Thema: Die reichsten Menschen der Welt

Aldi-Gründer wieder unten zehn Reichsten der Welt (2011)

Mexikaner bleibt reichster Mann der Welt
Tycoon Slim hat ein Vermögen von 69 Milliarden Dollar und führt somit die "Forbes"-Liste an.
Jedes Mal, wenn in Mexiko ein Mobiltelefon klingelt, klingelt es auch bei Carlos Slim Helú in der Kasse. Der 72-jährige mexikanische Telekommunikations-Tycoon bleibt laut dem New Yorker Wirtschaftsmagazin "Forbes" der reichste Mensch der Welt mit sagenhaften 69 Milliarden Dollar, umgerechnet 53 Milliarden Euro. Auch ein Deutscher stieg wieder in die Top Ten auf - sein Vermögen beträgt allerdings nur etwas mehr als ein Drittel von Slims Wohlstand. Ein Adelsspross schaffte es als jüngster deutscher Milliardär auf die "Forbes"-Rangliste.

Trotz Millionenverlusts Aufstieg in Top Ten
25,4 Milliarden Dollar (rund 19,3 Milliarden Euro) reichten für Aldi-Gründer Karl Albrecht, um auf Platz zehn des Reichen-Rankings zurückzukehren. Der 25. "Forbes"-Liste zufolge gibt es 1226 Dollar-Milliardäre auf der Welt - mehr als je zuvor.

Alte Bekannte an der Spitze
Slim ist ganz vorn, hat aber satte fünf Milliarden Dollar weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch liegt er weit vor Microsoft-Gründer Bill Gates (56) und Investor Warren Buffett (81). Gates wird auf 61 Milliarden - fünf mehr im Vergleich zum Vorjahr - und Buffett auf 44 Milliarden geschätzt. Buffett verlor demnach sechs Milliarden Dollar.

Die beiden (Gates und Buffet) sind dafür bekannt, dass sie Milliarden für wohltätige Zwecke verschenken. Die "Forbes"-Zahlen sind übrigens nur Schätzungen, die aber auf zahlreichen Informationen beruhen und in der Branche als weitgehend zuverlässig gelten.
Sieben weitere Deutsche im Ranking

Auch Karl Albrecht verlor. Der Verlust von 100 Millionen Dollar ist in der "Forbes"-Liste allerdings gerade einmal eine eins hinter dem Komma und fällt somit kaum auf. Der 92-Jährige besaß im Jahr 2011 noch 25,5 Milliarden Dollar und rückt dennoch von Platz zwölf auf Platz zehn auf, weil andere noch viel deutlicher verloren. Unter den Top 100 sind sieben weitere Deutsche - fünf von ihnen wurden durch Aldi und BMW reich.
Als zweitreichste Deutsche führt "Forbes" die Hinterbliebenen des zweiten Aldi-Gründers, des im Juli 2010 gestorbenen Theo Albrecht. Sie stehen mit 17,8 Milliarden Dollar in der Liste auf Platz 32. Zwei Plätze dahinter kommt mit 17,6 Milliarden Dollar Versandhauskönig Michael Otto.
Die nächsten drei Deutschen verdanken ihre Position BMW: Susanne Klatten landete mit 13 Milliarden Dollar auf Platz 59. Stefan Quandt belegt dank einem Vermögen von 11,2 Milliarden Dollar Rang 76 und die 85-jährige Johanna Quandt nimmt Platz 88 ein - mit zehn Milliarden Dollar. Eben noch unter den ersten 100 der Rangliste hat es Reeder Klaus-Michael Kühne auf Platz 95 geschafft.

"Harry Potter"-Autorin flog raus
Laut "Forbes" sind 117 Menschen von der Liste geflogen, weil sie nicht mehr mindestens eine Milliarde hatten. Dazu gehöre auch "Harry Potter"-Erfinderin J. K. Rowling. Dafür seien 128 andere hinzugekommen. Im Schnitt hatte jeder dieser Superreichen 3,7 Milliarden Dollar - der gleiche Wert wie vor einem Jahr. Alle zusammengerechnet verfügen über 4,6 Billionen Dollar. Das sind mehr als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Großbritannien und Frankreich zusammen. Zum Vergleich: Das BIP von Deutschland beträgt mehr als drei Billionen Dollar.
Die meisten Milliardäre kommen nach wie vor aus den USA. Gleich 425 haben hier ihren Wohnsitz, die höchste Milliardärsdichte gibt es in der New Yorker Upper East Side gleich am Central Park in Manhattan. Immerhin 315 Milliardäre kommen aus Ost- und Südasien, 310 aus Europa.

