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  1. #321
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Philosophy Café

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Individuelle Glücksgefühle lassen sich anhand von Hirnströmen messen. Das laesst sich also ein Stück weit schon messen. In diesem Zusammenhang ließe sich auch das von @Bieberpelz beschriebene Problem angehen, indem man anhand von diesbezüglichen Messwerten die Arbeit derer, die an der Simulation arbeiten überprüfen kann.
    Wir sind als Menschen nicht in der Lage diese Dinge ausreichend zu Messen, geschweige denn diese ordentlich zu verarbeitet. Nicht umsonst gibt es heute viele Psychater und Psychotherapeuten die es nicht schaffen, den Leuten endgültig zu helfen. Geschweige dann von irgendwelchen Computern - die solche Ströme messen und auswerten sollen.

    Zitat ccommander81 Beitrag anzeigen
    Das Problem mit den Entscheidungen, der heute gewählten Personen ist doch die Wahl, an der auch Wähler teilnehmen, die nicht in der Lage sind einzuschätzen, ob propagierte Entscheidungen zu einer Verbesserung der Gesamtsituation der Menschen führt oder nicht.
    Das ein Großteil der Bevölkerung und Wähler - unserer Auffassung nach - ziemlich unintelligent und manipulierbar ist, dürfte nicht schwer aufzufallen sein. Dennoch haben wir nicht das Recht oder Möglichkeit uns als das Maß der Dinge zu sehen und eben jene außen vor zu lassen. Das ist zwar beängstigend und momentan schlimmer als je zuvor in meiner Lebzeit - aber wir werden mit diesen Dingen wohl oder übel leben müssen. Die Resultate werden wir dann die nächsten Jahre spüren, wenn der unkontrollierte Mob die falschen Parteien gewählt hat. Aber dennoch: Es gibt und wird auch in naher Zukunft keine ordentliche technische Auswertung und Messung solcher Dinge geben, um damit eine bessere Entscheidung zu bekommen.

    Ganz davon ab: Wer würde dem zustimmen? Der wütende Mob nicht, es sei denn man zeigt ihnen ein paar Propaganda Filmchen und liefert ihnen einen Schuldigen, für was auch immer.

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    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #322
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Philosophy Café

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Aber dennoch: Es gibt und wird auch in naher Zukunft keine ordentliche technische Auswertung und Messung solcher Dinge geben, um damit eine bessere Entscheidung zu bekommen.
    Das ist insgesamt nicht richtig. Es gibt schon seit einiger Zeit Bestrebungen dahingehend und es wurden auch schon politische Entscheidungen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und deren Anwendung in Simulationen getroffen. Allerdings bin ich mir hier nicht ganz sicher, ob in den folgenden Beispielen nicht aus eigentlich anderen Beweggründen gehandelt wird/wurde.

    Das allerbeste Beispiel ist sicherlich die aktuelle Umwelt- und Klima-Politik im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt. Der Treibhauserffekt lässt sich bislang nicht gesichert bilanziell sauber berechnen, dennoch wurden in riesigem Ausmaß wissenschaftliche Anstrengungen veranlasst und gefördert, in deren Ergebnis Simulationen stehen, die vorhersagen, dass ein weiterer Auststoß von Treibhausgasen durch den Menschen in dem Maße wie bisher zu einer Erhöhung der globalen Temperatur führt. Wiederum aufbauend auf dieses erwartete Ergebnis wurden Simulation zur Entwicklung der Weltwirtschaft unter entsprechendem Anstieg der globalöen Temperatur durchgeführt, welche zu dem Ergebnis kamen, dass es viel teurer wird, wenn man so weitermacht wie bisher als Maßnahmen zu ergreifen, um den Treibhausaustoß zu reduzieren und folglich der Simulation die Temperaturerhöhung einzudämmen.
    Auf Grundlage dessen wurde eine umfangreiche Menge von Gesetzen verabschiedet, die das Ziel haben, den Treibhausausstoß zu reduzieren.

    Ganz ungeachtet dessen, ob ich persönlich nicht auch andere politische Motive in einer Reduktion des Treibhausgasaustoßes sehe, zeigt das Beispiel, dass ein wissenschaftlich wahrscheinlich prognostiziertes Ergebnis, die Mehrheit der Bevölkerung dazu gebracht hat die Entscheidungsfindung (Gesetzgebung) zu billigen, ja sogar gut zu heißen.

