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Thema: Der Tod

  1. #1
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks
    Wollte mal einen Thread eröffnen und hier Infos schreiben oder auch verhaltensweisen von Menschen die eine niederschmeternde Nachricht erhalten haben

    Dieser Thread wird von mir wieder hin und wieder ausgebreitet!
    Die Infos sind aus der Schule!

    So dann werde ich mal anfangen.

    An was sterben Menschen?
    -Todesursachen und tödliche Krankheiten-

    Als wir mit dem Thema angefangen haben haben wir uns ersteinmal die Frage gestellt an was Menschen sterben wir sollen eine Reihenfolge ausschreiben.
    Und zwar über das was wir denken durch was die Menschen im JAhr 2002 am häufigsten sterben.
    Meine sah so aus:
    1,Verkehrsunfälle
    2,Krankheiten
    3,Kriminelle Hindergründe/ Selbstmord
    Aber in der Realität sieht das so aus:

    Ingesamt sind 842.000 Menschen gestorben
    *Natürliche und altersbedingte Todesursachen...349.000
    Tod durch Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
    (darunter fällt z.B auch die ,,Altersschwäche", Herzschwäche, Arterienverkalkung, Schlaganfälle etc.)
    Akuter Herzinfarkt..........................................70.000
    Bösartige Neubildungen (Krebs).........................210.000
    Darunter:
    -Magen- und Darmkrebs....70,000
    -Lungenkrebs..................30,000
    -Brustkrebs (Frauen)........18,000
    Erkrankungen der Atmungsorgane.......................53,600
    Krankheit der Verdauungsorgane.........................41,800

    *Nichtnatürliche Todesursachen
    Verletzungen und Vergiftungen............................35,000
    Suizid (Selbsttötung).........................................11,200

    Da sehen wir das ich volkommen unrecht hatte.
    Die meisten sterben tassächlich an Kranlheiten oder natürlichen Toden.

    Aber an welchen Krankheiten genau?
    Das haben wir als nächstes besprochen

    Darunter sind
    *Meningitis:
    Im März 1998 tauchte eine sehr ansteckende Form der Gehirnhautentzündung in Bayern auf. Einige Menschen unterschiedlichen Alters starben. In Italien wurde aus Angst vor Ansteckung ein Wagon mit einer bayerischen Schulklasse auf ihrer Rückreise nach Deutschland von einem Zug abgekoppelt.
    ~Infos über die Krankheit~

    *HIV
    Die Immunschwäche-Krankheit Aids ist nach ihrem Ausbruch immer noch tödlich. Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind, können mit diesem VIrus alt werden, falls die Krankheit nicht ausbricht. Vor allem in Entwicklungsländern breitet sich der Virus auf Grund von mangelder Aufklärung und geringer Schutzmaßnahmen immer weiter aus.
    ~Weitere Infos zur Krankheit~

    *Tuberkulose:
    Jede Sekunde wird jemand angesteckt. Obwohl Tbc in den Industrieländern als ausgerottet galt, trat die Krankheit in jüngster Zeit vor allem in überbevölkerteten Städten, die mit schlechter Ernährumg und mangelter Hygiene zu kämpfen haben, wieder auf.
    In Korea leiden bereits 500,000 Menschen an Tbc, und jedes JAhr kommen weitere 30,000 neue Fälle hinzu
    ~Weitere Infos zur Krankheit~

    *Krebs
    In den Niederlanden zu leben, kann dein Leben verkürzen. Das europäische Land weist die höchste Krebsrate der Welt auf - den Grund dafür kennt niemand. 56% der 35,000 jährlich an Krebs Streben sind Männer (es handelt sich meistens um Lungen- oder Prostatakrebs.)
    ~Weitere Infos zur Krankheit~

    Jetzt sind wir schon in diesem Bereich ein bisschen schlauer beworden =)
    Aber das ist noch nicht alles, ganz im Gegenteil

    Jetzt kommt der Teil indem ich schreibe das das Sterben kein Zufall ist.

    An was du stirbst, ist kein Zufall

    1,Fortschritt:
    Die medizinische Forchung versucht unheilbare Krankheiten heilbar zu machen. In hundert Jahren wird man vllt über AIDS und Krebs müde lächeln.Selbst Seuchen wie die Pest haben in unserem Jahrhundert ihren Schrecken verloren. Sie können zwar immer noch tödlich sein, aber wenn sie früh genug erkannt werden, ist schnell ein Gegenmittel gefunden.
    Auch der Fortschritt im Bereich der Hygiene beugt bei uns vielen Ansteckungsmöglichekiten vor. Bei uns gibt es sauberes Wasser und ein funktionierendes Abwassersystem. In anderen Ländern ist dies leider nicht so...

