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18.12.2012, 22:49 #1..::Ch41n
Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Eines gleich vorweg: Unter dem Stichwort "Drogen" habe ich bisher noch kein Thema mit Hilfe der Suchmaschine finden können, daher habe ich mir weitere Suche erspart und gehe davon aus, dass es ein solches Thema noch nicht gibt .
Wie der Threadtitel ja eigentlich schon verrät, geht es hier um den Drogenkonsum. Um was für Drogen es sich handelt, sei euch überlassen, ich versuche euch hier aber einen kleinen Leitpfaden mitzugeben. Den müsst ihr aber nicht beibehalten :P. Zunächst aber gibts mal ne kleine Definition, was unter Drogen zu verstehen ist:
Als Droge werden im heutigen deutschen Sprachgebrauch stark wirksame psychotrope Substanzen und Zubereitungen aus solchen bezeichnet. Allgemein weisen Drogen eine bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung auf. Traditionell als Genussmittel verwendete oder als Medikament eingestufte Drogen werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft nicht als solche betrachtet, obwohl in geeigneter Dosierung und Einnahmeform ebenfalls Rausch- oder erheblich veränderte Bewusstseinszustände auftreten können.
Die Begriffsverwendung unterscheidet sich daher deutlich von der Bedeutung im angelsächsischen Raum, wo mit drugs allgemein Arzneistoffe bezeichnet werden, mit recreational drugs dagegen psychoaktive Substanzen, welche nicht zu medizinischen Zwecken eingenommen werden. Auch im deutschen Sprachraum war früher die neutrale Bedeutung als Arzneidroge gängig.
Seit Jahrzehnten wird zwischen verschiedensten Interessengruppen debattiert, in welchem Ausmaß Drogenkonsum gesellschaftlich und volkswirtschaftlich angemessen und tolerierbar ist. Auf der Grundlage internationaler Abkommen sind psychotrope Substanzen zwar weitestgehend vom Gesetzgeber reglementiert und deren offizieller Handel eingeschränkt, faktisch ist jedoch aufgrund der hohen Nachfrage insbesondere nach streng reglementierten Drogen eine weltweite Schattenwirtschaft entstanden.
Einige Drogen werden in Teilen der Welt traditionell als Genussmittel genutzt. Hierzu zählen unter anderem Koffein (Kaffee, Tee), Alkohol, Nikotin (Tabak), Cannabis (Marihuana, Haschisch), Betel sowie Kath.
Um eine kleine Diskussion zu starten, habe ich mir daher ein paar Fragen für euch überlegt:
-Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
-Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
-Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
-Kenn ihr (persönlich) sogar Dealer?
-Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Und nun viel Spass beim Antworten, ich antworte später selbst auch mal :P.
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Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.12.2012, 23:31 #2Dark-Play
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Also ich finde man muss zwischen soft- und hard drugs unterscheiden. Bei Cannabis oder Alkohol ist die Gefahr, damit zu übertreiben und oft geht es viel schneller als man denkt.
Bei harten Drogen kann ich nicht von Erfahrung sprechen, aber ich denke, dass dort der gesundheitliche Aspekt noch viel stärker ist: Man wird abhängig und zerstört seinen Körper (zwar bei Alkohol oder Cannabis auch, aber diese werden selten über eine längere Zeitspanne konsumiert).
Die politische Haltung ( kann zwar nur von der Schweiz sprechen, ist aber gleich wie in DE) kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde gerade, dass man z.B. Cannabiskonsum legalisieren sollte, denn dann ist die Versuchung nicht so gross, eine solche Droge auszuprobieren (Meist versucht man ja das Verbotene zu kriegen -> menschliche Psyche halt )
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18.12.2012, 23:54 #3Noctis
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
nein da stimme ich dir garnicht zu
man sollte cannabis nicht legalisieren.. auch wenn es keine harte droge ist, ändert das nichts daran, dass es gefährlich ist und psychosen auslösen kann!
