Thema: Forumla Café

Naja, mit kompletten Trollen sind Diskussionen eh reichlich sinnlos. Also wenn der komplette Hintergrund der Person (Beruf etc) ne Lüge ist.

Diskutiert doch mal mit mir, wenn ihr euch traut!

Anarky

Diskutiert doch mal mit mir, wenn ihr euch traut!

Kathakiris

Naja, mit kompletten Trollen sind Diskussionen eh reichlich sinnlos. Also wenn der komplette Hintergrund der Person (Beruf etc) ne Lüge ist.

Anarky

Diskutiert doch mal mit mir, wenn ihr euch traut!

Resident Evil 2 Remake beste Resident Evil.

So beweis mir das Gegenteil.

Rufflemuffin

Und könnte nicht darauf reagieren, sodass die Diskussion sinnlos ist?

Wenn dein Beitrag antwortenswert genug gewesen wäre, käme "Lemac" direkt zur Stelle.
Mal abgesehen davon schreibt man 2025 nurnoch um zu gewinnen, da wird keine Antwort mehr benötigt.
Ich finde deine anachronistische Haltung allerdings äußerst toll!

Kathakiris

Naja, mit kompletten Trollen sind Diskussionen eh reichlich sinnlos. Also wenn der komplette Hintergrund der Person (Beruf etc) ne Lüge ist.

Also manchmal ist mir der erlogene Hintergrund lieber, als ein realer.

Und dem Wahlvolk scheinbar auch, wenn man mal schaut, wer so alles gewählt wird und nacher Dr.-Titel etc. verliert.

Für ne Diskussion machts auch keinen Unterschied, ob der Lehrerberuf in der Bio echt ist oder nicht, entweder die Argumente sind was wert, oder halt nüscht.

Eisuke261990

Resident Evil 2 Remake beste Resident Evil.

So beweis mir das Gegenteil.

Das akzeptiere ich als Meinung, aber nur, wenn RE2 Original direkt dahinter kommt

Platinum Egoiste

Für ne Diskussion machts auch keinen Unterschied, ob der Lehrerberuf in der Bio echt ist oder nicht, entweder die Argumente sind was wert, oder halt nüscht.

Ich arbeite jetzt seit zehn Jahren an einer Brennpunktschule. Und wenn ich ehrlich bin: Das Wort „Integration“ fühlt sich für mich inzwischen oft an wie ein schönes Plakat, das draußen an der Fassade hängt, während innen die Farbe von den Wänden blättert.

In einer meiner Klassen sitzen:

1. Kinder, die in Deutschland geboren wurden, aber kaum ein Buch zu Hause haben
2. Kinder, die erst seit einem Jahr hier sind und schon drei Schulsysteme hinter sich haben
3. Kinder, deren Eltern in Schichten arbeiten und kaum ansprechbar sind
4. Kinder, deren Eltern sehr präsent sind – aber mir sagen, ich solle „nicht so streng deutsch“ sein

Ich versuche, Deutschunterricht zu machen. Grammatik, Aufsatz, Leseverstehen. Aber oft unterrichte ich eigentlich:

Konfliktmanagement („Nein, du haust ihn nicht, weil er deine Mutter beleidigt hat.“)
Emotionsregulation („Wie kannst du sagen, dass du wütend bist, ohne etwas zu werfen?“)
Alltagskompetenz („Du musst den Brief wirklich deinen Eltern geben, das ist wichtig.“)

Manchmal habe ich das Gefühl, die eigentlichen Lernziele rutschen nach hinten, weil ich erst mal dafür sorgen muss, dass überhaupt so etwas wie Lernatmosphäre entsteht. Sprache ist ein großes Thema. Viele meiner Schüler*innen können auf dem Pausenhof drei Sprachen durcheinander reden – aber keine so richtig schriftlich. Im Unterricht:
„Frau X, ich versteh diese Aufgabe nicht.“
Ich erkläre sie nochmal.
„Ich versteh auch Ihre Erklärung nicht.“

Und dahinter liegt nicht „Doofheit“, sondern zu Hause wird selten standarddeutsch gesprochen, oft gibt es keine Bücher, wenig Vorlesen, manchmal Analphabetismus bei den Eltern. Wenn ich Hausaufgaben aufgebe, sagen manche Kinder ehrlich: „Zu Hause kann mir niemand helfen.“ Elternabende sind… speziell.

