal gut.

    Bezüglich Alan Wake: auch wenns nicht das ist was es mal werden sollte: ich hatte lange kein so intensives gruseliges Spielgefühl mehr als bei diesem Game. Leider gibts allgemein nur noch wenige richtige Horrorgames und für mich wars schon fast ne Offenbarung.

    Danke auch von mir an sebi für den Thread.

  11. #10
    Waldor123 Waldor123 ist offline

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    ich wind das highscore denken gab es schon früher sei es bei pokemon oder mario,zeld etc.

    und das das gaming gefühl verloren geht liegt mehr an uns als an den spielen denn wenn wir heut ein spiel kaufen gehts dierekt im kopf los wie war das gameplay video was ich gesehen hab oder was hat gameone dazu gesagt etc. und früher hab ich und mein bruder uns die game box oder psx spiele rein ausm gefühl gekauft so wie eternal eyes was ich in meiner erinerung als eins miener lieblings spiele hatte doch als ich es letztens spielte fand ich es naja ..... eher bescheiden
    ich hoffe jemand versteht was ich meine
    im allgemeinen sind unsere ansprüche nach meiner meinung sehr gestiegen

  12. #11
    Insomnium Insomnium ist offline
    Avatar von Insomnium

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    man muss einfach nur das richtige spiel finden^^
    wenn ich so zurück denke an titel wie morrowind oder shenmue 2...so sehr gefesselt wie die beiden spiele hat mich bisher kaum ein anderes
    allerdings bin ich für morrowind mittlerweile zu verwöhnt von der heutigen technik
    und shenmue 2 reizt mich auch nicht mehr so wie früher
    und das obwohl beide zu den besten gehören

  13. #12
    X-A-X

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen

    vor allem Uncharted ist für mich ein reiner grafik blender welcher ohne top grafik mittelmässig ist
    Da muss ich dir Recht geben, ich spiele zwar seit sechs Monaten kaum mehr, weil alles Materielle an Konsolen und Games verkauft habe, aber an Uncharted kann ich mich noch erinnern. Im Endeffekt ist die Inszenierung gelungen, Grafik auch, aber mit dem Spielmodus konnte ich mich nie anfreunden, hat mich geödet. Allgemein ist der Mainstream um die Spiel immer groß, wo viel mit Effekten gezaubert wird.

  14. #13
    Sebi82 Sebi82 ist offline

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Danke nochmals für die zahlreichen Antworten. Hätte nicht gedacht das der Thread sich so schnell entwickelt



    @robbie:
    Jo zustimm. .....und ja, ich möchte natürlich nichts überdramatisieren. Es gibt natürlich auch heut zu tage Vorteile von denen man früher geträumt hätte. Wobei, du hast es selbst geschrieben, man sieht wie verwöhnt man dadurch auch ist. Ich gehe morgen noch auf weitere Punkte ein. Die Beispiele waren auch von Subjektivität geprägt, deswegen sollte man sich diese nicht unbedingt so ernst nehmen.


    @MOONWAVE:
    Ja, das ist auch Intressant zu beobachten. Egal in welchen Genre. Ein Spiel ist heut zu Tage anscheinend viel zu schnell gealtert. Hat man früher über die Games lange diskutiert wirds heute schnell in die ecke geschoben. Da sieht man aber auch wie übersättigt der Videospielmarkt ist. Hat natürlich Vor- und Nachteile, jenachdem wie mans sieht.

    @Waldor123
    Genau das habe ich neulich noch mit nem Kumpel besprochen. Früher stand man vor den Games, hat zugegriffen, ohne wirklich etwas über sie zu wissen. Klar, heut zu tage geht viel mehr über die Kopfsache. Man sieht einen Gameplaytrailer oder liest, dass das Game nur durchschnittlich ist......also geht man schon mit entsprechenden Erwartungen an die sache ran. Man achtet vielleicht auf einen Grafikfehler, den man so gar nicht wahrgenommen hätte.

