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  1. #7241
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Der Coronavirus

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Tabaktote pro Jahr ungefähr 130.000 - 150.000. Wo ist da der Aufschrei? Die Aufklärung, die Regeln, die Verbote? Das akzeptiert jeder ohne Probleme. Dafür wird die Wirtschaft nicht zerstört. Und das trifft deutlich Jüngere im Schnitt als Corona.
    Ich kenne aber niemanden außer den Unternehmen ,der starken Tabakkonsum befürwortet. Man warnt ja deutlich davor.

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    Der Coronavirus

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #7242
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Coronavirus

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Tabaktote pro Jahr ungefähr 130.000 - 150.000. Wo ist da der Aufschrei? Die Aufklärung, die Regeln, die Verbote? Das akzeptiert jeder ohne Probleme. Dafür wird die Wirtschaft nicht zerstört. Und das trifft deutlich Jüngere im Schnitt als Corona.
    Also ich finde Rauchen äußerst bescheuert und dämlich und befürworte jedes Verbot.

  4. #7243
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Der Coronavirus

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Also ich finde Rauchen äußerst bescheuert und dämlich und befürworte jedes Verbot.
    Und das ist das Problem. Verbote. In unserem Land müssen immer gleich Verbote her. Ich denke man muss den Spies umdrehen, Entscheidungen und damit einhergehende Risiken (auch in finanzieller Hinsicht) müssen stärker auf die Bürger umgelegt werden. Ich brauche nicht für jeden Mist einen Vormund der mir mit Ge- und Verboten sagt was ich tun darf und was nicht.

  5. #7244
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Coronavirus

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Und das ist das Problem. Verbote. In unserem Land müssen immer gleich Verbote her. Ich denke man muss den Spies umdrehen, Entscheidungen und damit einhergehende Risiken (auch in finanzieller Hinsicht) müssen stärker auf die Bürger umgelegt werden. Ich brauche nicht für jeden Mist einen Vormund der mir mit Ge- und Verboten sagt was ich tun darf und was nicht.
    Wenn jemand neben einem raucht oder am Kinderwagen dann entscheidet die andere Person aber schon nicht mehr mit.

  6. #7245
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    Der Coronavirus

    Es ging mir mit meinem Vergleich nicht um den Tabak an sich, sondern darum, dass alle komplett durchdrehen wegen 70.000 Toten und so tun als wäre es das Ende der Welt, 150.000 weitere Tote aber seit Jahren einfach so hingenommen werden, weil es eben schon immer so war. Keine Sau interessiert diese. Da wird dann wegen Corona von Übersterblichkeit geredet, dabei hätte man seit vielen Jahren Millionen Tote verhindern können, wenn man das Thema mit genauso viel Elan angegangen wäre wie Corona jetzt. Es ist einfach eine Farce.
    Ich habe viele von den Coronatoten gesehen als ich auf Coronastation arbeiten musste und so Leid es mir tut das zu sagen, viele Leute waren vorher schon absolute Wracks. Demente über 90 jährige die nur noch im Bett liegen und nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist. Menschen bei denen ein Großteil von euch sagen würden, dass es für die Patienten selbst besser ist, dass sie tot sind. Natürlich sind auch jüngere gestorben und das ist tragisch, aber man macht hier eine Riesenfarce wegen einem Grossteil alter Leute und andere wichtige Themen wie eben der Tabak werden komplett ignoriert. Bringt halt keine medialen Klicks weil ausgelutscht. Langsam geht mir das richtig auf die Nerven.
    Übrigens, in unserer Covid Station lagen stand gestern 4 Leute, zwei 89 jährige volldemente Omis, die jedoch aufgrund anderer Dinge aufgenommen wurden, ein 37 jähriger Türke dem es eig gut geht und ein 65 jähriger Türke dem es den Umständen entsprechend auch gut geht. Auf intensiv liegt keiner. Man merkt den Effekt der Impfungen also schon. Wie es wo anders aussieht weiß ich nicht.
    Man schaut in Deutschland aber weiter stur auf Inzidenzen. Richtig schlau. Geimpfte werden auch behandelt wie Ungeimpfte in Pilotprojekten, warum frage ich mich? Schnelltest oder Impfung wäre eine gute Variante um das öffentliche Leben wieder möglich zu machen und dabei wäre auch niemand benachteiligt.

