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  1. #1
    Samyra

    Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Je älter man wird, desto länger wird in den meisten Fällen auch die persönliche Spiele-Laufbahn. Wie hat sich eure Beziehung zu Spielen verändert? Welche Phasen hattet ihr, welche Genres haben euch gepackt, was ist momentan bei euch beliebt?

    Ich habe schon immer gerne gespielt und wohl wie die meisten mit Jump'n'Run und Simulationen, Strategie, Adventures angefangen. Auf Genres habe ich gar nicht so geachtet, was einem so vor die Nase kam, das wurde ausprobiert. Aber im Grunde war es wohl diese Richtung, C64-Zeiten.^^ Später dann haben mich Rollenspiele gepackt, in virtuelle Welten einsteigen und Abenteuer erleben. Vor allem weil die Grafik auch irgendwann große Fortschritte machte und für damalige Verhältnisse alles viel echter aussah. Das war neu und spannend. Eine Zeit lang fand ich Ego-Shooter auch richtig gut, vor allem den Community-Faktor, LAN-Partys etc., sich mit anderen messen, und man konnte sich hervorragend daran abreagieren. Vor allem waren weibliche Wesen in dem Bereich noch etwas Besonderes, das hat es für mich doppelt reizvoll gemacht, es denen allen richtig zu geben. Aber so mit der Zeit war das irgendwann immer nur dasselbe, dann ist mein Interesse langsam abgeflacht.

    Momentan habe ich eine Phase, in der eine gewisse Langeweile aufgekommen ist. Es gibt nur noch sehr wenige Spiele, die mich wirklich reizen und die ich auch durchspiele. Ganz oft verliere ich mittendrin die Lust, noch weiterzuspielen. Irgendwie hat man alles schon mal gesehen, die meisten Spiele laufen nach Schema F ab, es gibt nur noch wenig, das mich begeistern kann. Wenn man das hunderste Action-Ballerspiel gemacht hat, dem inzwischen jeder zweite AAA-Titel entspricht, ist das Prinzip irgendwann einfach immer dasselbe. Die muss man gar nicht mehr alle sehen. Daher reizen mich momentan wieder eher Simulationen und nicht-linear aufgebaute Spiele, in denen man wirklich selbst etwas erschaffen kann und selbst entscheidet, wie es weitergeht (und nicht diese pseudo-freie-Entscheidung, wo eigene Entscheidungen vorgegaukelt werden, aber selten tatsächlich vorhanden sind, weils dann doch wieder nur drei vorgegebene Enden sind). Ich denke aber, diese gewisse Unmotiviertheit liegt nicht nur an mir, es ist auch die Spieleindustrie gefragt, mal wieder wirklich Neues auf den Markt zu werfen. Dann könnte mein Interesse vielleicht auch wieder mehr werden.

    Soweit von mir. Wie siehts bei euch aus?

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  3. #2
    Cao Cao Cao Cao ist offline
    Avatar von Cao Cao

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Das ist wirklich schwer zu erklären
    Ich versuche das mal wieder in einzelnen Lebensabschnitten abzugeben

    1989-1993 So etwa 1992 habe ich das erste mal gespielt, da war ich etwa so 3
    Ich erinnere mich daran, NES gespielt zu haben, wobei ich immer eine Art Kriegsspiel gespielt habe, wo man umher rennt, Handgranaten schmeißt und Panzer fahren kann
    Aber auch Adventurs wie Zelda und Super Mario haben mich fasziniert. Desweiteren auch Autorennspiele, z.B ein Formel 1 Spiel was aber immer bei mir gehackt hat und noch so eines mit Draufsicht. Hier durfte man dann immer den normalen Autos ausweichen
    Achja und dann war da noch so ein Kung Fu Spiel

    Kurz zusammengefasst:
    Adventurs, Autorennspiele, Kriegsspiele, Beat em Ups

    1994-1997 kam ich im Genuss vom SNES
    Hier spielte ich allen vorran Secret of Mana, Secret of Evermore, Mystic Quest, Super Mario, Iek the Cat, Pittfall usw.
    Also war hier meine Zeit des RPG-Games, Adventurs und Jump an Run Games

    1998-2002 sowohl Playstation als auch Nintendo 64:
    Die Genres haben sich nicht wirklich verändert nur das durch Nintendo 64 Wrestling für mich beliebt wurde und durch Playstation Survivor Horror wie Silent Hill, Resident Evil und Dino Crisis, aber auch Echtzeitstrategiespiele wie Command and Conquer, oder Wirtschaftsimulationen wie Harvest Moon

    2003-2009 kamen dann für mich noch die X-Box hinzu wodurch sich das RPG-Genre weiter ausbreitete, anhand von Knights of the old Republic, oder Fable. Playstation 2 und Gamecube folgten.

    Hier wurden mir allerdings Jump and Run Games zu langweilig, geschweige denn wie Adventurs. Nun stärkte sich mein Bereich im Stealth Games wie Metal Gear Solid, Tenchu und dergleichen. Survivor Horror prägte sich auch noch mehr bei mir aus und ich kaufte alle erdenklichen Horrorspiele (The Suffering, Silent Hill, Resident Evil, Obscure, Project Zero, etc.) Actionspiele wie GTA, Mafia und Co. kamen auch noch hinzu.

