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  1. #41
    Aidan

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat MoorLord Beitrag anzeigen
    ~ Sachtexte, die sich mit Fakten und Ereignissen beschäftigen
    ~ Knappe Einleitung (W-Fragen)
    ~ Hauptteil in einzelnen Schritten (des Geschehens, Spannung bis zum Höhepunkt)
    ~ Schluss (Folge, überraschende Wendung, Symbol des Geschehens)
    ~ Zeitform ist Präteritum
    ~ Direkte Rede, passende Wortwahl, Satzbau unterschiedlich
    ~ Ich- Er-Form, konsequentes erzählen
    Du beziehst dich hier aber schon nur auf bestimmte Arten von Texten. Wenn man ein Buch schreibt, kommt das immer drauf an, was man genau will. Nicht jedes Buch ist so strukturiert, wie du's grad aufgelistet hast. Das trifft wohl eher auf (Kurz-)Geschichten zu. Und das mit den W-Fragen ist Quatsch. Da hast du wohl das Thema verfehlt. Diese sind bei Interprationen und Analysen wichtig. Aber sicher nicht beim Geschichtenschreiben. Und den Punkt "passende Wortwahl, Satzbau unterschiedlich" halte ich für überflüssig. Das sollte klar sein, dass man variieren sollte. Die Erzählform kann auch ganz unterschiedlich sein. Weißt du eigentlich was für verschiedene Erzählformen es gibt? Da gibt's nicht nur die Ich- und Er-Form. Übrigens nennt sich das "Ich-Erzähler" und "Personaler Erzähler". Da gibt's noch einige weitere Formen. "Auktorialer Erzähler", Erzählbericht, etc. Du würfelst da einige Dinge durcheinander. Zeitform Präteritum? Muss nicht! Du kannst variieren! Nimm die Zeitform, die passt, die dir gefällt und schreib. Ein Autor hat einen ganz bestimmten Plan und eine bestimmte Vorgehensweise beim Schreiben. Er schreibt nicht einfach drauf los (zumindest sollte er das nicht). Er hat einen Plan. Irgendwie muss er seine Geschichte oder was auch immer ja rüberbringen. Dazu benutzt er dann evtl. auch rhetorische Mittel oder die Art und Weise, wie die Geschichte strukturiert ist. Dabei gibt es tausende Möglichkeiten. Und es gibt unterschiedliche Arten von Geschichten und Texten. Man sollte Sachetexte nicht mit Romanen oder Biografien verwechseln. Ein Autor hat das Recht, sein eigenes Buch nach seinen Vorstellungen zu bestimmen. Ihm wird nichts vorgeschrieben. Das ist denke ich eine sehr wichtige Regel. Vergiss das, was man dir in der Schule beibringt. Du verwechselst das mit Interpretationen. Das sind Analysen zu Texten! Das sind an sich keine "eigenen Texte"...

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    AW: Buch selber schreiben

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    strangezZcutt3r strangezZcutt3r ist offline
    Avatar von strangezZcutt3r

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat Infinity Beitrag anzeigen
    Du beziehst dich hier aber schon nur auf bestimmte Arten von Texten. Wenn man ein Buch schreibt, kommt das immer drauf an, was man genau will. Nicht jedes Buch ist so strukturiert, wie du's grad aufgelistet hast. Das trifft wohl eher auf (Kurz-)Geschichten zu. Und das mit den W-Fragen ist Quatsch. Da hast du wohl das Thema verfehlt. Diese sind bei Interprationen und Analysen wichtig. Aber sicher nicht beim Geschichtenschreiben. Und den Punkt "passende Wortwahl, Satzbau unterschiedlich" halte ich für überflüssig. Das sollte klar sein, dass man variieren sollte. Die Erzählform kann auch ganz unterschiedlich sein. Weißt du eigentlich was für verschiedene Erzählformen es gibt? Da gibt's nicht nur die Ich- und Er-Form. Übrigens nennt sich das "Ich-Erzähler" und "Personaler Erzähler". Da gibt's noch einige weitere Formen. "Auktorialer Erzähler", Erzählbericht, etc. Du würfelst da einige Dinge durcheinander. Zeitform Präteritum? Muss nicht! Du kannst variieren! Nimm die Zeitform, die passt, die dir gefällt und schreib. Ein Autor hat einen ganz bestimmten Plan und eine bestimmte Vorgehensweise beim Schreiben. Er schreibt nicht einfach drauf los (zumindest sollte er das nicht). Er hat einen Plan. Irgendwie muss er seine Geschichte oder was auch immer ja rüberbringen. Dazu benutzt er dann evtl. auch rhetorische Mittel oder die Art und Weise, wie die Geschichte strukturiert ist. Dabei gibt es tausende Möglichkeiten. Und es gibt unterschiedliche Arten von Geschichten und Texten. Man sollte Sachetexte nicht mit Romanen oder Biografien verwechseln. Ein Autor hat das Recht, sein eigenes Buch nach seinen Vorstellungen zu bestimmen. Ihm wird nichts vorgeschrieben. Das ist denke ich eine sehr wichtige Regel. Vergiss das, was man dir in der Schule beibringt. Du verwechselst das mit Interpretationen. Das sind Analysen zu Texten! Das sind an sich keine "eigenen Texte"...

    Schön geschrieben.
    Aber trotzdem gebe ich dir nur Recht für das, was ich fett markiert habe.
    Klar kann man variieren, natürlich gibt es verschiedene Arten eine Geschichte zu schreiben, aber ich habe halt meine eigene Art.

    Ein Autor hat einen ganz bestimmten Plan und eine bestimmte Vorgehensweise beim Schreiben.
    Hatte ich jemals erwähnt, dass ich mir keinen Plan mache?
    Was meinst du wohl, wieso ich frühestens in den Herbstferien anfange?
    Bestimmt nicht aus Zeitmangel, sondern ich arbeite jezze schon vor.
    Ich geb ja zu, meine Stichpunkte sind nicht die Besten, vielleicht auch teilweise nicht ganz richtig. Das kann ich ja korrigieren.

    Dies ändert aber trotzdem nichts daran, dass ich eine Erzählung schreiben werde.
    Ich sagte auch schon welche Art.
    Nämlich eine, wo die Geschichte erfunden, aber trotzdem noch glaubar ist.