  7. #7246
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Coronavirus

    Zitat TrueValue
    Schnelltest oder Impfung wäre eine gute Variante um das öffentliche Leben wieder möglich zu machen und dabei wäre auch niemand benachteiligt
    Nun ja...das mit dem Impfen ist ja leider so eine Sache die beschissen angegangen wurde. Sonst wäre wohl wieder vieles normal oder würde langsam in die Richtung gehen.

    Was das "Geimpfte wue ungeimpfte behandeln" angeht, habe ich die Infos das nach der ersten Impfung ja nun mal zwar ein besserer Schutz besteht aber halt noch kein "vollständiger" wie nach Dosis zwei. Ferner habe ich gelesen, dass noch geschaut wird inwiefern geimpfte den Virus weitergeben können. Erste Erkenntnisse sind ja, dass die Viruslast sehr viel kleiner ist in jedem Fall. Weiss ja nicht inwiefern du da was Ergänzendes zu sagen kannst.

    Auf Twitter kriegt man auch einen Eindruck bei Accs von Ärzten wie es bei denen abgeht. Manche sind auf dem Zahnfleisch, manche haben vereinzelte tragische Fälle, bei manchen ist es so wie bei dir.

    In jedem Fall bin ich bei der Geschichte mit Zigaretten bei dir. Da kann aber, so wie bei Corona, die Politik den größten Hebel ziehen. Aber Tabaksteuer ist nun mal was feines......
    Beim Rauchen ist wohl einfach so, dass es zum Alltagsbild gehört.

  8. #7247
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @TrueValue Sry aber das ist nicht ganz richtig.

    1. Rauchen ist eine persönliche Entscheidung.
    Natürlich gibt es einige, die durch Umstände dazu kamen, doch im Grunde ist eine Entscheidung.

    2. Es schädigt andere weniger als Corona.
    Corona kann unbemerkt andere infizieren. Rauchen ist weder unbemerkt, noch ist man völlig schutzlos.

    3. Deine Zahlen musst du anders betrachten.

    Die 75000 Tote sind eine durch Maß reduzierte Todeszahl.

    Nehmen wir die Bevölkerung durch die derzeitige Todesrate kommen wir auf ca 200.000 Tote.
    Allerdings ist das nur die reine Mortalität.

    Übersterblichkeit ist da gar nicht drin.

    Selbst mit einer Dunkelziffer von 5 wären wir bei 2,8 Millionen Infizierten bei 14 Millionen.
    Und laut mehreren Quellen standen wir in einigen Regionen an Kollaps der Krankenhäuser.

    Nun kann man feststellen, das nicht mal 20% (da sind alle Corona Fälle drin) es geschafft haben unsere Krankenhäuser an den Rand zu bringen.

    Selbst wenn alle Infizierten zu den Geimpften dazu nähmen kommen wir auf ca. 30% der Bevölkerung.
    (Die Tatsache, dass eine Corona Immunität zwischen überhaupt nicht und 24 Monaten dauert, ignorieren wir mal großzügig und nehmen alle Infizierten als immun an (obwohl ab 6 Monaten alle 3 Monate 10 % weniger immun sind)

    30% also Immun oder Geimpft.

    20% bringen unser System an seine Grenzen.

    70% fehlen.

    Es ist also sehr wohl noch möglich, dass wir Bekanntschaft mit Übersterblichkeit machen, wenn wir nicht aufpassen.


    Ach übrigens Rauchen.

    Schon vergessen welche Maßnahmen es gibt?

