Thema: zu alt für Videospiele?

JokerofDarkness

Womit Du Deinen anderen Aussagen gerade selbst wiedersprichst und meiner Argumentation folgst.

vieraeugigerZyklop

Hätte zwar nix gegen ein gutes SOundsystem aber derzeit finanziell nicht machbar und darum vermiss ich das auch nicht.

Lied das nochmal...ich vermisse es nicht. Sprich: ich kann es mir gerade nicht leisten = ich vermisse da nix = ich brauches nicht.

Denn ich hab nix davon wenn ich mich tierisch anch was sehne was ich mir nicht leisten kann da anderes derzeit im Vordergrund steht.
ALso widerspreche ich mir da nicht selber.
Ich hätte es gern aber ich brauche es nicht

Was ich nicht habe bzw. je hatte, dass vermisse ich auch nicht.

JokerofDarkness

Was ich nicht habe bzw. je hatte, dass vermisse ich auch nicht.

Exakt

Gerade dann sehnt man sich doch danach. Das ist ja auch der Grund einer solchen Anschaffung. Aber man kann sich ja auch sowas einreden, wenn man sich etwas nicht leisten kann.

Ach zu alt, papperlapapperdeckel.

Obwohl ich sagen muss dass mein Videospielkonsumverhalten sich im Vergleich zu früher stark geändert hat. Das liegt zu einem an meinem Tagesablauf, zum anderen aber auch an den Videospielen selbst. Wenn mich aber ein Spiel richtig fesselt, spiel ich´s auch, egal wie alt ich bin.
Hätte ich jetzt z. B. eine Neuauflage von Final Fantasy VII oder VIII im Hause, würde ich mich wohl komplett von der Außenwelt zurückziehen

NeoPhoenix

Gerade dann sehnt man sich doch danach. Das ist ja auch der Grund einer solchen Anschaffung. Aber man kann sich ja auch sowas einreden, wenn man sich etwas nicht leisten kann.

Ach Quatsch, es gibt eben auch Leute die nicht so hohe Ansprüche haben. Habe sogar no h Leute im Bekanntenkreis die auf einer Röhre schauen oder Leute die kein Surround System haben, weil sie es eben nicht notwendig finden.
Meine Güte, ich fahr ein dreier Golf Kombi mit VR6 Update, könnte mir auch einen AUDI oder so leisten, aber ich will gar nicht, da der Golf absolut zweckmäßig ist. Ich bin da auch eher der genügsame Mensch, ich setz eben Prioritäten und da ich gerne viel in meiner Freizeit mit meiner Familie unternehme und noch dazu Motocross fahre, meine beiden Kids ebenso, da werden manche Sachen wie ein Auto eben sekundär behandelt.

Ich muss mir mit 17 das auch oft anhören. Oder so Sachen von vollidioten wie " du hast Zeit zum zocken?!? Such dir Hobbies und werd son geiler Typ wie ich" naja... Zock so lang es dir Spass macht auch wenn man he denken es ist was für Kinder. Und ganz nebenbei: Wir Männer sind und bleiben immer Kinder.

NeoPhoenix

Gerade dann sehnt man sich doch danach. Das ist ja auch der Grund einer solchen Anschaffung. Aber man kann sich ja auch sowas einreden, wenn man sich etwas nicht leisten kann.

Ich sage ja nicht komplett das ich es nicht will. Ich kann es mir nur gerade nicht leisten also "schalte" ich das wollen aus da andere Sachen derzeit im Vordergrund stehen. Macht es einfacher^^

Ich red mir da nix ein. Ich möchte es, komm aber prima ohne aus. Das muss man unterscheiden.

Früher war ich zu jung um mir jedes "scheiss" Spiel kaufen zu können, heute bin ich zu alt um mir "scheiss" Spiele zu kaufen

Ich denke das trifft es wohl am besten für mich.

Aber spielen bzw. zocken ist heutzutage doch so viel mehr. Es ist eine Kunstform. Ein gutes Videospiel kann mehr sein als ein Kinoblockbuster. Viel mehr!
Das man Kindereien und Zocken immer im Einklang bringen muss ist mir völlig unplausibel. Klar zocken Kinder auch gerne... aber die gucken auch gern TV und hören Musik. Filme darf man also bis ins hohe Alter gucken und bei Videospielen ist man dann ab Zeitpunkt X "doof" oder was?

