Resident Evil

[Knollo]

Ich habe mir die Serie ohne Erwartungen angeschaut, weil ich wegen Corona im Urlaub flach liege.
Da ich die Spieleserie mag und im Vorfeld die Serie zerfleischt worden ist, habe ich versucht mich auf eine Serie einzulassen, die nichts mit Resident Evil zu tun hat.

Unter dieser Prämisse war ich am Anfang ganz gut unterhalten worden. Die visuelle Darstellung und Produktion der Serie sind dabei sehr gelungen und man erhält eine tolle Sci-Fi/Dystopie Serie, die zu zwei Zeitsträngen spielt.

Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte, ist die Tatsache, dass diese Serie sich später mehr nach Resident Evil anfühlt als alles anderes, was bisher verfilmt worden ist.
Sogar die Rätseleinlagen wurde richtig gut mit eingebettet und auch eine intensive Story hat die Serie abgeliefert, die viele Akzente in Richtung der Spiele liefert, die teilweise sogar sehr unbekannt sind (z.b. nur im Game Cube Remake zu finden). Das war unerwartet und richtig gut. Vor allem aber haben es mir die Monster angetan, die man teilweise richtig gut designd hat.
Während alle Welt das CGI bei Marvel verflucht, warum lobt es hier keiner?

[Spike Spiegel]

Und trotzdem aus Unternehmersicht mehr Umsatz generiert.

Ja, das haben Preiserhöhungen manchmal so an sich.

Update vom 13. April 2021: Im Januar kündigte Netflix* an, dass die monatlichen Abonnement-Gebühren für Neukunden erhöht werden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Netflix diesen Schritt auch bei Bestandskunden geht. Jetzt hat der Streamingdienst ein Datum dafür festgelegt. Abonnenten haben eine E-Mail erhalten, in der sie darüber informiert werden, dass die neuen Preise ab dem 13. Mai 2021 gelten. Das bedeutet, dass Nutzer des Standard-Tarifs und Premium-Tarifs künftig mehr zahlen müssen im Monat.

https://www.tz.de/leben/serien/netfl...-90168090.html

Was hat das aber mit der Meldung zutun, die ich hier gepostet hatte? Warum argumentiert man mit Umsatzsteigerung, wenn es bei der ursprünglichen Meldung um den Rückgang der Abonnentenzahlen geht

Das sind zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche. Oder ist das jetzt auch getrolle wenn man die Sinnhaftigkeit der Argumentation in Frage stellt?

[vieraeugigerZyklop]

Ich habe mir die Serie ohne Erwartungen angeschaut, weil ich wegen Corona im Urlaub flach liege.
Da ich die Spieleserie mag und im Vorfeld die Serie zerfleischt worden ist, habe ich versucht mich auf eine Serie einzulassen, die nichts mit Resident Evil zu tun hat.

Unter dieser Prämisse war ich am Anfang ganz gut unterhalten worden. Die visuelle Darstellung und Produktion der Serie sind dabei sehr gelungen und man erhält eine tolle Sci-Fi/Dystopie Serie, die zu zwei Zeitsträngen spielt.

Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte, ist die Tatsache, dass diese Serie sich später mehr nach Resident Evil anfühlt als alles anderes, was bisher verfilmt worden ist.
Sogar die Rätseleinlagen wurde richtig gut mit eingebettet und auch eine intensive Story hat die Serie abgeliefert, die viele Akzente in Richtung der Spiele liefert, die teilweise sogar sehr unbekannt sind (z.b. nur im Game Cube Remake zu finden). Das war unerwartet und richtig gut. Vor allem aber haben es mir die Monster angetan, die man teilweise richtig gut designd hat.
Während alle Welt das CGI bei Marvel verflucht, warum lobt es hier keiner?

Das ist auch das was man bei Moviepilot genannt hat. War ein Meinungsartikel. Das macht mich ehrlich gesagt neugierig auf die Serie.

[Jonny Knox]

Ja, das haben Preiserhöhungen manchmal so an sich.


https://www.tz.de/leben/serien/netfl...-90168090.html

Was hat das aber mit der Meldung zutun, die ich hier gepostet hatte? Warum argumentiert man mit Umsatzsteigerung, wenn es bei der ursprünglichen Meldung um den Rückgang der Abonnentenzahlen geht

Das sind zwei völlig unterschiedliche Themenbereiche. Oder ist das jetzt auch getrolle wenn man die Sinnhaftigkeit der Argumentation in Frage stellt?