    2,Reichtum
    ,,Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt sehr''
    Reichtum spielt eine ganz enscheidende Rolle. Wenn das Land reich ist, in dem du wohnst, genießt du die Vorzüge des staatlich finanzierten Fortschritts (s.o).
    Wenn du selbst reich bist, kannst du dir teure medizinische Behandlungen und Thrapien selbst beschaffen. Es gibt einige Menschen, die sich auf illegalen Wegen Organe aus dem Ausland besorgen, was natürlich nicht ganz billig ist.
    Mit dem nötigen Kleingeld kannst du auch Erholungsurlaube nach deinem Geschmack machen und dich auf diese Weise von deinem strapazioösen Alltagsleben entspannen.
    In einigen BEreichen bietet eine große Summe Geld auch eine gewisses Maß von Sicherheit: z.B bietet ein großes, teures Auto zwar keine Garantie, einen Unfall glimpflich zu überstehen, aber im Vergleich mit einem Kleinwagen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.

    3.Glückliche Umstände
    Als einen glücklichen Umstand könnte man bezeichnen, wenn du in einem reichen Land wie Deutschland lebst. Während hier nur 7 von 1000 Säuglingen sterben (Zahlen aus dem Jahr 1993), sind es in der Westsahara 177, in Afganistan 164 und in Angola 151. Wenn du dann auch noch genug Geld hast, um privat versichert zu sein, hast du schon fast gewonnen. Doch Geld allein macht nicht glücklich ...
    Ein ebenfalls glücklicher Umstand ist es, wenn du von Naturkatastrophen verschont bleibst: Beim Ausbruch des Vulkans Mount Tombora in Indonesien 1815 starben 92,000 Menschen. Im November 1970 raste ein Hurrikan über Bangladesh.
    Im Gangsat Delts starben etwa 1,000,000 Menschen.
    Zwei Beispiele für unzählige Ereignisse, in denen die Naturgewalten Menschenleben auslöschen. ,,Ist ja alles weit passiert!'', könntest du sagen, aber auch in unserem Breiten starben Menschen durch Blitzeinschläge oder unstürzende Bäume bei Stürmen...

    So das war ein kleiner Anfang von meinen kleinen Info-Sites
    Werde im Laufe der Woche den Verhaltensverlauf der Menschen aufschreiben die eine Nachricht bekommen haben, die Nachricht des Todes...

    grüße
    B|ocks



    Wollte diesen Thread nicht als Disskusionthread eröffnen sondern als Infothread o.Ä.
    Deshalb erwarte ich nicht das ihr hier was reinschreibt

    Wenn ihr wollt bitte =)
    Über Feedbacks freue ich mich =)

    Hoffe ihr mögt überhaupt sowelche Threads die in soeine Richting gehen.
    Wenn ja verurteilt mich nicht.

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  3. #2
    Tidus 08 Tidus 08 ist offline
    Avatar von Tidus 08

    AW: Der Tod

    aslo ich weiß irgendwie wie es sich anfühlt wenn man stirbt... ich kann nichts mehr essen alles kommt hoch seit 3 tagen da meine fruendin shcluss gemacht hat... ich bekomem ncihts mehr hin... und ichhabe nicht iene nahct mehr shclafne können... das wäre vllt. auch noch n punkt....

  4. #3
    Nackt & Zerhackt Nackt & Zerhackt ist offline
    Avatar von Nackt & Zerhackt

    AW: Der Tod

    Zum Thema Tod habe ich einiges zu sagen, wo ich mir nicht sicher bin,ob es hier rein gehört oder nicht, da ich nicht weiß, ob der Thread hier auch zur Allgemeinen Diskusion über den Tod gedacht ist, oder nur über die "todesursachen". Ich werd einfach mal loslegen:

    Ich finde ein sehr wichtiger Punkt ist der Umgang mit dem Tod.
    Das heißt wie geht man mit dem eigegen Tod, bzw. dem geliebter (oder auch gehasster) Menschen um?!
    Mein Bruder und ich, und mein damaliger Psychologe und ich haben uns darüber vor ca. 2 Jahren sehr ausgiebig unterhalten.
    Ich selbst habe 2 Todesfälle unter Freunden miterlebt, deswegen kam esüberhaupt zu diesen Diskusionen.

