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  1. #81
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Snow White & The Huntsman


    Story:
    Die sollte hinlänglich bekannt sein. Schneewittchen ( Kirsten Stewart) soll auf geheiss der Königin ( Charlize Theron ) vom Huntsman ( Chris hemsworth ) getötet werden.


    Kritik:

    Eigentlich wollte ich diesesn Film schon im Kino sehen bin aber nicht zu gekommen. Der Grund warum ich ihn sehen wollte nennt sich Chris Hemsworth da er mich als Thor sehr überzeugt hat und ein hochsympathischer Kerl ist.
    Eigentlich habe ich trotzdem ein Twilight im Grimm'schen Universum erwartet und wurde dahingehend zum glück enttäuscht.
    Der Film hat gute Action und auch gut aufgelegte Schauspieler. Selbst Kirsten Stewart lässt sich hier mal zu einem Lächeln hinreissen
    Ich habe auch immer von Therons guten Schauspiel hier immer gehört. Objektiv betrachtet trifft das wohl auch zu jedoch meine Meinung nach war es zu krasses Over-Acting was ich dann und wann recht nervig fand.
    Der grund warum man den Film aber gesehen habe sollte ist ganz klar die Optik des Films. Keine heile Märchenwelt-Optik, dreckig und düster und die VFX sind klasse.
    ich wurde positiv überrascht von dem Film und gebe deshalb...

    8/10 Punkten

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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Das A-Team: Der Film

    Story:

    Die Gruppe um Lt. Hannibal Smith (Liam Neeson) ist eine Spezialeinheit der U.S. Army. Der Bullige B.A. (Quinton Jackson )den Schönling Faceman (Bradley Cooper ) und dem bekloppten Murdock ( Sharlto Copley ) Sie wurde reingelegt und bricht aus dem Knast aus um ihren Namen wieder reinzuwaschen.


    Kritik:

    Auch dieser Film hat mich wieder positiv überrascht. ich bin völlig unvoreingenommen an den Film rangegangen und hatte wirklich die ganzen zwei Stunden durchgehend Spaß.
    Man merkte sämtlichen Darstellern des A-Teams an das sie Spaß hatten in ihren Rollen. Der Humor kommt garantiert nicht zu kurz, dahingehend sei angemerkt das sich der Film zumindest theoretisch schon allein wegen der "3D-Szene" ( ) lohnt. Da musste ich echt lachen. Man sieht hier den Actionszenen vor allem am Ende an das es CGI ist. Aber besagte Szene hätte man wohl kaum anders lösen können. Ich habe direkt gegooglet ob es einen zweiten Teil geben wird da ich echt gut unterhalten wurde und leider wurde dieser wegen mangelnden Einspiels gecancelt. Anstatt das die leute sich mal einen spaßigen Actionfilm antun rennt man lieber ins Bis(s) einer heult oder dem zweiundrölfigsten The fast and the boring. Ich versteh es nicht.

    Der Film bekommt von mir 9/10 Punkte

  4. #83
    Pumpkin04

    The Grey - Unter Wölfen

    Eine Gruppe Arbeiter ( allesamt relativ gescheiterte Existenzen ) stürzt mit dem Flugzeug in der Wildnis Alaskas ab. Schnell stellen sie fest, dass sie in einem Wolfsgebiet gelandet sind und von den Tieren gnadenlos gejagt werden.

    An dem Film gefallen mir die Darsteller ( vor allem Liam Neeson in der Hauptrolle überzeugt ), die fast schon philosophischen Dia- und Monologe, die Landschaftsaufnahmen und die langsamen Schnitte: Szenen dürfen sich entwickeln und Kameraeinstellungen lassen dem Betrachter teilweise viel Zeit. Auch die soziale Komponente, das Mit- und Gegeneinander der Abgestürzten, ist durchaus nachvollziehbar und dramatisch umgesetzt.
    Einzig, mir fehlt die Akzeptanz der Wölfe als furchteinflössende Bestien. Wahrscheinlich ist man als Cineast des Jahres 2012 schon so "verwöhnt", dass ein Wolf als Monstrum kaum noch glaubhaft rüberkommt. Der Suspense-Effekt hat zumindest bei mir nicht wirklich gezündet ( wir erinnern uns: in "Alien" hat ein einziges Wesen, was kaum je sichtbar war, für Gänsehaut pur gesorgt! ).
    Auf jeden Fall ein sehenswerter Film, der mir persönlich nur zu wenig "Thrill" geboten hat.

    Note: 6,5 / 10

  5. #84
    Pumpkin04

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Bei der Rezension über diesem Beitrag handelt es sich um den Film "The Grey - Unter Wölfen"

  6. #85
    Allstar Allstar ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Mulholland Drive, 2001, USA, David Lynch

    Grobe Handlung: Die Protagonistin zieht nach L.A., um ihr Glück als Schauspielerin zu versuchen. In ihrem neuen Appartement trifft sie auf eine Frau, die ihr Gedächtnis verloren hat. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer sie ist und was ihr zugestoßen ist. Doch, wie es bei Lynch's Filmen ist, ist die Handlung nicht immer genau, wie sie scheint, deshalb will ich nicht mehr verraten.

