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  1. #781
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Da alle anderen - aussichtsreichen - Parteien angekündigt hatten, auf keinen Fall mit Geert zu koalieren, wird von ihm keine (Regierungs-)Gefahr ausgehen.

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    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #782
    Rufflemuffin

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    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Verständlich, nur wenn du bis jetzt dort kein Opfer rassistischen Übergriffen warst, wird sich das denke ich mal durch die Wahl auch nicht ändern.
    Also ja, letzendlich ist es wohl besser das Wilders Partei nicht vorne liegt.
    Davon bin ich auch nicht ausgegangen.

  4. #783
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

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    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Sieben Sitze Zugewinn für die Grünen, ach, diese Holländer sind doch wirklich ein witziges Völkchen.

    Aber sehr schön, dass die Sozis da sind, wo sie hingehören: Im Club der Kleinstparteien.
    Die Grünlinken haben doch sogar +12 Sitze, kommen insgesamt auf 16 dann. Die D66 hat mit den Grünen nicht so richtig viel zu tun, aber mögen würdest du die sicherlich auch nicht :>

    Insgesamt hat der Schachzug von Rutte also doch funktioniert. Mit seiner Haltung gegenüber der Türkei hat er dem Wilders schön etwas Wind aus den Segeln genommen und bestimmt das Vertrauen einiger Wähler zurückgewonnen, die zuvor mit der PVV geliebäugelt haben. Genau wie es Erdogan hilft nun gegen die Niederlande zu stänkern, hat es Rutte genutzt die Türkei in die Schranken zu weisen...für beide Regierungen ist dieser Streit wohl das beste, was ihnen passieren konnte. Unterm Strich ist es trotzdem ziemlich traurig, dass solche polittaktischen Maßnahmen heutzutage erforderlich und auch noch erfolgreich sind. Und die Niederlande ist trotzdem ziemlich hinüber. Gut, Wilders ist zwar regierungstechnisch raus, blockiert aber trotzdem ein Fünftel der Parlamentssitze, während sich zehn andere Parteien, meist auf ähnlichem Niveau, um die übrigen Plätze streiten. Unter diesen Umständen eine stabile, zielführend handelnde und problemorientierte Regierung zu bilden, die nicht der Kompromiss eines Kompromisses ist, wird quasi unmöglich sein. Am Ende hat Rutte also seine Politik ausschließlich zu dem Ziel gemacht sich selbst an der Macht zu halten, egal um welchen Preis. Ja, er wird wohl weiterhin sein Amt innehaben, aber unter diesen Umständen sonnt er sich doch nur noch in einem politischen Vakuum und das niederländische Volk hat gar nichts davon, denn in der kommenden Legislaturperiode kann das Land nicht gestaltet, sondern lediglich verwaltet werden, was wiederum das Wilders-Lager für die nächste Wahl weiter stärken wird. Achja, und dann hat man natürlich noch bald einen Erdogan gegen sich, der sich nach gewonnenem Referendum noch göttlicher fühlen wird als ohnehin schon. Klingt für mich nach viel Niederlage im Sieg.

  5. #784
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

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    Ein Pyrrhussieg ist das auf jeden Fall. Selbst unter Einbeziehung der PVV müsste es eine Viererkoalition werden.

    So einer Parteienzersplitterung wohnt immer der unheilvolle Geist der Zwischenkriegsrepubliken inne, die zuerst unregierbar und später autoritär wurden.

  6. #785
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

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    Brüller, wer hat denn den Nachzug letztes (oder vorletztes?) Jahr ausgesetzt? Und mit Schulz soll es besser werden? Ich lach mich tot... Ist der selbe Mist wie das Befristungsgesetz.

  7. #786
    Oral B Sonic Compl Oral B Sonic Compl ist offline
    Avatar von Oral B Sonic Compl

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    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Brüller, wer hat denn den Nachzug letztes (oder vorletztes?) Jahr ausgesetzt? Und mit Schulz soll es besser werden? Ich lach mich tot... Ist der selbe Mist wie das Befristungsgesetz.
    Wahlkampf, a.k.a. virtue signaling. Inhalte wurden ja längst überwunden, Trump macht klar das selbst erstunkener und erlogener Populismus hilft und nach der Wahl interessiert in Berlin eh niemanden mehr was vor der Wahl gesagt wurde. Interessiert ja auch die meisten Wähler scheinbar nüscht...
    Also kann man ja ruhig mal das moralisch überlegenste Versprechen und es später nicht umsetzen.
    Witzig, hätte gedacht das der Familienzusammenhalt mehr ein Ding der Konservativen ist und das sich dieser daher dafür einsetzen würden, jetzt wo die Flüchtlinge eh hier sind.

