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  1. #1561
    Silent Samus Silent Samus ist offline

    Der Coronavirus

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Genau, denn so etwas wie Wechselgeld gibt es bekanntermaßen nicht. Das ist eine Erfindung der Asylindustrie oder von den Grünen.
    Widerlegt halt in keinster Weise die Tatsache, dass dennoch weniger Leute ihre Finger dran haben als an dem Kartenlesegerät.

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    Der Coronavirus

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1562
    Swok Swok ist offline
    Avatar von Swok

    Der Coronavirus

    Was denn nun?
    Willst du dich nur ab einer gewissen Anzahl an Leuten die mit einer Sache in Berührung kommen schützen, oder generell, unabhängig von der Anzahl?
    Spielt doch keine Rolle ob 10, 20 oder 30 Personen vorher das Geld in der Hand hatten. Wenn einer davon Corona hat und du das Geld im Nachhinein in die Hände bekommst, dann sind die Viren halt auch auf deiner Hand.

    Du kannst auch gezielt nur die Produkte im Supermarkt nehmen die du kaufen möchtest und in deinen Beutel packen. Wenn aber zuvor eine Person mit Corona exakt dieses Produkt angefasst und wieder ins Regal gepackt hat, dann sind die Viren auch an deinen Händen (und in deinem Beutel).

    Zieh dir Handschuhe an, wenn es dich so verrückt macht, und du bist auf der sicheren Seite. Die kannst du hinterher dann entsorgen oder waschen, je nachdem was für Handschuhe du nimmst.

    100%-ige Sicherheit gibt es nicht.
    Ich stör mich z.B. nicht wirklich an den Einkaufswagen. Ich fass mir während des Einkaufs nicht ans Gesicht und nach dem Einkauf wasche ich mir die Hände, fertig.

  4. #1563
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

    Der Coronavirus

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Wie Schweden gut zeigt kostet der Sonderweg nur mehr Leben ohne die Wirtschaft zu schützen.
    Grundsätzlich richtig, aber der Punkt wäre doch nur valide, wenn Schweden seine Wirtschaft komplett autark führen würde. Auch in Schweden wird man jedoch auf viele ausländische Zulieferer und sonstige internationale Verflechtungen angewiesen sein. Wenn also sämtliche Handelspartner zumindest partiell die Arbeit niederlegen, dann trifft es letztendlich auch Schweden, völlig egal welche Maßnahmen das Land nun ergreift oder nicht ergreift.

    Tatsächlich sind wir mittlerweile aber längst im Zustand der Übervorsicht angekommen. Ich konnte viele Maßnahmen zumindest kurzfristig durchaus verstehen als am Anfang die Zahl der Infektionen rasant in die Höhe schnellte und man nicht so richtig wusste womit man es zu tun hat. Mittlerweile sollte vieles davon allerdings vor dem Hintergrund, dass man die Zahl der Infektionen lediglich auf einem bestimmten Niveau halten und nicht komplett verhindern will, obsolet sein.

    Die höchste Gefahr einer Ansteckung bergen doch soziale Zusammenkünfte, bei denen die gewöhnlichen Hemmungen der Menschen stark abgeschwächt bzw. viele Menschen über einen längeren Zeitraum aufeinander hocken. Wenn man sich auf einer Party betrinkt, vielleicht hier und da mal aus einem fremden Glas trinkt, häufig andere Gäste berührt etc - ja, dann wird sich ein Virus sicherlich ausbreiten. Ähnliches gilt auch in Fußballstadien, auf Konzerten oder an ähnlichen Orten. Folglich ist es auch völlig richtig, dass entsprechende Veranstaltungen verboten wurden. Ebenso ist es nachvollziehbar, dass man Schulen und Universitäten schließt, da hier viele Personen auf engem Raum aufeinander hocken müssen. Die wichtigste Maßnahme überhaupt war es das Reisen größtenteils zu unterbinden, da andernfalls überhaupt keine Kontrolle der Situation möglich gewesen wäre.

    Viele andere Maßnahmen erachte ich aber zumindest mittlerweile als mehr schädlich als nützlich. Beispiel Supermarkt: Die Supermärkte waren von Beginn an weiterhin geöffnet. Bis Ende vergangenen Monats konnte man weitestgehend uneingeschränkt einkaufen und grundsätzlich hat dies nicht dazu geführt, dass die Infektionen weiter angestiegen sind. Wozu also noch diese unsägliche Maskenpflicht oder abgezählte Einkaufswagen? Es ist doch eigentlich ohnehin Normalzustand, dass man nicht dichter als 1,5 Meter an fremde Personen heranrückt, schon allein aus reiner Höflichkeit. Und selbst wenn es mal dazu kommt: die Chancen, dass man sich beim Vorbeigehen in wenigen Sekunden einen Virus einfängt, ist nun wirklich sehr gering. Einzig an der Kasse lässt sich die Problematik teils nachvollziehen, aber dafür wurden doch mittlerweile überall Abstandsmarkierungen angebracht.