    Zum Beispiel im Mittelalter hatte der Tod eine ganz andere Bedeutung als heutzutage. Lag damals ein Verwandter im Sterbebett so war es selbstverständlich, dass die ganze Familie in den letzten Stunden um dieses versammelt war. So wurde aus dem Tod bzw. den wenigesn Stunden vor dem Tod regelrecht eine "Zeremonie" und es war in gewisser Art und Weise ein Anlass zur Feier.

    Heute hingegen gibt es sehr unterschiedliche Arten mit dem Tod um zu gehen.
    Meiner Meinung nach haben hier die verschiedenen Religionen großen Einfluss, sei es nur der Gedanke eines Lebens nach dem Tod aus dem Bhudismus oder die Vorstellung von Himmel&Hölle aus dem Christentum. Allein diese "Ideen" beeinflussen schon den Umgang mit dem Tod und vielleicht sogar mit dem Leben.

    Wie also am besten mit dem eigenen Tod umgehen?
    Ein bekannter Philosoph (Ich glaube es war Weiszäcker?!) war der Auffassung, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, was sich des eigenen natürlichen Todes bewusst ist und sich somit auch Gedanken über ihn macht. Ein Hund zum Beispiel würde dies seiner Theorie nach nicht tun. Wieszäcker schreibt auch noch, dass man lernen muss mit dem Tod umzugehen um glücklich Leben zu können. Dieser Prozess des "Bewustwerdens" kann sehr lange dauern. Es gibt auch andere Meinungen die Besagen, dass man sich NICHT zu sehr mit dem Tod beschäftigen soll, da er heute als etwas eher negatives angessehen wird und so das Leben "verkomplizieren" könnte, da man sich ja zu viele Gedanken machen würde.

    Wie mit dem Tod geliebter Menschen umgehen?
    Damit habe ich wie gesagt leider schon Erfahrung. Meiner Meinung nach ist es wichtig drüber zu reden, wenn ein geliebter Mensch von einem gegangen ist, da dieser Tod sonst nicht richtig verarbeitet werden kann. Man meint zwar man hätte es "überstanden" jedoch schlummert im Unterbewustsein so einiges, was einen irgendwann langsam aber sicher kaputt macht.

    So, das wars glaube ich erstmal von mir, ich wollte noch so viel schreiben aber ich hab einiges schon wieder vergessen >.<
    Ich hoffe das gehört hier ins Thema =)

  5. #4
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    Zum Beispiel im Mittelalter hatte der Tod eine ganz andere Bedeutung als heutzutage. Lag damals ein Verwandter im Sterbebett so war es selbstverständlich, dass die ganze Familie in den letzten Stunden um dieses versammelt war. So wurde aus dem Tod bzw. den wenigesn Stunden vor dem Tod regelrecht eine "Zeremonie" und es war in gewisser Art und Weise ein Anlass zur Feier.
    Ich denke, das hängt mit der Religion zusammen. Früher waren sogut wie alle Leute Christen, zum. in Europa. Da wusste man, dass dieser Mensch in eine bessere Welt wandert.

    Meiner Meinung nach haben hier die verschiedenen Religionen großen Einfluss, sei es nur der Gedanke eines Lebens nach dem Tod aus dem Bhudismus oder die Vorstellung von Himmel&Hölle aus dem Christentum. Allein diese "Ideen" beeinflussen schon den Umgang mit dem Tod und vielleicht sogar mit dem Leben.
    Signed.

    Ein bekannter Philosoph (Ich glaube es war Weiszäcker?!) war der Auffassung, dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, was sich des eigenen natürlichen Todes bewusst ist und sich somit auch Gedanken über ihn macht. Ein Hund zum Beispiel würde dies seiner Theorie nach nicht tun. Wieszäcker schreibt auch noch, dass man lernen muss mit dem Tod umzugehen um glücklich Leben zu können. Dieser Prozess des "Bewustwerdens" kann sehr lange dauern. Es gibt auch andere Meinungen die Besagen, dass man sich NICHT zu sehr mit dem Tod beschäftigen soll, da er heute als etwas eher negatives angessehen wird und so das Leben "verkomplizieren" könnte, da man sich ja zu viele Gedanken machen würde.
    Sicher, die menschliche Intelligenz bringt nicht nur Vorurteile. Sie bringt uns dazu, darüber nachzudenken:
    - Wie wird sich das Sterben anfühlen?
    - Was passiert mit meiner Familie?
    - Was wartet nach dem Tod auf mich?

    Dann noch, wie du bereits sagtest, beeinflussen viele religiöse Faktoren dieses Urteil.

