Thema: Zitate, die euch gerade aus der Seele sprechen

Bieberpelz

Ein ganz kritisches Thema, dass gerne undifferenziert und ohne nachzudenken von PETA Anhängern und Veganern in die Welt gehauen wird.
Als Angler mache ich mir ja sehr viele Gedanken darüber, was und in wie weit das Tier fühlen könnte und daher auch ein alltägliches Thema für mich.

Sicher sind nicht alle Menschen so, aber ich würde vermuten das ein nicht unerheblicher Teil der Menschen so ist.

Valen

Sicher sind nicht alle Menschen so, aber ich würde vermuten das ein nicht unerheblicher Teil der Menschen so ist.

Der Großteil der instrumentalisierten Menschen, versucht jegliches Tier zu vermenschlichen. Und das ist auch der falsche Weg.

Bieberpelz

Der Großteil der instrumentalisierten Menschen, versucht jegliches Tier zu vermenschlichen. Und das ist auch der falsche Weg.

Ich finde nur auch Tiere haben Respekt verdient, mag sein das ich damit vielleicht in den Augen vieler Menschen falsch liege, aber nur weil wir auf 2 Beinen laufen können und die Fähigkeit zu sprechen besitzen sind wir noch lange nichts besseres. Vielleicht bin ich in dieser Sache auch nicht objektiv genug.

Valen

Ich finde nur auch Tiere haben Respekt verdient, mag sein das ich damit vielleicht in den Augen vieler Menschen falsch liege, aber nur weil wir auf 2 Beinen laufen können und die Fähigkeit zu sprechen besitzen sind wir noch lange nichts besseres. Vielleicht bin ich in dieser Sache auch nicht objektiv genug.

Das darf natürlich jeder so sehen, wie er es möchte. Alles gut
Aber "Respekt" ist etwas, was Tiere nicht kennen. Die können mit Respekt nichts anfangen.
Was mich im Zuge dessen interessiert. Lebst du Vegan oder Vegetarisch? Wo fängt der Respekt an? Gilt das für jedes Tier/Lebewesen, ganz gleich der Art?

Bieberpelz

Das darf natürlich jeder so sehen, wie er es möchte. Alles gut
Aber "Respekt" ist etwas, was Tiere nicht kennen. Die können mit Respekt nichts anfangen.
Was mich im Zuge dessen interessiert. Lebst du Vegan oder Vegetarisch? Wo fängt der Respekt an? Gilt das für jedes Tier/Lebewesen, ganz gleich der Art?

Nein ich bin lebe nicht vegan oder vegetarisch. Ich esse Fleisch. Respekt beinhaltet für mich das man nicht aus Spaß Tiere quält, oder eben nur aus langweile und Spaß töten. Das man eben bestimmte Tiere als Nahrungsquelle nutzt, lässt sich nicht vermeiden, Menschen sind nun einmal hauptsächlich Fleischfresser, sonst wären wir nicht da wo wir heute sind. Aber man sollte die Tötung von eben solchen Nutztieren so kurz und schmerzlos machen wie möglich.
Als Beispiel, ein Jäger erschießt einen Löwen oder Tiger aus Spaß, wie damals die Sache mit dem Löwen Cecil. Finde ich nicht in Ordnung, muss es aber akzeptieren. Tötet ein Löwe oder ein anderes Raubtier einen Menschen, muss dieses sofort getötet werden. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, das mag jetzt zynisch klingen aber dann hat eben das Raubtier Jagdsport betrieben, was macht das das erstere weniger schlimm als das letztere? Und ja, wenn mich ein Raubtier angreifen würde, dann würde ich mich verteidigen, wenn möglich würde ich dieses Tier dann erschießen, allerdings würde ich mich auch nicht freiwillig in so eine Situation begeben oder diese bewusst provozieren.

Valen

Respekt beinhaltet für mich das man nicht aus Spaß Tiere quält, oder eben nur aus langweile und Spaß töten.

Um es jetzt Mal auf Jäger und Angler zurück zu führen.
Ich finde es wesentlich humaner, wenn ein Angler oder Jäger sein Fleisch/Fisch selber fängt und erlegt. Um das in Deutschland zu dürfen, bedarf es in der Regel einer Prüfung, die vorher abgelegt werden muss. In dieser Prüfung lernt man, wie man waidgerecht ein Tier tötet. So schnell und human(vielleicht falsches Wort, aber zum Verständnis) wie möglich. Beim Angeln wird der Fisch betäubt und danach getötet. Beim Jagen hat der Jäger auch dafür zu sorgen, dass Tier so schnell wie möglich zu erlegen. Und wenn das schief läuft, dann darf er nicht - wie im Falle von Cecil - das Tier einfach sterben lassen.
Dazu möchte ich noch kurz erwähnen: Ich habe keinen Spaß am Töten. Ich habe aber Spaß am Angeln. Das töten, sofern ich den Fisch dann entnehme, ist ein notwendiges übel. Aber an der Tötung habe ich ganz sicher keinen Spaß.