  4. #43
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Buch selber schreiben

    So nach ein paar Wochen Pause, werde ich an meinem Buch jetzt auch wieder weiterschreiben. Ich bin jetzt auf Seite 32 bereits. Da es bei mir um einen spannenden Fall geht, bei dem ein Kind entführt wird und Lösegeld verlangt wird. Kommt sehr häufig im Fernsehen vor, in Büchern nur teilweise.
    Ok ein paar Tipps zum Buch selbst schreiben habe ich auch noch. Erstmal sollte man sich natürlich Gedanken darüber machen, was für eine Art von Buch. Also entweder einen langen Roman, Liebesroman usw. Dann natürlich eine gute Story um die es sich handelt. Mal angenommen man schreibt wie ich einen Kriminalfall.
    In erster Linie muss die Story spannend sein und natürlich was für ein Krimi. Praktisch, wird ein Mensch entführt, umgebracht etc. Und dann am besten sich vor dem Schreiben noch wichtige Stichpunkte überlegen:

    §- Um was geht es in meinem Krimi
    §- Wie lange soll das Buch gehen
    §- Wann habe ich Zeit um es zu schreiben
    $- Wie viel schreibe ich am Tag

    Also der erste Punkt müsste klar sein, denn wenn man einfach drauf los schreibt, dann kennt man sich irgendwann nicht mehr aus. Dann wie lange das Buch gehen soll, ist auch relativ wichtig bevor man anfängt. Das ist wie, als wenn man ein Ziel vor Augen hat. Wenn man allerdings so lange schreibt bis es aus ist, dann ist das Geschmackssache. Die letzten beiden Punkte werden wohl nicht ganz verständlich sein für Jedermann. Also es ist schon sehr wichtig sich auch wirklich Zeit dafür zu nehmen, denn wenn ich unter der Woche einmal anfange, während noch Schule ist, dann vergisst man es irgendwann und es vergeht einem die Lust. War bei mir ähnlich, in dem Fall in der Arbeit. Ich konnte es nicht mehr abwarten vor meinem Urlaub und dann habe ich aufgehört zu Schreiben. Wenn man lange Zeit hat, dann ist es am besten. Und wie viel man am Tag schreibt ist zwar jedem das Seine, aber wenn man plötzlich richtig Lust hat, Seite für Seite, dann fängt man irgendwann an, ziemlichen Müll zu schreiben. Man sollte das am Besten etwas einschränken pro Tag. Man kommt nämlich nicht mehr weg und will nur noch fertig werden, aber das Gefühl sollte nicht passieren.
    Jo und wenns dann gut läuft, dann sollte das Ergebnis gut sein.

    Lg;

  5. #44
    strangezZcutt3r strangezZcutt3r ist offline
    Avatar von strangezZcutt3r

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat Ve|ox Beitrag anzeigen
    So nach ein paar Wochen Pause, werde ich an meinem Buch jetzt auch wieder weiterschreiben. Ich bin jetzt auf Seite 32 bereits. Da es bei mir um einen spannenden Fall geht, bei dem ein Kind entführt wird und Lösegeld verlangt wird. Kommt sehr häufig im Fernsehen vor, in Büchern nur teilweise.
    Ok ein paar Tipps zum Buch selbst schreiben habe ich auch noch. Erstmal sollte man sich natürlich Gedanken darüber machen, was für eine Art von Buch. Also entweder einen langen Roman, Liebesroman usw. Dann natürlich eine gute Story um die es sich handelt. Mal angenommen man schreibt wie ich einen Kriminalfall.
    In erster Linie muss die Story spannend sein und natürlich was für ein Krimi. Praktisch, wird ein Mensch entführt, umgebracht etc. Und dann am besten sich vor dem Schreiben noch wichtige Stichpunkte überlegen:

    §- Um was geht es in meinem Krimi
    §- Wie lange soll das Buch gehen
    §- Wann habe ich Zeit um es zu schreiben
    $- Wie viel schreibe ich am Tag

    Also der erste Punkt müsste klar sein, denn wenn man einfach drauf los schreibt, dann kennt man sich irgendwann nicht mehr aus. Dann wie lange das Buch gehen soll, ist auch relativ wichtig bevor man anfängt. Das ist wie, als wenn man ein Ziel vor Augen hat. Wenn man allerdings so lange schreibt bis es aus ist, dann ist das Geschmackssache. Die letzten beiden Punkte werden wohl nicht ganz verständlich sein für Jedermann. Also es ist schon sehr wichtig sich auch wirklich Zeit dafür zu nehmen, denn wenn ich unter der Woche einmal anfange, während noch Schule ist, dann vergisst man es irgendwann und es vergeht einem die Lust. War bei mir ähnlich, in dem Fall in der Arbeit. Ich konnte es nicht mehr abwarten vor meinem Urlaub und dann habe ich aufgehört zu Schreiben. Wenn man lange Zeit hat, dann ist es am besten. Und wie viel man am Tag schreibt ist zwar jedem das Seine, aber wenn man plötzlich richtig Lust hat, Seite für Seite, dann fängt man irgendwann an, ziemlichen Müll zu schreiben. Man sollte das am Besten etwas einschränken pro Tag. Man kommt nämlich nicht mehr weg und will nur noch fertig werden, aber das Gefühl sollte nicht passieren.
    Jo und wenns dann gut läuft, dann sollte das Ergebnis gut sein.

    Lg;

    Ähm ich dachte, du liest nur Bücher? Hattest du mir zumindest am Telefon gesagt. oO Egal.

    Auf jeden Fall sind die Punkte, die du aufgezählt hast, eigentlich klar, weshalb ich deinen Beitrag nicht ganz verstehe.
    Du möchtest zwar Tipps geben, aber die Punkte sind völlig klar. (Für mich zumindest)


    Die letzten beiden Punkte werden wohl nicht ganz verständlich sein für Jedermann. Also es ist schon sehr wichtig sich auch wirklich Zeit dafür zu nehmen, denn wenn ich unter der Woche einmal anfange, während noch Schule ist, dann vergisst man es irgendwann
    Wieso sollte man vergessen, dass man ein Buch am schreiben ist?
    Dein Interesse scheint ja nicht sonderlich hoch zu sein, wenn du es so schnell vergisst.
    Sorry, aber das kommt echt so rüber.

    Wenn man lange Zeit hat, dann ist es am besten.
    Logisch.
    Da könnte man genauso gut sagen: Wenn man wenig Zeit hat, kann man nicht so viel schreiben.

  6. #45
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Buch selber schreiben

    Ähm ich dachte, du liest nur Bücher? Hattest du mir zumindest am Telefon gesagt. oO Egal.

    Auf jeden Fall sind die Punkte, die du aufgezählt hast, eigentlich klar, weshalb ich deinen Beitrag nicht ganz verstehe.
    Du möchtest zwar Tipps geben, aber die Punkte sind völlig klar. (Für mich zumindest)
    Was redest du hier? Ja, ich lese Bücher, da hast du Recht ja und?
    Ich kann dir gerne mein Buch zeigen wenn es fertig ist.