Videospiele sind noch nicht in der Gesellschaft angekommen... zumindest noch nicht als ernst zu nehmendes Interesse auch jenseits der 30^^
Ob ich mir jetzt mit 45 um halb acht Abends den Tatort reinziehe oder Skyrim zocke... wo ist der Unterschied? - (bis auf das der Rollenspieler seine Zeit wesentlich kreativer, intelligenter und freier nutzt)

Also ich finde diesen Gedanken, dass man ab Alter XY zu alt fürs Zocken ist, wirklich völlig abwegig.

Lieber sitze ich vor der Konsole und suchte irgendein Game, was ich überhaupt nicht will oder ansatzweise sogar hasse, anstatt mir Serien (Vorallem Deutsche Serien) anzusehen,
wie Tatort, Marienhof oder in aller Freundschaft. Man übernimmt mit dem älter /erwachsen werden nur eine größere Verantwortung (Familie - Arbeiten - &&&...)

Ich finde eigentlich das Videospiele immer mehr als Kunstform angesehen werden und imagemäßig auch ordentlich zugelegt haben. Liegt wahrscheinlich auch daran, das sie nach meiner Meinung immer besser werden was storytelling, Charaktere und Inszenierung angeht. Natürlich sind sie noch nicht auf dem Stand von Filmen was geselschaftliche Akzeptanz angeht, aber das kann ich auch irgendwo nachvollziehen wenn man sich mal anschaut was für Spiele kommerzielle Erfolge erziehlen und so das allgemein-Bild in eine bestimmte Richtung lenken.

Das ist blödsinn. VideoGaming ist eines der meist praktizierten Hobbys unserer Zeit und wieso sollten ältere (wann "alt" ist kann man auch nicht definieren) davon aussschließen?
Ist genau so ein schwachsinn wie wenn man sagt, dass Animes für Kinder sind.

Zu alt fürs zocken ist man erst, wenn man sich zu alt fühlt!
Jeder soll doch so lange zocken wie er kann/will

Ehm, ich hab die Beiträge nur kurz überflogen.
Keine Ahnung also ob das hier schon mal aufgetaucht ist
(Für alle Leute die sich jetzt schon zu alt zum zocken fühlen :P )

OmegaPirat

Ich spiele Videospiele seit ich 12 bin. Heute bin ich fast 24 und spiele immer noch genauso gern Videospiele. Nun als ich mir einen 3DS gekauft habe, meinte meine Mutter, die sowieso nichts von Videospielen hält, ob ich nicht aus dem Alter raus sei Videospiele zu spielen. Ich entgegnete ihr wer denn dann die ganzen ab 18 freigegebenen Spiele spielen soll, wenn das angeblich nur was für Kinder und Jugendliche sei und dass Videospiele genauso ein Unterhaltungsmedium sind wie ein Film.

Was denkt ihr darüber? Ist man irgendwann zu alt?

Habe jetzt mal ganz bewusst nur den Startpost gelesen..

Also grundsätzlich kommt es auf die Art des Konsums an. Wenn dein "gern spielen" nicht andere Freizeitaktivitäten oder gar die Ausbildung/Beruf beschneiden ist es zunächst einmal nicht bedenklich. Und die Wertschätzung Film vs. Videospiel ist einzig und allein dein Ding. Was mich rein textuell aber wundert ist die Passage:

OmegaPirat

Ich spiele Videospiele seit ich 12 bin. Heute bin ich fast 24 und spiele immer noch genauso gern Videospiele.

Da kann ich deine Mutter vestehen, denn du räumst damit ja ein - so denn der Text nicht so daher geschrieben ist - dass du dich diesbezüglich noch in demselben Verhaltensmuster bewegst wie im Kindesalter. Was dein Freizeitverhalten und Videospielkonsum angeht jedenfalls. Der Beweggrund deiner Mutter wird also vermutlich hier zu suchen sein, vielleicht auch deswegen, weil sie sich in deinem Medienverhalten nicht wiederfindet. Eltern bestimmen nur sehr selten eine sinnvolle Mediennutzung, sondern ihnen wäre es lieben, wenn ihre Kinder mehr lernen, mehr Zeit draußen verbringen, etc. Oder, in deinem Alter, erwarten etwas anderes und/oder befürchten eine Flucht vor Etwas.

Ich finde das es fürs Zocken nie zu spät ist, man sollte aber nicht zu lange an der Playstation hängen, man sollte sich um die Schule kümmern, man kann nicht sagen das man das erste Halbjahr durch zockt und das zweite schul-Halbjahr sich anstrengt, man wird alles verkacken, glaubt mir, man sollte sich lieber um die Schule kümmern und wenn man dann den Abschluss in der Tasche hat, die Ausbildung machen und dann ist man frei von den Sorgen. ^^