Thema: Der Coronavirus

vieraeugigerZyklop

Sei doch froh, dass du vor schlechter "Musik" bewahrt wurdest

...und solche Aussagen mit Disturbed-Avatar

Quietscheente

...und solche Aussagen mit Disturbed-Avatar

Ja, eben :P

Tatsächlich bringst du mich auf den Gedanken den Ava mal zu ändern, da ich Disturbed nur noch sehr selten höre. Der war nur aus Gewohnheit noch da.

ZhaoYun

Ich verstehe, dass euch das ankotzt, aber stellt eine Anscheinend Bundesland bezogene Situation bitte nicht als gesamtdeutsch dar.

Was bringt es mir, wenn ich in Niedersachsen in eine Disko gehen darf, die ein Versuchsmodell ohne Maskenpflicht macht? Soll ich da 400km hinfahren?
Mich interessiert:
-Wann meine Stammclubs aufmachen - ohne Maskenpflicht
-Wann ich keine Maske mehr anziehen !muss! - wer will soll halt freiwillig
-Wann die Sperrstunde um 1 Uhr bei uns beendet wird
-Wann das Alkoholverbot in der Regensburger Innenstadt komplett aufgehoben wird
-Wann meine üblichen Bürger- und Volksfeste wieder stattfinden

Da alles noch nicht möglich ist, sind wir von Normalität weit entfernt.

Max @ home

Wobei ich denke, dass impfungsmäßig schon noch ein bisschen was gehen sollte: Ich habe mich lediglich über meinen Hausarzt angemeldet, hatte mich aber angesichts der Diskrepanz zwischen verfügbarer Dosen und entsprechender Nachfragen bisher nicht getraut, anzurufen. Letzte Woche hab ich mich mit einem Anruf dann doch überwunden und direkt meine Termine erhalten.

Das ist natürlich eine Einzelerfahrung, aber ich bin überzeugt, dass die Nachfrage noch nicht vollends ausgeschöpft ist.

Keine Ahnung. Wenn man sich bei uns beim Impfzentrum oder Hausarzt registriert hat - und das Ganze nicht erst letzte Woche getan hat - dann hat man mittlerweile schon ein Angebot für die Erstimpfung bekommen, zumindest bei uns.. Ich finde in München mittlerweile zahlreiche Ärzte, bei denen ich binnen der nächsten Tage zu einer Impfung kommen kann - mit Biontech. Biontech war vor 4, 5 Wochen nirgends zu bekommen, weil jeder auf diesen Impfstoff gewartet hatte und drauf spekuliert hatte. Wenn man sich nicht frühzeitig beim Hausarzt auf ne Warteliste setzen hat lassen, war es unmöglich, damit geimpft zu werden.
Heute ist es wie gesagt bei zahlreichen Ärzten verfügbar - neben Astra und Janssen, die zuvor schon eher erhältlich waren.