    Kritik: Was soll man sagen? Nach langem Aufschieben habe ich ihn mir endlich mit sehr hohen Erwartungen angesehen, da der Film nunmal stets gelobt und gehypt wird. Kann nun sagen, dass er diesen Kritiken alle Ehre macht.
    Der Film wirkt einfach auf so unglaublich vielen Handlungs- und Interpretationsebenen, unglaublich. Ein sehr tiefer Film, bei dem man gezwungen wird, stets aufzupassen und welcher am Ende unglaublich viel Freiraum für etliche Interpretationen lässt. Naomi Watts spielt zwei verschiedene Rollen in einem Film und ich kann ohne zu Übertreiben sagen, dass sie eine der besten Performances der letzten 10 Jahre abgegeben hat. Auch der restliche Cast ist gut, wobei sie einfach nur durchgehend überzeugt und deshalb auch mehr raussticht. Wie alle David Lynch Filme, ist die Handlung voller Wendungen und voller Mystery und wer gut aufpasst, merkt, dass nichts so ist, wie es scheint. Noch dazu kommen die grandiosen visuellen Szenen, die perfekte Nutzung von einem tollen Soundtrack und eine einzigartige, nostalgische Atmosphäre, die durch die altwirkenden Kameraläufe perfekt unterstützt wird. Mulholland Drive hinterlässt nach zwei intensiven Stunden auch nach mehreren Tage einen Eindruck. So müssen Filme sein. In seiner eigenen, dunklen und mysteriösen Art überzeugt er, wird mit jeder Minute komplexer und macht dennoch mit jeder Minute mehr Sinn.

    Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Allerdings nicht jedermanns Sache. Wahrscheinlich ist er mehr was für Filmliebhaber geeignet, da man sich tatsächlich sehr darauf einlassen muss. Alle, die dies jedoch tun, werden reichlich belohnt werden.

    9.8/10 Punkten

  7. #86
    ChaosShadow ChaosShadow ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Paranormal Activity 4

    Info:
    Titel: Paranormal Activity 4
    Erscheinungsjahr: Oktober 2012 (Deutschland)
    FSK: Ab 16
    Schauspieler: Katie Featherston: Katie, Kathryn Newton: Alex, Matt Shively: Ben, Alexondra Lee: Holly, Aiden Lovekamp: Wyatt, Brady Allen: Robbie, Alisha Boe: Tara, Tommy Miranda: Jackson
    Regie: Henry Joost, Ariel Schulman
    Produktionsland: USA

    Offizieller, deutscher Trailer:


    Handlung:
    Mit dem Film Paranormal Activity 4 geht es für die Paranormal Activity -Reihe in die 4. Runde. Es geht, wie auch schon in den Vorgängern, um eine Art Poltergeist oder auch einen Dämon, der im Haus von Alex sein Unwesen treibt. Nach und nach spielen sich immer schlimmere Sachen ab, doch der ganze Spuck hat erst angefangen, seitdem die neuen Nachbarn von Alex eingezogen sind. (Die Nachbarn dürften jedem Bekannt sein, wenn man den Film gesehen hat). Ein kleiner Junge namens Robbie, welcher der Sohn von der Nachbarin ist, zieht unweigerlich in Alex´ Haus ein, weil seine Mutter für ein paar Tage ins Krankenhaus musste. Der Junge benimmt sich komisch, aber nicht nur er benimmt sich komisch, es gehen viele paranormale Aktivitäten vor sich, was besonders Alex und ihrem Freund Ben auffallen. Alex´Mutter Holly bemerkt nichts. Robbie unternimmt auch viele Sachen mit Alex´kleinem Bruder Wyatt (aka. Hunter). Ben findet das ganze abgefahren, Alex allerdings nicht. Zurecht.
    Anmerkung: Der Film spielt einige Jahre nach Paranormal Activity 2.

    Meinung:
    Da ich alle drei Teile gesehen habe, wird das einige vielleicht verwundern, dennoch finde ich, dass dieser Teil für mich der 2. Beste aus der Reihe ist. Natürlich gab es Unstimmigkeiten gegen Ende des Filmes, allerdings hat mich der Film am meisten geschockt, und das macht für mich eben einen Horrorfilm aus. Natürlich trägt die Story sehr viel zum Horroreffekt bei, allerdings hat mir die Story gereicht. Besonder die Idee mit Kinect fand ich super, dadurch hat das ganze nochmal einen ganz anderen Effekt bekommen. Außerdem sah man den Dämon ja auch für einen ganz kurzen Augenblick (Wenn man das sehen nennen kann..). Aber leider habe ich nicht nur gutes zu berichten, wer Paranormal Activity 4 guckt wird vielleicht in den Szenen, wo nicht viel gruseliges passiert, gelangweilt sein. Wer also was tolles auch außerhalb der Gruselszenen erwartet kann enttäuscht werden. Mir hat das ganze nicht ganz so gefallen wie in den anderen drei Teilen. Und um nochmal auf das angesprochene von vorhin einzugehen: Entweder ich bin zu doof um das zu verstehen, oder das Ende hat wirklich keinen Sinn ergeben. Meinte man mit dem Ende jetzt die "Hexen" aus Paranormal Activity 3 oder wo kommen die ganzen Bestien her? Sorry, da bin ich diesmal wirklich überfragt. Außerdem fand ich es nicht toll, dass es so plötzlich zu Ende geht. Ich meine: Die ganze Zeit passieren nur komische Sachen, sie versuchen herauszufinden, was los ist und auf einmal kommt jemand und bringt alle zur Strecke. Toll. Fand ich jetzt ehrlich gesagt ziemlich lame, aber jedem das Seine. Auch die Schauspieler fand ich an manchen Stellen echt unglaubwürdig. Vorallem Alexondra Lee (Holly) fand ich etwas monoton.
    Mein Fazit ist: Ich finde den Film ganz okay. Für alle Fans lohnt sich der Teil, allerdings für Neueinsteiger, die nicht mit der Materie vertraut sind? Lasst die Finger davon.
    Ebenfalls sollte man nicht mit hohen Erwartungen ins Kino gehen, sonst wird man leicht enttäuscht.