    Beispiel Gastronomie: Jetzt vielleicht einmal abgesehen von permanenten Seuchenstätten wie bekannten Fast-Food-Ketten. Was spricht denn eigentlich dagegen mit seiner Familie in einer normalen Pizzeria Essen zu gehen? Es setzt sich doch niemand direkt zu Fremden an den Tisch oder futtert noch die Essensreste seines Vorgängers auf. Durch die getrennten Tische ist der gewünschte Mindestabstand doch ohnehin eingehalten und was in der Küche eines Restaurants passiert, kriegt doch ohnehin niemand mit. Wenn unsere Gesetzgeber so voller Sorge sind, dass dort Hygienestandards nicht berücksichtigt werden, dann sollte man vielleicht auch im Normalzustand dort schärfer kontrollieren.

    Beispiel Arbeitsplatz: Sicherlich sind Ansteckungen am Arbeitsplatz nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber auch die meisten Arbeitnehmer hängen doch nun wirklich nicht tagtäglich von morgens bis abends auf der Schulter der Kollegen und niesen denen ins Gesicht. Zudem ist es doch im Interesse des Arbeitgebers, dass seine Angestellten gesund bleiben, wodurch dieser automatisch dazu eingehalten ist - falls erforderlich - entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen mussten viele Betriebe auf Anordnung die Arbeit niederlegen und haben gar nicht die Chance bekommen selbst tätig zu werden. Ebenso sind garantiert auch Unternehmen betroffen gewesen, bei denen die Gefahr einer Ansteckung ohnehin gering gewesen wäre, da z.B. keine Großraumbüros geführt werden. Hier einfach mit dem Dampfhammer von heute auf morgen alles niederzuwalzen kann einfach nicht angemessen gewesen sein.

    Hinzu kommt, dass bei der anfänglich hohen Zahl der Neuinfektionen auch bei den Menschen selbst gar nicht das Bewusstsein vorgeherrscht hat, dass eine Epidemie drohen könnte und sie deswegen auch noch recht sorglos gewesen sind. Mittlerweile sieht das deutlich anders aus. Wenn man jetzt mal das Forum als Stimmungsbild heranzieht, dann sind die meisten hier doch mittlerweile so gut erzogen, dass sie ihre Maske selbst dann noch tragen würden, wenn die Verpflichtung diesbezüglich morgen aufgehoben werden würde, was selbige damit auch quasi obsolet macht. Man merkt halt schon sehr stark wie sich bei vielen Personen das Alltagsdenken extrem verschoben hat, dass man sie kaum noch wiedererkennt. Und eine grundlegende Vorsicht ist selbstverständlich auch angemessen, allerdings benötigt der mündige Bürger nun wirklich keine permanente Gängelung mehr, sondern kann auch auf sich selbst aufpassen.

    Meines Erachtens geht es den politischen Akteuren auch längst nicht mehr um Seuchenprävention, sondern lediglich darum diese Krise als Bühne zu nutzen um sich selbst zu profilieren. Anfangs rangen die Ministerpräsidenten noch darum wer am härtesten durchgreift und es schien fast so als wäre immer gerade derjenige der größte Held, der seiner Bevölkerung das einschneidendste Verbot aufbürdete. Und mittlerweile versuchen sie sich dahingehend zu übertrumpfen wer nun die gewagtesten Lockerungen durchführt. Dieses verkrampfte Laien-Schauspiel ist wirklich schwer zu ertragen und wird halt einfach vor allem auf dem Rücken der Bürger ausgetragen, die entsprechend buckeln müssen. Und bei den aktuellen Entscheidungen sind viele von ihnen halt deutlich stärker betroffen als bei dem sonst üblichen Geplänkel, da die Laune eines wankelmütigen Ministerpräsidenten maßgeblich die Zukunft vieler Individuen über Jahre hinweg beeinflussen kann.

    Letztendlich stehen guten und sinnvollen Maßnahmen ungefähr genauso vielen Einschränkungen gegenüber, die sicherlich mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Letztere waren anfangs womöglich auch noch tolerabel, da sie einer ersten Panikreaktion entsprangen und man anfangs vielleicht lieber zu viel verboten hat als zu wenig, doch mittlerweile sollten sich die Einschränkungen doch auf die Bereiche beschränken, in denen einzelne Menschen sich - ob freiwillig oder unfreiwillig - über einen längeren Zeitraum sehr nah kommen. Auch die Einschränkung der Reisefreiheit, vor allem international, wird wohl noch lange zwingend erforderlich sein. Von den meisten anderen Veränderungen sollten wir uns hingegen kurz- bis mittelfristig wieder verabschieden.

  5. #1564
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Der Coronavirus

    Zitat Swok Beitrag anzeigen
    Was denn nun?
    Willst du dich nur ab einer gewissen Anzahl an Leuten die mit einer Sache in Berührung kommen schützen, oder generell, unabhängig von der Anzahl?
    Spielt doch keine Rolle ob 10, 20 oder 30 Personen vorher das Geld in der Hand hatten. Wenn einer davon Corona hat und du das Geld im Nachhinein in die Hände bekommst, dann sind die Viren halt auch auf deiner Hand.

