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Thema: Alternative für Deutschland
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30.04.2025, 17:34 #8181DashEffekt
Alternative für Deutschland
Es mag jetzt etwas persönlich sein aber hast du eine Partei gewählt welche unterhalb der 5% Hürde lag?
EDIT: //
Das verspricht interessant zu werden, was gibts denn sonst noch für Alternativen?
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30.04.2025, 17:45 #8182daywalker2609
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30.04.2025, 17:53 #8183DashEffekt
Alternative für Deutschland
Ich denke die wenigsten wählen nur um zu wählen. Wenn man wählt dann erhofft man sich doch in erster Linie dass diese Partei auch etwas verändert. Wenn du nun sagst es wäre eine Alternative eine Partei zu wählen die nichtmal nen Sitz im Bundestag erreicht dann sehe ich darin keine Alternative. Da kann ich mir auch einfach mal wünschen es würde sich was zu meinen gunsten verändern und muss möglicherweise nichtmal ins Wahllokal.
Sicherlich war es bei der AfD absehbar dass diese nicht in die Regierung einzieht, dennoch ist diese relativ stark im Bundestag vertreten.
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30.04.2025, 17:55 #8184Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Ja wenn natürlich immer nur auf die großen Parteien geschaut wird, braucht sich am Ende auch niemand beschweren, wenn es keine Bewegung im Parteienspektrum gibt.
Es hätte z.B. die Freien Wähler oder das Bündnis Deutschland als (rechts)konservative, bundesweit antretende Parteien gegeben.
Wer eine Partei wählt, nur weil sie halt eh schon erfolgreich ist, der ist im Grunde ja reiner Mainstream-Opportunist. Wenn diese Partei dann auch noch fragwürdige Einstellungen zu demokratischen Abläufen und Institutionen hat, wird es schon gemeingefährlich.
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30.04.2025, 17:59 #8185daywalker2609
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30.04.2025, 18:10 #8186DashEffekt
Alternative für Deutschland
Wenn man den Faktor ob die Partei denn schon erfolgreich ist ignoriert oder diese bewusst ausschließt dann spielt man genau jenen in die Hände die einfach das wählen was sie schon immer gewählt haben ganz egal welche Interessen diese Partei denn tatsächlich vertritt. Sowohl SPD als auch Union leben wohl ausschließlich davon.
Aktuell sehe ich in jenen "Demokratiefeinden" eine geringere Bedrohung als in Friedrich Merz der dem Anschein nach die SPD für sich regieren lässt. Ich sehe zumindest bei dieser Regierung kein demokratisches Gedankengut.
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30.04.2025, 18:16 #8187Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Ja gut, man kann Stammwähler jetzt natürlich gut oder schlecht finden. Eine Partei, die weite Teile ihres Wählerpotentials aber aus "ich bin unzufrieden mit einer anderen Partei und wähle daher die nächstbeste große Partei" lukriert, wirklich einen besseren Weg geht, darf zumindest bezweifelt werden.
Was genau ist an der Regierung denn anti- oder undemokratisch? Welche Tendenzen oder mehr oder weniger ausgeprägten anti- oder undemokratisch en Fantasien gibt es in den Parteien?
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30.04.2025, 18:31 #8188DashEffekt
Alternative für Deutschland
Ich stelle einfach mal in den Raum dass der CDU Wähler davon ausgegangen sein dürfte dass Friedrich Merz an der Schuldenbremse festhält. Der Antrag zur Grenzschließung vor der Wahl den Merz eingebracht hat und zusammen mit der AfD geschlossen dafür stimmte war wohl auch nur ein strategischer Schachzug der Bevölkerung glaubhaft zu machen sie würden etwas gegen die unkontrollierte und illegale Massenmigration unternehmen. Ein kleiner Fakt am Rande, die CDU hat trotzdem 28,5% bekommen obwohl Merz einen derartigen Antrag einbrachte welcher als rechtswidrig, populistisch, europafeindlich und demokratiegefährdend kritisiert wurde. Welche Kritik kann man da an den CDU Wähler richten?
