Thema: The Elder Scrolls 5 - Skyrim

Boah grad auf der GC eine 20 Minuten Gameplay Präsentation gesehen... (360 Material)

In diesen 20 Minuten ist dieses Spiel für mich zum absoluten Must Have geworden - wirklich; da kommt was groooooßes auf uns zu Leute.

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Die CE sieht echt geil aus. Besonders die Statue. Aber 149€ sind dann schon etwas viel für mich.
Und die Rassen sehen auch toll aus. Ich weiss jetzt nicht welche ich nehmen soll. Es wird wohl entweder ein Nord oder ein Dunkelelf sein. Naja, bis November hat das noch Zeit.
Ich freu mich schon riesig auf das Game! Es wird einfach LEGENDARY!

Ich schwanke zwischen Orsimer und Dunmer. Naja spätestens beim Charakter erstellen werde ich mich entscheiden müssen .

Nur heute: The Elder Scrolls V - Skyrim für 48 Euro vorbestellen

Anlässlich der in diesen Tagen stattfindenden gamescom startet der Versandriese Amazon eine tägliche Sparaktion, in dessen Rahmen einige ausgesuchte Spiele zu reduzierten Preisen vorbestellt werden können. Heute ist Bethesdas “The Elder Scrolls V: Skyrim” an der Reihe, das dank des 10-Euro-Rabattes zum Preis von 48 Euro erworben werden kann.

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Bei einer Vorbestellung erhaltet ihr automatisch die sogenannte Day-One-Edition, die eine hochwertige Landkarte der Spielwelt “Himmelsrand“, der nördlichsten Region in Tamriel, enthält.

www.play3.de/2011/08/20/nur-heute-th...-vorbestellen/

Unbedingt zugreifen (für alle die es noch icht Vorbestellt haben).

na sehr toll -.-
xbox kostet dann immernoch 58€ -.-

Aber immer noch besser als 68

Ich würde es mir zu gerne vorbestellen.. ich wüsste aber gerne, was das Spiel so an Leistung braucht..
Just Cause 2 sieht optisch genial aus, ruckelt überhaupt nicht. GTA 4 schaut auch gut aus, ruckelt allerdings schon. Jetzt weiß ich nicht, wie Skyrim sich auf meinem PC verhalten würde.

Ich würd Argonier spielen. Wie immer denke ich.

Ich durfte mir auch Skyrim auf der Gamescom ansehen. Bisher finde ich es noch recht... ernüchternd.
Die Grafik ist fantastisch. Der Level an Details in der Umgebung ist atemberaubend und grandios. Jeder, der einen der Trailer gesehen hat, weiß das aber wohl annähernd selbst. Dazu gehört auch sicher die immense Vielfalt an Waffen, Zaubern, Rüstungen und was weiß ich nicht alles.
Das wird ein großes Spiel. Große Welt, große Dungeons, große Auswahl. Alles fein und gut. Wir wissen wie wahnsinnig umfangreich das Spiel wird, wie toll es aussehen wird und wie viel zu tun sein wird.

Aber man muss es ja auch noch spielen, nicht wahr? Die Präsentation sollte man sich nochmal mit Gesichtspunkt auf die Kämpfe anschauen. Alles hat sich verbessert seit Oblivion. Außer das.
Die Künstliche Intelligenz der Gegner tritt auf der Stelle. Der Bogenschütze schießt auf mich mit einem Pfeil. Ich blocke. Was macht der Bogenschütze? Er zielt mit einem Pfeil. Ich blocke. Versucht er was anderes? Nein. Er würde bis zum Samtnimmerleinstag auf den Spieler einschießen, auch wenn seine Pfeile sinnlos gegen das Schild stubsen. Und warten bis der Spieler nahe kommt und ihn umtritt. Dass er dann auf eine Nahkampfwaffe wechselt ist dann das höchste der Gefühle.

