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  1. #1
    Kaykero Kaykero ist offline
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    GC - Tales of Symphonia

    So, mal eine kleine Einleitung zu mir und diesem Spiel: ich hab es damals, vor ein paar Jährchen, bereits gezockt und geliebt. Meine Liebe für das Game ging sogar so weit, dass ich es mehrmals durchgezockt habe, und wie man aus meinem Profil hier im Forum entnehmen kann, hab ich es damit vielleicht ein klein wenig übertrieben - so habe ich es, den aktuellen Durchgang auf dem dieses Review basiert eingerechnet, insgesamt 17 verdammte Male durchgespielt. Oft nur die Story, aber oft genug auch die Nebenquests und Sidestories. Der Grund warum ich es trotzdem ein weiteres mal durchzocken wollte, ist schnell erklärt: andere Medien, die ich früher (um nicht zu sagen "als Kind") unterhaltsam fand, hab ich nach erneuten zocken/schauen/lesen komplett anders verstanden und mit anderen Augen gesehen. Ich wurde auch kritischer! Bis jetzt hätte ich nichts, aber absolut gar nichts über Tales of Symphonia kommen lassen und es wohl als das für mich beste Spiel aller Zeiten dargestellt. Jetzt wurde ich aber neugierig: hat es Symphonia (wie ich es der Einfachheit halber ab jetzt nennen werde) immer noch drauf? Kann es das neue "erwachsene", kritische Mich überzeugen? Nun, wenn ihr auf die Antwort gespannt seid, und sie beim lesen noch nicht deutlich genug ist, dann freut euch auf das Fazit. In diesem Sinne: viel Spaß beim Lesen, es wird wohl sehr ausführlich und lang!


    Erscheinungsdatum: 19. November 2004
    Entwickler: Namco Tales Studio
    Publisher: Namco
    Genre: JRPG
    Sprache: Englisch
    Sprachausgabe: Englisch mit deutschen Text
    Plattformen: Gamecube
    USK: ab 12

    Story:
    Die Geschichte beginnt in Iselia, einem kleinen Dorf am Rande eines Waldes. Dort lebt die Auserwählte, Colette Brunel, und ihre besten Freunde Lloyd Irving und Genis Sage. Das Ziel der Auserwählten ist es die "Reise zur Erneuerung" anzutreten, in einer sterbenden, von "Desians" geplagten Welt 4 Siegel zu brechen, dadurch ein Engel zu werden und der Welt Frieden, Wohlstand und Erlösung zu bringen.
    Iselia hat mit den Desians eine Nichtangriffspakt, um die Auserwählte zu schützen, deshalb ist die Verwunderung jedoch umso größer, als diese am Tag des Orakels in Iselia einfallen. Lloyd, Genis und Colette schaffen, mit Hilfe eines zu richtigen Zeit aufgetauchten Söldners namens Kratos das Dorf zu schützen und wollen sich auf die Reise machen. Sie trennen sich für die Nacht, doch als Lloyd am nächsten Tag aufwacht, sind Colette und die anderen schon weg! Nur er und Genis bleiben zurück. Zu allem übel wird Lloyd aus Iselia verbannt, weil er sich leichtfertig mit den Desians angelegt hat. Genis, der mehr oder minder die Schuld daran trägt, schließt sich Lloyd an. Gemeinsam suchen sie nun die Gruppe der Auserwählten, um ihr bei ihrer Reise zu helfen.

    Wichtig zu erwähnen wären auch die sogenannten "Exspheres", welche sich durch die ganze Story ziehen. Dabei handelt es sich um kleine Steine, die man am Körper befestigt um seine Kräfte zu steigern, so trägt beispielsweise Lloyd als Schwertkämpfer seinen am linken Handrücken um abgefahrene Moves zu beherrschen, und Genis kann dadurch seine magischen Fähigkeiten steigern. Doch Exspheres sind nicht das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen und bergen ein finsteres, nahezu trauriges Geheimnis.