alkohol ist zwar genauso gefährlich, hat sich aber in unserer gesellschaft so eingebrannt, dass ein verbot undenkbar wäre, egal wie sinnvoll es auch erscheinen würde
zum thema:
wie ich gegenüber drogenkonsum eingestellt bin, wird man wohl in meinen letzten sätzen lesen können
regelmäßig nehme ich keine drogen
ein kumpel von mir besäuft sich öfter mal bis zum geht net mehr xD
dealer kenn ich persönlich sind aber eher kleine fische
deutschland ist halt wie eine sorgvolle mutter wenn es um drogen geht.. man will ja nichts schlechtes für die kinder
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19.12.2012, 00:18 #4Dante-Dragon
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Würde Deutschland wirtschaftlich einiges Bringen. Alleine an der Tabaksteuer verdient DE Milliarden
Worauf stützt du diese These? Autofahren ist auch gefährlich wenn man sich selbst überschätzt nicht nur für andere. Auch das TV schauen kann starke Psychosen auslösen trotzdem ist auch dies erlaubt.
Nebenbei wird Cannabis und andere Canabinoide erfolgreich in der Medizin verwendet. z.b bei Tourette Pazienten,als Appetitanreger bei Krebsleiden,Grüner star, Antiepileptika....usw. Die Liste ist lang und ich hab bisher noch keine Therapie gesehen in der mit Alkohol oder Nikotin gearbeitet wird.
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19.12.2012, 00:34 #5AllGamer
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Gerade beim Alkohol hat die Gesellschaft allerdings das Problem, dass das Einstiegsalter immer weiter abnimmt und sich somit die Zeitspanne des "regelmäßigen Konsums" verlängert.
Therapie bei Methanolvergiftung erfolgt i.d.R. mit Ethanol (gängige Bezeichnung: Alkohol).
Raucherentwöhnung
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19.12.2012, 00:42 #6Dante-Dragon
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
@AllGamer:
ok das wusste ich nicht mit der Methanolvergiftung. Aber jetzt mal im Ernst allzu viel Therapiemethoden mit den von mir genannten stoffen gibt es nicht und das wollt ich damit zum ausdruck bringen.
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19.12.2012, 00:44 #7ARRMATEY
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Tendenziell würde ich niemandem dazu raten, man verpasst nichts. Aber es gibt nun mal etwas in (einigen) Menschen, dass sie dazu verleitet es doch zu tun. So lange die eigene Lebensqualität (und zu einem gewissen Grad das Leben anderer), nicht darunter leidet, halte ich auch niemandem davon ab.
Nikotin, Alkohol und Cannabis relativ regelmäßig (Wochenende), wobei ich weniger trinke als ich rauche, und mein Cannabiskonsum, im Vergleich zur Überbrückungsphase zwischen Abi und Studium stark zurückgegangen ist.
Härteres hab ich probiert, ja. Speed, LSD, Pilze und XTC ( Pillen und Reinform )
Ich weiß nicht, was ich mit der Frage anfangen soll? Willst n Tripbericht? Der Umgang mit harten Drogen ist eine Herausforderungen für die eigene Psysche. Ich hatte durchaus starke Halluzination, einíge, die Tage danach anhielten. Aber Halluzination oder intensivierte Wahrnehmung, sind, ungleich dem was man im Fernsehn sieht, dann doch nicht das Hauptproblem.
Viel problematischer sind die eigenen Gedanken auf irgendwelchen Substanzen. Ich hab mir oft die Frage gestellt wieso ich überhaupt tue, was ich tat, ob es richtig oder falsch sei, ob es mich verändert oder wie meine Entwicklung verlaufen wär, wenn ich es nicht getan hätte. Intensive Gedanken, die dich ständig umgeben und letztlich nur von deinem Handeln gelöst werden.
Die Gefahr, die ich in den Drogen meine festgestellt zu haben ist nicht die, sich permanent zu verändern, was auch immer man sich darunter vorstellt, sondern schlichtweg zu vergessen, wie das Denken ohne Substanz funktioniert. Man kann vergessen, wer man war, wenn man einstieg, ohne zu wissen wer man ist. Und auch die stärkste Persönlichkeit wird nach Jahren des Drogenrausches vergessen, wie die subjektive Realität aussah (oder zumindest steigt der Zweifel).
Zwangsweise, nich?
Vernünftig. Bestehende Verbote sollen meinetwegen weiter bestehen.