  15. #14
    Wiinz Wiinz ist offline
    Avatar von Wiinz

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Dass es immer weniger gute Spiele gibt ist aber nichts neues. Das geht schon seit 5-10 Jahren so. Seit es eben bessere Grafik gibt.
    Der Industrie kann man aber nicht so viel Verantwortung zusprechen, denn immerhin sind es die ganzen Zocker die alle Foren zuflamen weil ein Spiel nur 720p hat oder kein 16AA kann (aktuelles Beispiel aus der Filmindustrie: HdR Bluray SEE). Wäre es den Massen wichtig wie gut die Story, Atmo ist, gäbe es kein CoD MW III.
    Aber heutzutage hört man als Antworten auf Fragen wie "Was is gut an dem Spiel?" nur noch so Antworten wie "geile Grafik, hammer realistische Physik und Story soll glaub ganz ok sein".
    Oder wird dumm angeguckt wenn man Spiele wie Gothic oder Mafia EINS noch gut findet. Aber das sind meiner Meinung nach einer der besten Spiele der letzten ~10 Jahre. Grafisch gesehen keine Meisterleistung aber geiles Stories und super Atmo.

    Aber solang man Serien nur grafisch aufpolieren muss und als Nachfolger rausbringen kann, wird sich daran nix ändern. Gute Story, Musik und Atmo kostet Geld, was es den meisten Zockern nicht wert ist. Also warum anstrengen.
    Wer gute Spiele will, muss auf kleine/unbekannte Studios setzen.

    @MOONWAVE
    du sagst das Nintendo mitschuld ist sozusagen, weil sie Games für Gelegenheitszocker rausbringen und somit keine schweren/komplexen Spiele machen aber lobst sie dann für ihre tollen Titel und dass die Wii toll is? Versteh nich nich ganz...
    korrigier mich wenn ich falsch lieg, aber so liest es sich

  16. #15
    narutofan1 narutofan1 ist offline

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Die qualität hat alegemein nachgelassen auch bei nintendo spielen die bringen auch 1000 mal daselbe zelda raus.Die trophen finde ich eigentlich ganz gut weil sie einen motiviren.Was mir persönlich fehlt sind die spiele die man zu 2 an einer konsole spielen kann früher hatte fast jedes spiel ein 2 spieler modus.
    Bei crysis hat man es besonders gemerkt nach crysis 1 war hammer aber bei crysis 2 hat es wieder nachgelassen aber das ist wegen der community und nicht wegen den entwicklern deshalb bin ich froh das es entwickler wie DICE gibt die ihr ding durchziehen sich auch was von der community anhört und umsetzt aber sich treu bleiben und nicht wegen verkaufszahlen das spiel zerstören

  17. #16
    Syeo Syeo ist offline
    Avatar von Syeo

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Mal meine Meinung:
    Zu Spielen fühle ich mich nicht mehr so hingezogen wie damals. Das ist mir die letzte Zeit oft genug aufgefallen. Mittlerweile habe ich auch keine große Lust und Interesse mehr an Spielen. Ein Grund dafür ist wohl, dass man eben älter wird und andere Dinge zu tun hat. Letztes Jahr war mein Interesse größer, das Jahr davor noch mehr, usw. Aber das hat alles stark abgenommen. Dennoch gibt es Dinge, die mich vor Spielen abschrecken.

    Ich vermisse die Zeit, in der man noch ein kleiner Pimpf war, sich mit 2-3 Freunden getroffen hat und einfach mal ein bisschen Nintendo 64 gespielt hat.
    Da hatte man eine Konsole, ein Spiel, mehr hat man nicht gebraucht. Heute geht alles online, Konsolen werden immer mehr zu Multimediageräten und Handhelds werden durch Smartphones etc. abgelöst.
    Statt normalen Controllern gibt es immer mehr Bewegungssteuerung. Das ist auch etwas, was mich von Spielen abschreckt. Wenn ich mich bewegen will geh ich vor die Haustür. Wenn ich zocken will, will ich nur bequem dasitzen und nicht meinem besten Freund eins überbraten weil der Controller die Bewegungssteuerung nicht erkennt.
    Ich war früher oft auf LAN-Partys. Da hat man CoD oder Battlefield gespielt, alles war okay. Mittlerweile gehe ich auf keine LAN mehr, da ich höre, dass alle bloß NUR noch CoD oder CS spielen. Verurteilt mich nicht, aber ich finde Ego-Shooter nur noch langweilig. Keine Abwechslung mehr, irgendwann hat man die Nase voll davon und lässt es bleiben. Wieder etwas, was mich vor Spielen abschreckt: Monotonie in/von Spielen, die man durch ein paar Neuerungen aber nicht wett machen kann.