    Damit habe ich wie gesagt leider schon Erfahrung. Meiner Meinung nach ist es wichtig drüber zu reden, wenn ein geliebter Mensch von einem gegangen ist, da dieser Tod sonst nicht richtig verarbeitet werden kann. Man meint zwar man hätte es "überstanden" jedoch schlummert im Unterbewustsein so einiges, was einen irgendwann langsam aber sicher kaputt macht.
    Ausreden ist einer der besten Therapien, das wissen wir ja, nech?

  6. #5
    Altair92 Altair92 ist offline
    Avatar von Altair92

    AW: Der Tod

    naja sterben müssen wir alle und was dran ändern können wir eh nicht von daher einfach abwarten und gucken. Auch diese these wenn du tod bist biste im tunnel und am ende isn licht wenn du tod bist bist du nicht tod du lebst ja eig noch und in diesem moment schüttet das hirn wohl viele hormone aus und dadurch kommt der tunnel ( theorie )

  7. #6
    Bowser111 Bowser111 ist offline
    Avatar von Bowser111

    AW: Der Tod

    Zu allererst, egal wie und wann man stirbt man stirbt eh früher oder später da sollte man sich nicht allzuviele Gedanken machen.

    Das in den Niederlanden die Krebsrate am höchsten ist wusste ich bis dato noch gar nicht, jetzt will ich nicht dorthin ziehen. Das ist ja seltsam. Krebs übrigens ist ja auch heute schon in vielen Fällen heilbar aber es kommt leider darauf an wann man zum Arzt geht. Durch unsere Hygiene der Industrieländer gibt es zB. Lebra auch nicht mehr. Ich war übrigens mal in der Domenikanischen Republik da bekam man immer einen Kanister mit Wasser weil das Wasser aus den Leitungen nunmal verseucht ist, die haben nunmal dort kaum Kläranlagen. Klar spielt Reichtum eine Rolle um den Tod zu verzögern. Früher wo das Gesundheitssystem natürlich nicht so war wie heute konnten Reiche auch damals schon davon profitieren. Das war schon immer so seit es Reiche gibt. Wer arm ist lebt kürzer, aber was spielt das schon eine Rolle?

    Der Vergleich mit dem Auto stimmt B|ocks, naja aber letztendlich kann auch das nicht immer zutreffen, wenn ein schwerer Unfall passiert kannste sowohl in einem großen Auto als auch in einem kleinen Auto tod sein. Alles Schicksal. Auch die These das man eine höhere Überlebenschance hat wenn ein Flugzeug abstürzt, in der Mitte oder ganz hinten oder ganz vorne zu sitzen ist auch nur eine reine Statistik.
    Apropo Abstürze, das wurde in deinem Text nicht erwähnt, sollte aber erwähnt werden.

    Die Wahrscheinlichkeit selbst getroffen zu werden bei einer Naturkatastrophe ist gering. Es sei denn man lebt in den Entwicklungsländern, in den Entwicklungsländern stimmt es leider das viele Menschen an Naturkatastrophen sterben.Oder es passiert nunmal wie halt eben durch Zufall irgendwo Beispiel, die Thailand Urlauber dachten sie wären ja so sicher, und buff dann kam die Unerwartete Katastrophe. Schlimm für die, die es getroffen hat. Ich muss aber sagen das die Menschen oftmals ihren möglichen Tod selbst herbeirufen indem sie eben Landschaften verändern oder sonstiges ohne sich dessen Ausmaß bewusst zu sein (Entwicklungsländern).

    Zu den Blitzen, also eher wird man von einem Blitz getroffen als im Lotto zu gewinnen lol.^^
    Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit an einem Blitzschlag zu sterben sehr gering, klar kann das mal passieren aber man muss doch nurmal schauen wieviele Menschen jährlich daran sterben. Das ist kaum eine Rede wert.

    Insgesamt gehört doch der Tod genauso zum Leben dazu wie das Leben es ist der Kreislauf des Lebens. Natürlich sollte man nicht immer daran denken. Dein Text B|ocks finde ich aber sehr gut und interessant.