    Die Besteuerung?
    Früher hat ne Schachtel 3 Mark oder so gekostet.

    Die Bilder und Texte auf den Schachteln.

    Was ist mit Raucher Ecken bzw.verboten in lokalen.

    Rauchen ist mittlerweile an sehr vielen Orten verboten.

    Auch die Werbung wurde in Fernsehen glaube ich verboten.

    (nur noch in Kino erlaubt. )

    Das Rauchen ist also nicht unbedingt das beste Beispiel.

  9. #7248
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    In jedem Fall bin ich bei der Geschichte mit Zigaretten bei dir. Da kann aber, so wie bei Corona, die Politik den größten Hebel ziehen. Aber Tabaksteuer ist nun mal was feines......
    Beim Rauchen ist wohl einfach so, dass es zum Alltagsbild gehört.
    Ich wage es zu bezweifeln, dass die Tabaksteuer die anfallenden Gesundheitskosten fürs Rauchen aufwiegt.

    Ich kann hier immer nur wieder das Beispiel mit meiner Mutter bringen. Ich red mir seit 20 Jahren den Mund faselig, dass sie doch mit dem Rauchen aufhören soll. Ich hab ihr mal für fast ein Jahr die Zigaretten eingeteilt jeden Tag und jedes Wochenende und über Monate dann sukzessive die Dosis reduziert - bis dahin, dass sie dann komplett aufgehört hatte. Das ging etwas gut - und dann gab es irgendwelche Aufreger-Dinge, bei denen sie früher dann rausging allein und eine geraucht hat, und die Möglichkeit war mit Aufhören des Rauchens dann weg, und dann war sie gnatschig. Ende vom Lied: Sie fing wieder an - und ist gerade mal noch 20-30% von ihrer ursprünglichen Menge entfernt, von der an beginnend ich ihr ein Jahr lang versucht hab, das Rauchen zu entwöhnen.

    Für sie ist Corona besonders schlimm, weil "sie will mal nicht an einem Beatmungsgerät hängen" oder "keine Luft mehr bekommen". Ihr Onkel - Raucher - hatte Lungenkrebs und ihm wurden damals Teile der Lunge wegoperiert - der bekam weder ordentlich Luft, noch hatte er für sein verbliebenes, kurzes Restleben nach der OP noch irgendeine Art Lebensqualität. Der war auch nur noch pampig, pissig und selbst wenn man ihm beim Ausüben seines Hobbies unter die Arme griff, unglaublich undankbar - sie hat es miterlebt, wie sowas aussehen kann. Wenn ich dann in einer Corona-Diskussion mit dem Argumenten "Beatmungsgerät" und "Keine Luft bekomme" das Thema "Rauchen aufhören" anspreche, gibt es entweder keinen Kommentar dazu - oder das Thema wird sehr schnell gewechselt.
    Es ist auch nicht verwunderlich. Meine Mutter hat 2 Hunde und wohnt mit meinem Dad in einem Haus mit großen Garten - die geht ihrer Arbeit nach, geht jeden Tag mit den Hunden spazieren, und auch sonst hat sich ihr Alltag wenig geändert. Die Corona-Maßnahmen sind für sie deutlich weniger einschneidend, als z.B. für mich. Ich wäre die letzten Wochen gerne mal in der Innenstadt mit meiner Freundin ein Eis holen gegangen und hätte mich dann an die Donau gesetzt mit ihr. Aber in der ganzen Regensburger Innenstadt herrscht Maskenpflicht. Da hab ich ehrlich gesagt keinen Bock, mir ne Maske aufzuziehen und an der frischen Luft durch die Innenstadt zu ner Eisdiele zu rennen - mit Maske auf, um mir da n Eis holen zu können. Dann lass ich's gleich bleiben. Letztes Jahr brauchte man in ner Innenstadt selbst während des harten Lockdowns keine Maske an der frischen Luft - seit nem halben Jahr braucht man ne FFP2 Maske, wenn man sich in der Innenstadt aufhält - und nach Ostern braucht man vermutlich ne Gasmaske für 100 Euro, weil irgendwelche Politiker dann deren Obolus dafür abhaben wollen. Dann brauch ich auch kein Eis oder was anderes von der Innenstadt - und die jeweilige Stadt braucht sich dann auch nicht wundern, wenn in der Innenstadt das Ladensterben weitergeht.
    Das selbe gilt für Kontaktbeschränkungen. Meine Freunde durfte ich von Anfang November bis Mitte März jedenfalls nicht treffen - meine Verwandtschaft - 4 Personen - durfte zu meinen Eltern und mir dagegen schon kommen. Ich wär innerhalb der letzten 12 Monate gern mal mit Freunden auf nem Bürgerfest, Volksfest oder Christkindlmarkt gewesen - oder hätte in der Vorweihnachtszeit mal gern Freunde zu meiner Freundin und mir eingeladen und nen schönen Abend mit denen verbracht. Mir ging das letzte halbe Jahr sehr viel ab, was Standard über all die Jahre war.