    Ein anders Beispiel war das Thema Ozonloch und der Zusammenhang mit FCKWs. Allerdings war dieser Zusammenhang wissenschaftlich viel einfacher und klarer zu schließen.

    Ich gebe Dir aber Recht, schwieriger ist das Thema im Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen Entscheidungen. Der Hauptgrund ist aber meines Erachtens hierfür, dass es den dafür zugrundeliegenden "Wissenschaftszweigen" an Wissenschaftlichkeit mangelt.

    Sheldon Cooper: "Soziologie ist keien richtieg Wissenschaft." (leicht abgewandelt, im Originaltext war es Geologie, aber über die Geisteswissenschaften zieht er auch gern her)

  4. #323
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Philosophy Café

    Nun, wenn wir schon den Wahl vom PC Steuern und entscheiden lassen, dann muss doch der nächste Schritt sein, auch das Handeln der Menschen durch Computer zu steuern. Denn der größte Fehler im System sind doch die Menschen. Also jedem einen Chip ins Gehirn und dann wird die ganze Menschheit (zum Wohle aller) ferngesteuert.

  5. #324
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Philosophy Café

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Nun, wenn wir schon den Wahl vom PC Steuern und entscheiden lassen, dann muss doch der nächste Schritt sein, auch das Handeln der Menschen durch Computer zu steuern. Denn der größte Fehler im System sind doch die Menschen. Also jedem einen Chip ins Gehirn und dann wird die ganze Menschheit (zum Wohle aller) ferngesteuert.
    Warum nicht gleich wie bei Equilibrium ein Psychotropikum - welches die Menschlichen Emotionen auf ein Minimum reduziert? Das würde viele Probleme beheben...

  6. #325
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Philosophy Café

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Nun, wenn wir schon den Wahl vom PC Steuern und entscheiden lassen, dann muss doch der nächste Schritt sein, auch das Handeln der Menschen durch Computer zu steuern. Denn der größte Fehler im System sind doch die Menschen. Also jedem einen Chip ins Gehirn und dann wird die ganze Menschheit (zum Wohle aller) ferngesteuert.
    Es muss ja nicht komplett von einem Computer gesteuert werden. Mir geht es vor allem darum, dass politische Entscheidungsfindungen weniger aus dem Bauch heraus bzw. aus Wahlkampfgründen getroffen werden statt auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

    Man braucht sich doch nur mal so ein paar Polit-Talksendungen anschauen, was dort zum größten Teil für eine gequirlte Schice gelabert wird. Das hört sich alles aus dem Bauch raus an. Nur selten werden haltbare Fakten oder Prognosen ins Feld geführt. Nehmen wir nur mal exemplarisch das Thema Autobahnmaut für, wie vor kurzem nun auf Drängen der CSU beschlossen. Die CSU'ler sind dafür, weil es sich bei der Stammtisch-Wählerschaft als gerecht verkaufen lässt und weil man mal gesagt hat, wir bestehen darauf, dass in einer Koalition mit uns diese eines Tages umgesetzt wird.
    Praktisch wäre es aber doch gewesen, wenn man das Thema von mehreren unabhängigen Experten aus wirtschafts und verkehrswissenschaft hätte analysieren lassen. Diese hätten dann entsprechende Berichte vorgelegt, aus welchen die wahrscheinlichsten Konsequenzen für die nächsten 10 Jahre hervorgehen.

    Die Ergebnisse hätten dann in Kurzform formuliert bspw. so aussehen können:

    - Die Maut führt zu einem Bürokratischen Mehraufwand von so und soviel % im Vergleich zu dies und jenem
    - Die Maut verlangsamt das Wirtschaftswachstum der Nachbarstaaten um so und soviel %
    - Dadurch verlangsamt sich in den nächsten 10 Jahren das Wirtschaftswachstum von Deutschland um so und soviel %
    - Der Effekt der Verlangsamung wird sich in den nächsten 30 Jahren mit Wahrscheinlichkeit X weiterhin negativ auswirken

    oder:

    - Die Maut führt zu bürokratischem Mehraufwand von X %, welcher verglichen mit den Mehreinnahmen jedoch nur X % dieser Einnahmen ausmacht
    - Die Maut verlangsamt das Wirtschaftswachstum der Nachbarstaaten um so und soviel %
    - Die Reinvestitionen in die Infrastruktur werden das Wirtschaftswachstum in Deutschland um X % steigern
    - Dies wird in der Folge das Wirtschaftswachstum der Nachbarstaaten um X % anheben, wodurch die Verlangsamung in X Jahren kompensiert würde
    - In den nächsten 30 Jahren werden wir von der Entscheidung mit Wahrscheinlichkeit X positiv profitieren

    oder:

    - Die Auswirkungen auf die Entwicklung der Wirtschaft sind im Vergleich zu den Bürokratischen Mehraufwendungen so gering, dass es keinen Sinn macht eine Maut einzuführen

    Die Politiker, die sich schließlich für die Umsetzung eines Gesetzes in die eien oder andere Richtung einsetzen, sollten dan gezwungen werden die Ergebnisse der Studien in Kurzform stets in diesme Zusammenhang zu zitieren, also etwa so:

    Obwohl die Studien mehrheitlich aus diesen und diesen Gründen das Gesetz auf keinen Fall empfehlen, sind wir weiterhin dafür.

    oder

    Den Studien folgend haben wir erkennen müssen, dass ein deratiges Gesetz nicht sinnvoll ist, weshalb wir dagegen bzw. doch nicht mehr dafür sind.

  7. #326
    rote flamme

    Philosophy Café

    "Zum Wohle Aller" ist ein schwammiger Begriff den man sehr weit auslegen kann. Wenn man genauer darüber nachdenkt, könnte man Handlungen rechtfertigen die unvergleichbar unmoralisch sind. Gibt ja mehr als genug Menschen, die denken die Welt wäre besser ohne die Menschheit.

    Das ist aber nicht das Kernproblem an der ganzen Computergeschichte.
    Die Gesellschaft würde ein hohes Maß an Vernantwortung (und damit Macht und Freiheit) aufgeben. Die meisten Formen von Dummheit, kkann man in unserer Gesellschaft auf Angst und Gemütlichkeit reduzieren. Wenn man münding sein will und Verantwortung überhnemen will, ist das ungemütlich und schwer. Da ist es leichter und gemütlicher wenn man die Verantwortung abgibt und Andere für einen die Entscheidungen treffen. Viele unsere Probleme sind aber genau aus diesem Verhalten stellenweise entstanden. Wenn wir nun Wahlen durch Computer entscheiden lassen würden, verwette ich mein ***** darauf, dass sich unsere Situation nicht verbessern würde, sondern radikal verschlimmern würde.

  8. #327
    Pánthéos

    Philosophy Café

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Schön gesagt.

    Allerdings ist es nicht zwingend eine Problembewältigung sondern die Erkenntnis - einfach fehl am Platze zu sein. Ganz ohne Wertung... denn manches Mal passt man einfach nicht mehr zu einer Gruppierung, in dem Falle den Menschen. Und da kann es vielleicht einfach nur besser sein, dem ganzen den Rücken zu kehren. Daher passt auch sein Zitat "Ich bin der Erde überdrüssig, der Menschen...." sehr gut dazu. Er hat keinen (kaum) Bezug mehr zu den Menschen. Seine Emotionen gefühlt verloren und funktioniert nur noch rein rational. Es sind nur noch Dinge die ihn Antreiben, wie eben ein Uhrwerk... welches so fasziniert.

    In dem Falle zu gehen ist keine Problembewältigung, sondern eine rational logische Entscheidung.

    Misantrophisch würde ich ihn jetzt auch nicht zwingend sehen. Er liebt die Menschen, sofern er es noch kann. Aber er kann eben nicht mehr mit ihnen.

    Ich habe das Thema mal hierher verlegt, sonst spamen wir da den Einkaufsthread zu.