  8. #787
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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    Nach der Parlamentswahl Niederländische Regierung sucht Versöhnung mit der Türkei
    Die Partei des niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte schlägt nach dem für sie positiven Ausgang der Parlamentswahl wieder versöhnlichere Töne gegenüber der Türkei an. „Wir würden die Spannungen gerne abbauen“, sagte Verteidigungsministerin Jeanine Hennis-Plasschaert am Mittwochabend in Den Haag.
    Zitat: Wir mussten eine rote Linie ziehen, das hat nix mit den Wahlen zu tun.


    UNO: 2050 gibt es im Weltmeer mehr Plastikmüll als Fische
    Derzeit wird pro Minute eine Lkw-Ladung Kunststoff-Müll in den Ozeanen entsorgt. Forscher warnen.

    Jetzt hat auch Renault seine Abgasaffäre: Betrugsermittler sprechen von Manipulationen seit 1990
    Renault betrügt möglicherweise seit 25 Jahren bei Abgaswerten
    Paris: Renault drohen 3,5 Milliarden Euro Strafe. In der Abgasaffäre hat eine französische Behörde schwere Vorwürfe gegen den Autobauer Renault erhoben: Bei dem Konzern gebe es möglicherweise schon seit mehr als 25 Jahren Strategien, um bei Abgastests zu betrügen.

    Nach zwei Angriffen auf Frauen hat die Polizei in Konz einen tatverdächtigen 17-Jährigen festgenommen. Der Jugendliche soll die Frauen mit einem Messer bedroht und eine von ihnen schwer verletzt haben.
    Nach zwei Angriffen auf Frauen hat die Polizei in Konz einen tatverdächtigen 17-Jährigen festgenommen. Der Jugendliche soll die Frauen mit einem Messer bedroht und eine von ihnen schwer verletzt haben. Nach umfangreichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen, in die auch Spezialkräfte der Polizei eingebunden waren, gelang den Beamten am Freitagabend kurz nach 21 Uhr die Festnahme. Der Jugendliche aus Konz im Landkreis Trier soll am Mittwochabend, den 8. März eine Frau in der Konzer Weinbergstaße angegriffen und schwer im Gesicht verletzt zu haben.

    In der darauffolgenden Nacht soll er eine weitere Frau in der Güterstraße angesprochen und mit einem Messer bedroht haben. Diese Frau blieb unverletzt. Die Polizei hatte nach den beiden Taten eine Ermittlungsgruppe unter der Leitung der Kriminalinspektion Trier eingesetzt. Fahnder konnten den 17-Jährigen am Freitagabend in der Nähe des Konzer Hauptbahnhofes festnehmen und Beismittel sicherstellen. Der 17-Jährige wurde am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Trier vorgeführt, der die Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Klinik anordnete. Der Jugendliche ist laut Polizei weitgehend geständig.

    Dramatischer Überlebenskampf in Peru


    Bundesentwicklungsminister Gerd Müller bezeichnet die militärische Intervention in Libyen als Fehler. "In Libyen hat die Weltgemeinschaft große Fehler gemacht, indem Gaddafi weggebombt wurde", so der CSU-Politiker
    Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die militärische Intervention in Libyen als Fehler bezeichnet. „In Libyen hat die Weltgemeinschaft große Fehler gemacht, indem Gaddafi weggebombt wurde“, sagte der Minister am Rande eines Treffens mit seinen EU-Amtskollegen in Brüssel. So sei der Einsatz nicht „weiterentwickelt“ worden, Milizen nicht entwaffnet und nicht in die Stabilisierung des Landes investiert worden.

    Polizei stoppt auf A17 Transporter mit Macheten, Beilen und Baseballschlägern
    Da ist der Bundespolizei aber ein richtig dicker Fisch ins Netz gegangen. Bereits am Dienstagabend stoppten die Beamten auf der A17 in Richtung Dresden einen Kleintransporter.