    Auf jeden Fall sind die Punkte, die du aufgezählt hast, eigentlich klar, weshalb ich deinen Beitrag nicht ganz verstehe.
    Du möchtest zwar Tipps geben, aber die Punkte sind völlig klar. (Für mich zumindest)
    Hast du irgendein Problem? Das sind lediglich meine Tipps, die ich posten darf und
    die für ein Buch auch wichtig sind


    Wieso sollte man vergessen, dass man ein Buch am schreiben ist?
    Dein Interesse scheint ja nicht sonderlich hoch zu sein, wenn du es so schnell vergisst.
    Sorry, aber das kommt echt so rüber.
    Ja das kann passieren, du bist ja noch nicht dabei, deswegen weißt du sowas ja noch nicht. Gerade wenn man noch zur Schule geht, dann konzentriert man sich mehr
    auf das Schulische und da fällt einem so einiges aus dem Kopf.

    edit. deine Punkte sind dann aber genauso ünnötig

  7. #46
    Aidan

    AW: Buch selber schreiben

    §- Wie lange soll das Buch gehen
    §- Wann habe ich Zeit um es zu schreiben
    $- Wie viel schreibe ich am Tag
    Also ich glaube nicht, dass sich jemand anfangs schon damit auseinandersetzt. Das ist eigentlich Quatsch. Niemand überlegt sich vorher, wie lang sein Buch sein soll. Man schreibt. Die Länge kommt von selbst. Und ein gutes Buch hängt nicht von der Länge ab. Die Länge ist absolut unwichtig. Viel wichtiger ist z.B. die Struktur. Darunter z.B. auch Zeitwechsel und Zeitsprünge oder wann was passiert bzw. wann der Leser was erfährt.
    Spannung aufbauen? Spannung ist nicht immer das wichtigste. Nicht jedes Buch muss spannend sein. Was ist mit Biografien? Sind die spannend? Oder z.B. ein Ernährungsberatungsbuch? Ich denke nicht, dass das spannend ist. Genauso wenig wie kritisierende Bücher. Es gibt so viele unterschiedlich Arten. Ich hab das Gefühl, ihr kennt nur Romane. Ob Krimi, Thriller, Fantasy oder was auch immer... Was ist denn z.B. mit Sachbüchern? Ich persönlich würde nie einen langweiligen Roman schreiben. Solche Bücher gibt's haufenweise. Ich denke auch an den Erfolg, falls ich's denn mal verkaufen würde. Natürlich haben auch Romane ihren Reiz. Auch diese können verdammt erfolgreich sein. Doch durch so etwas bekannt zu werden, ist schwer. Wenn ich ein Buch schreiben würde, würde ich den Leser von etwas überzeugen wollen. Ich würde vielleicht eine Kritik schreiben mit moralischen Ansätzen. Oder eine interessant Biografie? Irgendetwas, das die Menschheit verändern kann - etwas, das sie vielleicht zum Nachdenken anregt. So etwas würde ich schreiben. Aber das muss jeder selbst wissen. Ich will nur andere dazu motivieren, nicht immer nur an Romane zu denken....

    Also es ist schon sehr wichtig sich auch wirklich Zeit dafür zu nehmen, denn wenn ich unter der Woche einmal anfange, während noch Schule ist, dann vergisst man es irgendwann und es vergeht einem die Lust. War bei mir ähnlich, in dem Fall in der Arbeit. Ich konnte es nicht mehr abwarten vor meinem Urlaub und dann habe ich aufgehört zu Schreiben. Wenn man lange Zeit hat, dann ist es am besten. Und wie viel man am Tag schreibt ist zwar jedem das Seine, aber wenn man plötzlich richtig Lust hat, Seite für Seite, dann fängt man irgendwann an, ziemlichen Müll zu schreiben. Man sollte das am Besten etwas einschränken pro Tag. Man kommt nämlich nicht mehr weg und will nur noch fertig werden, aber das Gefühl sollte nicht passieren.
    Finde ich persönlich auch absoluten Mist. Wer wirklich ein Buch schreiben will, der tut das auch. Die Zeit spielt keine Rolle. Das kommt einfach. Wenn jemand nach einer gewissen Zeit keine Lust mehr hat, dann ist das alles nichts für ihn - dann wollte er auch gar nicht so unbedingt ein Buch schreiben. Und vergessen tut man sein eigenes Buch sicherlich nicht. Wer es wirklich will, der konzentriert sich allein darauf. Pro Tag einschränken? Wo hast du das denn her? Man kann so lange und so viel schreiben wie man will. Was soll dich denn daran hindern, das aufzuschreiben, was dir gerade zu einfällt? Einem Autor fällt auch nicht alles vom Himmel. Vielleicht fallen ihm auch beim Einkaufen z.B. neue Ideen ein - Notizblock raus und aufschreiben!
    Übrigens sollte das alles natürlich Spaß machen. Wie gesagt, wer es wirklich will, der schafft das auch und dem macht es Spaß. Man wird schon nach einige Zeit selbst feststellen, ob das Bücherschreiben etwas für einen ist oder nicht. Keiner zwingt euch dazu! Mach es, aber lass es Spaß machen, sonst ist es nichts für dich.

    Wer einfach nur mal ein Buch schreiben wollte, vielleicht auch einfach nur mal, um zu prahlen, der kommt so nicht weit.

    Ein Schriftsteller ist genauso ein Beruf wie jeder andere.... der Erfolg kann klein, mittelmäßig oder riesig ausfallen. Zeit ist eine Sache, die man braucht. J.K.R. war arbeitslos und hat sich einfach mal an's Bücherschreiben gemacht... sie hatte Zeit. Aber selbst wenn man wenig Zeit hat, muss das kein Hindernis sein, wenn man's wirklich will.

    Wer etwas wirklich will, der schafft das auch. So denke ich zumindest.

  8. #47
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Buch selber schreiben

    Finde ich persönlich auch absoluten Mist. Wer wirklich ein Buch schreiben will, der tut das auch. Die Zeit spielt keine Rolle
    Die Zeit spielt keine Rolle?! Man braucht mehr Zeit als du denkst, denn in den Ferien
    ist es am besten oder im Urlaub. Das war bei mir nicht anders, ich musste jeden Tag wieder zur Arbeit und das Buch war irgendwann komplett aus meinem Kopf.