    Tja und dann von 2009-Heute mit den derzeitigen Konsolen bleibte alles beim alten.
    Mein Wandel war also nicht all zu groß, außer das ich eben 2 Genres abgeschworen habe und durch einige "erwachsenfreundlichere" Genres ersetzt worden

  4. #3
    WeeWii WeeWii ist offline
    Avatar von WeeWii

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Bei mir ist es das gleiche.
    Habe früher alles gespielt, war auch von allem begeistert und jedes Spiel hat Spaß gemacht. Hat sich aber in den letzten Jahren wie bei dir abgekupfert. Irgendwie reizen mich kaum diese Top Titel spielen stattdessen such ich mir jetzt eher Indie und alte Spiele raus. Momentan z.B. spiele ich Rouge Legacy welches das erste Spiel ist wo ich am meisten Tode habe und zwischendurch ein bisschen Thief: Deadly Shadows. Ein paar runden Chivalry und Arma 3 und der Tag ist für mich beendet.
    Die Community im Multiplayer wird auch viel schlimmer, nur am flamen und rumheulen. Das senkt den Spielspaß erheblich...jedenfalls für mich. Ist mann gut ist Man Hacker ist mann schlecht ist Man noob

    Ich warte schon eine Ewigkeit auf ein Indie Spiel das Starbound heißt. Vielleicht kennt der ein oder andere das Spiel und wartet ebenfalls drauf
    Es ist Terraria ähnlich nur mit vielmehrmassig Content^^
    Wer mal lust hat zu gucken: Starbound

  5. #4
    xBladeMaster93x xBladeMaster93x ist offline
    Avatar von xBladeMaster93x

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Da geht es mir anscheinend so wie dir. Ich kann mich heutzutage auch noch kaum dazu durchringen, ein Spiel durchzuspielen oder anzufangen. Ob es nun an dem Angebot oder eher an der Veränderung meiner Interessen liegt, weiß ich nicht zu sagen. Einige Spiele scheinen schon auf den ersten Blick recht interessant zu sein aber das ich mich so wirklich auf ein Spiel gefreut habe, ist doch schon ein bisschen her. Als ich mir zum ersten Mal den Trailer zu Okami (PS2), Kingdom Hearts, Grand Theft Auto: San Andreas angesehen habe, das wollte ich unbedingt haben! Auf Brawl hatte ich ebenfalls gewartet aber ansonsten ...

    Alles begann bei mir mit einem Nintendo Entertainment System. Welche Titel waren das? Dschungelbuch, König der Löwen, Tiny Toon Adventures, Mario ... Man könnte es gut mit Jump'n'Run zusammenfassen. Danach folgte die N-64, wo ich mit Holy Magic Century erste Erfahrung mit Rollenspielen machen durfte. Jedoch bin ich hauptsächlich auch hier in der Kategorie Jump'n'Run geblieben (Banja-Kazooi, Rayman, Mario 64). Es gab noch Ausreißer wie Lyat Wars oder Mario Kart.

    Der Sprung auf die PS2 hat mich von der Grafik umgehauen. Kein Wunder, wenn man von Mario 64 auf Final Fantasy X und Kingdom Hearts umsteigt =P Durch diese beiden Spiele bin ich so richtig auf den Geschmack von Rollenspielen gekommen. Das hat sich bis dato auch nicht mehr geändert. Ich liebe es, wenn der Schwerpunkt mehr auf der Geschichte des Spiels liegt und die unterschiedlichsten Atmosphären geschaffen werden. Die Krönung wäre eine offene Welt mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten.

    Nachdem die PS2 so langsam aus dem Verkehr gezogen wurde, wechselte ich langsam auf den PC. Dort waren Strategiespiele, Rollenspiele und Adventure meine ungeschlagene Spitze. Age of Empires II, Siedler, Monkey Island und auch Assassins Creed möchte ich als Beispiel nennen.

    Als ich meinen ersten eigenen PC mit Internetzugang hatte, standen bei mir MMORPG (und Diablo II) auf den Programm. Ich wollte vermehrt mit anderen Spielen und nicht mehr alleine in meinen Spielewelten herumgurken. Viel Zeit habe ich mit Runes of Magic verbracht ... Das waren bestimmt ungefähr drei Jahre. Ich habe immer wieder angefangen, aufgehört und Serverwechsel mitgemacht.

    Wahrscheinlich endet meine intensive Spielezeit mit der Wii und Brawl. Irgendwie ... habe ich keinen Ansporn mir ein Spiel zu kaufen oder ein MMORPG anzufangen. Mir fallen immer zuerst andere Dinge ein, die ich mir lieber holen möchte.

  6. #5
    Gungrave Gungrave ist offline
    Avatar von Gungrave

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Netter Thread. Als kleiner Junge ging es mir natürlich überwiegend ums Gameplay, hab da auch viele Shooter und Actiontitel gezockt. Heute hat man sich irgendwie daran sattgesehen, und das einzige was einen wirklich noch umhauen kann ist eine gut gemachte Storyline. Daher würde ich mich eher als Storyorientierten Spieler bezeichnen. Natürlich, wenn das Gameplay motiviert und es viel zu entdecken/freizuschalten gibt, hab ich auch meine Freude dran. Z. B. haben es mir schwere RPG´s angetan, wo man auch mal ein Weilchen leveln muss um ein neues Gebiet oder einen Boss zu überstehen. Früher wollt ich da einfach nur schnell durchrushen da ich aufgezwungenes Leveln langweilig fand. Da hat man gern auch mal 10-20 mal nen Bossfight wiederholt nur um diesen mit Glück zu packen.

