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  1. #201
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Zur beruhigung
    Die 5 Billionen waren bzw sind Weltweit auf verschiedenen Märkten verloren gegangen.
    Börse: Brexit vernichtete fünf Billionen Dollar - SPIEGEL ONLINE
    Geld, das nie erwirtschaftet wurde, kann auch nicht verloren gehen.
    Aber so ist das halt bei Aktien, Zinsen und den ganzen Anderen Unsinn. Wen triffts? Ein paar Großkonzerne und Staaten. Natürlich nur zeitlich befristet - denn da wohl Geld aus dem Nichts verschwindet, taucht es früher oder später auch wieder auf ...

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    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #202
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Entscheide dich entweder trug die EU zum Frieden in Europa(also Früher) bei oder sie tat es nicht beides auf einmal geht nicht.
    Alles was auf Einigung abzielt, ist zuträglich für ein gutes politisches Verhältnis. Nicht mehr und nicht weniger. Ich halte den unmittelbaren Zusammenhang allerdings für Hahnebüchern. Denn schließlich waren die meisten Länder der EU gar nicht am zweiten Weltkrieg beteiligt und auch nicht am EKGS. Das ist ungefähr so, als würde ich in 50 Jahren behaupten, TTIP trägt zum Frieden zwischen der USA und Europa bei. Oder die Anerkennung Chinas als Markwirtschaft ...

  4. #203
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Scrypton Beitrag anzeigen
    Nö, die wurde bereits an die korrekte Stelle gereicht.
    Wo steht da was von einem voraussichtlichen Tagesendwert?
    Ach, ich hab mich bei der Abkürzung verlesen.

  5. #204
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Geld, das nie erwirtschaftet wurde, kann auch nicht verloren gehen.
    Aber so ist das halt bei Aktien, Zinsen und den ganzen Anderen Unsinn. Wen triffts? Ein paar Großkonzerne und Staaten. Natürlich nur zeitlich befristet - denn da wohl Geld aus dem Nichts verschwindet, taucht es früher oder später auch wieder auf ...
    Was hängt an Großkonzerne und Staaten ? Jobs.
    Wer muss um seinen Arbeitsplatz fürchten wenn eine Firma Millionen verliert ? Der normale Arbeiter.

    Zu glaube das Geld an der Börse keine auswirkungen auf Ottonormal Bürger hat ist sehr Naiv.

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Alles was auf Einigung abzielt, ist zuträglich für ein gutes politisches Verhältnis. Nicht mehr und nicht weniger.
    Und ein gutes Politisches Verhältnis ist das beste Fundament für Frieden.
    Man greift Handelpartner normalerweiße nicht an.

  6. #205
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Was hängt an Großkonzerne und Staaten ? Jobs.
    Wer muss um seinen Arbeitsplatz fürchten wenn eine Firma Millionen verliert ? Der normale Arbeiter.
    Zu glaube das Geld an der Börse keine auswirkungen auf Ottonormal Bürger hat ist sehr Naiv.
    Kannst uns ja die Auswirkungen der verlorenen Billionen die nächsten Tage aufzeigen. Bin schon gespannt.

  7. #206
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Kannst uns ja die Auswirkungen der verlorenen Billionen die nächsten Tage aufzeigen. Bin schon gespannt.
    Dem schließe ich mich dann an ...

  8. #207
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Und ein gutes Politisches Verhältnis ist das beste Fundament für Frieden.
    Man greift Handelpartner normalerweiße nicht an.
    Dann ändert sich ja nichts. Glück gehabt ! ...

  9. #208
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Kannst uns ja die Auswirkungen der verlorenen Billionen die nächsten Tage aufzeigen. Bin schon gespannt.
    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Dem schließe ich mich dann an ...
    Seid ihr so Naiv oder tut ihr nur so

    Glaubt ihr allen ernstens das sich 5 Billionen US Dollar nicht auswirkt ?
    Jetzt schon haben Unternehmen wie Tata Motors,Nippon Steel & Sumitomo Metal,Verschiedene Deutsche Banken ,Autokonzerne wie BMW und Daimler deutliche Kursverluste.

    Es ist zwar unwahrscheinlich das es zu einer erneuten Finanzkrise kommt aber die Negativen auswirkungen sind klar zu erkennen.

