Umfrageergebnis anzeigen: Ist euch der Muttertag wichtig?

Teilnehmer
72. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, meine Mutter bekommt immer ein Geschenk

    35 48,61%
  • Es reicht, wenn meine Mutter weiß, dass ich sie mag/liebe

    25 34,72%
  • Nein, interessiert mich gar nicht.

    12 16,67%
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Ergebnis 21 bis 40 von 53
  1. #21
    Sebi82 Sebi82 ist offline

    AW: Muttertag, wichtig oder nicht?

    Was ist denn dein problem?

    Demonstrierst du auch gegen Autobahnen? ...........Echt unglaublich wie sich einige dran festbeißen. Die Hamburger dürfen aber noch mit Ihren Kenzeichen HH rumfahren, Ja???

    BTT:
    Die Geschenke sehe ich zweierlei. Der Muttertag selbst ist aus meiner sicht schon zu würdigen. Die Mutter ist ein Elternteil und die Eltern sind nunmal die wichtigsten Familienmitglieder. Das hat auch was mit Ehre zu tun.......aber das können die meisten von der RTL2 & Co generation natürlich nicht mehr nach voll ziehen.

    MFG Sebi

  2. Anzeige

    AW: Muttertag, wichtig oder nicht?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #22
    DD64 DD64 ist offline
    Avatar von DD64

    AW: Muttertag, wichtig oder nicht?

    Zitat gamespot-online Beitrag anzeigen
    du weisst ja wie das mit wikipedia als quellenangabe ist, ne?
    Ließ dir das nächste mal doch die Einzelnachweise eines Wikipedia-Eintrages durch.

  4. #23
    Kitsune

    Daumen hoch Zum Muttertag: Happy Mutti

    Alles Gute! >___<

    http://fs2.directupload.net/images/150510/vqqper5y.jpg
    @Cinnalemon Wir haben Muttertag, Cem! >___<

  5. #24
    Kallisto Kallisto ist offline
    Avatar von Kallisto

    AW: Happy Mutti

    Alles gute Mutti :3

  6. #25
    Kanye Kanye ist offline
    Avatar von Kanye

    AW: Happy Mutti

    Um dem ganzen Thema eine gewisse Ernsthaftigkeit zu verleihen (sonst werde ich es verschieben in den Funbereich): Was habt ihr euch für den Muttertag einfallen lassen, worauf dürfen sich eure Mütter freuen? Oder ist dieser Tag für euch nicht so wichtig?

    Blumen sind denke ich Standard. Eine Einladung in ein Restaurant z.B ist auch sehr naheliegend. Hat vielleicht jemand von euch etwas kreativeres geplant?

    Vielleicht kommen da ja ein paar Ideen zusammen, die man für den heutigen Tag, oder folgende Muttertage, im Hinterkopf behalten kann.

  7. #26
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Meine Mutter ist seit vielen Jahren tot. Und ja, ich vermisse sie.

    Als sie noch lebte, war Muttertag ein langweiliger Pflichttermin. Und die wöchentlichen Telefonate waren langweilig. Reine Zeitverschwendung. Es gab doch so viel anderes. Die Freundin. Die neusten Spiele. Fernsehen. Und dann immer diese Stories über Nachbarn, die man entweder nicht kannte oder nicht ausstehen konnte.
    Es war selbstverständlich, dass Mutter zu Weihnachten die ganze Familie bekochte. Dass sie mal da war, wenn ein Babysitter gebraucht wurde. Dass man sich über den alltäglichen Beziehungsfrust, Geldsorgen oder den Job bei ihr ausquatschen konnte.

    Dann kam diese kleine Operation. Nichts schlimmes, aber es musste halt sein. Ein letztes Telefonat, ein letztes "Gute Besserung und bis nächste Woche."

    Wenige Tage später die Beerdigung. Niemand konnte begreifen, wie sowas so schnell passieren kann.

    Muttertag findet seitdem nur noch in der Erinnerung statt. Was würde ich nicht alles für ein weiteres, langweiliges Telefonat geben. Aber das Telefon bleibt stumm. Seitdem weiß ich, was das Wort "für immer" bedeutet.

