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  1. #81
    Banx

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Vorallem führt doch genau diese Einstellung dazu dass emanzipierte Frauen oder generell Frauen hierzulande keine Kinder bekommen wollen, was scheiße für die Pension ist und was ich persönlich nicht glaube aber viele andere sich vor fürchten: Dafür sorgt dass es bald keine Biodeutsche mehr gibt *heul*"

    Also für solche Einstellungen hab ich echt kein Verständnis (Genau wie mit allem anderen wo diskriminiert wird)

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    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Frauen sind nun mal auch da um Kinder zu bekommen, ein Mann kann das nicht.
    Sie sind biologisch dazu in der Lage, der Mann leistet dazu einen kleinen Beitrag. Ich gehe mal davon aus du meinst nicht das eine Frau nach Hause gehört und sich nur um den Nachwuchs kümmern sollte und keiner Arbeit nach gehen sollte. Das wäre ja nämlich mehr die Einstellung die es auch im Dritten Reich gab, Frauen hatten zu Hause zu bleiben und möglichst viele Kinder zu kriegen.

    Ich denke eine Frau kann genau die Gleiche Leistungen im Beruf erbringen wie ein Mann und sollte dafür auch den gleichen Lohn erhalten.

  4. #83
    Junko Enoshima

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Frauen sind nun mal auch da um Kinder zu bekommen, ein Mann kann das nicht.
    Wie schön du mir doch die Nutzlosigkeit meiner Existenz aufzeigst

    Das mit diesem Sternchen ist mir eigentlich sowas von egal, viel Gezanke um nichts, da könnte man seine Zeit auch damit verbringen, sinnvollere Maßnahmen auszugrübeln, von denen Frauen auch etwas haben. Die Geschlechterquote sehe ich jetzt auch etwas kritisch, aber zumindest eine gleiche Bezahlung wie Männer oder mal ein Umdenken, dass Frauen nicht nur alle Kinder kriegen sollen/wollen, wäre dann doch mal echt nett.

  5. #84
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Diva Beitrag anzeigen
    Deine Erfahrungen spreche ich dir auch gar nicht ab. Nichtsdestotrotz kannst du das nicht alles in einen Topf schmeißen, eben weil es bei diesem Thema nicht nur schwarz und weiß gibt. Nur weil Frau gebären kann und Mann nicht, soll die Karriere der Frau darunter leiden? Ist doch Quatsch.

    Ein ordentlicher Angestellter wird, sofern Kinder im Anmarsch sind, offen dazu stehen und an einer Lösung mit der Firma zusammen interessiert sein. Dass es darunter schwarze Schafe gibt, ist selbstverständlich klar und das will ich auch gar nicht abstreiten. Das sowas Schrott und einfach scheiße ist, ist klar und sehr zum Leidwesen der restlichen Kollegschaft.
    Das ist in der Theorie völlig korrekt und würde vielleicht sogar in der Praxis so funktionieren. Ist aber leider nicht so. Ich trage seit mehreren Jahren personelle Verantwortung, d.h. ich war zunächst für die Einteilung meiner MA zuständig und bin mittlerweile in der Position, dass ich entscheide wer für mich arbeitet. D.h. Und es waren über die Jahre hinweg tatsächlich überwiegend Mütter für die ich kurz-/langfristigen Ersatz suchen musste. Und das belastet nicht nur die Führungsebene bzw. mich sondern auch den Kreis der Kollegen. Das ist zwar nicht schön aber leider die Realität.

    Selbstverständlich heißt das nicht und niemals, dass Frauen nicht in der Lage sind die gleiche Arbeit in der gleichen Qualität abzuliefern. Gleiche Arbeit, gleicher Lohn.

