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  1. #21
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Und dann keine 10/10?

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  3. #22
    smilchen smilchen ist gerade online
    Avatar von smilchen
    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Und dann keine 10/10?
    Es ist der beste film den ich je gesehn, ja. Aber er hat mich jetzt nicht so geflasht, dass ich ihm komplette 10/10 geben würde.

    9/10 bzw. 9.5/10 ist eine sehr gute Bewertung. 10/10 wäre für mich so der perfekte film, den es aber noch nicht gibt. :P

  4. #23
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    10/10 gibt es nicht.

  5. #24
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    St. Elmo’s Fire – Die Leidenschaft brennt tief, 1985, 104min, FSK 12, Regie: Joel Schumacher

    Handlung: Der Film handelt über Probleme und Konflikte nach der Schule. Es wird das Leben von jungen Erwachsenen gezeigt, welche Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, Liebe, Heirat, Wohnungssuche usw. haben.
    Die "Clique" hielt auch in der Schulzeit immer zusammen. Doch wie sieht das danach aus, wenn der Ernst des Lebens beginnt?

    Kritik: Ein schöner Film über das Leben nach der Schule. Die Story bietet nicht viel mehr als ein typische Konflikte, wie man sie schon zahlreich in anderen solchen Filmen gesehen hat.
    Diese sind aber ganz gut umgesetzt. Die Schauspieler spielen ihre Rollen ordentlich, und die Kameraführung/Schnitt ist, wie es auch sein soll, schön und nicht zu aufdringlich.
    In dem Film wird sozusagen jeder der Clique beleuchtet, was für Probleme er hat und wie er diese bewältigt. Teilweise sind diese übergreifend, da andere Personen damit zu tun haben (Beziehungsstreß, Fremdgehen usw.).
    Der Film war nett anzusehen. Kein Meisterwerk, lässt sich aber durchaus in der Rubrik der "Cliquenfilme der 80er" sehen.
    Teile des "Brat Pack" spielten hier mit, das war eine Reihe von jungen Schauspielern, der eine große Karierre zugesagt wurde. Keiner von denen schaffte aber den richtigen Durchbruch.
    Auch ein Film mit Schauspielern des Brat Packs is "The Breakfast Club", den ich ingesammt gesehen auch etwas besser fand.
    Das ist wieder einer dieser Filme, wo man nicht gebannt vor dem Bildschirm sitzt, sondern auch ganz gut nebenbei andere Kleinigkeiten machen kann^^ Bügeln, etwas im Netz surfen, oder einfach nur im Bett kuscheln^^

    6,5/10 - Mir fehlte dann doch noch irgendwie die Besonderheit bei diesem Film. Dennoch schöne Characktere und Story.
    Passend für einen regnerischen Sonntag
    Joel Schuhmacher hat übrigens auch noch andere tolle Filme gedreht. Zu erwähnen sind: Falling Down (8/10), 8mm (7/10), Nicht auflegen! (7/10), Der Klient (6,5/10). Die Jury hat mir persönlich anfangs gefallen, wurde mir aber von der Story her zu blöd. War mir zuviel Pro-Todesstrafe...

  6. #25
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Snow White and the Huntsman

    Handlung: Ein Remake von Schneewittchen.

    Kritik: Die Idee an sich ist gut, und wäre diese nicht so lausig umgesetzt worden, wäre es ein schöner Film geworden.
    Die Story weist teilweise Lücken auf und die Reaktionen/Handlungen der Charakter sind keinesfalls nachvollziehbar.
    An einigen Stellen ist er teilweise auch sehr unlogisch. Im Trailer wird dann auch mal wieder zuviel Action versprochen, wo keine ist.
    Es gibt ingestamt etwa zwei Kampfszenen, und die sind sehr billig umgesetzt, und nach dem lang ersehnten Finale blieb mir nur noch eins: Kopfschütteln.
    Wie bereits beschrieben, es ist zwar ein solider Film, aber mehr auch nicht.
    Die Schauspieler sind auch nicht wirklich grossartig. Ein Lob muss ich für Kristen Stewart aussprechen, denn sie hat überzeugt, und ich habe nicht einmal den Gedanken Twillight im Kopf gehabt.
    Es waren auch kaum Fantasy-Elemente vorhanden. Zwar hat man einen Wasserhirsch und Feen gesehen, aber diese Szenen wurden sehr kurz gehalten, wohl auch, weil die langsam voranschreitende Handlung, zu viel Platz eingenommen hat.

    5/10: Der Film wirkt sehr unvollständig und wurde durch unnötige Ereignisse in die Länge gezogen. Bin fast eingeschlafen îm Kino.
    Die Hoffnung auf das Finale hat mich dann zwar wieder geweckt, wurde dann aber auch dort schnell enttäuscht.
    Mein Tipp: Nicht ansehen.

  7. #26
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat Pumpfnuckel Beitrag anzeigen
    10/10 gibt es nicht.
    Da Kritiken ja meist mit nem subjektiven Empfinden geschrieben werden denke ich das schon. Inception und Spiel mir das Lied vom tod wären bei mir Kandidaten dafür


    The Mechanic

    Handlung:
    Arthur bishop ( Jason Statham) ist ein Auftragskiller. Einer der besten den es gibt. Ausgebildet von seinem Mentor Harry McNamara (Donald Sutherland).
    Dieser kommt bei der Firma für die Bishop arbeitet auf die Abschussliste und wird umgebracht. Arthur trifft dieser Verlust sehr odch sein grösstes problem ist harrys Sohn Steve (ben Foster) welcher von ihm augebildet werden möchte um die Hintermänner und Harrys Mörder zu erledigen....

