Thema: Buch selber schreiben

robse100

Hmm naja, zu der Zeit, als ich das Buch gestartet hatte, habe ich gerade Eragon Band 1 + 2 fertig gehabt. Logischerweise kann man da durchaus parallelen erkennen. (Was ich allerdings nicht schlecht finde, da Eragon ein grandioses Buch ist!)
Und zu den Ähnlichkeiten mit Der Herr der Ringe:
Welches Buch hat damit KEINE Ähnlichkeit?
Ich hatte gestern eine Diskussion mit einem Kumpel dazu und wir wurden uns am Ende einig, dass Tolkien vom Ork bis zum Zwerg eigentlich alles für Fantasyliteratur tauglich gemacht hat oder gar erfunden hat.

ich wollt dich ja nich kritisieren
ich wollte das nur mal anmerken
bei meinem buch ist das ja auch nicht anders
das is ja nich dschlimm in manchen fällen isses ja sogar gut
man sollte es halt nicht übertreiben

Du DARFST mich aber krisitisieren^^
Hatte es aber auch nicht als Kritik verstanden, wollte das nur erklären bzw. anmerken, dass eben alles Ähnlichkeit mit Derr Herr der Ringe hat

Folglich, wenn auf HERR DER RINGE ein Copyright liegen würde, sodas keine Ideen, Pasagen oder ähnliches wie z.B. Kreaturen, Ortsnamen etc. entnommen werden dürfen, dann würde es bald keine Fantasiebücher mehr geben.

Tolkien hätte sich zwar auf nahezu jede Fantasy Kreatur ein Patent geben lassen können, doch Fantasy gäbe es trotzdem mit den "gleichen" Kreaturen.
Schließlich darf man in Fantasy Geschichten alles nennen wie man will und dann beweis mir erstmal, dass ich im Grunde das gleiche Wesen wie Tolkien meine

Wobei man das so direkt auch nicht behaupten kann. Klar, Tolkien hat einige grossartige Vorlagen für Fantasy-Elemente geliefert, die auch in der heutigen Literatur noch oft Verwendung finden. Man muss allerdings auch sehen, dass es sich bei vielen Elementen um Neu-Adaptionen weitaus älterer Gestalten und Vorstellungen handelt. Magier, Dämonen, Waldwesen und andere mystische Kreaturen existieren schon weitaus länger.

Gewisse Elemente in Tolkiens Werk sind ausserdem einfach leicht spezialisierte Formen von "allgemeinen Wesen": Ents sind eine Erscheinungsform von "Belebter Natur", Zwerge eine Form von "menschenähnlichen Wesen" etc. Sieht man ähnliche Gestalten in der heutigen Literatur, leitet der Geist diese über ihre Ursprungsform über zu bereits bekannten Gestalten - so kann rasch der falsche Eindruck entstehen, dass die Elemente aus anderen Werken kopiert wurden. Wer hat bei der Lektüre von Herr der Ringe beispielsweise nicht an Elfen gedacht, als zum ersten Mal die Elben beschrieben wurden? Obwohl es sich um eine andere Rasse handelt, assoziiert der Verstand diese Gattungen anhand einiger ähnlicher Merkmale.

Letztlich muss sich gute Fantasy nicht durch das Erscheinen zahlreicher neuer, nie auch nur in ähnlicher Form dagewesener Rassen, Pflanzen, Maschinen, Zauber oder was auch immer auszeichnen. Was einen guten Fantasy-Roman ausmacht, muss jeder Leser für sich entscheiden; ich persönlich finde es extrem spannend, wenn die Handlung Elemente und Problematiken enthält, die sich in abstrahierter Form auf die Realität übertragen lassen, die also eine gewisse Relevanz auch im echten Leben aufweisen. Es sind dies Romane, die nicht nur "verschlungen" und vergessen werden, sondern die Stoff für weitreichende Überlegungen bieten, und die bei gewissen Lesern sogar Änderungen im Lebensstil hervorrufen können.

außerdem hat tolkien ja nicht alles erfunden
elben, orks, hobbits
die gabs ja auch schon davor
bin mir nicht sicher ob die da auch schon so hießen aber sie gabs schon

Noshire

Wobei man das so direkt auch nicht behaupten kann. Klar, Tolkien hat einige grossartige Vorlagen für Fantasy-Elemente geliefert, die auch in der heutigen Literatur noch oft Verwendung finden. Man muss allerdings auch sehen, dass es sich bei vielen Elementen um Neu-Adaptionen weitaus älterer Gestalten und Vorstellungen handelt. Magier, Dämonen, Waldwesen und andere mystische Kreaturen existieren schon weitaus länger.