    Story: 6/10
    Schauspielerische Leistungen: 7/10
    Horroreffekt: 8/10
    Gesamtpunktzahl: 22/30 - 3+

    MfG C´Shadow

  8. #87
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Shutter - Sie sehen dich, US-Remake



    Inhalt:
    Der Fotograf Benjamin Shaw (Joshua Jackson) bekommt ein Jobangebot aus japan was er annimmt. Seine frisch angetraute begleitet ihn. Auf einer Landstraße in japan passiert dann ein Unfall. Sie überfahren eine Junge Frau und fahren gegen einen Baum. Als sie wieder aus ihrer Bewusstlosigkeit zu sich kommen ist die Frau verschwunden und die Polizei findet auch keine Hinweise auf ihre Anwesenehit. Dann beginnen langsam unerklärliche Sachen......


    Kritik:
    In diesem Film geht es um Geisterfotografie. Ein sehr interessantes Thema das aber meine Meinung nach nur relativ gut umgesetzt wurde.
    Der Film ist zwar schon irgendwo spannend aber gegruselt habe ich mich nicht. Es war typischer Japano Horror der versucht wurde von US Studios nachzuahmen (das Orignal stammt zwar aus Thailand aber ich nenn es jetzt trotzdem mal Japano Horror^^), das typische "Gesicht-langsam-in-die-Kamera-drehen-vom-Geist" kommt mir hier zu oft vor.
    Das agnze wurde zB in The Grudge (US) besser umgesetzt. Joshua Jackson macht seine Sache gut aber da ich ihn auch in fringe gut finde habe ich da nix anderes erwartet.
    Die ander Schauspieler sind auch nicht schlecht aber für mich einfach nur da.
    Am Ende kommt dann doch noch etwas bei rum womit ich nciht gerechnet hätte das reisst die Gesamtwertung doch nochmal hoch.

    7,5/10 Punkten (Bonuspunkt fürs Ende inklusive)

  9. #88
    NeoPhoenix NeoPhoenix ist offline
    Avatar von NeoPhoenix

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Bad Sitter (The Sitter)

    Noah (Jonah Hill) ist alles andere als ein Musterschüler. Ein Talent für irgendetwas scheint der Jugendliche nicht wirklich zu haben, ihm fehlt es aber auch reichlich an Elan um überhaupt etwas für seine Zukunft zu tun. Doch für einen schnellen Verdienst ist der Teenager immer zu haben und so willigt der vom Unterricht ausgeschlossene Junge trotz seiner Unerfahrenheit im Umgang mit Kindern ein, als Babysitter zu jobben. Gleich bei seinem ersten Auftrag, muss er sich um Slater (Max Records), Blithe (Landry Bender) und Rodrigò (Kevin Hernandez) kümmern, drei eher anstrengende kleine Kinder. Als Noah für ein Stelldichein zu seiner Freundin will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Kids mitzunehmen. Doch statt dem erhofften Schäferstündchen wird es ein turbulenter Abend, als er zwei skrupellosen Drogendealern begegnet, die auch nicht davor zurückschrecken auf kleinere Ziele zu schießen.

    Kritik
    Was soll man dazu sagen? Jonah Hill in seiner gewohnten Rolle als fetter Wannabe, Collegeabbrecher und "Frauenversteher". Der Film bietet viele schräge Szenen, einige sind auch leider zu extrem, ansonsten hält er sich auf einem eher unterdurchschnittlichen Level, der aber dann doch mehr die Erwachsenen ansprechen soll.
    Gut gespielt und auch gekonnt lässt er sich auf die 3 Kids ein, die allesamt nicht unterschiedlicher hätten sein können. Man bekommt einfach zuviel serviert und hat das Gefühl, dass der Drehbuchautor ab und an gut einen sitzen hatte.

    Eine Teenie-Komödie, auf die man sich einlassen kann, wenn man gerade ein Fan von diesen extremen US-Komödien ist, die es gerne mal etwas übertreiben und mit keiner großen Schauspielerkeule getroffen werden möchte. Nervige Charaktere mit einer noch dazu unsauberen Geschichte, die alles andere als unterhält. Anfangs top und noch Jonah Hill-like komisch, aber nach 30 Minuten ist auch da die Luft raus.

