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  1. #81
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Die AfD "war" mal eine stark rechtsrepresentative Partei, aber heute würde ich nur noch von rechtsextremistischen Ansichten ausgehen, zumindest wenn man sich die Leitung anschaut. Hier und da werden sicherlich noch einfache Rechte sein, aber die Zeiten sind vorbei.
    Die AfD kommt mit planlosen Ideen, welche kaum/gar nicht realisierbar sind, oder uns den Hals brechen würden.
    Hoch lebe die Pauschalisierung. Welche Ideen würden uns denn den Hals brechen? Muss ich z.b. dich an die Anfangszeiten der Grünen erinnern?

    http://www.schwaebische.de/region/ba...,10566561.html Alles Rechtsextreme

    Ach egal das Thema hier ist Antifa.

  2. Anzeige

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Hoch lebe die Pauschalisierung. Welche Ideen würden uns denn den Hals brechen? Muss ich z.b. dich an die Anfangszeiten der Grünen erinnern?
    Ich würde die Grünen ja auch nie wählen
    Die aktuelle AfD kann man nicht mehr pauschalisieren, weil die Führung fürn Ar*** ist:

    Volksabstimmung über den Euro – das Euro-Experiment
    geordnet beenden
    Fangen wir beim Parteiprogramm 2.3 doch an
    Ich habe kein Problem mit einer innländischen Volksabstimmung, aber in Sachen Euro würden wir uns mit einen Austritt den Hals brechen.


    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Ach egal das Thema hier ist Antifa.
    Gut, notfalls verlegen wir das

  4. #83
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem mit einer innländischen Volksabstimmung, aber in Sachen Euro würden wir uns mit einen Austritt den Hals brechen.
    Ohne jetzt Ökonom zu sein würde ich es nicht als Fakt darstellen. Es gibt da unterschiedliche Meinungen und in der Politik sollte man die Wahl zwischen unterschiedlichen Programmen haben.



    https://www.welt.de/wirtschaft/article115898862/Deutschland-kann-auch-ohne-den-Euro-existieren.html


    Mehr dazu lieber nicht damit wir der Antifa ihren Thread nicht zerstören.

  5. #84
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Pánthéos Beitrag anzeigen
    Ich verstehe auch nicht was die Vergleiche sollen. Nimmt man z.B. die AfD als Partei, der man eine stark rechts, bis rechtsextreme Einordnung zugesteht, dann muss man sich doch vor Augen halten das wir bei dem einen (AfD) von einer Gruppe mit Führung ausgehen, also etwas das das Problem regulieren könnte und bei dem anderen, die Antifa, um etwas das von Person zu Person mehr oder weniger unabhängig agiert, keine Führung und keinen klaren Zusammenschluss hat. Man könnte auch sagen: Warum distanziert sich nicht jeder Jeansträger von dem oder dem Selbstmordattentäter.
    Ich will da nicht bis ins Detail drauf eingehen, aber du warst derjenige, der von Mods hier wegen Unterstellungen und das Werfen in einen Topf ermahnt wurde. Daher finde ich das große Wertlegen auf Differenzierung jetzt etwas ulkig. Der Begriff Antifa ist nunmal negativ belastet, dann sollte man sich was anderes ausdenken und nicht auch noch unter der Fahne mitlaufen. Genauso wie es jede Menge Menschen in Deutschland gibt, die gegen die Flüchtlingspolitik sind aber trotzdem nicht zu Pegida und sonstigen Demos rennen und Flyer verteilen.

  6. #85
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Ich will da nicht bis ins Detail drauf eingehen, aber du warst derjenige, der von Mods hier wegen Unterstellungen und das Werfen in einen Topf ermahnt wurde. Daher finde ich das große Wertlegen auf Differenzierung jetzt etwas ulkig.
    Leuten in einem Forum aufgrund ihrer Aussagen eine bestimmte Gesinnung zu unterstellen, ist aber etwas ganz anderes als generell Menschen, die bestimmte Eigenschaften teilen, zu diffamieren.

  7. #86
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Es zeigt nur von Heuchelei, wenn ich jetzt auf Differenzierung poche und vorher jemanden, der nicht für die Politik war, als Nazi und brauner Dreck bezeichne. Daher kann ich den Thread nicht ganz ernst nehmen. Denn es wurden keine radikalen Sätze geäußert, sonst hätte die Moderation hier anders ausgesehen.