Valen

Als Beispiel, ein Jäger erschießt einen Löwen oder Tiger aus Spaß, wie damals die Sache mit dem Löwen Cecil.

Grundsätzlich finde ich es in Ordnung, wenn Tiere gejagt und anschließend verwendet werden. Als Nahrung und gerne auch den Rest anderweitig verwenden, damit das Tier nicht umsonst gestorben ist. Im Falle von solchen Pfeifen wie den Jäger bei Cecil ist es was ganz anderes. Zum einen hat er etwas verbotenes gemacht und ein Tier aus dem Reservat gelockt, dafür wurden meines Wissens nach auch Leute vor Gericht verurteilt. Außerdem kann ich es nicht gutheißen, dass diese Tiere rein der Trophäe wegen geschossen worden sind. Wäre es zum Ernährungserwerb, gerne. Aber dann auch bitte nur bei Tieren, die es ausreichend gibt und bei denen der Bestand keine Probleme verursacht.
Im Falle von Cecil gibt es jetzt aber sogar Probleme (Cecil Effekt), da nach der medialen Berichterstattung kaum noch Jäger ins Land gekommen sind, dadurch starke finanzielle Einbußen für das Land stattgefunden haben und vor allem dadurch eine Löwen-Überpopulation entstanden ist. Letzteres sind Aspekte, weshalb Jäger wichtig sein können um für ein Gleichgewicht zu sorgen.

Valen

Tötet ein Löwe oder ein anderes Raubtier einen Menschen, muss dieses sofort getötet werden. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, das mag jetzt zynisch klingen aber dann hat eben das Raubtier Jagdsport betrieben, was macht das das erstere weniger schlimm als das letztere?

Wir sprechen hier aber in der Regel von Tieren, die im Lebensraum der Menschen unterwegs sind und man dafür sorgt, dass dieses Tier nicht weitere Menschen tötet.

Hui da wurde ja ein recht kritisches Thema angeschnitten. Ich frage mich nur, warum Tiere keinen Respekt kennen sollten, denn dass tun sie gewiss.

Dieser genannte Lebensraum der Menschen wurde aber gewaltsam von den Menschen genommen. Ein miteinander leben wäre durchaus möglich, der Mensch reisst sich aber einfach alles unter den Nagel und ist egoistisch und den Tieren ihr Lebensraum wird einfach gewaltsam gestohlen und Tiere ausgerottet.
Es ist nicht nötig, dass der Mensch in die Natur pfuschen muss, so wie die Menschen das immer glauben.
Die Welt würde wunderbar ohne den Menschen funktionieren und es würde der Erde sogar viel besser gehen, schade verstehen dass viele nicht.

Melemona

Es ist nicht nötig, dass der Mensch in die Natur pfuschen muss, so wie die Menschen das immer glauben.
Die Welt würde wunderbar ohne den Menschen funktionieren und es würde der Erde sogar viel besser gehen, schade verstehen dass viele nicht.

Leider hat der Mensch aber schon Einfluss genommen und in manchen Bereichen können manche Tiere und Kreisläufe nur dann gerettet werden, wenn der Mensch passend dazu eingreift.

Bieberpelz

Leider hat der Mensch aber schon Einfluss genommen und in manchen Bereichen können manche Tiere und Kreisläufe nur dann gerettet werden, wenn der Mensch passend dazu eingreift.

Diese Meinung aktzeptiere ich, aber ich sehe das komplett anders. Würden alle Menschen auf einen Schlag sterben, die Natur und Tierbestände würden sich erholen und ihr Gleichgewicht wieder finden

Bieberpelz

Um es jetzt Mal auf Jäger und Angler zurück zu führen.
Ich finde es wesentlich humaner, wenn ein Angler oder Jäger sein Fleisch/Fisch selber fängt und erlegt. Um das in Deutschland zu dürfen, bedarf es in der Regel einer Prüfung, die vorher abgelegt werden muss. In dieser Prüfung lernt man, wie man waidgerecht ein Tier tötet. So schnell und human(vielleicht falsches Wort, aber zum Verständnis) wie möglich. Beim Angeln wird der Fisch betäubt und danach getötet. Beim Jagen hat der Jäger auch dafür zu sorgen, dass Tier so schnell wie möglich zu erlegen. Und wenn das schief läuft, dann darf er nicht - wie im Falle von Cecil - das Tier einfach sterben lassen.
Dazu möchte ich noch kurz erwähnen: Ich habe keinen Spaß am Töten. Ich habe aber Spaß am Angeln. Das töten, sofern ich den Fisch dann entnehme, ist ein notwendiges übel. Aber an der Tötung habe ich ganz sicher keinen Spaß.