Jüngster deutscher Milliardär ist 28
In 58 der etwa 200 Staaten der Erde leben laut "Forbes" Milliardäre. Neu auf der Liste ist zum Beispiel Marokko mit gleich drei Neueinsteigern. Aus Deutschland kommen 55 Milliardäre. Der jüngste ist wieder Albert von Thurn und Taxis (28) mit 1,5 Milliarden Dollar.

Nur 104 der Superreichen sind weiblich
Unter ihnen ist Strumpfhosenfabrikantin Sara Blakely, mit 41 die jüngste unter allen Neueinsteigern. Die reichste Frau der Welt bleibt Christy Walton. Die Walmart-Besitzerin belegt Platz elf. Größter Aufsteiger ist Ricardo Salinas Pliego auf Rang 37. Der Mexikaner hat in einem Jahr 9,2 Milliarden Dollar gemacht und damit sein Vermögen mehr als verdoppelt. Größter Verlierer ist der indische Stahlmagnat Lakshmi Mittal. Er flog zum ersten Mal seit dem Jahr 2004 aus den Top Ten, sein Vermögen reichte nur noch für Platz 21.

1. Erneut auf dem ersten Platz befindet sich der Mexikaner Carlos Slim Helú. Laut "Forbes" besitzt er 69 Milliarden Dollar - im Vorjahr waren es noch 74 Milliarden Dollar. Er machte sein Vermögen vor allem mit dem Telekomkonzern America Movil.

2. Microsoft-Gründer Bill Gates landete auf dem zweiten Platz. Sein Vermögen wird von "Forbes" auf 61 Milliarden Dollar geschätzt. Das sind fünf Milliarden mehr als im Vorjahr.

3. Warren Buffet. Das "Orakel von Omaha" hat ein Vermögen von 44 Milliarden Dollar. Der Investor verlor demnach im letzten Jahr sechs Milliarden Dollar. Wie auch Bill Gates spendet Buffett Milliarden für wohltätige Zwecke.

4. Bernard Arnault, Chef der Luxusgütergruppe LVHM. Louis-Vuitton-Taschen, Moët-Champagner, Hennessy-Cognac oder Bulgari-Schmuck gehören zu seinem Imperium. Sein Vermögen wird wie im Vorjahr auf 41 Milliarden Dollar geschätzt.

5. Amancio Ortega belegt Platz fünf: Das Vermögen des Gründers der Mode-Kette Zara schätzt "Forbes" auf 37,5 Milliarden Dollar - das sind stolze 6,5 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr.

6. Larry Ellison, Gründer des Software-Unternehmens Oracle. Er verfügt laut "Forbes" über ein Vermögen von 36 Milliarden Dollar. In den letzten zwölf Monaten hat er damit 3,5 Milliarden Dollar verloren.

7. ist der brasilianische Unternehmer Eike Batista. Er besitzt den Rohstoff- und Industriekonzern Grupo EBX - und laut "Forbes" wie im Vorjahr 30 Milliarden Dollar.

8.Der Schwede Stefan Persson hat ein geschätztes Vermögen von 26 Milliarden Dollar. Sein Geld machte er mit der bekannten Modemarke H&M.

9. ist Li Ka-shing aus Hongkong. Das Vermögen des "Königs der Plastikblumen" beträgt 25,5 Milliarden. Er ist damit der reichste Asiate im Ranking.

10. Erneut zurück unter den Top Ten der Reichsten der Welt ist Karl Albrecht. Sein Vermögen beläuft sich auf 25,4 Milliarden Dollar (19,3 Milliarden Euro). Der Aldi-Gründer lebt zurückgezogen, daher existieren von ihm keine aktuellen Bilder.


http://wirtschaft.t-online.de/aldi-g...54625880/index

Sorry,warum gibts eigentlich keine Liste mit"Die ärmsten Menschen der Welt"?
Achso,die wäre wohl endlos,lieber zeigt man einmal mehr wie ungerecht diese Welt ist.
Welcher MEnsch brauch 69 Milliarden?
Und dann fragt man sich warum Länder pleite gehen...