    Also ich glaube nicht, dass sich jemand anfangs schon damit auseinandersetzt. Das ist eigentlich Quatsch. Niemand überlegt sich vorher, wie lang sein Buch sein soll. Man schreibt. Die Länge kommt von selbst. Und ein gutes Buch hängt nicht von der Länge ab. Die Länge ist absolut unwichtig
    Ok, da muss ich mich korrigieren, das stimmt. Die Länge ist anfangs wirklich nicht so wichtig. Aber ich sage ja, dass es Geschmackssache ist wie man es macht. Ich habe mir einach eine Länger vorgegeben und versuche es so lange hinzubekommen. Wenn ich einfach drauf losschreibe, dann gehe mir die Ideen nach der Zeit aus. Aber stimmt schon, eigentlich ergibt sich die Länge von selbst


    Ich persönlich würde nie einen langweiligen Roman schreiben
    Du musst ja keinen "langweiligen Roman" schreiben
    Einen Roman schreibt man wenn man Lust drauf hat. ^^

  9. #48
    strangezZcutt3r strangezZcutt3r ist offline
    Avatar von strangezZcutt3r

    AW: Buch selber schreiben

    Ich habe mir einach eine Länger vorgegeben und versuche es so lange hinzubekommen.
    Und wieso exakt so lang?
    Ein Buch bzw. eine Geschichte muss solang sein, bis sie fertig ist.
    Es spielt überhaupt keine Rolle, wie lang oder wie kurz die Geschichte wird.
    Hauptsache, sie ist inhaltlich zuende und man kann nichts mehr hinzufügen.

    Sagen wir mal, du willst eine Länge bzw. Größe von ungefähr 10 DinA Blättern schreiben?
    Was passiert, wenn die Story noch gar nicht fertig ist?
    Einfach aufhören? Nein. Das glaube ich nicht.

  10. #49
    Eagle Eagle ist offline
    Avatar von Eagle

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat MoorLord Beitrag anzeigen
    Und wieso exakt so lang?
    Ein Buch bzw. eine Geschichte muss solang sein, bis sie fertig ist.
    Es spielt überhaupt keine Rolle, wie lang oder wie kurz die Geschichte wird.
    Hauptsache, sie ist inhaltlich zuende und man kann nichts mehr hinzufügen.

    Sagen wir mal, du willst eine Länge bzw. Größe von ungefähr 10 DinA Blättern schreiben?
    Was passiert, wenn die Story noch gar nicht fertig ist?
    Einfach aufhören? Nein. Das glaube ich nicht.
    Du hast dir nicht mal den Text durchgelesen oder? Ich habe doch gesagt,
    dass nur ICH es so mache und dass das jedem das Seine ist wie er es macht.
    Infinity hat es schon gesagt, wenn man darauf losschreibt und es dem Zufall überlässt wie lange es dauert ist es eigentlich besser. Aber ich glaube dreimal habe ich jetzt schon erwähnt, dass nur ich es so mache und warum.

  11. #50
    AndiP88_S_Snake AndiP88_S_Snake ist offline
    Avatar von AndiP88_S_Snake

    AW: Buch selber schreiben

    Ähm...ich versteh nicht ganz warum das jetzt so breitgetreten wird...
    Velox hat doch nur n paar Tipps nach SEINEM Empfinden geschrieben und wie ER es macht.
    Also ich sehe mich da jetzt nicht genötigt mich danach zu richten, wenn ich an meinem Buch schreibe. Bei ein paar Sachen würde ich auch zustimmen, bei ein paar anderen Sachen wieder weniger...aber warum muss man das jetzt alles auf die Goldwaage legen?
    Ich habe ihn jetzt so verstanden dass er nur geschrieben hat wie er das machen würde und, dass man das eventuell so machen KANN.
    Also versteh ich die lange Diskusion jetzt nicht ganz...

  12. #51
    Lupus Terre Lupus Terre ist offline
    Avatar von Lupus Terre

    AW: Buch selber schreiben

    AndiP88_S_Snake hat eigentlich recht damit,d ass diese diskussion unnötig ist. aber einige wichtige dinge sind dadurch doch aufgetaucht.

    z.b. am anfang von dem, was Infinity sagte.
    ich fasse es mal so auf:
    Ein Buch ist ein Buch. Es besteht aus nem stück gefalteter Pappe und seiten, die darin befestigt sind. Jetzt kommt es auf den haufen wörter an, der auf den seiten gedruckt ist. ein buch kann ein kochbuch sien, ein lehrbuch, ein lexikon, ein kinderbuch, ein malbuch, ein roman, ein gedichtsbuch, eine geschitensammlung etcetc...
    aus diesem grund sollten wir uns auf den begriff roman oder geschichte beschränken, weil die meisten tipps dieses meinten.

    zu dem dingen mit der zeit: also ich habe in den sommerferien die plkanung angefangen. bin aber immer noch nicht ferttig. hänge immer noch beim ersten teil. weil in den ferien war ich sozusagen ausgelastet. und jetzt bin ich auf ner neuen schule, dementsprechend bissl mehr stress und folglich auch keine zeit für die planung. (aber bald wieder, hoffentlich)
    man sollte JEDE freie minute, in der man nichts zu tun hat und eine gewisse anregung hat zum schreiben, die planung machen, oder an dem roman weiterschreiben. wenn man sich kurz wieder eingefunden hat klappt das auch.
    man sollte sich KEINESFALLS einen Tageslimit auch kein Tagesminimum setzten. denn zum einen ist es besser wenn man zuende schreibt, wovon man inspiriert ist, zum anderen, wenn man total uninspiriert ist und sich zwingt zu schreiben nur mist bei herauskommt. aber ich hoffe, dass das jedem bewusst ist.
    (okay jetzt hab cioh mit der diskussion weiter gemacht)

    andererseits ist es gut wernn man sich ein ziel setzt, z.b. wenn man sich sagt: "ich will um die 250 DIN A4 seiten schaffen". somit kann man beim schreiben oder/und bei der planung bereits berücksichtigen, ob man bestimmte dinge dehnt oder rafft.


    irgendwer hatte noch was mit den w-fragen gesagt.
    es ist durchaus eine gute idee, wenn man versucht einige w-fragen in seiner geschichte anschaulich zu beantworten. denn der leser möchte die dinge wissen. es macht die geschichte anfassbarer und versetzt den leser besser hinein. und das ziel der schriftsteller (zumindest der kommerziellen) ist es ja, dass der leser die geschichte interessant findet, sie kauft und liest. es ist wichtig, dass er weiterliest.
    jetzt kommt infinity mit: "Wenn ich ein Buch schreiben würde, würde ich den Leser von etwas überzeugen wollen." wenn man geschickt ist, kann man dies in einem kommerziell gedachten roman gut einbringen. (manchmal ist es einfacher als man denkt).

    ok man kann auch ohne kommerziellen gedanken sowas machen. bzw. man sollte es (bzw. ich mache es :>). da schreibst du deine geschichte und sie kommt überraschend gut an und wird zu nem erfolg. obwohl sie gedacht war um von einer sache zu überzeugen.