    140 Schlagringe, 15 Teleskopschlagstöcke, 17 Einhandmesser, 10 Macheten, 10 Beile, 15 Survival-Messer mit gebogener Klinge, 23 Aluminiumbaseballschläger, 20 Elektroimpulsgeräte (ohne Prüfzeichen) und 20 Taschenlampen mit versteckter Elektroimpulsfunktion stellten sie sicher.

    Noch dazu gefälschte Markenklamotten und Markenschuhe in dem Transporter gelagert.


  9. #788
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Amoklauf in München

    Zweifel am Mobbing-Motiv
    http://www.fr.de/politik/terror/amok...otiv-a-1242978
    Nach dem Abschluss der Ermittlungen zum Amoklauf in München hat ein Anwalt von Hinterbliebenen Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft erhoben. Offenbar hätten die Behörden eine Reihe von Indizien, die aus seiner Sicht für einen rechtsextremen oder rassistischen Hintergrund der Tat sprechen, gezielt außer Acht gelassen, sagte der Münchner Anwalt Yavuz Narin. „Das mag auch der Grund dafür sein, dass meinen Mandanten seit mehreren Monaten deren gesetzlich geregeltes Recht auf Akteneinsicht verweigert wird.“ Narin vertritt vier Familien aus der Türkei und Griechenland, die ihre Angehörigen durch die Mordtat verloren haben.

    Am Abend des 22. Juli 2016 hatte der 18-jährige David S. in einem Schnellrestaurant und im Olympia-Einkaufszentrum von München neun Menschen erschossen, bevor er sich selbst richtete. Die Opfer – Türken, Griechen und ein Kosovo-Albaner – waren fast ausschließlich Jugendliche.

    Am vergangenen Freitag hatte die Staatsanwaltschaft das Ergebnis ihrer Ermittlungen vorgestellt. Demnach soll David S. nicht aus politischen Motiven, sondern aus Hass getötet haben, weil ihn Mitschüler jahrelang gemobbt hatten
    . Da diese Mitschüler überwiegend Südosteuropäer waren, habe er seine Opfer nach ähnlichen äußerlichen Merkmalen ausgesucht, so die Ermittler.

    Anwalt Narin findet diese Begründung hanebüchen, wie er sagt. „Offenbar möchten Staatsanwaltschaft und Polizei die Schuld bei den Opfern suchen, offenbar sollen auf abwegige Art politische Motive ausgeschlossen werden“, sagt der Anwalt, der auch Nebenklagevertreter im Münchner NSU-Prozess ist. „Das erinnert mich sehr an die Ermittlungen zur Ceska-Mordserie. Da haben die bayerischen Behörden ja auch keine rassistischen Hintergründe erkennen wollen und stattdessen unter dem Stichwort ‚Dönermorde‘ jahrelang eine falsche Spur ins türkische kriminelle Milieu verfolgt.“

    Dabei deuten aus seiner Sicht mehrere Indizien im Münchner Fall auf ein rechtes Motiv des Täters hin. So habe der Täter David S. nicht nur gezielt Ausländer als Opfer ausgewählt, sondern sich auch während der Tat rassistisch geäußert, sagt Narin. Auch gebe es Medienberichte, wonach S. ein Hitler-Verehrer gewesen sei und sich selbst als „stolzer Arier“ bezeichnet haben soll. Schließlich sei auffällig, dass die Tat am Jahrestag der von dem norwegischen Rechtsextremisten Anders Breivik 2011 verübten Anschläge stattgefunden hat, denen damals 77 Menschen zum Opfer fielen. Das Datum – so vermutet es Anwalt Narin – sei von David S. gezielt gewählt worden, hätten sich doch in seiner Wohnung Bücher und Unterlagen gefunden, die sich mit Breivik befassen. Außerdem soll S. – wie Breivik – ein „Manifest“ hinterlassen haben, in dem er seine Tat rechtfertigt.