    Fazit zur Story:
    Es ist natürlich schwierig, eine Story zu bewerten die man bereits 16 Mal gesehen und gefeiert hat - ich kann nicht sagen welche Story-Teile vorhersehbar sind und wie schockierend so mancher Twist ist. Abgesehen davon, ist die Story gerade am Anfang ein wenig "zurechtgelegt", allerdings nicht sonderlich gravierend, mir ist es schließlich auch erst beim aktuellen Durchgang aufgefallen. Auch später gibt es so einige Momente, wo man sich denkt "Ha, gut das wir genau in diese Richtung 'gestolpert' sind!", aber zu dem Zeitpunkt hatte mich die Story schon gepackt und man muss nicht einmal ein Auge zudrücken.
    Wenn man die 4 Siegel gebrochen hat und zum angeblich letzten Siegel aufbricht, geht das Spiel erst richtig los - die ganze Reise zur Erneuerung ist im Prinzip nur dazu da, um eine Basis zu schaffen und den Charakteren Tiefe und Persönlichkeit zu geben. Ich muss sagen, für den ersten Durchgang hab ich etwa 45 Stunden gebraucht - das weiß ich deswegen so genau, weil mein altes Savegame noch auf meiner Memory Card ist. Für den aktuellen allerdings nur 25, was daran liegt das ich manche Rätsel nach all den Jahren immer noch auswendig kann (ich hab es wohl einfach übertrieben mit dem Game, kann ich ganz ehrlich sagen).
    Alles in allem ist die Story gut und interessant. Man will wissen wie es weitergeht, wie die Gruppe gewisse Probleme löst und obwohl manche Sachen zu schnell erklärt werden, so muss eine Story doch nur eines hinbekommen: man muss sie interessant finden und verfolgen wollen. Und diese Aufgabe erfüllt Symphonia in der Tat sehr gut.

    Charaktere:
    Ich verzichte darauf, Bilder der Charaktere zu posten. Es gibt immerhin 9 davon, das würde den ohnehin langen Post nur in die Länge ziehen. Auf Wunsch kann ich sie ja immernoch ergänzen, wenn das tatsächlich wer will.

    Lloyd Irving:
    Wie so ziemlich alles was ursprünglich aus Japan kommt, ist es auch bei Symphonia nicht weiter verwunderlich das der Hauptcharakter ein einfach gestrickter, sorgenfreier, ehrlicher Kämpfer ist. Lloyd verlässt sich lieber auf seinen Instinkt und oft führt dies zu überraschend guten Dingen. Er trägt den Exsphere seiner Mutter, welche verstorben ist als er noch ein Kind war, und wurde in der Nähe von Iselia von einem Zwerg namens Dirk aufgezogen, weshalb er auch ein wenig Ahnung hat von Zwergenhandwerk.
    Obwohl Lloyd zu Beginn der typische JRPG-Held ist, so entwickelt er sich stetig weiter und lässt sich nicht unterkriegen. Er ist dabei jedoch zielorientierter als Sora aus Kingdom Hearts und glaubwürdiger als Asbel aus Tales of Graces oder gar Shulk aus Xenoblade Chronicles. Ganz unter uns: Lloyd ist ein ganz schön cooler Hund! Ich würde sogar sagen ab einem gewissen Zeitpunkt in der Story steht und fällt das Game mit ihm, aber er hat sich als Hauptcharakter bewiesen und einen äußerst guten Job erledigt.

    Colette Brunel:
    Colette ist - ähnlich wie Lloyd - ein sehr bekanntes Element aus JRPG: sie ist die Angebetete des Helden und muss oft genug gerettet werden. Jedoch ist sie (außerhalb von Kämpfen, wo ich persönlich der Meinung bin sie sei nutzlos) eine starke Persönlichkeit und bei weitem nicht so nervig wie sonstige Charaktere die diese Rolle erfüllen. Sie ist wohl der Charakter, der sich im Laufe der Story am wenigsten entwickelt, aber das ist nicht unbedingt etwas schlechtes.
    Sie ist ein kleiner Tollpatsch und besitzt viel Mana, weshalb man auch sagt sie stamme von den Engeln ab.