  8. #87
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Kannst du gerne heuchlerisch finden. Tatsächlich ist es das allerdings aus gegebenen Gründen nicht.

  9. #88
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Beides ist eine Diffamierung anderer. Da unterscheide ich nicht, dass für dich alles was von Links kommt kaum ins Gewicht fällt, ist mir schon kar. Leute sind gegen die Flüchtlingspolitik und werden in einen Topf mit Naziaufmärschen geschmissen und nett als Wutbürger und Abgehängte bezeichnet, Leute sind dafür und fliegen in den Topf der eher als extremistisch verschrieenen Antifa, auch wenn sie es vielleicht genauso wenig sind wie die anderen Nazis und Abgehängte. Alles der gleiche Käse.

  10. #89
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Nicht Leute, die gegen die Flüchtlingspolitik sind, wurden nett als Wutbürger bezeichnet, sonder diejenigen die gegen Flüchtlinge generell gewettert haben. Die meisten Linken sind auch gegen die Politik Merkels und wie sie die ganze Krise managet, ohne jedoch generell gegen die Aufnahme zu sein.

  11. #90
    Banx

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Nicht Leute, die gegen die Flüchtlingspolitik sind, wurden nett als Eutbürger bezeichnet, sonder diejenigen die gegen Flüchtlinge generell gewettert haben. Die meisten Linken sind auch gegen die Politik Merkels und wie sie die ganze Krise managet, ohne jedoch generell gegen die Aufnahme zu sein.
    Oder generell Anhänger einer Religion pauschal zu beurteilen.

    Hey wenn jemand etwas gegen Menschen einer bestimmten Religion hat, ist da halt nix rassistisches dabei! Wieder was neues gelernt!
    Ein Hoch auf die Pegida und die Opferkultur für Deutschland!


    Meine Meinung zur Antifa:

    Wenn die Antifa offizieller würde und somit auch schwarze Schaafe entfernen kann/könnte, wär sie mir lieber, doch das ist alles tagträumerei.

    Bei einer Pegida an der Bildfläche freut es mich zu wissen dass nicht alle Menschen mit solchen Gedanken einher gehen und es einige gibt denen die Rechte der Menschen noch wichtig sind. Dennoch bin ich nicht soo de Fan von Ideologien, weil sie sich zu leicht korrumpieren lassen.

    Immerhin ist der Grundgedanke nicht so ekelhaft wie "Wir sind besser als andere Ethnien" oder anderes feindliches..

  12. #91
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Hey wenn jemand etwas gegen Menschen einer bestimmten Religion hat, ist da halt nix rassistisches dabei! Wieder was neues gelernt!
    Ein Hoch auf die Pegida und die Opferkultur für Deutschland!
    Tatsächlich ist eine Religion keiner Nationalität untergeordnet. Ich sehe das auch nicht als Rassismus, sondern dann eher als Diskriminierung.
    Gibt auch Deutsche Muslime, und christliche Türken. Lustig wird es aber dann trotzdem, weil:

    Am Ende geht es diesen Leuten tatsächlich nicht um die Religion, sondern weil sie "aussehen" wie Muslime
    Das ist die Wiedersprüchigkeit dieser Menschen zum Großteil.

    Die Bezeichung Rassimus aber in den Raum zu werfen wenn man religionsfeindlich ist, ist genau so fachlich unkorrekt wie von hier lebenden Migranten von "Ausländern" zu sprechen. Wir hatten diesbezüglich mal eine lange Diskussion im Politikunterricht.

  13. #92
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Hey wenn jemand etwas gegen Menschen einer bestimmten Religion hat, ist da halt nix rassistisches dabei! Wieder was neues gelernt!
    Ein Hoch auf die Pegida und die Opferkultur für Deutschland!
    Richtig wenn man skeptisch gegenüber Religion ist, hat das nichts mit Rassismus zutun. Der Rest des Zitats ist dann Polemik oder Ausdruck von Unmut der freien Meinungsäußerung gegenüber?

    Die Bezeichung Rassimus aber in den Raum zu werfen wenn man religionsfeindlich ist, ist genau so fachlich unkorrekt wie von hier lebenden Migranten von "Ausländern" zu sprechen.
    Ich habe den Eindruck das mittlerweile oft bei Asylanten von Migranten gesprochen wird, aber das wäre von der Sache her nicht richtig.