PSLvegeta

Sorry,warum gibts eigentlich keine Liste mit"Die ärmsten Menschen der Welt"?
Achso,die wäre wohl endlos,lieber zeigt man einmal mehr wie ungerecht diese Welt ist.
Welcher MEnsch brauch 69 Milliarden?
Und dann fragt man sich warum Länder pleite gehen...

Für diese paar Zeilen hättest du eigentlich von jedem der das liest ein Danke verdient.

Aid187

Für diese paar Zeilen hättest du eigentlich von jedem der das liest ein Danke verdient.

Warum das denn? Gibst du all dein Gespartes armen Menschen? Machst du irgendwas für Wohltätige Zwecke? Gates gibt jedes Jahr mehrere Milliarden dafür aus. Ich neide niemandem sein Geld. Würdest du ein Lottogewin verschenken, nur weil man in Afrika hungert? Solche Aussagen sind meist nur hohle Phrasen. Unter dem Deckmantel der Anonymität lässt sich sowas immer leicht sagen. Klar könnten diese Leute etwas von ihrem Geld abgeben, aber das könnte jeder andere Mensch auch.
Ein Danke würde man bekommen, wenn man mit so einer Aussage gleichzeitig einen Überweisungsbeleg für eine Spende posten würde. Ansonsten finde ich dies wenig gehaltvoll.

Vielleicht wäre es eine Idee, direkt neben diesem Ranking eine ebenso ausführliche Liste zu erstellen, wie viel Dollar ihres Vermögens diese Damen und Herren einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. ;-) Dann würden sich neben den freiwilligen Spendern Gates und Buffet vielleicht auch noch andere Leute dazu bewegt fühlen, die Welt etwas gerechter zu gestalten. Aber gut, eine solche zweite Liste wäre wohl nicht nur unrealistisch, sondern auch etwas arg nötigend.

Mir will es nur nicht in den Kopf, dass gerade die reichsten Menschen kohlemäßig oftmals den Hals nicht vollkriegen, was sich ja häufig auch in widrigen Umständen in Dingen wie Produktion und Arbeitsverhältnissen bemerkbar macht. Ich will da nun nicht alle der oben genannten Unternehmer in einen Topf schmeißen, aber sehr häufig ist es ja so, dass ihr Erfolg auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen wird. Soll hier aber vielleicht nicht der Knackpunkt des Themas sein…

Max @ home

Vielleicht wäre es eine Idee, direkt neben diesem Ranking eine ebenso ausführliche Liste zu erstellen, wie viel Dollar ihres Vermögens diese Damen und Herren einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. ;-) Dann würden sich neben den freiwilligen Spendern Gates und Buffet vielleicht auch noch andere Leute dazu bewegt fühlen, die Welt etwas gerechter zu gestalten. Aber gut, eine solche zweite Liste wäre wohl nicht nur unrealistisch, sondern auch etwas arg nötigend.

Mir will es nur nicht in den Kopf, dass gerade die reichsten Menschen kohlemäßig oftmals den Hals nicht vollkriegen, was sich ja häufig auch in widrigen Umständen in Dingen wie Produktion und Arbeitsverhältnissen bemerkbar macht. Ich will da nun nicht alle der oben genannten Unternehmer in einen Topf schmeißen, aber sehr häufig ist es ja so, dass ihr Erfolg auf dem Rücken der Ärmsten ausgetragen wird. Soll hier aber vielleicht nicht der Knackpunkt des Themas sein…

Naja, ich frage mich auch, wieviel Geld sich die 'edlen Spender' über die Steuererklärung wieder zurückholen. Ob sie überhaupt noch Steuern zahlen ?? Wenn nicht, würden sie allen Amerikanern damit schaden ...

Ich kann auch nicht verstehen, wieso man immer mehr Geld zusammenraffen muss. Irgendwann hat man soviel, dass man es sein ganzes restliches Leben nicht ausgeben kann (außer man verspielt es). Und wenn dann jemand, der sein Geld sowie nicht ausgeben kann, von diesem überschüssigen Geld vielleicht gerade mal 10 % für wohltätige Zwecke spendet, ist das noch ziemlich wenig ...