    Du kannst auch gezielt nur die Produkte im Supermarkt nehmen die du kaufen möchtest und in deinen Beutel packen. Wenn aber zuvor eine Person mit Corona exakt dieses Produkt angefasst und wieder ins Regal gepackt hat, dann sind die Viren auch an deinen Händen (und in deinem Beutel).

    Zieh dir Handschuhe an, wenn es dich so verrückt macht, und du bist auf der sicheren Seite. Die kannst du hinterher dann entsorgen oder waschen, je nachdem was für Handschuhe du nimmst.

    100%-ige Sicherheit gibt es nicht.
    Ich stör mich z.B. nicht wirklich an den Einkaufswagen. Ich fass mir während des Einkaufs nicht ans Gesicht und nach dem Einkauf wasche ich mir die Hände, fertig.
    Das ist es ja. Du hast im Geschäft eh die Maske auf, d.h. dass du dir während des einkaufens ins Gesicht fasst, ist ohnehin extrem unwahrscheinlich. Und wenn man Angst hat, dass man selbst Viren an den Händen haben könnte, dann nimmt man dich bitte ein eigenes Desinfektionsspray mit und verlässt sich nicht auf den Supermarkt. Dann kann man sich nämlich auch nach dem Einkauf einfach nochmal desinfizieren.

    Das ist einfach nur aufregen des aufregens wegen und erinnert mich an eine gewisse, hier eigentlich nicht mehr angemeldete Userin.^^


    @Sleeping Dragon
    Die Maskenpflicht in den Geschäften ist ja da, weil in anderen Bereichen gelockert werden soll, wo dann fast zwangsläufig wieder mit höheren Infektionszahlen zu rechnen ist. Damit die dann nicht beim Einkaufen wieder andere anstecken, gibt es die Maskenpflicht da, wo sich viele Menschen quasi unweigerlich aufhalten müssen (Weg zur/von der Arbeit und in Geschäften, damit man nicht verhungert).

    Und Gastronomie ist halt mehr als Familienessen. Gastronomie ist eben auch Freunde und Geschäftsessen. Und die tragen die Viren dann wieder mit in deren Arbeits und Familien-/Freundeskreis.

    Und bei der Arbeit kannst du auch ohne Großraumbüro mit sehr vielen Menschen in Kontakt kommen. Unter normalen Umständen im Büro hätte ich sicher am Tag mit 10-15 Menschen am Tag "engeren" Kontakt, d.h. Besprechungen oder einfach auch Mal Hilfe mit dem PC, wo man dicht am gleichen Tisch sitzt. Von der Betriebskantine mal ganz zu schweigen.

    Und:
    doch mittlerweile sollten sich die Einschränkungen doch auf die Bereiche beschränken, in denen einzelne Menschen sich - ob freiwillig oder unfreiwillig - über einen längeren Zeitraum sehr nah kommen.
    Genau das wird doch gemacht?

  6. #1565
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Der Coronavirus

    Und welche Userin hast du im Sinn?

  7. #1566
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Silent Samus Wenn jeder Mensch so vernünftig wäre, dann wäre ein Gesetz zur Kontsktbeschränkung auch nicht nötig gewesen.

    Bin heute an einer Bushaltestelle vorbei gefahren.

    Alle Sitze besetzt, der Abstand war nicht mal 25 Zentimeter.

    Und ich bin sicher, es wird in Supermärkten, die die Einkaufsregelung nicht haben bestimmt jemand die Abstände nicht einhalten.

    Abgesehen davon hat der Supermarkt ein Hausrecht.

    Solange seine Auflagen nicht gegen geltendes Recht verstößen kann der Betreiber machen was er will.

  8. #1567
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Sleeping Dragon Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich richtig, aber der Punkt wäre doch nur valide, wenn Schweden seine Wirtschaft komplett autark führen würde. Auch in Schweden wird man jedoch auf viele ausländische Zulieferer und sonstige internationale Verflechtungen angewiesen sein. Wenn also sämtliche Handelspartner zumindest partiell die Arbeit niederlegen, dann trifft es letztendlich auch Schweden, völlig egal welche Maßnahmen das Land nun ergreift oder nicht ergreift.

    Tatsächlich sind wir mittlerweile aber längst im Zustand der Übervorsicht angekommen. Ich konnte viele Maßnahmen zumindest kurzfristig durchaus verstehen als am Anfang die Zahl der Infektionen rasant in die Höhe schnellte und man nicht so richtig wusste womit man es zu tun hat. Mittlerweile sollte vieles davon allerdings vor dem Hintergrund, dass man die Zahl der Infektionen lediglich auf einem bestimmten Niveau halten und nicht komplett verhindern will, obsolet sein.