    Zitat Calc Beitrag anzeigen
    Dann ändert sich ja nichts. Glück gehabt ! ...
    Es ging ja um die Vergangenheit ,also wie es überhaupt zu diesen Politischen Verhältnis kam.
    Und dort war die EU nunmal Maßgeblich dran beteiligt so wie der Exit eine Schwächung des Politischen Verhältnis bedeutet.

  10. #209
    Brumpa Brumpa ist offline
    Avatar von Brumpa

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Wie weiter...

    1. Europa muss ein Europa der Menschen werden, und nicht ein Europa bloß der Wirtschaftstreibenden. Die EU sollte z.B. die soziale Absicherung übernehmen, darf dann aber nicht so ein Pfusch bauen wie beim Grenzschutz. Wenn die EU z.B. ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Europäer durchsetzen würde, dass dann aber auch die EU auszahlt, und nicht die Mitgliedsstaaten, dann wäre schon viel erreicht.

    2. Wir brauchen einen europäischen Traum. Ein Staat oder eine Staatengemeinschaft braucht eine Vision, oder ein Mythos, ein Geist, der es vereint. Einfach nur mehr und mehr und mehr von was immer ist geistlos. Damit schafft man keinen Staat oder eine Staatengemeinschaft, höchstens ein Monster. Wenn wir die USA betrachten, dann sind die zwar weit weniger gespalten von Nationalismen, und haben auch weit weniger religiöse Fanatiker am Hals, die einen "Gottesstaat" und mittelalterliche Gesetzgebung wollen, aber dafür, dass die US-Bürger ihrem Staat eigentlich stets misstrauen, weswegen sie ja ihre Waffen nicht abgeben wollen, sind sie im Vergleich zu Europa ein vereintes Volk, eben weil sie ein Mythos belebt, der sogenannte "amerikanische Traum". Die EU könnte die Menschenrechte zu ihrem Traum machen.

    Wo wir schon beim USA Vergleich sind... die USA wurden auch durch einen Feind geeint, erst Nazideutschland, dann die Sowjetunion. Womöglich braucht es auch das...

    Aber jetzt unmittelbar... Um ein weiteres Auseinanderbrechen zu verhindern, wären wohl vier Dinge wichtig.

    1. Den Briten jetzt den Austritt recht schmerzhaft machen. Weil die vereinten Nationalisten und Desillusionierten stehen schon bei Fuß und wenn die Briten kein abschreckendes Beispiel liefern, sondern womöglich noch soviel als möglich abgreifen, während die EU leidet, dann war's das mit EU.
    2. Die EU muss ihre Grenzsicherung selbst schaffen und darf diese nicht in andere Staaten auslagern. Wer illegal einwandert, der wird entweder abgeschoben oder eingesperrt, fertig. Das Asylrecht darf nicht mehr zur Einwanderung missbraucht werden. Ausnahme: Kriegsflüchtlinge aus Nachbarstaaten der EU. Wenn das klar ist und konsequent umgesetzt wird, dann wird das Mittelmeer auch nicht mehr zum Massengrab.
    3. Der freie Personenverkehr muss (vorerst) stärker reguliert werden. Wenn die EU die soziale Absicherung aller Europäer übernimmt, dann kann sie wieder eingeführt werden.
    4. Einer islamistisch orientierten Türkei, besonders unter Erdogan, muss eine Abfuhr erteilt werden. Kein Beitritt. Schon gar nicht aufgrund von Erpressungen und Drohungen. Nicht wegen Rassismus, sondern um eine gewisse Einheit zu wahren. Europa sollte sich als säkular mit christlichem Fundament definieren und das als Voraussetzung für die Mitgliedschaft weiterer Staaten machen.

  11. #210
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Seid ihr so Naiv oder tut ihr nur so

    Glaubt ihr allen ernstens das sich 5 Billionen US Dollar nicht auswirkt ?
    Jetzt schon haben Unternehmen wie Tata Motors,Nippon Steel & Sumitomo Metal,Verschiedene Deutsche Banken ,Autokonzerne wie BMW und Daimler deutliche Kursverluste.