    Ihn stört das Chaos der Menschen, das irrationale Handeln und ebenso die irrationale Entwicklung der Menschen, was ja sein Zitat, welches du in der Signatur hast, recht deutlich zeigt. Er ist selbst "aufgestiegen" und sehnt sich nach einer gewissen Grundordnung, die er eben in Form seiner Uhr schafft, sehnt sich nach etwas fehlerlosem, nach einer Form von Perfektion offensichtlich. Allerdings scheint er nicht im Stande daraus Rückschlüsse zu ziehen. Er zieht sich zurück und fühlt sich trotz seiner geschenkten Erhabenheit nicht im Stande oder nicht in der Verpflichtung etwas an den Fehlern der Menschheit zu arbeiten. Es ist legitim das er kein Interesse daran hegt sich mit den Menschen und ihren Fehlern außeinander zu setzen und sich auf eine selbstgeschaffene perfekte Uhr zu konzentrieren, aber für mich persönlich fehlt da der Wille etwas zu erreichen. Es wäre für mich persönlich da auch völlig egal in welche Richtung er sich da Entscheiden würde, ob es der Weg von Vision ist, oder einer der eher Ultron gleicht oder gar ein komplett anderer, aber irgendeine Form von Handeln wenn für ihn die Menschen denn irgendeine Bedeutung haben.

  9. #328
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Philosophy Café

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ihn stört das Chaos der Menschen, das irrationale Handeln und ebenso die irrationale Entwicklung der Menschen, was ja sein Zitat, welches du in der Signatur hast, recht deutlich zeigt.
    Hach, ich mag die Darstellung seiner Figur...

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Er ist selbst "aufgestiegen" und sehnt sich nach einer gewissen Grundordnung, die er eben in Form seiner Uhr schafft, sehnt sich nach etwas fehlerlosem, nach einer Form von Perfektion offensichtlich.
    Ich empfehle dir den Comic, da wird auf das Thema der Uhr und vor allem auch auf seine Fähigkeiten eingegangen.
    Und diese machen auch...
    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    ... aber für mich persönlich fehlt da der Wille etwas zu erreichen.
    ... irrelevant. Denn er ist im Stande dazu, jede Form eines Paralleluniverums zu sehen und erleben. Jede Entscheidung bringt ein neues Paralleluniverum. Zeit spielt für ihn keine Rolle.

  10. #329
    Pánthéos

    Philosophy Café

    Ich will dir den Charakter auch nicht schlecht machen, wirklich nicht. Finde das nur ein interessantes Thema.

    Und gerade durch seine Möglichkeit jede Form eines Paralleluniversums zu sehen und jede Entscheidung somit direkt zu evaluieren, müsste es ihm doch eine Leichtigkeit sein die Problematik des Menschen zu lösen, oder nicht?


    Was die Comics angeht... weißt du wie sehr ich mir eine Möglichkeit wünsche viele Comics lesen zu können? Ich habe eine Handvoll zu Spawn und Deadpool zu hause, aber ich hätte gerne eine Art Netflix für Comics. Ich will jede Menge lesen, aber sie mir einzeln zu kaufen ist mir einfach zu teuer, bzw. ist das als Hobby neben dem Zocken, Hund und Sport dann zu teuer, als das ich das vor meiner Freundin rechtfertigen kann

  11. #330
    Diva Diva ist offline
    Avatar von Diva

    Philosophy Café

    @Bieberpelz ist Manhatten präsent in diesen Universen?
    Spoiler öffnen

    Kann man ihn omnipräsent nennen? Oder ist er mehr Zuschauer?

    Hab die Comics leider nie gelesen bzw. nur überflogen als ich jünger war, deswegen frage ich.

    Hoffe, dass das kein schlimmer Spoiler war

  12. #331
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Philosophy Café

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ich will dir den Charakter auch nicht schlecht machen, wirklich nicht. Finde das nur ein interessantes Thema.
    Quatsch, so habe ich das auch nicht empfunden. Finde es ebenfalls spannend darüber zu sprechen.
    Ich mag ihn in erster Linie wegen der emotionalen und melancholischen Darstellung und weil ich mich da an vielen Stellen selbst wieder finde.

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Und gerade durch seine Möglichkeit jede Form eines Paralleluniversums zu sehen und jede Entscheidung somit direkt zu evaluieren, müsste es ihm doch eine Leichtigkeit sein die Problematik des Menschen zu lösen, oder nicht?
    Das wäre Philosophisch aber was ist richtig und was falsch? Welches der Parallel-Universen sollte er dann anpacken? Und wenn er eingreift, somit würde er ein neues Parallel-Universum schaffen. Das alte würde dennoch existent bleiben. Also ist sein Eingriff gar nicht möglich und dennoch geschehen.