    Die höchste Gefahr einer Ansteckung bergen doch soziale Zusammenkünfte, bei denen die gewöhnlichen Hemmungen der Menschen stark abgeschwächt bzw. viele Menschen über einen längeren Zeitraum aufeinander hocken. Wenn man sich auf einer Party betrinkt, vielleicht hier und da mal aus einem fremden Glas trinkt, häufig andere Gäste berührt etc - ja, dann wird sich ein Virus sicherlich ausbreiten. Ähnliches gilt auch in Fußballstadien, auf Konzerten oder an ähnlichen Orten. Folglich ist es auch völlig richtig, dass entsprechende Veranstaltungen verboten wurden. Ebenso ist es nachvollziehbar, dass man Schulen und Universitäten schließt, da hier viele Personen auf engem Raum aufeinander hocken müssen. Die wichtigste Maßnahme überhaupt war es das Reisen größtenteils zu unterbinden, da andernfalls überhaupt keine Kontrolle der Situation möglich gewesen wäre.

    Viele andere Maßnahmen erachte ich aber zumindest mittlerweile als mehr schädlich als nützlich. Beispiel Supermarkt: Die Supermärkte waren von Beginn an weiterhin geöffnet. Bis Ende vergangenen Monats konnte man weitestgehend uneingeschränkt einkaufen und grundsätzlich hat dies nicht dazu geführt, dass die Infektionen weiter angestiegen sind. Wozu also noch diese unsägliche Maskenpflicht oder abgezählte Einkaufswagen? Es ist doch eigentlich ohnehin Normalzustand, dass man nicht dichter als 1,5 Meter an fremde Personen heranrückt, schon allein aus reiner Höflichkeit. Und selbst wenn es mal dazu kommt: die Chancen, dass man sich beim Vorbeigehen in wenigen Sekunden einen Virus einfängt, ist nun wirklich sehr gering. Einzig an der Kasse lässt sich die Problematik teils nachvollziehen, aber dafür wurden doch mittlerweile überall Abstandsmarkierungen angebracht.

    Beispiel Gastronomie: Jetzt vielleicht einmal abgesehen von permanenten Seuchenstätten wie bekannten Fast-Food-Ketten. Was spricht denn eigentlich dagegen mit seiner Familie in einer normalen Pizzeria Essen zu gehen? Es setzt sich doch niemand direkt zu Fremden an den Tisch oder futtert noch die Essensreste seines Vorgängers auf. Durch die getrennten Tische ist der gewünschte Mindestabstand doch ohnehin eingehalten und was in der Küche eines Restaurants passiert, kriegt doch ohnehin niemand mit. Wenn unsere Gesetzgeber so voller Sorge sind, dass dort Hygienestandards nicht berücksichtigt werden, dann sollte man vielleicht auch im Normalzustand dort schärfer kontrollieren.

    Beispiel Arbeitsplatz: Sicherlich sind Ansteckungen am Arbeitsplatz nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber auch die meisten Arbeitnehmer hängen doch nun wirklich nicht tagtäglich von morgens bis abends auf der Schulter der Kollegen und niesen denen ins Gesicht. Zudem ist es doch im Interesse des Arbeitgebers, dass seine Angestellten gesund bleiben, wodurch dieser automatisch dazu eingehalten ist - falls erforderlich - entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen mussten viele Betriebe auf Anordnung die Arbeit niederlegen und haben gar nicht die Chance bekommen selbst tätig zu werden. Ebenso sind garantiert auch Unternehmen betroffen gewesen, bei denen die Gefahr einer Ansteckung ohnehin gering gewesen wäre, da z.B. keine Großraumbüros geführt werden. Hier einfach mit dem Dampfhammer von heute auf morgen alles niederzuwalzen kann einfach nicht angemessen gewesen sein.

    Hinzu kommt, dass bei der anfänglich hohen Zahl der Neuinfektionen auch bei den Menschen selbst gar nicht das Bewusstsein vorgeherrscht hat, dass eine Epidemie drohen könnte und sie deswegen auch noch recht sorglos gewesen sind. Mittlerweile sieht das deutlich anders aus. Wenn man jetzt mal das Forum als Stimmungsbild heranzieht, dann sind die meisten hier doch mittlerweile so gut erzogen, dass sie ihre Maske selbst dann noch tragen würden, wenn die Verpflichtung diesbezüglich morgen aufgehoben werden würde, was selbige damit auch quasi obsolet macht. Man merkt halt schon sehr stark wie sich bei vielen Personen das Alltagsdenken extrem verschoben hat, dass man sie kaum noch wiedererkennt. Und eine grundlegende Vorsicht ist selbstverständlich auch angemessen, allerdings benötigt der mündige Bürger nun wirklich keine permanente Gängelung mehr, sondern kann auch auf sich selbst aufpassen.