  8. #7
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist offline
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Der Tod

    Jemand weises hat mir mal gesagt, das der Tod so einen schlechten Beigeschmack in unserer Gesellschaft hat, liegt einfach daran das das Leben zu einfach geworden ist. Wie 2 der Vorschreiber schon erwaehnten, hatte der Tod in frueheren Zeiten eine ganz andere Bedeutung als heutzutage. Wenn vor 200 Jahren der Tod noch teilweise als Erloesung gesehen wurde, so ist es heute eine Bestrafung. Noch vor 100 Jahren hat zum Beispiel eine Lungenentzuendung zum Tod gefuehrt, heute bestehen gute Heilungschancen. Durch das Leiden bei dieser Krankheit sagte man, gut wenn er stirbt, so hat er es hinter sich. Heute sieht man es als Unglueck an, denn der Patient leidet nicht in dem Masse wie noch Anfangs des 20. Jahrhundert.
    Ich denke nur noch vereinzelt wird das Ableben als Gewinn betrachtet. So z.B. von manisch Depressiven, unheilbar Kranken oder Menschen denen jeglicher Lebenssinn genommen wurde. Allerdings bin ich auch der Meinung, das es aeltere Menschen gibt die der Meinung sind ein erfuelltes Leben gehbat zu haben und nun bereit sind diese zu Beenden um genauso in Erinnerung zu bleiben. Und hier kommt die aktive Sterbehilfe auf den Plan. Als Befuerworter dieser Instutition unter bestimmten Voraussetzungen, muss man das Thema Tod wahrscheinlich differenzierter sehen.

    Einen grossen Einfluss auf die Sicht ueber den Tod hat der Glaube. Wer denkt das der Lebenswandel Einfluss auf die Geschehnisse nach dem eigenen Tod hat, der richtet sein Leben danach aus und u.U. hat er bei entsprechenden Verfehlunegn grosse Angst vor dem Tod, weil er nunmal glaubt nicht in den "Himmel", "Walhalla", was weiss ich noch was zu kommen. Diese Menschen tuen mir in einer gewissen Art und Weise leid, denn sie geniessen das Leben nicht unbeschwert.

    Meine persoenliche Meinung ueber den Tod? Unausweichlich und das Ende von allem. Keine Reinkarnation, keine Wiedergeburt, kein Paradies und auch keine Hoelle. Seele? Das uebersteigt nun wirklich meine Vorstellungskraft denn ich bin Realist. Ich glaube was ich sehe. Was dann der Sinn hier auf Erden ist? Teil einer Evolution zu sein, was sonst.

    Ordo Rosarius Equilibrio: Change is the source of all.

    Darwin hatte Recht. Aber, wer Recht hat gibt Einen aus!

  9. #8
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Der Tod

    Zitat Fleischfresse Beitrag anzeigen
    Jemand weises hat mir mal gesagt, das der Tod so einen schlechten Beigeschmack in unserer Gesellschaft hat, liegt einfach daran das das Leben zu einfach geworden ist. Wie 2 der Vorschreiber schon erwaehnten, hatte der Tod in frueheren Zeiten eine ganz andere Bedeutung als heutzutage. Wenn vor 200 Jahren der Tod noch teilweise als Erloesung gesehen wurde, so ist es heute eine Bestrafung. Noch vor 100 Jahren hat zum Beispiel eine Lungenentzuendung zum Tod gefuehrt, heute bestehen gute Heilungschancen. Durch das Leiden bei dieser Krankheit sagte man, gut wenn er stirbt, so hat er es hinter sich. Heute sieht man es als Unglueck an, denn der Patient leidet nicht in dem Masse wie noch Anfangs des 20. Jahrhundert.
    Ich denke nur noch vereinzelt wird das Ableben als Gewinn betrachtet.
    Um mal diesen Punkt aufzufassen.
    Es war schon immer eine kulturelle Geschichte ob der Tot als gut oder schlecht befürwortet wird. Noch heute gibt es einige Kulturen die diesen Tot sehr feiern und es gibt sogar Kulturen, die diese zu bestimmten Tagen wieder ausgraben und mit den Überresten Feiern/Rituale abhalten.
    Warum heute mehr Leute den Tot als "schlecht" betrachten liegt ganz einfach daran das wir die Möglichkeit haben darüber nachzudenken. Damals, wo noch kaum Wissenschaftliche Fakten auf den Tisch lagen, hat man sich über diverse andere Dinge Gedanken gemacht... wenn man es denn konnte. Über solch Dinge Gedanken machen war damals Mangelware, Freidenker und Philosophen lebten auch nicht immer gefährlich(je nachdem welche Zeit wir nehmen).

    Ob das jetzt gut oder schlecht ist, das kann ich nicht sagen. Letzt endlich ist es, wenn wir das ganze Fern betrachten, das Ziel jedes Lebewesens zu überleben und/oder sich Fortzupflanzen.

