Ergebnis 1 bis 10 von 10
  1. #1
    fat_albert93 fat_albert93 ist offline
    Avatar von fat_albert93

    Frage RAM Speicher Windows XP

    hi leute

    so ich meld mich mal wieder mit ner neuen sache ;-)

    ich habe wie unten zu sehn 4Gig RAM verbaut. ICh hatte bis vor kurzem vista drauf und im system wurden 4Gig RAM angezeigt.
    So jetzt habe ich aber wieder XP Professional drauf weil ich vista voll nicht haben kann und im system werden nurnoch 3,25Gig RAM angezeigt.

    So nun zu meiner Frage:

    -Zeigt das system nur an, dass es bloß 3,25Gig RAM besitzt, verwendet aber trotzdem 4gig? oder verwendet es nur so viel wie es angezeigt wird?

    -Gibt es eine Möglichkeit um den PC die volle RAM-Größe verwenden zu lassen?


    (ICh habe bereits davon gehört, dass man mit einem 32bit system nur 3 gig RAM verwenden kann, ich kann aber mit 64bit nichts anfangen, außerdem will ich mir kein neues betriebssystem kaufen, und ich weiß auch nicht ob das so stimmt )

    danke für jeden tipp oder rat von euch

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    Frage RAM Speicher Windows XP

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  3. #2
    oso79de oso79de ist offline

    AW: RAM Speicher Windows XP

    32-bit-Systeme können nur 3 GB verarbeiten. Auch wenn Vista 4 GB angezeigt hat, hat es im Endeffekt nur mit 3,25 GB gearbeitet. Nur 64-bit-Systeme können die vollen 4 GB verarbeiten. Du wirst also damit leben müssen, wenn du nicht auf 64-bit umsteigen möchtest.

  4. #3
    DD64 DD64 ist offline
    Avatar von DD64

    AW: RAM Speicher Windows XP

    Nein, 32Bit-Systeme unterstützen (bzw. verwenden) nunmal nicht mehr RAM.
    Du kannst dir aber aus dem restlichen Speicher eine RAM-Disk machen

    Was das ist, und wie du das machst, kannst du hier lesen:
    Ramdisk für Windows 2000/XP/2003 und Vista

  5. #4
    fat_albert93 fat_albert93 ist offline
    Avatar von fat_albert93

    AW: RAM Speicher Windows XP

    em.. was heisst 'nicht mehr' ?! gibt es etwa eine neue Speicher TEchnik? RAM ist doch nicht veraltet und wird doch noch in den neuesten pcs verbaut oder??

  6. #5
    DaLohyn

    AW: RAM Speicher Windows XP

    er meinte damit, das dein Betriebssystem nicht mehr als 4 gig Ram verarbeiten kann.

    Alles drüber ist ungenützer Speicher in deinem Rechner

  7. #6
    DD64 DD64 ist offline
    Avatar von DD64

    AW: RAM Speicher Windows XP

    ich meine mit "nicht mehr", dass sie nicht mehr als 3,23GB i-was Arbeitsspeicher (RAM) verwenden können.
    Dabei ist es egal, ob es alter SD-RAM, oder neuster DDR3-RAM ist.

    mfg

  8. #7
    Chucko Chucko ist offline
    Avatar von Chucko

    AW: RAM Speicher Windows XP

    Zitat Daniel64 Beitrag anzeigen
    ich meine mit "nicht mehr", dass sie nicht mehr als 3,23GB i-was Arbeitsspeicher (RAM) verwenden können.
    Dabei ist es egal, ob es alter SD-RAM, oder neuster DDR3-RAM ist.

    mfg
    Hm ist ja iwie auch doof oder? ^^ Und warum machen die nicht mehr als 3,irgendwas GB arbeitsspeicher? Wird aber bestimmt iwann erweitert oder?