  6. #85
    Freddie Vorhees

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Junko Enoshima Beitrag anzeigen
    Wie schön du mir doch die Nutzlosigkeit meiner Existenz aufzeigst

    Das mit diesem Sternchen ist mir eigentlich sowas von egal, viel Gezanke um nichts, da könnte man seine Zeit auch damit verbringen, sinnvollere Maßnahmen auszugrübeln, von denen Frauen auch etwas haben. Die Geschlechterquote sehe ich jetzt auch etwas kritisch, aber zumindest eine gleiche Bezahlung wie Männer oder mal ein Umdenken, dass Frauen nicht nur alle Kinder kriegen sollen/wollen, wäre dann doch mal echt nett.
    Tröste dich, ich bin auch nutzlos. 0 kinder am konto undd es auch nicht vor zu aendern. Und das, obwohl ich es soviel schneller und einfacher erledigen koennte

  7. #86
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Freddie Vorhees Beitrag anzeigen
    Tröste dich, ich bin auch nutzlos. 0 kinder am konto undd es auch nicht vor zu aendern. Und das, obwohl ich es soviel schneller und einfacher erledigen koennte
    Nimm das, halbes Prozent mehr bei der Pflegeversicherung! ... Oder war das nur in Deutschland so...?

  8. #87
    Diva Diva ist offline
    Avatar von Diva

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    D.h. Und es waren über die Jahre hinweg tatsächlich überwiegend Mütter für die ich kurz-/langfristigen Ersatz suchen musste. Und das belastet nicht nur die Führungsebene bzw. mich sondern auch den Kreis der Kollegen. Das ist zwar nicht schön aber leider die Realität.
    Habe ich auch nie bestritten. Wie schon erwähnt, es gibt immer schwarze Schafe und wer muss es am Ende ausbaden? Natürlich die restliche Kollegschaft.

    Mir sind Unternehmen bekannt, die diese Theorie praktisch umgesetzt haben und siehe da, es funktioniert. Nur diese sind sehr, sehr rar.

    Ein Beispiel und einfach weil es mir selber echt schon zum Halse raushängt und ich die letzten Jahre damit zu kämpfen hab, nicht nur beruflich weil HR Management etc. sondern auch privat. Ich bzw. mein Partner, wir beide haben schon vor einiger Zeit entschieden keine Kinder zu bekommen. Wäre hormonell einfach nicht machbar, weil Gebärmütterchen zwar alles kein Problem, nur sind die Hormone ständig auf Party und kriegen ne chillige Session partout nicht hin, sprich keine Chance auf Kinder und wenn wirklich mal Wunsch bestünde, dann wäre da die Möglichkeit einer Adoption. So, alles kein Ding, zweisam mit Katzen lebt sich ebenfalls super gut.

    Meiner einer sucht ne Stelle, gebe an, dass ich verheiratet bin (auch wenn kein Muss, aber man könnte ja was verheimlichen), expliziter Hinweis zwecks "nicht vorhandener Kinderwunsch" und ich will nicht arrogant rüberkommen, nichtsdestotrotz hab ich echt was drauf und arbeite mich schnell und fix ein, kann mich privat arrangieren und Überstunden sind auch kein Ding. Sprich rundum Teamplayer, hab die Materie druff, lerne gern neues Zeugs, Computer und Sprachen kein Ding.

    Summa summarum ich glaub so Jahr 2016, 1037 Bewerbungen, davon 15 Gespräche, eine Zusage. Das ist die normale Berufsrealität heutzutage und wenn du noch ne Frau bist, dann bist du zusätzlich nomma ordentlich futsch vom Fenster eben weil Verdacht man könne ja schwanger werden. Qualifiziert hin oder her.

    So, was also tun? Soll ich noch meinen aktuellen Hormonhaushalt mitschicken, so dass ich, obwohl qualifiziert und alles, konkurrenzfähig bleibe und dem Wettbewerb standhalten kann und das Unternehmen mir "glaubt" ich bescheiße nicht (würde ich auch nie tun)?

    Und cheaten im CV ist nicht. Freilich, man kann den Familienstand weglassen, heißt aber dann für die HR Manager und Chefs "Ah, da hat jemand was zu verbergen." Gibst du Kinder usw. an "Ah, da wird sie sich oft frei nehmen müssen, weil Kinder brauchen was oder werden krank." Dass man hier vllt einen Partner hat, der sich ebenfalls um die Kinder kümmert, das interessiert im ersten Moment nicht. Sprich, schlechte Erfahrungen mit Mitarbeitern muss nicht maßgeblich sein, alle über den Haufen zu scheren. Es gibt echt Leute, ich bin eine davon, die zu ihrem Wort stehen und sowohl Privat als auch Beruf super unter Dach und Fach bringen, auch ohne Kinder. Nur wäre mal ne Chance superklasse. Keiner fragt nach ner samthandigen Berührungen oder so, aber zumindest ein Fuß in der Tür und alles andere kann man dann schon von selbst regeln.