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19.12.2012, 07:14 #8Jacky89
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
Drogenkonsum ist was für unterschwellig verzweifelte Idioten und willenlose Mitläufer in meinen Augen. Ich würde sagen, ein Mensch muss schon ganz schön schwach sein, um sich dazu hinreißen zu lassen, dass er sich berauscht - besonders beim ersten Mal. Solche Leute sagen, es würde Spaß machen. Tut es aber nur deshalb, weil sie dann völlig benebelt sind und die Realität nicht mehr richtig mitbekommen. Und wer die Realität nur spaßig findet, wenn er sie nicht mehr richtig mitbekommt, der hat wirklich Probleme. Es gibt natürlich auch den gemäßigten Konsum, der aber meistens nur ein Akt des Gruppenzwanges ist. Wer (außer mir) weigert sich denn, auf den Geburtstag eines Bekannten mit einem Glas Sekt anzustoßen? Wer hat sich geweigert, am Joint zu ziehen, als er im fragwürdigen Freundeskreis durch die Runde ging? Wer lehnt eine Zigarette ab, wenn jemand ihn dazu überredet, doch "einfach mal zu probieren"? Wer würde es ablehnen, sich mit einem Freund auf "ein Bierchen" zu treffen? Wenn man Tee statt Bier trinken würde, wäre es genau so ein entspannter Abend, denn es zählt der Mensch, mit dem man sich abgibt, nicht die Droge, die man mit ihm konsumiert. Und wenn doch, dann ... oh mein Gott!
Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Ich frage mich, ob man Coffein auch zu den Drogen zuordnen sollte. Wenn ja, dann mache ich mich in der Hinsicht selten mal schuldig.
Ansonsten nein. Ich finde daran nichts toll und will auch nicht, dass meine Wahrnehmung ruiniert wird oder es von einem Rauschgift abhängig ist, ob ich in der Lage bin, mal zu entspannen.
Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
Machen "können"? Ist es ein Privileg, Erfahrungen mit Drogen zu machen? Außergewöhnlich war nichts, denn ich sehe überall immer die gleichen Muster. Was ich bisher mitbekommen habe:
Die Leute nutzen Drogen in kleinen Mengen regelmäßig, um zu entspannen und in der Gruppe "lockerer" zu werden, weil sie zu labil sind, um das auch ohne Drogen zu schaffen. Leute konsumieren Drogen in rauen Mengen, um die beschissene Wirklichkeit mal zu vergessen oder sich mit anderen in der Hinsicht zu messen, wer das meiste ertragen kann. Diesen Menschen ist ihre Gesundheit scheißegal, aber gewiss werden sie jammern, wenn sie dann abhängig sind oder ihre Organe kaputt gehen. Mit Drogenkonsumenten vernünftig über ihren Konsum zu sprechen und ihnen die Augen über die Risiken und die Sinnlosigkeit zu öffnen, ist ein Vorhaben ohne Ziel. Es werden immer irgendwelche billigen Ausreden an den Haaren herbei gezogen und man wird am Ende noch als Trottel hingestellt, weil man ihr Konsumverhalten in Frage stellt. Unter Jugendlichen ist Drogenkonsum besonders beliebt und manchmal das Einzige, was sie kurz vor dem Wochenende tun (nicht jeder Jugendliche, aber die breite Masse). Für mich ist das ein eindeutiges Zeichen, dass es ihnen nicht gut geht, für alle anderen Menschen ist das "normal".
Bezüglich Alkohol habe ich diese Erfahrung gemacht: Es schmeckt widerlich. Aber manch einer zwingt sich das Zeug rein, weil es andere auch tun.
Geraucht habe ich nie, was ich mir auch gerne spare, wenn ich an die Kosten, den Gestank und die übliche Raucherlunge denke, die beim Husten jener Personen immer ganz besonders zur Geltung kommt. Es klingt grauenhaft, wenn ein Raucher erkältet ist.
Kiffer oder sonstige Junkies musste ich bisher zum Glück noch nicht erleben.
Das ist aber alles nichts Außergewöhnliches, sondern leicht zu beobachten. Wenn man dafür offen ist, es zu erkennen...
Kenn ihr (persönlich) sogar Dealer?