    Kritik:
    Ist ein grundsolider Actionfilm mit ruhigen Momenten. Die Charakterzeichnung ist für dieses Genre gelungen. Statham kauft man seine Rolle ab da es ja seine "Schublade" ist(^^), vor allem das wie er vorgeht bei seinen Aufträgen ist toll gemacht, sofern man das bei Auftragsmorden sagen kann . Auch ben foster macht seine Sache gut. DEm ganzen Film über gibt es eine gewisse Grundspannung, warum werdet ihr sehen wenn ihr ihn seht .
    Bis zum Finale weiss man nicht auf wessen Seite man am Ende dann stehen soll.
    Der Look des Films hat einen passenden dreckigen kern.
    Auch mit seinem 88 Min. ist der Film angenehm kurzweilig gehalten sodass er, wie es schon das wort kuzweilig sagt, nie langweilig wird.^^
    ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
    Einzig die Schlusszene mit Steve fand ich etwas unlogisch da man sowas ahnen sollte.

    8,5/10

  8. #27
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    The Human Centipede II (Full Sequence), 2011, 91Min, England. Regie: Tom Six

    Handlung: Die meisten werden wohl noch die Parodie aus Southpark kennen: Es wird ein Mund von einem Menschen, mit dem After eines anderen verbunden und es ensteht ein menschlicher Tausendfüssler.
    Den Rest könnt ihr euch sicher denken (kleiner Gedankentipp: Stuhlgang). Während es im erstem Teil verglichen noch zahrt beseidet zuging, und eher ein Trash Film ist, sieht man im 2tem Teil alles haargenau und viel härter.
    Ein Mann schaut sich im Film "The Human Centipede 1" an, und ist schlagartig besessen von dem Film. Inspiriert von dem Film startet er sein eigenen menschlichen Tausendfüssler.

    Kritik: Der Film ist einer der krankesten Scheiße die ich je gesehen habe. Der erste Teil ist verglichen dazu garnichts. Man sieht hier alles, was einem zum Thema Menschlischem Tausendfüssler nur einfallen kann.
    Uncut natürlich, (und nur in Australien in der Form) sieht man Sachen, die man nicht unbedingt sehen muss. Ich will mich dazu näher garnicht äussern, aber die Kamera schwingt hier nur selten weg.
    Nunja, die schauspielerische Leistung ist gut, und besonders der Mann der das Projekt in diesem Film macht, ist genauso wie im erstem Teil schön krank charackterisiert.
    War es im erstem Teil noch ein ordentlicher und "steriler" Deutscher Mann, der sein Projekt in einem recht schönen Haus durchzieht, ist es hier ein dicker Typ, der dreckig (ungewaschen) ist, und einen verwirrten und dummen Charackter hat.
    Ort des Schreckens ist hier ein totalekliger, und kahler Keller.
    Handwerklich echt gut gemacht, da man die Filmtricks nicht bemerkt und alles überzeugend rüberkommt.
    Es wird auch noch an einem drittem Teil gearbeitet, und der soll noch eine Nummer härter als dieser sein. Also da bin ich mal gespannt, was wollen die denn da noch zeigen...
    Falls Interesse geweckt wurde -> schaut euch den Film uncut an. Bin aus gutem Grunde nicht näher auf die Szenen eingegangen, sind ja auch Kinder hier.

    6,5/10 Nur was für Splatterfans, oder für Leute wie der im Film, die sich inspirieren lassen wollen( ), so ein Projekt zu starten... Splatter sind nicht so mein Ding, deshalb hab ich mich mässig unterhalten gefühlt.
    Wieso ich ihn dann geschaut habe? Na ja, wollt einfach mal sowas gesehen haben...

    noch kurz was zum Erstem Teil (gleicher Regisseur):
    Dieser zeigt wiegesagt die Szenen weniger genauer, aber immer noch genug ausreichend, dass man sich eckeln kann.
    Außerdem legt der Film mehr Wert auf Ort und Story als auf Splatter.
    Denn von der Story her war der 2te etwas schwach, da paar Logikfehler aufkammen, und man merkt, dass man einfach nur Splatter und Eckel zeigen wollte, anstatt irgendwie eine ausgeklügelte Story zu schaffen.

  9. #28
    Blair Blair ist offline
    Avatar von Blair

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Die fabelhafte Welt der Amélie, 2011, 117 Minuten, Frankreich, FSK 6

    Handlung: Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts, denn Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Amélie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre. Eifersüchtige Liebhaber, gescheiterte Genies, tragisch verunglückte Artisten und sehnsuchtskranke Hypochonder bevölkern dieses skurrile kleine Universum. Sie alle tragen schwer an ihrem Schicksal, während Amélie kleine silberne Tabletts an ihre Tische trägt und ihnen stets ihr großes Herz serviert. Amélie ist eine Träumerin, aber sie hat einen wachen Blick. Und als sie eines Tages beschließt, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen einzugreifen, weiß sie genau, was sie zu tun hat. Alles scheint ihr zu gelingen, aber als sie Nino, den Mann ihrer Träume, trifft, weiß sie nicht, wie sie sich selbst zum Glück verhelfen soll. Mit tausend Dingen bezaubert sie Nino aus der Ferne; doch mutig aus dem Schatten ihrer Fantasie zu treten, ist ihre Sache nicht - bis ein guter Geist ihr auf die Sprünge hilft.