Was hat deine Meldung über Abonnements-Rückgänge überhaupt in diesem Thread zu suchen, wenn sie damit ja offenkundig und - wie von dir zugegeben - überhaupt nichts zu tun hat? Fragen über Fragen...

[Spike Spiegel]

Was hat deine Meldung über Abonnements-Rückgänge überhaupt in diesem Thread zu suchen, wenn sie damit ja offenkundig und - wie von dir zugegeben - überhaupt nichts zu tun hat? Fragen über Fragen...

Jetzt bist aber du der Troll hier

[Ezio]

Was mir persönlich nicht gefällt ist das abhandeln von zwei Zeitlinien gleichzeitig. Finde ich etwas nervig. Ich fand den Teil im Teenageralter um einiges interessanter als der Erwachsenenpart, da da offensichtlich noch Storyteile fehlen. Rätsel und Monster sind querbeet aus der Spieleserie entnommen worden, genauso wie bekannte Namen von Umbrella gefallen sind. Wesker als Quotenfarbiger...hm...weiß ich nicht so recht. Allgemein weiß ich nicht so recht was ich von der Serie halten soll. Ich tendiere wohl in Richtung "besser als die Realfilme".

[Spike Spiegel]

Get woke, go broke:

‘Resident Evil’ Series Canceled By Netflix After One Season

[Eisuke261990]

Troll wo anders herum.

[daywalker2609]

Ich frage mich aber dennoch was sich Netflix davon erhofft hat ? Die ersten Trailer wurden ja schon recht kontrovers aufgenommen und dann gab es vernichtende Kritik an der Serie.
Wirtschaftlich dürfte es doch gar keinen Sinn gemacht haben diese Serie zu produzieren ? Vor allem dürften die Rechte an der Serie auch gar nicht mal SO billig gewesen sein.

[Eisuke261990]

Ich frage mich aber dennoch was sich Netflix davon erhofft hat ? Die ersten Trailer wurden ja schon recht kontrovers aufgenommen und dann gab es vernichtende Kritik an der Serie.
Wirtschaftlich dürfte es doch gar keinen Sinn gemacht haben diese Serie zu produzieren ? Vor allem dürften die Rechte an der Serie auch gar nicht mal SO billig gewesen sein.

Naja, wirtschaftlich gesehen ist vieles bei Netflix ein Flop. Das liegt zum einen an der Quantität der Filme und Serien und zum anderen an den Unsummen, die diese verschlucken - welche sie meistens nicht mal Ansatzweise einspielen KÖNNEN.
Man muss nur an Filme wie The Irishman (wobei der noch sehr solide war), 6 Underground, Red Notice, The Grey Man und weitere Produktionen denken, die entweder mit Star Power oder mit Lizenzen beworben werden - wo aber nie wirkliche Qualität hintersteckt bzw. oft dann einfach ZU VIEL gewollt wurde.
Ist ja u.a. schön, dass Scorsese noch mal einen "größeren" Film nach seiner Idee drehen durfte - aber der war für einen Streaming Anbieter zu ambitioniert und hatte daher nicht ansatzweise den Erfolg, den man sich erhofft hatte.

So ähnlich ist es dann mit Netflix und Resident Evil - und wahrscheinlich hatte man das Drehbuch zur Serie schon in ähnlicher Form vorliegen und hat es halt nur noch für Resident Evil überarbeitet und dann verfilmt unter dem Motto "Resident Evil ist bekannt, das schaut eh jeder - weil ja auch die Spiele wieder im Kommen sind". Denn ja es hat zwar viele Anleihen von Resident Evil, aber das könnte auch einfach ein neuer XYZ Zombie Szenario Film sein, wie man ihn bei vielen Zombie und Vampir B Filmen schon gesehen hatte.

[Knollo]

Troll wo anders herum.

Nur leider hat er in diesem Falle komplett recht damit.
Das Resident Evil Franchise als Serie und Film wurde seit dem ersten Film kritisiert, weil es einfach zu wenig von den Videospielen hat und vor allem weil die Charaktere einfach nur falsch gecastet worden sind. Eine Kritik die sich wie ein roter Faden zieht und die Erfolge wurden immer schlechter.

