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  1. #61
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Die Tribute von Panem, USA 2012


    Handlung:
    Jedes Jahr zum Ernte Tag werden per Los aus jedem der 12. Gebiete 2 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gezogen, ein Junge und ein Mädchen, welche an den Hungerspielen Teilnehmen müssen. Hier wird auf Leben und Tod gekämpft bis nur noch einer steht. Dieses Ereignis, welches im Kapitol im TV übertragen wird, ist die Strafe für alle Gebiete, den dieses haben gegen den Staat einen Aufstand gemacht.

    Kritik:
    Eigentlich war ich schon immer recht angetan von diesem Film ihn zu sehen da er ja in aller Munde war. Eigentlich habe ich etwas Richtung Twilight erwartet da es ja auch auf einem aktuellen Jugendbuch basiert. Und was soll ich sagen? Ich wurde positiv überrascht.
    Da Frage ich mich warum die teenies alle auf Twilight abfaheren wenn sie DAS hier lesen/gucken können?
    In der ersten Hälfte werden die Charaktere und die Welt vorgestellt und alles wird schön langsam aufgebaut anhand der Vorbereitungen zu den Hungerspielen und die Beziehung zwischen den Charakteren.
    Richtig spannend wird der Film wenn die Spiele dann beginnen und ab hier dachte ich "Der ist ab schon 12?". Schaut ihn an und ihr wisst was ich meine.
    Hier wird der Überlebenskampf recht gut dargestellt.
    Was mir weniger gefallen war das so mancher Charakter in meinen Augen recht blass bleibt, ausser die Hauptcharaktere, was eigentlich verschmerzbar ist bei 24 Kontrahenten.
    Dann frage ich mich was die Autorin oder auch den Kostümbildnern ins Wasser gekippt wurde. So sollen die Menschen in der haupststadt rumlaufen in der Zukunft?
    Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
    Ich nehme mal einfach an das er in der Zukunft spielt^^

    Und eine Aufklärung die mir fehlte oder ich übersehen habe
    Spoiler öffnen


    An sich kann ich aber auch hier wieder sagen:
    Klare Empfehlung von mir.

    8,5/10 Punkten

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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #62
    iVhyn iVhyn ist offline
    Avatar von iVhyn

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Prometheus Dunkle Zeichen - USA/UK 2012

    Plot:
    Die Archäologen Elizabeth Shaw und Charlie Holloway treffen auf prähistorische Höhlenmalereien, die, obwohl kulturell voneinander getrennt, alle dieselben Sternkarten zeigen.
    Einige Jahre später trifft das Raumschiff "Prometheus" bei besagter Planetenkonstellation ein, um sich mit einem Forscherteam auf die Suche nach den menschlichen Ursprüngen zu begeben, mit Konsequenzen.

    Kritik:
    Grundsätzlich gehe ich immer mit hohen Erwartungen in Science-Fiction Filme, Prometheus hat mit zweierlei Dingen auf sich aufmerksam gemacht, einerseits wegen Noomi Rapace (Verblendung/Verdammnis/Vergebung) und andererseits wegen der halbwegs bruchfesten Handlung.
    Wurde ich enttäuscht? Jein, die Effekte waren in Ordnung, der 3D Effekt tritt wenig in Erscheinung, Noomi Rapace kann auch in Filmen mitspielen, in denen sie keine seelisch misshandelte Psychopathin ist und die Handlung ist im Laufe des Films etwas aus dem Ruder gelaufen.
    Spätestens bei der Entdeckung des Teams in der Höhle, enstehen neben den Logikfehlern auch mehr Fragen als Antworten.
    Am Ende sitzt man dann vor einem Cliffhanger und grübelt über den Namen der Fortsetzung.

    6/10 effektvoll inszenierte Punkte von mir.

  4. #63
    JasonX JasonX ist offline
    Avatar von JasonX

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Titel: The Cabin in the Woods

    Genre:
    Horror(-Komödie)

    Cast: Chris Hemsworth, Kristen Connolly, Anna Hutchison, Fran Kranz, Jesse Williams

    Regisseur: Drew Goddard

    Inhalt:

    "Die fünf Freunde Curt (Chris Hemsworth), Marty (Fran Kranz), Holden (Jesse Williams), Dana (Kristen Connolly) und Jules (Anna Hutchison) wollen zusammen Ferien in einer abgelegenen Hütte im Wald machen. Obwohl sie ein alter Mann beim Zwischenhalt an der Tankstelle vor einer in den Wäldern lauernden Gefahr warnt, beginnt der Urlaub für die jungen Leute recht unbeschwert. Doch die anfängliche Arglosigkeit ist schnell verschwunden, als sich die ungewöhnlichen Vorkommnisse zu häufen beginnen."


    Kritik:


    Habe den Film am Mittwoch in der Sneak gesehen, wobei es von vornherein klar war, dass ich den Film sehen will, da mir der Trailer sehr zugesagt hat.

    Der Film fängt ziemlich verwirrend an und ich dachte erstmal das ist sicher nicht Cabin in the Woods, aber nach 2-3 Minuten stand dann der Titel dick und fett im Bild.
    Ich hatte also Glück und er kam.

    Anfangs wirkt der Film eher recht ruhig und witzig, man erfährt zudem was die fünf Horrorfilm-stereoptypischen Hauptcharaktere geplant haben. Einmal gibt es den Angeber, die "Schlampe", den Kiffernerd, einen Playboy Partytypen und mehr oder weniger eine Jungfrau, welche eben in eine Hütte im Wald wollen um zu feiern.
    Meint man am Anfang noch die Hollywoodtypische Horrorstory erraten zu können, ändert sich dies schon nach wenigen Minuten. Es gibt ab und zu Antworten, doch diese werfen dann wiederum Fragen auf.