    Kritik: Ich habe den Film das erste mal ziemlich direkt nach seinem Erscheinen gesehen, ich war also noch etwas jünger. Ich muss zugeben, dass ich vermutlich damals noch nicht alles so richtig verstanden habe. Die Freigabe ab sechs Jahren scheint für mich zwar in Ordnung, doch um den Film richtig genießen und verstehen zu können, muss man doch etwas älter sein, denke ich. Trotzdem hat mich der Film damals schon irgendwie verzaubert und das tut er heute noch.
    Die wunderbare Stadt Paris, die intensiven Farben, die fantastische Musik und natürlich diese einzigartig faszinierende Schauspielerin Audrey Tautou, ziehen mich einfach immer wieder in ihren Bann. Und hinzukommen natürlich noch die vielen kleinen Dinge, die diesen Film so besonders machen. Amélies heimliche, kleine Vorlieben, die Geschichten der Nebencharaktere, alle diese Dinge machen den Film zu einem großartigen Kunstwerk.
    So sorgt der Film dafür, dass jedes mal, wenn ich ihn mir ansehe, ich danach in Gedanken versinke, mich stundenlang ebenso träumerisch fühle wie Amélie und mir Zeit nehme, auch im Alltagsstress etwas mehr auf die kleinen Dinge, zarten Gesten und leisen Töne zu achten.

    9,5/ 10

  10. #29
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Und gleich mal meinen Haufen zu "Amelies fabehafte Welt" dazugelegt:

    Handlung: siehe Post über mir

    Kritik: Mich hat der Film übelst genervt. Diese Schauspielerin ging mir einfach nur auf den Sack.
    Zu Tode gelangweiligt habe ich mich. Total sinnlose Story und nervige Schauspieler.
    Das einfach wieder so ein Film, den man entweder liebt, oder hasst. Ich gehöre zum letzterem...
    Schon allein wenn ich dieses grinsende Gestalt auf dem Cover sehe, kommt mir mein Frühstück hoch.
    Um einfach mal eine Amazon Rezensions zu zitieren
    "Ein autistisches Mädel, leicht angeknackt und bindungsunfähig, fängt nun an in anderer Leute leben herumzupfuschen
    und damit auch die niedrigsten Instinkte mit befriedigt werden, wird reichlich rumgevögelt (FSK 6, hinreißend!)."
    Meine Worte... Das ist eindeutig ein Film für Frauen. Langatmig und viel zu übergehypt find ich den Film...
    Und ich musste mir diesen Müll 2x mal in der Schule antuhn, auf deutsch und einmal auf französisch. (Pest oder Cholera)

    3/10 3 Punkte dafür, dass er wenigstens handwerklich ganz okay ist.
    Etwas oberflächlich die Kritik, ich weis, aber einfach nur eine Warnung an Männer, die gezwungen werden sich den Film anzuschaun: Nehmt die Beine in die Hand und lauft!

    Edit: Hm, irgendwie unfair, dass ich "Cyborg" schlechter bewertet habe. Denn ehrlich gesagt, hatte ich bei Cyborg mehr Spaß...

  11. #30
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Der Diktator.

    Handlung: Ein tyrannischer Diktator macht einen Ausflug in die USA, um eine Rede zu halten, wobei er verraten und mit einem Double ausgetauscht wird.
    Er verliert schliesslich seinen Bart, und wird nicht mehr als der Diktator Aladeen erkannt, und muss dann auf andere Weise seinen Machposten zurückholen.

    Kritik: Der Film war sehenswert. Ich muss vorneweg sagen, dass der Film seine eigenen Höhen und Tiefen hat, und sich diese wie auf einer Achterbahnfahrt zeigen.
    Es gibt Szenen im Film, die sind zum brüllen komisch und es gibt wiederum Szenen, bei denen ich überhaupt nicht lachen konnte.
    Was ich auch schade finde ist die Tatsache, dass eigentlich alles nach Plan gefilmt wurde. Alles verläuft nach Script, und ich denke dies ist der entscheidende Unterschied zu Borat.
    Dadurch dass alles nach Drehbuch läuft, verliert der Film genau das, was Borat beispielsweise ausgemacht hat, und somit fokusiert sich der Film vor allem auf Sacha Baron Cohen und nicht mehr auf die Reaktionen der Leute wie beim Vorgänger. Hätte man es nach alter Manier gemacht, wäre der Film sicherlich besser geworden. Aber ansonsten kann man sagen, dass der eigene Geschmacke eine grosse Rolle spielt. Einige Scherze sind sehr derb, andere wiederum einfach nur unnötig. Ich muss aber sagen, dass ich ansonsten viel und gut gelacht habe, und der Film seine paar Franken gerade noch so verdient hat.

    7/10 Der Film war sein Geld grad' noch knapp wert. Ich muss ehrlich sagen, Borat ist besser. Um Längen.

    Grüsse.

  12. #31
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
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    Die PARTEI (Film), 2009, Deutschland, 90 Min. FSK 0

    Handlung: Der Film, eig. auch eine Art Doku, handelt über die satirischen Werbekampagnen für die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (kurz: Die PARTEI).
    Es wird gezeigt, mit welchen Mitteln die Partei die Macht ergriff (und ergreifen will).
    Der Film spielt in 2013, und blickt sozusagen zurück, wie die Partei die es geschafft hat, soweit zu kommen.

    Kritik: Der Film ist (wie die Partei auch) eine Satire auf andere Parteien, macht sich über die anderen lustig, und ist mit Satirekönig Martin Sonneborn gut besetzt.
    Dem gehört ja auch das Titanic-Magazin, Erfahrung mit Satire hat er allemal.
    Positiv bei dem Film ist, dass er teils wie eine Doku gedreht ist, und viele Szenen echt so gefilmt wurden, also ohne Schauspieler oder Statisten. Dadurch kommt das Ganze noch besser rüber.
    Viele nette (leider etwas kurzweilige) Witze sind zufinden, worüber man kurz schmunzeln kann. Grandiose Lacher, über die ich jetzt hier erzählen könnte, sind für mich keine dabei gewesen.
    Echt erstaunlich, wie seriös die ganze Partei (insbesondere Sonneborn) wirken kann, und selber todesernst bleibt, wenn sie für den Wiederaufbau der Mauer protestiert.
    Bei der Machtergreifung werden viele Parallelen mit Hitler gezogen, allgemein sind viele Lacher im Hintergrund versteckt, also auf den ersten Blick nicht erkennbar ^^.


