Ergebnis 1 bis 4 von 4
  1. #1
    Gringolo

    Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen



    Darsteller: Anja Kling, Hans-Werner Meyer, Lino Sliskovic
    Regisseur: Thomas Berger
    FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
    Studio: Highlight
    DVD-Erscheinungstermin: 8. Oktober 2008
    Produktionsjahr: 2008
    Spieldauer: 186 Minuten

    Sommer 1989. Mehrmals hat die junge Mutter Katja die Herrschaft des Stasi-Regimes am eigenen Leib erfahren. Einer ihrer Brüder wurde bei einem Fluchtversuch an der Mauer erschossen und ihr Lebensgefährte Andreas überlebte seine Flucht in den Westen nur schwer verletzt. Um mit ihrem gemeinsamen Sohn, den Andreas noch nie gesehen hat, endlich die Familie zusammenzuführen wagt auch Katja die Flucht über die ungarisch-österreichische Grenze. Ohne Erfolg. Sie wird verhaftet, während ihr Sohn allein im Westen landet. Für Katja beginnt ein verzweifelter Kampf um die Freiheit und die Existenz ihrer Familie. Während sie sich zermürbenden und sadistischen Verhörmethoden aussetzen muss, steuert die DDR auf den "heißen Herbst '89" zu. Eine Zeit, die bald alles verändern wird...

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    Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen

    Der Film kommt als 2teiler im Fernsehen,oder?
    Montag läuft der erste Teil

  4. #3
    Gringolo

    AW: Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen

    ja ist richtig und danach kommt er auf DVD...

    6. Oktober >>> Sat. 1 >>> 20:15 Uhr (Teil 1)
    7. Oktober >>> Sat. 1 >>> 20:15 Uhr (Teil 2)

  5. #4
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen

    Habs heute im Frühstücksfersehr gesehen

    Bereits nach fünf Minuten muss man schlucken. Um Fassung ringen. Andreas (Hans Werner-Meyer) und sein Freund haben 1983 genug von der DDR. Mitten in Berlin wollen sie den Todesstreifen überwinden. Nur mit Leitern bewaffnet und im Schutze der Dunkelheit. Nachdem die ersten Zäune geschafft sind, wird ein Alarm ausgelöst. "Halt!" Weiterklettern, dann Schüsse. Der Freund stirbt im Kugelhagel, Andreas rollt nach quälend langem, vergeblichem Rettungsversuch schwer verletzt auf die Westseite. Was die Eröffnungssequenz verspricht, löst der Sat.1-Event-Zweiteiler auch in den kommenden drei Stunden ein: spannende Zeitgeschichte als hollywoodreifes Drama. In den Hauptrollen: ein Ensemble archetypischer DDR-Schicksale (Teil zwei der Olga-Film-Produktion folgt am Dienstag, 07.10., 20.15 Uhr).

    Pioniere der Aufarbeitung deutsch-deutscher Wendezeit sind die Sat.1-Fiction-Architekten beileibe nicht. Im Gegenteil - bereits ein Jahr vor dem 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls scheint sich ein Kanon des deutschen Wendefilms etabliert zu haben. Dabei wird mit Hilfe eines oder mehrerer fiktionaler oder halb-fiktionaler Schicksale, die dramaturgisch zum Ensemble verknüpft werden, die absurde Realität der späten DDR und des geteilten Deutschlands unter das dramaturgische Brennglas gehalten. Auch der Zweiteiler "Wir sind das Volk", der sich mit dem überflüssigen Quotenhäscher-Zusatz "Liebe kennt keine Grenzen" schlechter macht, als er eigentlich ist, arbeitet nach der bewährten Methode.

    Regimekritiker Andreas lässt bei der Flucht seine Freundin Katja (Anja Kling) zurück. Was er nicht weiß: Katja erwartet ein Kind von ihm. Sechs Jahre später, Hunderte Ost-Deutsche sind bereits in die Prager Botschaft geflüchtet, scheitert Katjas Flucht während eines Camping-Urlaubs in Ungarn. Söhnchen Sven (Lino Sliskovic) schafft es in den Westen, doch es fällt schwer, sich bei dem ihm fremden Vater einzuleben. Katja hingegen landet im Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Mit Einzelhaft, Schlafentzug und den subtilen Verhörmethoden des Stasi-Offiziers Schäfer (Heiner Lauterbach) will die bereits angeschlagene DDR mehr erfahren über Katjas staatsfeindliche Kontakte.

    Freund Andreas arbeitet mittlerweile beim West-Fernsehen und versucht mit aus der DDR herausgeschmuggelten Aufnahmen von Massendemonstrationen den Druck aufs Regime zu erhöhen. Besonders Katjas jüngerer Bruder Micha (Matthias Koeberlin) riskiert mit Kumpel Dirk (Ronald Zehrfeld) Kopf und Kragen, wenn sie von einem Leipziger Hochhaus die Montagsdemonstrationen filmen und das Band über Kontaktmänner in den Westen schmuggeln.

    Derweil schließen sich im Herbst '89 immer mehr Menschen dem Widerstand an. Sogar Katjas junge Kollegin Jule (Anna Fischer), deren Vater Bernd (Jörg Schüttauf) als Oberst im Innenministerium arbeitet. Dass draußen die DDR zerfällt, davon erfährt Katja im Stasi-Knast allerdings nichts. Hier drinnen funktionieren die Mechanismen des maroden Staates bis zuletzt ...

    RTL floppte mit dem Mauerfall-Film "Prager Botschaft" (ebenfalls mit Hans-Werner Meyer), ARD und ZDF reüssierten mit dem Veronica-Ferres-Zweiteiler "Die Frau vom Checkpoint Charlie" und "Das Wunder von Berlin". Geradezu fahrlässig pünktlich zum echten Jubiläum im Herbst '09 schiebt das Erste dann noch den Film "Der Mauerfall" mit Katja Flint und Edgar Selge nach. Klar ist: Das Rattenrennen um den beeindruckendsten Mauerfall-Film geht jetzt bereits in seine Spätphase. Doch bei aller Berechenbarkeit von Inhalt und Form - die Qualität der Filme kann sich auch in der Breite sehen lassen.

    So überzeugt die Sat.1-Produktion neben ihrer spannenden Dramaturgie vor allem durch optische Opulenz. Szenenbildnerin Silke Buhr ("Das Leben der Anderen") baute auch hier wieder einen atemberaubend echten DDR-Kosmos voller Liebe zum Detail. Dazu wurden im tschechischen Prag 300 Meter Mauer wiederaufgebaut. Im Anschluss an Teil eins zeigt Sat.1 die Dokumentation "Freiheit! Das Ende der DDR" (22.25 Uhr). Darin kommen auch die Vorbilder einiger Filmfiguren zu Wort. So die "Montagsfilmer" und Videobandschmuggler Aram Radomski und Siegbert Schefke. Auch Ex-Oberstleutnant Harald Jäger, der Mann, der als Erster die Mauer am Berliner Grenzübergang Bornholmer Straße öffnete - nach dem berühmten Blackout von SED-Funktionär Günter Schabowski und seiner Erläuterung des druckfrischen DDR-Reisegesetzes mit den Worten: "Das gilt meines Wissens ab sofort".
    Quelle:~click~

    Naja bin zwar net in dem alter indem mich soetas intressiert,aber vllt werde ich ihn mir doch anschauen

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