    3/10 Punkten

  10. #89
    NeoPhoenix NeoPhoenix ist offline
    Avatar von NeoPhoenix

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    The Pact

    Das Haus ihrer gerade verstorbenen Mutter ist ein hässlicher Ort für Annie, voller schlechter Erinnerungen. Eigentlich wollte sie hier nie wieder sein, aber nun sind zwei Frauen in diesem Haus verschwunden. Ihre Schwester Nicole und ihre Cousine Liz haben es betreten und sind nicht wieder aufgetaucht. Es gibt keinen Hinweis, keine Spur. Das Haus lässt auch Annie nicht los. Es beobachtet sie, berührt sie, legt kleine Spuren aus, öffnet Türen und schleift sie auch mal mit brutaler Kraft durch die Zimmer. Langsam kommt Annie dem Rätsel auf die Spur. Das Geheimnis des Hauses ist etwas aus der Vergangenheit. Es ist höchst lebendig - und abgrundtief böse...

    Kritik
    Nach etlichen Versuchen im Poltergeist-Horror-Genre wird einem hier etwas Gescheites serviert. Anfangs ist es etwas wirr um die verschwunde Schwester und später auch noch Cousine, aber es lichtet sich nach und nach das Geheimnis des Hauses. Es ziehen sich deutlich ein paar Logikfehler durch den Film, die man aber nach einer Weile wieder mehr verdrängt, statt sie zu vergessen.
    Caity Lotz, die ihr eigentliches Horror-Debut feierte, übernahm ihre Rolle ganz passabel und man nimmt ihr die Szenen auf jedenfall ab. Sogar Casper van Dien hat eine eher kurze Rolle des Cops zugesprochen bekommen, die er aber gewohnt neutral spielt.
    Der Gruselfaktor mag keineswegs so hoch sein wie bei einem Paranormal Activity, aber man versucht von Anfang an eine deutliche Sprache mit dem Zuschauer zu sprechen: In dem Haus geht etwas Böses vor - ist da - will dich und nimmt dich!

    Solider und subtiler Grusler, den man sich ruhig mal gönnen mag, wenn man eben kein Paranormal Activity zur Hand hat. Sofern Genre-Freunde nicht zuviel erwarten, wie bei Filmen, die ein weitaus höheres Budget hatten, kann man sich damit getrost einen schaurigen Abend machen. Die meisten Schocker gibts in den ersten 45 Minuten, danach deckt sich das Geheimnis langsam auf, wobei es doch eine klitzekleine Überraschung zum Ende hin gibt.

    5.5/10 Punkten

  11. #90
    vfbchris vfbchris ist offline
    Avatar von vfbchris

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Chernobyl Diaries

    "Sechs junge Urlauber wollen eine "extreme Tour" in der Ukraine erleben und fahren mit ihrem Tourguide in eine militärische Sperrzone: Die Stadt [Prypjat]. Hier wohnten einst die Arbeiter des Atomreaktors Tschnernobyl [sowie deren Angehörige]. Seit der Katastrophe vor über 25 Jahren ist der Ort eine Geisterstadt.
    Nach einem kurzen Rundgang strandet die Gruppe und merkt bald, dass sie durchaus nicht allein ist..."

    Kritik

    Das, was mir den ganzen Film durchweg sehr gut gefallen hat, war die Atmosphäre und die Kulisse, die, obwohl der Film selbst garnicht in der Ukraine spielt, sehr realistisch und glaubwürdig wirkt. Außerdem weiß der Streifen die erste Stunde echt zu gefallen, da es im Prinzip etwas Neues ist und die Spannung ziemlich gut inszeniert wird. Als dann aber später die verschiedensten und doch klassischsten Logikfehler eintreten,
    Spoiler öffnen
    verliert der Film seinen ganzen verdienten Charme. So verwandelt sich der Film vom cool gemachten Horrorfilm in einen komplett vorhersehbaren 08-15 Horror-Survival-Streifen, wie ihn jeder schon 100 mal gesehen hat und sich nur durch die Kulisse unterscheidet.

    Das Ende und das, was durch das Ende herauskommt, ist zwar scheinbar (!) überraschend inszeniert, aber eine Beleidigung für alle Opfer des Vorfalls, besonders für die nachträglich Mutierten und Kranken. Auch abgesehen davon, dass es biologisch gesehen kompletter Schwachsinn ist.

    Neben der inhaltlichen Kritik kann man noch sagen, dass es ganz cool und neuartig gedreht wurde. Der Film ist eine Mischung aus der klassischen Hollywood-Drehtechnik und dem modernen Amateurkamerafilm. Vermutlich da der Film vom Drehbuchautor von Paranormal Activity 2,3 und 4 ist. Besonders die Szenen während des Fahrens wissen zu gefallen!

    Schlussendlich kann man sagen, dass der Film bis zum Wendepunkt der Story echt interessant und fesselnd ist und man sich sehr gut hineinversetzen kann, was auch der klassisch-modernen Drehtechnik und dem echt überzeugend spielenden Touristenguide zu verdanken ist. Aber als es dann in die "heiße Phase" für die Erlebnistouristen geht, wird der Film vorhersehbar, unlogisch, beleidigend und inhaltlich beweisbar falsch!



    Wertung

    4 von 10 (Wobei die erste Hälfte von mir 8,5 von 10 und die zweite Hälfte des Films 1 von 10 bekommen würde!)


    PS:
    Inhaltlich ist der komplette Film eigentlich schon im Voraus anzuzweifeln, da, sofern man davon ausgeht, dass der Film in der heutigen Zeit spielt, am Tag durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Touristen dort sind, die diesen besonderen Ort eher zu einer Touristen- als einer Geisterstadt machen, auch wenn das auf billige Weise im Film versucht wurde zu erklären.