  14. #93
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Richtig wenn man skeptisch gegenüber Religion ist, hat das nichts mit Rassismus zutun. Der Rest des Zitats ist dann Polemik oder Ausdruck von Unmut der freien Meinungsäußerung gegenüber?
    Es ist mag nicht rassistisch sein, aber Diskriminierung von Minderheiten, oder ethnischen Zugehörigkeiten spielt auf gleicher Ebene.
    Am Ende ist es allerdings oft Rassismus, da die Religion an sich von denen nicht als Problem behandelt wird, sondern nur als Entschuldigung. Einen deutschen Muslimen der vorbildlich hier lebt, würden sie niemals so hassen, wie einen muslimischen Afghanen der es genau so tut.


    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Ich habe den Eindruck das mittlerweile oft bei Asylanten von Migranten gesprochen wird, aber das wäre von der Sache her nicht richtig.
    Ausländer ist von der Bezeichnung her, falsch. Denn wer hier lebt ist kein "Aus"länder. Wer hier einwandert ist ein Migrant, oder Einwanderer. Wer hier geboren ist, aber dessen Eltern sind wo anders geboren, ist ein Deutscher mit Migrationshintergrund. Daran ist von der fachlichen Korrektheit her nichts verwerflich. Naja, der Religions und Flüchtlingsbereich ist es nicht gerade, also versuchen wir das lieber wo anders in den passenden Bereichen zu diskutieren.
    Mit Antifa hat das leider nichts zu tun

  15. #94
    Banx

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Azathoth Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist eine Religion keiner Nationalität untergeordnet. Ich sehe das auch nicht als Rassismus, sondern dann eher als Diskriminierung.
    Gibt auch Deutsche Muslime, und christliche Türken. Lustig wird es aber dann trotzdem, weil:
    Das stimmt zwar bzw. ja das stimmt doch in der Regel wird der Deutsche konvertit nicht von diskriminierenden Menschen blöd angemacht, zumindest meiner Erfahrung nach.
    Auch wenn Rassist eigntl. nur jene miteinschließt die Aufgrund der "Rasse" diskriminieren, so verwende ich den Begriff (von mir aus fälschlicherweise) auch für Homophobe Menschen die ihrer Homophobie nachgeben, dasselbe mit Islamophoben usw. usf.
    Denn das Denkmuster "So wie ich bin ist gut, ist richtig, wer anders ist ist weniger Wert!" finde ich bei beiden.

    Wie nennt man denn eine Person die andere diskriminiert? Also das Äquivalent zu Rassist?

    Am Ende geht es diesen Leuten tatsächlich nicht um die Religion, sondern weil sie "aussehen" wie Muslime
    Das ist die Wiedersprüchigkeit dieser Menschen zum Großteil.

    Die Bezeichung Rassimus aber in den Raum zu werfen wenn man religionsfeindlich ist, ist genau so fachlich unkorrekt wie von hier lebenden Migranten von "Ausländern" zu sprechen. Wir hatten diesbezüglich mal eine lange Diskussion im Politikunterricht.
    Fachlich hast du natürlich vollkommen recht, doch praktisch sind meistens diejenigen die was gegen Schwarze haben (demnach rassist) meistens auch welche die was gegen Moslems, Schwule usw. haben, also sehr rückständige Menschen die ihrer Angst vor fremden gehör verleiten, für mich sind beide arten irgendwo gleich verächtlich...^^

    Aber um nochmal auf das von dir Zitierte stück zu kommen: Hier ging es klar um Menschen die etwas gegen die Flüchtlinge haben.
    Behauptet wird zwar dass es wegen der Religion oder der Menge oder whatever ist, doch wenn man bedenkt wie schnell diese "Kritiker" alle Flüchtlinge mit allen anderen Arabern in einen Topf werfen, bin ich mir nicht so sicher was genau sie stört: Religion? Hautfarbe? Herkunft?
    Manches davon als Grund würde mir die möglichkeit geben ihn Rassist zu nennen.