    Von alldem wissen wir aber nur aus den Medien, auch den genauen Inhalt dieses Manifestes kennen meine Mandanten nicht, weil uns bislang keine Einsicht in die Ermittlungsunterlagen gewährt wurde“, kritisiert Narin. Am 30. November 2016 hatte der Anwalt erstmals einen Antrag auf Akteneinsicht bei der Münchner Staatsanwaltschaft gestellt. Dieser wie auch folgende Schreiben, in denen das Recht der Hinterbliebenen auf Akteneinsicht eingefordert wurde, seien entweder unbeantwortet geblieben oder mit Ausflüchten beantwortet worden, sagt Narin. „Wir sind von der Staatsanwaltschaft angelogen und getäuscht worden“, kritisiert er und zieht erneut eine Parallele zum NSU-Fall: „Auch hier werden den Hinterbliebenen ihre gesetzlichen Rechte verweigert, auch hier werden sie von Informationen abgeschnitten.“

    Narin fordert daher, dass die Staatsanwaltschaft nun endlich alle Ermittlungsakten vorlegt. „Angesichts der fragwürdigen Tradition dieser Behörden werden wir ganz sorgfältig prüfen müssen, ob die Ermittler wirklich alle möglichen Hintergründe der Tat gründlich untersucht haben und ob auch hier wieder – wie im NSU-Verfahren – politisch Einfluss genommen wurde auf das Ergebnis der Ermittlungen“, sagt der Anwalt.

  10. #789
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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    Urteil gefallen Wahlfälschung in Stendal: Ex-Stadtrat muss ins Gefängnis

    Die Wahlfälschung in Stendal hat bundesweit Aufsehen erregt.
    Ex-Stadtrat Holger Gebhardt muss dafür in Haft.
    Doch die Hintergründe der Manipulationen bleiben auch nach dem Prozess im Dunkeln.

    Eines macht die Vorsitzende Richterin Simone Henze-von Staden in ihrer Urteilsbegründung ganz deutlich: Allein war Holger Gebhardt für die Manipulationen bei der Kommunalwahl 2014 in Stendal nicht verantwortlich. Doch der ehemalige CDU-Stadtrat habe mit krimineller Energie gehandelt. Zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt das Landgericht Stendal den 43-Jährigen am Mittwoch. Eine Bewährungsstrafe, wie vom Verteidiger gefordert, bleibt Gebhardt verwehrt.

    Das Gericht spricht ihn der Urkunden- und Wahlfälschung in mehreren Hundert Fällen für schuldig. Zugute hält ihm die Richterin sein Geständnis zu Prozessbeginn. Gebhardt hatte zugegeben, Briefwahlvollmachten gefälscht und fremde Wahlunterlagen selbst ausgefüllt zu haben. Schwer wiege jedoch, dass er nach Bekanntwerden der Manipulationen versucht habe, Zeugen zu einer Falschaussage zu bewegen.

    Die Fälschungen beruhten auf einem vermeintlich durchdachten System: Für Stendaler, von denen er glaubte, sie würden ohnehin nicht zur Wahl gehen, beantragte Gebhardt mit gefälschten Vollmachten Briefwahlunterlagen. Die Wahlscheine füllte er dann selbst aus. Bei der Stadtratswahl setzte Gebhardt die Kreuze bei seinem eigenen Namen, bei der Kreistagswahl bei CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und dem Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landtagspräsidenten Hardy Peter Güssau.

    Doch das Vorgehen flog auf. Einige der vermeintlichen Nichtwähler wollten am Wahltag doch ihre Stimme abgeben. Im Wahllokal bekamen sie gesagt, sie hätten bereits per Briefwahl abgestimmt. Ein Betroffener sagte schließlich unter Eid aus, dass seine Unterschrift gefälscht wurde. Es kam zu einer Strafanzeige, die Wahl musste nach Bekanntwerden der Manipulationen wiederholt werden.

    Juristisch ist der Fall Gebhardt mit dem Urteil aufgearbeitet. Politisch allerdings hat der Prozess mehr Fragen aufgeworfen, als er beantwortet hat. Vor Gericht hatte Gebhardt von Druck aus CDU-Kreisen berichtet. Es habe einen Auftrag für die Fälschungen gegeben. Auch habe ein Ordner mit einkopierten Unterschriften, die er für die Manipulationen benutzte, bereits zuvor in der CDU-Geschäftsstelle existiert. Das Gericht hält diese Aussagen für glaubwürdig.

    In ihrer Urteilsbegründung sagte Richterin Henze-von Staden, eine unbekannte Person habe entschieden, Daten und Unterschriften von Wählern für Fälschungen zu verwenden. Gebhardt habe dem zugestimmt und die Manipulationen durchgeführt.