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Was die Comics angeht... weißt du wie sehr ich mir eine Möglichkeit wünsche viele Comics lesen zu können? Ich habe eine Handvoll zu Spawn und Deadpool zu hause, aber ich hätte gerne eine Art Netflix für Comics. Ich will jede Menge lesen, aber sie mir einzeln zu kaufen ist mir einfach zu teuer, bzw. ist das als Hobby neben dem Zocken, Hund und Sport dann zu teuer, als das ich das vor meiner Freundin rechtfertigen kann
    Da bin ich ganz bei dir. Mir sind die auch zu teuer und man kann hier nirgends in ein Geschäft gehen und mal eben eines kaufen.

    Zitat Diva Beitrag anzeigen
    @Bieberpelz ist Manhatten präsent in diesen Universen?
    Spoiler öffnen

    Kann man ihn omnipräsent nennen? Oder ist er mehr Zuschauer?
    Im Film geht es um "das eine" Universum. Im Buch wird klar, dass er in jedes X-Beliebiger Paralleluniverum kann.
    Aber das werde ich noch einmal genauer nachlesen.

  13. #332
    Pánthéos

    Philosophy Café

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Quatsch, so habe ich das auch nicht empfunden. Finde es ebenfalls spannend darüber zu sprechen.
    Ich mag ihn in erster Linie wegen der emotionalen und melancholischen Darstellung und weil ich mich da an vielen Stellen selbst wieder finde.
    Da bin ich ganz bei dir und ich fand das auch sehr interessan tund konnte es nachvllziehen. Ich habe nur dieses innerliche Bedürfnis einem Stillstand entgegen zu wirken. Er scheint ja sich dann ja mehr mit dem Stillstand abgefunden zu haben. Siehe unten.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Das wäre Philosophisch aber was ist richtig und was falsch? Welches der Parallel-Universen sollte er dann anpacken? Und wenn er eingreift, somit würde er ein neues Parallel-Universum schaffen. Das alte würde dennoch existent bleiben. Also ist sein Eingriff gar nicht möglich und dennoch geschehen.
    Die Frage ist nicht was ist richtig und was falsch, denn das sind aufgeblähte Phrasen die nicht greifbar sind. Denn was bedeutet denn falsch wirklich? Der Natur widersprechend?

    Und anpacken sollte er sein Main-Universum, das aus dem er stammt und das in dem er die Probleme sieht. Meinetwegen auch jedem in dem er die Probleme sieht. Und womit sieht er sich im Stande neue Parallel-Universen zu schaffen damit? Was wenn sein eingreifen genau der Plan für den Verlauf seines Main-Universums ist? Das sein Eingreifen der Plan ist?

    Wenn sein Eingreifen nicht möglich ist, warum ist es dann unseres? Und wenn unseres ebenfalls nicht möglich ist, warum es dann nicht trotzdem versuchen, denn schiefgehen kann ja dann nichts.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Da bin ich ganz bei dir. Mir sind die auch zu teuer und man kann hier nirgends in ein Geschäft gehen und mal eben eines kaufen.
    Ich habe da schon eher die Möglichkeit, hier sind ein paar Comicläden in der Umgebung. Das Problem ist nur das eine Comicreihe eben auch soviele Comics umfasst, eine Storyline aus einer endlosen Reihe an Comics besteht an die man teilweise ja nichtmal mehr ran kommt, selbst wenn man bereit wäre entsprechende Preise zu zahlen, was ich nicht bin. Wenn ich allein bei Marvel nach Deadpool in den Comics schaue, dann werden mir 575 Ergebnisse angezeigt!! Selbst wenn ich einen Preis von 6,95€ (ich weiß es grad nicht,a ber die Zahl schwebt mir im Kopf) annehme, dann wären das, sofern ich denn alle für den Normalpreis irgendwie bekommen könnte (was nicht der Fall ist), einfach mal 4000€ um die komplette Geschichte zu einer Figur lesen zu können. Für Sammler ja meinetwegen ok, aber es muss doch auch für Otto-Normal-Leser eine Möglichkeit geben alles lesen zu können? Meinetwegen zahl ich im Abo auch 10€ im Monat oder sowas.