    Ein wichtiger Punkt bei dem Ableben von Freunden/Bekannten/Mitmenschen ist zweifelsohne der Glaube. Viele Menschen fangen, trotz jeglicher Realistischer Gedanken, an einen Glauben für etwas zu entwickeln was man nicht sehen kann. Man "spürt" Dinge oder denkt das es im "Himmel"(oder wo auch sonst) weiter geht wo es der Person besser geht. Ein ganz normaler Abwehrmechanismus der Hilft den Verlust-schmerz zu befreien.
    Menschen, die einen solchen Glauben haben oder sich gar freuen können, kann ich irgendwo nur beneiden. Ich stelle es mir für mich, für den es danach vorbei ist, einfach schwer vor wenn jemand bei mir sterben würde. Für mich ist es nun einmal kein danach. Nach dem Ableben ist man nur noch ein Abfall Produkt(oder auch Nährwert für vieles im Boden) für den Kreislauf auf der Erde.


    Nun zu einem anderen Punkt. Auch Interessant sind doch die Figuren, die sich der Mensch zu dem Tod gemacht hat.
    Der Sensenmann z.b.

    Sensenmann – Wikipedia
    Interessant finde ich auch die Interpretation des Schnitters von Frank Alscher
    MySpace.com - Frank Alscher - DE - Gothic / New Wave / Indie - www.myspace.com/frankalscher
    Hört es euch mal an, Klasse Song

    @Thread Ersteller: Kann man das ganze nicht in "normal" Formatierter Schrift schreiben? Fett markiert werden sollte nur Schrift, welche besonders hervorgehoben wird. Ausrufezeichen gehören nicht an den Anfang eines Satzes und auch nicht mehrere hintereinander. Das ganze überdimensionale Formatieren sorgt dafür das sehr viele Leute, die in diesen Thread schauen, schon beim ersten Beitrag aufhören zu lesen. So habe auch ich erst hinten angefangen als ich von Fleischfresse den Beitrag sah. Wäre nett wenn man das in Zukunft normal formatieren könnte, danke.

  10. #9
    Son Goten Son Goten ist offline
    Avatar von Son Goten

    AW: Der Tod

    Das Thema wurde schon sehr gut von den Usern über mir behandelt. Dennoch will ich meine persönliche Meinung abgeben und so meinen Beitrag zu diesem coolen Thema hinzufügen.

    Nun, der Tod. Es ist der Albtraum für jeden Menschen, wenn wichtige Menschen sterben die sie sehr mögen. Sehr traurig für die Angehörigen und den Toten selber.
    Aber ich glaube an das Leben danach und daher wird der Tod nicht so schlimm sein. Jedenfalls würde ich gerne auhc im Paradise sein wenn ich sterbe. Klingt echt blöd - zurecht - doch ich kann es mir anders nicht erklären was es nach dem Leben passiert.


    Wie man im ersten Beitrag schön sehen kann sterben sehr viele Menschen am natürlichen Tod. Früher hab ich immer gedacht man stirbt am häufigsten an Krebsen und Tumoren, wie man sieht habe ich mich getäuscht wenn die Daten richtig sind.


    Größenteils kann man Krankheuten vorbeugen oder wenn es in den Erbanlagen beinhaltet ist (was man nicht ändern kann) die Krankheit hinnauszögern. Beispiel die Krankheit Diabetes. Wenn in den Erbanlagen des Kindes ein Chromoson gibt wo es sicher im leben mal die Krankheit Diabetes auftauchen wird, dann beddeutet das auhc das man die Krankheit kriegen wird. Früher oder später. man kann aber vorhandeln und die Krankheit hinnauszögern. Etwa durch nicht zuviel Süßigkeiten essen und sich ausgewogen Ernährung und darin verknüpft sich die Sportliche Aktivität.


    Zurück zum Tod: Irgendwie finde ich das man Glück hat wenn man spät stirbt als Früh. Nehmen wir an ein mensch wäre in Afrika geboren und lebe dort. Er würde dort 20-30 Jahre früher sterben als Menschen die in Europa z.B. leben. Aber das ist die Bestimmung von Gott wer wo geboren bzw. lebt. In Europa gibt es weit mehr Möglichkeiten Krankheiten zu behandeln als in Afrika. Während wir hier mit den besten Medzinischen Maschinen auf High-Tech Stand ausgestattet sind und mit allen Möglichen neuen Medikamenten nahezu alle Krankheiten heilen können - wenn es ein medikament dazu gibt - gibt es in Afrika nicht mal solche Konditionen. Medikamenten gibt es dort nicht auf lager und müssen da ständig importiert werden. Krankenhäuser sind in Armen Ländern auch nie oder fast nicht vorhanden. Daher hat das Glück schon einen Anteil dran wie lange man lebt und wie. Nichtdestodrotz ist es nicht überall so schlecht.