Ja, aber eigentlich meinte ich, dass er sie in dieser Form das erste Mal komplett charekterisiert und beschrieben hat und diese Charaktereigenschaften bis heute übernommen werden.

Noshire

Gewisse Elemente in Tolkiens Werk sind ausserdem einfach leicht spezialisierte Formen von "allgemeinen Wesen": Ents sind eine Erscheinungsform von "Belebter Natur", Zwerge eine Form von "menschenähnlichen Wesen" etc. Sieht man ähnliche Gestalten in der heutigen Literatur, leitet der Geist diese über ihre Ursprungsform über zu bereits bekannten Gestalten - so kann rasch der falsche Eindruck entstehen, dass die Elemente aus anderen Werken kopiert wurden. Wer hat bei der Lektüre von Herr der Ringe beispielsweise nicht an Elfen gedacht, als zum ersten Mal die Elben beschrieben wurden? Obwohl es sich um eine andere Rasse handelt, assoziiert der Verstand diese Gattungen anhand einiger ähnlicher Merkmale.

Natürlich, aber die unterbewusste Empfindung des Menschen lässt imo gar nichts anderes als zumindest halbwegs menschen- oder tierähnliche Wesen zu.
Oder kannst du dir ein Wesen vorstellen, dass du nicht mit einem dir bekannten Lebewesen assoziierst? - Ich jedenfalls nicht!

Noshire

Letztlich muss sich gute Fantasy nicht durch das Erscheinen zahlreicher neuer, nie auch nur in ähnlicher Form dagewesener Rassen, Pflanzen, Maschinen, Zauber oder was auch immer auszeichnen.

Ja, natürlich nicht, darum geht es ja auch gar nicht. Es geht nur darum, dass in klassisch gehaltenen Fantasyromanen diese Wesen eben vorkommen oder etwa auch in leicht abgeänderter Form verwendet werden und Tolkien nunmal die Grundlage dafür liefert.

Noshire

Was einen guten Fantasy-Roman ausmacht, muss jeder Leser für sich entscheiden; ich persönlich finde es extrem spannend, wenn die Handlung Elemente und Problematiken enthält, die sich in abstrahierter Form auf die Realität übertragen lassen, die also eine gewisse Relevanz auch im echten Leben aufweisen. Es sind dies Romane, die nicht nur "verschlungen" und vergessen werden, sondern die Stoff für weitreichende Überlegungen bieten, und die bei gewissen Lesern sogar Änderungen im Lebensstil hervorrufen können.

Ja, sehe ich auch so. Meistens bilden für einen Fantasyroman ja auch verschiedene Problematiken im Leben des Autors oder in der Welt die Grundlagen.
Etwa der Drang des Menschen nach Abenteuer. Oder die Frage nach Dingen in der Welt, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben, aber dennoch existieren könnten. Oder Überlegungen, ob es noch andere Welten/Kreaturen/Universen gibt, die dem Menschen so bisher nicht begegnet sind. Oder, oder, oder...

@freedom: Also ich glaube GERADE die Orks (und vllt auch die Hobbits) hat Tolkien so das erste Mal aufgeführt.

bei mir ist schreiben mittlerweile ein lieblingshobby^^.

viele große werke, auch nachher verfilmte sind von hobby autoren entstanden, denn du musst erst mal paar gute bücher bringen, bevor du hauptberuflich ein schriftsteller wirst^^

also ich schreibe oft texte und kurzgeschichten sowie längere geschichten.
schreibe momentan nebenbei an zwei geschichten während ich dabei bin ein buch zu planen.
ich hatte früher schon mal dieses interesse. hab mit elf angefangen episode 10 von star wars zu schreiben ^.^hatte auch nachher eine stolze seitenzahl, aber da ich damals nicht so wortgewand war wars auch scheiße zu lesen :> gute story, also von der idee aber scheiße geschrieben.
dann hab ich einige jahre später so mit 14 wieder ein buch angefangen aber da ich wieder nicht geplant hab wurds auch nichts^^
nun seit anfang des jahres hab ich sehr verstärkt angefangen zu schreiben. und auch vielen leuten u.a. lehrer an meiner schule gezeigt. die waren begeistert und sagten ich solle ja nicht aufhören^^
mein vater möchte meine texte sowie kurz-/geschichten zu nem verlag bringen
und da ich dazugelernt habe geh ich geplant an die sache.

