Thema: meine gedichte und gedankenspitter

hallo,
ich hab ja schon erwähnt das ich schreibe oder? Naja egal, das wird (hoffentlich d.h. wenns gut ankommt) der offizielle thread für meine gesichte und gedankensplitter .... viel spaß (freue mich über kommis d.h. lob sowie kritik)

hab zu anfang gleich zwei kleine sachen für euch

first:
ein kleines gedicht (ungereimt) ... welches ich vor ein paar monaten verfasst habe

Verlassen

Als du es mir sagtest,
brach meine Welt zusammen.
Ich konnte noch lachen und träumen,
doch wie sollte ich ohne dich wirklich glücklich sein?
Als ich die Augen schloss, sah ich dein Gesicht.
Wenn ich dem Wind lauschte, hörte ich deine Stimme.
Und jedes Mal an unserem Lieblingsort, spürte ich
deinen Atem in meinem Nacken,
deine Hände an meiner Taille
und deine Lippen auf den meinen.
In diesem Moment sehe ich dich ganz klar vor mir.
Mit meiner Hand streiche ich über deinen makellosen Körper.
Deine Augen,
sie sind tief doch nicht leer,
dunkel aber nicht kalt.
Und deine Lippen,
die sich einer unglaublichen Sinnlichkeit hingaben.
Jedes Wort eine Verführung,
jeder Blick eine Versuchung.
Mein Eigentum.
Warum hast du mich verlassen?
Nun habe ich Angst davor meine Augen zu schließen.
Angst dich wieder zu verlieren.
Angst du könntest mir entgleiten.
Warum?
Weil ich dich liebe.
Es klingt verrückt,
ich liebe dich, dich der mich verlassen hat.

ich gebe zu bei der letzten zeile bin ich mir unsicher (1. wegen grammatik und 2. ich finde i-wie das zerstört etwas die harmonie ...k.p. warum ^^)


second:
gedankensplitter der mir erst vor ein paar tagen eingefallen ist

Rasierer

Mein Herz rast, meine Augen verlieren Wasser. Immer weiter verkrische ich mich. Es wird dunkel, Lösung scheint so nah. Langsam bewege ich mich ins Bad, immer träger werden meine Schritte. Damals als ich mich schnitt, es tat nicht weh. Ich nehme den Rasierer von der Ablage. Immer träger werden meine Schritte. Meine Beine können mein Gewicht nicht mehr tragen. Ich sacke zusammen. Kälte umhüllt mich. Ich werde nichts spüren, gleich ist es vorbei. Ich rede mir selbst zu. Will mich überzeugen. Doch unter Tränen weiß ich nicht mehr was ich tue. Es schmerzt, nur eine Sekunde lang spüre ich es. Meine Tränen scheinen zu versiegen. Doch ich höre ein Tropfen. Weiß schon nicht mehr was es ist. Erst jetzt sehe ich die rote Pfütze, die neben mir entsteht. Verwirrt streiche ich mir übers Handgelenk. Ich glaube es nicht. Es wird verschwinden. Entgeistert bin ich nun über meine Tat. Was habe ich getan? Ich kann nicht mehr klar denken. Fühle mich plötzlich so leicht. So schnell kann man es beenden. Den Schmerz spürte ich nur kurz. Es war alles so viel leichter. Ich tue es erneut. Die Pfütze wird größer, die Stille wieder von dem Tropfen durchbrochen. Ich wünschte du wärst bei mir, würdest mich halten, mir sagen, dass es falsch ist. Natürlich ist es falsch. Aber es ist mein Körper. Ich tue Niemandem weh. Oder? Ich spüre deine Hände an meinen Schultern. Doch du bist nicht da. Ich bilde es mir ein. Nun tut es weh, es blutet und brennt. Morgen werden es Narben sein. Und wieder kann ich nicht an den Schmerz denken, muss überlegen wie ich’s verberg. Keiner darf es sehen, darf was merken. Es tut so weh, doch ich darf nicht schreien. Und wieder lässt du mich im Stich. Du bist nicht hier, dabei brauche ich dich doch so. Du sollst sehen, dass ich dich liebe, dass ich etwas bin. Mein Herz schlägt, ich höre es in meinen Ohren. Das Blut will einfach nicht aufhören zu fließen. ,Komm zurück’, höre ich mich flüstern. Doch er wird es nicht verstehen. Ist es zu spät? Ich spüre den Schmerz intensiver, ich schäme mich so. Endlich kann ich wieder atmen, meine Brust ist befreit. ,Ich werde es nicht mehr tun’, denke ich. Wie beim letzten Mal und dem davor ....

Hier würde ich mich auch über alternative Titel freuen (ich hasse meinen titel ^^) ....

also schonma thx für die kommis ... und natürlich fürs lesen

Trotz des vielen "Nichtfeedbacks" ^^ hab ich noch ein kleines Gedicht geschrieben ....

Trauerphase wird fortgesetzt:

Verrückt?

Die Tränen wollen nicht versiegen. Verrückt wie weh es tut.
Immer noch pocht mein Herz. Verrückt diese Gefühle.
Ich höre dich lachen. Spüre deinen Atem in meinem Nacken.
Verrückt, du siehst mich nicht.
Ohne ein Wort zu verlieren,
gehst du an mir vorbei.
Als wäre nichts gewesen,
verrückt, wie ich mich nun fühl.

Meine Beine lassen nach. Verrückt wie lange sie mich hielten.
Von Licht umhüllt, in Dunkelheit gefallen.
Ich kann dich nicht mehr halten. Verrückt, das je geglaubt zu haben.
Meine Hoffnung versiegt, mein Glaube bricht.
Verrückt was mich noch stärkt.
Weiterhin will ich doch leben, wie vorher, als es dich nicht gab.
Doch als du tatst den Schritt in mein Leben,
da gab’s schon kein Zurück.
Verrückt, ich muss wohl einfach weiterleben.
Verrückt, ein Leben leben ohne träumen und jemals wieder lachen.

.... hoffe diesmal auf (mehr) feedback.... schonma thx (wie schon gesagt nehme auch gerne kritik an, weiß ja das meine schreibe nich das beste is ^^)

lg sue

Wirklich sehr Schöne Gedichte muss man sagen.. Bewertung?-Super mach Weiter so. (Warum ich keine Kritik abgebe?-Ich hab in meinen Augen nicht Wirklich was zum Kritisieren gefunden...) MfG ^^

Kritik muss nicht immer etwas negatives sein. Auch positives karnn Kritik sein.
Ich finde die Gedichte oder besser gesagt Gedankentexte auch sehr gut.
Jedoch wird dieses Lob wohl nie ankommen, denn der Threadersteller/in ist seit April inaktiv^^.

Egal..sagen kann man es Trotzdem mal. :P