    Es ist zwar unwahrscheinlich das es zu einer erneuten Finanzkrise kommt aber die Negativen auswirkungen sind klar zu erkennen.
    Das Konzerne und Staaten imaginäre Verluste machen hab ich doch schon im ersten Post gesagt. Nur du meintest, dass sich die 5 Billionen unmittelbar auf die Beschäftigten auswirken wird. Und das würde ich gerne von dir nun Anhand von Fakten belegt haben in den nächsten Tagen. Sollte ja nicht so schwer sein. Ansonsten ist es wie gesagt nur Panikmache da es keine belegbaren negativen Konsequenzen für den Einzelnen gibt.

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    1. Europa muss ein Europa der Menschen werden, und nicht ein Europa bloß der Wirtschaftstreibenden.
    Darüber hätte man sich wahrlich vor 30 Jahren Gedanken machen sollen. Das Moloch ist nicht mehr zu retten. Politik machen hier überwiegend Mega-Konzerne und demnächst geheime Schiedsgerichte.

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    Die EU sollte z.B. die soziale Absicherung übernehmen, darf dann aber nicht so ein Pfusch bauen wie beim Grenzschutz. Wenn die EU z.B. ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Europäer durchsetzen würde, dass dann aber auch die EU auszahlt, und nicht die Mitgliedsstaaten, dann wäre schon viel erreicht.
    Das ist mehr oder weniger eine Utopie. Es gibt keinen EU-Superstaat der eine eigene Wirtschaftsleistung hat - wer soll das also bezahlen? Am Ende wird es halt auf alle umgelagert. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass entweder die Wirtschaftsstarken Nationen noch mehr ausgebeutet werden in dem sie für die Minderleister Länder aufkommen müssen, oder aber diese Nationen erhebliche Einschneidungen ihrer sozialen Absicherung in Kauf nehmen müssen. Das da den Leuten der Knopf aufgeht die sich für Europa ein zweites China wünschen, kann ich mir vorstellen. Ich halte beides für nicht erstrebenswert. Das wäre vor allem für Deutschland und die Anderen "Nord-Staaten" ein Rückschritt.

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    2. Wir brauchen einen europäischen Traum. Ein Staat oder eine Staatengemeinschaft braucht eine Vision, oder ein Mythos, ein Geist, der es vereint. Einfach nur mehr und mehr und mehr von was immer ist geistlos.
    Warum brauchen wir das denn? In den USA gab es erst den Traum worauf die Fundamente gesetzt wurden. Es Andersrum zu machen ist konstruiert und führt wahrlich nicht zum Erfolg. Es gab die letzten 30 Jahre keinen europäischen Traum. Den wird es auch in Zukunft nicht geben. Wir sind zu verschieden, es gibt praktisch nichts was uns hier eint. Die Bestrebungen zu einem Super-Staat sind rein marktwirtschaftlich. Europa ist ein Volk mit starken Nationen. In den USA bezeichnet sich jeder als Amerikaner. In Deutschland wachsen viele auf, die sich nicht mal als Deutsche sehen.Das gleiche gilt natürlich für Andere Länder. Ich könnte mich niemals als Europäer im Sinne eines einheitlichen Volkes bezeichnen. Dafür sind wir alle viel zu verschieden und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.

    Ich weiß nicht warum es manche gibt, die aus Europa ein zweites China machen wollen, wo Leute nur noch da leben wollen, wo gerade die Wirtschaftskraft am stärksten ist und die Bevölkerung eigentlich politisch entmündigt ist. Ist ja schließlich dem Rumänen egal, wenn bspw. irgendein Deutsches Bundesland völlig verwahrlost und kaputt ist, wenn die Party gerade bspw. irgendeine Küstenregion zum neuen Wirtschaftsstandort erklärt hat.

    Insgesamt ist das wohl alles eher eine Ideologie, als wiklich rational abgewogen.