    Zitat mikevonhammer Beitrag anzeigen
    Der Rest des Zitats ist dann Polemik oder Ausdruck von Unmut der freien Meinungsäußerung gegenüber?
    Wie man hier einen Unmut gegen die Meinungsfreiheit sieht....
    Bei einer Pegida an der Bildfläche freut es mich zu wissen dass nicht alle Menschen mit solchen Gedanken einher gehen und es einige gibt denen die Rechte der Menschen noch wichtig sind. Dennoch bin ich nicht soo de Fan von Ideologien, weil sie sich zu leicht korrumpieren lassen.
    Obwohl ich die Pegida nicht leiden kann, spreche ich ihre Existenzberechtigung nicht ab, gutheißen muss man es nicht? Oder will man Menschen jetzt die fremdenfeindlichkeit aufzwingen? Das erinnert an dünklere Zeiten... Was ich sagte: Mich freut es dass nicht alle Menschen so denken wie die Pegida...
    Meine persönliche Vorliebe Ideologien erstmal mit Abstand zu begegnen, da sie zu leicht korrumpierbar sind war weder ein verlangen noch sonstwas, ne reine Meinungsäußerung... wo dulde ich bitte die Meinungsfreiheit nicht?
    Immerhin ist der Grundgedanke nicht so ekelhaft wie "Wir sind besser als andere Ethnien" oder anderes feindliches..
    Wo wurde hier die Meinungsfreiheit kritisiert? Na? WO?

    Also sorry, Polemik lasse ich mir nachsagen, doch Unmut der freien Meinungsäußerung, wenn ich gerade jene sowie gleiche Rechte für alle und nicht nur für diejenigen die wie ich sind regelmäßig hier fordere/anprangere wenn dies nicht getan wird? Lächerlicher gehts nun wirklich nicht mehr.

  16. #95
    Cao Cao

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Das stimmt zwar bzw. ja das stimmt doch in der Regel wird der Deutsche konvertit nicht von diskriminierenden Menschen blöd angemacht, zumindest meiner Erfahrung nach.
    Wodurch es nämlich auch wieder als Rassismus zu bezeichnen wird, aber eben nicht aufgrund der Religion.
    Meiner Meinung nach sind viele dieser, nennen wir sie mal Pro-Abendland Fraktion eher Gegner der Menschen mit Migrationshintergrund aus den südlichen, oder fernöstlichen Gebieten.


    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Auch wenn Rassist eigntl. nur jene miteinschließt die Aufgrund der "Rasse" diskriminieren, so verwende ich den Begriff (von mir aus fälschlicherweise) auch für Homophobe Menschen die ihrer Homophobie nachgeben, dasselbe mit Islamophoben usw. usf.
    Naja, vielleicht weil es da wohl noch keinen Begriff für diese Menschen gibt. Wer was gegen Juden hat, ist z.B. kein Rassist, sondern ein Antisemit.
    Wobei, der Begriff könnte auch gegen andere Gruppen benutzt werden:

    Anti = "Gegen"/ Semit = "Angehöriger einer Sprachengemeinschaft und Völkergruppe Vorderasiens und Nordafrikas, zu deren heutigen Nachkommen beispielsweise Araber und Juden gehören."


    Nur wie sieht das dann tatsächlich aus, bei Menschen die andere aufgrund von geister, oder körperlicher Einschränkung diskriminieren?
    Ein behinderter Mensch gehört ja an sich keiner anderen Bevölkerung an, er ist im Grunde nur eine Minderheit der jeweiligen Bevölkerung.

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Denn das Denkmuster "So wie ich bin ist gut, ist richtig, wer anders ist ist weniger Wert!" finde ich bei beiden.
    Durchaus. Leider nicht zu wenig.

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Wie nennt man denn eine Person die andere diskriminiert? Also das Äquivalent zu Rassist?
    Wie wäre es mit Ar***loch?

    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Fachlich hast du natürlich vollkommen recht, doch praktisch sind meistens diejenigen die was gegen Schwarze haben (demnach rassist) meistens auch welche die was gegen Moslems, Schwule usw. haben, also sehr rückständige Menschen die ihrer Angst vor fremden gehör verleiten, für mich sind beide arten irgendwo gleich verächtlich...^^
    Kurzum: Sie haben was gegen Menschen die nicht ihren Idealen entsprechen.
    Sie haben eine nahezu "perfekte" Vorstellung wie der Mensch sein soll.

    Deutsch, muskulös, groß, hübsch, intelligent, Christ/Heide oder Atheist, reich, kerngesund, einflussreich, etc.