    Ich weiß auf jeden Fall jetzt schon, welche Parteien bei der diesjährigen Wahl definitiv nicht auf meine Stimme zählen können.

  10. #7249
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Der Coronavirus

    Gut ist ja schon länger bekannt, aber für Alle, die es noch nicht mitbekommen haben, verlinke ich auch nochmal nen Zeitungsbericht.
    Wenn also wieder was mit zu wenig Betten und Gesundheitssystem kurz vorm Kollaps kommt, dann sollte man sich daran auch errinnern.

    Während der Coronakrise sind 21 Krankenhäuser 2020 geschlossen worden, dieses Jahr werden weitere 30 folgen.
    https://www.berliner-zeitung.de/gesu...teht-li.132283

  11. #7250
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Das ist vermutlich der Privatisierung der Krankenhäuser geschuldet

  12. #7251
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    https://m.focus.de/gesundheit/news/d..._13136315.html

    42 Prozent durch Versammlungsverbote.
    38 % Schule.
    18% Gastronomie
    13 % Ausgangsperren.

    Wieso die nicht auf 100% kommen?

    Egal.

    Komisch, das widerspricht doch einigen Studien, die meinen die Schulen sind kein großer Treiber.

  13. #7252
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Der Coronavirus

    Ich bin so froh, wenn der ganze Krempel vorbei ist und man wieder normal leben kann. Da hat mittlerweile nichts mehr irgendeine Linie. In Kinos darf ich nach wie vor nicht, in mein Lieblingsrestaurant auch nicht, weil das ist ja gefährlich! Wurde zwar alles top gemeistert im letzten Jahr, als man noch ins Kino oder essen durfte, aber hey. Dafür darf ich mir essen bestellen und bei Döner Ali oder beim Griechen um die Ecke mit 15 Mann vor der Theke warten. Da gibt es schließlich kein Corona. Das gibt es nur, wenn ich mich an einen Tisch setze.

  14. #7253
    ccommander81 ccommander81 ist offline
    Avatar von ccommander81

    Der Coronavirus

    Zitat AndiBcool Beitrag anzeigen
    Gut ist ja schon länger bekannt, aber für Alle, die es noch nicht mitbekommen haben, verlinke ich auch nochmal nen Zeitungsbericht.
    Wenn also wieder was mit zu wenig Betten und Gesundheitssystem kurz vorm Kollaps kommt, dann sollte man sich daran auch errinnern.

