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Thema: Zuneigung

  1. #1
    Jiraiyaa Jiraiyaa ist offline
    Avatar von Jiraiyaa

    Zuneigung

    Geschafft getan, das Herz errungen,
    Die Burg voll Mauern und dem Graben.
    Sich durch die Ecken erklungen,
    und die Seele leicht angeschlagen.
    Sich weiter nähernd, sich weiter sehend,
    wie weit gehend, wie weit verstehend?

    Die Frage steht, vor seinem Blick,
    verletzend oder klagend,
    raubt sie einem jede Sicht,
    oder befreit von jeglicher Besitz?
    Angetan noch weit versuchend,
    gefangen noch in den Schluchten.

    Versucht zu reißen, zu ergreifen,
    doch scheiternd,
    drüber hinweg zu schreiben.
    Lachend, schweigt er fort,
    ohne Lust wie Liebe,
    wartend auf den Tod,
    und hoffend das er sie doch noch kriege...


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    Zuneigung

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  3. #2
    Reineke

    AW: Zuneigung

    Bevor ich irgendwas anfange zu schreiben. Ich habe noch nie selber ein Gedicht geschrieben und weiß auch nicht unbedingt worauf man alles achten muss, nun aber meine einfache Meinung dazu.
    Ich behaupte einfach mal das heutzutage sich kaum noch jemand die Mühe macht oder den Spaß daran hat ein Gedicht zu schreiben. Das wäre ein Grund für mich es schon so gut zu finden ;9

    Zum Gedicht.

    Ich hoffe nicht das du das Gedicht aus deinem Leben, aus deiner momentan Situation heraus geschrieben hast, denn es hat zum Ende doch einen negativen Ausklang. Mir gefällt dein Gedicht - die 1. Strophe etwas mehr als die anderen. Ich konnte mich gut hineinversetzen.

    Das Ende passt in meinen Augen nicht zum Rest. ''sie doch noch kriege'' - nein für mich ist es ein anderes paar Schuhe.
    Was hältst du hier von?

    Zuneigung
    Geschafft getan, das Herz errungen,
    Die Burg umgeben von Mauern und dem Graben. (umgeben+)
    Sich durch die Ecken erklungen,
    und die Seele leicht angeschlagen.
    Sich weiter nähernd, sich weiter sehend,
    wie weit gehend, wie weit verstehend?

    Die Frage steht, vor seinem Blick,
    verletzend oder klagend,
    raubt sie einem jede Sicht,
    oder befreit von jeglichem Besitz? (<-- jeglicher/ jeglichem)
    Angetan noch weit versuchend,
    gefangen noch in den Schluchten.

    Versucht zu reißen, zu ergreifen,
    doch scheiternd,
    drüber hinweg zu schreiben.
    Lachend, schweigt er fort,
    ohne Lust wie Liebe,
    wartend auf den Tod,
    und hoffend das er sie doch noch kriege... ( /das sie sich am Ende an ihn schmiege)

  4. #3
    Jiraiyaa Jiraiyaa ist offline
    Avatar von Jiraiyaa

    AW: Zuneigung

    Ich bedanke mich erst mal für deinen Post und gebe dir erstmal recht das heutzutage wenig sowas geschrieben wird und man allein deswegen Gedichte gut finden kann wenn jemand spaß daran hat.^^
    Du hast nie selbst eins geschrieben ok, da gibt es ne Menge zu beachten (können!) doch sind Grenzen keinem gesetzt man kann sich orentieren, inspirieren lassen, oder auch einfach seinen eigenen Klang von Gedichten folgen.
    Am Ende ist es wichtig ob du es halt nur für dich schreibst oder nehmen wir ein Beispiel wie Goethe es für die Öffentlichkeit tust.

    Zum Gedicht:
    Tut mir leid dir das sagen zu müssen, es ist aus meinem Leben und auch nicht sehr lange her. Doch mehr möchte ich auch nicht dazu sagen...
    Eines doch noch, meine Lebenseinstellung ist allgemein sehr negativ bzw. pessimistisch...

    Danke das dir das gefällt und ich schließe mich dir selbst an...mir gefällt auch die erste Strophe am meisten.
    Jetzt zu deinen Umsetzungen. Ein Gedicht wirkt meist interessanter oder rätselhafter wenn du ihn ziemlich kurz hälst und verleiht natürlich noch einen anderen Einklang.
    Ich finde dein Eingriff mit dem umgeben gar nicht schlecht, doch würde es das Schema in meinem Klang stören, weshalb ich es so kurz wie möglich halten wollte,
    auch wenn das voll nicht wirklich dahinein passt. Aber du hast es gut gemerkt und das tat nicht jeder dafür gebührt dir mein Respekt...

    Den mittleren Teil würde ich sogar sehr gerne übernehmen. Es verändert nichts am Schema und zerstört auch nicht jeglichen Einklang.
    Es ist einfach Grammatikalisch richtig nehme ich mal an. Odr gibt es einen anderen Unterschied dazu? Naja aufjedenfall danke dafür. ;D

    Zum letzten Teil, wie du sagtest das Ende passt nicht wirklich...Hier gebe ich dir zu 100% recht.
    Es liegt einfach daran, das ich einfach nicht mir klar machen konnte, wie ich das Gedicht und somit auch das Gefühl am Ende einfach mit beende...
    Deshalb kam nur dieser Satz zu stande. Ich muss sagen das wort schmiege gefällt mir sehr gut gleicht der alten Sprache und hört sich aufjedenfall
    besser an. Doch ist der Klang des Satzes leider auch nicht besonders gut und egal wie wir versuchen es zu drehen...Der Satz muss anders Enden...^^
    Ich denke das Wort schmiegen werde ich mir aufjedenfall in meinem Wortschatz beibehalten und beim nächsten Gedicht daran denken. Danke dafür natürlich...
    Ansonsten für den letzten Satz...da werde ich mir noch was überlegen auch wenn ich das Thema eigentlich beendet haben wollte...

    Naja ich bedanke mich aufjedenfall für dein Fazit und hast mir aufjedenfall weiter geholfen für Kritik habe ich immer ein offenes Ohr und schaue wie ich mich
    verbessern kann. ;D

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