    Genis Sage:
    Der Klugscheißer der Gruppe. Genis ist ein Elf und benutzt Magie um zu kämpfen, und er ist trotz seines jungen Alters schon hochbegabt und ein Genie in der Schule. Auch hier - erneut - muss man sagen das die feige, kleine Intelligenzbestie einem durchaus bekannt vorkommt. Ich schätze die Japaner entwerfen ihre Charaktere frei nach dem Motto "Don't change a running system"...
    Nun, wie auch immer, er ist der beste Freund von Lloyd und würde wohl sogar sein Leben riskieren für ihn, obwohl er im Normalfall ein Feigling ist (laut seiner Aussage, im Spiel wäre mir das nicht konkret aufgefallen).

    Raine Sage:
    Die ältere Schwester von Genis und die Heilerin der Gruppe - deswegen ist sie auch gar nicht wegzudenken aus der Party. Aber verbietet ihr auf den höheren Schwierigkeitsgraden die offensive Magie, sonst verpulvert sie ihr Mana um den Gegner ein bisschen, kaum merkbaren Schaden zu machen und hat nicht mehr genug wenn die Gruppe am sterben ist...
    Auch sie ist eine Elfe und besonders intelligent. Oftmals stammen die Pläne und die Analysen von ihr. Sie hat eine Schwäche für Ruinen, wo sie komplett hysterisch wird und sofort mit der Untersuchung beginnt, egal was um sie herum passiert. Das wird im Spiel liebevoll "Ruinen-Modus" genannt.

    Kratos Aurion:
    Der Söldner der uns den Hintern rettet als Iselia angegriffen wird. Warum trägt er einen Exsphere? Wieso redet er so konfus? Und warum fühlt sich das grüne, überdimensionierte Hundeviech von Lloyd so zu ihm hingezogen, obwohl es in der Regel keine Fremden mag oder gar Angst hat? Fragen über Fragen.
    Kratos ist wie Lloyd ein Schwertkämpfer und ist zu Beginn deutlich überlegen, was zu einigen lustigen Diskussionen zwischen den beiden führt. Er spricht selten, und nur wenn es nötig ist, ist aber sehr bewandert und weiß wie der Hase läuft. Er begleitet die Gruppe weil er von Colettes Großmutter dafür bezahlt wurde.

    Sheena Fujibayashi:
    Eine Assassine, die die Auserwählte töten will. Kämpft mit Karten und Wächtern und setzt Siegel im Kampf ein, um die Statuswerte der Gegner zu senken. Sie ist stur und impulsiv, jedoch kann sie Probleme und Leid vor ihren Augen nicht ignorieren und hilft hier und da auch mal der Gegnerseite. Dauernd an ihrer Seite ist ein kleiner, künstlich erzeugter Elementargeist namens Corrine, der einem regenbogenfarbenen Eichhörnchen zum verwechseln ähnlich sieht.

    Presea Combatir:
    Ein stilles, schüchternes Mädchen. Sie arbeitet als Holzfällerin und führt deswegen wohl auch eine Axt als Waffe. Genis ist auf den ersten Blick in sie verknallt, doch sie scheint kein Gefühle empfinden zu können - überhaupt keine. Sie scheint keinen Grund zu besitzen, um überhaupt noch am Leben zu sein.