Wie kommt man dann auf die Idee, mit einem schwarzen Alber Wesker kann es besser werden?
Die Serie hatte wegen unter anderem dieser Sache schon im Vorfeld keine Chance.

Und davon ab. Ich fand die Serie echt toll und hatte meinen Spaß. Hätte man ein paar Dinge etwas konsequenter angestellt.... Jesses, die Serie hätte Potential. Vor allem die Resident Evil Einbindungen waren später richtig gut und die Monster-Darstellung stark. Aber man hat es eben im Vorfeld an die Wand gefahren, weil man nicht auf die Kritiken der eh schon genervten Fans gehört hat.

[Jonny Knox]

Also wenn die Serie an sich eh gut war, dann hat doch nicht die Besetzung der Schauspieler der Serie geschadet, sondern die Diskussion darüber. Wenn man es so sehen will, haben also diejenigen, die sich daran stören, dass dunkelhäutige Menschen oder Menschen mit nicht konservativen sexuellen Ausrichtungen in "Film und Fernsehen" in Rollen sichtbarer werden, die vorher von Weißen besetzt wurden, erfolgreich die Serie gecancelt.

[Knollo]

Ab und zu kannst du auch gewaltigen Dünschiss reden und dabei die Quinitessenz der Aussage fleißig ignorieren. Hast du drauf, muss man dir lassen.

[Jonny Knox]

Ab und zu kannst du auch gewaltigen Dünschiss reden und dabei die Quinitessenz der Aussage fleißig ignorieren. Hast du drauf, muss man dir lassen.

Ach, irgendein Talent hat eben jeder.

Aber ich habe deinen Beitrag so verstanden, dass

1.) die Serie wegen des "schwarz" besetzten Weskers schon im Vorfeld keine Chance hatte (also noch bevor überhaupt die Qualität der Serie absehbar war und in deinen Augen nun mal ein Kritikpunkt darstellt (über den halt auch ausgiebig - siehe hier - diskutiert wurde)), und
2.) die Serie an sich dann gar nicht so schlecht war, wie sie in der Diskussion über die vermeintlich "woke" Besetzung gemacht wurde

Was genau ist also die Quintessenz, die ich ignoriere (und auf die ich nicht in anderen Threads schon Bezug genommen habe und daher nun hier nicht nochmal herunter bete)?

Der Satz "go woke, go broke" impliziert für mich, dass die Serie deshalb "schlecht" war, weil sie (vermeintlich) "woke" gewesen ist. Und da sagst du selbst ja relativ deutlich: Für dich war die Serie gar nicht schlecht. Inwiefern die Serie mit einem weißen Wesker jetzt besser gewesen wäre, sagst du allerdings auch nicht. Da ist ja das einzige Argument: Ein weißer Wesker wäre besser gewesen, weil näher an den Spielen und deswegen hätte es im Vorfeld weniger Kritik gegeben.

Also inwiefern ist meine Aussage, dass die Kritik bzw. die Diskussion an dem/über den schwarzen Wesker der Serie mehr geschadet hat, als der schwarze Wesker selbst und dessen Zutun zur Serie, jetzt "Dünschiss"?

Denn bei aller Kritik an der Serie habe ich die Leistung des Schauspielers ehrlicherweise noch nirgendwo als einen Kritikpunkt gesehen.


Aber ich glaube, in dem Punkt kommen wir beide eh auf keinen gemeinsamen Nenner. Irgendwann wird es vllt auch mal etwas geben, bei dem ich auf eine penibele und akkurate Umsetzung einer Vorlage wert lege und irgendein Film- oder Serienmacher denkt sich "pfffffffffff" - dann kann ich mich vllt in dich hineinversetzen.

[Knollo]

Ich möchte damit sagen, hätten die Macher auf die Wünsche und Kritiken der Fans gehört, dann hätte diese Serie eine Chance gehabt.

So hat die Serie aber schon im Vorfeld kaum eine Chance gehabt, ganz gleich der Qualität, da die meisten Fans der Serie keine Chance gegeben haben. Entweder, weil sie es sich erst gar nicht anschauen wollten oder aber weil viele sich nicht darauf einlassen konnten oder wollten.