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30.04.2025, 19:13 #8189Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Wie wahlentscheidend die Schuldenbremse gewesen ist, weißt du auch? Ich finde es ja auch etwas Drilling, wie sich damals unter Merkel und Scholz fast schon aufgeregt würde, dass an der "schwarzen Null" als Kredo festgehalten wurde, und sich stattdessen mehr Investitionen gewünscht wurden.
Oder hat man Merz, nachdem man ja der Meinung war, dass die Ampel die Wirtschaft an die Wand gefahren hat, nicht vllt genau deshalb gewählt, dass er die Wirtschaft wiederbelebt? Tatsächlich war "Wirtschaftswachstum" bei CDU-Wählenden nämlich der Haupttreiber: https://www.tagesschau.de/wahl/archi...cheidend.shtml
Dennoch fällt das für mich nicht unter "kein demokratisches Gedankengut".
Aber gut, die Abstimmung der CDU ist für sich also undemokratisch, weil das Vorhaben all die von dir genannten Punkte betr ffen würde? Und deshalb muss man die AfD wählen, die ja ebenfalls für diese undemokratisch en Punkte gestimmt hat. Verstehe ich dich da richtig?
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30.04.2025, 19:48 #8190DashEffekt
Alternative für Deutschland
Nicht die Abstimmung selbst ist undemokratisch sondern das Auftreten von Friedrich Merz. Die CDU mag für manche die letzte Hoffnung gewesen sein den politischen Kurs zu ändern wenn man denn nicht die AfD wählen möchte aus diversen Gründen. Dass Merz der noch nichtmal Kanzler war einen abgewählten Bundesrat abstimmen lässt bei Entscheidungen deren Folgen sich gewiss über eine Legislaturperiode erstrecken ist für mich jedenfalls nicht nachvollziehbar. Es kann natürlich sein dass du damit zufrieden bist und damit auch keine Notwendigkeit besteht irgendetwas anderes zu wählen weil du ja eh kein anderes Resultat wünschst. Wenn du aber eine relevante Alternative siehst dann teil mir diese doch mit weil mir diese dann ganz offensichtlich entgangen ist.
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30.04.2025, 20:03 #8191Jonny Knox
Alternative für Deutschland
Muss dir wohl entgangen sein, weil ich ja schon geschrieben habe, dass man sich natürlich gern über vermeintliche "Einheitsparteien" im Bundestag aufregen kann, wenn man selbst nicht bereit ist, dann halt eine demokratische konservative Partei zu wählen, auch wenn diese vllt in dem Moment noch nicht im Bundestag sitzt. Es ist ja auch nicht so, als gäbe es in der heutigen Zeit nicht viel einfacher und effektiver Möglichkeiten, kleinere Parteien zu pushen und sich "abzusprechen", damit die Stimmen unter den Kleinparteien nicht nochmal fragmentiert werden, sondern dass man sich da eben "die eine" Sicht, die man am ehesten als geeignet sieht und die dann über Social Media pusht...
Und als Demokrat kann man die rechtsextremen Auswüchse in der AfD halt eigentlich schlicht nicht ignorieren. Wenn man das doch tut, dann ist einem Demokratie und demokratische Werte halt offenbar doch nicht so viel Wert und dann sollte man auch nichts von "es gab ja keine relevanten andere Alternative" faseln.
Im übrigen war vor der Wahl relativ klar, dass die AfD keine Beteiligung an einer Regierung haben wird. D.h. dass die AfD selbst keine ihrer Punkte eigenständig umsetzen können wird. Da fällt mir die Argumentation, einer Kleinparteien keine Stimme zu geben, weil die ja nicht im Bundestag sitzt und vllt auch nicht dort einzieht, für etwas seltsam. Worin genau unterscheidet sich das in der Praxis jetzt von der AfD? Weder die AfD mich - z.B. - die Freien Wähler werden auf Bundesebene eigene Gesetzesinitiativen durch bekommen. Die AfD wird ja eventuell auch wieder bei einigen Vergaben von Ausschüssen oder anderen administrativen Ämtern im Bundestag leer ausgehen, weil sie sich mit ihrer extremen Art den Weg dahin selbst verbaut hat. Also ob ich jetzt die Stimme an die AfD verschenke, oder an eine Kleinpartei hat für denjenigen, der die Stimme abgegeben hat, in der Praxis doch dieselbe Auswirkung...