    Wenn wir nur solche Leute bevorzugen würden, wäre Deutschland aber verdammt leer, denn:

    Wie viele "richtige" Deutsche, dürfen sich überhaupt noch deutsch nennen?
    Wie viele davon sind gut gebaut?
    Wievele "große" Deutsche gibt es, wenn es bei mir kaum welche gibt die so groß sind wie ich?
    Hübsch oder Hässlich sind Geschmackssache, aber da schreitet die Rassenlehre ausm dritten Reich bei den Erbsenhirnen hervor.
    Intelligenz muss man auch an unterschiedlichen Faktoren messen: Gemeint ist in fast allen Bereichen (Allgemeinwissen, Fachwissen, etc) Da rauschen selbst die Akademiker durch den "arischen" Test
    Christen nennen sich viele, aber sind die wenigsten. Heide in bezug auf die nordischen Götter... dafuq? Atheisten trifft man hier vermehrt, aber die werden den bisher genannten Anforderungen genau so wenig entsprechen wie die anderen.
    Reich ist nicht der Großteil der Deutschen.
    Kerngesund ist so eine Sache. Viele Menschen haben irgendwo ihre Leiden.
    Einflussreich sind auch nicht die meisten Leute hierzulande.
    Willkommen in der Realität, denn der perfekte "Mensch" besteht vielleicht aus nicht mal 3% der Gesamtbevölkerung



    Zitat Banx Beitrag anzeigen
    Aber um nochmal auf das von dir Zitierte stück zu kommen: Hier ging es klar um Menschen die etwas gegen die Flüchtlinge haben.
    Behauptet wird zwar dass es wegen der Religion oder der Menge oder whatever ist, doch wenn man bedenkt wie schnell diese "Kritiker" alle Flüchtlinge mit allen anderen Arabern in einen Topf werfen, bin ich mir nicht so sicher was genau sie stört: Religion? Hautfarbe? Herkunft?
    Manches davon als Grund würde mir die möglichkeit geben ihn Rassist zu nennen.
    Es stört den Leuten das, wie es ihnen in den Kram passt. Nicht alle Menschen der eher braunen Seite haben da ein und die selbe Einstellung. Den einen geht es tatsächlich in erster Linie ums Aussehen, den anderen geht es eher um die Kultur, und wieder anderen geht es um deren Abstammung.
    Den wenigsten, und dazu zähle ich mich, geht es eher um die kulturellen Fehltritte seitens mancher Einwanderer, und weil diese Einstellung besteht, bin auch ich gegenüber einigen Nationen etwas mehr befangen. Ich bin mit Menschen unterschiedlicher Nationen aufgewachsen, und ich kenne die Fehler dieser Menschen. Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren, aber es sind nicht wenige die auf die ein oder andere Weise Probleme machen.
    Ich bin mit zwei türkischen Familien aufgewachsen, und soweit waren die auch ganz in Ordnung. Ich kam gut mit deren Kindern klar.
    Meine Sandkastenfreundin durfte ich dann aber nach einiger Zeit nicht mehr sehen, weil ich ein Junge war, und sie jemanden versprochen war. Ich hatte als Kind niemals das Interesse mit ihr eine Beziehung zu haben, das würde ich auch heute nicht. Ist nicht mein Typ.
    Trotzdem war das damals eine Erfahrung die ich nicht begreifen konnte. Ich fand es ungerecht. Irgendwann kam sie dann mal auf mich zu und hat mit ihren Verhalten selbst dafür gesorgt das unsere Freundschaf kaputt ging. Mittlerweile habe ich über die Jahre erfahren das ihr Mann alles andere als gut zu ihr war, und sie abgehauen ist.
    Bei solchen Menschen sage ich mir: Wer solche Dinge wie Zwangsheirat, etc. betreibt hat auf deutschen Boden einfach nichts verloren.