Natürlich ist es besser als gar nichts, aber damit dann hausieren zu gehen, ist nicht in Ordnung ...
Ein paar Städte in Deutschland erhalten öfter anonyme Spenden über größere Summen für wohltätige Zwecke. Das gefällt mir schon eher ...

sesuadra

Warum das denn? Gibst du all dein Gespartes armen Menschen? Machst du irgendwas für Wohltätige Zwecke? Gates gibt jedes Jahr mehrere Milliarden dafür aus. Ich neide niemandem sein Geld. Würdest du ein Lottogewin verschenken, nur weil man in Afrika hungert? Solche Aussagen sind meist nur hohle Phrasen. Unter dem Deckmantel der Anonymität lässt sich sowas immer leicht sagen. Klar könnten diese Leute etwas von ihrem Geld abgeben, aber das könnte jeder andere Mensch auch.
Ein Danke würde man bekommen, wenn man mit so einer Aussage gleichzeitig einen Überweisungsbeleg für eine Spende posten würde. Ansonsten finde ich dies wenig gehaltvoll.

Natürlich könnte jeder Mensch spenden, man findet ja immer einen Ärmeren als sich selbst, dennoch ist das im Verhältnis zu den oben genannten Zahlen kein Vergleich. Allein bei einem Zinssatz von 3% würde Platz 1 jeden Tag 5.75 Millionen Dollar dazubekommen, bei 1% knappe 2.

Wie soll man soviel Geld loswerden? Die Spenden würden ihnen nicht weh tun, im Gegenteil, sie bekommen dafür noch Ansehen.

Es wäre eine Schande, davon nichts abzugeben. So unmenschlich kann glaube ich keiner sein.

Ich sag ja. Gates z.B. will bis zu seinem Ende ca. 90% seines Vermögens spenden. Aber ich finde, dass Leute die das nicht tun, nicht automatisch schlecht, oder unmenschlich sind. Das ist einfach der Lauf der Dinge, und die Romantik des Edelmuts ist eigentlich nur ein Produkt unserer Fähigkeit Mitgefühl zu empfinden, aber sobald es ans eigene Geld geht, ist sich jeder doch selbst der nächste.

sesuadra

Warum das denn? Gibst du all dein Gespartes armen Menschen? Machst du irgendwas für Wohltätige Zwecke? Gates gibt jedes Jahr mehrere Milliarden dafür aus. Ich neide niemandem sein Geld. Würdest du ein Lottogewin verschenken, nur weil man in Afrika hungert? Solche Aussagen sind meist nur hohle Phrasen. Unter dem Deckmantel der Anonymität lässt sich sowas immer leicht sagen. Klar könnten diese Leute etwas von ihrem Geld abgeben, aber das könnte jeder andere Mensch auch.
Ein Danke würde man bekommen, wenn man mit so einer Aussage gleichzeitig einen Überweisungsbeleg für eine Spende posten würde. Ansonsten finde ich dies wenig gehaltvoll.

Was redest du da für einen Müll? Natürlich würde ich was spenden, wenn ich im Lotto mehr als 5 Millionen gewinnen würde. Für was brauch ein Mensch 1 Milliarde oder auch "nur" 60 Millionen Dollar? Das ist doch abnormal. Das ist es doch schon fast selbstverständlich, das man etwas spendet, so wie B.Gates das macht. Jeder an B.Gates seiner Stelle würde das sicher genauso machen. Dem tuhen doch keine 50 Millionen weh, also kann er das auch an sinnvolle Projekte spenden.

Vielleicht solltest du einfach noch mal in ruhe den Text von User @PSLvegeta lesen und ihn auch richtig verstehen. Es ging ihm darum, das es in keinem Verhältnis steht, das jemand so viel Geld hat, während woanderst gehungert wird. Und da hat er Recht verdammte kacke!!!

Ich habe auch niergends geschrieben, das Menschen schlecht sind, wenn sie nichts spenden. Keine Ahnung wieso du das angesprochen hast.

Max @ home

Mir will es nur nicht in den Kopf, dass gerade die reichsten Menschen kohlemäßig oftmals den Hals nicht vollkriegen, was sich ja häufig auch in widrigen Umständen in Dingen wie Produktion und Arbeitsverhältnissen bemerkbar macht.