planung ist somit das a und o beim buch schreiben. wenn du da noch nicht so gut bist, solltest du wirklich jedes element aufschreiben. wenn du besser bist, dann reicht ein roter faden. so wie bei mir. ich brauch bloß ne grobe angabe und mach daraus massig seiten. denn viele ideen kommen auch während dem schreiben. es soll ja auch leute geben die s komplett ohne plan können.


ich kopier dir hier mal tipps rein, die ich ner freundin gegeben hab, weil sie auch ein buch schreiben wollte:



-da du ja noch anfänger bist, solltest du über ein genre schreiben, dass dir gefällt. z.b. wenn du fantasy magst schreib was fantastisches, wenn du romanzen magst, schreib romanzen und wenn du mehrere magst und dich nicht entscheiden kannst nehme die wichtigsten eigenschaften von den genres, bei denen du dich nicht entscheiden kannst, und bringe sie zusammen in ein werk

-nachdem du dich festgelegt hast, welches genre du nimmst, solltest du dir eine fundamentale idee ausdenken.
diese fundamentale idee (auf welche das gesamte buch aufbaut) solltest du in max. 3 sätzen beschreiben können. (besser in 1 1/2 sätzen)
z.b. meine fundamentale idee zu einem buch, für das ich gerade plane ist:
Das Streben nach Macht führt zur exzessiven Suche nach Machtvergrößerung. Es bilden sich Mächte heraus die alles beherrschen wollen. Ein Krieg entsteht.

- sobald du diese fundamentale idee hast gehst du grob weiter voran. heißt du schreibst die fundamentale idee irgendwo auf ein blatt papier nach ganz oben und schreibst darunter einleitung, hauptteil, schluss
ebenfalls in kurzen sätzen oder stichpunkten zusammen gefasst.

- hast du das machst du dir genauere gedanken über die hauptfigur bzw. hauptfiguren. also du denkst dir aussehen aus, eigenschaften, charakter, verhalten usw.
und eine besonderheit zu der figur. (besonderheit wäre z.b. geheimnisvolle vergangenheit, verwandelt sich bei kontakt mit kaltem wasser in einen elefanten, oder sowas )
ach ja: es ist schwieriger über mehrere personen zu schreiben, als über eine.

-danach überlegst du dir, wie du die hauptfigur /hauptfiguren in dem buch einbringst/darstellst. dies kannst du machen indem du dir einen groben plan vom handlungsablauf machst.
heißt: du schreibst stichpunkte mit handlungselementen auf ein papier, wo du auch stehen hast: einleitung, hauptteil, schluss
du kannst aber auch eine mind map machen. schreibst in die mitte die fundamental idee + vorläufiger titel (arbeitstitel), machst drei, vier oder fünf ( prolog, einleitung, hauptteil, schluss, epilog (epilog und prolog nicht zwingend erforderlich)) hauptstriche, die zu dem entsprechendem begriff (einleitung, hauptteil etc...) führt und zu denen machst du die handlungselemente, die auch durch weitere einzelheiten verfeinert werden können.
aber das nur wenn dir ein grober roter faden nicht ausreicht.

-nachdem du diese planung/struktur druchgeführt hast kannst du noch durch makierungen oder stichpunkte beziehungen zwischen den handlungselementen durchführen. (zb. wird im epilog bezug auf etwas im hauptteil genommen)
aber auch das nur wenn dir ein grober roter faden nicht ausreicht

- nachdem du dann die planung vollkommen fertiog hast, kannst du eine geschichte oder kurzgeschichte schreiben, indem nur die wichtigsten dinge vorkommen, um einen eindruck zu bekommen wie das werden könnte. das musst du aber nicht. du kannst auch direkt anfangen.

- wenn du schreibst, achte darauf, die handlungselemente vom plan nicht bloß abzuarbeiten, sondern auch zu erweitern und zu verfeinern (während du schreibst). wenn während des schreibens noch eine wichtige idee entstehen sollte, kannst du sie dem plan hinzufügen.

- achte auf einen interessanten und klaren handlungsablauf.

- wenn du dir irgendwo unsicher bist, recherchiere oder such dir eine inspiration.