    Wenn Ihr zu Euren Müttern geht, dann umarmt sie als wäre es das letzte Mal. Und hört Euch geduldig ihre Nachbarschaftsgeschichten an. Sie haben Euch auch lange genug zugehört. Und irgendwann verstummt jede Stimme. Bis dahin lasst Eure Mütter merken, dass Ihr sie mögt.

  8. #27
    Hellbrixx Hellbrixx ist offline
    Avatar von Hellbrixx

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Meine Mutter liegt leider seit Freitag auf der Intensivstation, nach einer Not OP. Blöderweise kann ich sie nichtmal besuchen.
    @HardAndSoft
    Tut mir sehr leid für Dich. Für alle anderen ist dein Beitrag eine Mahnung und gerade der letzte Abschnitt ein wunderbarer Arschtritt an uns alle, die wir nur zu gerne durch unser geschäftiges Leben die wichtigen Dinge vergessen.

  9. #28
    NebenChecker NebenChecker ist offline
    Avatar von NebenChecker

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Zitat Lord Sephiroth Beitrag anzeigen
    Meine Mutter liegt leider seit Freitag auf der Intensivstation, nach einer Not OP. Blöderweise kann ich sie nichtmal besuchen.
    Was ist passiert? :/

    Ich will das Thema jetzt nicht zu einem Trauerthema verkommen lassen, aber auch ich bin ohne Mutter. Es war mir nie wichtig. Meine Eltern haben sich als ich 3 war, scheiden lassen. Danach hatte ich nur blöde Stiefmuttis und konnte Mütter irgendwie nicht mehr leiden. Meine Freundin hat mir mit ihrer sehr intakten Familie gezeigt, wie schön es sein kann eine Mutti zu haben. Meine Schwiegermutter ist sehr nett zu mir. Trotzdem finde ich es verkehrt einer Mutter nur an diesem Tag zu danken. Mein Mädel macht das sehr gut und schickt immer wieder sehr liebe Grüße an ihre Mutter. Das ganze Jahr (kleine Geschenke, Briefe/Postkarten oder halt Mutti/Tochter-Tage).

  10. #29
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Also ich für meinen Teil finde des gut, dass sich hier Leute trauen, die normale "Heile Welt" Stimmung zu brechen, die beim Muttertag immer gekünzelt breitgetreten wird, und mal zu erzählen, was der Muttertag für sie persönlich bedeutet.
    Außerdem gibt es hier ja nicht nur Negatives zu lesen.
    Ich bekomme immer das Kotzen, wenn ich solche Texte zum Muttertag lese, die nach dem Prinzip "ach liebe Mutti, was du alles Tolles für mich getan hast, du bist ja so ein Engel." aufgebaut sind.
    Denn nicht jeder Mensch kann von sich behaupten, so eine Mutter gehabt zu haben. Einige hatten früher mal eine, nun aber nicht mehr. Andere hatten eine Mutter, die eben doch kein Engel war. Sowas gibt es nunmal auch neben den Menschen, die eine gute Mutter haben. Und davor die Augen zu verschließen, ist eine Frechheit!

    Ich schreibe nachher mal noch ein paar Worte zum Thema Muttertag, Familie allgemein in diesem Thread. Denn dazu habe ich die Lust, aber jetzt gerade in diesem Augenblick fehlt mir leider die Muse dazu. Die kommt bestimmt später noch. Meistens gegen abends, wenn es dunkel wird.

  11. #30
    Hellbrixx Hellbrixx ist offline
    Avatar von Hellbrixx

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Sie ist gestürzt. Milzriss, innere Blutungen und sowas. Da ist sie dann auch noch zwei Tage rumgerannt, bis die Schmerzen sie umgehauen haben.
    Die sagt ja auch mal nix. Wir telefonieren normalerweise ein bis zwei Mal in der Woche. Sie sagte Mittwoch nur, dass sie sich aufs Ei gelegt hat. Sie wollte mich nicht beunruhigen. Dafür hats normalerweise noch Haue obendrein verdient.