Das Kampfsystem wirkt generell sehr hölzern und beliebig. Macht es wirklich einen Unterschied ob ich die Gegner mit Blitzen beschieße oder mich anschleiche und sie mit dem Bogen erschieße? In Oblivion war die Auswahl häufig egal. In Skyrim scheint es auch nicht fundermental meine Spielerfahrung zu ändern.
Man gibt dem Spieler zwar viele Gimmicks zur Hand, aber wenn es weiterhin im Grunde nur eine Frage der Auswahl nur um der Auswahls willents ist und nicht nach unterschiedlichen Stärken und Schwächen, nach unterschiedlichen Spielerfahrungen resultiert ist das auch egal.
Die Art und Weise wie sich der Charakter im Kampf bewegt, macht auch das Aufeinandertreffen von Waffen beliebig. Ich hau mit der Zweihandaxt zu, treffe etwas und bewege mich in einer fließenden, gleichbleibenden Bewegung rückwärts. Als würd ich schweben und als würde das Richtungswechseln oder das Gelände keinen Unterschied auf mich machen. Wie in Oblivion.

Es hilft nicht gerade, dass ich davor Dark Souls und Dragons Dogma gespielt haben. Beide Spiele können die Intensität und die Dynamik eines Nahkampfs wesentlich besser einfangen und spielen sich dementsprechend. Besonders erstgenannten spielt sich in der Hinsicht großartig, taktisch und gewichtig. Meine Schritte sind wichtig, wohin ich mich im Kampf bewege und wann ich was mache. Und der Gegner reagiert darauf.
Alles was Skyrim leider dort vollkommen mangelt.

Ich freu mich immernoch auf Skyrim und ich werd dem Spiel auf alle Fälle eine Chance geben. Aber wenn sich das nicht ändert oder die Demo und die Trailer nur einen falschen Eindruck machen, kann es für mich kein Rollenspiel das Jahres werden. Inhalte können nicht über seichtes Gameplay hinwegtäuschen.

Ich finde das The Elder Scrolls noch nie wirklich viel auf die Kämpfe gesetzt hat. Die sozialen Aspekte waren immer im Vordergrund. Es wird sicher auch nicht anders im Skyrim sein. Mir stört es nicht, sogar eher das Gegenteil. Ich will Skyrim erforschen und nicht erkämpfen.

pendler

Ich finde das The Elder Scrolls noch nie wirklich viel auf die Kämpfe gesetzt hat. Die sozialen Aspekte waren immer im Vordergrund. Es wird sicher auch nicht anders im Skyrim sein. Mir stört es nicht, sogar eher das Gegenteil. Ich will Skyrim erforschen und nicht erkämpfen.

Das hängt aber nicht vom Spiel sondern von dir ab. In Oblivion habe ich mir eine Rasse gemacht (Name vergessen ) die ich auf Beschwörungsmagie geskillt habe. Somit musste ich fast nicht kämpfen und die Sozialen Aspekte lagen im Vordergrund.

Andere Leute laufen Amok und töten alles und jeden, für die steht der Kampf im Vordergrund ^^

Naja freu mich drauf!

Gungrave

Das hängt aber nicht vom Spiel sondern von dir ab. In Oblivion habe ich mir eine Rasse gemacht (Name vergessen ) die ich auf Beschwörungsmagie geskillt habe. Somit musste ich fast nicht kämpfen und die Sozialen Aspekte lagen im Vordergrund.

Andere Leute laufen Amok und töten alles und jeden, für die steht der Kampf im Vordergrund ^^

Naja freu mich drauf!

hochelfen?
btw:
@Blackwolf
wie war denn dragons dogma? wirklich elder scrolls like open world oder eher wie fable?

Also ich würde mir wieder eine Art Magier zusammenstellen. Spezialisiert auf Magie, Beschwörungen, etc.. Oder Kämpfer... hmm.. am besten wäre ein Charakter, welcher perfekt als Magier und Krieger wäre.
Das fand ich in Morrowind so toll: Hatte man genug Geld (gecheatet oder gespart), konnte man selber Zauber zusammenstellen, die ganze Städte auf einmal ausrotten konnten.
Welche Rasse ich nehme weiß ich noch nicht, Argonier sehen ziemlich gut aus. Aber bei den anderen müsste ich mal schauen, wie so selbsterstellte Charaktere aussehen.

@ Blackwolf
Weis du vllt welche schwierigkeit gespielt wurde?
Ja, in Oblivion war das total egal wie und mit was man den Gegner bekämpft solange der Schwierigkeitsgrad unter der hälfte ist. Aber wenn es was höher ist sieht es ganz anders aus. Da kann man mal nicht als Magier mit nem Schwert draufgehen. Da muss man man wirklich planen was man macht und nicht wie kamikaze draufgehen. Da bringt das einem viele Vorteile wenn man sich diese "Gimmiks" zu nutzen macht.