Wenn man sich die Zahl der Erstimpfungen ansieht, wie gesagt, verwundert das nicht. Letzte Woche wurden 1,39 Millionen Menschen geimpft mit deren Erstimpfung. Klingt nach ner ganzen Menge. Die Woche zuvor wurden aber 2,11 Millionen Leute geimpft mit der Erstimpfung, und die Woche zuvor waren es 2,10 Millionen. Da fehlen also Summa Summarum 700.000 Leute - trotz enorm gestiegener Impfstoff-Lieferungen. In Deutschland liegen mit Ende der letzten Woche - also gestern - noch >14 Millionen Impfdosen rum, die nicht verimpft wurden - und diese Woche werden ja wieder Impfdosen geliefert, wie jede andere Woche auch. Die Quote der verimpften Impfdosen bis zum Ende der Woche in Prozent war noch nie so niedrig seit der Aufhebung der Bestimmung, dass man den Impfstoff für die Zweitimpfung über Wochen reservieren müsse.
Trotzdem sind 42,2% der Bevölkerungsgruppe der 18-59-Jährigen noch ungeimpft. Das ist also nicht so, dass man hier in der Bevölkerung lange suchen muss, bis man jemanden findet - es ist grob jeder Zweite in dieser Altersklasse, der seine Impfung noch nicht hat. Es muss also Gründe geben, weshalb sich derjenige seine Impfung nicht abholt - entweder will er nicht und ist skeptisch, er ist zu bequem und kümmert sich nicht drum, er sagt sich: Bei den niedrigen Inzidenzen, egal, kümmert mich die Impfung nicht - oder er gehört zur Sorte der Impfverweigerer, die im härtesten Fall noch dazu sagen, da ist nur Wasser drinnen.
Die Gründe kann man sich beliebig aussuchen - die Impfleistung ist allerdings stark rückläufig. Ich bin diese Woche gespannt auf die Zahl der Erstimpfungen. Wenn die Leute die Impfung nicht annehmen, ist meine persönliche Meinung nunmal: Alle Einschränkungen aufheben. Wer sich schützen wollte, hatte die Möglichkeit dazu - und für den Rest braucht sich auch niemand mehr einschränken - also überhaupt nicht mehr. Weder mit Sperrstunde, noch mit Maske, noch mit Verbot für die Öffnung von Diskotheken im normalen Betrieb, noch für ...beliebig einsetzen...

Die Maske, dürfte vermutlich uns noch lange erhalten bleiben.

Diskos vielleicht irgendwann.

Was die Regionalen Regeln deines Bundesländer oder Stadts angeht, warum v
beschwerst du dich so als wäre es überall so?

Bin heute an ner Gaststätte vorbei gefahren, draußen saßen leuten an vielen Tischen von Masken keine Spur.

Soweit mir bekannt, sind wir keine Modell Stadt.

ZhaoYun

Die Maske, dürfte vermutlich uns noch lange erhalten bleiben.

Wozu? Wenn sich jeder sein Impfangebot abholen kann, kann das Ding weg. Gibt keinen Grund mehr. Wer eine anziehen will, soll doch - aber ich muss doch dafür nicht in "Geiselhaft" genommen werden oder genötigt werden, auch eine aufzusetzen.
Wenn ein anderes Pärchen nur Sex mit Kondom haben will, kann man mir und meiner Freundin doch auch nicht vorschreiben, dass wir gefälligst mit Gummi vögeln sollen?

Bin heute an ner Gaststätte vorbei gefahren, draußen saßen leuten an vielen Tischen von Masken keine Spur.

Und sobald du dich vom Tisch erhebst, gilt Maskenpflicht. Ändert obendrein nichts daran, dass ich nicht in ne Disko gehen kann.
Noch mal: Wieso soll ich mich einschränken, wenn andere sich nicht impfen lassen wollen - wo sie ja könnten. Es ist jetzt nicht mehr so, dass die Leute geschützt werden müssen, weil sie nicht an den heiß begehrten Impfstoff rankommen - es ist sogar so, dass der Impfstoff liegen bleibt, weil die Nachfrage so gering ist.
Die Diskussion, jetzt Impfwillige mit Geldangeboten o.ä. zu locken, ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Da hat jemand die Möglichkeit, sich gratis zu schützen, indem er sich sein Spritzchen abholt. Reicht das nicht? Wer es nicht will, soll es halt lassen. Freie Entscheidung, freies Leben.

Frag mich was einfacheres, aber ich würde die Mutationsfreudigkeit des Virus dahinter vermuten. Solange so viele Menschen ungeimpft sind, nehme ich an, hat es das Virus mit Neuvarianten einfacher hat auch bei Geimpften durchzukommen und da sind die Maßnahmen zusätzlich schützend...obwohl ich gestern wirklich in jedem Supermarkt schon wieder Nackenatmer am Hintern kleben hatte. Ich denke, die Maßnahmen wie Maske tragen werden erst aufgehoben, wenn ne Mindestzahl geimpft oder bereits nachweislich erkrankt war. Ja, is doof, aber immerhin kann man schon mal wieder in seine Lieblingseisdiele und vor Ort sein Eis genießen. Da ich tatsächlich zu bequem bin mich morgens in der langen Schlange vorm Einkaufszentrum für nen gültigen Test einzureihen...(ernsthaft...die Leute halten da null Abstand), warte ich sehnlichst auf meinen zweiten Pieks. Ich denke es ist die übliche Kurzsichtigkeit der Menschen, dass die Impfungen rückläufig und die Zweitimpfungen einfach nicht wahrgenommen werden.