    @ MoorLord: du soltlest dir keinen zeitplan machen. also sage nicht: ich fange in den herbstferien an zu schreiben und mache bis dahin die planung.
    versuch die planung gut zu machen und dann den roman/die geschichte. und nimm dir dafür so viel zeit wie du brauchst. das erspart dir nachher die enttäuschung, wenn du den zeitplan doch nicht einhältst. (ich war ziemlich enttäuscht von mir weil ich in den ferein kaum zeit hatte. und wenn dann keine ideen...)

    also statt fernsehen => am roman arbeiten; statt hier im forum zu sein => am roman arbeiten; statt zu zocken => am roman arbeiten; statt sich mit freunden zu treffen => am roman arbeiten. dann zwischendurch mal ne pause um wieder ideen zu bekommen. es sei denn es geht gar nicht. dann mach ne woche pause und dann weiter.
    ich selbst werde mir dies ab morgen zu herzen nehmen.

    mhm im prinzip sollte dies allen klar sein, weswegen mein post jetzt unnötig wäre. wollts halt nur noch mal heraustellen.

    und wie AndiP88_S_Snake sagte, ist es letztlich an einem selbst, wie man sich entscheidet.


    fG

    Lupus Terre

  13. #52
    TwiPri TwiPri ist offline
    Avatar von TwiPri

    AW: Buch selber schreiben

    Das mit den W-Fragen ist, denke ich, eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt.
    Da sollte man sich eben auf sein eigenes Bauchgefühl verlassen. Ich zu meinem Teil mag es, wenn man den Leser (mich) zumindest zum Teil im Dunkeln lässt. Natürlich sollte man das nicht übertreiben, sonst kann das ganze schnell zur Desinteresse seitens des Lesers führen.

    Also ich würde das Schreiben am Roman niemals vor das Treffen von Freunden stellen. Wer seine Prioritäten so setzt, hat irgendetwas falsch gemacht im Leben. Übertreiben sollte man es auch nicht. Wenn ihr keine Lust habt, lasst es! Schreiben sollte euch Spaß machen, sonst könnt ihr eurer Vorhaben ein Novel zu verfassen, eigentlich sofort vergessen.

    Achja: Nur wenn hier einige Leute viele Rechtschreib-/Krammatik-/Satzbaufehler einbauen, bedeutet das nicht, dass sie für das Schreiben ungeeignet sind. Denn ernsthaft: Wer gibt sich beim Verfassen von Foreneinträgen so viel Mühe wie beim Schreiben seines Romans? ^^
    Und Irving war beispielsweiße Legasthenieker, und für mich zählt er zu einem der besten Schriftsteller unserer Zeit (Mein Lieblingsroman ist 'Gottes Werk und Teufels Beitrag')

    Liebe Grüße und nur nicht den Mut verlieren! Kommt Zeit, kommt Rat - nicht

  14. #53
    AndiP88_S_Snake AndiP88_S_Snake ist offline
    Avatar von AndiP88_S_Snake

    AW: Buch selber schreiben

    Da hat er absolut Recht! Ich bin im Forum viel zu faul um Kommas zu setzen...hab das aber eigentlich voll drauf!
    Ausserdem schreib ich hier eher Umgangssprachlich und achte auch kaum darauf ob ich wirklich jedes Wort einzeln richtig geschrieben hab und blabla...oder bei langen Sätzen die auch gern mal im Forum vorkommen kann es auch mal sein dass meine Satzendungen nicht zum Anfang des Satzes passen weil ich vielleicht schon längst ne andere Form des Satzes im Kopf hab (naja meist editiere ich das nach).
    Aber das beste Beispiel was mich angeht sind wirklich die Kommas! Da hab ich im Forum echt keinen Bock drauf...da meinten auch schon einige Witzbolde in nem anderen Thread "Deutsch sei meine große Schwäche weil ich keine Kommas setze"...über so dumme Sprüche kann ich wirklich nur lachen!

    Und Irving finde ich n großartiges Beispiel für einen genialen Schriftsteller der aber eigentlich gewisse Schwächen hat!!!

  15. #54
    freedom freedom ist offline
    Avatar von freedom

    AW: Buch selber schreiben

    so hab mich jetzt endlich mal aufgerafft und ein winzigen teil meiner geschichte am pc aufzuschreiben ( mit der hand liegt mir mehr)
    es ist ein ausschnitt aus dem ersten kapitel
    ich bitte euch ihn einmal durchzulesen und zu bewerten
    kritisiert ruhig auch was aberr bitte nur konstruktive kritik
    danke schonmal


    Der Kundschafter

    Thirith schaute aus dem Fenster seines Zimmers. Das Gasthaus befand sich am Stadtrand, so konnte er den Schwarzen Turm am Horizont erkennen. Er war jetzt schon vier Tage in Isodan. Zum Glück hatte ihn niemand erkannt. Er war der Kundschafter des Königs und war auf der Rückreise nach Thavallah, nachdem er zwei Monate lang quer durch Arnathah gestreift war, um immer das gleiche zu sehen: König Kladno zog sein Heer zusammen. Aus allen Teilen des Reiches kamen Soldaten zum Schwarzen Turm. Doch das, was er jetzt sah verschlug ihm den Atem. Oger. Mindestens einhundert Oger stapften durch die Wildnis. Sie Kamen aus dem Sumpfland und ihr Ziel war der Schwarze Turm. Das konnte Thirith sich denken. Er musste so schnell wie nur irgend möglich zurück.

    Als es nacht wurde packte Thirith seine Sachen zusammen und schlich sich aus dem Gasthaus auf die Straße. Die Stadt schlief. Kein Mensch befand sich auf den Straßen und Gassen Isodans. In der sonst so belebten Handelsstadt herrschte jetzt Totenstille. Thirith bog auf die Hauptstraße ein und ging in Richtung Osten, nach Thavallah. Er war zu Fuß unterwegs, was bedeutete, dass er bis zur Grenze etwa eine Woche brauchen würde, hätte er ein Pferd gehabt, wäre er in zwei Tagen an der Grenze. Er schlief nachts am Straßenrand und lief am Tag ununterbrochen. Entgegen seinen ärgsten Befürchtungen traf er keine Menschenseele.