Das Angler/Jäger ihr Essen selber fangen und erlegen ist ja an sich nicht falsch, wenn es der Ernährung dient. Nur eben dieses Trophäenjagen hat nichts mehr mit Nahrungsbeschaffung und dient eigentlich nur dem eigenen Ego und sowas finde ich einfach schlecht.

Bieberpelz

Grundsätzlich finde ich es in Ordnung, wenn Tiere gejagt und anschließend verwendet werden. Als Nahrung und gerne auch den Rest anderweitig verwenden, damit das Tier nicht umsonst gestorben ist. Im Falle von solchen Pfeifen wie den Jäger bei Cecil ist es was ganz anderes. Zum einen hat er etwas verbotenes gemacht und ein Tier aus dem Reservat gelockt, dafür wurden meines Wissens nach auch Leute vor Gericht verurteilt. Außerdem kann ich es nicht gutheißen, dass diese Tiere rein der Trophäe wegen geschossen worden sind. Wäre es zum Ernährungserwerb, gerne. Aber dann auch bitte nur bei Tieren, die es ausreichend gibt und bei denen der Bestand keine Probleme verursacht.
Im Falle von Cecil gibt es jetzt aber sogar Probleme (Cecil Effekt), da nach der medialen Berichterstattung kaum noch Jäger ins Land gekommen sind, dadurch starke finanzielle Einbußen für das Land stattgefunden haben und vor allem dadurch eine Löwen-Überpopulation entstanden ist. Letzteres sind Aspekte, weshalb Jäger wichtig sein können um für ein Gleichgewicht zu sorgen.

Da stellt sich dann die Frage wieso Jäger das Gleichgewicht wiederherstellen müssen. Das liegt dann meistens daran das die Menschen eben jenes Gleichgewicht bereits zerstört haben und nun versuchen es wieder irgendwie herzustellen.

Bieberpelz

Wir sprechen hier aber in der Regel von Tieren, die im Lebensraum der Menschen unterwegs sind und man dafür sorgt, dass dieses Tier nicht weitere Menschen tötet.

Nur wird eben der Lebensraum der Tiere auch immer kleiner eben weil die Menschen ihren Lebensraum immer weiter ausdehnen, das es da dann zu Konfrontationen kommt ist klar. Die Hauptschuld an dieser Misere trägt jedoch der Mensch. Klar der Mensch hat auch sein Recht auf Lebensraum, das bestreite ich gar nicht, nur wenn man diesen dann immer weiter in den Lebensraum der Tiere vorschiebt, dann sind solche Konfrontationen unausweichlich, denn die Tiere können nicht unbegrenzt zurückweichen. Wenn man bestehende Grenzen akzeptieren würde und nicht immer weiter vordringen würde, dann wäre ein besseres und sicheres Zusammenleben auch möglich. Dabei sollte man auch bedenken das dort wo heute eine Stadt steht vielleicht vor 100 oder 200 Jahren noch das Revier von Raubtieren war, somit sind die Menschen in den Lebensraum der Tiere eingedrungen und wurden aus Sicht jeder Raubtiere legitime Beute. Die Menschen wiederum sehen sich im Recht da sie sich selber schützen müssen und greifen dann eben zu Waffen, aus Menschlicher Sicht eine völlig legitime Aktion.
Also Raubtier und Mensch verteidigen ihr Gebiet, nur wer hat dabei mehr Rechte. Das Tier das dort seit tausenden von Jahren lebt, oder der Mensch der immer weiter vordringt und dabei so gut wie keine Rücksicht nimmt. Ich unterstell den Menschen jetzt einfach mal das sie die nötige Weitsicht besitzen müssen die Konsequenzen ihrer Handlungen zu erahnen, da es sich ja um eine "höhere" Spezies handelt müssen an dem Menschen auch höhere Maßstäbe angesetzt werden als bei Tieren, deren Verhalten zum großen Teil Instinkt gesteuert ist.