Karl Lauterbach ist übrigens gegen eine Impfpflicht für lehrerInnen und ErzieherInnen.

https://www.spiegel.de/panorama/bild...6-372cabc21dc4

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht die vorgeschlagene Pflicht auch zu Corona-Impfungen dennoch kritisch. »Eine Impfung gegen Covid-19 muss die freiwillige Entscheidung jedes Einzelnen sein. Hier muss und wird die Politik zu ihrem Wort stehen. Das gilt auch für Lehrer und Erzieher«, sagte Lauterbach der »Rheinischen Post«.

Blizzard_Black

Wieso soll ich mich einschränken, wenn andere sich nicht impfen lassen wollen - wo sie ja könnten. Es ist jetzt nicht mehr so, dass die Leute geschützt werden müssen, weil sie nicht an den heiß begehrten Impfstoff rankommen - es ist sogar so, dass der Impfstoff liegen bleibt, weil die Nachfrage so gering ist.
Die Diskussion, jetzt Impfwillige mit Geldangeboten o.ä. zu locken, ist doch an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Da hat jemand die Möglichkeit, sich gratis zu schützen, indem er sich sein Spritzchen abholt. Reicht das nicht? Wer es nicht will, soll es halt lassen. Freie Entscheidung, freies Leben.

Es bleibt halt die Gefahr, dass die Krankenhäuser überlaufen und dass sich bei ungünstigen Impfquoten schneller wieder Mutanten bilden, die das geimpfte Immunsystem umgehen können.
Deshalb schaut man ja jetzt noch genauer bei den Hospitalisierungen in Zusammenhang mit COVID19 hin und überlegt sich, wie man Gegenmaßnahmen anhand der Hospitalisierungrate ausrichten kann.
In der Disko war ich übrigens schon vor 2,5 Wochen. Zumindest war da Barbbetrieb mit DJ. Das neben Covid-19 auch noch andere Gefahren lauern musste ich leider schmerzlich feststellen, als ich dann dort eine regennasse Treppe runterrutschte und mir 3 Rippen brach.

Frankreich hat die Impfpflicht für Angestellte im Gesundheitsdienst/Pflegepersonal beschlossen, Griechenland für Pflegepersonal:

https://www.tagesschau.de/ausland/eu...pfung-101.html

In Italien gab es das schon länger:

https://www.dw.com/de/corona-pandemi...sen/a-58246532

Die Einschläge kommen näher, die deutschen Skeptiker wetzen schon die juristischen Klingen. Ich würde es begrüßen

Eine spannende Frage ist hierbei natürlich, inwieweit ein entsprechender Schritt hierzulande den Pflegenotstand vergrößern würde. Kann man sich das hier überhaupt leisten?

Ich hab aber auch keine Ahnung, wie das in Frankreich, Griechenland und Italien aussieht.

Max @ home

Eine spannende Frage ist hierbei natürlich, inwieweit ein entsprechender Schritt hierzulande den Pflegenotstand vergrößern würde. Kann man sich das hier überhaupt leisten?

Eine Abwanderung von Pflegekräften nur wegen Impfpflicht halte ich jetzt für unwahrscheinlich, zumindest im großen Stil. Zum einen ist der Anteil an Impfverweigerern ja relativ gering und zum anderen ist es bei vielen sowieso nur Blabla (also eine undurchdachte Verweigerungshaltung), sodass sie sich am Ende beugen. Die beruflichen Alternativen für Pflegekräfte sind jetzt auch nicht gerade mannigfaltig.

@Blizzard_Black

Argumente für Maskenpflicht etc.