    Wie Mela schon in einem Beitrag erwähnt hat, man könnte das ganze auch auf Mitarbeiter die durchwegs im Krankenstand sind runterbrechen. Für diese muss dann auch Ersatz gefunden werden, belastend für die Führungs- und Kollegschaftsebene. Ist aber nicht so "relevant" wie eben die Thematik der Schwangerschaft was du auch bestätigt hast, weil tatsächlich überwiegend nur Mütter für die kurz- bzw langfristiger Ersatz gesucht wurde. Bei ner schwangeren Kollegin, bei der alles geklärt ist, weißt man zumindest, alles klar man kann wieder mit ihr rechnen zu dieser und jener Zeit. Und da gibts auch keine Ängste o.ä. weil wie schon erwähnt, Firmen die pro Kinder sind, arrangieren sich mit dem Mitarbeiter und das klappt wunderbar.

    Freilich sind mir Fälle bekannt, wo das System ausgenutzt wird und die Firmen und Chefs sind angepisst bis zum Abwinken, aber das ist nicht nur wegen Mütterschaften, sondern generell weil es einfach immer belastend ist, wenn man Ersatz suchen muss, weil die Einarbeitung dann noch koordiniert werden muss und das zusätzlich noch mal ne Belastung ist und wer badet es am Ende wieder aus? Klar, die restliche Belegschaft.

    Gleiche Arbeit, gleicher Lohn - finde ich theoretisch super, funktioniert praktisch aber nur bedingt. Leider.

    Sorry nomma das Offtopic. Bezüglich dem Gendersternchen,... wozu. Bei nem weiblichen Doktor spreche ich diejenige auch nicht mit Frau DoktorIN an xD

  9. #88
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Man könnte das "Problem" der in Karenz gehenden Frauen ja wunderbar abfedern, wenn es endlich nicht mehr "verpönt" wäre, wenn Männer ebenfalls in Elternzeit gehen. Wie oft habe ich schon im Konzern gehört, wenn ein Kollege in Karenz gegangen ist: "Ja, der will halt auch seinen Urlaub verlängern." etc.

    Bei Frauen wird davon ausgegangen, dass sie die Elternzeit voll ausreizen, obwohl diese genauso gut die Männer ganz oder teilweise nehmen könnten.

    Seltsamerweise reden wir also eigentlich von maximal fixen 2 Monaten zum Ende der Schwangerschaft, die eine Frau "auf jeden Fall" ausfällt. Dieser Zeitraum ist in einem anständig und nicht auf letzter Rille geführten Unternehmen problemlos auch ohne Ersatz zu überstehen.

  10. #89
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Seltsamerweise reden wir also eigentlich von maximal fixen 2 Monaten zum Ende der Schwangerschaft, die eine Frau "auf jeden Fall" ausfällt. Dieser Zeitraum ist in einem anständig und nicht auf letzter Rille geführten Unternehmen problemlos auch ohne Ersatz zu überstehen.
    Vorallem wenn sich ein mitarbeiter den Arm bricht oder ähnliches fällt er Mindestens mehere Monate aus

  11. #90
    Freddie Vorhees

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Wieso mehrere Monate? Ist ein unkomplizierter bruch nicht nach 6 wochen geheilt? Oder brauchts dann noch reha? Hatte nie knochbbrueche ^^

  12. #91
    Cao Cao

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Das mit dem Missbrauch ist natürlich Blödsinn, aber mit dem Schwanger Werden ist schon legitim. Das passiert sehr oft, selber schon bei verschiedenen Arbeitgebern gemerkt. Neue Kraft da, 4 Monate später schwanger, 3 Jahre Studium bezahlt bekommen bzw. die Finanzierung sicher, schwanger. Das ist der normale Lauf der Dinge und das muss man schon beachten. Frauen sind nun mal auch da um Kinder zu bekommen, ein Mann kann das nicht.
    Ich verstehe die Angst seitens der Unternehmen (Besonders kleinere Unternehmen, bei der ein langfristiger Wegfall der auch noch finnanziert werden muss ein Problem darstellen kann), aber man kann deshalb nicht die Reißleine beim ganzen Geschlecht ziehe. Meine Personalchefin (Ohne Witz) hat gesagt das sie keine Frauen mehr einstellt, eben aufgrund solcher Negativbeispiele. Das ist gegenüber den anderen Frauen die den Job wollen aber nicht fair, nur weil sie Kinder bekommen könnten. Dann sollten sie vielleicht was am Mutterschutz ändern, ohne das ein allzugroßer Schaden für beide Seiten entsteht.
    Eine Frau aber keinen Job zu geben weil sie könnte ja schwanger werden ist ein Unding. Verstehe mich nicht falsch: Ich finde solche Menschen die das bewusst ausnutzen zum kotzen, aber dafür können doch andere nichts? Das Recht haben ja nicht sie in die Welt gesetzt und an sich finde ich daran in der Theorie zumindest nichts falsch.