  12. #91
    Allstar Allstar ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Cloud Atlas, 2011, USA, Wachowski-Geschwister und Tom Tykwer

    Grobe Handlung: Mehrere Geschichten, die sich zu verschiedenen Zeiten abspielen. In allen Zeiten kommen alle Schauspieler vor, die jedoch eine andere Rolle spielen. Aufgrund der vielen verschiedenen Handlungen ist keine richtige kurze Inhaltsangabe möglich. In einer der Geschichten, entlarvt eine Journalistin eine Riesenfirma, deren Handlungen nukleare Auswirkungen haben können. In der anderen geht es um einen Komponisten, welcher bei einem Meister lernt, jedoch besser als dieser ist und dann seinen eigenen Weg geht. In wieder einer anderen trifft man auf eine post-apokalyptische Welt mit Menschen, die nach einem Zuhause suchen. Es gibt noch weitere, jedoch ist in allen ein Thema stets präsent - Liebe oder Freundschaft.

    Kritik: Von den Wachowski-Geschwistern hätte ich mir natürlich nichts anderes erwartet, als einen guten Film, den sie mir auf alle Fälle geliefert haben. Sehr, sehr komplex und kompliziert, fordert er einen heraus, auch auf kleine Details zu achten, um nicht nur das Hauptthema zu verstehen, sondern auch damit der Film einfach mehr gefällt. So spielen alle Schauspieler verschiedene Rollen zu verschiedenen Zeiten, wodurch klar wird, dass die Seele weiterlebt und sich entwickeln kann. Eine der Figuren beginnt im frühesten Zeitalter als der Schurke, ist in der letzten Zeitphase jedoch eine ganz andere, friedliche und liebe Person. Andere bleiben stets die Schurken oder entwickeln sich auch genau andersherum. Auch wird so sehr schön dargestellt, wie, selbst, wenn man seine Liebe nicht in einem Leben findet, da es eben nicht so sein soll - selbst dann besteht eine weitere, zweite Chance, in der man sich finden kann. Reinkarnation ist also das leitende Thema. Auch wenn es nicht ein einziges mal direkt im Film genannt wird, wird dies eben sehr schön verdeutlicht durch die Art, wie sie diesen Film darstellen und erzählen. Selbst einige Sets werden für verschiedene Zeiten genutzt. Weiterhin ist es interessant zu sehen, wie eine Figur aus einem früheren Zeitalter durch bestimmte Handlungen Figuren späterer Zeit beeinflusst - zum Teil sogar sein neues Ich.
    Begleitet wird er von einem unglaublich starkem Cast - Halle Berry, Tom Hanks, Hugo Weaving, Jim Broadbent - und einem sehr emotionalem Soundtrack, sowie atemberaubenden, visuellen Sehenswürdigkeiten.
    Da die verschiedenen Zeiten und Handlungen jedoch nicht einzeln und chronologisch erzählt werden, sondern durchgewürfelt stets abwechseln, kann es zu Beginn schwer sein, am Ball zu bleiben. So ist man anfangs auch eher desinteressiert. Doch steigert der Film sich bis zum Schluss. Sicherlich hätte man mit der Erzählweise etwas anders rangehen können, ist aber weniger schlimm, da der Film zu einem Teil auch davon profitiert. So scheint er durch die verschiedenen Plots mit Humor, Action, Tragik, Verschwörungen und Liebe auf einmal, was bei einer anderen Erzählweise nicht der Fall gewesen wäre.

    Obwohl er so komplex ist, schafft er es bis zum Schluss die Spannung größtenteils zu halten und erinnert mich in diesem Aspekt sehr an Inception, wobei Cloud Atlas sehr viel mehr Emotionen zeigt. Für solche Filme ist das Kino gemacht. Ist definitiv im Rennen für meinen Lieblingsfilm des Jahres.

    9/10 Punkten

  13. #92
    ChaosShadow ChaosShadow ist offline
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    Das Schwergewicht

    Info:
    Titel: Das Schwergewicht
    Erscheinungsjahr: 8. November 2012 (Kinostart Deutschland)
    FSK: Ab 12
    Genre: Komödie
    Schauspieler: Kevin James: Scott Voss, Salma Hayek: Bella Flores, Henry Winkler: Marty, Charice: Malia De La Cruz, Bas Rutten: Niko, Gary Valentine: Eric Voss, Reggie Lee: Mr. De La Cruz, Joe Rogan: Er selbst, Herb Dean: Er selbst, Mike Goldberg: Er selbst, Greg Germann: Direktor Becher, Jason Miller: "Lucky" Patrick Murray, Melissa Peterman: Lauren Voss, Bruce Buffer: Er selbst, Krzysztof Soszynski: Ken Dietrich,
    Regie: Frank Coraci
    Produktionsland: USA

    Offizieller, deutscher Trailer:


    Handlung:
    Der Film "Das Schwergewicht" erzählt von dem 42 Jahre alten Bio-Lehrer Scott Voss, der in seiner Arbeit vielleicht noch vor 10 Jahre der beste Lehrer war, allerdings jetzt absolut demotiviert wegen dem Schulsystem ist. Heißt also: Er kommt meistens zur spät zur Schule und macht generell einfach viel zu wenig wegen seiner Arbeit. Er erfährt aber, dass das Musikprogramm der Schule wegen zu vielen kosten geschlossen werden muss und engagiert sich jetzt, damit das Musikprogramm der Schule, welches eine große Inspiration für die Schüler ist, weitergeführt werden kann. Dafür braucht er aber (um die) 50.000 $, was nicht wenig Geld ist. Wie er daran kommt? Er kämpft. Das kämpfen kann er aber nicht gut, weswegen er das von einem Fitnessstudio-Lehrer lernt, der auch ein gemischtes Martal Art Programm durchführt. Nach einem langen, harten Training beginnt er endlich Kämpfe aus zu tragen um das nötige Geld herzubekommen. Während diesen Verlaufes lernt er noch viele neue Leute kennen, die alle neben ihm stehen und ihn tatkräftig motivieren.

    Meinung
    Der Film war ziemlich gut. Nach "Ziemlich beste Freunde" dachte ich, dass ich kaum wieder so einen guten Comedy-Film sehen werde, aber da habe ich wohl falsch gedacht.
    Der Film war im Bereich Comedy für mich sehr toll, hat gut meinen Humor getroffen. Der Humor erinnerte mich ziemlich an King of Queens, was wohl auch daran liegt, dass Kevin James die männliche Hauptrolle in der Fernseher Serie übernimmt. Das ich King of Queens natürlich auch ziemlich gut finde, habe ich am Humor hier nicht viel auszusetzen. Es gab sogar eine Story, die mich gegen Ende ziemlich berührt hat. Da musste ich schon fast weinen, allerdings war die Grenze doch noch nicht überwunden.
    Von der Schauspielerischen Leistung kann ich nur sagen: Top. Sowohl Kevin James, Henry Winkler als auch die Besetzung für die Schüler haben ihre Rolle sehr überzeugend gespielt. Die Kämpfe fand ich auch ziemlich spannend, natürlich nicht so spannend wie bspw. Rocky, aber dennoch recht gut gelungen für einen Comedy-Film. Diese gute Kritik kann vielleicht auch an meinen nicht so hohen Erwartungen gelegen haben, aber wenn man das ganze mal sachlich betrachtet, sind die Kriterien doch erfüllt. Negative Bewertungen erhält der Film trotzdem viel, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, aber ich lege nicht wirklich viel Wert auf diese Bewertungs-firmen, also: Wayne.
    Eine Stelle muss ich aber noch hervorheben, die mir einen sehr guten Lachkrampf gegeben hat, nämlich die Stelle, wo Scott sagte, dass, wenn er den Korb versenken würde, Salma mit ihm Essen gehen müsste und er den Korb komplett verfehlt hatte. Ich hatte zwar mit einem Fehlschlag gerechnet, aber ganz sicher nicht auf diese Weise, war also ein ziemlich unerwarteter Moment für mich. Leider war der Film etwas vorhersehbar was das Ende anging, allerdings war das Ende doch ganz schön.
    Fazit: Für alle, die auf einen Humor wie der von King of Queens, How i met your mother,... stehen ist der FIlm empfehlenswert. (Achtung: Nicht Scrubs mit dazu zählen, denn das ist nochmal ein etwas anderer Humor als hier wie ich finde!)

    Story: 7/10
    Comedy: 8/10
    Schauspielerische Leistungen: 8/10
    Gesamtpunktzahl: 24/30 - Gut!

    MfG C´Shadow

  14. #93
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Merida - Legende der Highlands USA 2012, Pixar Animation/Disney



    Handlung:

    Merida ist eine schottische prinzessin die das Bogenschiessen und das frei sein mehr liebt als alles andere auf der Welt. Eines Tages jedoch muss sie ein "Versprechen" einhalten welches jede Prinzessin einhalten muss.....einen Mann heiraten um das Königreich im Frieden zu bewahren. Doch Merida hat ihren eigenen Kopf und will nicht die Wünsche ihrer Mutter erfüllen. So haut sie ab und kommt wieder um ihre Mutter auszutricksen. Doch das hat ungeahnte Folgen.....



    Kritik:

    Eigentlich eine typische Disney Story aber toll erzählt. Noch dazu mit wunderschönen Bildern. Die Animationen sind über jeden zweifel erhaben. Ich bin bei jedem Pixar Film immer wieder erstaunt wie weit diese Technologie ist wenn man sich an Tyo Story 1 zurückerinnert
    Auch der Humor hat den typischen Disneycharme und jagt den einen oder anderen Schmunzler übers Gesicht.
    Wenn man so gut wie nix über den film an Infos hat wie ich hat er sogar ein oder zwei überraschende Wendungen. Eigentlich ahbe ich dem Film nur eines anzukreiden und zwar das er keinen richtigen Bösewicht hat. Hier gehts aber vorrangig um die Mutter-Tochter beziehung.
    Hinsichtlich zu dem Bösewicht-Manko und das ich sonst nix auszusetzen habe:

    9/10 Punkte! Eine klare Empfehlung für alle Disney/Pixar Fans

  15. #94
    Millzpaffen Millzpaffen ist offline
    Avatar von Millzpaffen

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Everyday People, 2004, Jim McKay, HBO Fernsehfilm, 91 min

    Handlung:
    Ein Restaurant, welches es schon seit Jahren gibt, steht kurz vor Bankrott, und der Besitzer möchte es nun an einen Geschäftsmann verkaufen, der
    dort ein großes modernes Restaurant bauen will.
    Als die Mitarbeiter das erfahren, kommt richtige Katerstimmung - schließlich möchte keiner seinen Job verlieren.
    Der Besitzer weiß nun selber nicht was er machen will. Einerseitz ist der Laden pleite, aber auf der anderen Seite ist das Restaurant sein Leben
    gewesen, und die ganze "Kamin" Atmosphäre würde flauten gehen, falls dort ein modernes Restaurant gebaut werden würde.
    Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter sauer auf den Cheff sind.