1. Solange die Herdenimmunität nicht erreicht ist (voraussichtlich wird das nicht geschehen)

2. Generell eine Gefahr, da selbst milde Verläufe bei 2% zu Folgeschäden führen.

3. Da Biontech nur irgendwo zwischen 64-88% schützt, wäre selbst bei 100% Impfquote, (die wir nie erreichen werden) eine Gefahr, dass unsere Gesundheitssystem überlastet werden kann.

4. Zusätzlich ist Long-Covid quasi eine beachtliche Gefahr.

Was deine Disko angeht, weiß ich echt nicht wann es wieder losgeht.

Die Maske halte ich für die geringste der Übel der Pandemie und wenn man bedenkt, was man an Feinstaub und anderen Schädlichen Stoffen in der Luft eventuell damit reduzieren kann, ist die Maske auf Dauer vielleicht gar nicht so dumm.

Corona ist hält ein Weltveränderndes Ereignis.

Man muss sich anpassen.

Wenn man als Schwimmlehrer an einen See Arbeitet, der nun austrocknet oder trocken gelegt wird, muss man sich auch anpassen oder wegziehen.

Der Schmied von Kochel

Eine Abwanderung von Pflegekräften nur wegen Impfpflicht halte ich jetzt für unwahrscheinlich, zumindest im großen Stil. Zum einen ist der Anteil an Impfverweigerern ja relativ gering und zum anderen ist es bei vielen sowieso nur Blabla (also eine undurchdachte Verweigerungshaltung), sodass sie sich am Ende beugen. Die beruflichen Alternativen für Pflegekräfte sind jetzt auch nicht gerade mannigfaltig.

Ich hatte irgendwo noch im Hinterkopf, dass man zu Beginn der Impfungen geschockt war, dass z. B. Krankenhauspersonal teils sehr zurückhaltend auf sie reagiert hat. Keine Ahnung, ob das die Regel war. Die Sache mit den beruflichen Alternativen ist halt die andere Sache.

Aber selbst wenn ich Pflegekraft wäre und zugleich Impfungen befürworte, dann empfände ich eine Verpflichtung schon ein bisschen als anmaßend. Man macht ohnehin schon einen in der Regel anstrengenden, für viele undankbaren Job, der scheiße bezahlt wird und den sonst 'niemand' machen möchte. Wenn mir dann noch einen Eingriff, der für andere freiwillig ist, zur Verpflichtung gemacht wird, macht das Anerkennungen wie warme Worte in TV und Beklatschen von Balkonen aus noch wertfreier.

Dass geimpftes Pflegepersonal an sich eine gute Sache ist, darüber müssen wir natürlich nicht groß reden.

Der Schmied von Kochel

Frankreich hat die Impfpflicht für Angestellte im Gesundheitsdienst/Pflegepersonal beschlossen, Griechenland für Pflegepersonal:

https://www.tagesschau.de/ausland/eu...pfung-101.html

In Italien gab es das schon länger:

https://www.dw.com/de/corona-pandemi...sen/a-58246532

Die Einschläge kommen näher, die deutschen Skeptiker wetzen schon die juristischen Klingen. Ich würde es begrüßen

Das sind halt alles schurkische Unterdrückerstaaten, in denen keine Demokratie herrscht. Lauter Diktaturen, mitten in Europa. Macron-Diktatur, Mitsotakis-Diktatur und die schlimmste von allen, die Draghi-Diktatur (Doppel-D-Diktatur).

Max @ home

Aber selbst wenn ich Pflegekraft wäre und zugleich Impfungen befürworte, dann empfände ich eine Verpflichtung schon ein bisschen als anmaßend. Man macht ohnehin schon einen in der Regel anstrengenden, für viele undankbaren Job, der scheiße bezahlt wird und den sonst 'niemand' machen möchte. Wenn mir dann noch eine Eingriff, die für andere freiwillig ist, zur Verpflichtung gemacht wird, macht das Anerkennungen wie warme Worte in TV und Beklatschen von Balkonen aus noch wertfreier.

Finde es auch eine Sauerei, dass man einen Eingriff in den eigenen Körper mit dem Recht zur Ausübung des Berufs verbindet. Wie kann man so Wasser auf die Mühlen kippen.