-überleg dir von vornherein eine passende und danach feststehende erzählpesperktive.


soweit zu den tipps.

ein titel entsteht oftmals während du schreibst. du kannst einen vorläufigen arbeitstiel überlegen, den du evtl beibehältst.

bei einer geschichte die ich nebenbei schreibe habe ich mir zuerst einen titel ausgedacht und hab von da aus ideen gesucht^^

wenn du einmal anfängst ein buch zu schreiben, dann zieh es auch druch, es sei denn du kommst in eine sackgasse aus der du keinien ausweg findest. und fang nebenbei keinesfalls 3 andere bücher an!^^ (mir sind schon während der planung ideen für ein komplett anderes buch gekommen.)

noch ein tipp bezüglich inspiration: bei mir hilft musik ungemein. bestimmte musik versetzt mich in bestimmte gefühlslagen in denen ich gute ideen bekomme.

manchmal bekomme ich so ein geiles gefühl während dem schreiben eine art kick.
:::Neue Droge: Schriftstellern:::

hier noch tipps zur ideenfindung:

du mixt dir irgednwelche begriffe bzw. begriffe zu gewissen themengebieten zusammen und nummerierst sie. danach wählst du dir eine zahlenkombination, z.b. geburtsdatum oder würfeln, und dann suchst du dir die begriffe mit den entsprechenden ziffern. dann fängt dein hirn schon automatisch an zu kombinieren und bastelt eine geschichte
auch die zufallsbegriffssuche durch wörterbücher kann nicht schaden.


fällt mir nochwas ein schreib ichs.
hast du noch fragen ==> ich steh dir zur verfügung^^


fG
Lupus Terre


PS: sry wenss unübersichtlich ist.

Ich habe jetzt auch schon vor ein paar Jahren eigentlich angefangen meinen Traum zu erfüllen eine Geschichte aufzuschreiben die mir schon eine ewige Zeit im Kopf rumschwirrt!
Hab das erste Mal glaube ich mit 14 oder 15 oder so angefangen aber ich bin bis heute leider nie über das zweite Kapitel gekommen...

Ich schreibe meist Prolog, Kapitel 1 und die ersten Zeilen von Kapitel 2 und bei jedem Mal ist alles aber vor allem der Prolog total anders...ich denke der Prolog ist an der ganzen Sache echt das schwierigste! naja und dann sitze ich meist Nächte davor und verbessere und verändere hier und da und irgendwann gefällts mir überhaupt nicht und ich lass es wieder für ne Weile sein...

Heute habe ich mal wieder von Anfang an den Prolog geschrieben, ich denke dass er diesmal richtig gut geworden ist aber nun habe ich wirklich nicht wieder die richtige ahnung wie ich das erste Kapitel anfangen soll...

Ist auch ein bisschen schwerer die ganze Sache weil ich eine etwas verworrene und geheimnissvolle Geschichte machen will...
Schriftstellerei ist schon ewig mein Traum aber beim besten Willen nicht so leicht wie man es sich vorstellt! Welten, Leute und Wesen sowie Geschichten im Kopf zu haben ist die eine Sache aber sie dann auch genau so aufs Papier zu bringen und aus Worten ein lebendiges Ganzes zu machen das ist echt schwer!
Ich bin auch, vor allem durch das viele Lesen, sehr wortgewandt aber trotzdem ist es immer nicht so einfach die ganzen Worte richtig zusammen zu bringen und in einen funktionierenden Fluss einzufügen...

AndiP88_S_Snake

Ich habe jetzt auch schon vor ein paar Jahren eigentlich angefangen meinen Traum zu erfüllen eine Geschichte aufzuschreiben die mir schon eine ewige Zeit im Kopf rumschwirrt!
Hab das erste Mal glaube ich mit 14 oder 15 oder so angefangen aber ich bin bis heute leider nie über das zweite Kapitel gekommen...

Ich schreibe meist Prolog, Kapitel 1 und die ersten Zeilen von Kapitel 2 und bei jedem Mal ist alles aber vor allem der Prolog total anders...ich denke der Prolog ist an der ganzen Sache echt das schwierigste! naja und dann sitze ich meist Nächte davor und verbessere und verändere hier und da und irgendwann gefällts mir überhaupt nicht und ich lass es wieder für ne Weile sein...

Heute habe ich mal wieder von Anfang an den Prolog geschrieben, ich denke dass er diesmal richtig gut geworden ist aber nun habe ich wirklich nicht wieder die richtige ahnung wie ich das erste Kapitel anfangen soll...