    Und wegen der Grafik: Heute geht es vielen bloß noch um die Grafik, nicht um den Spielspaß. Klar, HD-Spiele sehen gut aus aber das Gameplay kann richtig mies sein. Wenn man dann noch auf Youtube unterwegs ist und sich ein paar Videos von Spielen ansieht, stehen in den Kommentaren oftmals Kommentare wie "Wii/Xbox360/PS3 ist sch****". Ich bin mir nicht sicher, aber wurde das früher mehr toleriert als heute?
    Als Wii-Besitzer muss ich mir manchmal Sachen anhören, so zum Beispiel in der Schule. Kaum erzähle ich jemanden von einem Wii-Spiel, das ich richtig gut finde, kommt ein Kommentar, dass die PS3-Spiele die Besten der Welt sind, bloß weil die Grafik so toll wäre..
    Sehr viele Retro-Spiele toppen aktuelle Spiele, das haben sie dem Gameplay und dem Spaßfaktor zu verdanken, nicht der Grafik.
    Hätte ich nun die Wahl zwischen einem brandneuen GTA oder Zelda Skyward Sword würde ich klar Zelda nehmen, obwohl die Grafik nicht die Beste der Welt ist.
    Und nein, ich bin nicht nur Zelda-Fanboy, ich bin genauso Fan von GTA.

    So, das wär alles was ich dazu zu sagen hätte.
    Außerdem ist 1:27 Uhr, also nicht wundern wenn ich irgendwie etwas vom Thema abgewichen bin.

  18. #17
    Insomnium Insomnium ist offline
    Avatar von Insomnium

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    ende des jahres kommen ja noch ein paar hammer raus, die meiner meinung nach das gewünschte gefühl bringen sollten.
    nehmen wir zb
    skyrim: wenns tatsächlich überall etwas zu entdecken gibt (wie damals morrowind) wird man ewig damit zubringen können,
    nur die welt zu erforschen

    battlefield: wenn dice hält was sie versprechen bekommen shooter fans die bisher beste atmosphäre in einem shooter geboten.

    saints row: überdreht...unrealistisch...und wahnsinnig spaßig (kenner wissen was ich meine)

    deus ex: wer sich noch an invisible war erinnert, wird sicherlich diesem titel entgegen fiebern.
    einfach tolle story + atmospähre

    <- unter anderem

    und nächstes jahr gehts weiter mit spielen wie aliens colonial marines (für fans der aliens reihe ein muss) und diversen fortsetzungen

    ansonsten denke ich könnte man mit heavy rain das gewünschte gefühl von packender story, wahnsinns atmosphäre bekommen.
    (kanns durch die fehlende ps3 leider nicht spielen, aber die lets plays sahen überragend aus
    und die story, sowie erzählweise erscheint mir sehr packend)

  19. #18
    narutofan1 narutofan1 ist offline

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Ja das stimmt havy rain war echt ein hammer spiel das hat echt emotionen aus einem geholt aber gta finde gibt auch das gute alte spiel gefühl durch die freiheit was man hat man kann einfach blödsninn machen und das macht sehr sehr viel spas genau das gleiche bei infamous klasse story und macht richtig spaß aber es werden immer weniger gute spiele LEIDER