    Während der Coronakrise sind 21 Krankenhäuser 2020 geschlossen worden, dieses Jahr werden weitere 30 folgen.
    https://www.berliner-zeitung.de/gesu...teht-li.132283
    Die Versorgung der Patienten soll durch diese Konzentration der Krankenhäuser aber verbessert werden:

    Blick ins Ausland zeigt Potenzial für eine Verringerung

    Tatsächlich zeigt der Blick ins Ausland, dass es Potenzial für eine Verringerung der Klinikanzahl gibt. Deutschland weist im internationalen Vergleich im Durchschnitt mehr medizinisches Personal pro Einwohner auf als vergleichbare Länder, aber weniger pro Patient. Diese paradoxe Situation liegt daran, dass in der Bundesrepublik viel mehr Patienten in Krankenhäusern versorgt werden als im Ausland. Wie Untersuchungen ergaben, müssten rund ein Viertel der heute in deutschen Kliniken behandelten Fälle nicht stationär versorgt werden.

    Zwar ist die konkrete Ausgestaltung der umliegenden ambulanten Strukturen noch offen, trotzdem belegen die Erkenntnisse der Studie, dass es zur Konzentration im Kliniksektor keine Alternative gibt. Zum einen kann eine Qualitätssteigerung nur gelingen, wenn sowohl die Patienten als auch die medizinischen und pflegerischen Fachkräfte in größeren, spezialisierten Kliniken mit mehr Fällen zusammengeführt werden. Auf der anderen Seite wird gut ausgebildetes Personal auch in Zukunft knapp sein. Nur durch die Bündelung könnten Krankenhäuser der Regelversorgung in allen zentralen Abteilungen jederzeit die entsprechende fachärztliche und pflegerische Kompetenz vorhalten.
    https://www.bertelsmann-stiftung.de/...iken-moeglich/

    Sicherlich stehen ökonomische Gründe hier im Vordergrund, aber die Argumente zur Verbesserung der Versorgung klingen für mich jetzt auch nicht unschlüssig.
    Es macht am Ende ja auch keinen Sinn, Intenbsivbetten vorhalten zu können, wenn es kein Personal für dieses gibt.

  15. #7254
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Scheinen weitere Studien zu bestätigen, was bereits der gesunde Menschenverstand diktiert.

    Schulen sind ein großer Treiber.

    Auf meinen Post mit der Studie (mehr als 30 Länder nahmen daran teil)
    zurück zu kommen.

    Man muss sich mal die Zahlen ins Gedächtnis rufen.

    38 % könnte man reduzieren wenn die Schulen geschlossen sind.

    13% durch die Gastronomie.

    Oder anders gesagt.

    Man könnte für 3 Monate die Gastronomie öffnen wenn man einen Monat die Schulen schließt.

    Warum die Politiker das anscheinend nicht wahrhaben wollen ist mir ein Rätsel.


    Da passe ich mal einen alten Witz an.

    Ein Mann ist an nen alten Öffentlichen Telefon und regt sich auf.

    Ein Passant kommt dazu und fragt ihm was los ist.

    Er sagt, dass er Gastwirt sei und sich beim Gesundheitsminister über die Maßnahmen beschweren will, aber er kriegt seit nur 1 Stunde niemand ran.

    Passant: Da könnten Sie nur eins machen.

    Aufhängen und Neuwählen.

  16. #7255
    Blaue Flamme Blaue Flamme ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Scheinen weitere Studien zu bestätigen, was bereits der gesunde Menschenverstand diktiert.

    Schulen sind ein großer Treiber.

    Auf meinen Post mit der Studie (mehr als 30 Länder nahmen daran teil)
    zurück zu kommen.

    Man muss sich mal die Zahlen ins Gedächtnis rufen.

    38 % könnte man reduzieren wenn die Schulen geschlossen sind.

    13% durch die Gastronomie.

    Oder anders gesagt.

    Man könnte für 3 Monate die Gastronomie öffnen wenn man einen Monat die Schulen schließt.

    Warum die Politiker das anscheinend nicht wahrhaben wollen ist mir ein Rätsel.




    Kurzversion: Internet ist privatisiert. Daher nicht in staatlicher Hand. Ergo sehr langsames Internet -> Schlecht für Unterricht von Zuhause.