Naja, er meint ja eher auch auf die Beweglichkeit in Kämpfen bezogen.
Und da ist es wirklich egal wo man herläuft (fester, matschiger untergrund), der Charakter bewegt sich immer gleich. Man kann rückwärts die steilste wand runterlaufen und nebenbei den angreifenden gegner beschießen und schlagen...
Aber ich finde das auch gut so, denn TES legt meiner Meinung auch mehr Wert auf andere Dinge, das Kämpfen ist nur eine "option" im Spiel. Das diese dann technisch nicht ganz so raffiniert und extrem realistisch umgesetzt sind wie bei Dark Souls, kann man bei einem Spiel mit diesem Umfang und Freiheit wohl verstehen. Außerdem würde das den Schwierigkeitsgrad erhöhen und bei mir sicher für viel frust sorgen, wenn der Charakter durch seine Bewegungseinschränkungen nicht dahin gelangt wo ich ihn hin haben will! (wenn er dann irgendwo hängen bleibt, sich zu lam bewegt, usw.)

Bei den Angriffsarten (Magie, Bogen, Schwert, usw) dürfen auch nicht so große Unterscheide sein. Denn bei TES sollen/müssen viele Wege zum Ziel führen. D.H. wenn jemand einen reinen Magier spielen will, muss er damit auch ans Ziel kommen können. Natürlich wirds dann schwerer, weil auch bei Skyrim bestimmte gegner, bestimmte Resistenzen haben werden. Aber die werden halt nicht einen so großen unterscheid machen, das es für den Magier unschaffbar wird "dieses" monster zu töten.
Ich will nicht ja nicht 20 Stunden meinen Magier leveln und dann merken, "oh, nur mit Magie habe ich ja gar keine Chance...."

Also ich finde das passt alles schon bei Skyrim.
Denn dafür haben wir ja die tolle vielfalt an Spielen
Wenn ich Bock auf ein schweres, taktisches RPG habe, spiele ich halt Dark Souls ...

Genauso ist es, es kommt ja bei Skyrim auch vor das mehrere Gegner auf einmal da sind, wenn man sich jetzt vorstellt das diese alle auf dem Skill-Level von Dark Souls / Demon Souls sind na dann gute Nacht.

Solche Abstiche muss man halt in OpenWorld Games machen, es sind einfach nicht die Ressourcen da um alles perfekt zu machen, die KI ist meisten eher nicht so prickelnd bei Open World Games.

Und wie hier schon gesagt wurde liegt der Kernpunkt bei Skyrim sicher nicht am Kampf, somit es es verkraftbar wenn es da eher strunzdumme Gegner sind. Man selbst kann ja auch nicht in Deckung gehen und stürmt eher auf den Gegner zu, also passt das schon!

Pete Hines über Level-caps, Sidekicks & Plattformunterschiede

Insomnium

wie war denn dragons dogma? wirklich elder scrolls like open world oder eher wie fable?

Es war nur eine Demo, von daher weiß ich das nicht. Angeblich soll es am Ende auch ein Open World-Spiel sein, aber da ich einen Demoabschnitt in einem Dungeonteil spielte, hab ich davon nix mitbekommen.

Zu der Demo: Die Lebensenergie des Charakters dort wurde offensichtlich unrealistisch hochgeschraubt, damit er nicht gleich ins Gras biss. War ja auch nur zu Demozwecken gedacht. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht auch wirklich, was ich bemängel, aber das Kampfgefühl ist hölzern. Die KI ist strohdumm und nein, das ist nicht okay bei einem Open World Spiel. Nicht wenn man eine Serie derartig weiterentwickelt, aber der Aspekt immernoch auf Morrorwind-Niveau herumschwebt. Es gibt mittlerweile viele Beispiele, die es besser machen, man sollte also auch bei Elders Scrolls eine Entwicklung erwarten dürfen.

Sub-Zero91

Ja, in Oblivion war das total egal wie und mit was man den Gegner bekämpft solange der Schwierigkeitsgrad unter der hälfte ist. Aber wenn es was höher ist sieht es ganz anders aus. Da kann man mal nicht als Magier mit nem Schwert draufgehen. Da muss man man wirklich planen was man macht und nicht wie kamikaze draufgehen. Da bringt das einem viele Vorteile wenn man sich diese "Gimmiks" zu nutzen macht.