  16. #55
    Shizu Shizu ist offline

    AW: Buch selber schreiben

    Ich kenn eine , die wollte unbedingt ein Buch schreiben (oder will es immernoch) und die hat sich viel zu sehr von Twilight beeinflussen lassen..da sind sehr viele Ähnlichkeiten.. ich finde das einfach billig, wenn man soviel aus Büchern die schon existieren kopiert. Es gibt ja immer ein Buch das einen inspieriert, aber man braucht schon viele eigene Ideen dafür und vor allem für ein ganzes Buch - ViEL Zeit.

    Ich selbst schreib nur manchmal Gedichte, und selten mal Kurzgeschichten. Aber für ein ganzes Buch hätte ich nicht die Zeit.

  17. #56
    Lupus Terre Lupus Terre ist offline
    Avatar von Lupus Terre

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat freedom Beitrag anzeigen

    Der Kundschafter

    Thirith schaute aus dem Fenster seines Zimmers. Das Gasthaus befand sich am Stadtrand, so konnte er den Schwarzen Turm am Horizont erkennen.
    1.) Das hast du einfach so dahin geschmissen. Eine kleine Erläuterung, wozu der Turm da ist, wäre gut
    2.) Herr der Ringe?^^

    Er war jetzt schon vier Tage in Isodan. Zum Glück hatte ihn niemand erkannt.
    Auch wieder dahingeschmissen. Eine kleine Erläuterung wie z.b.:
    "Er war jetzt schon vier Tage in Isodan, einer bedeutende Handelsstadt."

    Er war der Kundschafter des Königs und war auf der Rückreise nach Thavallah, nachdem er zwei Monate lang quer durch Arnathah gestreift war, um immer das gleiche zu sehen: König Kladno zog sein Heer zusammen. Aus allen Teilen des Reiches kamen Soldaten zum Schwarzen Turm.
    1.)Er war und war und er war.
    Nicht gerade einfallsreich. Versuche das "Er" und "war" nicht so häufig hintereinander zu pressen. Anders gesagt, wende es nur an, wenn es in den erlesenereren Sprachstil passt.

    2.)Er war Kundschafter des Königs. War er Kundschafter des Königs Kladno? Nach kurzem Überlegen sollte deutlich werden, dass König Kladno anscheinend der gegnerische König ist. Wir aber nicht deutlich genug.

    3.) Erst hier bekommt man die Wage Vermutung, dass der Turm irgendeine militärische Bedeutung hat. Ist aber trotzdem vieeel zu unklar.

    4.) Hier ein Verbesserungsvorschlag:

    Er war Kundschafter seines Königs und befand sich endlich auf der Rückreise nach Thavallah, nachdem ihn das 2 Monate lange Durchstreifen Arnathahs immer wieder eins vor Augen führte: Der feindlich gesinnte (?)König Kladno zog sein Heer zusammen.


    Doch das, was er jetzt sah verschlug ihm den Atem. Oger. Mindestens einhundert Oger stapften durch die Wildnis. Sie Kamen aus dem Sumpfland und ihr Ziel war der Schwarze Turm. Das konnte Thirith sich denken. Er musste so schnell wie nur irgend möglich zurück.
    Der Abschnitt ist in Ordnung ^^

    Als es nacht wurde packte Thirith seine Sachen zusammen und schlich sich aus dem Gasthaus auf die Straße.
    Wollte dich auf den Rechtschreibfehler hinweisen^^

    Die Stadt schlief. Kein Mensch befand sich auf den Straßen und Gassen Isodans. In der sonst so belebten Handelsstadt herrschte jetzt Totenstille.
    Erst hier bemerkt man, was Isodan für eine Stadt ist, bzw. was es für eine Bedeutung hat.
    Ein bisschen spät. Eine kurze Einhührung am Anfang wäre besser gewesen.

    Thirith bog auf die Hauptstraße ein und ging in Richtung Osten, nach Thavallah. Er war zu Fuß unterwegs, was bedeutete, dass er bis zur Grenze etwa eine Woche brauchen würde, hätte er ein Pferd gehabt, wäre er in zwei Tagen an der Grenze. Er schlief nachts am Straßenrand und lief am Tag ununterbrochen. Entgegen seinen ärgsten Befürchtungen traf er keine Menschenseele.
    1.) Thavallah... schon wieder einfach so dahingeschmissen.
    2.) Du hast es aber auch mit deinem "th" und "ah" ^^
    3.) Wieder zu viele "Er"
    4.) "hätte er ein Pferd gehabt" --> sprachlicher Ausdruck schlecht.
    5.) Verbesserungsvorschlag:

    Thirith bog auf die Hauptstraße ein und ging in Richtung Osten, nach Thavallah, der Hauptstadt seines Königs (?). Er war zu Fuß unterwegs, weshalb es bis zur Grenze vermutlich eine Woche dauern würde. Besäße er ein Pferd, wären es bloß zwei Tage. Nachtsüber schlief er am Straßenrand und tagsüber trugen ihn seine Füße ununterbrochen weiter. Entgegen seinen ärgsten Befürchtungen traf er keine Menschenseele.



    Es war ziemlich schwer sich einzulesen, da man mit unbekannten Begriffen überhäuft wurde. Nachdem man dann allerdings den Durchblick bekommen hat versteht man die Bedeutungen. Du solltest, wie ich vorhin schon schrieb, weningstens eine klitzekleine Erläuterung zu einem unbekannten Begriff geben, denn somit kann sich der Leser die Gegebenheit besser vorstellen, was das Ganze lesenswerter macht.
    Solche fantasy-typischen Merkmale wie ein Schwarzer Turm, Oger etc. lassen mich an andere Fantasy Geschichten, wie z.B. Herr der Ringe erinnern.
    Zwar kenne ich nicht dein weiteres Vorhaben für deine Geschichte, aber bis jetzt habe ich den Eindruck, dass es ein durchschnittlicher Fantasy-Schinken wird. Nichts besonderes, vieles bekannt, etc. .

    Falls mir noch etwas einfällt poste ichs dir.

    Ansonsten hoffe ich, dass dir meine Kritik weiterhelfen konnte.


    fG

    Lupus Terre

  18. #57
    TwiPri TwiPri ist offline
    Avatar von TwiPri

    AW: Buch selber schreiben

    Ich denke, du solltest ein wenig mehr hier rein posten, da so eine kleine Textstelle nicht repräsentativ (oder wie man das schreibt :P) ist.