    Zitat Daniel64
    Du kannst dir aber aus dem restlichen Speicher eine RAM-Disk machen

    Was das ist, und wie du das machst, kannst du hier lesen:
    Ramdisk für Windows 2000/XP/2003 und Vista
    Halte ich persönlich für überflüssig...

  9. #8
    Bombalaya

    AW: RAM Speicher Windows XP

    Zitat Chucko Beitrag anzeigen
    Hm ist ja iwie auch doof oder? ^^ Und warum machen die nicht mehr als 3,irgendwas GB arbeitsspeicher? Wird aber bestimmt iwann erweitert oder?
    Hat damit zu tun, dass du mit 32 bit nicht mehr Speicher adressieren kannst.
    Wobei in meinen Augen mit 32bit insgesamt 4GB adressierbar sein sollten (da 2 hoch 32 = 4294967296). Warum Windows nicht mit mehr als den 3,25Gig klar kommt weiß ich nicht.

    Behoben wird das ganze dann mit 64 bit. Da kannst du dann mehrere TB Speicher verwalten

    GReetz

  10. #9
    billsux

    AW: RAM Speicher Windows XP

    Zitat knutbert Beitrag anzeigen
    Wobei in meinen Augen mit 32bit insgesamt 4GB adressierbar sein sollten (da 2 hoch 32 = 4294967296). Warum Windows nicht mit mehr als den 3,25Gig klar kommt weiß ich nicht.
    Prinzipiell Richtig (das mit den 4GB), aber:
    unterhalb der magischen 4 GByte Grenze reserviert das BIOS einen Teil des Adressraums für AGP- und PCI-Karten, d.h. sämtliche System-I/O, das BIOS-ROM, alle AGP- und PCI-Karten usw., daher kann Windows auf diesen Speicher nicht zugreifen.

    Prinzipiell ist das garkein Windows-Problem, sondern ein Bios-Problem.

    hier steht das nochmals genauer (ausßerdem ist auf der Seite noch eine Möglichkeit aufgeführt, wie man das Problem theoretisch umgehen kann - ob es was bringt? Keine Ahnung. Ich würde inzwischen generell einfach zu einem 64Bit-System raten):
    Zitat http://forum.pctweaks.de/betriebssysteme/18357-bis-zu-64gb-ram-mit-32bit-windows-betriebssystemen.html
    Im Jahr 1985 leitete Intel im Bereich der Desktop-Prozessoren die 32bit Ära ein. Mit dem Intel 80i386 ("386er") wurde der erste 32bit x86 CPUs vorgestellt, auf dessen Grundlage auch die aktuellsten Desktop-CPUs basieren. Selbst die Aktuellen AMD64(z.B. Athlon64) und EMT64(z.B. der Conroe) basieren noch auf dem 386er und wurden lediglich um einen Befehlssatz und erweiterten Registern ausgestattet.

    Nun was sagt uns diese Bit-Anzahl nun? Zum einen ist es die Breite der Code- und Datenregister(Akkumulatoren) zum Anderen allerdings auch die Breite der Adressregister. Adressregister werden für die Berechnung von Speicheradressen genutzt, die über die Adressleitung angesprochen werden.
    Ein 32Bit Prozessor hat somit 32 Adressleitungen und kann demnach 2^32 = 4294967296 Speicherstellen ansprechen. Eine Speicherzelle besteht nun aus 8 Bit (entspricht 1 Byte), so dass eine 32bit-CPU halt bis zu 4 Gigabyte Speicher adressieren kann. Der für den User verwendbare Arbeitsspeicher liegt jedoch meist deutlich unter der maximal ansprechbaren Speicher, da für die Adressierung des VRAM und der Erweiterungskarten sowie des IO auch Adressbereiche verwendet werden.

    Da das BIOS nicht weiß, ob ein 32-bit oder 64-bit Betriebsystem gebootet wird, startet es immer im 32-bit Mode. Darin stehen maximal 4 GB addressierbarer Speicher zur Verfügung. Deshalb müssen alle Memory- und Device-Adressräume unterhalb der 4 GB-Grenze eingeblendet werden. Wenn man nun >2 GB physikalischen Hauptspeicher einbaut, dann kommt es zum Ressourcenkoflikt zwischen physikalischem Hauptspeicher und den Device-Adressräumen.