Es geht nicht darum, dass ich als Magier Gegner mit einem Schwert umniete. Es geht darum, dass die Auswahl meiner Waffen, die ich auflevel, keinen spürbaren Unterschied auf mein Spielerlebnis macht. Zumindest ist es in Oblivion so, dass die Auswahl zwischen Schwert, Zweihandaxt oder Streitkolben eher geringe Unterschiede macht. Auch in Skyrim scheint es bisher so, dass man dir zwar eine Auswahl gibt, aber die Auswahl nur der Auswahl wegen da ist. Es ist schade und könnte so viel besser sein.

BlackPoison

Aber ich finde das auch gut so, denn TES legt meiner Meinung auch mehr Wert auf andere Dinge, das Kämpfen ist nur eine "option" im Spiel.

Es ist ein großer Teil vom Spiel und nicht nur eine Option. Kämpfen tut man in einem RPG nunmal ziemlich oft gegen viele Gegner. Daher sollte das Kampfsystem sich ebenfalls entwickeln. Generell: Irgendeine Entwicklung in der Richtung wäre schön gewesen, wo man alles andere doch recht gut ausgebaut hat.

BlackPoison

Das diese dann technisch nicht ganz so raffiniert und extrem realistisch umgesetzt sind wie bei Dark Souls, kann man bei einem Spiel mit diesem Umfang und Freiheit wohl verstehen.

Nein. Warum sollte man Verständnis dafür haben, dass sich das Kampfsystem nicht neuen Standards anpasst und man keinen Wert auf KI liegt? Ich bin der Meinung, das sowas auch wichtig ist. Es fördert nunmal auch das Spielerlebnis.

BlackPoison

Außerdem würde das den Schwierigkeitsgrad erhöhen und bei mir sicher für viel frust sorgen, wenn der Charakter durch seine Bewegungseinschränkungen nicht dahin gelangt wo ich ihn hin haben will! (wenn er dann irgendwo hängen bleibt, sich zu lam bewegt, usw.)

Und das wäre schlimm, wenn ich bei einem Kampf auf meine Schritte achten muss? : )
Ich fände es lobenswert, wenn ein Kampfsystem versucht die Intensität von richtigen Nahkämpfen versucht einzufangen und mir als Spieler dies auch vermittelt. Das muss nicht den Schwierigkeitsgrad erhöhen oder für Frust sorgen, insofern ich als Spieleentwickler um solche System "drumherum" programmiere. Die Feinheiten aller Gameplaydetails müssen ja ineinander greifen. Und sowas kann auch ein weiteres Zahnrädchen sein in einem guten Spiel.

Ich sag ja auch nicht, dass Skyrim deswegen gleich schlecht ist. Ich werde es mir auch ganz sicher zum Release holen. Aber bisher sehe ich hier kein Games of the Year-Material oder das Rollenspiel, was wirklich den Hype verdient.

Also wenn nichtmal dieses Game den Hype verdient oder den GotY-titel.... dann gar keins! meine Meinung. Oblivion, Fallout 3, Batman:AA, Fable 2, ... ich finde kein bisheriges "Game of the Year" hätte den Titel mehr verdient.

Naja, jeder legt halt auf versch. Dinge , versch. viel Wert.
Ich bin eh nicht so der kritische Typ, sehe eher die ganzen positiven Sachen in Skyrim und versuche gar nicht, negative Dinge zu suchen.

Nein. Warum sollte man Verständnis dafür haben, dass sich das Kampfsystem nicht neuen Standards anpasst und man keinen Wert auf KI liegt? Ich bin der Meinung, das sowas auch wichtig ist. Es fördert nunmal auch das Spielerlebnis.

Das Kampfsystem war halt schon immer so bei TES...
Neuen Standarts? Ich könnte auch bemängeln das es hierfür immernoch keine Kinect-Steuerung gibt ! (will zwar keiner aber egal, nurn Beispiel ) Bewegungssteuerung ist mittlerweile auch ein neuer Standart und fördert das Spielerlebnis.
Man kann aber bei einem Spiel nicht ALLES perfekt machen. Das versuchen die Entwickler schon so weit es geht. Ich denke das sie mit der Entwicklungszeit und dem warscheinlich riesigen Budget, was sie in dieses Projekt gesteckt haben, schon ein grandiosen Nachfolger geschaffen haben.