    Meines Erachtens geht es den politischen Akteuren auch längst nicht mehr um Seuchenprävention, sondern lediglich darum diese Krise als Bühne zu nutzen um sich selbst zu profilieren. Anfangs rangen die Ministerpräsidenten noch darum wer am härtesten durchgreift und es schien fast so als wäre immer gerade derjenige der größte Held, der seiner Bevölkerung das einschneidendste Verbot aufbürdete. Und mittlerweile versuchen sie sich dahingehend zu übertrumpfen wer nun die gewagtesten Lockerungen durchführt. Dieses verkrampfte Laien-Schauspiel ist wirklich schwer zu ertragen und wird halt einfach vor allem auf dem Rücken der Bürger ausgetragen, die entsprechend buckeln müssen. Und bei den aktuellen Entscheidungen sind viele von ihnen halt deutlich stärker betroffen als bei dem sonst üblichen Geplänkel, da die Laune eines wankelmütigen Ministerpräsidenten maßgeblich die Zukunft vieler Individuen über Jahre hinweg beeinflussen kann.

    Letztendlich stehen guten und sinnvollen Maßnahmen ungefähr genauso vielen Einschränkungen gegenüber, die sicherlich mehr Schaden als Nutzen gebracht haben. Letztere waren anfangs womöglich auch noch tolerabel, da sie einer ersten Panikreaktion entsprangen und man anfangs vielleicht lieber zu viel verboten hat als zu wenig, doch mittlerweile sollten sich die Einschränkungen doch auf die Bereiche beschränken, in denen einzelne Menschen sich - ob freiwillig oder unfreiwillig - über einen längeren Zeitraum sehr nah kommen. Auch die Einschränkung der Reisefreiheit, vor allem international, wird wohl noch lange zwingend erforderlich sein. Von den meisten anderen Veränderungen sollten wir uns hingegen kurz- bis mittelfristig wieder verabschieden.
    Bei diesem Beitrag halte ich so ziemlich alles für falsch, was falsch sein kann.

    Vorausschicken möchte ich, dass der "mündige Bürger" nach meiner Erfahrung in der Minderheit ist. Es gibt drei Gruppen von Bürgern:
    - die ewigen Untertanen (die alles kommentarlos befolgen); ich nenne sie die "Blockwarte",
    - die Bürger, die vernünftig begründete Maßnahmen mittragen; ich nenne sie die "Normalos", und
    - die Bürger, die sich wegen jedem Scheiß aufregen und so tun, als seien nur sie betroffen; ich nenne sie die "Egoisten".

    Die erste Gruppe hat uns die Nazizeit eingebrockt und die dritte Gruppe die Religion. Alle drei Gruppen stellen jeweils ein Drittel der Bevölkerung. Die Corona-Gesetze brauchen wir für die erste und die dritte Gruppe: Gruppe eins möchte immer ganz genau wissen, was sie tun soll, und Gruppe drei hört unabhängig von Argumenten nur dann auf damit, etwas zu tun, wenn es mit Strafe belegt ist (dazu zählen auch imaginäre, religiöse Strafen).

    Jetzt zum Inhalt: Übervorsichtig wirkt die Vorgehensweise dann, wenn man nicht berücksichtigt dass alle Maßnahmen erst nach ein bis zwei Wochen Wirkung zeigen. Wir merken jetzt erst die Auswirkungen von vor zwei Wochen, als es die allerersten Lockerungen gab. Insgesamt haben wir erst seit Mitte März, also seit sieben Wochen, die Anti-Corona-Maßnahmen. Das ist für ein unbekanntes Virus aus meiner Sicht sehr kurz. Dafür haben die Maßnahmen allerdings enorme Erfolge gezeigt. Die Maßnahmen wirken nämlich nur deswegen überzogen und übervorsichtig, weil sie gewirkt haben. Ich erinnere mich noch gut an die Jahr 2000-Umstellung. Weil nichts schlimmes passierte, waren alle Nicht-Experten überzeugt, die ganzen Horrorszenarien im Vorfeld seien übertrieben gewesen. Ich war damals an vorderster Front der Umstellung und kann sagen: Es wurden tatsächlich viele große und kleine Katastrophen verhindert. Der Erfolg beim Verhindern einer Katastrophe ist immer ein PR-Misserfolg, weil nichts interessantes passiert. Deswegen retten die Avengers ja auch immer erst dann die Welt, nachdem sie schon halb kaputt gemacht wurde.

    Jetzt zu Deinen Beispielen:

    Supermarkt: Du kaufst wahrscheinlich weder Samstags noch Mittags, zur Rentnerzeit, ein. Sonst wüsstest Du, dass sich da Trauben von (zumeist älteren) Menschen bilden. Und auch wieder bilden werden, weil die Gruppen eins und drei die Lockerung von Vorschriften mit dem Sieg über das Virus gleich setzen. Da ist eine Beschränkung extrem sinnvoll, so lange das Virus nicht besiegt ist.