  12. #31
    Kitsune

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    So jetzt möchte ich mal mich ernster zum Thema äußern. Das Thema ist heute Nacht nur durch eine Unterhaltung im Café entstanden. ^^''

    @HardAndSoft Mein Beileid! Die eigene Mutter zu verlieren ist eine der Sachen im Leben, vor der ich wirklich Angst habe. Das ist eine dieser großen Herausforderungen im Leben für die man nie bereit ist!

    @Lord Sephiroth Auch wenn es zu sehr nach Klischee klingt: Ich hoffe auf Besserung!


    Dieses Jahr ist glaube erst das zweite Mal, dass ich am Muttertag was mit meiner Mutti mache. Letztes Jahr hatte ich sie ins Restaurant eingeladen, was aber nicht ganz so toll war. Ich habe eine gewisse Distanz zu ihr und manchmal kann ich einfach kaum mit ihr reden. Keine Ahnung, was sie heute vor hat. Als kleines Geschenk habe ich eine Figur einer Kaiserpinguinmutter mit ihrem Jungen. Ich erinnerte mich, dass sie diese Figur sehr schön fand als wir vor 2 oder 3 Jahren diese mal bei Karstadt gesehen haben. Es ist natürlich irgendwie ein leicht erbärmliches Geschenk, aber es muss ja nicht immer alles teuer sein. Mein größtes Geschenk an ihr kann ich sowieso nicht toppen. Ich hatte ein paar Fotos digital zusammengefügt und über eine Firma ein Fotopuzzle daraus machen lassen. Da hat sie sich wirklich sehr gefreut! ^___^

  13. #32
    Hellbrixx Hellbrixx ist offline
    Avatar von Hellbrixx

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Glaube mir, dass du diese Sache von vor 2-3 Jahren abgespeichert hast, wird ihr gefallen. Es ist nicht erbärmlich, ganz im Gegenteil. Auf die kleinen Dinge kommt es an.

  14. #33
    Kitsune

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Sie hat sich nicht mehr daran erinnert, aber gefreut hatte sie sich trotzdem. Dennoch muss ich noch etwas finden, dass das Fotopuzzle toppen wird...

  15. #34
    Jacky89 Jacky89 ist offline
    Avatar von Jacky89

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Zitat Chronoswelle Beitrag anzeigen
    Als kleines Geschenk habe ich eine Figur einer Kaiserpinguinmutter mit ihrem Jungen.
    So ein Geschenk erinnert an familiäres Beisammensein, an Fürsorglichkeit, Kindheitstage und die Bindung zwischen Mutter und Sohn. Also einen emotionalen Wert hat es auf jeden Fall. Sogar einen interessanten und aussagekräftigen. Wenn das unerkannt bleibt, ist das sehr, sehr traurig. Liebe kommt nicht wirklich durch hohen Geldwert zum Ausdruck.


    Für mich ist der Muttertag nicht wichtig. Ich habe meiner Mutter selbst, nachdem ich von zu Hause ausgezogen war, noch jahrelang meine Nerven geopfert (obwohl sie ein hoffnungsloser Fall ist), eben weil sie meine Mutter ist und immer wieder Fragen stellte, deren Antwort sie entweder nicht einsehen konnte oder nach ein paar Wochen bereits wieder vergessen hatte, woraufhin sie nochmal das selbe fragte. Mittlerweile ist sie mir egal und das hat sie allein sich selbst zuzuschreiben. Aber auch vorher waren Muttertagsgeschenke, wenn ich ehrlich sein soll, meist vergessen worden und wenn ich mal daran dachte, steckte nur so eine Art Pflichtgefühl dahinter, aber es kam nicht wirklich von Herzen. Das ist eine knallharte Wahrheit, die sehr wehtun kann und welche man deswegen auch nicht ausspricht. So lange man nicht danach gefragt wird, ist das auch okay. Aber jemandem die heile Welt vorzulügen, wenn man nach der Wahrheit gefragt wird, ist für meine Begriffe ziemlich schäbig. Immerhin kommen die negativen Emotionen ja auch nicht von ungefähr, sondern es stecken Geschichten dahinter. Alles, was ein Mensch tut, hat unweigerlich Konsequenzen.