    Zelos Wilder:
    "Oooooh, yeah! I'm the great Zelos Wilder!" - ich denke das reicht aus, um den Charakter von Zelos zu beschreiben. Er ist ein Narzisst, der gerne und viel mit Mädchen flirtet und ein kleiner Perversling, so erfährt man das er schon versucht hat Sheena unter der Dusche zu beobachten. Er ist in meinen Augen der unterhaltsamste Charakter und sorgt immer für merkwürdige, aber lustige Situationen.
    Früher - das heißt: bei den ersten 16 Durchgängen - fand ich ihn absolut nervig, mit seinem rosaroten Gewand, seiner selbstverliebten Art und den perversen Sprüchen, aber mittlerweile ist er einer meiner Lieblinge. Gerade bei den älteren Spielern dürfte Zelos das ein oder andere Lachen hervorlocken. Er bildet in gewisser Weise das Gegenstück zu Kratos, weil sie denselben Kampfstil benutzen und unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Regal Bryant:
    Regal ist wohl der unnötigste Charakter - er sagt selten was, wenn er was sagt ist es meist unnötig und war eigentlich nur dazu da, um gewisse Teile der Story möglich zu machen. Er hätte im Prinzip gar nicht spielbar sein müssen, ich hatte ihn kein einziges Mal in meiner Party und ich hab ihm auch kaum Ausrüstung gegeben.
    Er hat auch eine sehr konfuse Hintergrundgeschichte, aber die findet hier keinen Platz und wäre ein Spoiler für diejenigen, die das Game noch zocken wollen. Zu seiner Persönlichkeit: er ist der "erwachsene". Mehr kann man da nicht sagen, der Typ macht zu selten seinen Mund auf.
    Übrigens: er ist ein Mörder und trägt freiwillig Handschellen, damit er seine Hände nie wieder als Mordwaffe benutzen kann - stattdessen tritt er seine Gegner einfach zu Tode! Warum? Weil fuck logic, darum!

    Kampfsystem und Gameplay:
    Das Kampfsystem ist das, was mich damals so an das Game gefesselt hat: Charaktere haben ihren normalen Angriff und drei Arten von "Artes", die man je nach Level kombinieren kann. So kann man an den normalen Angriff eine Level 1 Arte anknüpfen und ohne Pause oder Erholung eine Level 2 Arte an die Level 1 Arte usw. Nach Level 3 ist jedoch Schluss, dann muss man von vorne beginnen. Dadurch das jeder Charakter viele Artes lernt und man auch relativ frei kombinieren kann, kann man sich Kombos zusammenschrauben wie man will. Magier bilden hier die Ausnahme: da drückt man aufs Knöpfchen und wartet bis er fertig ist. Langweilig. Aber hey, ich kenn Leute die sagen es macht Spaß zu Heilen oder den Gegner mit riesigen Element-Angriffen zu attackieren also ist es wohl Geschmackssache. Der normale Schwierigkeitsgrad ist meiner Meinung nach etwas zu leicht, da man gegen eigentlich starke Gegner einfach nur drei Nahkämpfer braucht die ihn verkloppen, während Raine hinten steht und heilt. Aber dafür gibt es ja Hart und Ultra.
    Außerhalb von Kämpfen ist die Steuerung typisch, nur das die Kamera sich nicht bewegen lässt, was teilweise dazu führt das man einige Kisten nicht sieht und von Gegnern überrascht wird. Das einzige was außerhalb von Kämpfen zu erwähnen ist ist der Mana-Ring, den man mit einem Knopfdruck jederzeit betätigen kann. In der Regel feuert der Manaring eine kleine Kugel aus Feuer ab, die Gegner kurzfristig ausschaltet, aber er ist auch immer wieder Teil der Rätsel in verschiedenen Dungeons und seine Funktion ändert sich. So schießt er je nach Standort auch Wasser oder Blitze, kann Geräusche erzeugen, Bomben legen oder Licht abgeben.
    Die Qualität der Rätsel kann ich kaum beurteilen, aus ähnlichen Gründen warum ich die Story nicht beurteilen kann. Sie machen aber allgemein keinen sonderlich komplizierten Eindruck - sonst könnte ich mich ja auch nicht so genau an manche Stellen erinnern.

    Grafik und Musik:
    Grafik ist hier natürlich schwierig, denn ich kann absolut nicht mehr sagen ob es für damalige Verhältnisse gut oder schlecht war. Emotionen der Charakter stellt man mit Sprechblasen dar, die typische "Ausdrücke" darstellen, wie etwa die pulsierende Ader für Wut, der für Japan typische "Schweißtropfen" und rote Striche (die wohl die Rötung von Wangen darstellen sollen) für Verlegenheit. Da man selbst in Tales of Graces noch auf dieses Stilmittel zurückgreift, schätze ich das es sich dabei um ein "Feature" handelt, ähnlich wie Link aus The Legend of Zelda noch immer nicht reden kann.
    Die Musik ist gut, aber nichts besonderes. Es gibt vereinzelte Lieder die einem im Kopf bleiben, das sind vor allem die Charakter-Theme-Songs und die Lieder bei Bosskämpfen.