    Des Weiteren sind Horror und Komödie gleichermaßen zu finden, wobei auch an Brutalität nicht gegeizt wird.
    Er erinnert teilweise an Tanz der Teufel und hat auch einige Anspielungen an selbigen und andere Horrorfilme parat.

    Die Schauspielerische Leistung ist recht gut, man wird aber keine Oscarreife Performance sehen, wäre bei diesem Film aber auch total unnötig. Einzig Bradley Whitford und Richard Jenkins stechen heraus, über deren Rolle kann ich aber nichts sagen ohne zu spoilern. Nicht zu vergessen, der "Special-Guest"-Auftritt am Ende, welcher auch Klasse war.

    Der Film ist wirklich so erfrischend anders als alle Horrorfilme der letzten Jahre und ich bin froh, dass ich ihn sehen durfte.
    Alle Leute die die normalen Horrorfilme satt haben, sollten sich The Cabin in the Woods unter keinen Umständen entgehen lassen, denn er ist wirklich sehenswert.

    Nicht oft komm ich aus dem Kino und habe das Gefühl einen wirklichen Topfilm gesehen zu haben, bei diesem war es so.
    Für mich ein klares Muss im Kino. Würde fast noch ein zweites Mal reingehen, da der Film für mich persönlich ein Meisterwerk war.

    Wertung: 9,5/10

    Ich hab oben extra wenig Inhalt kopiert, denn umso weniger man über den Film weiß, umso genialer wird er. Der Trailer kann schon fast etwas zu viel verrraten, wobei er auch in die Irre führt.

    Trailer: The Cabin in the Woods | Deutscher Trailer HD - YouTube

  5. #64
    Mr. Burns Mr. Burns ist offline
    Avatar von Mr. Burns

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Assault - Anschlag bei Nacht, 1976, USA, Regie: John Carpenter

    Handlung:
    In einer düsteren, heruntergekommenen Vorort von L.A. soll ein Polizeirevier geschlossen werden. Die meisten Bediensteten sind bereits verschwunden, die Telefone gekappt und nur eine Notbesetzung hält noch die Stellung. Zur gleichen Zeit werden andernorts zwei unschuldige Bürger Opfer einer brutalen Streetgang. Der Vater eines der Opfer rächt sich, erschießt den Mörder seiner Tochter und muss vor der Überzahl der schwer bewaffneten Gang-Mitglieder fliehen. Während seiner Flucht vermehrt sich die Zahl seiner Verfolger, bis ihn sein Weg in letzter Minute in die besagte Polizeistation führt. Die Eingeschlossenen, Cops und inhaftierte Verbrecher, müssen das Revier gemeinsam verteidigen und werden zu einer mörderischen Schlacht gezwungen...

    Kritik:
    Einer der ersten Filme von Kult-Regisseur John Carpenter. Hier schafft er es, mit wenig bekannten Schauspielern einen extrem spannenden und atmosphärisch dichten Action-Thriller zu liefern. Grandios auch der Soundtrack des Films. Zwar wiederholt sich die Hintergrundmusik immer wieder, doch kann man dies verzeihen, weil sie einfach hervorragend zum Geschehen passt und auch dafür gesorgt hat, dass ich die letzte halbe Stunde des Films nicht mehr in meinem Bett liegend verbracht habe, sondern angespannt sitzend den Film verfolgte. Die immer stärker werdenden Angriffswellen auf das Polizeirevier lassen einen mit den Eingeschlossenen mitfiebern. Sehr interessant finde ich die Zusammensetzung der Verteidiger. Ein Cop, der seinen ersten Diensteinsatz hat, eine Sekräterin, die mutig bei der Verteidigung der Polizeistation mithilft und auch zur Schusswaffe greift und zwei inhaftierte Verbrecher, die von dem Cop aber freigelassen und bewaffnet werden, um die Angreifer abzuwehren. In dieser Situation empfindet man dann sogar für die zwei Verbrecher Sympathie. Vier unterschiedliche Personen, die aber in dieser für sie alle fast aussichtslos scheinenden Situation zusammenarbeiten. Find ich klasse!
    Das Ende des Films kommt mir persönlich zu abrupt. Zehn zusätzliche Minuten hätten hier sicherlich nicht geschadet, da doch einige Fragen offen bleiben.
    Insgesamt kann ich den Film Fans von Action-Thrillern, die auch gerne mal ältere Filme sehen, absolut empfehlen!
    Bewertung: 8,5/10

  6. #65
    Graf Koks Graf Koks ist offline
    Avatar von Graf Koks

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Ted, USA 2012
    Komödie

    Handlung: Als der kleine John eines Weihnachtens einen Teddy geschenkt bekommt, ist die Freude groß. Das liegt vor allem daran, dass der Bär zum Leben erwacht und daraufhin zu Johns bestem Freund wird. Der lebende Bär erhält alsbald seine 15 Minuten Ruhm, 20 Jahre danach ist aber fast jeder Schimmer Ruhm vergessen. John und Ted sind in ihren Dreisigern und sind die typischen Loser. Er arbeitet im Autoverkauf, Ted bleibt gleich ganz daheim. Immer noch beste Freunde machen die zwei allerlei Blödsinn, John hat aber eine Beziehung mit der ambitionierten Lori. Klar, dass das nicht gut gehen kann auf Dauer...