    6,5/10 kurzweilige Satire Waren jedoch keine "großen" Lacher dabei, die mir jetzt in Erinnerung geblieben sind.

  13. #32
    Blair Blair ist offline
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    Drive, 2011, USA, 117 Minuten, FSK 18

    Handlung:
    Protagonist dieser Geschichte ist der Driver, tagsüber Stuntfahrer und Mechaniker, in der Nacht Fluchtwagenfahrer für Raubüberfälle.
    Eines Tages lernt der eher ruhige und verschlossene Mann seine Nachbarin Irene und ihren Sohn Benicio kennen und verbringt von diesem Zeitpunkt an viel Zeit mit ihnen. Doch noch bevor sich zwischen ihm und Irene mehr entwickeln kann, kehrt Irenes Mann Standard aus dem Gefängnis zurück. Das Glück scheint zunächst groß, besonders der junge Benicio freut sich, seinen Vater wieder zu sehen.
    Doch eines Tages findet der Driver Standard übel zugerichtet vor dem Haus auf und muss erfahren, dass der Mann aus seiner Zeit im Gefängnis einem Gangster namens Cook eine Menge Schutzgeld schuldet. Vor allem um Irene und Benicio zu schützen, bietet der Driver nun seine Dienste an und verspricht Standard bei einem Raubüberfall zu helfen, bei dem er das benötigte Geld stehlen soll. Doch der Überfall läuft nicht nach Plan und der Driver findet sich bald in einer tödlichen Verfolgungsjagd durch Los Angeles wieder, in der nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das Irenes und Benicios bedroht wird. Er trifft dabei auf der gegnerischen Seite auf einige alte Bekannte...

    Kritik: Bevor ich den Film gesehen habe, war ich zunächst einmal etwas skeptisch. Zwar wurde der Film ja von den meisten hoch gelobt, doch ich war ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass Ryan Gosling nur ein gutaussehender Mann mit eher mittelmäßigem Schauspieltalent wäre. Nachdem ich diesen und noch einen weiteren Film, in welchem er die Hauptrolle spielt, gesehen habe, bin ich anderer Meinung. Ryan Gosling ist ein sehr talentierter und ausdrucksstarker Schauspieler Das wird besonders in diesem Film deutlich, da er nur sehr wenig spricht und seine Gedanken und Gefühle meistens für sich behält. Doch auch die Szenen, in welchen die Fassade fällt, sind schwer beeindruckend.
    Auch die meisten anderen Schauspieler in diesem Film haben mir gefallen, z.B. Nachbarin Irene, die von Carey Mulligan gespielt wird. Sie und Gosling haben sehr überzeugend miteinander agiert und gerade Szenen, in welchen sie nur schweigend Blickwechsel austauschen, sind sehr bestechend.
    Auch die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist spannend bis zur letzten Minute und die Musik hat sowohl die Spannung, als auch die Melancholie und Dramatik dieses Films wunderbar unterstrichen. Er ist ein perfekter Vertreter für das Film Noir Genre, wenn man es denn als eigenes Genre betrachten möchte.
    Hätte ich es nicht schon vorher gewusst, ich hätte den Film nicht im Jahr 2011 eingeordnet. Zwar sind die Effekte mehr als zeitgemäß und besonders Verfolgungsjagden und Kämpfe sind toll in Szene gesetzt, doch der Film zeugt von einer Atmosphäre und einem Zauber, den man leider heutzutage nur noch bei wenigen Filmen findet.

    9/10

  14. #33
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Just a Walk in the Park, 2002, USA und Kanada, 82 Minuten, Romantikomödie

    Handlung:
    Adam ist Hundesitter. Er hat viele Kunden und ihm macht seine Arbeit spaß.
    Eines Tages kriegt er ein Angebot, auf eine Wohnung von einem seiner Kunden aufzupassen. Er nimmt es an, und lernt in der Zeit eine Frau kennen.
    Doch diese denkt, dass ihm die Wohnung gehört und er der Typ ist, der Adam das Haus für eine Woche übergeben hat.
    Nun muss er das Missverständnis aufklären - doch die beiden sind schon verliebt.

    Kritik: Der Film bietet recht oft nette Aufnahmen von Hunden, die Handlung ist simpel, und Lacher gibt es eher selten bei manchen Situationskomik Momenten.
    Insgesamt ist der Film nichts neues, hat man alles schon vorher irgendwo gesehen. Deshalb ist der Film sehr vorhersehbar.
    Dennoch kurzweilig, da der Film ordentlich gemacht wurde, und sich die Schauspieler bemühen, mit Charme und Witz zu spielen. Doch bietet leider das Drehbuch hierfür nicht viel.
    Wiegesagt, waren ein paar Süße Hunde dabei, und das ist mir bei dem Film auch irgendwie als einziges in Erinnerung geblieben^^
    Den Soundtrack finde ich sehr gut gelungen, passt nämlich sehr gut zu der gemütlichen Stimmung des Filmes.

    5,5/10 Film bekommt 5 Punkte, aber durch die schöne Musikuntermalung 5,5

  15. #34
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Achterbahn, 1977, 115 Minuten, FSK 16, Regie: James Goldstone

    Handlung: Ein Attentäter macht Vergnügungsparks unsicher, in dem er Achterbahnen sabotiert und somit Unglücke entstehen lässt.
    Er fordert von der Betreibern Geld, damit die Attentate aufhören.