    Die meisten BIOS-Versionen lösen das Problem in der Form, dass sie ein Speicherloch unterhalb der 4 GB-Grenze einfügen. Dieses Loch wird auch als PCI-Loch (PCI Hole) bezeichnet. Der Speicher, den dieses Loch belegt, kann von keinem Betriebsystem angesteuert werden. Dadurch bleiben ~512 MB bis ~1.5 GB RAM ungenutzt. Es ist dabei unabhängig, ob es sich um ein 32-bit oder 64-bit OS handelt.
    Bis zu 64GB RAM mit 32Bit Windows Betriebssystemen - PCTweaks.de - Forum

  11. #10
    Kelshan Kelshan ist offline
    Avatar von Kelshan

    AW: RAM Speicher Windows XP

    Zitat Chucko Beitrag anzeigen
    Hm ist ja iwie auch doof oder? ^^ Und warum machen die nicht mehr als 3,irgendwas GB arbeitsspeicher? Wird aber bestimmt iwann erweitert oder?
    Das wird nicht "irgendwann erweitert", das wurde schon erweitert. Nennt sich dann eben 64Bit Betriebssystem, und wenn sich jemand bisher gefragt hat, was ein 64Bit-Betriebssystem denn bringen soll, dann hat er damit die Antwort.

    Das Ganze muss man sich so vorstellen: Wenn man eine zweistellige Zahl zur Verfügung hat, kann man damit eben auch nur 99 (100 wenn die 0 mitzählt) verschiedene Werte speichern. Wenn eine Firma also in ihrer Datenverwaltung zweistellige Personalnummern nutzt, und nun plötzlich mehr als hundert Angestellte dort arbeiten sollen, dann haben sie ein Problem.

    Das Gleiche haben wir hier: 32Bit bedeutet, dass eben 32 binäre Stellen zur Verfügung stehen, das heißt, dass man 2^32 verschiedene Speicherbereiche damit adressieren kann. Dies entspricht eben ziemlich genau 4GB (4.294.967.296). Mehr wird mit einem 32Bit-System schlicht nicht möglich sein.

    Hinzu kommt aber wie gesagt, dass das BIOS einen ganzen Teil davon reserviert für die angeschlossenen (oder auch potentiell anschließbaren) Geräte, Schnittstellen und Co - auch diese haben und benötigen nämlich so gesehen "Adressen" unter die der PC sie ansprechen kann. Da man insgesamt nur Adressen in der Größe von 4GB ansprechen kann, fällt dafür eben ein Teil der eingebauten 4GB RAM-Speicher weg, welche somit (ohne Umwege und auf natürlichem Wege) nicht nutzbar sind.

    Bei 64Bit Systemen stehen dann eben nicht 32 binäre Stellen zur Adressierung zur Verfügung sondern 64, man kann also 2^64 Adressen (= 18.446.744.073.709.551.616) ansprechen. Wie man sieht, hat sich damit das Speicherproblem dann erstmal für eine ganze Weile erledigt.

    Wer also mehr als 4GB im Rechner nutzen will, installiert sich einfach ein 64Bit System. fat_albert93 hatte also vorher anscheinend Vista 64Bit und hat nun zu XP Pro (= 32Bit) gewechselt, daher kann er den Speicher nicht mehr voll nutzen. Ist aber im Grunde auch egal, denn das, was unter XP nun nicht nutzbar ist, ist wohl so ziemlich die selbe Menge, die Windows Vista von sich aus schon mehr an Arbeitsspeicher verbraucht. So gesehen ist das nun also kein Verlust.

    Ich würde es einfach so lassen, und eventuell Windows 7 beizeiten eine Chance geben. Dann aber als 64Bit Version.

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