  12. #211
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Das Konzerne und Staaten imaginäre Verluste machen hab ich doch schon im ersten Post gesagt. Nur du meintest, dass sich die 5 Billionen unmittelbar auf die Beschäftigten auswirken wird. Und das würde ich gerne von dir nun Anhand von Fakten belegt haben in den nächsten Tagen. Sollte ja nicht so schwer sein. Ansonsten ist es wie gesagt nur Panikmache da es keine belegbaren negativen Konsequenzen für den Einzelnen gibt.
    Verluste an der Börse sind für Firmen/Konzerne und co reale Verluste unabhänig davon was du von Aktienhandel und Co hälst.Frag dazu doch einfach die Leute welche, wegen der letzten Finanzkrise ihren Job verloren haben wie imaginär diese Verluste sein können
    Natürlich wirken sich starke Verluste innerhalb einer Firma auch auf die beschäftigung aus.Jeder der dies anzweifelt sollte dringend sein ökonomisches Wissen auffrischen

    Der Brexit ist eine Sinnfreie Wirtschaftsschädigung
    Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

  13. #212
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Ich hatte schon erwartet das du statt mit Fakten nur mit Floskeln kommst ...
    Der Brexit ist keine Finanzkriese. Die Verluste entstehen natürlich weil Leute kalte Füße bekommen ... das geht aber vorbei. Wie gesagt, wo Geld verschwindet taucht es irgendwann auch wieder auf. Das ist eher kurzfristig während die Finanzkriese langfrstig war. Zumal 5 Billionen nicht wirklich viel sind wenn man das auf alle Länder und Firmen dieser Erde umlegt die direkt oder indirekt vom Brexit betroffen sind. Es sind rund 1000 Billionen Euro weltweit im Umlauf - nur mal als Vergleich. Aber wenn man mit großen Zahlen um sich schmeißt, wirkt das natürlich erstmal schockierend, auch wenn es in Wirklichkeit total belanglos ist.

  14. #213
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Der Brexit ist keine Finanzkriese.
    Wurde auch nirgends behauptet.
    Die Finazkrise war ein beispiel welche welche auswirkung deine "imanigären" Verluste haben können.

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Das ist eher kurzfristig während die Finanzkriese langfrstig war. Zumal 5 Billionen nicht wirklich viel sind wenn man das auf alle Länder und Firmen dieser Erde umlegt die direkt oder indirekt vom Brexit betroffen sind.
    Die 5 Billionen US Dollar verlust entstanden innerhalb von nicht mal 24 Stunden, der Brexit und seine Folgen auf die Wirtschaft sind noch lange nicht vorbei.Das war jetzt nur das erste Beben. So sachen wie Geringeres Wirtschaftswachstum und co kommen erst noch.

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Es sind rund 1000 Billionen Euro weltweit im Umlauf - nur mal als Vergleich. Aber wenn man mit großen Zahlen um sich schmeißt, wirkt das natürlich erstmal schockierend, auch wenn es in Wirklichkeit total belanglos ist.

    5 Billionen innerhalb von einen Tag belanglos und ohne auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Davon könnte man ja nur knapp Dreimal Griechenland Retten.
    Ist ja nur 17 Prozent der Wirtschaftsleistung der G7-Staaten im vergangenen Jahr.

  15. #214
    MarioO MarioO ist offline
    Avatar von MarioO

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Das die Aktienmärkte jetzt schon riesige Verluste machen hat absolut nichts damit zu tun, dass der Brexit zwangsläufig den Handel erschwert. Die EU ist zwar nach wie vor mehr Wirtschaftsvereinigung als sonst was, aber es gibt eigentlich keinen Grund warum man alle wichtigen Verträge nicht auch mit einem Nicht-Mitglied weiter führen kann.
    Natürlich sind die Verluste auf dem Aktienmarkt real - die Gründe dafür sind es aber nicht.

    Obwohl man dazu vielleicht sagen sollte: sie sind es momentan nicht. Die EU benimmt sich grade wie der klischee ex-Freund der sauer ist weil er verlassen wird. Das jetzt Politiker für einen möglichst schnellen Austritt Großbritaniens und möglichst harte Folgen fordern, obwohl der Brexit noch nichteinnmal rechtskräftig ist ist doch einfach nur kindisch.

    Den Briten den Austritt möglichst schmerzhaft zu machen bringt absolut garnichts. Das einzige was er macht ist, die Vorurteile aller Brexit-Befürworter zu bestätigen. Nämlich die Befürchtung, dass man von der EU ohnehin nur erpresst wird und eine echte Zusammenarbeit in ihr ohne solche Methoden offenbar sowieso nicht möglich ist.

  16. #215
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Ich würde erstmal abwarten. Jetzt hast du den ersten Schock, das fängt sich sowieso alles wieder. Den EU Politikern geht jetzt der ***** auf Grundeis. Eine EU wie sie besteht aktuell braucht kein Mensch. Wie es ohne bescheuerte EU Regulierungen geht zeigt Norwegen oder die Schweiz.