    Kritik: Mal ein anderer Schauplatz in dem Film. Man sieht viele coole Kameraperspektiven von Achterbahnen (auch Onride), und man hat damit ein passenden Ort für einen Thriller.
    Spannend ist der Film durchaus, es gibt oft ein Katz und Maus Spiel zwischen dem Attentäter und der Polizei, welches schön anzusehen ist neben der netten Kulisse von Fahrgeschäften.
    Bei dem Film wurde auch die früher neue und innovative "Sensurround" Technik benutzt, welche besonders tiefe Töne in Filmen ermöglicht. Das hat man auch an den Onride Szenen im Film gemerkt, dass die Achterbahn richtig rattert.
    Der Film ist natürlich sehr an die 70er Jahre angepasst, es gibt viele Szenen wo nur durch "Spannungs" Musik untermalt wurde.
    Aber die Schauspieler fand ich echt gut, insbesonders der Attentäre wurde überzeugend gespielt. Teilweise denkt man der Attentäter gehts nicht nur ums Geld, sonders ist richtig besessen von Fahrgeschäften Sieht man dann aber auch an der Story ^^

    7,5/10 War sehr unterhaltsam und spannend der Film. Sicherlich auch speziel für Achterbahn Fans empfehlenswert, da es wiegesagt davon vieles zusehen gibt

    Links: http://www.amazon.de/Achterbahn-Geor...3&sr=8-1-spell für 5€ lohnt sich der Film^^
    http://de.wikipedia.org/wiki/Achterbahn_(Film)

  16. #35
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
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    Die zwölf Geschworenen, 1957, UK, 96 Minuten, Regie: Sidney Lumet

    Handlung:
    Nach einer Verhandlung, in welcher ein Mann angeklagt wird, wegen Mordes an seinem Vater, müssen die Geschworeren darüber abstimmen
    und diskutieren ob er die Todesstrafe bekommen soll oder freigestrochen wird.
    Es sind 12 Geschworene und es entsteht eine hitzige Diskussion über den Fall und, ob die gegebene Beweislage ausreichend für die Todesstrafe ist.

    Kritik:
    Der ganze Film spielt sich in dem einem Raum ab, wo sehr spannend über die Beweislage diskutiert wird.
    Viel wichtiger bei dem Film ist aber die echt grandiose Schauspielerische Leistung, und die Kameraführung/Schnitte.
    Teilweise gibts echt lange Szenen ohne Schnitt, so möchte ich einen Film sehen Heute gibts bei dem ganzem 3D Müll und Adam Sandler Scheiß sowas garnicht mehr.
    Hier merkt man richtig, dass der Film mit Leidenschaft produziert wurde. Dass der Film Schwarz/Weiß ist, hat man spätestens nach 5 Minuten eh vergessen, man ist einfach richtig mit dabei in der Story.
    Gut finde ich auch, dass der Film das Thema Todesstrafe kritisch betrachtet.
    Die Dialoge sind echt intelligent, und es stört auch überhaupt nicht, dass der Film fast nur in dem einem Raum statt findet.
    Ich fand die Gespräche, Schauspieler, und Schnitt einfach so faszienierend, dass die Zeit beim schauen wie im Fluge vergeht.
    Aufgrund der exzellenten Darstellung und Schauspielern ist der Film auch ein Musterbeispiel für Soziologen und Psychologen. So zeigt der Film ein typisches Verhalten in der Gruppe, Einschüchterung usw.


    9/10 Ein Muss für jeden Filmfan, der in irgendeiner Weise auch anspruchsvolle Filme mag. --> Zugreifen!

    Sidney Lumet hat übrigens auch Mord im Orient-Expreß gedreht. Ist ein Agatha Christie Streifen mit dem Herrn Poirot. Bekommt von mir 7/10, jedoch ist Tod auf dem Nil (8,5/10), und das Böse unter der Sonne (8,5/10) besser, ebenfalls beide Filme mit Hercule Poirot als Detektiv. Sollte man als Filmfan alle kennen, sehr inteligente und anspruchsvolle Filme

    Links:
    Die zwölf Geschworenen – Wikipedia
    Die 12 Geschworenen: Amazon.de: Henry Fonda, Lee J. Cobb, Ed Begley, Kenyon Hopkins, Sidney Lumet: Filme & TV
    Liste der Adaptionen der Werke von Agatha Christie – Wikipedia

  17. #36
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
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    Amok - Columbine School Massacre, 2009, 107 Minuten, USA, Regie: Andrew Robinson

    Handlung:
    Der Film handelt von dem Columbine Amoklauf am 20 April 1999, wo Amokläufer 13 Schüler und Lehrer töteten und zahlreiche Schüler verletzten.
    Der Amoklauf beginnt, im Gegensatz zu den Filmen "Elephant" und "Heart of America", welche auch über das CSM handeln, gleich am Anfang des Filmes.
    Nach dem Amoklauf werden die psychischen Auswirkungen auf die Schüler gezeigt, und wie sie damit umgehen.
    Insbesondere wird 2 Jugendliche näher beleuchtet, da der eine als Held gefeiert wird, weil er eine Mitschülerin das Leben gerettet hat,
    und der andere wie er versucht aus der Schule herauszukommen, und verzweifelt eine Freundin sucht.

    Kritik:
    Die ersten 30 Minuten des Filmes haben mir ganz gut gefallen.
    Der Amoklauf wurde realistisch und mit sogar mit etwas Spannung dargestellt. Dies hat bei Elephant und Heart of America gefehlt (hat aber auch nicht gestört).
    Danach jedoch wurde mir der Film zu langweilig. Die Motive der Amokläufer wurden garnicht betrachtet, sonder einzig allein die Opfer und Betroffenen hatten Platz in dem Film.
    Die Auswirkungen auf die Opfer waren zwar gut in Szene gesetzt, die Probleme die den Amoklauf auslösen haben mir aber halt gefehlt.
    Deswegene kam mir der Film manchmal etwas überflüssig vor, ich mein, jeder weiß wie schlimm es ist, sowas miterlebt zu haben.
    Mitgenommen hab ich wenig, hatte ein wenig das Gefühl, der Film wurde nur gedreht um auf die Tränendrüse zu drücken .
    Gefallen hat mir die ein oder andere Szene, wo zB. die Medien mit ihrer Geilheit auf solche Amokläufe, kritisert wurden.
    Die insgesammt jungen Schauspieler haben ihre Rolle sehr gut und überzeugend gespielt.