  13. #92
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Angst seitens der Unternehmen (Besonders kleinere Unternehmen, bei der ein langfristiger Wegfall der auch noch finnanziert werden muss ein Problem darstellen kann), aber man kann deshalb nicht die Reißleine beim ganzen Geschlecht ziehe. Meine Personalchefin (Ohne Witz) hat gesagt das sie keine Frauen mehr einstellt, eben aufgrund solcher Negativbeispiele. Das ist gegenüber den anderen Frauen die den Job wollen aber nicht fair, nur weil sie Kinder bekommen könnten. Dann sollten sie vielleicht was am Mutterschutz ändern, ohne das ein allzugroßer Schaden für beide Seiten entsteht.
    Eine Frau aber keinen Job zu geben weil sie könnte ja schwanger werden ist ein Unding. Verstehe mich nicht falsch: Ich finde solche Menschen die das bewusst ausnutzen zum kotzen, aber dafür können doch andere nichts? Das Recht haben ja nicht sie in die Welt gesetzt und an sich finde ich daran in der Theorie zumindest nichts falsch.
    Nochmal etwas Grundsätzliches; Es geht nicht nur darum, dass die Frau schwanger ist und dann für mehrere Jahre fehlen kann. Es geht erfahrungsgemäß auch um die Folgen. Das sind solche Dinge wie: Kind krank und wenn es wieder gesund ist, ist die Mutter krank, dann hat das Kind irgendwas in der Schule oder es passiert was in der Kita etc. pp. da hängt irre viel mit dran. Und in unserer Gesellschaft ist es ja nun auch noch weit verbreitet, dass eben die Mutter in erster Linie mit der Erziehung des Kindes betraut ist während der Vater arbeitet. Besonders schwierig wird es dann, wenn sich die Eltern trennen. Dann kann man arbeiten nach Plan nämlich erfahrungsgemäß komplett knicken.

    Ist das schön? Nein. Finde ich das gut? Nein. Ist es nachvollziehbar? Ja, ist es.

  14. #93
    Diva Diva ist offline
    Avatar von Diva

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Ist es nachvollziehbar? Ja, ist es.
    Was schlägst du daher vor?
    Prinzipiell keine Frauen einzustellen aufgrund der von dir genannten Folgen?

    Mal davon ab, dass sich Kollegen bei anderen Kollegen durchwegs anstecken können.
    Ich will zB nicht wissen was in einer Straßen- oder Ubahn alles keucht und fleucht und man sich da anlachen kann.

    Und das Argument bezüglich Trennung finde ich etwas mau, aber okay.

  15. #94
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Bekommen Frauen eigentlich in kleineren Firmen Gehaltszuschläge, weil sie mit ihren kleinen Händen besser in Lücken und Ritzen kommen und man sich daher allgemein eine fremdangestellte Reinigungskraft sparen kann?
    In manchen Unternehmen ja.

  16. #95
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen

    Ist das schön? Nein. Finde ich das gut? Nein. Ist es nachvollziehbar? Ja, ist es.
    Nein aus Firmensicht ist das nicht nachvollziehbar auf 50% der Berwerbungen zu verzichten und lieber schlechtere Bewerber zu nehmen, weil eine Frau eventuell vieleicht irgendwann schwanger sein könnte und für ein paar Monate Ausfällt.
    Man beschneidet als Firma, freiwillig massiv seine eigene Auswahl wegen einen eventuell Fall welcher dann sowieso, durch das U2-Umlageverfahren, von den Krankenkassen bezahlt wird. Also Nein es ist Wirtschaftlich nicht nachvollziehbar.
    Deine Punkte mit dem Kind treffen genauso auch auf Väter zu, was ich auch in der betrieblichen Realität sehe.