    Was jedoch gleich geblieben ist, ist mein Fable für Games mit schwarzem Humor. Da lach ich mir auch Heute noch den ***** ab wenn Sexismus, Sarkasmus oder Fäkalsprache ins Spiel kommen

  7. #6
    Xastor Xastor ist offline
    Avatar von Xastor

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Nettes Thema. Dann geselle ich mich mal dazu

    Mal überlegen. *kopf kratz* Mein erstes Spiel hatte ich so 1991-1992. Wenn ich mich recht erinnere war es Mortal Kombat 2. Dieses Spiel war aber geliehen und mein Bruder (mit seinen Freunden) und ich haben damit immer gedaddelt. Später spielte ich wirklich erst mit The Legend of Zelda: A Link to the Past und F Zero. Ich hab das Zelda Spiel damals bis zum umfallen gespielt, denn es war einfach spassig die Welt zu erkunden. Wahrscheinlich ist es deshalb der Grund warum ich Rollenspiele heute so extrem liebe. Bei F Zero war es so das ich Anfangs nur Probleme habe und erst mal nicht angerührt habe. Aber im Laufe der Zeit machte es mir Spass und generell mag ich eigentlich keine Rennspiele. Da die mir zu blöd sind und oft schnell langweilen. Bei F Zero war das nicht so.

    So ab 1994 bekam ich meinen transparenten Game Boy (ja den Ur-GameBoy ). Welche Spiele ich damals hatte weiss ich nicht mehr, aber habe immer noch WarioLand (und irgendwo das NinjaTurtles Spiel rumliegen). Es funktioniert heute noch und ich spiele noch ab und zu damit. Jaja, dann kam 1996 mein N64 (zusammen mit Super Mario 64, das ich leider nicht mehr habe, da es kaputt ging), das ich bis heute immer noch viel benutze. Im Laufe der Zeit eignete ich mir F Zero X, Star Wars: Shadows of the Empire, The Legend of Zelda: Ocarina of Time, Donkey Kong 64 (wurde mir gestohlen -.-"), Perfect Dark 64 (wurde mir ebenfalls gestohlen >.<), und vieles mehr. Hatte bis heute mehr als 50 Spiele davon, wobei mir etwa die Hälfte gestohlen wurde. Naja das war blöd gelaufen. Seit kurzem habe ich Doom64 und The Legend of Zelda: Majoras Mask (endlich wieder).

    1997-1998 hatte ich die PS1, aber da mein Bruder (der Depp xD) Ende 1998 meine Konsole und einige meiner Spiele verkauft hatte, blisb mir nur ein paar Spiele übrig die ich nicht nutzen konnte. Erst als ich ca 2001 die PS2 hatte, konnte ich sie wieder benutzen. Das erste PS1 Spiel das ich damals hatte war Driver und wurde aber verkauft von meinem Bruder. Erst später bekam ichs wieder. Ansonsten war Resident Evil 2 mein erstes PS1 Spiel. Habe die Konsole allerdings nicht so arg oft benutzt wie die N64, denn die Konsole ging mir 2mal kaputt und einmal geklaut (deswegen kaufe ich keine Sony Konsole mehr). Na jedenfalls besitze ich so einige Spiele. Mein erstes PS2 Spiel? Gute Frage. Glaube Final Fantasy 10 oder Virtua Fighter 4 Evolution.

    Wann ich mir die Dreamcast zulegt habe, weiss ich leider nicht mehr. Mein Bruder hatte von 2000-20001 eine Dreamcast. Er schenkte mir 2 Spiele, die er nicht verkaufen konnte. Irgendwann so um 2003 besorgte ich ne gebrauchte (sehr gut funktioniernde Konsole inklusive eine seltene japanischer Controller + 2 weitere Controller, wobei die Controller gratis dabei waren xD). Die 2 Spiele die ich bis heute habe sind Soul Calibur und Quake 2 Arena.

    Die Gamecube kam 2004 dazu und ist neben der N64 und der XBOX 360, die meist benutzte Konsole.^^ Welches das erste war weiss ich nicht mehr genau, meine mich aber zu erinnern das es 007:Nightfire war. Heute benutze ich mehr oder weniger NUR F Zero GX (mein absolutes Lieblingsspiel, das ich schon ein User Review schrieb). Ach habe die erste XBOX vergessen xD Die kaufte ich kurz vor der PS2, allerdings benutze ich sie heute nicht mehr, da mein einziger Controller ein bisschen defekt ist. Erstes Spiel: Unreal Tournament.

    Wie auch immer, ich bevorzugte am Anfang hauptsächlich nur das Genre Abenteuer/Action a la Zelda. Allerdings war mir damals ehrlich gesagt egal welches Genre ich spielte, da ich einfach drauf los gespielt hatte. Erst ab der N64 legte ich den Genre erstmals fest, was sich aber dann bei der PS2 und XBOX recht schnell geändert hat. Ich wechselte dann zu Rollenspiele. Und bin bis heute ein begeisterter Rollenspiel-Fanatiker. Allerdings spiele ich auch andere Genres. Was ich definitiv nicht mag sind Kriegsshooter a la Call of Duty oder Medal of Honor. Die langweilen mich sehr schnell und zudem ist das nur hinrlose Ballerei. Normale (vor allem klassische) Ego-Shooter a la Doom oder Goldeneye 64 mag ich gerne.