    Kritik:
    Der Film hat zwei Seiten: Die Story und die Gags. Die Rahmenstory ist die typische 0815-Liebeskomödie. Sie lieben sich, er versaut es, sie trennen sich, sie kommen wieder zusammen. Das wars und mehr ist auch nicht. Man kann von Anfang an sagen, was passieren wird. Ted und John machen so lange Blödsinn bis es Lori eben mal zu blöd ist und sie sich trennt. Danach folgt der erzählerische Höhepunkt, in Folge dessen sich alle wieder lieb haben. Hat man schon ein Dutzend mal gesehen und ist einfach öde. Desweiteren führt bei dem Film Seth MacFarlane Regie, der Macher von Family Guy und Konsorten. Ähnlich wie Family Guy ist auch dieser Film aufgebaut: Es gibt einzelne Gags als Episoden, um die die Rahmenhandlung dann gebaut wird. Es ist nicht so extrem wie in Family Guy, wo die Gags kaum zwingende Verbindung zur Story haben, aber es fällt der typische MacFarlane-Stil eben deutlich auf.
    Das alles führt dazu, dass einen die Story nicht wirklich juckt und in Szenen, in denen eben die Story vorrangetrieben werden muss und man nicht einen Witz nach dem anderen reissen kann, große Längen sind. Zum Glück halten sich diese Szenen aber in Grenzen, was uns zu den Gags bringt.

    Hier kommt eben die Stärke von MacFarlane zur Geltung und der ist eben der Humor. Ohne Rücksicht auf eine Story nehmen zu müssen, wird hier auf den Putz gehauen. Der Humor ist genauso derbe und sarkastisch wie in Farlanes Serien. Es wird über alles und jeden hergezogen, die Sprüche sitzen und der Film nimmt sich auch selbst nicht zu ernst. Ted ist ein Dionysos im Bärenkostüm und lässt bei jeder Gelegenheit die Sau raus. Es ist vulgär, aber darauf muss man sich einlassen, sonst kann man den Film vergessen. Wahlberg spielt den Erwachsenen der Kind geblieben ist und lässt sich von Ted von einem zum anderen Schlamassel leiten. Dabei wird Wahlberg aber nie zu albern, was dem Duo gut tut und glaubwürdig erscheinen lässt. Der Film funktioniert auf Grund von Wahlberg und "Ted", Kunis bleibt nur Eyecandy und für die Rahmenhandlung wichtig.

    Wer Family Guy mag, wird auch Ted mögen. Leichte Kost, die dank ihrer Gags einige Längen aufwiegen kann und passabel unterhält. Wer mit dem Farlane-Humor etwas anfangen kann, der wird mit dem Kinobesuch nichts falsch machen.
    6,5/10

  7. #66
    Pumpkin04

    Prometheus - Dunkle Zeichen (3D)

    Als großer Alien-Fan war dieser Film, ist er doch quasi eine Vorgeschichte zu den Geschehnissen in Alien 1, absolutes Pflichtprogramm für mich.
    In den Trailern, die ich mir angesehen habe ( das waren allerdings nur 2, weil ich mich nicht spoilern lassen wollte ), kam der Film eher als Suspense-Thriller mit vergleichsweise wenig Action rüber. Umso erstaunter bin ich nun, denn "Prometheus" enthält neben den erwähnten Suspense-Elementen eigentlich eine Menge ( sehr gut umgesetzter ) Action.

    Großartig sind die zahlreichen Anspielungen auf die Alien-Filme - sowohl durch Teile der Kulissen, als auch durch die Dialoge. Die Schauspieler liefern ebenfalls eine gute Leistung ab. Noomi Rapace als Shaw sogar eine sehr gute!

    Für mich war der Film gestern Abend persönliche Premiere für den neuen "iSens"-Kinosaal im UCI: die neuartige digitale Projektion erzeugt ein derart brillantes 2D-Bild, wie ich es noch nie gesehen habe! Und zum allerersten Mal war auch der 3D-Realfilm nicht zu dunkel und verwaschen, sondern farbenfroh und extrem ruhig! Ganz toll! Dazu kommen noch ein bombastischer Sound und nagelneue Leder-Komfortsitze: grandios! Der Aufpreis ( Karte hat 13,20 Euro gekostet ) hat sich definitiv gelohnt!

    Fazit zum Film: Pflicht für jeden Alien-Fan. Aber auch ein sehr gut gemachter, unterhaltsamer und spannender SF-Film für Neulinge...

    Note: 9/10

    P.S.: im Gegensatz zur Rezension von User atmoz empfand ich das Ende nicht als Cliffhanger ( obwohl es nach einer Fortsetzung schreit ) und erschlossen sich mir vermeintliche Logikfehler nach einer Nacht-drüber-schlafen...

  8. #67
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Prometheus - Dunkle Zeichen (3D)

    Ziemlich beste Freunde



    Handlung:

    Der vermögende Philippe ist seit einem Unfall vom dritten Halswirbelkörper an abwärts gelähmt und sucht eine neue Pflegekraft. Driss, der kurz zuvor von einer sechsmonatigen Haftstrafe wegen Raubüberfalls entlassen wurde, bewirbt sich der Form halber um den Arbeitsplatz bei Philippe. Driss ist der Überzeugung, dass er eine Absage erhalten werde. Er möchte lediglich eine Unterschrift als Bestätigung, um sie dem Arbeitsamt vorlegen zu können, damit er Arbeitslosenunterstützung erhalten kann. Philippe zeigt sich von Driss beeindruckt, weil dieser kein Mitleid mit ihm hat und sich über seine körperliche Behinderung amüsiert. Daraufhin erhält Driss zu seiner Überraschung die Arbeitsstelle auf Probe.

    Kritik:

    Eigentlich habe ich nix für französische Filme übrig aber Aufgrund der vielen positiven Stimmen musste ich mir den dopch mal anschauen.
    Der Film weiss von der erste Minute an zu unterhalten. Trotz der Thematik und der Krankheit Phillippes ist immer wieder ein lacher zu haben, vorrangig natürlich durch die Figur des Driss.
    Der Film strahlt in meinen Augen auch Lebensfreude aus.

    Ganz klar ein Film den man gesehen haben muss.