    Gastronomie: Vielleicht bist Du noch zu jung, aber ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als man im Restaurant problemlos rauchen durfte. Die ersten zehn Minuten bekam man es nicht mit, wenn am Nebentisch (oder auch 2, 3 Tische weiter) geraucht wurde. Danach wurde aber das ganze eigene Essen verpestet, und man aß in einer Nikotinwolke. Wieso gehst Du davon aus, dass sich die Corona-Wolken anders als Passivrauch ausbreiten? Weil sie farb- und geruchlos sind? Mich bringt nichts und niemand in ein Restaurant, so lange es keine Impfung gibt.

    Arbeitsplatz: Welche Betriebe mussten denn die Arbeit niederlegen? Doch nur Gastronomie/Events, Non-Food-Märkte und diejenigen, die körpernahe Dienstleistungen anbieten. Bis auf Gastronomie/Events wurden alle wieder geöffnet. Die üblichen Bürojobs wurden nicht geschlossen, sondern der Arbeitgeber bekam Auflagen wie Mindestabstand und setzte das vielfach per Homeoffice um.

    Ich kenne viele Menschen, die zur o.g. dritten Gruppe gehören und nur darauf warten, wieder über die Stränge zu schlagen. Genau die zwingen uns leider dazu, vorsichtig bei den Öffnungen zu sein, weil die sich jetzt schon verbal benehmen, als wäre Covid-19 besiegt. Ist es aber nicht - siehe z.B. Coesfeld.

    Einzig beim vorletzten Absatz stimme ich Dir zu: Momentan kommen aus den Bundesländern viele kleine Politikfürsten, die sich gegenseitig überbieten wollen. Das untergräbt das Ansehen der gesamten Maßnahmen.

  9. #1568
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Den Briten ist aufgefallen, dass zur Zeit mehr Kinder als sonst wegen des Kawasaki-Syndroms behandelt werden müssen.

    Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine bei Kindern auftretende ernste Entzündung der Blutgefässe im ganzen Körper.
    Auch Covid-19 verursacht in manchen Fällen eine systemische Gefässentzündung. Inwieweit Zusammenhänge bestehen, wird zur Zeit erforscht.

    Vielleicht ist es besser, wenn die Kindergärten noch eine Weile zu bleiben...

    Quelle: https://edition.cnn.com/2020/04/27/h...gbr/index.html
    New York meldet insgesamt 73 Kinder, die neuerdings Kawasaki-artige Symptome zeigen.
    Ein 5jähriger ist am Donnerstag daran verstorben.

    Liebe Mitbürger, bitte haltet Euch an die Quarantäneregeln, an das social distancing, und tragt Eure Masken - Ihr rettet damit nicht nur Oma und Opa, sondern im Zweifelsfall auch Eure eigenen Kinder.

    Quelle: https://edition.cnn.com/2020/05/08/u...rnd/index.html

  10. #1569
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Supermarkt: Du kaufst wahrscheinlich weder Samstags noch Mittags, zur Rentnerzeit, ein. Sonst wüsstest Du, dass sich da Trauben von (zumeist älteren) Menschen bilden. Und auch wieder bilden werden, weil die Gruppen eins und drei die Lockerung von Vorschriften mit dem Sieg über das Virus gleich setzen. Da ist eine Beschränkung extrem sinnvoll, so lange das Virus nicht besiegt ist.
    Bei uns konnte ich keinerlei Unterschied an der Besucherzahl feststellen, auch während des Shutdowns standen hier Trauben von (gerade älteren) Menschen in den Supermärkten herum. Trotzdem war die Ansteckungszahl zurückgegangen. Tatsächlich habe ich sogar das Gefühl, seit der Maskenpflicht rücken die Leute einem wieder mehr auf die Pelle und halten die Abstandsregeln an der Kasse nicht mehr ein, weil sich jetzt alle geschützt fühlen.

    Und was ist eigentlich mit den Angestellten der Supermärkte? Die müssten doch reihenweise krank gewesen sein, so viele Menschen, wie die jeden Tag sehen, und alles bis vor ein paar Wochen noch ohne Maske. Allerdings hat man von keinem einzigen Fall gehört, in dem ein Supermarkt wegen eines Corona-Falls geschlossen wurde. Schon merkwürdig.

  11. #1570
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Und was ist eigentlich mit den Angestellten der Supermärkte? Die müssten doch reihenweise krank gewesen sein, so viele Menschen, wie die jeden Tag sehen, und alles bis vor ein paar Wochen noch ohne Maske. Allerdings hat man von keinem einzigen Fall gehört, in dem ein Supermarkt wegen eines Corona-Falls geschlossen wurde. Schon merkwürdig.
    Manche Institute gehen von einer Mindestexpositionsdauer von 15 Minuten aus. Man hat also erst nach 15 Minuten Aufenthalt in so einer Corona-Wolke genügend Viren eingeatmet, um sich anzustecken. Das ist bei der Kassiererin nicht der Fall, weil fast alle Kunden erregerfrei sind.
    Anders ist das aber beim Friseur, beim Restaurantbesuch oder im Büro.