    Wies heute so aussieht. Tja das schwankt bei mir. Früher habe ich sehr lange gezockt oft bis zu 12 Stunden. Aber das änderte sich auch im Laufe der Jahre. So spiele ich heute zwar noch täglich aber sehr selten bis zu 10 Stunden. Meistens nur 3 Stunden. Desweiteren wird es mir auf die Dauer bei den neuen Spielen sehr schnell langweilig. Das liegt vielleicht daran, das mir die alten Spiele einfach viel lieber sind. Die XBOX 360 war die erste reines Online-Konsole. Dennoch muss ich sagen das mir offline viel mehr Spass macht als online. Seit ner Weile spiele ich nur noch meine alten Spiele (und kaufe gelegentlich alte Spiele), denn ich bin mit denen sozusagen ja aufgewachsen.^^

  8. #7
    PSLvegeta PSLvegeta ist offline
    Avatar von PSLvegeta

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Hab früher nur gespielt.
    Von der Schule nach Hause gekommen und Konsole an bis Abends.
    Jetzt spiele ich nicht mehr.
    Hab mir The Last of Us geholt weil ich gehört hatte das es richtig gut sein soll.
    Habs nichtmal ansatzweise durchgespielt.Bin irgendwo bei 30 % und fühle nicht den Drang weiterzuspielen.
    MIt Tomb Raider genau das selbe.Geiles Spiel eigentlich.Habs aber nicht sehr viel weitergespielt.
    ICh glaube,ich werde zu alt für diesen Kram.

  9. #8
    padlord padlord ist offline
    Avatar von padlord

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Beim Gameboy und SNES (Alter:6-12) hatte ich noch jeden halbwegs Interessanten Titel im Besitz und meist auch mehrmals durchgespielt und war fast nur am zocken oder habe jede Gamerzeitschrift gelesen. Danach war es eine Berg und Talfahrt. Hab mir immer die Konsolen geholt und meist dann mitten in der Gen wieder verkauft, weil halt andere Dinge wichtiger waren. Beim N64 bekam ich einige Games nie mit, da ich hier zwischenzeitlich nur noch am PC spielte. Der GBA ging auch vollkommen an mir vorbei. Als der Gamecube war, war ich so kurz vor Ende meiner Schullaufbahn also ging auch dieser erstmal an mir vorbei. Dann kam meine Tochter auf die Welt und so kam ich eher per Zufall zum GC. War bei MM und da gabs ein Angebot und da hab ich ihn mir geholt und es ging wieder Bergauf. Aber da hatte ich die wenigsten Spiele wirklich komplett durchgezockt. Mir reichte es die Credits zu sehen, musste nicht wie früher wirklich alles gesehen werden und einmal zocken reichte auch. Aber auch hier unterbrach ich die Gen, da die Zeit fehlte.
    Erst die Wii brachte mich wieder auf den Geschmack und ich Begann auch wieder intensiver zu zocken, vor allen da Twillight Princess mich faszinierte wie Ocarina of Time damals. Dann holte sich mein Bruder noch eine Box und ich lieh mir diese Häufig aus. Vor allen die Assassins Creed Reihe hielt mich mal wieder Nächte wach!
    Aber im Beruf und den daraus resultierenden Zeitmangel bin ich doch deutlich wählerisch geworden und zocke Games nur zu Ende, wenn sie mir wirklich Spaß machen. (Ja, Resident Evil 6 du lahme Gurke bist damit gemeint!)
    Das letzte Jahr war für mich wirklich wieder ein Jahr wo ich wieder intensiver zockte und auch bei längeren Games wie Assassins Creed 3 am Ball blieb. Aber im Vergleich zu früher trenne ich mich auch eher von Spielen, wenn ich schnell merke das Game zocke ich nie wieder nach dem durchspielen. Das betrifft vor allen Handheld Games.
    Jetzt im Sommerloch spiele ich wieder etwas weniger, kommt ja Momentan auch nicht viel raus. Aktuell versuche ich die Assassins Creed Reihe nochmal vor dem vierten Teil durch z spielen. Aktuell bin ich bei AC2, kurz vor Ende. Allerdings spiele ich Games die für zwischendurch gedacht sind (Fifa, CoD, Mario Kart) eher viel weniger.

  10. #9
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    In meiner Kindheit waren Games noch etwas besonderes für mich. Sie waren schwieriger erreichbar und sowohl das Warten auf ein neues Spiel als auch der Genuss beim Zocken waren intensiver.

    Los ging's bei mir mit dem Original Game Boy, den wir uns zu dritt teilen mussten. Bis zum Erscheinen von Pokémon rot/blau war er aber nicht allzu präsent im Alltag. Wir hatten Spiele, wie Darkwing Duck, Tetris, Mario und co., die wir aber vorwiegend im Urlaub auf der Überfahrt o.ä. gespielt haben. Etwas später hatte mein Vater einen alten C64, den ich irgendwann geschenkt bekam. Das Ding war das Highlight auf Kindergeburtstagen, finde die Spiele bis heute sehr cool und witzig.

    Mit 9 Jahren habe ich mir meinen ersten eigenen Rechner zusammengespart und am liebsten Indiana Jones gespielt. Ich habe diese uralten Games geliebt, die völlig verpixelt waren und konnte mich komischerweise gar nicht damit anfreunden, als 'Der Turm von Babel'(?) plötzlich in völlig aufpolierter Grafik erschien. Es war für mich mehr ne Verschlimmbesserung, weil der ganze alte Charme flöten ging.