    10/10 Punkten

  9. #68
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    The Expendables 2

    Handlung:
    Barney Ross und seine Expendables stehen vor ihrer grössten Herausforderung. Im geheimen Regierungsauftrag soll die Söldnertruppe in Osteuropa riesige Mengen an Plutonium sicherstellen und damit einen Gegner konfrontieren, der die gefährliche Ware auf dem Weltmarkt anbieten will. Von Beginn an macht Überbösewicht Jean Vilain deutlich, dass er in der Wahrung seiner Interessen über Leichen geht. Diese Rücksichtslosigkeit hat für einen Expendable fatale Folgen, macht den Einsatz der Söldner zu einem Rachefeldzug.

    Kritik:
    Der Eine oder Andere hat eventuell schon mitbekommen, dass ich auf den Film grosse Erwartungen gesetzt habe. Tja, und in gewisser Hinisicht wurde dies enttäuscht.
    Was das Primäre angeht, der Actiongehalt des Films, so kann ich nur meinen Hut ziehen. Es gibt genügend Actionszenen mit haufenweiser Explosionen und Kämpfen.
    Dieser Punkt würde von mir normalerweise eine 10 erhalten, aber da es eine Sache gibt, die diese Kritik etwas entkräftet, gebe ich nur 8/10 Punkten. Darauf gehe ich gleich ein.

    Der nächste Punkt ist Humor. Dieser Punkt wurde vortrefflich erfüllt. Mit zahlreichen Anspielungen auf andere Filme und einigen Sprüchen der Protagonisten hat man ordentlich was zu lachen.
    10/10 Punkte. Mehr möchte ich darauf nicht eingehen. Stichworte dazu sind nur: Terminator und Chuck Norris. Diejenigen die diesen Film schon gesehen haben, werden wissen wovon ich schreibe .

    Der letzte Punkt: Story/Logik. Herrje. Ich weiss ja echt nicht was da schiefgelaufen ist.
    Zuersteinmal fehlt jegliche Logik und Realität in dem Film. Die Protagonisten stehen fast permanent unter Feuer, werden beschossen, mit Luftabwehrgeschützen, Helikoptern, Panzern und einer Armee an Soldaten. Aber: NIE im ganzen Film wird auch nur ein Protagonist in einem dieser Kämpfe verletzt. Die Feinde schiessen wie die verblödeten Idioten auf die Helden mit Gewehren, und treffen keine Kugel. Die Helden aber werfen kurz mal Messer oder zielen während sie unter Beschuss stehen mit einer Pistole auf den Feind und treffen haargenau. Also, ich weiss ja nicht...
    Die Helden sind unbesiegbar und scheinbar unverletzlich. Dieser Punkt ist völliger Nonsens.

    Die Story entwickelt sich auch beinahe ins Lächerliche. Anfangs kennt man Mr. Church als den eiskalten Boss der jeden kaltmacht der ihm widerspricht und dann, plötzlich gegen Ende des Films kämpft er SEITE AN SEITE mit unseren Helden gegen die Gegner. DAFUUQ? Auf einmal redet Stallone mit Mr. Church miteinander, als ob die beste Freunde wären und scherzen rum? Was zum Teufel ist da passiert? Meine Güte. Das gibt dann 2/10.

    Wertung:
    8+10+2= 20/30.

    Der Film ist sehenswert, bietet Action und man hat was zu lachen. Wer jedoch einen realitätsnahen und logischen Film erwartet, sollte besser wegschauen. Im Gespräch nach dem Kinogang haben wir uns beinahe über diese unlogischen Ereignisse amüsiert, so sehr übertrieben wurde da. Man könnte fast meinen dies wäre Stilmittel und beabsichtigt gewesen... >.> Naja, aber ansonsten, klasse Film.

    Grüsse.

  10. #69
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    The Cabin in the Woods

    Nach so vielen positiven Stimmen musste ich den Film nun gestern auch mal schauen.

    Man wird direkt mit nem WTF!? Moment reingelassen. Mit den beiden Leutchen da.
    Ich finde es toll wie da so ironisch mit den Klischees und Stereotypen umgegangen wird.
    Klar kommt das dadurch wie jeder "Redneck- Holzhütte etc" Horror rüber aber das ist ja anscheiend auch gewollt. Gegen Ende wird das ao abgedreht das man den Film nur lieben kann. Mehr kann man eigentlich nicht sagen ohne zu spoilern da die ein oder andere Wendung drin ist. Das ganze bringt ein bisschen frischen Wind rein und habe ich in der Form echt noch nicht gesehen.

    9/10 Punkten.

  11. #70
    Esposito Esposito ist offline
    Avatar von Esposito

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Va, vis et deviens

    F / B / ISR / I, 2005
    Regie: Radu Mihaileanu

    Inhalt: Der Film erzählt die Geschichte der äthiopischen Juden, die Mitte der 80er Jahre aus dem hungerleidenden Afrika nach Israel gebracht wurden. Unter ihnen befindet sich auch der Protagonist dieses Filmes, ein 9-Jähriger christlicher Junge, dessen Mutter ihn, um ihn vor dem Hungertod zu retten, einer jüdischen Frau anvertraut, deren richtiger Sohn kurz zuvor gestorben war. Um nicht zurückgeschickt zu werden, muss er seine jüdische Scheinidentität aufrecht erhalten. So wächst er als schwarzer (vermeintlicher) Jude in einer israelischen Adoptivfamilie auf, im Spannungsfeld zweier Kulturen.