Ist auch ein bisschen schwerer die ganze Sache weil ich eine etwas verworrene und geheimnissvolle Geschichte machen will...
Schriftstellerei ist schon ewig mein Traum aber beim besten Willen nicht so leicht wie man es sich vorstellt! Welten, Leute und Wesen sowie Geschichten im Kopf zu haben ist die eine Sache aber sie dann auch genau so aufs Papier zu bringen und aus Worten ein lebendiges Ganzes zu machen das ist echt schwer!
Ich bin auch, vor allem durch das viele Lesen, sehr wortgewandt aber trotzdem ist es immer nicht so einfach die ganzen Worte richtig zusammen zu bringen und in einen funktionierenden Fluss einzufügen...

Den einen fällt es leicht, den anderen schwer.
Ich habe selten Schreibblockaden, denn ich schreibe, wenn ich inspiriert bin oder Ideen habe, aber erzwungenes schreiben führt zu nix.

Warum schreibst du die ersten Zeilen des nächsten Kapitels? Führe erst mal das eine zuende. Wenn du das quasi als Plan verwendest, dann mach es lieber so wie ich es vorgeschlagen habe. Denn somit bist du freier in der Formulierung und kannst die Dinge besser einarbeiten.

Der Prolog ist oft eine Art alleinstehende Geschichte auf wenigen Seiten, sie führt dann irgendwie in das Buch ein, oder erzeugt schon mal Spannung.
Ähnlich wie bei vielen Filmen, wo z.b. zuerst (z.B. bei Horrorfilmen) das Grauen kommt und irgendwen attackiert und danach erst die Hauptpersonen vorgestellt werden. Er wird aber auch häufig auf andere Weise benutzt. Z.B. gibt es Bücher, wo der Prolog aus Zitaten besteht, oder ein Text, der den Kern des Buches wiedergibt bzw. darauf einführt.
Also meist angewandte Funtion des Prologs ist: Interesse wecken.

Da du eine, wie du sagst, geheimnisvolle Geschichte schreibst, dann bring doch schon mal etwas von dieser Mystik in den Prolog ein. Dadurch wird schon mal Interesse geweckt. Sofern das ungeklärt bleibt und erst später im Buch/ in der Geschichte erhellt wird.

Du solltest dich von vornherein festlegen und es so belassen wie es ist. Dann wenn du fertig bist und meinst das passt nicht, dann überarbeite es.


fG

Lupus Terre

Ja genauso ist diesmal auch mein Prolog geworden...nur weiß ich nicht genau wo ich mit dem ersten Kapitel anfangen soll, ich habe viele Ideen wie ich meine Hauptpersonen einführen will!
Nur kann ich mich im Moment nicht so richtig entscheiden welche Version ich nehme...

Deshalb habe ich mir zuerst einen Plan gemacht, wie alles zusammen passt und welche Version ich nehme.
Das funktioniert gut und es gibt weniger Logikfehler.

Ich würde auch voll gern en Buch schreiben, hab aber keine Grundidee xD
Wenn ich mal was hab dann denk ich mir: "Öh, des ist viel zu langweilig!" ^^

Hmm ich finde es ist nur dann sinnvoll ein Buch zu schreiben, wenn man ohne den Hintergedanken eines zu schreiben eine Idee für eine nette GEschichte bekommt. Also ganz ohne Zwang.

Übrigens, ich habe einen netten Link für die Vorarbeit (Zusammenfassung der Story, Ausarbeitung der Charaktere, etc.) gefunden: Schriftsteller-werden.de Blog Archiv Wie du einen Roman schreibst: Die Schneeflocken-Methode [1] - Kreatives Schreiben Lernen

Die Seite ist echt nicht schlecht, robse. Danke, für den Link!

Wie kommst du denn jetzt eigentlich mit deinem Buch voran??

Ich hab auch mal überlegt ein Buch oder eine längere Geschichte zu schreiben... Allerdings fehlte mir bisher immer irgendwie die Zeit dazu. Weiß nicht mehr genau, aber ich glaub, ich hab hier irgendwie schonmal den Anfang gepostet... *suchen muss* Sonst hol ich das demnächst vielleicht nochmal nach!

Greetz, Bibi

Edit: Okay, ich hab sie wiedergefunden! Meine Geschichte!