    Thematik:
    Symphonia hat sehr viel Spielraum für Interpretation und hinter der bunten Fassade steckt eigentlich eine ziemlich schwere Thematik. Das Thema Rassismus zieht sich durch das ganze Spiel, so werden Halbelfen von Elfen und Menschen diskriminiert. Ein wichtiger Bestandteil der Story ist es, eine Welt zu erschaffen in der jeder gleiche Rechte hat und jedes Leben gleich viel wert ist. Der Wert des Lebens ist der zweite große Punkt, mit dem man immer wieder zu tun hat. Wieviel ist ein Leben wert? Ist es gerechtfertigt, ein Leben zu opfern für ein größeres Ziel? Gibt es überhaupt ein Ziel das groß genug ist um ein Opfer zu rechtfertigen? Was, wenn eine Person freiwillig sterben will? Und was bedeutet es eigentlich "zu sterben"? Man findet auf diese Fragen im Spiel zwar keine Antwort (das wäre auch irgendwie seltsam, wenn ein Spiel solche Fragen für einen persönlich beantworten könne), aber mir ist auch das erst beim aktuellen Durchgang aufgefallen.
    Der dritte und letzte große Punkt ist Menschlichkeit - wie wird das definiert? Haben Menschen nicht eine gute UND eine schlechte Seite? Kann man die schlechte Seite einfach ablegen und die gute Seite ausprägen? Andersrum geht es doch offensichtlich. Und sind nicht aus dem Grund auch Elfen, Halbelfen und alles dazwischen irgendwie "menschlich"? Womit wir wieder beim Thema Rassismus wären...

    Fazit:
    Ah, Tales of Symphonia - ich hab glaube ich in kein anderes Spiel so verdammt viel Zeit hineingestopft! Aber das hab ich jetzt wohl oft genug erwähnt, und ob es mein Review eher glaubhafter macht oder eben nicht muss jeder für sich entscheiden. Jedoch kann ich, nach all den Jahren, immer noch sagen: es ist mein absolutes Lieblingsgame. Das mich eine Story die ich so oft erlebt habe das ich sie beinahe auswendig kann immer noch packt - das ist doch das größte Kompliment das ich dem Game machen kann, oder?
    Ich habe befürchtet das ich Fehler finden würde, das mir die Story nicht mehr zusagt, das ich sie unlogisch oder sonst etwas finde, gerade nach dem Story-Desaster namens Tales of Graces dachte ich mir "Was wenn Symphonia auch schon so wahr?", und zugegeben, einige negative Dinge sind mir tatsächlich erst jetzt aufgefallen, aber die halten sich in Grenzen und stören kaum.
    Ich bin kein Fan von Wertungen, daher will ich hier nicht ein "Y von X Punkten" hinklatschen. Aber ich will das sagen: Tales of Symphonia hat den Glanz nicht verloren. Die Charaktere sind immer noch liebevoll, die Story fesselnd und das Gameplay fair und unterhaltsam. Alles in Allem bin ich aus tiefster Seele froh, das dieses Game mich immer noch dermaßen unterhalten hat - ansonsten hätte ich die letzten Jahre dieses Spiel umsonst in den Himmel gelobt.
    Tales of Symphonia ist ein Game, das ich wohl nie vergessen werde. In diesem Sinne: danke für's lesen, Kritik ist gerne gesehen.

    Übrigens: Rechtschreibfehler ergeben in Kombination ein Losungswort. Schreibt mir das per PN, wenn es richtig ist kriegt ihr einen Gutschein für meinen Respekt.