Zählen die Verkäufer im Supermarkt auch? Die verkaufen Alkohol und Nikotin.
Ansonsten nein. Ich würde stark an mir zweifeln, wenn ich mich mit solchen Leuten freiwillig abgeben würde.
Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Ich weiß nicht, worauf du damit anspielst.
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19.12.2012, 09:07 #9LuDaCriSoNe
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
Ich bin der Meinung das man es nicht unbedingt braucht. Ich kann nicht verstehen, wie man sich freiwillig in den Drogen-Sumpf flüchten kann. Wenn man mit der Welt so nicht klar kommt, sollte man sein Leben ändern... Und vor allem dem heutigen Gruppenzwang fernbeiben !
Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Also Alkohol ja, aber nicht mehr als vllt einmal in der Woche. Vor 2,5 jahren habe ich noch geraucht. Da gab es alle 2 Tage nen Marlboro Big Pack. Habe von heut auf morgen aufgehört...
Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
Also mit dem Rauchen fing ich mit 13 an, das war bei vielen denke ich genauso. Mit dem ersten Alkohol mit (15) musste ich feststellen, das so ein "Kater" sehr schlimm sein kann (verstehe daher schon nicht wie man sich jeden Tag besaufen kann, aber die sind es sicher gewöhnt). In der Berufsschule kam dann irgendwann noch das Kiffen dazu... Wobei ich sagen muss das ich bis heute nur 2-3 mal gekifft habe. Das hörte ganz schnell auf, als wir in der Berufsschule dabei erwischt wurden... (es war nichtmal auf dem Schulgelände). Wir waren 5 Leute, und jeder hat 2-3 mal gezogen. Als wir wieder gehen wollten, kam uns ein Lehrer und der Hausmeister (die Petze) entgegen. Es gab für uns 5 eine Konferenz (damit waren wir direkt berühmt in der Schule) und uns allen drohte der Schulverweis. Damit wäre die Zukunft futsch gewesen... Also haben 4 von 5 einen Drogentest zugestimmt, ich war einer davon. Ich musste also noch am gleichen Tag zum Arzt.... Da ich bei diesen Urintest durchgefallen wäre, musste ich einen Kollegen bitten, für mich in ein Kondom zu pinkeln (kurz vor dem Arzt besuch, da der Urin warm sein musste). Mit dem zugeknoteten Kondom bin ich dann zum Arzt, der mich zum Glück alleine aufs Klo geschickt hat. Habs dann umgefüllt und bin gegangen. Natürlich war der Test dann negativ und ich durfte weiter auf der Schule bleiben Jedenfalls hätte mir dieser ausrutscher fast das Leben versaut, seitdem hab ich es nie wieder angepackt. In der Schule war es auch mehr ein Gruppenzwang. Für diesen Müll würde ich heute niemals Geld ausgeben. Jedenfalls haben die anderen 3 das auch so gemacht, und der der dem Test nicht zugestimmt hatte, flog leider von der Schule...
Kenn ihr (persönlich) sogar Dealer?
Ja sehr viele... (Cannabis).
Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Auch wenn ich nicht mehr rauche, so muss ich sagen das es eine Frechheit ist, wie die Raucher in Deutschland abkassiert werden. Eine große Schachtel Marlboro kostete damals 5DM, heute sind es 7€ ! Und der Inhalt ist immer noch der gleiche, wie vor 12 Jahren ! In Deutschland wird man nur noch abgezockt. Kein Wunder das sich soviele ins Ausland absetzen oder Zigaretten schmuggeln. Das man jetzt nicht mehr überall rauchen darf, finde ich dagegen okay. Früher hätte ich mich wohl darüber richtig beschwert. Zu den restlichen Drogen, kann ich nur sagen das die Polizei das schon richtig macht. Jeder Mensch auf Droge ist eine Gefahr, vor allem im Straßenverkehr.
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19.12.2012, 16:46 #10..::Ch41n
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Ich persönlich muss von mir behaupten, dass ich regelmäßig Alkohol auch in größeren Mengen mit Freunden konsumiere, allerdings nur äußerst selten rauche oder kiffe. Wobei ich den Alkohol auf Grund einer möglichen Ausbildung, in der Sport gefragt ist, in letzter Zeit auch schon zurückschraubte.