  17. #96
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Mit Verlaub, aber das klingt sehr nach theoretischem Politik Gerede. In der Realität ist es nicht ohne Grund häufig eben anders. Das hat sich bei Firmen oft nicht umsonst etabliert und kommt aus der Erfahrung heraus. In der Theorie ist laut Politik und Konsorten oft einiges anders, als es am Ende dann wirklich ist.

  18. #97
    Cao Cao

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Nochmal etwas Grundsätzliches; Es geht ndrtt nur darum, dass die Frau schwanger ist und dann für mehrere Jahre fehlen kann. Es geht erfahrungsgemäß auch um die Folgen. Das sind solche Dinge wie: Kind krank und wenn es wieder gesund ist, ist die Mutter krank, dann hat das Kind irgendwas in der Schule oder es passiert was in der Kita etc. pp. da hängt irre viel mit dran. Und in unserer Gesellschaft ist es ja nun auch noch weit verbreitet, dass eben die Mutter in erster Linie mit der Erziehung des Kindes betraut ist während der Vater arbeitet. Besonders schwierig wird es dann, wenn sich die Eltern trennen. Dann kann man arbeiten nach Plan nämlich erfahrungsgemäß komplett knicken.Ist das schön? Nein. Finde ich das gut? Nein. Ist es nachvollziehbar? Ja, ist es.
    Dann muss die Firma einfach mal bei der Krankenkasse einen Arzt anfordern der die Mitarbeiterin untersucht.Wenn der bei ihr, oder beim Kind nichts findet , was dem an die Kasse weitergeleiteten Krankheitsbild entsprichzt, ist das schon einen Rauswurf wert. Wir hatten bei uns einen der oft krank gefeiert hat. Arzt wurde über Kasse vom Arbeitgeber beauftragt und im Anschluss stellte sich raus das er nicht krank war. Er wurde gekündigt und hat vor Gericht auch verloren. Warum gehen die wenigsten Unternehmen bei Verdacht auf krankfeiern diesen Weg?

  19. #98
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber das klingt sehr nach theoretischem Politik Gerede. In der Realität ist es nicht ohne Grund häufig eben anders. Das hat sich bei Firmen oft nicht umsonst etabliert und kommt aus der Erfahrung heraus. In der Theorie ist laut Politik und Konsorten oft einiges anders, als es am Ende dann wirklich ist.
    Also dein Argument ist " war schon immer so in Firmen wird also schon stimmen" ?

  20. #99
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Also dein Argument ist " war schon immer so in Firmen wird also schon stimmen" ?
    Nein, mein Argument ist das eher, dass das eine reale Erfahrungen sind, die sich über Jahrzehnte bewahrheitet haben und das andere wieder irgendeine Theorie, wie es sein sollte, oftmals aber nicht geht. Das meine ich mit politischem Gerde. Aus der Politik kommen andauernd die tollsten Vorschläge von Leuten, die die Realität nie selber erlebt haben. Das zieht sich quer durch sämtliche Bereiche des Lebens.

  21. #100
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Das Gendersternchen - wirklich sinnvoll oder sinnlos?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Nein, mein Argument ist das eher, dass das eine reale Erfahrungen sind, die sich über Jahrzehnte bewahrheitet haben und das andere wieder irgendeine Theorie, wie es sein sollte, oftmals aber nicht geht. Das meine ich mit politischem Gerde. Aus der Politik kommen andauernd die tollsten Vorschläge von Leuten, die die Realität nie selber erlebt haben. Das zieht sich quer durch sämtliche Bereiche des Lebens.
    Interessant denn ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit dem Chef einer international tätige Firma, welcher mir eine ganz andere Reale Erfahrung Bericht. Im Gegenteil, Firmen welche freiwillig Frauen von Posten etc ausschließen verzichten, seiner Erfahrung nach, auf einen enormen Pool aus möglicherweise sehr qualifizierte Mitarbeiterinnen. Dabei ist er selber radikal gegen eine Quote, dennn dazu sagt er :"Wenn Konkurrenten freiwillig auf gutes Personal verzichten kann es mir nur recht sein".

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