  14. #333
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Philosophy Café

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Wenn sein Eingreifen nicht möglich ist, warum ist es dann unseres?
    Unsere ist nicht möglich, es ist eine Abfolge die mit jeder Entscheidung ja auch ein Parallel-Universum schafft.
    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Und wenn unseres ebenfalls nicht möglich ist, warum es dann nicht trotzdem versuchen, denn schiefgehen kann ja dann nichts.
    Weil es für uns nicht greifbar ist.


    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Selbst wenn ich einen Preis von 6,95€ (ich weiß es grad nicht,a ber die Zahl schwebt mir im Kopf) annehme...
    Schaue mal nach Watchmen. 30€ für einen bestimmten Comic Band. Viele gibt es da glaube ich nicht.

  15. #334
    Cao Cao

    Philosophy Café

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Stellt euch vor, ihr seid in ein Mädchen / in eine Frau verliebt (oder auch in einen Jungen / in einen Mann). Diese Person ist vergriffen und scheint ein glückliches Leben in einer Beziehung zu führen. Für dich ist sie / er aber der / die Richtige. Für dich gibt es keinen Zweifel. Du willst ihn / sie haben.

    Auf was soll man achten? Auf das eigene Glück? Auf das Glück der anderen?
    Hmm... ich habe drei mal schon eine solche Situation gehabt und in zumindest einen Fall hab ich klarschiff gemacht. Ich habe sie also wissen lassen, was ich empfinde, habe aber Rücksicht genommen das die Person in einer Beziehung ist. Auch wenn ich in jemanden verliebt bin, sollte es ja mein Ziel sein das dieser Mensch auch glücklich ist. Wenn ich in die Person verliebt bin, sie aber nicht in mich warum sollte ich dann auf mein eigenes Glück achten? Das tue ich schon, indem ich mit der Lage breche und versuche darüber hinwegzukommen. Allerdings musste ich über all die Zeit feststellen das ich nie wirklich darüber hinweggekommen bin. Ich habe nur gelernt damit einigermaßen umzugehen. Mein Glück ist nicht das Glück eines anderen, und so lange niemand versucht mir mein Glück kaputt zu machen, werde ich das auch nicht tun.
    Die Fronten sind eigentlich klar wenn ein Mädchen in einer Beziehung bereits ist. Es ist zwar für einen selbst schade, aber was will man machen? Ich wäre nicht der Typ der die Liebe anderer kaputt machen will.

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Man sagt ja, dass, wenn man nicht auf sein Herz hört, nicht auf seine Wünsche achtet und nicht für sich selbst einsteht, es auch niemand anderes tun wird. Man soll sagen, was man möchte. Man soll hoffen, träumen, wünschen... ist daher der Wunsch, dass das glückliche Paar sich trennen wird, verwerflich? Die Hoffnung, dass deren Beziehung auseinander geht... ist dies der Gedankengang einer schlechten Person oder einer Person, die auf sich achtet?

    Oder soll man sagen: "Da ich die Person liebe, möchte ich dass sie glücklich ist. Daher akzeptiere ich, wie es ist und werde sie vergessen."
    => Man gibt es auf, seinem eigenen Glück hinterherzujagen. Selbst wenn man das Gefühl hat, die eine gefunden zu haben, so gibt man jegliche Chance auf, mit dieser Person irgendwann etwas aufbauen zu können.
    Das ist richtig, aber liebe kann bekanntlich auch blind machen. Die Leute verlassen sich zu oft auf ihr Herz als auf ihr Hirn (Ich bin da keine Ausnahme)
    Du darfst natürlich sagen, hoffen, träumen, wünschen, etc. was du möchtest. So lange du aktiv niemanden damit schadest, sollte es auch nicht verwerflich sein. Der indirekte Wunsch das ein paar sich trennt, finde ich auch nicht schlimm. So lange man es nur als Gedankengang behält.
    Was den zweiten Absatz betrifft, gehe ich damit eher konform um. Wenn ich eine Person wirklich liebe, will ich das sie glücklich ist. Natürlich ist man gekränkt wenn dieses Glück nicht miteinander selbst geteilt wird, aber man kann auch niemanden zu seinen Glück zwingen. Vielleicht bin ich die Jahre darüber auch schon recht verbittert was Beziehungen an geht, aber letzendlich halte ich immer noch an der Einstellung fest. Man sollte nur lernen auch loszulassen und einen Schlusstrich für sich zu ziehen, sonst wird man nur unglücklich. Ich selbst versuche das schon seit Jahren und es funktioniert zumindest so gut das ich die Leute oft und lange vergesse.