    Kritik:
    Zugegeben, der Film hat keine große Handlung. Dafür wird viel geredet, und obwohl es auch nicht viele Schauplätze gibt, war der Film nicht
    langweilig.
    Ein Film, der sich sicher von anderen unterscheidet, in dem er jede Person einzelnd zeigt, und dem Zuschauer dabei oftmals im dunkeln stehen
    lässt. Hat aber auch was, denn dann denkt man selber über den Film etwas nach.
    Außerdem hat es mich positiv überrascht, dass der Film sein Ding 100% durchzieht, und nicht so wird, wie man an manchen Stellen denkt - der Film
    schreitet halt in der Handlung nicht wirklich viel voran, dafür gibts halt viele Situationen, Mitarbeiter werden bei der Arbeit gezeigt etc.
    Ich mag Filme, die von dem üblichem Schema abweichen Schauspieler waren auch völlig in Ordnung, Musik war chillig.
    Einfach n toller Film für Zwischendurch.

    Dazu echt n Geheimtipp, nicht mal bei (deutschen) Wikipedia gibts den. Aber man bekommt gute HBO Qualität geliefert, für einen Fernsehfilm war
    er schon durchaus anspruchsvoll und gut gemacht.

    7,5/10 - Wenn du dir auch manchmal Filme anschaust, wo es keine Riesenhandlung gibt, aber man dafür nicht abgefucked wird beim schauen, sondern
    einfach nur entspannt den Problemen anderer zuschaut, dann ist der Film etwas für dich. Bei mir hat er jedenfalls einen echt positiven Eindruck
    hinterlassen.

    Btw mag ich Filme, bei denen ich danach nicht so "fertig" bin, und nichts mehr schauen kann. Das ist bei Action Filmen oft der Fall, wo man
    überladen von Effekten nach dem Film sich nur noch die Kugel geben will... jetzt allerdings bin ich immernoch top fitt, und könnt auch noch n
    2ten Film reinlegen.

  16. #95
    Anarky Anarky ist offline
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    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Batman The Dark Knight (2008)
    Handlung :
    In Gotham ist mal wieder das Chaos los . Der Dunkle Ritter ist gerade dabei sich auszuruhen und Harvey Dent machen zu lassen und schon kommt der nächste Gangster . Dieses mal nicht so ein super Athletischer , auf Züge springender Prachtkerl wie Ras al Gul , sondern ein Psychisch Labiler , Chaos liebender , einfach nur auf seine art genialer Freak namens Joker .
    Ja Joker. Wer an Batman denkt denkt auch an Joker. Also dürfte dieser allen Bekannt sein .
    Tja aber wie schon erwähnt ist der Joker kein Blumenmädchen sondern ein ... ein Joker !
    Anstatt sich mit dem Dealen cool zu machen ist der Joker eher Fan spontaner Reaktionen . Also macht er Batman durch diese die Hölle heiß . Dieser erreicht im Film seinen eigenen Fall Punkt. Kein Physischer Fall sondern eher ein Psychischer .
    Ja meine Beschreibung sagt nix über die Story aus aber um diese richtig zu erklären brauche ich Zeit. Also kurzgefasst : Joker macht Batman PUTT!
    Kritik :
    Das ganze darf man nicht Kritik nennen! Ich nenne es mal lieber schwärmen .
    Ich könnte hier jetzt nen sehr langen Text schreiben in dem es um Gründe geht warum ich diesen Film mag . Aber dazu fehlt mir die schon oben genannte Zeit. Wieder mal ne Kurzform : Der Film ist genial , fantastisch , hammer , super , mega , unglaublich usw.
    Ich hab mir den Film schon so oft rein gezogen und habe endlich den Punkt erreicht in dem ich ihn auch bewerten kann ohne Subjektiv zu sein (ja das war Objektiv da man den Film nicht schlecht machen kann). Es sind nicht die Explodierenden Krankenhäuser , Schulbüsse , Fledermäuse usw. die den Film so gut machen. Gäbe es nur die dann könnte man den Film gleich Chuck Norris in nem Batman Kostüm nennen . Es sind die Lächeln die uns Joker immer wieder mit seiner kranken Art ins Gesicht zaubert. Ob es nun der Charme seiner Narben ist oder einfach nur das wunderschöne grüne Oberteil das sich hinter dem lila Anzug verbirgt bleibt noch offen aber irgendwie schafft Ledger es das ich den Clown noch geiler finde als er eigentlich schon ist. Der Rest des Films ist auch geil
    10/10 Punkten (für Batman Fans 11/10)

  17. #96
    vfbchris vfbchris ist offline
    Avatar von vfbchris

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Finde natürlich auch, dass der Film richtig klasse ist und würde von mir auch eine Top-Bewertung kriegen (9/10), aber für Batman-Fans würde ich eher 6/10 anstatt "11/10" sagen, da der Film rein garnichts mit dem klassischen Batman, wie man ihn aus den Comics usw kennt. Gotham ist kein dunkles Gotham, sondern ein helles New York, der Joker hat bis auf ein paar Dinge fast überhaupt nichts mit dem klassischen Joker zu tun und generell ist der Film für echte Batman-Fans wohl viel zu stark futuristisch (siehe Batmobil).