    Abseits dessen ist es mal interessant, zu beleuchten, was vom Prinzip her alles hinter dem Muttertag steckt. Eigentlich müsste es ja reichen, dass man jeden Mensch an seinem Geburtstag ehrt. Sofern das überhaupt passiert. Es ist ja Mode, dass der jenige, der Geburtstag hat, eher gestraft wird, indem er eine Party organisieren muss, auf der sich dann die Gäste bewirten lassen. Ein „Danke, dass es dich gibt! “ bekommt man da aber so gut wie nie zu hören.
    Und trotz des Tages, an dem die Geburt bzw. die Existenz eines Menschen gefeiert wird, gibt es auch noch den Muttertag. Der Tag, an dem man an seine Mutter denken soll. Aber tut man das nicht automatisch von Zeit zu Zeit, auch ohne besonderen Anlass, wenn man eine gute Mutter hat, die man schätzt? Das Beispiel, welches NebenCehcker geschrieben hat, erklärt bereits, was ich meine, denn seine Freundin scheint ihrer Mutter ja wirklich zugetan zu sein und zeigt das auch. So sollte das auch sein und so verhält sich ein Mensch, wenn er gute Gründe dafür hat. Wenn er allerdings keine guten Gründe dafür hat, wird er es eben auch nicht so handhaben oder es nur im Zuge der Tradition berücksichtigen.

    Ein Muttertagsgeschenk, das man einer Mutter nur gibt, weil man will, dass sie ihre Klappe hält und hinterher nicht meckert, weil sie nichts gekriegt hat, ist in emotionaler Hinsicht völlig wertlos. Im Grunde lässt es ja schon tief blicken, wenn man generell nur dreimal im Jahr kurz Kontakt zur eigenen Mutter hat. Andererseits: Das wird schon seine Gründe haben.

    Wenn man sich jemanden vorstellt, dessen Mutter sich die ganze Zeit nur um sich selbst Sorgen gemacht hat, die ihn zu Dingen zwang, die er nicht wollte, die ihn ständig nur bevormundete und an ihm herummeckerte, aber ihn nie bestärkte, vielleicht nichtmal in den Arm nahm und ihn immer indirekt spüren ließ, dass er eigentlich nicht erwünscht und nur „ein Klotz am Bein“ ist,
    dann ist es extrem dreist, von so jemandem zu erwarten, dass er im selbstständigen Alter regelmäßigen Kontakt zu seiner Mutter pflegt, ihr Geschenke macht und sie von Herzen gern hat.
    Die jenigen, die eine gute Mutter hatten, neigen oft dazu, gar nicht zu glauben, dass es sowas gibt, wie eben beschrieben. Aber doch! Das gibt es und es ginge sogar noch viel schlimmer.
    Im Grunde ist der Muttertag für Menschen, die aus einem grässlichen Elternhaus kommen, eine Zumutung, weil sie dadurch an das Unerträgliche aus der Vergangenheit erinnert werden. Aber sich darüber beschweren, nützt ja nichts.

    Allerdings muss man auch mal sagen: Es ist alles andere als einfach, eine gute Mutter zu sein. Man muss die Launen des Kindes ertragen, man muss es stets umsichtig versorgen, man muss viel Zeit aufopfern, die man früher für sich selbst hatte und man muss immer versuchen, die Nerven zu behalten, egal, was auch passiert. Mütter, die das hinbekommen, verdienen definitiv Anerkennung. Und ich glaube, das ist auch der eigentliche Hintergrundgedanke bei diesem Tag: Die Leistung einer guten Mutter zu ehren, ihr dankbar zu sein, sich darüber im Klaren zu sein, was sie gesleistet hat, bis zu dem Tag, an dem man von zu Hause auszog, oder wenn man noch zu Hause lebt, dann bis zu dem Tag, an dem man von zu Hause ausziehen wird. Gute Mütter sind stets für ihre Kinder da und leiden darunter, wenn sie wissen, dass es ihrem Kind nicht gut geht. Sie versuchen ihrem Kind Ratschläge zu geben und es zu unterstützen, während sie aber selbst oft niemandem in ihrem Leben haben, der sie unterstützt und bei dem sie sich ausheulen können. Stattdessen ertragen sie vieles schweigend und versuchen alle Herausforderungen des Lebens zu meistern, zum Wohl ihres Kindes und der Familie. Das ist schon etwas Besonderes.