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    GC - Tales of Symphonia

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  3. #2
    Exitus Exitus ist offline
    Avatar von Exitus

    AW: GC - Tales of Symphonia

    Das ist hier zwar schon ein wenig her- aber ich wollte mich eig. nachdem ich das hier gelesen hatte auf jeden Fall nochmal zu Wort melden.
    Als eine Art Würdigung, eine weitere Lobpreisung an das Spiel und um dir Feedback zu geben ^^

    Naja genug der einleitenden Worte:

    Also insgesamt muss ich sagen, dass du alles sehr gut beschreibst und einen umfassenden Gesamteindruck vom Spiel lieferst.
    Man merkt dir auch die Liebe zum Spiel an ^^ Mir gefiel das Spiel auch immer ausgesprochen gut, wohl mein Lieblingsspiel auf der Gamecube und eins meiner Lieblingsrollenspiele überhaupt.
    MMn nsgesamt auch das beste, weil in sich (storytechnisch) am besten abgeschlossenste Tales Of Spiel bisher...
    Was mir nicht direkt fehlt, aber was man noch hätte eventuell ergänzen/erwähnen können wären Aspekte wie:

    -Wie textlastig ist das Spiel als solches? Gerade in dieser Art von Rollenspielen wird man ja manchmal völlig totgequatscht (Star Ocean: The Second Story Anfang Oo).
    Bzw. wie ist das Verhältnis Aktion zu sagen wir mal Rätsel lösen, umherwandern etc.

    -Wie groß ist die Welt/ bzw. wie steht es um die Reisemöglichkeit (ist eine Weltkarte vorhanden)

    -Gibt es Zufallskämpfe ( fällt mir jetzt nur gerade ein, weil es ja bei den Tales of Spielen [wie zumindest ich finde] sehr "erfrischend" ist, dass man nicht immer Kämpfen muss und das auch umgehen kann. Auch wenn man bei den
    kurzen Ladezeiten und den ziemlich spaßigen Kämpfen ja eig. meistens keinem Kampf aus dem Weg geht....sehr lange Klammerbemerkung....)

    Aber naja das waren ja nur kleine Verbesserungsvorschläge^^
    Sonst habe ich nichts auszusetzen.

    Regal fand ich allerdings auch immer ziemlich lahm...ich hatte damals ein Bild von ihm gesehen und hatte mich eig. ziemlich auf ihn als Charakter gefreut, weil ich da nicht sah bzw. noch nicht wußte, dass er nur mit den Beinen kämpft...
    Das war dann noch enttäuschender als er dann einmal im Spiel seine Hände benutzt und damit locker eine Tür "wegsprengt".
    Zelos habe ich selbst niemals genommen, wird wohl mal Zeit.
    Aber Kratos in seinem weisen Kostüm (Verdikt glaube ich ) sah einfach viel zu cool aus, um ihn gegen Zelos auszutauschen.

    Und jetzt wo du es erwähnt hast, mir fiel kein einziges Lied vom Spiel ein, was mir in Erinnerung geblieben ist. Also war die wirklich nicht sonderlich atemberaubend, aber auch nicht störend.
    Wird wohl auch mal wieder Zeit für mich den...4?5? Durchgang zu starten.

    MfG

  4. #3
    Kaykero Kaykero ist offline
    Avatar von Kaykero

    AW: GC - Tales of Symphonia

    Hehe, danke. Wenn ich noch einmal dazu komme ein Review über ein JRPG zu schreiben werde ich mich an deine Worte erinnern. Tales of Xilia wäre da zum Beispiel so ein Fall...

  5. #4
    Kaykero Kaykero ist offline
    Avatar von Kaykero

    AW: GC - Tales of Symphonia

    Ich poste es einfach mal hier, hab grad keine bessere Idee:
    Gerücht: Tales of Symphonia Perfect Edition in Arbeit

    Ist halt nur ein Gerücht, weswegen ein eigener Thread vielleicht nicht so passend wäre, und in den alten für den GC passt es ja auch nicht wirklich, weil es eben ein PS3 Game sein soll. Lass es also einfach mal da, wenn wer was dagegen hat kann es ein Mod ja verschieben.

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