    Kritik: Der Film spricht ein sehr interessantes Kapitel der Weltgeschichte an, von welchem ich zuvor noch nie gehört hatte: Äthiopische Juden, die in weitgehend geheimen Aktionen aus sudanischen Flüchtlingslagern nach Israel evakuiert wurden. In diesem Rahmen entwickelt der Regisseur eine spannende und fesselnde Geschichte über einen Jungen, dessen innere Zerrissenheit glaubhaft dargestellt wird. Dank einigen guten bis sehr guten schauspielerischen Darbietungen schafft es der Film, bewegende Momente zu inszenieren, die nicht überzogen wirken. Trotz der relativ langen Spieldauer (ca. 135 min.) wird der Film nie langweilig, obwohl einige Szenen doch des Guten etwas zu viel sind. Im Grossen und Ganzen weiss der Film aufgrund der bereits angesprochenen Aspekte, und aufgrund der interessanten Einblicke in die israelische Gesellschaft und die jüdische Kultur, über deren Realitätsnähe ich allerdings nicht urteilen kann, durchaus zu gefallen.

    Fazit: Ein nachdenklich stimmender Film über Identität, Nächstenliebe und Toleranz.

    8/10

  12. #71
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Sex on the Beach, 2011, UK, 97Minuten, Regie: Ben Palmer

    Handlung:
    Der Film handelt von einer Gruppe Teenager, welche nach dem Schulabschluss nach Kreta fahren um das Ende der Schule zu feiern.
    Mehr gibts da nicht zu erzählen, hier handelt es sich um ein Film wie American Pie

    Kritik:
    Die 4 sehr witzig gezeichneten Hauptdarsteller machen ihre Rollen echt gut.
    Hier wurde sich wirklich Mühe gegeben, dem Zuschauer reines American-Pie Niveau zu servieren, und das bekommt man auch.
    Vorallem gibt es echt tolle Kulissen, ich empfand den Film auch einfach als nen hochwertigen Film in diesem Genre, und nicht einem dahingerotztem Teeniefilm.
    Die weibliche Besetzung, find ich auch toll (bzw. geil! ).
    Mich konnte der Film gut unterhalten. Musik war auch gut ausgewählt.
    Selbstverständlich verliert man bei diesem Genre-Film etwas IQ, nur als Warnung^^

    7,5/10 bekommt der Streifen...

    Der Film dient eigentlich als Abschluß der Serie "The Inbetweeners", dort spielen die 4 Jungs in ner Sitcom und gehen in dieser zur Schule... werd ich mir mal näher anschauen
    Hab auch irgendwie in dem Film gemerkt, dass die Darsteller ihre Rolle übernatürlich gut spielen (kein Wunder wenn man eine Rolle schon seit paar Jahren spielt^^).

  13. #72
    Leinwandreporter Leinwandreporter ist offline

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat Pumpfnuckel Beitrag anzeigen
    Cyborg, 1989, 82 Min, USA, Albert Pyun

    Handlung: Die Handlung spielt sich irgendwann in ferner Zukunft ab, und die Erde liegt in Schutt und Asche. Es gibt eine Seuche in der Welt, und Van-Damme hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese zu besorgen.
    Dabei spielen noch irgendwelche Cyborgs eine Rolle, die allerdings völlig zusammenhanglos irgendeine unwichtige Rolle spielen... So richtig verstanden hat den Film keiner.

    Kritik: Der Film ist absoluter Käse. Lange nicht mehr so einen Müll gesehen. Katastrophale Story, es fühlt sich so an, als ob der Regisseur am 2. Tag das ganze Projekt abgeblasen hat, und die Schauspieler alleine weiterdrehten.
    Man hat keine Ahnung, was grade in einer Szene vor sich geht, da für ein Drehbuch wohl das Papier nicht gereicht hat.
    Dass der Film nur 500 Tausend Dollar Produktionskosten hatte, sieht man ihm deutlich an.Und mit der Tatsache, dass der Film mit Requisiten und Drehorten von eigentlich anderen Filmen, die gleichzeitig produziert wurden, gedreht wurde (Spiderman und Masters of the Universe), sieht man wieviel Mühe sich bei diesem Film gegeben wurde - keine.
    Einzig allein Van-Damme spielt seine Rolle "ganz okay", die obligatorischen Kampfszenen sind standard, aber die Kulisse und die Story ist einfach zu beschissen, dass man gute Kämpfe zeigen kann.
    Ralf Möller spielt in dem Film auch mit, womit ich anfangs hohe Erwartungen hatte. Ausserdem war der Film bis 2012 indiziert, und soll allgemein sehr viel brutale Szenen enthalten.
    Doch selbst als Uncut hatte der Film nur im Kopf der Zuschauer brutale Szenen, die sowieso schon schlechte Kameraführung hat total versagt.
    Die Schnitte sind auch fürn Ar-sch...
    Ganz lustig ist, dass Vandamme bei den Dreharbeiten jemanden mit einem Messer ausversehen ins Auge stieß, und er erblindete... Vielleicht damit die Szene authentischer wird .

    2,5/10 Für Hardcore (!) Fans eine Zumutung, aber sicher irgendwie ausreichend, wenn man wirklich alle Filme gesehen haben will... Hätte Van-Damme nicht mitgespielt, würde der Film 0,5 Punkte bekommen (und würde erst garnicht gedreht werden^^)

    Schlechtester Van-Damme Film, den ich gesehen habe. Dagegen 100% empfehlenswert: Harte Ziele (8/10), Leon (7/10), Bloodsport (7,5/10), Mit stählender Faust (7/10), The Order (7/10), Geballte Ladung (7/10).