    Ich fand Elephant schon besser, weil er die Schulatmosphäre besser rübergebracht hat, und allgemein "aufwendiger" gemacht wurde, also mehr durchdacht von dem Ablauf.
    Doch Uwe Bolls Heart of America von 2003 hat mir von den 3 am besten gefallen. Die Hintergründe, wieso solche Amokläufe überhaupt entstehen, waren dort perfekt inszeniert.
    Schauspieler auch perfekt, und die Dialoge in Bolltypischer Manier einfach genial. Sogar schmunzeln darf man bei Heart of America, der Film zieht auch USA typische Klisches durch den Kakao.
    Auch schöne Kameraführung, besonders die lange Anfangszene war schon sehr professionel.
    Allein schon, dass der Rampage Typ mitspielt (xD) hat mir gefallen, der ist echt ein geiler Schauspieler. Heart of America war einfach am meisten Realitäts nah von den 3 Filmen.
    Ohne wegzuschauen, wird gezeigt, wie 2 schüchterne Schüler soweit gehen können, dass sie einen Amoklauf durchziehen wollen. Richtigerweise spielt nämlich das soziale Umfeld eine wichtige Rolle für Auslöser zum Amoklaufen.

    Also: Amok bekommt 5/10 Punkten, Elephant 6/10, und Heart of America 7,5/10.


    Und wo ich grad was zu Uwe Boll geschrieben habe, hier mal eine kurze Übersicht mit Kommentar und Wertung für Uwe Boll interessierte, und alle die es werden wollen

    - Postal, 2007: Mein Absoluter Lieblingsfilm, was Comedy angeht, dafür siehe auch den Thread: Postal - Der Film .
    Für alle, die keinen Stock im Ar-sch haben, unbedingt empfehlenswert! 9/10 Punkten.

    - Rampage, 2009: Handelt von einem Amokläufer in einer kleinen Stadt, welcher von der ganzen Welt genervt ist. Er besorgt sich einen Juggernout Anzug, Waffen etc., und startet ein Massaker durch die Stadt.
    Extrem geiler Film, die Dialoge 1A und wie immer bei Boll zum todlachen . Außerdem sehr gesellschaftskritisch, ist aber auch bei jedem Boll Film der Fall.
    Das Massaker unbedingt uncut anschauen, denn bei der Cut Version wurde sogar die Story abgeändert... Wakelige Kameraführung passt exzellent in den Film.
    8,5/10 Punkten! Nichts für Weicheier, der Film, da brutal und erschreckend.

    - Darfur, 2009: Der Film handelt von den Problemen in Darfur (südwesten Sudans), welche in den Medien totgeschwiegen wurden. Seit 2003 gibt es dort Auseinandersetzungen zwischen Volksgruppen der Darfur und der Regierung.
    Dörfer wurden abefackelt und zerstört, Frauen vergewaltigt etc. In dem Film fährt ein Reporter Team dahin, um darüber Bericht zu erstatten. Jedoch gelangen sie in ein Konflikt, und sie sind in Gefahr.
    Hautnah erleben sie, wie schlimm es dort eigentlich ist. Sehr bedrückend und traurig der Film, aber leider Realität... 7/10 Punkten.

    - Tunnel Rats, 2008: Dieser Film handelt von dem Vietnam Krieg, insbesondere spielen hier die Tunnelsysteme der Vietkongs eine Rolle.
    Die Amis waren nämlich dafür nicht gut ausgerüstet, und wurden teilweise überannt von Fallen und Hinterhalte der Vietkongs.
    Ein guter Antikriegs Film, da die Soldaten selber merken (leider erst im dunklem Tunnel), wie schlimm und grausaum ein Krieg eigentlich ist,
    und es doch nicht alles im Styl von "Wir fahren nach Vietnam und machen alle platt, und kommen heldenhaft nach Hause, tralala" ist... (diese Einstellung sah man an manchen Leuten am Anfang des Filmes).
    7,5/10 Punkten. Muss man nicht gesehen haben, aber für Antikriegsfilm interessierte gut.

    - Siegburg, 2009: Geht in dem Film um die grausamen Taten in der Justizvollzugsanstalt Siegburg am 12. November 2006,
    wo Drei junge Strafgefangene ihren Zimmergenossen verprügelten, erniedrigten, misshandelten und folterten.
    Der Film spielt sich nur in einem Zimmer, und man sieht einfach nur wie krank manche Menschen sind, um sowas zu machen.
    Sehr eklig, aber hat sich halt so abgespielt. Man hat richtig mitleid mit dem Typen... 6,5/10 Punkten. Leider aber ohne Aussage, weiß nicht was Boll mit dem Film zeigen wollte.


    - Seed, 2007: Ein Mann (Max Seed) soll die Todesstrafe auf dem elektrischem Stuhl kriegen, jedoch will er einfach nicht sterben.
    Als er nach 3 versuchen immer noch noch lebt, begraben die Wärter ihn aus Verzweiflung lebendig. Jedoch befreit sich Seed und startet einen brutalen Rachefeldzug.
    Sehr kranker und abartiger Film, hartes Gore-Material, verhält sich ähnlich wie bei Human Centipede 2.
    Hatte leider mehr lustige Momente erwartet, und außerdem gab Uwe Boll dem Seed keine Persönlichkeit, das mag ich nicht so.
    Nichtmal sein Gesicht hat man in dem Film gesehen Gab viele unnötige eklige Szenen - der Sinn bei dem Film bleibt uns wohl auch versteckt. Vielleicht wollte Boll schauen, wie weit er gehen kann.
    Deshalb nur 6/10 Punkten. Die Idee an sich ist gut, aber leider viel zu wenig Styl und Charackter von Seed. Hätte anders was werden können.

