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  1. #21
    Widdermal Widdermal ist offline
    Avatar von Widdermal

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    "Namenlos"

    Ein einsames Grab für Brudermörder!
    Nur Gewalt dir folgt
    Wahnsinn kommt dir über die Lippen
    und Schmerz
    und Elend
    ist was ich dir zoll!

    Schmerz und Qual will ich dir schenken!
    Tod und Qual ist dein Gebot
    Schrecken ist dein Leben
    und Hunger
    und Leid
    ist dein Abendbrot!

    Warum ist dein Leben
    nicht wonach mir giert?
    Wieso bleibt mein Wille
    nur dein einzig Ziel?



    Hi, ihr da draußen die ihr hin und wieder in diesen alten Thread reinschaut.
    Ich hatte grade die Idee meine Gedichte doch mehr an die "Community" zu binden und deshalb bitte ich euch

    1. euch einen Namen für das obige Gedicht auszudenken (und mir per PN zu schicken) und

    2. mir hier ein Thema zu posten zu dem ich ein Gedicht schreiben soll.

    Gut jetzt denkt wahrscheinlich so manch einer " ja was is denn das für ein fauler Kerl" und diese haben auch zum Teil recht, aber eben nur zum Teil.
    Naja hoffe es melden sich wenigstens ein paar.

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    AW: Widdermals Gedicht V.1

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  3. #22
    Widdermal Widdermal ist offline
    Avatar von Widdermal

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    So meld mich nach langer Abwesenheit wieder ^^. Leider bekommt ihr heut kein Gedicht das von mir stammt aber eins das ich persönlich ganz toll finde xD und wisst ihr was? Wer weis woher es stammt bekommt von mir ein oder auch 2 tolle Bewertungen xD.

    Also hier is es ^^:


    Wand'rer in Waenauge,
    lausche dem Wind,
    wenn er vom Riesen aus Schatten singt,
    der frei, doch gefangen,
    nicht lebendig, noch tot,
    das Land durchmißt in schrecklicher Not.

    Wo Einöde herrscht,
    wo kein Strauch noch Baum,
    wo Wegweiser zerfallen und der Pfade kaum,
    bei stürzendem Fels,
    in Schluchten tief,
    dort, Spieler, ist der Ort, zu dem der Wind dich rief.

    Wand'rer in Bleer,
    der Wind weint bang,
    von Fern klingt Schattenvolks Flötenklang.
    Wo Krylobos tanzen
    und der Gnarlibar sich vereint,
    dort, Spieler, begreif, warum der kranke Wind weint.

    Berge höhen und spotten,
    doch in felsigen Grotten
    verbirgt sich, o Zaub'rer, ein gefährliches Spiel.
    Und einer geht weit übers Land und singt:
    „Heiler, Heiler, heil den Wind.“



    Wie gesagt is nicht von mir ^^ sondern von jemandem der das Professionel macht (oder gemacht hat kA ob die noch lebt) aber es zählt nunmahl zu meinen Lieblingsgedichten.

  4. #23
    Widdermal Widdermal ist offline
    Avatar von Widdermal

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    Hiho wie der fröhliche Mensch, heut gibts mal wieder was kurzes von mir. Wiedermal eins ohne Titel aber is ja nicht so schlimm (hoffentlich).


    Was soll man machen?
    Das ist die Fragen aller Fragen.
    Keiner kann Sie beantworten, kein kann ein weiteres mal fragen.

    Die Antwort darauf bleibt in den Köpfen der Menschen
    hängen wie die Fliegen,
    in den Netzen der Spinnen.

    Und mit dieser Metapher
    stirbt der letzte freie Gedanke.
    Und mit Ihm stirbt die Antwort auf die Frage aller Fragen.

  5. #24
    Widdermal Widdermal ist offline
    Avatar von Widdermal

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    So nachdem ich vorhabe hier wieder öfter meine Eigenwerke zu veröffentlichen (also nicht nur Gedichte, ich find es einfach nicht zielführend für alles was ich sonst noch schreibe einen eigenen Thread aufzumachen).