    Das andere Beispiel ist ein wenig extremer: Die andere türkische Familie, mit der ich zu tun hatte war wirklich gut zu mir. Wir haben viel zusammen gemacht, und ich kam auch wunderbar mit deren Sohn aus (Kam ich sogar recht lange) Er war nicht blöd, hat in der Schule auch immer mitgemacht und war eigentlich sehr vorbildlich.
    Wir haben uns irgendwann aus den Augen verloren. Vor zwei Jahren besuchte der Vater meinen Vater und erzählte was in der Zwischenzeit so alles vorgefallen war.
    Er wurde gewalttätig, war kurzzeitig sogar Zuhälter, und hat sich irgendwann den Rebellen in Syrien angeschlossen. Mittlerweile heißt es das er tot ist. Dass das keine Rebellen im direkten Sinne waren, sondern der IS habe ich erst vor kurzem erfahren.
    Aus diesen Grund habe ich eine eher kritischere Einstellung gegenüber anderen Nationen als der meinen. Ich werfe sie nicht in einen Topf, aber bei mir breitet sich in erster Linie innerlich ein Unbehagen aus, weil ich meine diese Leute schlechter einschätzen zu können, als die meine. Wenn man die Leute dann aber besser kennen lernt, lockert sich das in der Regel, aber ich habe auch durch diese Erfahrung schon gesehen: Das kann ganz plötzlich in die falsche Richtung gehen. Ich verstehe also schon dass das Misstrauen gegenüber der südlichen Bevölkerungsgruppen größer ist, als das der in mittel und Nordeuropa, oder Nord und Ostasien.

    Die Frage ist, was kann man gegen diese Einstellung tun? Meine Antwort ist, positive Erfahrungen mit diesen Leuten zu machen.
    Wenn allerdings so viele Rassisten unterwegs sind und diese Leute verrückt machen, ist das nicht sonderlich einfach.

  17. #96
    Zylinder Zylinder ist offline
    Avatar von Zylinder

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Ich muss sagen, dass ich mich in meiner politischen Gesinnung eher links sehe. Aber da ich Verbindungsstudent bin, habe ich leider oft (unfreiwillig) mit der Antifa zu tun. Sei es, dass sie in den studentischen Räten sitzen und Verbindungen grundsätzlich systematisch diskriminieren während sie selber falsche Informationen verbreiten, Anschläge auf Verbindungshäuser verursachen oder gezielt Leuten auflauern und attackieren, wo auch nicht vor Frauen oder alten Leuten im Rollstuhl halt gemacht wird. Das alles sind eigentlich schon Sachen, die eigentlich dafür sorgen müssten, dass ich einen Hass auf diesen Verein verspüren sollte. Aber ich will mich nicht auf deren Niveau herablassen und wähle nicht denselben Weg.

    Jedoch habe ich heute etwas gesehen, was mich sprachlos gemacht hat...

    Fiducit, fröhlicher Bruder!

    Montag, 30.01.2017

    In Tübingen hat sich Lukas Blahusch, der Sprecher der fakultativ schlagenden „Sängerschaft Hohentübingen“ in der „Deutschen Sängerschaft“, bei einer Feier der „Turnerschaft Hohenstaufia“ zu Tode gesoffen. Die Wärme des Feuerwassers reichte nicht aus, um den 20-jährigen vor dem Kältetod im Rausch zu bewahren und so wurde er kalt und steif in den Morgenstunden des 28. Januar unter dem Balkon der „Hohenstaufia“ gefunden. Blahusch war Mitglied der Grünen Jugend und kandidierte 2014 erfolglos für den Stadtrat von Germering bei München, um Bayerns jüngster Lokalpolitiker zu werden. Zum Glück für Germerings Jugend konnte sich die grüne Schnapsdrossel mit ihren Forderungen nach „mehreren Jugendhäusern“ nicht durchsetzen, wo sie „eigenverantwortlich in Ruhe Partys feiern“ wollte. Blahuschs Vorbild dürfte der Corps-Student Philip „Schneekönig“ Daimler gewesen sein, der sich 2012 in München zu Tode „soff“. Oder war es der namenlose Bursche im Glashaus, den 2014 eine Landsmannschaft in Heidelberg dahinraffte? Egal, wie trinken euch ein Schmollis, ihr Brüder! Wie sitzt ihr so stumm und still? Was soll aus der Welt denn werden, wenn keiner mehr trinken will?
    https://autonome-antifa.org/

    Wie kann man nur so respektlos über ein Menschenleben reden und spotten? Keine Ideologie der Welt ist es wert so einen Hass zu schüren. Wir haben das schon bei sehr vielen Thematiken besprochen und es muss auch hier darüber gesprochen werden! Niemand weiß, woran er gestorben ist und selbst wenn es an seinem Konsum lag, ist das bei weitem kein Grund.