    Aber jeder muss in sich selbst lauschen und sich darüber im Klaren werden, was die eigene Mutter für einen bedeutet und warum. Einen Tag, der es zur Pflicht macht, die Mutter zu beschenken, ist dabei keine Hilfe.

    Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass es Menschen unter uns gibt, die keine Mutter mehr haben und denen am Muttertag nichts Anderes übrig bleibt, als einen Blumenstrauß an ein bestimmtes Grab zu legen. Das Leben ist leider geprägt von Vergänglichkeit. Alles wird eines Tages enden.

    Der Muttertag ist einer dieser Tage, an dem allgemein eine Art „Freudenzwang“ besteht, welcher aber mal wieder keinen Sinn ergibt und manchmal nur Ignoranz und Blenderverhalten fördert.

    Aber ich schließe mich uneingeschränkt dem hier bereits von anderen Usern trefflich angesprochenen Hauptgedanke hinter diesem Tag an, welcher da lautet:
    WENN ihr eure Mutter von Herzen gern habt, dann zeigt es ihr auch! Haltet Kontakt zur ihr, tauscht euch mit ihr über Neuigkeiten aus, über eure Erfolge und Misserfolge, über eure Zukunftswünsche und Hoffnungen. Fragt sie, wie es ihr geht. Trefft euch vielleicht mal mit ihr, wenn auch nur zu einem Mittagessen oder so. Lasst sie nicht einfach alleine versauern, wenn ihr sie doch eigentlich gern habt. Seid für sie da, häufiger als nur an traditionellen Feiertagen.
    Denn es wird der Tag kommen, an dem sie euch genommen wird. Und danach wird es angenehmer sein, mit der Gewissheit zu leben, dass ihr zu Lebzeiten für sie da wart, anstatt euch dann eingestehen zu müssen, dass ihr mehr Zeit mit ihr hättet verbringen sollen.

  16. #35
    LittleGreen LittleGreen ist offline
    Avatar von LittleGreen

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Ich beneide die Leute, die eine wirkliche Bindung zu ihrer Mutter haben.
    Bzw ist beneiden das falsche Wort, es ist schön, das sie es haben, mir fehlt es nicht, da ich es nicht wirklich kenne.

    Alles schwer zu erklären, aber mir bedeutet Muttertag nichts, ist mir absolut nicht wichtig.
    Könnte mit dem ziemlich sehr gestörten Verhalten zu meiner Mutter liegen, aber ich habe
    mir aus dem Tag nie wirklich was gemacht oder was geplant bzw getan.

    Mag jetzt von meiner Seite aus negativ klingen, hat aber alles seine Gründe,
    ich könnte mir z.B. nicht mal im Traum vorstellen sie in den Arm zu nehmen.

    Ich hab eine gesunde Distanz zu ihr und das tut mir gut, grade das ich da auch weggezogen bin.

    Jedoch denke ich schließe ich mich da Jacky an, wenn man seine Mutter wirklich gerne hat,
    sollte man es nicht selbstverständlich nehmen und was dafür tun.

    Und nicht nur Muttertag, denn wenn einem die Person wirklich am Herzen liegt,
    gibt es noch 364 andere Tage um es zu zeigen

  17. #36
    Ole2

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Es ist eine Geschichte zwischen Liebe und Hass. Nichts Anderes ist/war das und wenn ich an Pflichtübungen wie Muttertag denke, dann denke ich daran, wieso muss ich dankbar sein, dass man mich auf die Welt brachte? Wieso muss ich den Tag "heiligen", weil jemandem dieser Tag so wichtig war/ist im Leben? Wer hat diesen Tag denn erst zu einem "heiligen Tag" erklärt? In den Geschichtsbüchern findet man darüber nicht viel, aber um es abzukürzen - Tage wie diese waren oft eine Seelentortur, eine Farce, ein Theaterschauspiel und heute erst wieder ein telefonisches Drama. Natürlich ist sie heute schon alt und physisch angeschlagen, aber das ist unser aller Schicksal.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen und ganz bewußt habe ich ihr einen Tag vor dem "Muttertag" Blumen gebracht und nicht an "ihrem Ehrentag", denn nur noch ICH bestimme und nie wieder sie".