    - Schwerter des Königs, Dungeon Siege, 2007: Toller Sandalen/Fantasie Film mit Jason Statham, hat mir sehr gut gefallen. Viel Witz und gute Schlachten zwischen irgendwelchen Bogenschützen und Kämpfern...
    Hab jetzt keine Lust auf die Story einzugehen, da sie eh nur kurzweilig war, und mehr die Kämpfe im Vordergrund standen. 7/10 - vielleicht etwas für Leute die Filme im Styl von Herr der Ringe mögen.

    - Amoklauf, 1992: Wieder ein sinnloser Film von Uwe... Dachte mir anfangs erstmal "hmm, cool, Uwe Boll + Amoklauf ergibt immer was gutes". Leider total enttäuscht, einen sinnloseren Film kann man nicht machen
    Ist aber auch ein Low-Budget Film und von seinen Anfängen der Karriere als Regisseur. Nicht ansehen. 3/10.

    Immer diese Leute, die bei Boll Filmen gleich aufschreien, er hat aufjedenfall auch gute Filme gedreht. Die ganzen Videospielverfilmungen von ihm, kann man in die Tonne kloppen (außer Rampage und Dungeon Siege).
    Übrigens dreht er grad einen Film "Bail Out" der von einem Familienvater handelt, der durch die Finanzkrise 2008 alles verloren hat. Nun startet er einen Amoklauf durch die Wallstreet Das klingt nach einem sehr geilem Film.
    Hoffentlich gibts viele lustige Dialoge

    Gruß, Pumpfnuckel.

  18. #37
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    72 Stunden - The next three Days.

    Genre: Drama , Krimi , Romantik | Länge: 133 Minuten | Land/Jahr: USA, France/2010
    Regie: Paul Haggis | Schauspieler: Russell Crowe, Elizabeth Banks, Michael Buie, Moran Atias, Remy Nozik, Toby Green

    Handlung:
    "Aus heiterem Himmel gerät Laura Brennan unter Mordverdacht und wird von der Polizei verhaftet: Sie soll ihren Chef ermordet haben. Nur Lauras Mann John glaubt, dass seine Frau auf keinen Fall eine Mörderin ist. Als Laura unschuldig zu 20 Jahren verurteilt wird, bereitet John ihre Befreiung aus dem Gefängnis und gemeinsame Flucht ins Ausland vor - gemeinsam mit dem selbst einst aus dem Knast geflohenen Damon. Dabei darf nicht einmal Laura von der Aktion wissen, wenn sie wirklich gelingen soll."

    Kritik:
    Ausnahmsweise mal wieder ein sehr guter Film. Sehr gefühlsbetont, jedoch nich kitschiger Film mit spannungsgeladenen Krimiszenen. Der Film schafft es, trotz dem Szenario nicht ins Unglaubwürdige abzudriften und bleibt so realitätsnäh wie nur möglich in einem solchen Film. Dafür weist der Film jedoch nicht die Intelligenz auf, die beispielsweise in Prison Break vorhanden war. Wer Filme mag, in dem der Protagonist an die eigenen Grenzen gerät, und ein schier unmögliches Vorhaben geplant in die Tat umsetzen will, der sollte ihn sich unbedingt anschauen.

    7.5 / 10, empfehlenswerter Film.



    Freundliche Grüsse, Xerdasus

  19. #38
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    G-Force - Agenten mit Biss, USA 2009

    Handlung:
    Ben ( Zach Galifianakis ) hat 3 Hamster, einen Maulwurf und eine Fliege zu Special Agents des FBI ausgebildet von denen das FBI noch nix weiss.
    menschen können sie durch übersetzer verstehen.
    Es kommt zu einem Fall wo die Tiere beweisen können was in ihnen steckt.


    Kritik:
    Als ich damals Trailer sah und von dem Film hörte dachte ich nur "was für eine gequirlte Scheisse, kommt da eine Art beverly Hills Chihuahua mit Actionszenen?".
    3 Jahre sind seitdem vergangen und gestern kam der Film im TV. Und was soll ich sagen? Der Film ist gar nicht mal so schlecht und hat Sympathische Darsteller, vorrangig die animierten, und ein paar lustige Szenen. Das ganze ist aber eher auf Kinder zugeschnitten wobei auch Erwachsene ihren Spaß haben.
    Die Moralpredigt am Ende bleibt natürlich nicht aus. Der Film hat sogar einen, zumindest für mich, unerwarteten Twist. Keine überragender Film aber gute Unterhaltung. Dramatik ist hier aber eher Mangelware da szene die sie beinhalten sollten eher "Nebenbei" passieren.

    Deswegen 7/10 Punkten

  20. #39
    Sn@keEater Sn@keEater ist offline
    Avatar von Sn@keEater

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    The Life Before Her Eyes ( Das Leben vor meinen Augen ) - 2007 USA - Drama "Mögliche Spiler enthalten!"

    Handlung:

    Die Schülerin Diana (Evan Rachel Wood) ist ein Teenager wie jeder andere: sie genießt ihr Leben, träumt von der großen Liebe und schmiedet mit ihrer besten Freundin Pläne für die Zukunft. Das alles ändert sich schlagartig, als ein Amok-Läufer ihre High School überfällt. Konfrontiert mit dem schwer bewaffneten Täter müssen die beiden Mädchen eine folgenschwere Entscheidung treffen ...

    15 Jahre später: Mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter führt Diana (Uma Thurman) ein scheinbar idyllisches Leben. Doch als der Jahrestag des Massakers näher rückt, wird sie zunehmend von den Erinnerungen an diesen schicksalhaften Sommer verfolgt. Immer deutlicher erkennt sie, welche Folgen das Attentat für ihr scheinbar perfektes Leben hat.