    Er habe zudem nicht bei allen Wahlscheinen selbst die Kreuze gesetzt, hatte Gebhardt gesagt. Teilweise seien die Zettel bereits ausgefüllt gewesen. Namen nannte er aber nicht, er wolle niemanden „ans Messer liefern“. Wichtige Zeugen wie CDU-Kreischef Kühnel beriefen sich im Prozess sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern, um sich nicht selbst zu belasten.

    In naher Zukunft könnte sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den Vorgängen in Stendal befassen. Die Linke will das Gremium beantragen, andere Fraktionen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Offene Fragen gibt es vor allem zur Rolle Güssaus. Der langjährige CDU-Stadtchef in Stendal war als Landtagspräsident zurückgetreten, weil der nicht hatte ausräumen können, frühzeitig von den Manipulationen gewusst zu haben.
    Zudem zieht die Affäre inzwischen weitere Kreise: Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Landratswahl 2012 wegen Manipulationsvorwürfen.

  11. #790
    Ole2

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    Sitzen wir auf einer tickenden Zeitbombe, auch wenn sie noch so weit entfernt ist? Es gibt Dinge, die sollte man nicht für möglich halten, doch berichtet wurde in den letzten Jahren im Zusammenhang mit dem Auftauen des Permafrostes schon mehrfach, also scheint es möglich. Wer wissen will, was uns noch alles so beunruhigen sollte, nimmt sich einfach mal 3 min und weiß Bescheid....


    Was sich unter der sibirischen Erde abspielt, klingt gefährlich. Rund 7000 Methan-Blasen wabern unter der Oberfläche und könnten in einer Kettenreaktion explodieren und die Landschaft gravierend verändern....

    https://www.welt.de/wissenschaft/art...nruhigend.html
    Gut, dass ich schon zwei Mal vor vielen Jahren allerdings in Sibirien war und es ein klein wenig habe kennenlernen dürfen. Wer weiß, ob man dort noch einmal hinkommt..

  12. #791
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
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    Urkundenfälschung
    SPD-Politiker soll Aufenthaltstitel verkauft haben