  18. #37
    ThePrettyReckless ThePrettyReckless ist offline

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Zitat Jacky89 Beitrag anzeigen
    Aber ich schließe mich uneingeschränkt dem hier bereits von anderen Usern trefflich angesprochenen Hauptgedanke hinter diesem Tag an, welcher da lautet:
    WENN ihr eure Mutter von Herzen gern habt, dann zeigt es ihr auch! Haltet Kontakt zur ihr, tauscht euch mit ihr über Neuigkeiten aus, über eure Erfolge und Misserfolge, über eure Zukunftswünsche und Hoffnungen. Fragt sie, wie es ihr geht. Trefft euch vielleicht mal mit ihr, wenn auch nur zu einem Mittagessen oder so. Lasst sie nicht einfach alleine versauern, wenn ihr sie doch eigentlich gern habt. Seid für sie da, häufiger als nur an traditionellen Feiertagen.
    Denn es wird der Tag kommen, an dem sie euch genommen wird. Und danach wird es angenehmer sein, mit der Gewissheit zu leben, dass ihr zu Lebzeiten für sie da wart, anstatt euch dann eingestehen zu müssen, dass ihr mehr Zeit mit ihr hättet verbringen sollen.
    Das ist einer der Tage, von dem ich mich tatsächlich am meisten fürchte
    Nicht dass ich behaupten könnte, nicht genug Zeit mit ihr verbracht zu haben, aber meine Mum ist (traurigerweise, ich weiß) der einzige Mensch in meinem Leben, dem ich wirklich hundertprozentig vertraue, ansonsten hab ich zwar oberflächliche Freundschaften, bin aber doch eher zu nem Einzelgänger geworden. Will hier aber nicht zu sehr auf Mitleid machen, hatte mal nen verdammt guten Kumpel, der beste, den ich je hatte, aber der is nun leider schon seit mehreren Jahren tot, also ich will damit sagen: Man sollte die Menschen, die man hat und die für einen da sind, schätzen und es ihnen das auch zu zeigen, so lange sie noch da sind. Die traurige Geschichte von @HardAndSoft hat mir das gerade wieder vor Augen geführt, wie schnell alles vorbei sein kann, das tut mir echt leid für dich mit deiner Mutter...

    Hier noch ein recht passender Song zum Muttertag:

  19. #38
    Disaster II Disaster II ist offline
    Avatar von Disaster II

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Muttertag ist für mich eigentlich nichts besonderes. Ich habe ein super Verhältnis zu meiner Mutter, bin mind. einmal pro Woche bei ihr. Meine Mutter ist die Art Mutter, mit der du einfach alles anstellen kannst. Gestern haben wir (wir sind meine Schwester und ich) uns für einen Klassiker entschieden. Wir haben sie zum Essen eingeladen. Machen wir auch gelegentlich einfac mal so, freuen kann sie sich darüber aber immer. Überhaupt ist nicht der Wert oder das Was entscheidend, vielmehr ist es das Überhaupt. Ihr glaubt ja nicht, worüber sich eure Muttis freuen. Es muss einfach nur von euch kommen.

    Einige hier haben ja von eher kühlen/distanzierten Verhältnissen zu ihren Müttern geschrieben. Lasst euch dennoch mal blicken oder meldet euch mal telefonisch. Auch, wenn eure Mütter es dann vielleicht nicht zeigen, sie freuen sich trotzdem


    Zum Schluss noch mein Beileid allen gegenüber, die ihre Mütter (viel zu früh) verloren haben.

  20. #39
    DasDunkleBrotInMir DasDunkleBrotInMir ist offline

    AW: Zum Muttertag: Happy Mutti

    Für mich ist jeder Tag Muttertag.

  21. #40
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    Muttertag, wichtig oder nicht?