Melemona

Würden alle Menschen auf einen Schlag sterben, die Natur und Tierbestände würden sich erholen und ihr Gleichgewicht wieder finden

Mit den Menschen zusammen, würden dann auch einige Arten aussterben.

Valen

Nur eben dieses Trophäenjagen hat nichts mehr mit Nahrungsbeschaffung und dient eigentlich nur dem eigenen Ego und sowas finde ich einfach schlecht.

Ich angle in erster Linie wegen der Entspannung, dem Ausgleich, den Zielen und ein Foto als Erinnerung gehört für mich dazu. Die Fische setze ich schonend zurück, sofern der Fisch keine ernsten Verletzungen hat. Falls doch (das passiert extrem selten), wird der Fisch erlöst und gegessen. Mir hat das Angeln sehr geholfen um mit meiner Depression klar zu kommen. Es hat mich gelehrt, überhaupt wieder fühlen zu können. Das möchte ich niemals missen. Dennoch mache ich mir Gedanken darüber und habe für mich entschieden, unterschiedliche Tiere anhand ihrer kognitiven Fähigkeiten bewerten zu können. Eine Fliege kann so Dinge wie Angst und ähnliches nicht empfinden. Und einen Fisch würde ich nicht angeln, wenn dieser bleibende körperliche oder psychische Schäden davontragen könnte. Das aber ist nicht der Fall und dazu mache ich viele Beobachtungen und lese mir auch sehr viele Berichterstattungen (aller Seiten) und Forschungen dazu durch.
Ein Fisch, den ich gefangen und vorsichtig zurückgesetzt habe, schwimmt danach weiter als sei nichts gewesen, er fängt wieder an zu fressen und nimmt ganz normal wieder an seinem Leben teil.

Valen

Da stellt sich dann die Frage wieso Jäger das Gleichgewicht wiederherstellen müssen. Das liegt dann meistens daran das die Menschen eben jenes Gleichgewicht bereits zerstört haben und nun versuchen es wieder irgendwie herzustellen.

Mein Reden.
Nur bringt es nichts, sich darüber Gedanken zu machen, was schief gelaufen ist. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir sollten als Mensch dafür sorgen, dass die Tiere und einzelnen Arten fortbestehen können und ein Gleichgewicht wieder hergestellt wird.

P.S. Finde ich gut, wie fair und ordentlich diese Diskussion verläuft. Toll

@Bieberpelz denkst du? Ich überlege mir gerade, welche Tiere aussterben könnten, ist gar nicht mal so uninteressant das Thema. Würden Hunde wieder unter sich Rudel bilden und auf die Jagd gehen? Wären Katzen eher Einzelgänger oder würden auch die sich zusammen tun? Was gäbe dies für eine Entwicklung
Welche Arten wurden deiner Meinung nach aussterben?

Es tut mir leid für so viel Offtopic .___.

"Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat"
Mark Twain

Melemona

Ich überlege mir gerade, welche Tiere aussterben könnten, ist gar nicht mal so uninteressant das Thema.

Auf jeden Fall die Pandas. Die sind aufgrund ihrer Paarungsfaulheit und speziellen Ernährungsform quasi dazu prädestiniert auszusterben, wenn der Mensch nicht eingreift. Natürlich liegt die Ursache in der Zerstörung des Lebensraums. Allerdings sind viele Tierbestände inzwischen so erschreckend gering, dass die sich nie und nimmer ohne Fremdeinwirkung wieder erholen würden. Bis der Lebensraum sich regeneriert hat, ist es zu spät. Und irreversible Schäden, wie z.B. das Schmelzen der Polkappen, lassen sich nicht mehr aufhalten oder rückgängig machen. Die Tiere werden alle dran glauben müssen.

"Zu spät sieht man sich vor, wenn man mitten im Unheil steckt" (Seneca)

*why do I feel so called out* xD

Dobby ist frei
Zitat: Dobby, Hauself

"Boring, but pracitical"
Tvtrophes
"Excellence is not art. It's pure habit. We are what we repeately do."
Edge-Furi

Ich glaube zweites Zitat werde ich mir irgendwann auf dem Unteramr tätowieren. Wobei...

"Irgendwann ist irgendwie nur ein anderes Wort für nie."
Kettecar - Benzin und Kartoffelchips

Sich im Kreise zu drehen, sollte als Chance genutzt werden, Dinge von Anfang an neu zu ordnen.

*Damaris Wieser

Manchmal weiß ich echt nicht wo lang und bin froh wenn eine Änderung der Perspektive neue Wege aufzeigt

Ich wünsch was

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