Manche kommen gar nicht – Schichtdienst, Müdigkeit, Resignation.
Manche kommen mit vollgepackter Wut: „Mein Kind macht nichts falsch, die Schule ist das Problem.“
Manche entschuldigen sich für alles: „Wir verstehen das System nicht, helfen Sie uns.“

Es gibt kulturelle Unterschiede, ja – bei Erziehung, bei Rollenbildern, bei Erwartungen an Schule. Aber das größte Problem ist oft nicht Kultur, sondern Misstrauen:

Misstrauen der Eltern gegenüber „dem System“
Misstrauen der Schule gegenüber den Eltern („Die kümmern sich ja eh nicht“)
Misstrauen der Jugendlichen gegenüber allen, die Autorität haben

In Fortbildungen wird Integration manchmal so dargestellt, als könne man sie mit den richtigen „Methoden“ herstellen. In der Realität sitze ich aber in Elterngesprächen, in denen eine Mutter sagt: „Ich würde meinem Sohn gern helfen, aber ich habe selbst Angst vor Briefen vom Amt.“

Wie soll sich da ein echtes Wir-Gefühl entwickeln?

Anarky

Diskutiert doch mal mit mir, wenn ihr euch traut!

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Kathakiris

Ich arbeite jetzt seit zehn Jahren an einer Brennpunktschule. Und wenn ich ehrlich bin: Das Wort „Integration“ fühlt sich für mich inzwischen oft an wie ein schönes Plakat, das draußen an der Fassade hängt, während innen die Farbe von den Wänden blättert.

In einer meiner Klassen sitzen:

1. Kinder, die in Deutschland geboren wurden, aber kaum ein Buch zu Hause haben
2. Kinder, die erst seit einem Jahr hier sind und schon drei Schulsysteme hinter sich haben
3. Kinder, deren Eltern in Schichten arbeiten und kaum ansprechbar sind
4. Kinder, deren Eltern sehr präsent sind – aber mir sagen, ich solle „nicht so streng deutsch“ sein

Ich versuche, Deutschunterricht zu machen. Grammatik, Aufsatz, Leseverstehen. Aber oft unterrichte ich eigentlich:

Konfliktmanagement („Nein, du haust ihn nicht, weil er deine Mutter beleidigt hat.“)
Emotionsregulation („Wie kannst du sagen, dass du wütend bist, ohne etwas zu werfen?“)
Alltagskompetenz („Du musst den Brief wirklich deinen Eltern geben, das ist wichtig.“)

Manchmal habe ich das Gefühl, die eigentlichen Lernziele rutschen nach hinten, weil ich erst mal dafür sorgen muss, dass überhaupt so etwas wie Lernatmosphäre entsteht. Sprache ist ein großes Thema. Viele meiner Schüler*innen können auf dem Pausenhof drei Sprachen durcheinander reden – aber keine so richtig schriftlich. Im Unterricht:
„Frau X, ich versteh diese Aufgabe nicht.“
Ich erkläre sie nochmal.
„Ich versteh auch Ihre Erklärung nicht.“

Und dahinter liegt nicht „Doofheit“, sondern zu Hause wird selten standarddeutsch gesprochen, oft gibt es keine Bücher, wenig Vorlesen, manchmal Analphabetismus bei den Eltern. Wenn ich Hausaufgaben aufgebe, sagen manche Kinder ehrlich: „Zu Hause kann mir niemand helfen.“ Elternabende sind… speziell.

Manche kommen gar nicht – Schichtdienst, Müdigkeit, Resignation.
Manche kommen mit vollgepackter Wut: „Mein Kind macht nichts falsch, die Schule ist das Problem.“
Manche entschuldigen sich für alles: „Wir verstehen das System nicht, helfen Sie uns.“

Es gibt kulturelle Unterschiede, ja – bei Erziehung, bei Rollenbildern, bei Erwartungen an Schule. Aber das größte Problem ist oft nicht Kultur, sondern Misstrauen:

Misstrauen der Eltern gegenüber „dem System“
Misstrauen der Schule gegenüber den Eltern („Die kümmern sich ja eh nicht“)
Misstrauen der Jugendlichen gegenüber allen, die Autorität haben

In Fortbildungen wird Integration manchmal so dargestellt, als könne man sie mit den richtigen „Methoden“ herstellen. In der Realität sitze ich aber in Elterngesprächen, in denen eine Mutter sagt: „Ich würde meinem Sohn gern helfen, aber ich habe selbst Angst vor Briefen vom Amt.“

Wie soll sich da ein echtes Wir-Gefühl entwickeln?