[Jonny Knox]

Ich möchte damit sagen, hätten die Macher auf die Wünsche und Kritiken der Fans gehört, dann hätte diese Serie eine Chance gehabt.

So hat die Serie aber schon im Vorfeld kaum eine Chance gehabt, ganz gleich der Qualität, da die meisten Fans der Serie keine Chance gegeben haben. Entweder, weil sie es sich erst gar nicht anschauen wollten oder aber weil viele sich nicht darauf einlassen konnten oder wollten.

Ja eben. Andere beurteilen nach dem, was sie gern hätten. Ich beurteile nach dem, was da ist. Denn für meine Wünsche und Erwartungen kann doch niemand etwas außer mir selbst. Zumindest solange keine falschen Andeutungen im Vorfeld gemacht wurden mit Trailern etc.

[vieraeugigerZyklop]

Finde diesen Satz eh total daneben. Weil es einfach nicht stimmt ( wie schon oft gesagt) das "Woke" Inhalte zum ausbleibenden Erfolg beitragen oder der Grund sind. Manche der erfolgreichsten Serien haben "Woke" Inhalte. Bei Netflix wäre das Orange is the New Black, Sense8 ja sogar Stranger Things. Oder ein Umbrella Academy. Auch auf D+ Only Murders in the Building u.s.w.

Mitnichten ist Diversität ein schlechtes Urteil. Und "Woke" Inhalte gab es schon seit vielen Jahrzehnten. Das ist nichts neues wie es gerne hingestellt wird.

Und ja deshalb kann ich Eisuke nur zustimmen.

[Knollo]

Finde diesen Satz eh total daneben. Weil es einfach nicht stimmt ( wie schon oft gesagt) das "Woke" Inhalte zum ausbleibenden Erfolg beitragen oder der Grund sind. Manche der erfolgreichsten Serien haben "Woke" Inhalte. Bei Netflix wäre das Orange is the New Black, Sense8 ja sogar Stranger Things. Oder ein Umbrella Academy. Auch auf D+ Only Murders in the Building u.s.w.

Mitnichten ist Diversität ein schlechtes Urteil. Und "Woke" Inhalte gab es schon seit vielen Jahrzehnten. Das ist nichts neues wie es gerne hingestellt wird.

Und ja deshalb kann ich Eisuke nur zustimmen.

Mir und meiner Meinung nach geht es ganz sicher nicht darum, dass es Woke ist. Im Gegenteil, dass ist nirgends ein Grundproblem.
Es ist nur ein Problem, wenn Figuren des typischen Woke Themas entsprechend ausgetauscht werden. Und nur darum geht es.

Die von dir genannten Serien sind großartig, das steht auch gar nicht in Frage. Aber diese Serien stehen eben für sich selbst und da musste nicht eine bekannte Figur aus einem Franchise anders besetzt werden, nur damit es eben politisch Korrekter dasteht. Das war in diesem Falle ein Schuss in den Ofen.

Und auch wenn @Jonny Knox damit richtig liegt, dass man einen Film/eine Serie nach seinem Inhalt bewerten sollte. So ist es dennoch auch eine Tatsache, dass die große Fanbase einen Cast wünscht, der zum Franchise passt. Man kann bei diesem Beispiel einfach nicht leugnen, dass es schon im Vorfeld die Chancen für die Serie zuneige gemacht hat. Egal wo man im Netz gelesen hat, der Shitstorm war groß. Und da geht es nicht darum das dort schwarze Figuren auftauchen oder wie die sexuelle Neigung von Leuten ist. Da geht es darum, dass unnötigerweise die Figur ausgetauscht worden ist und es keine passende Erklärung dafür gibt.

Ich für meinen Teil habe mich darauf eingelassen und war positiv überrascht. Aber meine Meinung zählt da eben nicht und das Ergebnis sehen wir jetzt. Eine für meinen Geschmack gute Serie mit sehr viel Potential ist eingestampft worden, weil es kaum einer sehen und mögen (klingt blöd, ist aber so) wollte.

[vieraeugigerZyklop]

Mir und meiner Meinung nach geht es ganz sicher nicht darum, dass es Woke ist. Im Gegenteil, dass ist nirgends ein Grundproblem.
Es ist nur ein Problem, wenn Figuren des typischen Woke Themas entsprechend ausgetauscht werden. Und nur darum geht es.