    Wenig später haben wir dann zu Weihnachten den N64 geschenkt bekommen. Klingt vielleicht doof, aber diese Konsole hat uns Geschwister trotz unserer sehr unterschiedlichen Temperamente unheimlich zusammengeschweißt. Ich denke sehr gerne an die Sonntage zurück mit Mario Kart, Silicon Valley und Mario Party. <3 Bei Mario 64 wurde sogar mein Vater mit in den Bann gezogen, wir haben sehr viele Stunden zusammen gespielt und gemeinsam den Sieg gegen Bowser gefeiert.^^ Pro Geburtstag/Weihnachten gab es immer 1 neues Spiel, so haben wir uns umso mehr auf das neue gefreut und es gezwungener Maßen auch voll und ganz ausgereizt. Es war herrlich, wie Abtauchen in eine andere Welt. Manchmal setzten wir uns auch heute noch zusammen und holen den guten alten 64 raus.

    Irgendwann kam dann die Pokémon Hoch-Phase, wo jeder im Freundeskreis mit dem Gameboy herum lief. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit anderen in der Schulpause heimlich zu tauschen und zu kämpfen. Man hat sich viele neue Freunde gemacht mit den Games und es ist ne kleine Gemeinschaft entstanden. Nach der ersten Edition habe ich mich jedoch davon abgewendet.

    Dann ging es mit der PS2 und die Sims los und vermutlich kam da auch die entscheidende 'Wende' in meinem Spielverhalten. Ich habe ab dann viel mehr alleine für mich gespielt. Die Final Fantasy Reihe, Kingdom Hearts, Resident Evil...sind für mich alles eher Games in denen man allein in Gedanken versinken möchte, genau auch wie die Sims. Allenfalls Project Zero wurde zusammen gezockt.
    Naja und da man mit dem Alter auch über mehr Geld verfügt, ist es viel leichter an Spiele zu kommen. Man freut sich zwar, aber irgendwie ist es kein 'Fest' mehr. Ich hatte auch mal ne Phase, in der ich jedes Spiel gleich zum Release haben wollte und zugeschlagen habe. Heute sehe ich es viel entspannter und kaufe die wenigsten Titel gleich sofort. Ich habe kein Problem damit, sehr lange Zeit zu warten, wenn ich dabei richtig Geld spare. Und ich merke den Unterschied auf jeden Fall.
    Mir geht es heute so, dass ich meistens nicht mehr richtig in der Lage bin, in Games abzutauchen. Das schaffe ich heute nur noch bei wenigen Spielen. Viele Spiele haben auch leider den Reiz total verloren, weil sie ideenlos und eintönig wirken. Mich stört dann oft auch diese 'Isolation', wenn ich allein spiele, deswegen zocke ich lieber mit Freunden abwechselnd. Wir helfen uns gegenseitig, quatschen usw. Manchmal spielen wir auch parallel.
    Ich habe das Zocken aber auch eher in den Hintergrund verbannt, weil mir andere Dinge wichtiger geworden sind. Die stärkste Phase ist bei mir wohl vorbei und wird auch nicht mehr wieder kommen, denke ich.

  11. #10
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Früher hab ich Nächte durchgespielt. Und allgemein hatte ich mehr Zeit für Spiele. Heute hab ich zwei Jobs und dazu noch andere zeitraubende Hobbies. Trotzdem versuche ich mich immer wieder meiner Leidenschaft zu widmen. Damals wie heute habe ich allerdings auch längst nicht alles durchgespielt. Fakt ist, dass ich teilweise schnell gelangweilt bin. Das hat nichts mit dem Spiel zu tun. Die Spiele die ich habe gefallen mir allesamt sehr, aber ich brauche sehr viel Abwechslung in meinem Leben. Früher wie auch heute bin ich sehr wählerisch mit der Konsolenkost. Gerade weil meine Hobbies allesamt sehr ins Geld gehen überlege ich oftmal mehrfach ob ich mir ein Spiel hole und selbst dann liegt es manchmal jahrelang im Regal. Noch heute wartet Shadow of the Colossos sowie Fallout darauf mal in die Konsole geschoben zu werden. Und da sind durchaus noch mehr Titel, denen es so geht.

    Heute spiele ich auch keine Spiele mehr x-mal durch, so wie früher ToS oder ähnliche. Wenn ich es dann tatsächlich einmal durch hab reichts mir. Ich habe auch nicht den Anspruch Trophäen zu sammeln. Hat für mich nicht wirklich einen Reiz. Im Gegenteil, es würde wahrscheinlich noch Stress bedeuten und ich möchte beim Zocken abschalten.

  12. #11
    StriderHiryu StriderHiryu ist offline
    Avatar von StriderHiryu

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Also bei mir will ich nicht unbedingt sagen, dass sich mein Verhalten bei Spielen geändert hat. Spiele werden ab und an auch durch die Nacht weg gezockt (in Berücksichtigung, dass ich noch arbeiten muss natürlich ergo nur am WE ). Zocken ansich tu ich auch noch oft und ich lass mich auch nich davon abbringen, meine Geschwister und Kumpels in die Miesere reinzuziehen oder ich spiel mit wenn die was am zocken sind, wenn ich darf und es geht (z.B die Tales of-Spiele werden doch öfters im MP gezockt).
    Was sich aber wohl am stärksten geändert hat, ist wohl eher der Geschmack für Spiele. Als ich noch etwas jünger war (soll auch mal irgendwann gewesen sein), Hab ich mich grundsätzlich nur an Titel gehalten die:

    - Von der Presse hochgelobt wurden
    - Im Freundeskreis gerade "in" waren
    - irgendwie hierzulande erhältlich waren (Importe waren da ein Fremdwort)

    Und halt über die Jahre hinweg bin ich immerwieder über seltsame Zufälle gestolpert, die halt meinen Geschmack und mein Interesse beeinflusst und geändert haben, oder mich in Genres ein geschoben haben, die ich vorher nicht mim... Gesäß angeguckt hab.