Ich glaube, es ist wohl eine Fehleinschätzung Milliardären so etwas nachzusagen.

In der Regel sind es die, die man gemeinhin ans wohlhabend bezeichnet, auf die so etwas zutrifft. Die Chefs von kleinen bis mittelständischen Unternehmen, die vergessen haben woher sie kommen und die das Interesse für Mitarbeiter und Mitmenschen schon lange für eine Einbahnstrasse ansehen. Ich kenne hier in meinem Umkreis eine Menge Leute, die - entweder jetzt oder früher zu ihren aktiven Zeiten - Firmen mit bis zu 800 Mitarbeitern führ(t)en und denen es herzlich egal war (ist), ob der Mitarbeiter angemessene Arbeitsumgebungen und -Bedingungen vorfindet. Einzig und allein aus dem Grund sein Vermögen zu mehren.

Über Buffet, Gates & Co hört man Anderes - ganz davon abgesehen, dass die Spendenbereitschaft bzw. Spendensumme der einzelnen Superreichen wohl deutlich höher sein wird als die der vielen "lediglich reichen". Eine schlimme Pauschalisierung ich weiß, aber gerade was Deutschland angeht sind Firmenschefs nur so lange spendenbereit wie es die Steuer erfordert - oder hängt davon ab, wo ihre Kinder Fußball spielen.

Wer´s nicht glaubt: Ich war schon häufiger auf Suche nach Sponsoren für Aktionen in und um meine Kindergärten. Spenden- oder hilfsbereit waren fast ausnahmslos nur Kleinunternehmer. Handwerker von nebenan, Arztpraxen (!), Prostituierte (zweimal !) - Entscheider von regional oder national bekannten und solventen Unternehmen haben nahezu alle abgewunken.

Ich mag Moralschwätzer
Es dürfte allgemein bekannt sein dass Geld den Charakter verdirbt, und wieso sich solche Menschen die unter normalen Bedingungen leben, anmassen für andere Menschen beurteilen zu können wie sie mit ihrem Geld umzugehen haben, ist für mich ein Rätsel.

Aid187

Natürlich würde ich was spenden, wenn ich im Lotto mehr als 5 Millionen gewinnen würde

Aber selbstverständlich würdest du das.... Bei 4,8 Mio. würde man natürlich auch verstehen, dass du damit so eben grad dein Existenzminimum sicherst...

Aid187

Was redest du da für einen Müll?

Ist mir gar nicht aufgefallen, sorry!!

Aid187

Dem tuhen doch keine 50 Millionen weh, also kann er das auch an sinnvolle Projekte spenden.

Er spendet sogar Milliarden!! Du hast mein Post wohl nicht ganz verstanden... Man tut es, oder man tut es nicht, aber darüber diskutieren, dass andere moralisch dazu verpflichtet sind, weil sie mehr haben als man selbst, ist Kokolores...

Aid187

Es ging ihm darum, das es in keinem Verhältnis steht, das jemand so viel Geld hat, während woanderst gehungert wird. Und da hat er Recht verdammte kacke!!!

Das habe ich sehr wohl verstanden, ich verweise nochmals darauf, dass du womöglich nicht ganz verstehst, was ich aussagen möchte. Woran auch immer das liegt.

Aid187

Ich habe auch niergends geschrieben, das Menschen schlecht sind, wenn sie nichts spenden. Keine Ahnung wieso du das angesprochen hast.

Das bezog sich auch nicht auf dich, aber da sind wir wieder beim Thema aufmerksames Lesen..

Mal ganz ehrlich, mir wird von diesem beitrag schlecht! Wird unser leben besser, weil andre sich vor Geld nicht retten können? Ganz im ernst Mir ist es absolut egal wer wieviel geld hat da es nur Papier ist und WIR ALLE NUR MENSCHEN SIND..

Fablegamer7

mir wird von diesem beitrag schlecht!

Von welchem bitte?

Entschuldige meinte das thema ^^

Sugar

Ich glaube, es ist wohl eine Fehleinschätzung Milliardären so etwas nachzusagen.