    Quelle z.B.: https://www.medmedia.at/im-fokus/cor...nfektiositaet/

  12. #1571
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Der Coronavirus

    Zitat Sleeping Dragon Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich richtig, aber der Punkt wäre doch nur valide, wenn Schweden seine Wirtschaft komplett autark führen würde. Auch in Schweden wird man jedoch auf viele ausländische Zulieferer und sonstige internationale Verflechtungen angewiesen sein. Wenn also sämtliche Handelspartner zumindest partiell die Arbeit niederlegen, dann trifft es letztendlich auch Schweden, völlig egal welche Maßnahmen das Land nun ergreift oder nicht ergreift.
    Die weltwirtschaftliche(Zulieferer,Absatzmärkte etc.) Folgen treffen aber genauso auch Deutschland. Daher ist es sehr wahrscheinlich das wir auch ohne Massnahmen Wirtschaftlich nicht besser dastehen würden. Nur halt mit potenziell dreimal sovielen Todesopfern.
    Wenn, wie du sagst, die Wirtschaft so oder so leidet egal welche Massnahmen man ergreift, warum dann nicht Massnahmen zur Sicherung der Gesundheit der Bürger ergreifen?

    Letztendlich stehen guten und sinnvollen Maßnahmen ungefähr genauso vielen Einschränkungen gegenüber, die sicherlich mehr Schaden als Nutzen gebracht haben.
    Deshalb wird auch momentan langsam austariert welche massnahmen sinnvoll sind und welche man langsam abbauen kann.

  13. #1572
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Manche Institute gehen von einer Mindestexpositionsdauer von 15 Minuten aus. Man hat also erst nach 15 Minuten Aufenthalt in so einer Corona-Wolke genügend Viren eingeatmet, um sich anzustecken. Das ist bei der Kassiererin nicht der Fall, weil fast alle Kunden erregerfrei sind.
    Anders ist das aber beim Friseur, beim Restaurantbesuch oder im Büro.

    Quelle z.B.: https://www.medmedia.at/im-fokus/cor...nfektiositaet/
    Das würde aber dann die gesamte Maskenpflicht dort infrage stellen. Es steht ja niemand im Supermarkt 15 Minuten neben derselben Person.

    Und wenn nach deiner Aussage sowieso fast alle Kunden erregerfrei sind, wäre das ganze noch fragwürdiger.

  14. #1573
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Das würde aber dann die gesamte Maskenpflicht dort infrage stellen. Es steht ja niemand im Supermarkt 15 Minuten neben derselben Person.

    Und wenn nach deiner Aussage sowieso fast alle Kunden erregerfrei sind, wäre das ganze noch fragwürdiger.
    Diese Expositionszeit betrifft die normalen Atemwolken.
    Wenn dich jemand direkt anhustet oder anniest, dann bekommst Du möglicherweise auf einen Schlag genug Viren ab. Und genau davor schützen die Masken.

  15. #1574
    Riley

    Der Coronavirus

    Zitat HardAndSoft Beitrag anzeigen
    Diese Expositionszeit betrifft die normalen Atemwolken.
    Wenn dich jemand direkt anhustet oder anniest, dann bekommst Du möglicherweise auf einen Schlag genug Viren ab. Und genau davor schützen die Masken.
    Und die Mitarbeiter, die Regale einräumen oder im Laden herumlaufen, hatten in der maskenfreien Zeit dann alle nur Glück, weil gerade niemand in der Nähe gehustet hat? Kann doch irgendwie nicht passen. Bei so vielen Supermärkten in Deutschland hätte das irgendwann mal schiefgehen müssen.

  16. #1575
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Riley Beitrag anzeigen
    Und die Mitarbeiter, die Regale einräumen oder im Laden herumlaufen, hatten in der maskenfreien Zeit dann alle nur Glück, weil gerade niemand in der Nähe gehustet hat? Kann doch irgendwie nicht passen. Bei so vielen Supermärkten in Deutschland hätte das irgendwann mal schiefgehen müssen.
    Ist es doch auch.
    Beispiel: https://www.saechsische.de/plus/zwei...n-5191967.html

  17. #1576
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Coronavirus

    @Riley Sind Supermärkte nicht als Systemrelevant eingestuft worden? Kann mir gut vorstellen, dass Supermärkte bei einer Infektion nicht dauerhaft geschlossen werden und nach Quarantäne des Mitarbeiters, Prüfung des Personals und Desinfektion wieder öffnen dürfen.

    Zu deinen Thema wegen Menschen können sich an Regeln halten in Bezug auf den Abstand.

    Heute kam in den Nachrichten, dass ca 10000 Verstöße gegen die Hygiene Regeln verzeichnet wurden sind. Nur in Niedersachsen und nur die verzeichneten Fälle.

    Menschen machen Fehler, Menschen teilweise Ignorant.