    Kritik:

    Ich habe von den Film noch nie was gehört. Aber durch Zufall gestern im TV gesehen. Ohne zu wissen um es da ging fang ich an zu gucken. Die ersten 10-15 Min ca > Stark. Das packt ein Film nur selten bei mir das er mich schon die ersten Minuten mich auf eine art und weise packt. Und dabei sieht man schon praktisch das Ende vom Film. Diana & Maureen sind beste Freundinnen. Eines Tages befinden die sich auf den WC ihrer Schule als die auf einmal Schüsse und Schreie hören. Diane weiß sofort wer der Täter ist, da dieser ihr das ein Tag vorher gesagt hat, aber sie das als Witz gesehen hat und deshalb niemanden gewarnt. Dann der Augenblick: Micheal ( Amok läufer) findet die 2 Frauen auf den WC und stellt beide vor eine schweren & schrecklichen Entscheidung: Wer opfert sich um das Leben der anderen Freundin zu retten? Ab ihr macht der Film ein großen Cut. Ohne zu wissen wie der Ausgang ist ( WC) springt der Film 15 Jahre in die Zukunft. Und ab hier fängt ein steiniger Weg an für den Film und verschießt so einiges am Pulver was Potenzial angeht. Der Film macht erst mal viele...sehr viele Zeitsprünge ( Vergangenheit > Vor dem Attentat - Zukunft > 15 Jahre danach) Nur ganz selten springt der Film zurück an der Anfangs stelle (WC) zurück. In der Vergangenheit wird mehr auf das Leben von Diane&Maureen eingegangen. Wie jede Freundschaft hat diese höhen&tiefen. Besonders das Leben von Diane ist davon geprägt. Die Zukunft ( 15 Jahre später) zeigt Diane in eine harmonischen Familie. Doch der schein trügt. Besonders das der 15.te Jahrestag näher rückt. Auf den Amok Läufer wird so gut wie garnicht eingegangen. Schade! Weder weiß man wer er ist noch was ihn dazu bewegt hat. Er ist einfach da. Zwar kommt die Amok läufer sehr glaubhaft rüber aber bleibt ansonsten sehr Blass im Film.

    Nach ca 80 Min. Filmzeit fängt der Film wieder da an der Stelle an, wo der Film anfing und erzählt "ENDLICH" den Ausgang des Films bzw des Anfangs und endet mit ein großen "AHA/Twist" Knall Effekt.

    Fazit:
    Fängt Stark an - wird dann aber naja...langatmig aus meiner Sicht - Und wird gegen Film Ende wieder Stark. Die Charaktere kommen alle glaubhaft rüber und sind auch gut gespielt. Auch ist der Soundtrack gut ( James Hornor!)
    Aber trotzdem hat der Film einige Sachen aus meiner Sicht falsch gemacht. Diese vielen Zeitsprünge haben ein teilweise immer wieder aus der Handlung gehauen. Der Amokläufer wird hier zum großen Teil Ignoriert. Gerade hier hätte der Film ruhig etwas mehr auf ihn eingehen können. Immerhin sieht man auch zwischen durch als "Normalen" Schüler und er sitz zusammen mit Diane in einer Klasse! Warum da kein Freiraum war, wird wohl nur der Reg. wissen.
    Aber ansonsten kann ich den Film trotzdem weiter empfehlen. Den die Idee ist wirklich gut und kommt auch teilweise Glaubhaft rüber ( Bis auf einige Logiklöcher) Nur an die Umsetzung hat es etwas gehapert.

    7 von 10 Punkten

  21. #40
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Spiderman 3, USA 2007

    Handlung:
    Peter (Tobey Maguire) und MJ (Kirsten Dunst) sind endlich glücklich zusammen. Peter plant sogar ihr einen Antrag zu machen. Jedoch wird ihr glück getrübt durch einen auf die Erde gestürzten Symbionten, dem Sandman und Harry Osborn/New Goblin. Noch dazu hat Peter in Eddie Brock einen Konkurrenten beim Bugle. Der Symbiont vereint sich mit Peter der einmal mehr unter Selbstzweifel leidet.

    Kritik:
    Fang ich erstmal mit dem positiven an. Die Effekte und Darsteller sind top obwohl ich Kisten Dunst nicht wirklich leiden kann. An sich ist die Story auch gut und führt die sie konsequent weiter sowie zu ende aber jetzt komm ich zu dem was mir nicht gefällt:
    Der Film ist mit drei Schurken zu überladen. Harrys Werdegang wurde ja eh in allen Teilen beleuchtet sodass hier das zu kurz kommen verschnerzbar ist. Der Sandman wird von allen am ehesten mit einer Hintergrundgeschichte bedacht in dem Teil und auch gut. Aber jetzt kommen wir zu Venom, meinem Lieblingscharakter im Spideyversum(^^), er kommt viel zu kurz und Eddie Brock ist halt einfach da...weil er ja nötig ist für Venom. Jedoch stimmt das Design hier absolut. Dann wäre da noch die Emophase Peters die absolut lächerlich ist, lediglich das schwarze Kostüm ist hier cool.
    Der Score ist natürlich über jeden zweifel erhaben.
    Im Endeffekt hat Raimi versucht viel richtig zu machen und hat es meisst auch geschafft nur gibt es ein paar Teile des Films die den Film eine höhere Wertung vorenthalten.
    Ich bin hin und hergereissen zwischen Spidermanfanboytum/Comicverfilmungsfan und leichter Enttäuschung.

    Deswegen 7,5 -8/10. Nicht Fans können 1 -1,5 Punkte abziehen. Obwohl...vllt. erleiden gerade die keine Entäuschung

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