In der Regel sind es die, die man gemeinhin ans wohlhabend bezeichnet, auf die so etwas zutrifft. Die Chefs von kleinen bis mittelständischen Unternehmen, die vergessen haben woher sie kommen und die das Interesse für Mitarbeiter und Mitmenschen schon lange für eine Einbahnstrasse ansehen. Ich kenne hier in meinem Umkreis eine Menge Leute, die - entweder jetzt oder früher zu ihren aktiven Zeiten - Firmen mit bis zu 800 Mitarbeitern führ(t)en und denen es herzlich egal war (ist), ob der Mitarbeiter angemessene Arbeitsumgebungen und -Bedingungen vorfindet. Einzig und allein aus dem Grund sein Vermögen zu mehren.

Über Buffet, Gates & Co hört man Anderes - ganz davon abgesehen, dass die Spendenbereitschaft bzw. Spendensumme der einzelnen Superreichen wohl deutlich höher sein wird als die der vielen "lediglich reichen". Eine schlimme Pauschalisierung ich weiß, aber gerade was Deutschland angeht sind Firmenschefs nur so lange spendenbereit wie es die Steuer erfordert - oder hängt davon ab, wo ihre Kinder Fußball spielen.

Wer´s nicht glaubt: Ich war schon häufiger auf Suche nach Sponsoren für Aktionen in und um meine Kindergärten. Spenden- oder hilfsbereit waren fast ausnahmslos nur Kleinunternehmer. Handwerker von nebenan, Arztpraxen (!), Prostituierte (zweimal !) - Entscheider von regional oder national bekannten und solventen Unternehmen haben nahezu alle abgewunken.

Ob nun im Zweifel Multimilliadäre oder Chefs mittelständischer Unternehmen spendenbereiter sind, sei nun mal dahingestellt - genauso, inwieweit steuerliche Gründe hierbei eine Rolle spielen. Mir ging es auch überhaupt nicht darum, die Superreichen pauschal in einen Topf zu werfen. Mir geht es lediglich irgendwie nicht in den Kopf, wie ein milliardenschwerer Mensch oftmals sämtliches Bewusstsein zu Moral und Menschenwürde verlieren kann. Es ist schließlich kein Einzelfall, dass Mitarbeiter trotz hoher Erträge konsequent ausgebeutet werden - sei es durch das Ausspähen der Untergebenen, Niedriglöhne oder ganz besonders die unzureichenden Arbeitsbedingungen bei der Herstellung in z. B. Bangladesch.

Wenn das auf "nur" millionenschwere Unternehmer ebenso zutreffen sollte, kann man dies natürlich genauso als beschämend ansehen. Ich kann nur im Zweifel eher verstehen, zu glauben, mit fünf Millionen noch nicht ausgesorgt zu haben, als mit 50 Milliarden…

Wenn der Gates ein lieber Mensch ist, könnte er mir 0,01% seines Vermögen spenden, ich wäre wirklich sehr dankbar!

Max @ home

Vielleicht wäre es eine Idee, direkt neben diesem Ranking eine ebenso ausführliche Liste zu erstellen, wie viel Dollar ihres Vermögens diese Damen und Herren einem wohltätigen Zweck zukommen lassen. ;-) Dann würden sich neben den freiwilligen Spendern Gates und Buffet vielleicht auch noch andere Leute dazu bewegt fühlen, die Welt etwas gerechter zu gestalten. Aber gut, eine solche zweite Liste wäre wohl nicht nur unrealistisch, sondern auch etwas arg nötigend.

Genauso sieht es aus. Man kann nicht pauschal sämtliche reichen Menschen der Welt dazu verdammen das Übel der Menschheit zu sein. Viele haben es ehrlich verdient und vor allem auch erarbeitet! Wie überall gibt es natürlich auch Ausnahmen wie Erben oder Spekulanten, doch wer für seinen Wohlstand gekämpft hat, der sollte ihn auch verdienen.

Eine Liste mit dem Verhältnis Wohltätigkeit vs. Gesamtvermögen wäre in der Tat interessanter, aber wahrscheinlich verkauft sich diese nicht ganz so gut. Zudem sollte man Aufklärung betreiben wie viele Personen von diesem einem Menschen profitieren. Angefangen beim Arbeitnehmer hin zu Stiftungen.

sesuadra

Aber selbstverständlich würdest du das.... Bei 4,8 Mio. würde man natürlich auch verstehen, dass du damit so eben grad dein Existenzminimum sicherst...