    Will mich der Kritik anschließen aber erwähnen: Es gibt noch einen zweiten Teil mit der 18-jährigen ANgelina Jolie...der ist tatsächlich noch schlimmer^^

  14. #73
    Kaleon Kaleon ist offline
    Avatar von Kaleon

    The Cabin in the Woods

    Handlung:
    "The Cabin in the Woods" ist auf dem ersten Blick ein typischer Horrorfilm: Fünf Freunde wollen zusammen die Ferien in einem abgelegenen Ferienhaus geniessen, doch das Haus in den Wäldern scheint nicht so zu sein, wie sie sich es vorgestellt haben. In einem zweiten Handlungsstrang erfährt der Zuschauer von einem mysteriösen Experiment, dessen Mittelpunkt das Haus in den Wäldern darstellt. Doch relativ untypisch für einen Horrorfilm: Man weiss nie, was als nächstes kommt und kann zu keinem Zeitpunkt sagen, was für ein Mysterium dahintersteckt, das die 5 Jugendlichen nach und nach aufdecken...

    Kritik:
    Ich ging relativ unvoreingenommen in den Film und wurde demnach ziemlich positiv überrascht. Der Film hat nicht viele Schockmomente, aber diese sind gut gemacht und können durchaus eins, zwei Aufreger bewirken. Doch ich selber kann den Film nicht in das Horrorgenre einteilen, da es sich eher wie eine Parodie angefühlt hat, die sich über die Clichés und die Vorhersehbarkeit der Horrorfilme lächerlich macht, indem so gut wie immer das Unwarscheinlichste geschieht. Doch der Film gibt auch viel zu lachen, da er sich nicht allzu ernst nimmt und mit dem "Kiffer" den perfekten Charakter geschaffen hat, um die ganze Tragödie auf die Schippe zu nehmen. Von Anfang bis Schluss ist die Spannung hoch und der Film hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht vorhersehen könnte. Der Mix zwischen Parodie und "Horror"film klappt perfekt und dafür bekommt der Film von mir auch 8 von 10 Punkten. Wer also einen spannenden Film sehen will, der auch noch was zu lachen gibt, sollte sich den Streifen unbedingt ansehen.

  15. #74
    ChaosShadow ChaosShadow ist offline
    Avatar von ChaosShadow

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Resident Evil 5 - RETRIBUTION

    Info:
    Titel: Resident Evil 5 - RETRIBUTION
    Erscheinungsjahr: 20. September 2012 (Deutschland)
    FSK: Ab 16
    Schauspieler: Milla Jovovich (Alice), Michelle Rodriguez (Rain Ocampo), Kevin Durand (Barry Burton), Sienna Guillory (Jill Valentine), Oded Fehr (Carlos Olivera), Li Bingbing (Ada Wong) Shawn Roberts (Albert Wesker) Johann Urb (Leon S Kennedy) Boris Kodjoe: (Luther West) Colin Salmon (James One Shade)
    Regie: Paul W. S. Anderson
    Soundtrack: Tomandandy

    Offizieller, deutscher Trailer:


    Handlung:
    In dem Film geht es um den T-Virus, der am Anfang nur zu Experimentellen Zwecken von der Umbrella Cooperation genutzt wurde, doch durch einen Unfall an die Öffentlichkeit geriet. Der T-Virus hatte negative Ergebnisse als es in Kontakt mit Menschen kam... sie starben. Da gab es nur ein Problem: Sie starben nicht wirklich. Sie blieben nicht tot, sie wurden zu Zombies/Untoten. So entwickelte sich die ganze Reiher weiterhin und in dem 5. Teil der Resident Evil Reihe ist die ganze Menschheit schon fast ausgelöscht. Nur ein paar überlebende sind noch auf der Welt, darunter auch das Projekt Alice, das supernatürliche Kräfte entwickelte, da ihr Körper positiv auf den T-Virus reagierte. Umbrella versucht nicht, den T-Virus aufzuhalten, nein, sie machen weiter mit ihren Tests. Alice arbeitete als Sicherheitschefin in Umbrella, doch seit dem Vorfall ist sie ausgestiegen. Und seit man die positiven Ergebnisse des T-Virus in Kontakt mit Alices Körper sah, machten sie Jagd auf sie. In diesem Teil der Reihe wurde Alice in eins der Umbrella HQ´s gefangen genommen und man versucht, Informationen aus ihr zu bekommen. Allerdings konnte sie mithilfe eines Unbekannten Freundes fliehen und ein Rettungsteam, bestehend aus Leon S Kennedy, Barry Burton, Luther West & James One Shade machte sich auf den Weg zu Alice um sie von dort raus zu kriegen. Ada Wong hilft Alice ebenfalls.

    Meinung:
    Ich habe alle Resident Evil Teile gesehen, und ich finde keinesfalls das dies der schlechteste der Reihe ist. Es ist nur meiner Meinung nach zu viel Action und der Horroreffekt wird nicht mehr zur Schau getragen. Was mir auch aufgefallen ist, dass sie versucht haben Elemente aus den Spielen mit in die Filmereihe zu bringen. Es ist allerdings, wie ich finde, gescheitert. Sie haben zwar die Las Plagas aus Resident Evil 4 reingebracht, allerdings auch (leider) Leon S Kennedy und Ada Wong. Warum leider? Weil Leon S Kennedy seine Badassary verloren hat. In dem Film wirkt er eher wie ein ganz gewöhnlicher Typ mit ´ner Knarre, der den Befehl hat, irgendjemanden von irgendwo zu befreien. Allerdings hat mich das auch schon bei Chris Redfield gestört. Ada Wong haben sie ganz in Ordnung hingekriegt. Die Musik passte. Die Story schwankt. Wenn man nicht genau aufpasst, blickt man gar nicht mehr durch, dennoch denkt man manchmal, dass der Film alleine stehen könnte, weil die Story sich die ganze Zeit verändert. Albert Wesker ist wiedermal gelungen. Seine like a boss Art haben sie in allen Teilen gut hingekriegt. Viel Mehr Kritik habe ich eigentlich nicht zu vergeben, doch leider muss ich sagen, dass Resident Evil früher mal anders war. Der Horror war drin und man hatte auch Gänsehaut. Es war Action und Horror gemischt und genau das hat die Filmereihe ausgemacht, dennoch denke ich nicht, dass die neueren Teile schlecht sind, nein, sie haben nur den gewissen Flaire verloren, den sie mal hatten.