  17. #7256
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    Der Coronavirus

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Man könnte für 3 Monate die Gastronomie öffnen wenn man einen Monat die Schulen schließt.
    Weil das zu kurz gedacht ist. Die langfristigen Bildungsausfälle (Berlin bietet bereits Extra Runden für Schüler ohne Lehrer Kapazitäten oder räumliche Ressourcen zu haben) werden vor allem bei der Generation die jetzt darunter leidet dafür sorgen, dass die Kosten die derzeit anfallen nicht entsprechend wieder erwirtschaftet werden können. So gerne ich die Gastro wieder eröffnen würde - schließlich lebe ich davon -, Bildung für die Kurzen ist wichtiger als Saumagen und Bier in der Kneipe. Das tut weh zu akzeptieren, ist aber nur rational oder pragmatisch.

  18. #7257
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    Bei uns gab es die Notbetreuung für die jüngeren Schüler. Die Kinder haben da in den Computerräumen an ihren Konferenzen teilgenommen und ihre Aufgaben bearbeitet. Wenn man das auf die Älteren ausweiten würde, würde das schon besser funktionieren, aber dafür fehlt es den Schulen an Ausstattung. Man kommt nicht drum herum, Geld in die Hand zu nehmen. Wir haben auch bei weitem nicht genug Endgeräte für Schüler bekommen, die sie brauchen.

    Dieses Spiel auf Zeit ist halt dämlich. Man will nicht mehr in die Digitalisierung investieren und hofft darauf, dass das Distanzlernen nicht mehr lange geht. Gleichzeitig will man die Infektionszahlen senken und schüttelt sich komische Beschlüsse aus den Ärmeln, die die Schulen dann umsetzen sollen. Über Zoom kann ich kooperativ arbeiten lassen, im Präsenzunterricht nicht. Was ist effektiver? Wenn sich die Schüler austauschen können, wenn sie an Problemen arbeiten oder eine Fremdsprache lernen. In der Pause hängen aber wieder alle zusammen, ohne Abstand. Das ist so ein absurdes Bild.

  19. #7258
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Coronavirus

    Meine persönliche Meinung ist die, dass man von Seiten der Politik in Kürze einen harten Lockdown beschließen wird. Ich stelle mir den Gedankengang so vor, dass man nächste, spätestens übernächste Woche das Land mal wieder für 2 oder 3 Wochen dicht macht. Anschließend ist die Inzidenz erstens auf einem niedrigen Niveau, bei einem harten Lockdown ähnlich dem letzten Jahres. Danach hat man dann die Möglichkeit der Tests einerseits, um das Infektionsgeschehen einige Zeit einbremsen zu können, und andererseits steigen die Impfstofflieferungen im April Woche für Woche weiter an. Mit Ende des Lockdowns geht man dann schon fast in den Mai - mit wieder erhöhten Impfstofflieferungen und der vorhin genannten Möglichkeit der Eindämmung des Infektionsgeschehens mittels Tests. Das ist, schätze ich, die aktuelle Denkweise in einigen politischen Kreisen.

  20. #7259
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    Ich kann gegenteiliges sehr wohl verstehen.

    Doch überlegt mal.

    Wenn es wirklich den Lockdown um ca 1/3 effektiver macht, wenn sie Schulen richtig geschlossen werden und jede Aufweichung in dieser Richtung den Lockdown praktisch wirkungslos macht, muss man sich fragen, ob die Bildung kurzfristig zu opfern, das kleinere Übel ist.

    Es durchaus möglich, dass mit Konsequenten Schulschließungen, Ostern nicht in Lockdown stattfinden würde.

    Dazu kommen jetzt die ersten Berichte, dass Schüler nicht mehr den Stoff einer Jahrgangsstufe in diesen Jahr vermittelt bekommen können.

    In wie fern das zutrifft kann vermutlich @Rufflemuffin besser beurteilen als ich.