    Heute ist Muttertag. Dazu ein Kommentar von Johannes Hartl bei Facebook:

    "Muttertag! Viel wird heute geschenkt und gedankt. Das Offensichtliche derweil verleugnet. Kein Job in unserer Gesellschaft ist so wenig geachtet wie der der Mutter. Obwohl dieser unersetzlicher und wichtiger ist als jeder andere. Es ist schon paradox. Entscheidet sich eine Mutter, für ihre Mutterschaft möglichst wenig Zeit zu Hause zu bleiben und möglichst bald wieder arbeiten zu gehen, wird sie belohnt. Der Staat bezahlt dann einen teuren Krippenplatz. Das heißt: mit dem von anderen Leuten erwirtschafteten Geld wird jemand bezahlt, der an der Stelle der Mutter auf das Baby aufpasst. Die berufstätige Mutter bekommt eine Rente. Entscheidet die Mutter sich jedoch für das, was in unserer eigenen Kindheit noch völlig normal war, nämlich für ihre Kinder zu Hause zu bleiben, bekommt sie dafür kein Geld. Die Familie muss mit nur einem Gehalt auskommen. Ihre spätere Rente ist minimal und gefällt es ihrem Gatten, sich von ihr scheiden zu lassen, wird sie dafür bestraft, die besten Jahre ihres Lebens für ihre Kinder gegeben zu haben. Ich möchte mit diesem Post nicht schlechte Laune verbreiten, sondern auf eine reale Ungerechtigkeit hinweisen. Wie? Wenn eine Mutter auf ihr eigenes Kind aufpasst, ist das keine Arbeit, doch wenn die selbe Mutter in einer Kita auf ein fremdes Kind aufpasst, dann ist das Arbeit, die Lohn verdient? Genau mein Humor. Es sind doch gerade Familien mit Kindern, die diejenigen späteren Steuerzahler hervorbringen, die die Rente auch jener bezahlen, die heute keine Kinder haben. Mir liegt es fern, irgendwen für seine Lebensentscheidung zu kritisieren. Jeder ist frei zu wählen. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass die Rolle einer Mutter unersetzlich ist. In den ersten Lebensjahren kann keine andere Bezugsperson, nicht einmal der Vater, die enge Bindung ersetzen, wie die zwischen Mama und Kind. Denn die Mutter ist der einzige Mensch auf Erden, zu dem das Kind niemals erst eine Bindung aufbauen muss. Sie ist nämlich von Mutterleib an da. Deshalb gibt es nichts, was einem Menschen so viel emotionale Stabilität verleiht wie eine empathische, präsente Mutter in den ersten 4 Lebensjahren. Diese überaus unpopuläre Wahrheit wird von der Psychologie seit vielen Jahren eindrucksvoll bestätigt. Doch sie passt nicht ins Bild. Sie passt nicht ins Bild der modernen Frau. Denn in diesem Bild ist es ganz großartig und erfolgreich, wenn eine Frau in einer Werbeagentur, beim Zahnarzt, in der Steuerbehörde oder bei Google arbeitet, doch bemitleidenswert, wenn sie sich entscheidet, bei ihren Kindern zu hause zu bleiben. Derweil ist sie bei Google und in der Agentur ersetzbar, bei ihren Kindern niemals. Die zerbrechlichen ersten Lebensjahre kommen niemals wieder… Sie passt auch nicht in das finanzielle Bild einer Gesellschaft, in der es schlichtweg darum geht, dass möglichst viele Leute viele Steuern erwirtschaften. Mir liegt es fern, berufstätige Frauen zu kritisieren. Wie vielen fehlt es dafür einfach an Rückhalt der Männer und des Staates. Vielmehr möchte ich jenen eine Stimme und Wertschätzung geben, die sich für diesen heute unpopulären Weg entgegen finanzieller Nachteile entschieden haben. Sie sind die wahren Helden. Sie säen etwas in die Welt und die Gesellschaft, was so unendlich kostbar ist und immer mehr Menschen schmerzvoll und lebenslänglich abgeht: eine Herzensheimat. Danke, Mama!"

    Ein wunderbarer Beitrag. Danke allen Müttern!

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