Quietscheente

Finde es auch eine Sauerei, dass man einen Eingriff in den eigenen Körper mit dem Recht zur Ausübung des Berufs verbindet. Wie kann man so Wasser auf die Mühlen kippen.

Masernimpfpflicht. Da müssen Lehrer auch geimpft sein, sonst dürfen sie nicht lehren (zumindest nicht in einer Gemeinschaftseinrichtung).

Außerdem ist eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal doch derzeit überhaupt kein Thema.

Und übrigens hat nun die Vorsitzende des Ethikrats dem Mitglied des Ethikrats widersprochen und hält eine Impfpflicht für LehrerInnen für nicht notwendig:
https://www.br.de/nachrichten/deutsc...8-juli,ScvgZJk

12. Juli, 8:52 Uhr

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, hält eine verpflichtende Corona-Impfung für Lehrer und Erzieher für nicht notwendig. "Wir haben viel bessere Impfraten bei den unterschiedlichen Berufsgruppen als beispielsweise in Frankreich. Beim Gesundheitspersonal und bei den Lehrerinnen und Lehrern haben wir wirklich super Impfraten. Deswegen glaube ich, brauchen wir das gar nicht", sagte sie im "Morgenmagazin" von ARD und ZDF.

Jonny Knox

Masernimpfpflicht. Da müssen Lehrer auch geimpft sein, sonst dürfen sie nicht lehren (zumindest nicht in einer Gemeinschaftseinrichtung).

Es ist in meinen Augen aber schon ein Unterschied, ob ich mich für einen Beruf entscheide und die Bedingungen für seine Ausübung im Vorfeld kenne oder mich bereits in einem Berufsfeld befinde, damit seit Jahren meinen Lebensunterhalt bestreite und mir dann das verpflichtend von außen übergestülpt wird.

Mal vom jeweiligen Vertrauensfaktor in die jeweiligen Impfstoffe abgesehen, aber das ist ja ein anderes Thema.

Max @ home

Es ist in meinen Augen aber schon ein Unterschied, ob ich mich für einen Beruf entscheide und die Bedingungen für seine Ausübung im Vorfeld kenne oder mich bereits in einem Berufsfeld befinde, damit seit Jahren meinen Lebensunterhalt bestreite und mir dann das verpflichtend übergestülpt wird.

Mal vom jeweiligen Vertrauensfaktor in die jeweiligen Impfstoffe abgesehen, aber das ist ja ein anderes Thema.

Für alle Lehrer, die nach 1970 geboren sind, gilt die Masernimpfpflicht und die müssen sich, wenn sie bisher nicht geimpft oder erkrankt waren, auch jetzt eben noch impfen lassen. Von daher sind da sicher einige betroffen, die eben schon Lehrer waren, bevor es seit heuer die Impfpflicht gibt.

Jonny Knox

Für alle Lehrer, die nach 1970 geboren sind, gilt die Masernimpfpflicht und die müssen sich, wenn sie bisher nicht geimpft oder erkrankt waren, auch jetzt eben noch impfen lassen. Von daher sind da sicher einige betroffen, die eben schon Lehrer waren, bevor es seit heuer die Impfpflicht gibt.

Hoppla, wenn das so ist, dann ziehe ich meinen Punkt zurück.

Bliebe nur noch der Punkt, dass ich das Vertrauen in Masern-Impfstoffe von Teilen der Gesellschaft als höher einschätze. Da ist der Schritt für manche sicherlich selbstverständlicher bzw. die Überwindung dazu nicht so groß.

Tja, das dumme nur ist, dass dieser Beruf mit dem Hippokratischen Eid verbunden ist.

Da kann man Corona unerkannt an gerade die gefährdeten Gruppen (gerade bei einen Pflege oder Krankenhaus Aufenthalt)
weitergeben.

Das zu nicht zu verhindern, könnte man als indirekte Missachtung des Eides verstehen.

Zudem geht dabei das Vertrauen verloren, dass man zum Teil des Medizinischen Personal haben muss, verloren.