    CLOPPENBURG. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug gegen den SPD-Fraktionschef im Cloppenburger Stadtrat, Adem Ortac, eingeleitet. Dem Anwalt wird laut Nordwest Zeitung vorgeworfen, Aufnahmebescheide des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gefälscht und für Beträge zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Papier an „ausländische Personen im Ausland“ verkauft zu haben.
    Derzeit werde in 18 Fällen ermittelt
    , heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Aus ihrer Sicht habe sich Ortac durch diese Fälschertätigkeiten eine Einnahmequelle „von einiger Dauer und einigem Umfang“ verschaffen wollen. Die gefälschten Aufnahmebescheide hätten den Käufern jedoch keine Einreise ermöglicht. Das sei nach bisherigem Ermittlungsstand mutmaßlich dem Beschuldigten – im Gegensatz zu den Betroffenen – auch bewußt gewesen.
    Die SPD in Cloppenburg zeigte sich von den Vorwürfen schockiert. „Wir werden den weiteren Verlauf unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten genau betrachten“, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir wollen keine voreiligen Schnellschüsse.“ Ortac, für den derzeit ein Berufsverbot als Anwalt gilt, wurde einst als Hoffnungsträger der lokalen SPD betrachtet. Im Sommer 2014 wurde er einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt, nachdem er für die SPD zweieinhalb Jahre Abgeordneter war.
    Umfrage-Hammer Deutsche wollen den Machtwechsel
    Diese Umfrage dürfte Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht gefallen: Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine Regierung, die von der SPD geführt wird.
    Das ist das Ergebnis des aktuellen „Deutschlandtrend“ des ARD-„Morgenmagazins“.
    Demnach wünschen sich 44 Prozent der Bürger, dass die nächste Bundesregierung von der SPD geführt wird; nur jeder Dritte will weiterhin ein unionsgeführtes Kabinett.
    Im Direktvergleich zwischen SPD-Chef Martin Schulz (61) und Kanzlerin Angela Merkel (62) liegt der Sozialdemokrat weiter vorn, verliert aber an Boden. Wenn die Bürger den Bundeskanzler beziehungsweise die Bundeskanzlerin direkt wählen könnten, würden sich 45 Prozent für Schulz und 36 Prozent für Merkel entscheiden.
    Elf Prozent der Befragten nannten keinen von beiden.
    Es sind Zahlen, die fassungslos machen: Unter dem Druck der Flüchtlingskrise wurden in 2015 in NRW offenbar völlig überhastet Mietverträge für Flüchtlingsheime unterschrieben – für die die Steuerzahler zum Teil noch Jahrzehnte gerade stehen müssen. Im einem Fall bis 2042!
    Die Fakten über den Miet-Irrsinn stehen in der Antwort von Innenminister Ralf Jäger (SPD) auf eine Kleine Anfrage von CDU-Vizefraktionschef André Kuper. Er bezieht sich dabei auf die BILD-Recherchen im Fall der Essener Asylunterkunft „Opti-Park“, die bis 2026 gemietet ist, 235 000 Euro pro Monat kostet.
    Kein Einzelfall in Nordrhein-Westfalen! So entstehen dem Land laut Minister Jäger monatlich 3,6 Millionen Euro an Mietkosten für Flüchtlingsunterkünfte.
    „Spitzenreiter“ bei der langfristigen Anmietung ist die Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Neuss, die bis 31. Januar 2042 gemietet wurde. Die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Essen-Fischlaken ist bis 30.12. 2041, die ZUE Möhnesee bis 31.08.2035, die ZUE in Weeze bis 28.02. 2027 gemietet (s. Tabelle).
    Minister Jäger erklärt die Verträge mit der „extremen Situation“ 2015 (330 000 Flüchtlinge allein in NRW). In „dieser Phase der Notsituation“ galt es, kurzfristig anzumieten, um Flüchtlinge „schnell und menschenwürdig“ unterzubringen.
    CDU-Mann André Kuper sieht das anders: „Weil es keine vernünftige Planung und Ordnung gab, wurden munter teure und langfristige Verträge abgeschlossen, ohne Rücksicht auf die Entwicklung. Das Organisationschaos fällt der Landesregierung jetzt massiv finanziell auf die Füße.“
    P.S: Die Antwort auf eine FDP-Anfrage ergab gestern, dass dem Land NRW 2016 durch ungenutzte Liegenschaften zur Flüchtlingsunterbringung 4,5 Millionen Euro Kosten entstanden.
    Versuchter Totschlag! Hier heulen drei Fußball-Brutalos vor Gericht
    Drei Männer (16, 29, 38) stehen vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth, weil sie einen Fußballspieler zusammengeschlagen haben sollen. Zwei weitere Angeklagte sind in Griechenland untergetaucht. Hauptvorwurf: Versuchter Totschlag!
    Beim Nacht-Turnier des Nürnberger Jugendamtes am 17. Juni 2016 gerieten die Spieler Sali C. und Aytac O. (19) aneinander, standen sich Stirn an Stirn gegenüber, Aytac O. schubste den Kontrahenten weg.
    Da stürzten Zuschauer aufs Feld. Spieler und Angehörige rangelten, schubsten, schlugen. Opfer: Aytac O.!
    Laut Anklage trat Salis Bruder Teifoun C. (38) Aytac O. „mindestens zweimal mit seinem beschuhten Fuß auf den Kopf“. Teifouns Sohn Alpan C. (16) trat ihm „mit einem Sprung mit dem beschuhten Fuß auf den Kopf“. Tzelal C. (28) soll „einmal mit Anlauf und sodann ein weiteres Mal ohne Anlauf mit dem Vollspann, wie man einen Fußball tritt, gegen den Kopf getreten haben“.
    Schließlich hätten die Neffen Giouksel C. und Levent C. (18) auf den am Boden liegenden „mit Fäusten eingeschlagen und gegen seinen Oberkörper getreten“.
    Er blieb mit üblen Prellungen, Platzwunde und Abschürfungen liegen. Alpai, Teifoun und Tzelal gestanden je einen Tritt, heulten im Gericht.
    Ihnen drohen bis zu 15 Jahre Haft.
    Deutsche Wissenschaftler entwickeln Lichtanlage, die so stark wie 10.000 Sonnen scheint
    Wissenschaftler aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben einen Sonnensimulator geschaffen. Die Lichtintensität der Anlage „Synlight“ wird auf einen kleinen Fleck gebündelt und ist dadurch der von 10.000 Sonnen gleich. Auch die indirekte Strahlung von den Wänden kann der Mensch wegen ihrer Stärke nur rund eine Sekunde aushalten.
    Die künstliche Sonne befindet sich in Jülich bei Aachen und ist seit Donnerstag in Betrieb. Mithilfe der Anlage wollen die Entwickler Wasserstoff erzeugen, der als umweltfreundlicher Treibstoff gilt. Bei der Bündelung des Lichtes auf einen Fleck werden die Temperaturen von 3.000 Grad Celsius erreicht, die für die Herstellung von Wassertreibstoff genutzt werden. Das Projekt wurde von Nordrhein-Westfalen mit 2,4 Millionen Euro und vom Bundesministerium für Energie mit weiteren 1,1 Millionen Euro finanziert.
    Schock für einen Radler im Hamburger Stadtteil Bergedorf: Am Freitagmorgen soll der 59-Jährige unvermittelt von einem möglicherweise psychisch gestörten Mann angegriffen worden sein
    Angreifer schlägt Radfahrer auf den Kopf
    Freitagmorgen, 7 Uhr: Ein 59-Jähriger ist gerade mit seinem Fahrrad auf der Straße Curslacker Neuer Deich in Richtung Bergedorf unterwegs, als plötzlich ein Mann an ihn herantritt. Nach Angaben der Hamburger Polizei soll dieser Mann, ein 31-jähriger Afghane, den Radler zunächst kurz angesprochen haben – und dann unvermittelt mit einem Hammer auf dessen Kopf eingeschlagen haben.
    Der Radfahrer konnte allerdings flüchten und die Polizei alarmieren. Die Ermittler fanden den mutmaßlichen Täter in seiner Wohnung. Blutspuren führten die Beamten dorthin. Der Mann wurde festgenommen, die mögliche Tatwaffe wurde unter einem Küchenschrank in der Wohnung entdeckt und sichergestellt. Die Kleidung des 31-Jährigen war zudem blutverschmiert, außerdem passte die Täterbeschreibung des Radfahrers auf ihn.
    „Möglicherweise liegt bei dem Tatverdächtigen eine psychische Erkrankung vor“, sagte eine Polizeisprecherin. Der verletzte Radfahrer wurde unterdessen in ein Krankenhaus gebracht, konnte es nach ambulanter Behandlung aber zwischenzeitlich wieder verlassen. Der Afghane wird nun einem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen dauern an.