    Wenn jetzt schon der Anfang gemacht worden ist, will ich doch auch einmal eine Textstelle hier reinkopieren. Habe es noch nicht korrigiert, nicht einmal richtig durchgelesen, hoffe es ist trotzdem okay. Ist übrigens nicht ganz der Anfang, aber die paar Zeilen davor lasse ich mal weg, sonst wird es vielleicht klar worum es geht! ;P
    Werden einige Rechtschreib-, Grammatik-, und Sinnfehler drin sein, wäre euch also für jeden Verbesserungsvorschlag dankbar :

    Jene besondere Nacht liegt mir noch zu dieser Stunde klar vor Augen. Martin und ich waren erst einige Monate aus München in eben oben beschriebenes Dorf gezogen. Die Märznacht war früh herangebrochen und wir diskutierten über den erst kürzlich begonnen Krieg, der zu späterem Zeitpunkt sich den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte. Bestimmt wollte Martin mich überzeugen, der Angriff auf Polen sei der einzig richtige Schritt gewesen, den das Deutsche Reich hätte durchführen können. Ich kannte mich zu jener Zeit mit den Einzelheiten, die zum Krieg führten, kaum aus (und auch in meinen späteren Leben hatte ich für solche Informationen kaum ein offenes Ohr übrig). Dennoch war ich der festen Überzeugung, keine Nation der Welt hatte das Recht einen Krieg zu beginnen, obgleich welcher Ursachen auch immer. Diese, besonders von der Männerabteilung, hartnäckig geführte Diskussion fand ein Ende, als Martin erschrocken auf seine edle Armbanduhr starrte und geschockt, wenn auch vergnügt, mir mitteilte, die Vorstellung des Films hatte bereits seit einiger Zeit begonnen. Seine Stimme hatte eine angenehme Klangfarbe an sich, etwas melodisches. Immer wenn er redete hatte man das Gefühl, jemand würde klangvoll, dennoch dezent, ein Lied vortragen. Das Hektische lag ihm überhaupt nicht: Es durchbrach seinen Rhythmus, seine Stimme verlor dadurch fast gänzlich seinen Glanz.
    So stürmten wir also leichten Schrittes von dem kleinen Diner, in dem wir weniger gegessen als uns unterhalten hatten, zur 'Rosenblüte', dem Lichtspieltheater.
    An jenem Ort zu jener Zeit war ich wunschlos zufrieden mit meinem Leben. Ich lehnte meinen Kopf an seine kräftige Schulter und lauschte den Stimmen des Films. Noch heute weiß ich den Titel: 'Der Florentiner Hut'. Die Handlung konnte ich jedoch schon damals nicht verfolgen, da ich mich immer wieder in Gedanken verlor. Damals hätte ich, und auch sonst niemand, nicht ahnen können, in welchem Ausmaß der herangebrochene Krieg auch bei uns Wirkung zeigen würde. Als der Film zum Ende kam, nahm mich Martin an seine Hand und sürmte aus dem Lichtspieltheater heraus. Seine kräftige Hand umschlung meine zierliche dabei so zärtlich, wie es mit solchen Männerhänden möglich war. Er lachte, als wir die wenigen Häuser der Stadt entlangliefen. Er lachte oft, wobei nicht immer klar war, ob er mich oder die Welt anlachte, und aus welchem Grund er dies immer wieder tat. Ich mochte diese Heiterkeit an ihm. An diesen Tagen konnte ich nichts nennen, das mich an ihm störte. Ich streichte meine Hand durch seine hellbraunen Haare. Sein weiches Haar fühlte sich in meinen Händen wie eine leichte Sommerbrise an. Es glänzte in dem Mondschein, das seinen Weg durch die Scheune fand, in welcher wir jetzt nebeneinander auf einem Heuballen lagen. Martin drehte sich zu mir und sah mich mit seinen im Mondschein funkelten Augen an, dann küssten wir uns innig. Seine Lippen befanden sich, wie der Rest seines Körpers auch, in einem schmalen Grad zwischen Zärtlichkeit und Stärke. So folgte eines zum anderen und wir ließen uns unsere gegenseitige Anziehungung zeigen auf jene Art, die von vielen Leuten beschwiegen wird.
    LG
    Und danke an die, die sich die Mühe gemacht haben, das durchzulesen


    EDIT:
    Bin mir natürlich im Klaren, dass das nichts großartiges ist, habe auch nicht vor meine Brötchen damit zu verdienen, soll nur ein Hobby werden

  19. #58
    robse100 robse100 ist offline
    Avatar von robse100

    AW: Buch selber schreiben

    Zitat freedom Beitrag anzeigen
    so hab mich jetzt endlich mal aufgerafft und ein winzigen teil meiner geschichte am pc aufzuschreiben ( mit der hand liegt mir mehr)
    es ist ein ausschnitt aus dem ersten kapitel
    ich bitte euch ihn einmal durchzulesen und zu bewerten
    kritisiert ruhig auch was aberr bitte nur konstruktive kritik
    danke schonmal


    Der Kundschafter

    Thirith schaute aus dem Fenster seines Zimmers. Das Gasthaus befand sich am Stadtrand, so konnte er den Schwarzen Turm am Horizont erkennen. Er war jetzt schon vier Tage in Isodan. Zum Glück hatte ihn niemand erkannt. Er war der Kundschafter des Königs und war auf der Rückreise nach Thavallah, nachdem er zwei Monate lang quer durch Arnathah gestreift war, um immer das gleiche zu sehen: König Kladno zog sein Heer zusammen. Aus allen Teilen des Reiches kamen Soldaten zum Schwarzen Turm. Doch das, was er jetzt sah verschlug ihm den Atem. Oger. Mindestens einhundert Oger stapften durch die Wildnis. Sie Kamen aus dem Sumpfland und ihr Ziel war der Schwarze Turm. Das konnte Thirith sich denken. Er musste so schnell wie nur irgend möglich zurück.

    Als es nacht wurde packte Thirith seine Sachen zusammen und schlich sich aus dem Gasthaus auf die Straße. Die Stadt schlief. Kein Mensch befand sich auf den Straßen und Gassen Isodans. In der sonst so belebten Handelsstadt herrschte jetzt Totenstille. Thirith bog auf die Hauptstraße ein und ging in Richtung Osten, nach Thavallah. Er war zu Fuß unterwegs, was bedeutete, dass er bis zur Grenze etwa eine Woche brauchen würde, hätte er ein Pferd gehabt, wäre er in zwei Tagen an der Grenze. Er schlief nachts am Straßenrand und lief am Tag ununterbrochen. Entgegen seinen ärgsten Befürchtungen traf er keine Menschenseele.
    Mich erinnert das ganze irgendwie an einen Mix aus dem Buch "Der Wilde Wald" von Tonke Dragt (Ich glaube Isodan ist dort sorgar so genannt) und "Der Herr der Ringe". Das mit den Ogern finde ich aber interessant, da die eher seltener in solchen Fantasygeschichten vorkommen.