    Story: 8/10
    Musik: 7/10
    Schauspielerische Leistung: 9/10
    Gesamt: 24/30 - 2-

    MfG C´Shadow

  16. #75
    RNY RNY ist offline
    Avatar von RNY

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Um auch mal etwas zu posten, aus aktuellem Anlass.....

    Titel: The Raid
    Erscheinungsjahr: 2012
    UK Uncut Fassung

    Indonesischer Action Film

    Offizieller, deutscher Trailer:


    Handlung:
    Rama, Mitglied einer Spezialeinheit, kommt an einem heruntergekommenen Wohnblock an. Er hat den Auftrag, das Gebäude, in dem sich ein Drogenboss verschanzt hat, zu räumen. Doch nicht nur sein Ziel befindet sich in dem Haus, auch andere Diebe, Vergewaltiger und Killer haben dort Zuflucht gesucht, wo sie sich vor der Polizei in Sicherheit wähnen. Rama und sein Team müssen sich durch jedes Stockwerk kämpfen, nicht nur um ihre Mission zu erfüllen, sonder um zu überleben.

    Meinung:
    Kurz und knapp. Die Story ist wohl genau so 0815, wie ein Double Dragon Videogame (Wer das noch kennt). Sprich...arbeite Dich von Level 1 bis Level 20 hoch um deine Frau oder sonst was zu befreien.
    Nach diesem Prinzip arbeitet auch "The Raid". Die Story ist so dünn wie Seidenpapier oder so tief wie Knopfloch. Dafür präsentiert sich der Film in einer Hollywood Optik die man Ihm nicht zutrauen würde.
    Gute Spannungsmomente, für Ihre Verhältnisse glaubwürdige Schauspieler und ein gutes Setting.

    Zweifelsohne sind die harten und gut geschnittenen Action bzw. Kampf- Szenen das Highlight des Films. Und ich denke jeder Martial Arts oder zumindest Action- Fan wird sich 1A unterhalten fühlen.

    Der Soundtrack ist ebenfalls passend gewählt, und der ganze Film wirkt für eine asiatische Produktion besser als man es erwarten würde.

    Ich war (für meine Geschmack) jedenfalls positiv überrascht. Wer gut gemachte Action sucht, ist hier sicher richtig!

    Story: 2/10
    Musik: 7/10
    Schauspielerische Leistung: 7/10
    Gesamt: 20/30

    Fazit:
    Eine Actionbombe aus Indonesien, die jede Menge KAWUMM und auch teilweise Spannung bietet. Jedoch leicht verdauchlich wie eine Handvoll Popcorn ist.

  17. #76
    Allstar Allstar ist offline
    Avatar von Allstar

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Notes on a Scandal, 2006, Großbritannien, Richard Eyre

    Grobe Handlung: Zwei Lehrerinnen, eine gespielt von Cate Blanchett, die andere von Judi Dench, freunden sich an, nachdem erstere neu auf die Schule gewechselt ist. Es dauert nicht lange, bis die neue Lehrerinen tatsächlich einen Skandal begeht, von dem allerdings nur ihre Freundin mitbekommt. Ohne, dass die neue Lehrerin es merkt, beginnt ihre Freundin mit diesem Wissen Kontrolle über die Beziehung beider zu gelangen.

    Kritik: Zwei sehr gute und vor allem erfahrene Schauspielerinnen zeigen in diesem grandios geschriebenen Thriller ihre ganze Leistung. Beide legen makellose Performances ab, die alleine den Film schon sehenswürdig machen. Durchgehend spannend, da, wie der Titel schon sagt, Skandale eine große Rolle spielen. An dieser Stelle will ich nicht verraten, worum diese gehen, doch behandeln sie hauptsächlich moderne Themen, die, wie ich finde, heutzutage noch sehr viel öfter auftreten.
    Technisch ist der Film passabel, nichts außergewöhnliches, genauso auch die Dialoge und Musik. Doch die Handlung mit all ihren Twists und den psychologischen Spielen ist sehr fesselnd. Falls man also Lust auf einen Thriller hat, ist dieser Film der Geheimtipp!

    8.5/10 Punkten

  18. #77
    Pumpkin04

    The Tree of Life

    Ein Film über .... ja, über was eigentlich? Über den Sinn des Lebens? Über das Dasein an sich? Darüber, wie sich der Mensch als reines Wesen, welches er bei der Geburt ist, nach und nach durch unterschiedliche Einflüsse verändert?
    Von all dem ein wenig...
    Ganz sicher ist "The tree of life" kein leichtbekömmliches Popcorn-Kino. Man muss ich für ihn Zeit nehmen, ihn aufmerksam und mit Ruhe betrachten. Tut man das, wird man mit gewaltigen Bildern, viel Symbolik, Bild-Metaphorik ( in einigen Sequenzen erinnerte mich viel an "2001 - Odyssee im Weltraum" ), Emotion und Dramatik belohnt.

    Note: 9/10

  19. #78
    Pumpkin04

    Savages

    Auf einen neuen Film von Oliver Stone bis ich generell erstmal sehr freudig gespannt. "Savages" schien dann auch so ziemlich alles mitzubringen, was ich z.B. an "Natural Born Killers" und "True Romance" ( aus dieser Story ist NBK entstanden ) so liebe.

    Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch und eigentlich konnte nix schief gehen.