    Im Endeffekt will ich damit sagen, mein Verhalten hat sich nicht großartig geändert, eher erweitert, weil ich inzwischen immer offen für neues bin. (Ich hoff mal das klingt jetzt verständlich genug)

  13. #12
    Kaykero Kaykero ist offline
    Avatar von Kaykero

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    In meiner Kindheit waren Videospiele etwas sehr wichtiges für mich, alleine das Warten bis ein gewünschtes Game endlich kommt war damals schon etwas besonderes und hat sich immer quälend langsam angefühlt, das lag vermutlich daran dass man als Kind nicht weiß was man mit seiner Zeit tun soll da man so viel davon hat. Ich bin natürlich nicht einfach in einer Ecke gesessen und hab gewartet bis besagtes Game erscheint sondern konnte mir auch anders die Zeit vertreiben, trotzdem war die ungeduldige Warterei etwas, dass ich eher von früher kenne - zwar freu ich mich heute auch auf diverse Spiele, aber es gibt genug anderes zu tun, man denkt irgendwie kaum dran und dann merkt man irgendwann "Oh, in ein paar Tagen ist es soweit!" oder man is grade unterwegs und sieht es direkt im Geschäft.

    Das bringt mich gleich zu meinen nächsten Punkt: Zeit. Die Interessen verlagern sich, Studium, Beruf und ähnliches kommen dazu und man will ja auch eine Freundin/Freund haben - das nimmt natürlich Zeit weg, die man früher zum zocken hatte (nicht dass ich mich darüber beschwere). Meistens spiele ich solange wie es mir Spaß macht, und je nachdem wie gut es mir gefällt lass ich es entweder nach 10 oder auch mal 40 Stunden liegen, das kann dann auch so aussehen dass ich wochenlang nur ein Game anfasse, so hab ich bei Batman Arkham City ziemlich viele Riddler-Rätsel gemacht, aber dafür die Story noch immer nicht durch.

    Faszination ist das nächste Thema und lässt sich irgendwo mit dem ersten Punkt, der Warterei, vergleichen. Früher gab es Tage, wo ich einfach nicht abwarten konnte endlich zuhause zu sein um ein gewisses Spiel weiter zocken zu können und hab mich richtig drauf gefreut wenn die Schule aus war oder wo auch immer ich grade war. Heute hab ich das Gefühl nicht mehr, ich spiele zwar immer noch gerne, aber dass ich mich freue endlich wieder spielen zu können passiert mir selten bis gar nicht mehr, eher andersrum: Wenn niemand Zeit/Lust hat und ich alles wichtige erledigt hab, dann zock ich mal ein Ründchen bis sich was besseres ergibt.

    Der vierte und letzte Punkt ist besserer Umgang mit Geld. Früher war mir nicht so deutlich bewusst wieviel 50 bzw. sogar 70 Euro sind und hab mir im Monat zwei bis drei Spiele gekauft - dann musste man eben auf einmal Kino gehen verzichten oder hat die Eltern um einen kleinen Vorschuss gebeten. Heute hab ich zwar mehr Geld zur Verfügung, trotzdem kaufe ich weniger, weil meine Interessen anders verlagert sind, ich kann und will nicht mein gesamtes Geld für Spiele ausgeben, auch wenn es manchmal echt verlockend ist, aber dann denk ich mir "Was wenn ich mit Freunden unterwegs bin und diverse Kosten anfallen? Wieviel soll ich behalten, damit ich mir was anderes gönnen kann was nichts mit Games zu tun hat?" oder ähnliches. Kurz gesagt: ich kauf mir mittlerweile nur selten mehr als ein Game pro Monat. Außerdem spricht man sich mittlerweile auch mit den Freunden ab: wer kauft sich welches Game, wer will sich was ausborgen, vielleicht legt man auch manchmal zusammen und kauft sich ein Game das beide interessiert, so spart man ebenfalls Geld, man muss halt nur länger warten, was uns wieder zum ersten Punkt bringt.
    Was auch noch zu dem Punkt Finanzen passt: ich verkaufe mittlerweile viel regelmäßiger Spiele, die ich sowieso nie wieder anfasse, das hätte ich früher NIE gemacht, ich wollte mich als Sammler bezeichnen und fand es cool wenn da vierzig, fünfzig Spiele von diversen Konsolen im Regal stehen - heute pfeif ich auf sammeln und cool, Geld ist mir wichtiger.

    Das sollte es in etwa gewesen sein. Was das eintauchen in Spiele geht hat sich bei mir kaum etwas verändert, im Gegenteil, in manche Spiele kann ich sogar besser eintauchen als früher, und wenn grade Wochenende ist, man die Zeit findet und gerade total fasziniert ist, wird auch ab und zu eine Nacht durchgezockt. Hat finde ich auch nichts mit "Erwachsen oder Kind" zu tun, aber dazu sagt der werte Lewis in meiner Signatur schon genug.