Ist mir gar nicht aufgefallen, sorry!!




Er spendet sogar Milliarden!! Du hast mein Post wohl nicht ganz verstanden... Man tut es, oder man tut es nicht, aber darüber diskutieren, dass andere moralisch dazu verpflichtet sind, weil sie mehr haben als man selbst, ist Kokolores...

Das habe ich sehr wohl verstanden, ich verweise nochmals darauf, dass du womöglich nicht ganz verstehst, was ich aussagen möchte. Woran auch immer das liegt.


Das bezog sich auch nicht auf dich, aber da sind wir wieder beim Thema aufmerksames Lesen..

Du verstehst es einfach nicht. Ich habe nicht geschrieben, das reiche dazu verpflichtet sind, etwas von ihrem Vermögen zu spenden. Das unterstellst du mir ja. Aber jemand der - aus welchen Gründen auch immer - sehr viel Geld hat, etwas spendet, dem tut das ja nicht so weh als wenn einer von uns "normal" verdienenen etwas spenden würde. Darum gings mir.

Ich hatte übrigens nur als Beispiel 5 Millionen geschrieben. Leg doch nicht alles wie ein kleiner Junge auf die Goldwaage. Mir persönlich würden auch schon 500.000 € reichen, dann wäre nämlich schon mal mein Haus bezahlt und ich könnte mir und meiner Lebensgefährtin noch ein neues Auto kaufen.

Zu deinem letzten Absatz: Natürlich bezog sich das auf mich, du hattest mich doch zitiert und es mir indirekt vorgeworfen. Sonst hättest du dazu nichts mehr geschrieben. Getroffen Hunde....na klingelts?

Bist aber ein ganz schön aubrausendes Bürschchen.

Aid187

Aber jemand der - aus welchen Gründen auch immer - sehr viel Geld hat, etwas spendet, dem tut das ja nicht so weh als wenn einer von uns "normal" verdienenen etwas spenden würde. Darum gings mir.

Ja worum gehts denn hier?? Es ist in der Tat eine schöne Feststellung, leider kann man mit dieser Aussage rein gar nix anfangen. Du redest davon, dass es selbstverstänlich sei, etwas zu spenden, dass kein Mensch so viel Geld brauch usw... Also nimmst du solche Menschen natürlich in die moralische Pflicht. Welchen anderen Sinn sollte dein Post auch sonst haben.

Es ändern sich doch nur die Relation. Warum ist es selbstverständlich, dass ein Bill Gates Milliarden spendet, aber man selbst keine 10 Euro, die in der Relation genauso wenig oder viel wert sind? Du sagst du würdest spenden, wenn du einen bestimmten Betrag besäßest, deinen Aussagen entnehme ich aber, dass du momentan nix spendest. Warum denn nicht? Jeder, der in der Lage ist, sich Luxusgüter zu kaufen, und sei es nur ein PC, an dem man den Moralapostel in einem Forum spielt, ist auch in der Lage etwas zu spenden.

Aid187

Ich hatte übrigens nur als Beispiel 5 Millionen geschrieben. Leg doch nicht alles wie ein kleiner Junge auf die Goldwaage. Mir persönlich würden auch schon 500.000 € reichen, dann wäre nämlich schon mal mein Haus bezahlt und ich könnte mir und meiner Lebensgefährtin noch ein neues Auto kaufen.

Geht total am Thema vorbei, wobei es mich natürlich freut zu wissen, was du mit soviel Geld anstellen würdest.

Aid187

Zu deinem letzten Absatz: Natürlich bezog sich das auf mich, du hattest mich doch zitiert und es mir indirekt vorgeworfen. Sonst hättest du dazu nichts mehr geschrieben.

Lies dir den Post von Siemis durch, dann weißt du was ich meine. Es dreht sich nicht alles nur um dich, mein Freund

Aid187

Getroffen Hunde

Überfahrende Elche...

Aid187

na klingelts?

Jo, ist mein Fahrer. Der Bentley wurde eingeparkt, jetzt muss ich doch den Maserati nehmen. Son Scheiß...