Thema: Rechtsruck - spürt ihr ihn?

Jonny Knox

Dann sollte man als jemand, der mit diesen Themen nichts zu tun haben will, einfach eine neue Gruppe mit anderen gründen, denen es genauso geht. Dann bleiben die Spinner unter sich und die anderen können sich wieder in Ruhe dem eigentlichen Thema widmen.

Das ist nicht immer Möglich.
In dem Falle ist es eine Gruppe die zu einem größeren Wettkampf gehört. Da ich in ein paar Monaten dort teilnehme, bin ich in dieser Gruppe.

wäre dann für mich dann die frage ob ich miich mit solchen leuten überhaupt in jeglicher form messen und/oder kontakt haben will.


vorallem, dass sowas heutzutage über WA läuft ätzt mich ja schon wieder so an. da reicht doch n termin auf ner website oder inner email, oder nicht?
dann würde man sich wenigstens dieses unfreiwillige nähere kennenlernen ersparen.

Katzenfroh

wäre dann für mich dann die frage ob ich miich mit solchen leuten überhaupt in jeglicher form messen und/oder kontakt haben will.


vorallem, dass sowas heutzutage über WA läuft ätzt mich ja schon wieder so an. da reicht doch n termin auf ner website oder inner email, oder nicht?
dann würde man sich wenigstens dieses unfreiwillige nähere kennenlernen ersparen.

Och Leute,
auf diese ganzen Dinge kommt es doch gar nicht an gerade.
Die Frage war, ob wir einen Rechtsruck spüren und ich habe es nur versucht, zu erklären, in wie weit ich meine Erfahrungen gemacht habe.

Und immer "nur gehen" kann ja nicht die Lösung sein.
Wohin soll so etwas denn führen? Soll ich nicht mehr ins Kino gehen, weil vielleicht Leute dort im Film stören oder versuche ich diese vielleicht darum zu bitten, leiser zu sein?

wenn mich was arg nervt, dann ziehe ich es vor zu gehen.^^ ist halt meine mentalität. imo besser, als sich ständig aufzuregen. denn manche dinge treiben wirklich den puls hoch^^.

Ist halt die berühmte "Frage der Prioritäten". Wenn der Wettbewerb so wichtig ist, dass man die Spinner nicht nur hinnimmt, sondern sich auch von ihnen beschimpfen oder einschüchtern lässt, dann ist man bereit, für das Ziel des Wettbewerbs diese Umstände in Kauf zu nehmen.
Kann man statt mit VT'lern und Wettbewerben natürlich auch mit anderen Dingen durchspielen.

Joa, ich finde schon dass man einen Rechtsruck spürt, also kenne genug Leute die mitlerweile rechte phrasen nachplappern, fragt man nach sind sie stumm und haben keine Argumente, solche Leute hätten früher, also so vor 5-10 Jahren eher linke Phrasen geblubbert.

Das wäre mal ein Punkt, ansonsten weiß ich nicht wieviele rechter geworden sind oder ob da einige auch nur sich nicht getraut haben ihre Ansichten zu teilen?

Online merkt man den Rechtsruck vorallem auch an einigen Buzzwörtern, der Alt-Right Jargon ist weder ausgefallen noch sind seine Anhänger intelligent genug um ihre abscheuliche Ansichten zu verbergen, also ihre "Anspielungen" sind für gewöhnlich viel zu plump.
Im Internet findet man halt auch je nach Ecke halt extremere Beispiele aller Lager, also auch kein guter Indikator...

Was ich merke ist, dass in der Krise immer mehr populistische Trolle in das Rampenlicht treten und man denen auch wirklich zuhört. Z.B. Hildmann, Naidoo oder KenFM.
Da geht es dann im Laufe der Zeit bei denen immer weiter in antisemitische Gefilde und rechte Positionen.

Währenddessen hat die AfD ja etwas Zustimmung verloren, vielleicht auch durch zu viele interne Querelen ... Es konzentriert sich eben nicht mehr sondern verteilt sich, wie es früher auch war ...

Issomad

Währenddessen hat die AfD ja etwas Zustimmung verloren, vielleicht auch durch zu viele interne Querelen ... Es konzentriert sich eben nicht mehr sondern verteilt sich, wie es früher auch war ...

Oder die AFD verliert an Bedeutung weil derzeit Corona und nicht Flüchtlinge und Ausländer die Medien beherrschen, was auch zu früheren Aussagen passt, dass die AFD ausser Flüchtlinge bashen nichts kann/macht.

Wenn man jetzt auf die aktuelle Situation mit den Covidioten schaut kommen dann doch wieder viele rechte aus ihren Verstecken und popularisieren. das macht mir dann doch Angst. Meine Hoffnung besteht noch darin, dass es nur die sehr laute Minderheit ist.