  13. #792
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

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    Wahl im Saarland:

    Überraschendes Ergebnis der Prognose (ARD/ZDF)

    CDU 41/40 %
    SPD 29,5/30 %
    Linke 13/13 %
    Grüne 4,5/4,5) %
    FDP 3/3,5 %
    AfD 6/6 %
    Piraten 1/1 %

    Wahlbeteiligung etwa 71 %

    CDU deutlich stärker als erwartet und in den letzten Umfragen ...
    Bei der SPD schlägt der 'Schulz-Effekt' bei dieser Wahl nicht durch ...

    Es sieht alles nach einer Fortführung der GroKo im Saarland aus ...

  14. #793
    Banx

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    Zitat Issomad Beitrag anzeigen
    Wahl im Saarland:

    Überraschendes Ergebnis der Prognose (ARD)

    CDU 41 %
    SPD 29,5 %
    Linke 13 %
    Grüne 4,5 %
    FDP 3 %
    AfD 6 %
    Piraten 1 %

    Wahlbeteiligung etwa 71 %

    CDU deutlich stärker als erwartet und in den letzten Umfragen ...
    Bei der SPD schlägt der 'Schulz-Effekt' bei dieser Wahl nicht durch ...

    Es sieht alles nach einer Fortführung der GroKo im Saarland aus ...
    Wär schön wenn es am ende so kommt, zumindest im anbetracht des großen übels!

    Persönlich glaube ich aber dass die AFD besser abschneiden wird.

    Von wieviel 71% eigentlich?^^'
    Vom ganzen Saarland?^^

  15. #794
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    News [National und International]

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Persönlich glaube ich aber dass die AFD besser abschneiden wird.
    Die neuen Hochrechnungen bestätigen diese Hochrechnung von 18:00 Uhr.