    Daher sind die Regelung mit den Einkaufswagen vermutlich sinnvoll um den Abstand einzuhalten

  18. #1577
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Indianer auf dem Kriegspfad

    Die letzten in South Dakota lebenden Sioux haben Streit mit Gouverneurin Kristi Noem (Republikanerin).
    Kristi Noem (die eine Schwester von Sarah Palin sein könnte) gehört zu den Gouverneuren, die im Prinzip gar nichts unternommen haben, um Corona zu stoppen. Und das, obwohl sie in einem der größten Schlachthöfe bei sich im Staat einen Corona-Hotspot vor Ort hat. Als stramme Trump-Anhängerin hat die Gouverneurin stattdessen Trumps Lieblingsmedikament Hydroxychloroquin gefördert. Das stellte sich inzwischen als wirkungslos heraus.

    Die Sioux haben notgedrungen beschlossen, ihre Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen. Sie wissen schließlich, wie schlimm Viren sein können, seit die frühen Siedler ihnen Decken geschenkt hatten, die absichtlich mit Pockenviren verseucht waren, und ganze Stämme auslöschten. Neben strikten Maßnahmen zur sozialen Distanzierung und einer "stay at home"-Politik werden die Zugänge zu den Reservaten streng kontrolliert. Durchreisen werden gestattet, aber wer in das Reservat möchte, darf nicht aus einem Corona-Hotspot stammen und muss einen triftigen Reisegrund angeben. Auch die Personalien werden festgehalten.

    Gouverneurin Noem hat den Sioux jetzt 48 Stunden gegeben, die Einreisesperren aufzuheben. Die Reservatsverwaltung hat das Ultimatum umgehend zurückgewiesen. Mal sehen, ob jetzt wieder die Kavallerie losgeschickt wird um Indianer abzuschießen. Unter Trump halte ich nichts mehr für unmöglich.

    Quelle 1: https://edition.cnn.com/2020/05/09/u...bes/index.html
    Quelle 2: https://edition.cnn.com/2020/04/14/p...rus/index.html

  19. #1578
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    Der Coronavirus

    Zum Thema Einkaufswagen: Ich bezweifle, dass man mit dem Einkaufswagen immer einen Abstand hält.

    Oft lassen die Leute ihren Einkaufswagen einfachso im Weg stehen und wandern zum Kühlregal, bleiben erstmal stehen und überlegen was sie wollen.
    Auch wird oft trotz Einkaufswagen überholt, weil es anders nicht geht und da kann der Abstand auch nicht eingehalten werden. Außerdem werden die Wägen sicher auch nicht nach jedem Einkaufen desinfiziert, somit können diese theoretisch auch den Virus übertragen.

    Der einzige Vorteil ist, dass man mit einem Einkaufswagen an einem Tag alles kauft was man braucht und somit seltener einkaufen gehen muss.

    Mir fällt auf, dass es von Ort zu Ort anders ist. Zum Beispiel Kaufland: in einem Ort darf man ohne Einkaufswagen rein und in einem anderen Ort muss man mit Einkaufswagen rein. Die Entscheidung ob man ohne Einkaufswagen rein darf liegt offenbar bei der jeweiligen Geschäftsleitung.

  20. #1579
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Der Coronavirus

    Zitat Dark E Beitrag anzeigen
    Mir fällt auf, dass es von Ort zu Ort anders ist. Zum Beispiel Kaufland: in einem Ort darf man ohne Einkaufswagen rein und in einem anderen Ort muss man mit Einkaufswagen rein. Die Entscheidung ob man ohne Einkaufswagen rein darf liegt offenbar bei der jeweiligen Geschäftsleitung.
    Die Coronaschutzverordnung NRW (in BaWü habt Ihr mit Sicherheit auch sowas) regelt das ganz klar in §5 Absatz 4:
    Alle Einrichtungen haben geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen, zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen und zur Umsetzung der Vorgaben des § 12 a Absatz 2 zu treffen. Die Anzahl von gleichzeitig im Geschäftslokal anwesenden Kunden darf eine Person pro zehn Quadratmeter der Verkaufsfläche im Sinne des Einzelhandelserlasses NRW nicht übersteigen.
    Wer nicht zählt, riskiert bis zu 25.000 EUR Bußgeld. Das bedeutet in der Praxis, die Läden müssen die Leute beim Rein- und Rausgehen zählen. Entweder manuell oder durch Abzählen der Einkaufswagen und Benutzungspflicht. Hier bei uns gibt es allerdings auch genügend Lebensmittelläden, in denen zu meinen Besuchszeiten niemand zählt und auch kein Einkaufswagen verpflichtend ist. Ich kann verstehen, dass diese uneinheitliche Umsetzung für viele Kunden verwirrend ist. Anscheinend kontrolliert niemand diese Vorschriften intensiv.
    Ich will den Läden allerdings auch kein Unrecht tun und vermute daher mal, dass die Läden nur zu den Stoßzeiten zählen und ansonsten aus Erfahrung wissen, wann sie weniger als 1 Kunde pro 10qm im Laden haben.

  21. #1580
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Der Coronavirus

    Na die Überwachungskameras in den Läden werden im Büro sicher auch im Blick behalten.

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