Alkohol ist so einmal die Woche auf jeden Fall drin, meist in einer etwas größeren Gruppe bei wem zu Hause, in der kneipe, Club oder sonst wo, wo man gut feiern kann. Bin auch schon desöfteren Fahrer gewesen und ich kann definitiv von mir behaupten, dass man mit Alkohol mehr Spaß hat. Das ist aber meiner Ansicht nichts trauriges, man flüchtet nicht aus der Realität, sondern das ist biologisch begründbar. Kann auch gut die Haltung der strengen Nichttrinker verstehen, aber wer nicht beide Seiten ausprobiert und somit kennt, der kann dabei eigentlich auch nicht wirklich mitreden.
Rauchen tu ich ganz selten, vielleicht mal auf ner Feier, wenn überhaupt. Bei Cannabis verhält sich das ähnlich, wobei ich das noch seltener tue.
Die Tage feier ich meine Abiparty, da bin ich ein paar Stunden vorher bei wem eingeladen zum Vortrinken. Gibt so viel Alkohol, dass die Abifeier praktisch unnötig wäre . Mal sehen was so geht, ich rechne mit vielem und ich freue mich drauf, endlich mal wieder so richtig die Sau rauslassen zu können.
Alkohol trinke ich selten auch mal nach nem extrem anstrengenden Tag in Form eines Feierabendbieres vor dem TV^^.
Was mich gegenüber Cannabis etwas misstrauisch stimmt, ist die meiner Meinung nach unvorhersehbare Wirkung. Nach einem mal fand ich plötzlich alles übertriebenultramegahammer witzig und hab mich ununterbrochen kaputt gelacht bis mein Hals schmerzte. Habe aber genau so auch schon nach dem Rauchen irgendwo in der Ecke gelegen, weil es mir so beschissen ging. Das macht meine Haltung wirklich vorsichtig.
Dealer kenne ich auch nicht so wirklich. Kenne nur ein paar Leute, die das kaufen und dann weiterverkaufen, Middlemen praktisch. Möchte auch nicht unbedingt mit Dealern in Kontakt kommen.
Die politische Haltung in Deutschland sehe ich als unlogisch, weil hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Alkohol wird nicht nur toleriert, es ist akzeptiert. Das zeigt das alljährliche Oktoberfest. Cannabis hingegen wird nahezu verteufelt, was, wenn ich mich recht erinnere, eine Folge der NS Zeit (Stichwort Ägypten) war. Ich denke hier fehlt die Aufklärung ganz einfach.
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19.12.2012, 18:26 #11Sanchez
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
-Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
Generell halte ich es einfach für unnötig. Für mich besteht kein Sinn im rauchen, trinken, oder sonstigen Drogen. Allerdings sollte in Deutschland ab 18 jeder das machen dürfen, wozu er lust hat. Auch legal kiffen. Wer in einem Rechtssystem Drogen mit schweren spätfolgen erlaubt, sollte Hanf auch erlauben. Außerdem hat sich in den Niederlanden gezeigt, das es eine positive Entwicklung mit sich bringt, die Szenen den harten und leichten Drogen zu trennen.
-Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich esse nicht einmal Fleisch, oder Fisch (In dieser Hinsicht bin ich also wirklich ein Heiliger). Wie jeder jüngere Mensch war ich allerdings auch (zu früh damit konfrontiert) und habe mich erst einmal in viele "Sümpfe" rein reiten lassen. Mit 18 bekam ich dann allerdings die Kurve.
-Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
Ich habe vermutlich nichts "außergewöhnliches" erlebt. Herumliegende Jugendliche mit schweren Überdosen (von allem möglichen), Menschen die in ihrem eigenen Dreck, ihrer Kotze, oder ihrer Scheiße liegen. Junkies die sich für die letzte Droge gegeseitig an die Wäsche gehen, Menschen die dank ihrer Droge die eigenen Kinder vernachlässigen und vor denen hemmunglos konsumieren. Die Liste ist unnendlich und ich vermute jeder kennt sie, also werde ich es bei diesen Beispielen belassen.
-Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Jeder soll machen was er will solange es keine anderen in Gefahr bringt oder junge Menschen unnötig dazu motiviert Drogen zu nehmen. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung das schwere Drogen wie Heroin oder Pilze verboten bleiben sollten.
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19.12.2012, 19:54 #12ChaosShadow
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
Muss meinem Vorposter Recht geben, absolut unnötig. Wofür gibt es Drogen? Ich meine, es schadet einfach nur und es wäre besser, würde es diesen Mist nicht geben. Wie wäre die Welt wohl ohne Zigaretten? Hm, vielleicht würde die Wirtschaft drunter leiden, aber glaubt mir, viel weniger Menschen würden sterben oder krank werden, außerdem würde man nicht so viel Geld für etwas unnötiges ausgeben. Das Wohl der Bürger sollte meiner Meinung nach immer vor die Wirtschaft kommen, auch wenn natürlich ohne Wirtschaft nicht viele Bürger überleben können.
Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Bin zwar sowieso noch minderjährig, allerdings wird man ja mit 16 oft in sowas reingezogen. Ich zum Glück nicht. Glücklicherweise rauchen, trinken oder was es auch immer für Suizid-Hilfen sonst noch so gibt nicht. Kann ja noch kommen, allerdings wird mein Freundeskreis dann sicher kleiner.
Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Ehrlichgesagt finde ich, dass jeder das machen sollte, was er will, allerdings finde ich, dass das Rauchen in Deutschland immernoch legal ist ziemlich schade. Okay, viele Leute sind davon abhängig, aber mit der Zeit würde man sich doch wohl daran gewöhnen können.. man kanns ja wenigstens mal ausprobieren. Wenn sich dann gegen die Regierung aufgelehnt wird, dann kann man ja immer noch weiterschauen.
MfG C´Shadow
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19.12.2012, 21:53 #13Asatru
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
Ich habe nichts gegen "leichte" Drogen. Was zählt ist die Kontrolle, wer die nicht hat, droht abzurutschen. Meiner Meinung nach sind Drogen kleine Hilfestellungen, die das sowieso anspruchsvolle menschliche Leben erleichtern.
Schwere Drogen verachte ich, ebenso wie alle die diese konsumieren, den körperlichen Verfall in dieser Form zu beschleunigen entbehrt sich für mich jeder Logik.
-Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Ich trinke beinahe jedes Wochenende, sei es auf Parties, in der Kneipe oder im Club. Mit dem Rauchen habe ich vor etwa einem Jahr de facto aufgehört, erleide aber immer wieder stimmungsgebundene Rückfälle
Cannabis konsumiere ich höchstens 5-8 Mal pro Jahr, wenn ich bei Freunden mal am J ziehe o. Ä.
-Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
Nichts außergewöhnliches, leider habe ich einige Freunde, die die Kontrolle nicht behalten haben und die Kurve wohl nicht bekommen. Ich befinde mich derzeit im Abitur-Jahrgang und werde wohl mit ansehen müssen, wie einige meiner Freunde am Drogenkonsum am Abitur scheitern. Allerdings ist dabei kein einziger Alkoholiker, sondern nur Kiffer. Es scheint mir fast, als würde Alkohol bei mir in der Gegend nur in Gesellschaft konsumiert.
-Kennt ihr (persönlich) sogar Dealer?
Eher Middlemen, mit richtigen Dealern möchte ich nichts zu tun haben.
-Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Ich bin für eine Cannabis-Legalisierung und für den Aufwand sämtlicher Mittel, die gegen Kiffer verwandt werden, gegen Konsumenten harter Drogen. Sowas muss unter Schwerst-Strafen gestellt werden und sofort geahndet werden.
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20.12.2012, 08:50 #14Worry
AW: Drogenkonsum - eure Erfahrungen, eure Meinungen
-Wie seid ihr gegenüber dem Drogenkonsum eingestellt? Was haltet ihr davon?
Meiner Meinung nach ist es weniger schlimm, hin und wieder zu kiffen, als Alkohol zu konsumieren. Nur ist es leider bei uns so, daß die meisten mit Cannabis nicht haushalten können. Die Orientalen gehen viel gelassener damit um. Wahrscheinlich liegt es daran, daß es hier immer noch mit einem Hauch "kriminalität" behaftet ist, und daher so ein Gewese um diese sanften Drogen gemacht wird. Nikotin sehe ich als weitaus schlimmer an, zumal es in der Tat ein heftiges Suchtgift ist, wenn man erst daran gewöhnt ist, ebenso Alkohol.