BlackPoison

Also wenn nichtmal dieses Game den Hype verdient oder den GotY-titel.... dann gar keins! meine Meinung. Oblivion, Fallout 3, Batman:AA, Fable 2, ... ich finde kein bisheriges "Game of the Year" hätte den Titel mehr verdient.

Oblivion, Fallout 3, Batman Arkham Asylum und Fable 2 waren auch kein GotY-Material. Besonders nicht Oblivion und Arkham Asylum, die gamplaytechnisch noch unausgereift waren, wenn auch mit einer Menge Potenzial und Liebe gemacht. Genau wie Skyrim, aber manchmal reicht es nicht aus, wenn man wichtige Aspekte schleifen lässt.

BlackPoison

Naja, jeder legt halt auf versch. Dinge , versch. viel Wert.
Ich bin eh nicht so der kritische Typ, sehe eher die ganzen positiven Sachen in Skyrim und versuche gar nicht, negative Dinge zu suchen.

Das mag sein. Ich zerleg Spiele in ihre Positiven und Negativen Aspekte. Die Positiven Aspekte in Skyrim überwiegen deutlich, aber wenn das Gameplay wie in Oblivion unausgewogen und unausgereift bleibt, ist es nunmal kein Spitzentitel. Dabei hätte es jedes Potenzial dazu alles davor dagewesene bei weitem zu überflügeln.

BlackPoison

Das Kampfsystem war halt schon immer so bei TES...
Neuen Standarts? Ich könnte auch bemängeln das es hierfür immernoch keine Kinect-Steuerung gibt ! (will zwar keiner aber egal, nurn Beispiel ) Bewegungssteuerung ist mittlerweile auch ein neuer Standart und fördert das Spielerlebnis.
Man kann aber bei einem Spiel nicht ALLES perfekt machen. Das versuchen die Entwickler schon so weit es geht. Ich denke das sie mit der Entwicklungszeit und dem warscheinlich riesigen Budget, was sie in dieses Projekt gesteckt haben, schon ein grandiosen Nachfolger geschaffen haben.

Das ist kein gutes Argument. Bewegungssteurerung ist kein Industriestandard, sondern nun eine Alternativoption für die Spieleentwicklung, kein Steuerungsstandard. Es wäre eher so, dass, wenn ein Kinectspiel kommt, ich erwarten kann, dass es die momantanen Qualitätsstandard von der Bewegungssteuerung erfüllt, genau wie ich von TES erwarte, dass es seine Gameplayaspekte, die es auch verwendet, eben dem heutigen Standards anpasst, wobei Skyrim ja versucht neue Standards in Punkto Vielfalt und Umfang zu setzen.
Dass bei TES das Kampfsystem schon immer so war ist auch keine Entschuldigung. Das heißt am Ende nur, dass Sykrim in diesem Aspekt seit Morrorwind auf der Stelle tritt. Ein herber Schlag dafür, dass sich das Spiel technisch so stark weiterentwickelt, aber in diesem anderen Aspekt so veraltet ist.

Ich denke ich weiß auch, woher es kommt. Die Entwickler bleiben hier bei altbewährtem, weil die Fans es dennoch kaufen, anstatt einen mutigen Schritt nach vorne zur Veränderung zu wagen. Skyrim ist Oblivion, nur in mehr und in ein paar Verfeinerungen in der Interaktion mit den Wesen dieser Welt, mit besserer Optik und mehr Umfang. Das wird den Fans ausreichen, aber GotY muss schon etwas sein, was sich mutig weiterentwickelt hat, etwas was neue, kreative Konzepte ins Alte bringt und ausgereifte, verzahnte Gameplaymechaniken bietet oder bestehendes durch Entwicklung zur Perfektion bringt. Skyrim scheint mir das bisher nicht zu sein, das ist es im Grunde, was ich bemängel. Denn... es könnte genau das sein. Das dieses immense Potenzial von den Entwicklern nicht ausgeschöpft wird, ist verdammt schade. Wo das Spiel doch wirklich immense Fortschritte bei allen anderen Aspekten nimmt.