    Dann die lächerliche Panikmache mit Aktien & Co. Der Dax ist seit gestern schon wieder 3% rauf. Im Februar war der Dax noch eine ganze Ecke tiefer als jetzt durch den ach so schlimmen Brexit. Doppelt so tief um genau zu sein.

  17. #216
    Brumpa Brumpa ist offline
    Avatar von Brumpa

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Teilchen Beitrag anzeigen
    Das ist mehr oder weniger eine Utopie. Es gibt keinen EU-Superstaat der eine eigene Wirtschaftsleistung hat - wer soll das also bezahlen? Am Ende wird es halt auf alle umgelagert. Das würde zwangsläufig bedeuten, dass entweder die Wirtschaftsstarken Nationen noch mehr ausgebeutet werden in dem sie für die Minderleister Länder aufkommen müssen, oder aber diese Nationen erhebliche Einschneidungen ihrer sozialen Absicherung in Kauf nehmen müssen. Das da den Leuten der Knopf aufgeht die sich für Europa ein zweites China wünschen, kann ich mir vorstellen. Ich halte beides für nicht erstrebenswert. Das wäre vor allem für Deutschland und die Anderen "Nord-Staaten" ein Rückschritt.
    Ich stelle mir die EU nicht wie China vor, sondern eher als USA mit Sozialstaat, wobei ich unter diesem Sozialstaat eine Form von undogmatischem oder praktischem Kommunismus ohne Klassenkampf, Atheismus, Marx, Lenin & Co. verstehe. Vielleicht sollten wir Obama als Präsident der EU anstellen Die reichen Staaten werden anfangs abgeben müssen, damit eine gewisse Gleichheit innerhalb der EU entsteht, was ja nur gut und richtig ist, und manche Staaten werden wir mitschleifen müssen, was wir mit Griechenland ja schon längst tun, aber die Alternative, der Zerfall der EU, zunehmende Kriminalität, soziale Unruhen, zunehmende Krankheiten würde viel mehr kosten. Die Reichen denken, sie würden etwas verlieren, wenn sie die weniger Wohlhabenden unterstützen. Das war aber schon immer ein Irrtum.

    Wir sind zu verschieden, es gibt praktisch nichts was uns hier eint. Die Bestrebungen zu einem Super-Staat sind rein marktwirtschaftlich. Europa ist ein Volk mit starken Nationen. In den USA bezeichnet sich jeder als Amerikaner. In Deutschland wachsen viele auf, die sich nicht mal als Deutsche sehen. Das gleiche gilt natürlich für Andere Länder. Ich könnte mich niemals als Europäer im Sinne eines einheitlichen Volkes bezeichnen. Dafür sind wir alle viel zu verschieden und ehrlich gesagt, das ist auch gut so.
    Die Vision der EU ist ja eigentlich schon, dass man den Nationalismus überwindet, der sich im vorigen Jahrhundert schon als völlig verkehrt erwiesen hat. Da hat man viel zu viel versäumt, diese Vision auch zu leben. Anstatt Staaten wie die Schweiz und Norwegen ordentlich anrennen zu lassen, hat man sie eher hoffiert. Das muss aufhören. Wer die Vorteile der EU genießen will, der muss zuerst Europäer werden und sein und danach erst Schweizer, Deutscher, Österreicher...

  18. #217
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    Die Vision der EU ist ja eigentlich schon, dass man den Nationalismus überwindet, der sich im vorigen Jahrhundert schon als völlig verkehrt erwiesen hat. Da hat man viel zu viel versäumt, diese Vision auch zu leben. Anstatt Staaten wie die Schweiz und Norwegen ordentlich anrennen zu lassen, hat man sie eher hoffiert. Das muss aufhören. Wer die Vorteile der EU genießen will, der muss zuerst Europäer werden und sein und danach erst Schweizer, Deutscher, Österreicher...
    Um Gottes Willen, bloß nicht!