  14. #13
    Krieg Krieg ist offline
    Avatar von Krieg

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Also die Genres wechseln sich sowieso nach der zeit, damals waren viele Jump and Runs , heute anders, nur Renn und Fussball ( und andere Sport Spiele) zockte ich immer gerne, und gehört bis heute für mich zu den wichtigsten Genres.

    Angefangen mit den NES und Master System bis hin zu SNES und Mega Drive, waren es meist Jump and Runs, ob nun Mario oder Sonic bis hin zu 2D Jump and Runs Baller Spiele. erst sogegen 1997 / 98 mit ein PC und PS1 kamen RPG´s hinzu vor allen auf den PC, die spielte ich sehr lange, dazu auch sehr viel was grade so an top spiele raus kamen, Resi, Tomb Raider, Metal Gear Solid, Gran Turismo, Baldur´s Gate, Jagged Alliance 2, Sim City, Unreal, Half Life und viele viele Fussball Manager Spiele. Also recht viel Genres. Später mit der Xbox 1, kamen halt noch mehr Rennspiele und Shooter dazu, vor allen das Star Wars Kotor und Halo ist unvergessen.

    Bei RPG´s ( Westliche) , Aufbau/ Wirtschaft Strategie, Sport und Rennspiele ist das heute noch so das ich diese gerne Spiele.

  15. #14
    CH1M3I24 CH1M3I24 ist offline
    Avatar von CH1M3I24

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Ich habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen und kann mich irgendwie in jeden reinfühlen und muss zustimmen... Früher war alles Besser
    Die Grafik war Sch... jedes Game ein kleines eigenes Fest und Big N war Gott!
    Einfach schön früher.

  16. #15
    NIXE

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    bei mir ist der Spielspass nach wie vor da. Ich hab ein paar Phasen der Lustlosigkeit überwunden. Das einzige Problem ist die ZEIT. Ich habe einfach zu viel um die Ohren, aber wenn es passt, dann wird auch es auch mal spät. Darauf folgt dann wieder eine Woche , in der ich kaum spiele und auch nicht den Drang verspüre. Ich spiele keine Storys, lediglich online-Modus sozusagen. Hab bei duzenden Spiele nicht mal im Ansatz die Story angespielt, das war natürlich früher anders.

  17. #16
    xShellShockX xShellShockX ist offline
    Avatar von xShellShockX

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    mein spielverhalten kann man über die zeit in 3 abschnitte einteilen:
    1. ich war jung und das ziel war es, das spiel durch zu spielen
    2. älter, mehr erfahrung, ich habe versucht die spiele zu 100% durchzuspielen
    3. das online gaming ist dazu gekommen

    gerade durch den zweiten punkt sind viele spiele die ich hatte wieder zu neuem leben erwacht, ob das nun crash bandicoot 3 war, bei dem man super viele extra kristalle sammeln konnte und die level in fast schon lächerlichen zeiten bezwingen musste um das platin relikt zu bekommen, oder gta 2 bei dem man endlich mal alle missionen spielen wollte. aber durch diesen zweiten punkt kam auch eine gewisse ernsthaftigkeit dazu, weil man eben auch deutlich mehr zeit in die spiele investiert hat.
    an spielegenres haben sich vor allem rpg's und shooter herauskristallisiert. mit beat'em ups konnte ich nie was anfangen, die einzigen rennspiele die ich gespielt habe waren need for speed underground - most wanted und sportspiele (bis auf so ziemlich jedes tony hawk) haben mich auch nie gereizt. meine liebe für rpg's hat mich dann auch auf die retroschiene gebracht. dass ich diese ganzen alten spiele erst so spät für mich entdeckt habe find ich sogar ziemlich gut, weil man als erwachsenerer mensch diese spiele viel mehr zu schätzen weiß als so ein kleiner knirps. von der retroschiene bin ich seit dem auch nicht mehr abgewichen und spiele heute noch fast täglich schinken aus dem alten jahrtausend.
    die einzige große änderung oder besser gesagt neuerung war dann das online gaming. ich fand es einfach unglaublich, mit leuten auf der ganzen welt spielen zu können. allem voran mein absoluter lieblingsshooter call of duty 4. das spiel habe ich jahrelang gesuchtet und hatte im endeffekt über 1600 spielstunden, so viel wie bei keinem anderen spiel. es war auch über einen raltiv großen zeitraum hinweg das einzige spiel das ich überhaupt gespielt habe, aber es hat mir einfach unbeschreiblich viel spaß gemacht. dieses extrem exzessive spielen hat dann auch erst wieder aufgehört, als MW2 tot war und seit dem spiele ich im gegensatz zu früher echt wenig. neue spiele die ich seit dem wirklich gespielt habe kann ich an einer hand abzählen:
    fallout 3
    batman arkham asylum/city
    borderlands
    TES IV: oblivion
    und dazu halt eben noch ältere games von nes über nintendo 64 bis zur PSone (zur heutigen zeit für mich schon retro^^).

    um es auf den punkt zu bringen: der klimax war als ich so ungefähr 17 war und seit dem hat sich die spielzeit stark verringert, aber dafür spiele ich die spiele so gut wie immer zu 100% durch inklusive trophys.