    Nun, zum Teil lag es sicherlich an eben dieser Erwartungshaltung, es ging jedenfalls für mich eine Menge schief. So sehr ich mich auch bemühte, ich fand einfach keinen Zugang zu diesem Film: die Hauptcharaktere ließen mich ungewohnt kalt, da entwickelte sich von meiner Seite einfach keine Empathie. Die Geschichte fand ich vorhersehbar, unüberraschend und konstruiert. Was bei NBK durch plakative Überzogenheit seine eigene Dynamik entwickelte, läuft hier langsam vor sich her tuckernd ins Leere. Selbst die Actionsequenzen und die ( harten ) Gewaltdarstellungen ließen mich merkwürdig kalt. Hinzu kommen als Nebenfiguren irgendwelche Kumpels der beiden Hauptdarsteller, die immer alles perfekt machen, was sie sollen: Computer hacken, Autos mit Panzerfäusten sprengen etc. Was von der Logik nicht passt, wird dennoch passend dargestellt.

    Ich denke, mein Hauptproblem lag darin, dass ich kein Gefühl für die Protagonisten bekam. Die beiden Männer riskieren Kopf und Kragen, um ihre Muse "O" aus der Gewalt der bösen Kartellchefin zu befreien und selbst "O"´s Entführung und ihre missliche Lage gingen mir am Allerwertesten vorbei, weil "O" kaum mehr als irgendwelche dümmlichen Phrasen und haschgeschwängertes Zeug von sich gibt. Zum Vergleich: mit den Darstellern in "True Romance" habe ich zutiefst aufgewühlt mitgezittert! Hier saß ich auf meinen Platz und beobachtete das Geschehen fast unbeteiligt.

    Vielleicht ging das ja nur mir so und andere finden den Film unglaublich mitreißend und aufwühlend: mich erreichte er leider nicht.

    Note: 6/10

  20. #79
    Pumpkin04

    Natural Born Killers ( Bluray )

    Um sicherzugehen, dass meine gestrige "Enttäuschung" mit "Savages" nichts damit zu tun hat, dass sich mein Filmempfinden im Lauf der Jahre drastisch verändert hat, guckte ich mir gestern die gerade neu gekaufte BD von "Natural Born Killers" an.

    Und was soll ich sagen: genau wie "früher" war ich von der ersten Sekunde an gefesselt von diesem verdammten Meisterwerk! Das Zusammenspiel der Bilder, der Musik, der Farben ergibt eine bis dato unerreichte Atmosphäre. Oliver Stone vermischt Stile, Techniken, Kameraeinstellungen und schafft ein beinahe hypnotisches Werk, das die Verrohung unserer heuchlerischen Gesellschaft, in der Einschaltquoten und persönliche Eitelkeiten und Bedürfnisse mehr zählen als Mitgefühl um ein Menschenleben, pointiert und plakativ anprangert.
    Der grandiose Soundtrack ( als CD sehr empfehlenswert! ) setzt dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf: einfach nur großartig!

    Hier empfinde ich von Beginn an Mitleid, Mitgefühl, Verachtung, Respekt vor und mit den Figuren. Und wie immer lässt mich der Film mit einem sehr schalen Gefühl, Teil dieser "Konsum-Kultur" zu sein, zurück.

    Ach, ja: wer die DVD besitzt, muss sich nicht zwingend die Bluray-Version zulegen: nur in den nicht künstlich veränderten Passagen bei Tageslicht bietet diese ein sichtbar besseres Bild.

    Note: 10 / 10

  21. #80
    Esposito Esposito ist offline
    Avatar von Esposito

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Habana Blues

    E, CUB, F
    Regie: Benito Zambrano

    Inhalt: Der Film handelt von den kubanischen Musikern Ruy und Tito. Gemeinsam mit ihrer Band verfolgen sie das Ziel und den Traum eines jeden Musikers: Sie wollen entdeckt werden. Dies gestaltet sich im sozialistischen Kuba, welches sie als berühmte Künstler verlassen wollen, allerdings sehr schwierig. Private Schwierigkeiten, wie Ruys Eheprobleme mit seiner Frau, die sich scheiden lassen will, nehmen sie zusätzlich in Anspruch. Als sie spanische Produzenten kennenlernen, die sie mit ihrer Musik überzeugen können, scheint der Durchbruch zum Greifen nahe. Doch im Angesicht dieser Chance begreifen die beiden Künstler, dass sie scheinbar verschiedener sind, als sie dachten. Am Ende droht nicht nur der Deal sondern auch ihre Freundschaft zu scheitern.

    Kritik: In diesem Film dreht sich alles um Musik. Die gelungenen musikalischen Einlagen nehmen einen grossen Teil des Films ein und bereichern ihn mit einer Menge kubanischer Atmosphäre. Die Musik ist etwas vom besten in diesem Film; wer allerdings nichts mit lateinamerikanischer Musik anfangen kann, könnte unter Umständen mit der Zeit frustriert und / oder gelangweilt sein. Abgesehen von diesem Aspekt liefern die zum grossen Teil unerfahrenen Schauspieler glaubwürdige und authentische Leistungen ab. Insbesondere Roberto Sanmartín (Tito) bietet einen imposanten Auftritt und stiehlt dem, ebenfalls starken, Hauptdarsteller Alberto Yoel (Ruy) meines Erachtens ein wenig die Show. Die Szenen, in denen die beiden in direkter Interaktion zu sehen sind, gehören eindeutig zu den Highlights. Der Film schafft es ohne grosse Effekthascherei, einen schönen und atmosphärischen Einblick in die alltäglichen Schwierigkeiten des Lebens in Kuba zu vermitteln, und auf liebevollle Art und Weise, und mit erstaunlich wenig Politik, Themen wie Kunst und ihre Ideale, Freundschaft, Träume und Heimatliebe anzusprechen.

    Fazit: Ein manchmal vergnügter, manchmal bedrückter, aber jederzeit kraftvoller Film für Liebhaber der südamerikanischen Musik und Kultur.

    8.5 / 10

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