Naja, da ich die Schneeflockenmethode angewandt habe (die im Übrigen ziemlich genial ist) bzw. zum Teil angewandt habe, denn da ich ja schon vorher damit angefangen hatte meine Geschichte zu planen, ist nicht alles davon für mich relevant, komme ich ziemlich gut voran. Ich habe jetzt Charakterbeschreibungen und dergleichen, mein Script auf dem PC, damit ich es leichter ändern kann und ja.. Bin grade dabei die letzten Logikfehler auszumerzen und einige Dinge, die mir irgendwie nicht gefallen, weil quasi kein Sinn dahinter steht, zu verbessern.

Übrigens deine Geschichte gefällt mir gut ^^ Du müsstest evtl. noch mehr Absätze machen und anders markieren, usw., halt Übersichtsdinge, aber im Grunde finde ich das ziemlich gut.
Ist das der Einstieg deiner Geschichte? Denn der wäre dann relativ nett gelungen, da er zum Weiterlesen anregt, weil er Fragen aufwirft.

Jo, hatte das als eine Art Prolog gedacht... Hab aber wie gesagt nie weitergeschrieben. Ach und wegen Absätze - glaub das ist damals durch das kopieren so reingerutscht - bei mir auf dem Rechner sieht das irgendwie anders aus!

hmmh ja dein text....

also wenn das eine längere geschichte / roman werden sollte, dann beschreibe mal die umgebung besser. versuche somit die figuren durch den raum zu bewegen. es treten in deinem text gefühle als wichtiges element auf. dann mach es auch wichtig und stelle sie so dar,d ass der leser die richtig nachvollziehen kann. beschreiben sie bissl präziser. ein einfaches "dicke tränen liefen ihr über die Wange " reicht nicht. ergänze z.b. mit "ihr herz fühlte sich so schwer und zerissen an" oder "weil sie sich den kopf zerbrach, hatte sie so starke kopfschmerzen, dass es sich anfühlte, als würde er gleich platzen. oder " ihre augen brannten von den tränen, die nicht aufhören wollten zu fließen" oder sowas in der richtung. zudem solltest du nicht zu viele dinge in einen satz pressen.
das z.b. "

Meißtens erhörte Saskia die Bitte ihrer Mutter und ließ sie in ihr Zimmer, damit sie sich in den Arm nehmen, sich gegenseitig entschuldigen und wieder vertragen konnten."

hättest du dehnen können.

zwar kennt der leser die gefühle, aber er hat sie nicht in dem moment in der er die geschichte ließt. deswegen musst du versuchen die gefühle möglichst nachvollziehbar zu beschreiben, den leser förmlich hineinversetzen.

also meine beispiele waren jetzt auch nicht erste sahne, weil ich grad müde bin und mein gehrin nicht richtig arbeitet.
ich werde morgen weitere verbesserungen, bzw. bessere beispiele nennen, denn dann sollte ich fit sein.


fG

Lupus Terre

Brauchst du garnicht... Wie gesagt hab ich das vor längerer Zeit geschrieben, mit 15 oder 16 (werde im Oktober 20), wenn ich mich recht erinnere und danach auch nie weiter gemacht, weil mir einfach die Zeit fehlte. Hab das hier auch eigentlich nur nochmal als Beispiel gepostet, für robse.

Dass man den Ort normal mehr beschreibt, weiß ich auch - aber das war als Prolog gedacht und meiner Meinung nach sollte ein Prolog eher Spannung oder Neugierde wecken, zum weiterlesen. Wenn ich aber lang udn breit den Ort beschreibe (in diesem Fall ein Zimmer!), wird dadurch wohl kaum Spannung aufgebaut.

Trotzdem danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir ein paar Tipps zu geben.

Ich werde definitiv ein Buch in den Herbstferien schreiben.
Damit es gut wird, muss man ja so Einiges beachten.
Es wird definitiv eine "glaubhafte" Erzählung sein.


Zudem braucht man die Leidenschaft bzw. den Willen ein Buch zu schreiben.
Wenn man keinen Spaß hat, dann sollte man es lassen.
Ist eigentlich klar, aber es gibt immerwelche, die ein Buch schreiben, weil sie meinen, sie müssten es.
Das ist natürlich völliger Quatsch. Das bleib t jedem selbst überlassen.
Ich mache es, weil es mir Spaß macht und ich meine Kreativität ein bisschen fördern möchte.