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30.04.2025, 20:21 #8192DashEffekt
Alternative für Deutschland
Ich hätte nun nicht eine der kleineren Parteien gewählt in der Hoffnung diese würde sich beispielsweise durch Social Media einfach in den Bundestag pushen lassen. Die Idee habe ich durchaus vernommen aber auf den Stapel der weniger relevanten Ideen abgelegt.
Ja dass die AfD keine Beteiligung in der Regierung finden wird war abzusehen, es bedeutet aber nicht dass es keinen Effekt hat wenn Stimmen ausgerechnet an die AfD verloren gehen. Letztlich soll es auch mir recht sein wenn die Regierung es als Anlass sieht auch jene Interessen zu berücksichtigen welche von jenen Wählern ausgehen die die AfD wählen. An den aktuellen Umfragewerten lässt sich aber erahnen dass die AfD an Masse gewinnt und auch wenn es für den Moment keine Rolle zu spielen scheint wird es irgendwann mall ganz bestimmt für etwas gut sein. Allein die Tatsache dass die AfD in den Umfragen führt ist ein Etappensieg auf dem Weg zum eigentlichen Ziel.
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30.04.2025, 20:24 #8193
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30.04.2025, 20:36 #8194DashEffekt
Alternative für Deutschland
Ich erinnere mich dies unter dieser Phrase gelesen zu haben. Vielleicht eine etwas unglückliche Formulierung, was ich damit aussagen wollte war dass hierzu der frisch gewählte Bundestag herangezogen werden sollte. Sicherlich lassen sich nun einige Gründe als Rechtfertigung finden aber ich unterstelle hier ganz andere Gründe die weniger demokratisch sind, schließlich hat man ja das Volk erst wählen lassen wer Entscheidungen im Bundestag treffen soll. Gleich mieserabel wie die Geschäftsordnung entsprechend ändern zu wollen weil man gerade noch an im Amt ist um jenen der bereits gewählt wurde den Sieg zu nehmen.
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30.04.2025, 21:11 #8195Jonny Knox
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30.04.2025, 23:21 #8196vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
Nein, so interessant ist das gar nicht da man nicht mal ne Sekunde nachdenken muss. Alles was keine Faschisten/ Rechtsextremen beheimatet. Recht easy eigentlich.
Ferner kann das wählen einer Kleinstpartei was bringen indem sie dann annder Finamzierung teilnehmen können und beim nächsten mal dann noch größer werden können.
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01.05.2025, 07:27 #8197daywalker2609
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01.05.2025, 08:29 #8198DashEffekt
Alternative für Deutschland
Tatsächlich war mir der Bundesrat bisher kein Begriff. Da ich nicht in Deutschland wohne bin ich mit den Begriffen einfach nicht zu 100% vertraut, das sollte nun kein Grund darstellen nicht an einer Diskussion teilnehmen zu dürfen.
Mir geht es vermutlich so wie vielen dass mich Faschismus und Rechtsextremismus einfach nicht mehr abschreckt. Diese Begriffe wurden medial derart missbraucht dass diese nun jegliche Bedeutung verloren haben. Ich sehe bei der AfD nun keinen größeren Zusammenhang zu diesen Begriffen wie beispielsweise zum gesunden Menschenverstand. Die Linksliberale Politik in Deutschland hat einen Tourismus geschaffen bei denen Menschen sich als Flüchtlinge einfach ausgeben können und trotz dass diese illegal ins Land kommen einfach in die Bevölkerung aufgenommen werden auf Kosten des Steuerzahlers. Da bin ich dagegen und wenn ein Amtsbekannter Flüchtling der nicht einmal mehr im Land sein dürfte noch jemanden wahllos auf offener Straße niedersticht dann ist das ein Staatsversagen.
Das habe ich nicht gesagt, erstmal reicht es gewisse Missstände im Land gerade zu rücken, angefangen bei der illegalen Migration und dem Multikulturismus.
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01.05.2025, 09:16 #8199vieraeugigerZyklop
Alternative für Deutschland
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01.05.2025, 12:14 #8200Jonny Knox
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