  18. #17
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Als Kind war das natürlich auch alles noch spezieller, und vor allem teuer

    Ich mag mich noch gut erinnern dass ich einen ganzen Tag auf dem Flohmarkt altes Spielzeug verkauft habe, um mir danach für das GANZE Geld gerade mal NBA Jam für den SNES zu kaufen. Den Titel habe ich aber auch gespielt bis der linke Daumen brannte.

    Damals konnte ich auch den ganzen Abend in den Sommerferien 1 Peseta Münzen in irgend einen Arcade Automaten am Strand von Spanien schmeissen und war gut unterhalten. Je älter man wird, desto kleiner wird die Welt und die Fasziantion geht hald ein wenig verloren. Und auch wenn man sich Dinge einfch so kaufen kann, verlieren Sie eben schneller an Reiz.

    Wie sagt man so schön, Vorfreude ist die schönste Freude

    Ich spiele zwar nicht mehr so regelmässig, aber wenn dann immer noch gerne.
    Früher gab es ganze Game Wochenende, und die intensivste Zeit war wohl damals zum Start der PSX und danach beim Dreamcast.
    Resident Evil 1 inkl. PSX umdrehen wegen dem Hitzeproblem

  19. #18
    xShellShockX xShellShockX ist offline
    Avatar von xShellShockX

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    ich glaube das ist der ganz normale lauf der dinge, dass man als kind mehr spiele gespielt hat und später dann wirklich nur noch die die einen wirklich interessieren.

    wenn ich mir die ganzen beiträge durchlese scheint das auch bei jedem von euch, inklusive mir, der fall zu sein.

  20. #19
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    Zitat xShockwaveX Beitrag anzeigen
    ich glaube das ist der ganz normale lauf der dinge, dass man als kind mehr spiele gespielt hat und später dann wirklich nur noch die die einen wirklich interessieren.

    wenn ich mir die ganzen beiträge durchlese scheint das auch bei jedem von euch, inklusive mir, der fall zu sein.
    Ich denke das ist auch ganz normal, man hatte damals eben noch einen kleineren Horizont und war noch nicht so gesättigt.

  21. #20
    Insomnium Insomnium ist offline
    Avatar von Insomnium

    AW: Wie hat sich euer Spielverhalten verändert?

    in meiner jugend habe ich vorrangig strategiespiele gespielt (vor allem "die völker")
    aufbauen -> in die schlacht ziehen
    aber auch wirtschaftssimulationen hab ich häufig gespielt.
    etwas wo man eine ganze stadt samt infrastruktur aufbaut,
    oder auch tropico (hab vor kurzem teil 3 gekauft :P)
    anno hingegen hatte ich nie...unser damaliger pc wäre dran verreckt ^^
    ansonsten action spiele wie "mdk", "thunder brigade" oder "hellcopter"

    in der zeit bis zur ersten konsole dann entweder bei freunden snes, ps1,ps2 oder ps1 geliehen
    das umfasste so ziemlich alles damals aktuelle.
    rennspiele (vor allem mario cart, f1),
    erste sandbox spiele: driver1-2, gta 1-2
    und vielen anderen
    (zb meinem ersten onlineshooter: soccom)

    ca 2002-03 hatte ich dann einen prospekt in der hand mit angeboten der ps2 und xbox...
    durch das günstigere und umfangreichere angebot der xbox,
    habe ich mich dann dazu entschieden.
    darin waren halo und midtown maddness 3 (schön wäre ein neuer ableger in genau dem stil! war mal ein völlig anderes rennspiel )
    mittlerweile hatte ich zu den meisten spielen zugang, welche ich mir per taschengeld leisten konnte.
    dank sei den gebrauchthändlern
    unter anderem perlen (welche ich zT heute noch habe) wie time splitters (bitte ein remake!!!!),
    shenmue 2, the suffering, morrowind (habe ein halbes jahr lang jeden noch so kleinen dunklen fleck auf der map aufgedeckt)

    und heute eben die xbox 360 + seit ca 2 monaten ps3.
    zu beginn habe ich noch alles was gut aussah blind gekauft, ohne vorher auf kundenrezensionen zu achten,
    was viele fehlgriffe ergab.
    allen vorran mein erstes spiel für xbox 360 = dynasty warriors 5 empires
    ich dachte es wäre der nachfolger vom für mich sehr gelungenen 4. teil,
    aber es war nur ab aufs schlachtfeld, metzeln, (bis hierhin kein problem) aber nicht den hauch von story!

    inzwischen wurde mein geschmack reinster mainstream...
    action, baller, hektisches gedöns.
    ne weile schön und gut, aber mit steigendem alter sehnt man sich dann doch wieder nach abwechslung.
    heute haben wir ja leider dank cod nurnoch action -.-
    einstige stealph games wie splinter cell sind garnicht wieder zu erkennen!
    es gibt nurnoch wenige die sich vollkommen neues trauen.

    bethesda, R* und dice haben meinen momentanen geschmack am meisten geformt.
    (sollte klar sein welche genres ich meine)
    die spielzeiten haben sich lange kaum geändert,
    seit kurzem spiele ich aber meist nurnoch abends.
    aber auch wie ich spiele betrachte hat sich stark geändert...
    ich kaufe nurnoch selten, was mich nicht voll und ganz überzeugt.
    und beim spielen sehe ich immer wieder irgendwo fehler.
    es kommt auch nurnoch selten vor, dass ich von spielen von anfang bis ende gepackt werde.

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