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Gibt es hier das Schicksal? Wenn es so sein sollte, wäre sie / wäre er in keiner Beziehung?
    Schicksal, Zufall, etc. Eine Person die für dich bestimmt ist, ist ja auch nur rein subjektiv. Es muss immer von beiden Seiten erfolgen.


    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Gibt es überhaupt Richtig oder Falsch?
    Nein, denn Richtig und Falsch werden lediglich gesetzlich und gesellschaftlich/kulturell festgelegt.
    Moral ist und bleibt Ansichtsache, egal wie falsch man sie betrachten will. Ich finde vieles auch falsch, aber ich kann mich maximal nur auf die Gesetze oder den gesellschaftlichen Richtlinien da anpassen. Problematisch ist halt das Dinge die man als falsch empfindet oft auch negative Nebenwirkungen mit sich bringen. Das ist in deinen oben geschilderten Beispiel nicht anders.


    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Ist man denn eine schlechte Person, nur weil man mit einer Person, die man liebt, zusammenkommen möchte, selbst wenn die bestehende Beziehung dabei zu Bruch geht?
    Gesellschaftlich wäre das denke ich mal ein Ja. Dafür würden dich einige bestimmt rügen, aber es gibt da auch andere die das so sehen wie du.
    Wie oben geschrieben ist es manchmal besser auf sein Hirn als auf sein Herz zu hören.

  16. #335
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Philosophy Café

    Ich finde, dass andere (insbesondere glückliche) Beziehungen immer tabu sein sollten. Sich da einzumischen ist ziemlich egoistisch. Jedoch darf man nicht vergessen, dass jeder Mensch eigenständig denkt und handelt. Du allein kannst eine Beziehung nicht kaputt machen. Wenn sich derjenige für einen anderen Partner entscheidet, tut er dies aus seinem eigenen Willen heraus. Eine Beziehung, die stabil und glücklich ist, wird an Nebenbuhlern nicht so schnell zerbrechen. Ich finde es daher grundsätzlich in Ordnung, die Gefühle zu gestehen, jedoch sollte man niemals aus Eigennutz versuchen, andere Beziehungen mit irgendwelchen Spielchen zu manipulieren. Solche Menschen sind für mich die Pest.
    Dass es nur diesen einen Menschen auf der Welt gibt, den man lieben kann, ist übrigens ein fataler Irrglaube, der eher zu emotionaler Abhängigkeit als zu Liebe führt.

  17. #336
    Cao Cao

    Philosophy Café

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Missverständnis:

    Die Frage ist nicht, ob man einschreiten soll, sondern ob alleine das Hoffen, dass deren Beziehung irgendwann nicht mehr funktioniert, schon ein schlechter Gedanke ist und jemanden zu einer schlechten Person macht. Dass man andere Beziehungen über das eigene Wohl nicht zerstören soll, ist, für mich zumindest, klar.
    Ah, ok.
    Also ich persönlich finde es nicht schlimm. Es sind deine Gedanken und man will glaube ich auch nicht wissen was den Menschen so alles durch den Kopf geht. Auch die vernünftigsten Menschen haben manchmal verwerfliche Gedanken und da ist kein Limit gesehen. So lange es aber nur Gedanken bleiben, kann man niemanden dafür verurteilen. Auf welcher Grundlage denn? Das eigene Gewissen? Da muss du mit dir selbst im reinen sein. Ich kann natürlich sagen das diese Gedanken nicht ok sind, aber versuche mal diese Gedanken abzustellen. Ich habe gedanklich in meinen Leben auch schon öfter wirklich bösartige Gedanken gehabt, die ich nicht abstellen konnte. So lange man sich aber bewusst sind wie diese Gedanken entstehen, sollte das alles kein Problem sein. Die Gedanken eines anderen haben für die Moral tabu zu sein, besonders wenn den Menschen millionen von Gedanken durch den Kopf gehen und hier wohl kaum einer sagen kann das er immer moral-gesellschaftlich oder global gedacht hat.