    Hinzukommt auch, dass der AfD Landesverband im Saarland selbst für AfD Verhältnisse extrem rechts ist und die Bundespartei den Landesverband sogar auflösen wollte. Da wird es dann schwer für die AfD mehr als die überzeugten Rechtsextremen zu mobilisieren. Bürgerlich-Konservative wenden sich davon mit Grauen ab. Das große Thema "Flüchtlinge" zieht auch nicht mehr so gut und spielt nicht mehr die große Rolle bei der Wahlentscheidung (wenn man von AfD Wählern absieht), stattdessen haben bei der Wahl im Unterschied zu anderen Landtagswahlen im letzten Jahr offenbar Landesthemen eine größere Rolle gespielt.

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Von wieviel 71% eigentlich?^^'
    Vom ganzen Saarland?^^
    71 % aller Wahlberechtigten im Saarland haben an der Wahl teilgenommen.

    Rot-rot bleibt dem Saarland wohl erspart, das ist eine gute Nachricht.

  16. #795
    Rufflemuffin

    News [National und International]

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Wär schön wenn es am ende so kommt, zumindest im anbetracht des großen übels!

    Persönlich glaube ich aber dass die AFD besser abschneiden wird.

    Von wieviel 71% eigentlich?^^'
    Vom ganzen Saarland?^^
    Ja. 71% von ca. 800000.

  17. #796
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    News [National und International]

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Wär schön wenn es am ende so kommt, zumindest im anbetracht des großen übels!

    Persönlich glaube ich aber dass die AFD besser abschneiden wird.

    Von wieviel 71% eigentlich?^^'
    Vom ganzen Saarland?^^
    Von allen Wahlberechtigten ... was denkst du denn?

    Bei den Hochrechnungen liegt die AfD auch bei 6 %, das wird nicht besser ...
    Bei der Hochrechnung wurde die Wahlbeteiligung auf etwa 70 % korrigiert ...

    Mit der bestehenden Landesregierung sind die meisten Saarländer sehr zufrieden und sahen keinen Grund zum Wechsel ... Da wurden wohl noch einige Wahlentscheidungen am Ende revidiert, weil man eher nicht eine Mitte-Links-Regierung wollte ...

  18. #797
    Ole2

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    Da ist es der CDU offenbar gelungen, viele AfD Wähler wieder als Wähler zurückzuholen? Wie es scheint, hat das kleine Saarland Großes vollbracht. Also nicht alles kleinreden. Das Saarland ist klein und nicht richtungsgebend.

  19. #798
    Issomad Issomad ist offline
    Avatar von Issomad

    News [National und International]

    Zitat Ole2 Beitrag anzeigen
    Da ist es der CDU offenbar gelungen, viele AfD Wähler wieder als Wähler zurückzuholen? Wie es scheint, hat das kleine Saarland Großes vollbracht. Also nicht alles kleinreden. Das Saarland ist klein und nicht richtigsgebend.
    Nö, die AfD lag in den letzten Wochen dort bei 6-7 %, da war das Ergebnis zu erwarten.
    Die CDU hat es geschafft, der SPD wieder einige Wähler abzuluchsen, weil diese nicht DIE LINKEN in der Regierung haben wollten (das drohte nach den letzten Umfragen) ...

  20. #799
    Ole2

    News [National und International]

    Ich meinte natürlich, das Saarland wäre nicht richtungsgebend oder -vorgebend, habs oben korrigiert. Wir werden es sicher bald sehen u wissen, anhand der Wählerwanderungen, sie liegen mir derzeit noch nicht vor, wer wem Stimmen abjagte.
    Es kann schon sein, dass der Oskar-Effekt dafür sorgte, die Furcht vor zu viel Rot. Es hieß ja schon vor einigen Tagen in den Medien, es wäe zu befürchten, im Saarland stünde die DDR 2.0 wieder auf. Ost und West vereint, bzw. OskarWest u Sarah-Ost im Doppelpack war dann sicher doch zu viel des Guten.

    Darf man denn der Frau. K. überhaupt gratulieren?

  21. #800
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    News [National und International]

    Ein Landtag ohne Grüne. Das bin ich den Saarländern wirklich neidig.

    Hoffe, die Partei erodiert noch weiter.

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