    Zitat Shizu Beitrag anzeigen
    Ich kenn eine , die wollte unbedingt ein Buch schreiben (oder will es immernoch) und die hat sich viel zu sehr von Twilight beeinflussen lassen..da sind sehr viele Ähnlichkeiten.. ich finde das einfach billig, wenn man soviel aus Büchern die schon existieren kopiert. Es gibt ja immer ein Buch das einen inspieriert, aber man braucht schon viele eigene Ideen dafür und vor allem für ein ganzes Buch - ViEL Zeit.

    Ich selbst schreib nur manchmal Gedichte, und selten mal Kurzgeschichten. Aber für ein ganzes Buch hätte ich nicht die Zeit.
    Imo ist alles schonmal da gewesen und mehr oder weniger geklaut, von dem her: Wayne.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    1.) Das hast du einfach so dahin geschmissen. Eine kleine Erläuterung, wozu der Turm da ist, wäre gut
    2.) Herr der Ringe?^^
    Nunja, die geheimnisvolle Unwissenheit erzeugt Spannung, passt meiner Meinung nach so. Und durch die Erinnerung an "Der Herr der Ringe" oder dergleichen wird Neugierde beim Leser egweckt.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    Auch wieder dahingeschmissen. Eine kleine Erläuterung wie z.b.:
    "Er war jetzt schon vier Tage in Isodan, einer bedeutende Handelsstadt."
    Nochmal: Verrate nicht zu viel, vor allem nicht am Anfang, denn dann wird der Leser zu weiterlesen motiviert. Er will die Antworten auf die Fragen.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    .)Er war und war und er war.
    Nicht gerade einfallsreich. Versuche das "Er" und "war" nicht so häufig hintereinander zu pressen. Anders gesagt, wende es nur an, wenn es in den erlesenereren Sprachstil passt.
    Da hast du Recht.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    2.)Er war Kundschafter des Königs. War er Kundschafter des Königs Kladno? Nach kurzem Überlegen sollte deutlich werden, dass König Kladno anscheinend der gegnerische König ist. Wir aber nicht deutlich genug.
    Das ist eine Stelle, da wären mehr Informationen nötig, weil man sich sonst nicht zurechtfindet.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    3.) Erst hier bekommt man die Wage Vermutung, dass der Turm irgendeine militärische Bedeutung hat. Ist aber trotzdem vieeel zu unklar.
    Wie gesagt, ich finde, einfach einen Schwarzen Turm hinzustellen weckt Neugierde.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    Erst hier bemerkt man, was Isodan für eine Stadt ist, bzw. was es für eine Bedeutung hat.
    Ein bisschen spät. Eine kurze Einhührung am Anfang wäre besser gewesen.
    Am besten sollte man so etwas in einem Gespräch bringen. Und nur die nötigsten Informationen am Anfang, sonst wird der Leser geflutet.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    1.) Thavallah... schon wieder einfach so dahingeschmissen.
    2.) Du hast es aber auch mit deinem "th" und "ah" ^^
    Also mir persönlich gefalen die Namen irgendwie, ist eben Geschmackssache.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    Es war ziemlich schwer sich einzulesen, da man mit unbekannten Begriffen überhäuft wurde. Nachdem man dann allerdings den Durchblick bekommen hat versteht man die Bedeutungen. Du solltest, wie ich vorhin schon schrieb, weningstens eine klitzekleine Erläuterung zu einem unbekannten Begriff geben, denn somit kann sich der Leser die Gegebenheit besser vorstellen, was das Ganze lesenswerter macht.
    Solche fantasy-typischen Merkmale wie ein Schwarzer Turm, Oger etc. lassen mich an andere Fantasy Geschichten, wie z.B. Herr der Ringe erinnern.
    Also ich fand das Einlesen nicht schwer.
    Hmm naja und ich würde grade am Anfang so wenig wie möglich, aber soviel wie nötig erwähnen, der Fantasy des lesers seinen Lauf lassen und gleichzeitig Neugierde wecken.
    Diese Erinnerung an "Der Herr der Ringe" oder andere Fantasybücher ist einerseits gut, da man weiß mit was man es zu tun hat, allerdings kann da eine gewisse "Routine" Langeweile hervorrufen.

    Zitat Lupus Terre Beitrag anzeigen
    Zwar kenne ich nicht dein weiteres Vorhaben für deine Geschichte, aber bis jetzt habe ich den Eindruck, dass es ein durchschnittlicher Fantasy-Schinken wird. Nichts besonderes, vieles bekannt, etc. .

  20. #59
    TwiPri TwiPri ist offline
    Avatar von TwiPri

    AW: Buch selber schreiben

    Werde ich hier ignoriert? >.< ^^
    Vielleicht eröffne ich einen Thread zu meinem Buch, hoffe natürlich auf viel Interesse und Verbesserungsvorschläge.

    @freedom:
    Bin jetzt nicht so der Fantasy-Fan (kann mit diesem Genre um ehrlich zu sein überhaupt nichts anfangen), aber trotdem will ich mal meine Meinung kundtun:

    Sind natürlich ein paar Rechtschreibfehler drin (nacht, Totenstille, z.B.), aber ist nichts weltbewegendes. Mit welchen Satz ich überhaupt nicht zurechtkomme ist dieser:
    Er war zu Fuß unterwegs, was bedeutete, dass er bis zur Grenze etwa eine Woche brauchen würde, hätte er ein Pferd gehabt, wäre er in zwei Tagen an der Grenze.
    Da würde ich ernsthaft ein Punkt nach "brauchen würde" setzen. Vielleicht ist es nur Geschmackssache, aber ich finde, dass das nicht in einen Satz gehört.

    Mache mir bei deinem Buch nur Sorgen, dass es eben ein 0815-Fantasyroman wird. Kommt mir halt i-wie alles schon bekannt vor, auch wenn das nicht mein Genre ist.

  21. #60
    freedom freedom ist offline
    Avatar von freedom

    AW: Buch selber schreiben

    also ich danke euch schon mal
    die kritik hat mir geholfen
    der abschnitt wird klarer wenn man das ganze kapitel liest war mir aber zu viel

    ich hab mir gedacht die städte, namen etc seien einfalls reich
    hab mir mal alles angeschaut und muss sagen
    man lässt sich da ganz unbewustt beeinflussen
    mal ein paar beispile:
    Kladno-> stadt in Tchechien
    Lonwy(kommt später vor)-> Longwy Stadt in fr

    auch das mit schwarzem turm und so
    natürlich hat das paralellen zu hdh aber wenn ich ein buch schreibe zb die Elben
    dann is das mehr von tolkien als der schwarze turm
    trotdem danke für kritik

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