  19. #218
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Das wird aber niemals funktionieren. Amerikaner waren immer Amerikaner. Du kannst nicht hingehen und zig Ländern einen Stempel aufdrücken. Zack! Du bist jetzt Europäer! Stolz auf sein Land zu sein ist auch absolut nix schlimmes, wie heutzutage gerne propagiert wird. Beim Beispiel Amerika ist es ja noch viel extremer. Die sind stolz auf sich ohne Ende. Allerdings haben die auch niemals mit Gewalt einen Stempel aufgedrückt bekommen. Sie sind einfach Amerikaner.

  20. #219
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Schottland bereitet jetzt wohl alle Formalitäten für eine neue Abstimmung über eine Unabhängigkeit vor. Sollte das auch positiv ausfallen, und Schottland unabhängig werden, weil die Schotten lieber in der EU bleiben wollen, wäre das ein massiver finanzieller Schlag für die Wirtschaft von Großbritannien. Ein Großteil der Nordsee-Ölquellen liegt eben auf Schottischen Gebiet, ebenso würde man auch ein paar Steuerzahler verlieren. Gut man hätte dann auch weniger Ausgaben, jedoch wäre der Wegfall des Großteil des Ölgeschäfts ein massiver Schlag.

  21. #220
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Brexit oder Großbritannien weiter in der EU?

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    aber die Alternative, der Zerfall der EU, zunehmende Kriminalität, soziale Unruhen, zunehmende Krankheiten würde viel mehr kosten. Die Reichen denken, sie würden etwas verlieren, wenn sie die weniger Wohlhabenden unterstützen. Das war aber schon immer ein Irrtum.
    Wenn sich an der EU etwas ändern soll, dann sollen die ewigen Märchenonkels an der Spitze erst einmal zurücktreten , sonst bleibt die EU weiter nur ein finanzieller Selbstbedienungsladen mit viel Inkompetenz. Würde die EU nicht so mies sein, gäbe es schließlich keine Spaltungsversuche. Zunehmende Kriminalität und sozialen Unruhen haben wir btw. erst in der Dimension seit es die EU gibt. Keine geregelte Einwanderungspoltik, eine unflexible Währung und Politik für Konzerne und Banken tun da ihr übriges. Dummerweise lässt sich das mit Nationalstaaten halt viel besser in den Griff kriegen als mit einem EU-Superstaat. Von daher ist der schon per se unattraktiv.

    Zitat Brumpa Beitrag anzeigen
    Die Vision der EU ist ja eigentlich schon, dass man den Nationalismus überwindet, der sich im vorigen Jahrhundert schon als völlig verkehrt erwiesen hat.
    Falsch. Die Idee der EU war ein Werte - und Wirtschaftsverbund von starken Nationalstaaten. Die Idee zu einem nationalen Super-Staat wird noch nicht so lange als Selbstverständlichkeit geäußert. Das ist mehr der Strohhalm nach dem jetzt gegriffen wird als Begründung die Fehlkonzeption der EU damit korrigieren zu wollen. Versuche hin zu einem Super-Staat gab es natürlich immer wieder, sie sind aber wie bspw. eine einheitliche Verfassung absolut gescheitert. https://de.wikipedia.org/wiki/Vertra...%C3%BCr_Europa

    Die Nationalität ist die Seele eines Volkes und per se einfach nichts schlechtes. Es ist auch einfach eine große Utopie zu glauben, dass man die ablegen könnte. Sag mal den Indigenen Völkern in Kanada sie sollen bitte nur noch Kanadier sein. Die Amerikaner hatten da ganz Anderes Voraussetzungen, dadurch, dass es alle Einwanderer waren die etwas neues schaffen wollten. Sie teilten sich ab da an die gleichen Geschichte und der Staat hatte die Werte, die sie teilen wollten. Ich brauch nur 20 km nach Holland fahren und bin in einer völlig Anderen Welt. Nein. Die Europäischen Völker haben eine völlig unterschiedliche Kultur und Mentalität und seine Identität legt man nicht ab wie ein altes Iphone. Vielvölkerstaaten haben in Europa noch nie funktioniert - siehe z. B. das Habsburgerreich und es gibt viele Weitere Beispiele. Wird nicht nicht funktionieren - sieht man ja jetzt schon. Als ob wir ernsthaft ein Nationalgefühl mit Rumänen oder ggf. demnächst auch Türken teilen werden ... Man muss auch einfach mal bei der Realität bleiben. Das ist schließlich kein Wünsch-dir-Was.

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