    Das war mein Statement, mir fällt nämlich nichts mehr ein


    MFG Son Goten

  11. #10
    diamonDgirL diamonDgirL ist offline
    Avatar von diamonDgirL

    AW: Der Tod

    ich kann mich nicht mit dem gedanken anfreunden zu sterben -.-
    du bist weg und bekommst nichts mehr mit.
    ich habe mal mitbekommen, dass die menschen die sterben, noch 3 stunden alles hören können.
    weiß nicht ob ich das so ganz glauben kann.

    @N&Z: ich gebe dir völlig recht. man sollte darüber reden wenn man einen geliebten menschen verloren hat. ich habe vor ein paar jahren meinen opa verloren und weine heute noch um ihn. ich habe nicht mal den mut an sein grab zu gehn. das kann den ich auch kein mensch verstehen. der schmerz ist immer noch so tief.
    und dann sagte der pfarrer noch "gott wollte ihn bei sich haben.."
    da konnte ich nur den kopf schütteln. ich glaub an sowas nicht. es gibt für mich kein leben nach dem tod.

  12. #11
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Der Tod

    Zitat stinqa51o Beitrag anzeigen
    ich habe mal mitbekommen, dass die menschen die sterben, noch 3 stunden alles hören können.
    weiß nicht ob ich das so ganz glauben kann.
    Also ich denke nicht das es noch 3 Stunden hören, ich denke und glaube das man alles mibekommt.
    Das man nichts mehr mitbekommt stimmt meines erachtens nicht.
    Mein Glaube sagt mir das ich (meine Seele) weiterleben wird.
    Und zwar im Himmel, das was ich zurücklassen werde ist dann ''nur'' mein Körper.
    Also ich denke den werde ich nicht mehr bruchen
    Ich glaube auch das ich meinen Opa und meine Oma wieder sehen werde
    Darauf freue ich mich in einer Sicht schon, aber in der anderen nicht.

    Weis nicht ob ihr auch so denkt/glaubt, aber ich tue es =)

    ---

    Aber an was ich nicht glauben kann ist, das man ein 2tes mal auf die Erde kommt.
    Soetwas wie ein zweites Leben ist für mich schwachsinnig. Oder nach dem Tod als Tier weiterzuleben
    Habs mal gehört, das ist echt unrealistisch.

    greetz

  13. #12
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Der Tod

    Zitat stinqa51o Beitrag anzeigen
    ich habe mal mitbekommen, dass die menschen die sterben, noch 3 stunden alles hören können.
    weiß nicht ob ich das so ganz glauben kann.
    So verallgemeinert ist das Quatsch.
    Jemand, der Tot ist hat keine Leben mehr, das ist soweit klar.
    Jemand, der erschossen wird hat soweit noch alle seine Sinne bis er endgültig gestorben ist. Vorausgesetzt die Nerven/Gehirn/Sinnesorgane werden nicht zerstört. Gilt natürlich auch für andere Ablebensfälle.

    Wenn jemand an Altersschwäche stirbt, dann hängt das davon ab wie die Sinne schwinden. Das dass Augenlicht zuerst erlischt ist nicht unbedingt gesagt aber auch nicht unrealistisch.


    Zitat B|ocks Beitrag anzeigen
    Aber an was ich nicht glauben kann ist, das man ein 2tes mal auf die Erde kommt.
    Soetwas wie ein zweites Leben ist für mich schwachsinnig. Oder nach dem Tod als Tier weiterzuleben
    Habs mal gehört, das ist echt dumm
    Ich finde das nun nicht fair das du deinen Glauben bzgl. dem Tod und was danach kommt, uns mitteilst aber einen anderen Glauben als Dumm abstempelst. Eventuell auf die Wortwahl achten

  14. #13
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Der Tod

    Ich mein mit ''dumm'' nicht die Leute die so denken, sondern die Behauptung selbst
    Für mich ist es unvorstellbar das ich in 70 Jahren oder mehr als Kakerlake oder so weiter lebe
    So war das gemeint

    Aber ich kann es auch weglassen =)

  15. #14
    Pommesmann Pommesmann ist offline

    AW: Der Tod

    Tod ist keine Sache für mich, wer Tod ist Tod, der kommt nichtmehr zurück und wird auch keine Schmerzen haben, wenn ich sterbe bin ich Tod, ich werde weder um mein Leben trauern noch sollte wer trauern, denn schlussendlich bin ich Tod und es kann mir egal sein und bewusst werde ich sowieso nicht erleben das ich Tod bin. Für mich ist es eine Art Erlösung.