-Nehmt ihr selber vielleicht irgendwelche Drogen regelmäßig oder unregelmäßig zu euch wie etwa Nikotin, Alkohol, Cannabis oder härteres?
Es gab eine Zeit, in der ich nichts nicht genommen hätte, ich hatte mein "Pfeifchen", Joints, Heroin (aber "nur" gesnieft). Es ging etwa ein halbes Jahr, bis ich wohl mal zuviel durcheinander hatte und in Bremen vor dem "Maschinenhaus" zusammengeklappt bin. Es war schrecklich. Danach haben sich bei mir Ängste entwickelt. Heute nennt man das Panik-Attacken. Als ich dann Mitte zwanzig war, fing ich an zu trinken. Immer mehr, ich hielt meinen Level immer, keiner merkte was. Nach Jahren konnte ich locker eine Flasche Whisky "wegstecken", und dazu noch eine Flasche Wein oder Sekt. Bis ich mal einige Tage nichts getrunken hatte, und es mir "unerklärlicher Weise" s*udreckig ging. Das war dann das Ende vom Alk. Zwanzig Jahre lang, bis heute, nie wieder einen Tropfen angefaßt. Den Entzug habe ich alleine gemacht. Es war schlimm und es hat ein halbes Jahr gedauert, bis ich einigermaßen wieder fit war. Vom Alk wurde ich fett und aufgedunsen. Zum Glück ging das noch einem Jahr wieder weg, meine Leberwerte waren astronomisch, aber auch da hatte ich unendliches Glück, sie hat sich völlig wieder regeneriert. Was geblieben ist, ist das Nikotin. Ich rauche. Viel. Mindestens fünfzig Zigaretten am Tag, bin aber dabei, das heftigst zu reduzieren.
-Was für außergewöhnliche Erfahrungen habt ihr oder Bekannte von euch mit Drogen machen können?
Ich wurde von Cannabis einfach nur entspannt - nachdem ich bei den ersten Versuchen dann die Hustenanfälle überwunden hatte. Das Heroin hatte irgendwie damals keine Wirkung, die ich ausmachen konnte. Und ich mußte auch damals nichts entziehen, konnte es einfach weglassen.
-Kenn ihr (persönlich) sogar Dealer?
Leider nein.
-Wie findet ihr die politische Haltung (speziell in Deutschland) gegenüber den Besitz und Konsum von Drogen?
Da die Deutschen mit Drogen wohl nicht "umgehen" können, ist ein Verbot wohl angebracht. Allerdings bin ich der Meinung, daß "weiche" Drogen legalisiert werden sollte. Nachweislich hilft Cannabis bei einigen Krankheiten. Zudem verliert es so den Status des Verbotenen. Und ich meine auch, daß jeder selber entscheiden sollte, ob er weiche Drogen zu sich nehmen möchte. Alles wird von unserer Regierung reglementiert, und das alleine schon finde ich unverschämt. Und wenn man Nikotin zu den Drogen zählt, bin ich auch gleich schon auf 180. Ich bin Raucher und ich bin einfach nur sauer, über die Scheinheiligkeit der Regierung. Das Rauchen wird vermiest ohne Ende. Dann sollte doch gleich das Rauchen ganz verboten werden, die Zigaretten vom Markt verschwinden. Aber nein- der Staat braucht die Steuergelder der Raucher, und sowas ist einfach nur verlogen!
Ich würde jedenfalls gerne einfach so meinen Joint kaufen gehen, ihn genießen, ohne mich dabei gleich strafbar zu machen.
Schlimm ist diese Sauferei bei Jugendlichen bei uns inzwischen geworden. Dagegen sollte was unternommen werden, und zwar knallhart. Gesetze gibt es genug, aber kaum einer hält sich daran. Die Beispiele von Dico-Betreibern und "Flat-Saufen" sind hinlänglich bekannt, sowie die Beispiele, wo Jugendliche einfach so ihren Schnaps kaufen können.
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