    Nur leider nennt sich natürlich jetzt jeder, der diesen Film gesehen hat, einen echten Batman-Film, ohne zu wissen, dass dies nur Nolans extrem comicabweichende Interpretation ist und nahezu garnichts mit dem "echten" Batman zu tun hat.

  18. #97
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat vfbchris Beitrag anzeigen
    Finde natürlich auch, dass der Film richtig klasse ist und würde von mir auch eine Top-Bewertung kriegen (9/10), aber für Batman-Fans würde ich eher 6/10 anstatt "11/10" sagen, da der Film rein garnichts mit dem klassischen Batman, wie man ihn aus den Comics usw. Gotham ist kein dunkles Gotham, sondern ein helles New York, der Joker hat bis auf ein paar Dinge fast überhaupt nichts mit dem klassischen Joker zu tun und generell ist der Film für echte Batman-Fans wohl viel zu stark futuristisch (siehe Batmobil).

    Nur leider nennt sich natürlich jetzt jeder, der diesen Film gesehen hat, einen echten Batman-Film, ohne zu wissen, dass dies nur Nolans extrem comicabweichende Interpretation ist und nahezu garnichts mit dem "echten" Batman zu tun hat.
    Ich nenne mich einen echten Batman Fan und finde alle Nolan Filme Genial. Das ganze ist diesmal halt realistischer gehalten und schön düster. Chicago ist ein gutes Gotham. Vor allem in Begins war das toll gemacht. Es ist halt eine andere Interpretation wie es sie auch öfter in Comics gibt

  19. #98
    vfbchris vfbchris ist offline
    Avatar von vfbchris

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich nenne mich einen echten Batman Fan und finde alle Nolan Filme Genial. Das ganze ist diesmal halt realistischer gehalten und schön düster. Chicago ist ein gutes Gotham. Vor allem in Begins war das toll gemacht. Es ist halt eine andere Interpretation wie es sie auch öfter in Comics gibt
    Ich habe auch gesagt, dass ich die Nolan-Filme ziemlich gut fande, aber es stimmt nicht, dass die Filme schön düster seien. Nur in Batman: Begins war es ein halbwegs glaubwürdiges Gotham, in "The Dark Knight" und "Rises" hat dies rein garnichts mehr mit Gotham City zu tun und ist auch an keiner Stelle düster.

    Dass es eine (sehr) andere Interpretation ist, habe ich auch geschrieben und dass es solche und noch vieeeeel entferntere als Comics gibt, ist mir auch bewusst, trotzdem ist es eben kein Batman-Film, der den typischen Batman versucht darzustellen, wie z.B. die Tim Burton-Filme

  20. #99
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Zitat vfbchris Beitrag anzeigen
    Ich habe auch gesagt, dass ich die Nolan-Filme ziemlich gut fande, aber es stimmt nicht, dass die Filme schön düster seien. Nur in Batman: Begins war es ein halbwegs glaubwürdiges Gotham, in "The Dark Knight" und "Rises" hat dies rein garnichts mehr mit Gotham City zu tun und ist auch an keiner Stelle düster.

    Dass es eine (sehr) andere Interpretation ist, habe ich auch geschrieben und dass es solche und noch vieeeeel entferntere als Comics gibt, ist mir auch bewusst, trotzdem ist es eben kein Batman-Film, der den typischen Batman versucht darzustellen, wie z.B. die Tim Burton-Filme
    Die Atmosphäre war in allen drei düster. Ich würde auch nicht sagen das es einen typischen Batman gibt. Es gibt einen lustigen ( Adam West ) eine sehr brutalen ( Dark Knight Returns) oder auch einen gebrochenen ( Knightfall)
    Nolan pickte sich Versatzstücke herraus, ausser beim West natürlich^^
    Wie du schon sagst gibt es viele Interpreatationen und von daher gibt es, meine Meinung nach, nicht DEN typischen Batman, alle Interpretationen haben aber das Grundgerüst gemeinsam und darauf kommt es an.

  21. #100
    vfbchris vfbchris ist offline
    Avatar von vfbchris

    AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen

    An welchen Stellen würdest du denn Gotham in The Dark Knight und Rises als düster bezeichnen?^^

    Gut, darüber kann man sich streiten, aber ich bin schon der Meinung, dass es DEN typischen Batman gibt, da sich wohl mehr als 90% der Leute unter Batman den dunklen Kämpfer in einer düster-verruchten Stadt vorstellen, mit noch abscheulicheren Kontrahenten, wie z.B. dem Pinguin.

    Einen roten Batman und einen bösen gibt es natürlich auch, aber die sind halt sehr sehr untypisch.

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