  20. #19
    dragonfly1989 dragonfly1989 ist offline
    Avatar von dragonfly1989

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Leider geht die Spieleindustrie fast nur noch auf die Grafik ein. Schneller, besser, schöner. Dabei wird Storytelling komplett vernachlässigt. Selbst die großen Reihen wie Zelda oder Final Fantasy verlieren bei mir immer öfter an Punkten in diesen Bereichen. Mich kann einfach Twilight Princess nicht so fesseln, wie es ein Link to the past oder ein Ocarina of time konnte. Auch wenn ich mir Final Fantasy XII im Vergleich zu den alten Spielen anschau fällt mir das auf. Für mich ist FF XII nur noch, nimm auftrag an, renne los und mach das Monster platt, renn zurück, und dann das ganze wieder von vorne. Ich hoffe das in diesem Bereich bald ein Umdenken stattfindet, sonst können die kleinen Zocker von heute nie wissen, was wir damals, trotz schlechterer Grafik, erlebt haben.

  21. #20
    SonKratos - Z SonKratos - Z ist offline
    Avatar von SonKratos - Z

    AW: Das verloren gegangene Gaming-Gefühl

    Ich bin ja in vielerlei Dingen eurer Meinung, nur könnte ihr die aktuellen Games nicht mit denen der Vergangenheit vergleichen!

    Erstens, seid ihr Erwachsen geworden und seid keine Kids mehr, somit ist das Spielerlebnis gänzlich anders.
    Zweitens, ist es heutzutage nicht mehr leicht innovatives zu bringen, weil einfach so vieles schon irgendwie da gewesen ist.
    drittens, wird hier erzählt das es kaum noch Spiele gibt die sich weiterentwickeln und nicht mehr an die Qualität von damaligen
    games drankommen. Was ich so nicht verstehe, Grafisch entwickelt es sich immer weiter (was ja nicht wirklich schlecht ist),
    und auch Spielerisch werden die Games immer besser und flüssiger/intuitiver usw. Wer komplett neue Innovationen möchte wäre
    eventuell mit Kinect - Move und Wii Motion Controller besser bedient immerhin wir hier über aktuelle Tasten Button Smashing gelästert.

    Heutzutage kostet die Entwicklung eines Spiels gleich mehrere Millionen, und da muss eben alles bombastisch aussehen und die Fans
    Zufriedenstellen, wohlgemerkt die Fans! Ganz im ernst ich erwarte von einer Spiele reihe keine komplette Veränderung, sondern lediglich
    Verbesserungen. Ich war von circa. 2 Jahren im selben zustand wie ihr, wollte das ganze aufgeben weils mich nicht mehr so packt wie
    noch zu N64/Psone/Snes zeiten, aber da wird dann einem klar das man damals eben ein komplett anderes leben geführt hat und noch ein
    Kind war. (das sich wenn wir mal ehrlich sind von allem begeistern lässt.

    Mal im ernst Jungs wer möchte nicht ein Game wie Zelda mit komplett neuen Innovationen, hammermäßiger Grafik komplett umgekrempeltes
    Design und allgemein gänzlich neues und atemberaubendes Spielgefühl? Nur ist das leider nicht möglich nach jedem Game was neues zu
    produzieren und die Fans immer bei Laune zu halten. Wie beispielweise Heavy rain, die Entwickler könnens sich leisten, eben weil sie die
    Zeit dazu haben und von Sony unterstützt werden! Da entstehen aber auch gleich Probleme, und zwar dauert die Entwicklung dementsprechend mehrere Jahre!

    Entweder das oder ihr bekommt alle zwei Jahre sowas wie Uncharted spendiert, das ja nun wirklich Klasse ist.

    Nun zum Thema die heutigen Games sind schlechter geworden und unterscheiden sich kaum.

    Haben hier einige herrschaften schon mal Red Dead Redemption, Heavy Rain, Uncharted, Batman, Assassins Creed auch wirklich gespielt?
    Das sind gleich 5 Unterschiedliche Games (die nichts mit Shooter zu tun haben und ein gänzlich anderes Spielerlebnis bieten als der andere).

    Man wird wirklich in jeder Kategorie Bedient und unterhalten, wie ich finde. Vielleicht solltet ihr das ganze einfach so hinnehmen
    wies ist und euch einfach in der Gameslavine (die im Winter erscheint treiben lassen). mehr kann man heute leider nicht mehr tun.

    lg son.

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