  18. #97
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Zylinder Beitrag anzeigen
    Wie kann man nur so respektlos über ein Menschenleben reden und spotten?
    Naja, Antifa halt, Frage geklärt?

  19. #98
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Zylinder Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen, dass ich mich in meiner politischen Gesinnung eher links sehe. Aber da ich Verbindungsstudent bin, habe ich leider oft (unfreiwillig) mit der Antifa zu tun. Sei es, dass sie in den studentischen Räten sitzen und Verbindungen grundsätzlich systematisch diskriminieren während sie selber falsche Informationen verbreiten, Anschläge auf Verbindungshäuser verursachen oder gezielt Leuten auflauern und attackieren, wo auch nicht vor Frauen oder alten Leuten im Rollstuhl halt gemacht wird. Das alles sind eigentlich schon Sachen, die eigentlich dafür sorgen müssten, dass ich einen Hass auf diesen Verein verspüren sollte. Aber ich will mich nicht auf deren Niveau herablassen und wähle nicht denselben Weg.

    Jedoch habe ich heute etwas gesehen, was mich sprachlos gemacht hat...



    https://autonome-antifa.org/

    Wie kann man nur so respektlos über ein Menschenleben reden und spotten? Keine Ideologie der Welt ist es wert so einen Hass zu schüren. Wir haben das schon bei sehr vielen Thematiken besprochen und es muss auch hier darüber gesprochen werden! Niemand weiß, woran er gestorben ist und selbst wenn es an seinem Konsum lag, ist das bei weitem kein Grund.
    Hab den Fall am Wochenende auch über die Badische Zeitung mitbekommen.
    Der Titel des Zeitungsartikels hatte mir schon gereicht um genügend Rückschlüsse ziehen zu können. - Zum einen wusste ich, dass sicher Alkohol dafür gesorgt hat, dass er entweder vom Balkon fiel oder dass er Nachts bei Minus Graden auf dem Boden einschlief.
    So etwas passiert immer mal, sobald Alkohol im Spiel ist. Klar ist es tragisch und traurig, aber, und trotz meiner sehr starken Nähe zu der Szene, es nimmt mich emotional nicht wirklich mit - weil wie gesagt, so etwas passiert eben immer mal, egal wo.

    Des Weiteren war mir sofort bewusst, dass die Antifa sich darauf stürzt. Ist natürlich ein gefundenes Fressen für sie. Am besten noch gehässig drüber schreiben, weil man keinen Anstand und keine Ehre hat. Verschwiegen wird natürlich, dass die Mitglieder der Antifa auch gerne mal zu tief ins Glas schauen und auch denen so etwas passieren kann.
    Da zeigen Teile der antifaschistischen Szene mal wieder, dass sie nicht besser sind, als das was sie bekämpfen wollen. Sowohl in ihrem Verhalten als in ihren Methoden. Man wünscht niemandem den Tot, egal ob Freund oder Feind.

    Finde aber auch dieses Breittreten des Artikels durch die Verbindungsstudenten nun unnötig. In dem man diesem Artikel immer mehr Beachtung schenkt, tut man eigentlich genau das, was dieser Artikel bewirken soll - sich darüber aufregen. Aber ich rege mich nicht über einen Haufen von Idioten auf. - Ich rege mich lieber über Ungerechtigkeit und fehlende Gleichbehandlung in der Welt auf.

  20. #99
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Wer auch mal über den Haufen an Clowns und Versagern, auch Antifa genannt, schmunzeln möchte, sollte sich das hier mal durchlesen.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...er-Antifa.html

  21. #100
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Antifa - Chaoten oder Heilsbringer?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Wer auch mal über den Haufen an Clowns und Versagern, auch Antifa genannt, schmunzeln möchte, sollte sich das hier mal durchlesen.

    https://www.welt.de/politik/deutschl...er-Antifa.html
    Wenn es nicht so schlimm wäre könnte man wirklich über diese Aktionen lachen. Thema Demonstration um die eigene Sache voranzubringen verfehlt, setzen, sechs. Wobei die Pfosten diese Note anscheinend eh immer bekommen haben. Aber auch hier wieder das Wort Bürgerkrieg.. Leute, das waren ein paar Vollltrottel die einach viel Schaden anrichteten. Nur wenige Kilometer weiter ging es ja friedlich zu....

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