    Auch nun werden Politische Stimmen laut, das Schüler wegen Corona ein Jahr wiederholen sollen.

    Darf ich mal lachen?

    Dasselbe habe ich bereits vor Monaten vorgeschlagen.


    Wenn diese Studien richtig sind, dann ist die Corona Lockdown Maxime Schulen zu erst öffnen und zu letzt schließen unter den Aspekt der Pandemie bekämpfung nicht länger tragbar. Nicht ohne massive Veränderungen.

    Dafür das die Studien wahr gibt 3 Hinweise.

    November Lockdown/Gastronomie down, Schulen und Einzelhandel offen, Zahlen wachsen nur leicht.

    Januar alles dicht, Zahlen fallen.

    Ende Januar, leichte Öffnung der Schulen, das meiste restliche Dicht
    Mitte Februar Zahlen stagnieren

    Ende Februar Schulen Öffnen
    Mitte März Zahlen steigen stärker.

    Mittlerweile hat fast jeder von den Lockdown die schnauze voll.

    Und wenn man dann vermutet, dass die Maxime der Schulen, einen beachtlichen Anteil daran hat, daß wir in Lockdown 3 rutschen, dann finde ich es nicht richtig so weiter machen.

    Was könnte man tun?

    Vielleicht bin ich zu einfach gestrickt.

    Aber ich würde es so machen.

    Alle Schulen dicht!

    Schulen, Kitas und so weiter dürfen nur noch bei einen guten Konzept öffnen , sollten die Zahlen über 100 liegen.

    Dieses Konzept muss vorher überprüft werden.

    Schulen ohne Konzept sollen von Staat die Gelder für notwendige Maßnahmen erhalten.
    Regulierungen wie Denkmalschutz an nicht historischen Gebäuden wird dafür aufgehoben.

    Nun wird der eine oder andere sagen,dass der Staat das nicht bezahlen kann.

    Da müssen wir mal die Kosten des Lockdowns gegenrechnen und uns fragen warum es nicht letztes Jahr gemacht wurde.

    Das würde dieses Problem lösen. Vielleicht würde die eine oder andere Schule, dadurch sogar aufgewertet werden.

    Aber eher werden die Politiker warten bis es nicht anders geht und einrn komplett Lockdown verhängen.

  21. #7260
    Rufflemuffin

    Der Coronavirus

    @ZhaoYun Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es eine Schnapsidee ist, das Schuljahr wiederholen lassen zu wollen. Meine Klassen hängen zum Teil vielleicht um 1,5 Themen zurück, weil man aus der Distanz langsamer ist und man mehr Zeit zum Üben und Erklären braucht. Was sollen wir mit dem zusätzlichen Jahr machen, wenn wir zwischen Herbst und Weihnachten schon auf dem Sollstand sind? Warum sollen die Kinder, die wirklich gut gearbeitet haben (die meisten wohlgemerkt) die Fehler der Politik ausbaden? Wenn man ihnen unter die Nase reiben will, dass die Arbeit umsonst war, kann man's ja machen und sehen, wie es ankommt. Man könnte die Lehrer in Online-Tools ausbilden. Ich hab erst nach einem Jahr mit Zoom alle Funktionen gerallt und als der Unterricht dann langsam so rund lief wie in Präsenz, begannen die Schulöffnungen. Lockdown mit hinreichender Ausstattung der Lehrer und Schüler und Fortbildungsangeboten und es würde laufen.

    Den Schülern, bei denen es nicht läuft, kann man ja erlauben das Jahr freiwillig zu wiederholen, ohne, dass es zählt. An manchen Schulen kann man das mit Ausnahmen vielleicht auch für alle Schüler so regeln, aber bitte nicht einfach für alle beschließen. Ich arbeite an einer Gesamtschule (keine Elite, kein Brennpunkt) mit einer ganz guten und zu weiten Teilen engagierten Schülerschaft. Das wäre arg ungerecht.

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