Die von dir genannten Serien sind großartig, das steht auch gar nicht in Frage. Aber diese Serien stehen eben für sich selbst und da musste nicht eine bekannte Figur aus einem Franchise anders besetzt werden, nur damit es eben politisch Korrekter dasteht. Das war in diesem Falle ein Schuss in den Ofen.

Und auch wenn @Jonny Knox damit richtig liegt, dass man einen Film/eine Serie nach seinem Inhalt bewerten sollte. So ist es dennoch auch eine Tatsache, dass die große Fanbase einen Cast wünscht, der zum Franchise passt. Man kann bei diesem Beispiel einfach nicht leugnen, dass es schon im Vorfeld die Chancen für die Serie zuneige gemacht hat. Egal wo man im Netz gelesen hat, der Shitstorm war groß. Und da geht es nicht darum das dort schwarze Figuren auftauchen oder wie die sexuelle Neigung von Leuten ist. Da geht es darum, dass unnötigerweise die Figur ausgetauscht worden ist und es keine passende Erklärung dafür gibt.

Ich für meinen Teil habe mich darauf eingelassen und war positiv überrascht. Aber meine Meinung zählt da eben nicht und das Ergebnis sehen wir jetzt. Eine für meinen Geschmack gute Serie mit sehr viel Potential ist eingestampft worden, weil es kaum einer sehen und mögen (klingt blöd, ist aber so) wollte.

Ich verstehe komplett was du meinst. Siehe auch Johnny Storm als Schwarzer ( hier fand ich es erst auch beknackt aber an dieser Entscheidung lag das Scheitern von F4 nicht). Oder Arielle wird von einer Schwarzen gespielt. Doc Ock war weiblich in A New Universe was auch nicht störte. Le Fou, Homosexuell.

Wie du lasse ich mich auch lieber drauf ein. Abwarten...wie z.B. bei Arielle nun. Und dich meinte ich nicht mit dem "Woke" Begriff. Du schlonzt das nicht überall dahin wo dir was nicht passt.

[Eisuke261990]

Ich finds halt immer schwierig, wenn man das halt direkt schon vorab als das Problem ausmacht, dass Wesker schwarz ist und dann daran seine jegliche Kritik ausmacht, egal wie das eigentliche Produkt ist.
Daher auch mein Kommentar, dass Spike wo anders Trollen soll. Denn er macht ja im wesentlichen nichts, als jede Diskussion in jedem Thread auf seine Ebene zu ziehen und irgendwo eine "Woke" Verschwörung zu sehen und immer überall seine politische Meinung reinzuwerfen ohne sich dabei auf Fakten zu konzentrieren - und das ist Schade.

Denn wir haben schon vor Wochen genug drum herum geredet bzw. geschrieben, dass der Cast der Serie noch das geringste Problem ist und die Serie auf mehreren Ebenen einfach nicht gut ist (klar kann man ihr bestimmt trotzdem wie Bieberpelz etwas abgewinnen, wenn man möchte - aber da muss man schon wirklich dran interessiert sein an ihr etwas gutes zu finden. Aber ich möchte ihm da seine Meinung nicht absprechen, dass er mit ihr an vielen Punkten doch Spaß haben konnte --- Ich mag z.B. 2 Fast 2 Furios und hatte mit dem Film viel spaß - und dieser Film ist bekanntlich echt mies).

Das die Resident Evil Netflix Serie also nicht gut ist, hat sich dann auch innerhalb der ersten Woche sehr schnell rumgesprochen (viele Influenzer und Streamer haben z.B. mal über Social Media drüber geschrieben, dass sie mal geschaut haben, weils ja "Resident Evil" ist und sie die Serie am Ende echt Öde fanden und ähnliches - sowie viele Filmkritik Seiten oder YT-Film-Kritik Kanale, die sich negativ über die Serie ausgelassen haben) und daher ist die Serie am Ende auch kein Erfolg geworden und hat auch auf vielen Bewertungsportalen (zu den eh schon Trollbewertungen) negative Kritiken gesammelt.

Denn wie auch schon besprochen, hat Netflix zu viel Angebot und man guckt bei Netflix nur noch das, was wirklich durch die Decke geht oder einem von anderen Leuten, denen man vertraut, seis Privat oder auf YT, empfohlen wird.