    Wenn ich keine Famillie hätte die um mich trauern würde würde ich mir selber den Gnadenschuss geben. Vielleicht mache ich vorher Sachen die ich sonst nie tun würde bevor ich meinen Leben den garaus machen. Tödlich und Schmerzfrei, hab mir ein paar Videos angeschaut, angesetzt mit einer Schrotflinte bleibt nicht mehr als der Hals übrig, der Rest ist überall verteilt, sieht Schmerzfrei aus.

    Und das Hirn hat keine Chance zu reagieren. Vielleicht erlebe ich dann das jenseits an das ich in Religiöser Hinsicht nicht Glaube, wahrscheinlich werde ich als eine Masse Elektronen Gedankenfrei in der Atmosphäre schweben bis ich wiedergeboren werde. In der Gegenwart, Zukunft oder Vergangenheit, beides halte ich für möglich. Wenn ich daran denke was mit meinem ICH passiert wenn mein Körper Tot ist lässt mich nur eine schmerzvolles Leere fühlen...eine beruigende Leere..

  16. #15
    B|ocks B|ocks ist offline
    Avatar von B|ocks

    AW: Der Tod

    Zitat Pommesmann Beitrag anzeigen
    Für mich ist es eine Art Erlösung.
    Das soll dann heißen dir ist es egal ob du stirbst?
    ICh meine niemand sagt einfach ''Ach mir doch egal ob ich sterbe intressiert mich nicht''
    Wenn ich das so richtig verstanden habe dann weis ich nicht recht was du denkst.
    Ich meine, niemandem ist es egal ob er stirbt.
    Man lässt Menschen, u.A auch sehr wichtige Menschen zurück.
    Und das wenigstens die Angehörigen trauern ist klar, bei mir war es auch so.

    Also ich die NAchricht meines Omaps gehört habe, war ich echt kaputt =(
    Nun ist es bereits 3... nein 4 Jahre her und man ist drüber weg.
    Aber ich denke oft an ihn :')

  17. #16
    Pommesmann Pommesmann ist offline

    AW: Der Tod

    Klar, da bin ich doch schon Tod und somit mein Bewusstes ICH.

  18. #17
    pr0found pr0found ist offline
    Avatar von pr0found

    AW: Der Tod

    Denkst du denn, den Selbstmördern ist ihr Leben in dem Moment wichtig? In dem Moment, wenn sie sich den Schädel wegblasen, ist das wohl das Letzte was ihnen da wichtig ist.

  19. #18
    Pommesmann Pommesmann ist offline

    AW: Der Tod

    Es ein Unterschied zwischen bewussten Selbstmord und Selbstmord als Notlösung.
    Zb wenn ein Amokläufer 7 Menschen lynscht wird er sich wohl eher aus Furcht vor den Konsequenzen den Schädel wegblasen, es sei denn er will sowieso sterben..

  20. #19
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Der Tod

    Zitat B|ocks Beitrag anzeigen
    Ich mein mit ''dumm'' nicht die Leute die so denken, sondern die Behauptung selbst
    Für mich ist es unvorstellbar das ich in 70 Jahren oder mehr als Kakerlake oder so weiter lebe
    So war das gemeint
    Ich weiß, aber letzt endlich sagst du dann ja das die Meinung/der Glaube einer Person dumm ist, das sage ich aber auch nicht zu dir.
    Ich weiß aber das du es nicht so meinst, es wirkt in deinen Augen nur Unrealistisch wäre eventuell besser ausgedrückt. Sehe ich nämlich ebenso.

  21. #20
    Dark_Phalanx Dark_Phalanx ist offline
    Avatar von Dark_Phalanx

    AW: Der Tod

    hi,

    der tod ist schon eine wichtige angelegenheit. ich hab glaube ich bis zu meinem 15. lebensjahr nie so wirklich über den tod nachgedacht gehabt. also ich habe keine angst vor dem tod. ich bin mir 100% sicher, dass es ein leben nach dem tod gibt.

    und das wenn ich mit meinem glauben sterbe, ich ein schönes leben haben werde. deshalb freue ich mich sogar teilweise auf den tod. den der tod ist aus meiner sicht auch eine erlösung. ich würde ungern 80 jahre lang leben. ich denke am liebsten würde ich so mit 60 ca. sterben. dann habe ich lang genug gelebt denke ich.

    mfg
    Dark_Phalanx

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