    Ob du nun gedanklich jemanden wünscht, das die Personen auseinandergehen damit du selbst eine Chance dir einräumen kannst?
    So lange du den Gedanken nicht äußerst, sehe ich da kein Problem.

    Du hast es jetzt natürlich als Beispiel genannt und ich kann jetzt nur persönlich sagen:
    "Finde ich nicht gut, weil du unweigerlich ein anderes Leben damit ruinierst."
    Die Leute sollten froh sein das sie keine Gedanken lesen können, sonst hat man sehr schnell von vielen Personen plötzlich eine andere Sichtweise. Nicht unbedingt eine positive. Aber da Gedanken ungreifbar sind, darfst du auch denken was du willst, ohne dich dafür rechtfertigen zu müssen.

  18. #337
    PsychoGamer PsychoGamer ist gerade online
    Avatar von PsychoGamer

    Philosophy Café

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Die Frage ist nicht, ob man einschreiten soll, sondern ob alleine das Hoffen, dass deren Beziehung irgendwann nicht mehr funktioniert, schon ein schlechter Gedanke ist und jemanden zu einer schlechten Person macht. Dass man andere Beziehungen über das eigene Wohl nicht zerstören soll, ist, für mich zumindest, klar.
    Ja, dadurch wird man schlecht, keine Frage.

  19. #338
    Cao Cao

    Philosophy Café

    Einen nicht unwichtigen Punkt würde ich aber gerne noch hinzufügen:

    Für deine Gedanken kann man dich nicht kritisieren, aber ob diese Gedanken auf Dauer einen Glücklich machen ist die wichtigere Frage.
    Hätte ich konstant diesen Wunsch bzw. Gedanken das die beiden auseinandergehen, wäre mein Alltag wahrscheinlich von diesen Wunsch stark beeinflusst. Die Konzentration und die Leistung kann darunter leiten, es kann letzendlich auch zur Depression führen. Viele reden sich gedanklich auch ein wie unfair das Leben ist und das die ganze Welt sich gegen einen verschworen hat. Nicht selten zerbrechen solche Leute weil sie es sich schon zu oft selbst gesagt haben. Die Gedanken sind nicht gut oder schlecht, aber sie können durchaus auf Dauer ungesund sein und das eigene Glück gefährden. Wünschen denen man nachträumt/nachtrauert obwohl man sich eigentlich im klaren sein sollte das man diese u.U. nicht erreichen kann, sind für den Menschen selbst eher kontraproduktiv. Liebe kann das schönste auf Erden sein, aber unerwiederte Liebe ist das größte Leid was es gibt.

  20. #339
    Yieva Yieva ist offline
    Avatar von Yieva

    Philosophy Café

    Reanimation einen schönen Threads.

    Ist es in Ordnung, dass in Hentais sexuelle Tabuthemen wie Pädophilie oder Zoophilie bedient werden, weil dadurch niemand zu Schaden kommt oder sollte man jegliche Förderung einer solchen Neigung unterbinden?

  21. #340
    Banx

    Philosophy Café

    Zitat Yieva Beitrag anzeigen
    Reanimation einen schönen Threads.

    Ist es in Ordnung, dass in Hentais sexuelle Tabuthemen wie Pädophilie oder Zoophilie bedient werden, weil dadurch niemand zu Schaden kommt oder sollte man jegliche Förderung einer solchen Neigung unterbinden?
    Ich persönlich würde das am liebsten unterbinden, sonst denken manche noch es sei gesellschaftlich in Ordnung.
    Man könnte allerdings argumentieren, dass manche die eine solche Neigung haben, dadurch diesen Trieb genug bedienen damit keine echten Menschen zu schaden kommen.

    Mit dem Thema ansich habe ich mich nie groß auseinandergesetzt, habe also nie Berichte, Umfragen oder Reportagen dazu gesehen, meine Meinung zu dem Thema ist daher klar "einseitig" und sicherlich nicht objektiv.

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