    Also hier eine Geschichte die ich vor einiger Zeit geschrieben habe



    Kalter Wind, raues Meer

    Friedlich ragte ein Fels aus dem stürmischen Meer, ein Ruhepunkt im Auge des Sturms. Er liegt mehr oder weniger genau unterhalb der Klippe auf der wiederum ein kleines Lager ruht, welches Momentan selbst kaum diese Bezeichnung verdient, besteht es im Augenblick doch nur aus drei Zelten die sich dicht um eine große Feuerstelle drängen. Durch die dünnen Wände der Zelte erkennt man undeutlich wenige Gestalten die sich dicht an dicht drängen, Familien oder Liebende müssen es sein.
    Der Sturm wird stärker, reißt und zerrt an den schwachen Zelten, da löst sich schon der erste Pflock aus dem Boden. Dem Ersten folgen Weitere und schon saust die Zeltwand mit dem Sturm davon, nichts als Kälte und Nasse bei seinen früheren Bewohnern zurücklassend.
    Kaum ist es geschehen drängen sich die nun komplett Durchnässten Wesen in das Zelt zu Ihrer Rechten, die haben ja genug Platz und wer viel hat der kann auch viel geben. Der Erste stürzt sogleich hinein nur um gleich zurück zu stolpern, ja denn wer viel hat der will nicht unbedingt teilen.
    Da regt sich die Wut in den nassen Wesen, was die haben wollen wir uns nehmen und wer nicht freiwillig gibt der ist sowieso zu bequem zum leben. Sodann stellen sie sich auf, auf 3 Seiten jeweils einer nur der Eingang der bleibt frei und auf das rufen des einen wollen sie schon gewaltsam nehmen was sie, wie sie denken, mit Recht verdienen. Von den Insassen nicht unbemerkt entsteht ein ringen, rangeln um des lockeren Gefüges willen, welches besteht aus Dach und Wärme. Zerrend, zeternd, schreiend kämpft der Wind rund um sie her und plötzlich nimmt der Wind aller Menschen Begehr.

    Stehen jetzt doch schon mehr im Regen, erfrieren schon die kleinsten der Kinder, da ist der dumpfe Zorn hinweg gespült und es bleibt nur mehr der Drang. Doch vor dem letzten Zelt da steht schon da ein Mann, was treibt ihn hinaus ein Verhalten welches sehr sonderbar. Die Meute rückt näher Stück für Stück der Mann will wohl nicht weichen. In seiner Hand ein Hammer, schwer und starr damit drischt er ein auf den ersten großen Narr. Er schlägt und schlägt und selbst der kleinste überlebt nicht den mächtigen Hammerschlag, alsbald liegen alle in ungewollter Ruh. Dem Mann wird nach dem wilden Rausch ganz kalt und er will hinein, doch sein Weib ist nicht sehr angetan und verwehrt von klammer Furcht ergriffen.
    Jetzt zerrt ihn die Wut nach drinnen, wer ist hier von Sinnen Weib? Hast du es nicht lieber Warm? Ein Dach ist nicht genug für dich du willst es auch noch frei von Leid? Die Frau die schreit und der Mann holt aus kaum sah man hin war‘s auch schon wieder aus. Und mit seinem letzten Schlag reißt er auf die Naht und auch das letzte Zelt tanzt mit dem wilden Wind.

    So kann man sagen was man will, kein Mensch will lernen aus der Zeit. Des einen Fehler ist des anderen Untergang und wer sein Schicksal zu verhindern sucht läuft nur auf andrer Strecke hin zu seinem Ziel.
    So gebet acht und zerrt es fest das Zelt das euer Leben ist, niemand weis wen ihr mitnehmt setzt ihr euch selbst zu starkem Wind aus.

  6. #25
    strangezZcutt3r strangezZcutt3r ist offline
    Avatar von strangezZcutt3r

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    oh man. hier wurde schon lange nichts mehr gepostet. aber schöne gedichte haste geschrieben widdermal. echt super. besser als unser deutschlehrer.

  7. #26
    Widdermal Widdermal ist offline
    Avatar von Widdermal

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    Hier ein kleines Update mit einer abgewandelten Version von Kalter Wind, raues Meer nehme ich gerade an einem Literaturwettbewerb (www.neueimpulse.at) teil. Leider wird aber der Gewinner erst im Oktober ermittelt aber ich halte gerne alle die es interessiert auf dem laufenden xD.


    @MoorLord
    Ja ^^ bin auch besser als mein Deutschlehrer, heheh, ne nur Spaß.

    Danke das du dir die Zeit genommen hast ein bischen was von mir zu lesen ^_^ .

  8. #27
    strangezZcutt3r strangezZcutt3r ist offline
    Avatar von strangezZcutt3r

    AW: Widdermals Gedicht V.1

    jo kein problem. habe fast alle gelesen. über 2 std. war ich am lesen und am verstehen. xD

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