Das hat der Chati sehr gut gemacht.

Wie gesagt, es ist irrelevant. Mit dem fiktiven Lehrermeinungsbeitrag und seinen Punkten kann man sich ja dennoch auseinandersetzen, oder halt nicht. Steht jedem einzelnen ja frei.

Dann bin ich mal froh, dass die Mods hier ausgedachte Lebensgeschichten und false flag Aktionen nicht für „irrelevant“ halten. Es ist auch eher das absolute Gegenteil von egal, wir sind generell erst am Anfang von Fakes in allen Bereichen.

Naja, du kannst hier vieles eh nicht für bare Münze nehmen. Es ist nur relativ amüsant wie sich jemand für einen weiteren neuen Account immer wieder eine neue Lebensgeschichte ausdenkt. Da wird zu viel effort hineingesteckt für etwas was komplett irrelevant ist und der Verschleierung des Accounts nicht wirklich beiträgt.

Platinum Egoiste

Wenn dein Beitrag antwortenswert genug gewesen wäre, käme "Lemac" direkt zur Stelle.
Mal abgesehen davon schreibt man 2025 nurnoch um zu gewinnen, da wird keine Antwort mehr benötigt.
Ich finde deine anachronistische Haltung allerdings äußerst toll!

Ich scheine zu wenig oder genau richtig viel Zeit im Internet zu verbringen, dass ich diese augenscheinliche Prominenz nicht kenne.

Dass er nicht soviel Zeit in der Schule verbringt, hab ich an seinem Beitrag aber auch ohne die Info über seinen Background erkannt. Ich hätte ihn eventuell ganz gutmütig ins Ministerium verfrachtet beruflich. Die kriegen von der Schulrealität auch nicht soviel mit.

Bei erdachten Berufen würd ich aber was Cooleres nehmen wie Spion oder Herzchirurg.

Rufflemuffin

Ich scheine zu wenig oder genau richtig viel Zeit im Internet zu verbringen, dass ich diese augenscheinliche Prominenz nicht kenne.

Dass er nicht soviel Zeit in der Schule verbringt, hab ich an seinem Beitrag aber auch ohne die Info über seinen Background erkannt. Ich hätte ihn eventuell ganz gutmütig ins Ministerium verfrachtet beruflich. Die kriegen von der Schulrealität auch nicht soviel mit.

Bei erdachten Berufen würd ich aber was Cooleres nehmen wie Spion oder Herzchirurg.

So cool ist Spion nun auch nicht - kannst ja niemandem von erzählen, dass du Spion bist. Wohl echt der traurigste Beruf wenn es ums Flexen des Jobs angeht.

Eisuke261990

So cool ist Spion nun auch nicht - kannst ja niemandem von erzählen, dass du Spion bist. Wohl echt der traurigste Beruf wenn es ums Flexen des Jobs angeht.

Aber dir coole Backgroundstories zu überlegen ist dein Job! Und wenn du nur ein erdachter Spion bist, kannst du es durch die Blume ja droppen. Dir passiert ja nix.

Rufflemuffin

Aber dir coole Backgroundstories zu überlegen ist dein Job! Und wenn du nur ein erdachter Spion bist, kannst du es durch die Blume ja droppen. Dir passiert ja nix.

Außer, dass du dann Drive by vom Fahrrad mit einer Wasserpistole bespritzt werden könntest.
Aber hey, dafür kannst du Ian Flemings Werke rauf und runter zitieren, weil die eh niemand gelesen hat.

Was hat denn jetzt "Der Herr der Ringe" damit zu tun?

Ich hab ja wohl ganz klar Harry Potter angedeutet.

Eisuke261990

Ich hab ja wohl ganz klar Harry Potter angedeutet.

Ich hab gehört, die hat eine Frau geschrieben. Ist sie trans?

Eisuke261990

Ich hab ja wohl ganz klar Harry Potter angedeutet.

Mein Fehler, ich dachte das rechte Bild sei Fake, aber dann kam vermutlich doch das linke Bild von der KI.

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