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  1. #1721
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Daher bin ich der Meinung, dass die Ukraine auch für uns kämpfen tut und wir sie unterstützen müssen.
    Du kannst meinetwegen auch meinen, die Sonne kreist um die Erde oder die Erde ist flach - deshalb macht es das nicht richtig. Die Ukraine kämpft für sich selbst, und nicht um Europa oder die Nato vor einem konventionellen Krieg zu schützen. Putin wird sich nicht mit Atomstreitkräften anlegen - weder in Europa noch sonst auf der Welt - weil das unweigerlich das Ende der Welt bedeutet. Europa und die USA helfen der Ukraine aus dem Grund, um den Preis des Angriffskriegs nach oben zu treiben, dass dieser für den Angreifer und für künftige Aggressoren auf der Welt unattraktiver wird und man es sich überlegt, ob es einem das "wert" ist.

    Kriegsverbrechen passieren in jedem Krieg und sind auf beiden Seiten an der Tagesordnung - da braucht man sich nix vormachen, dass da auf ukrainischer Seite absolut nichts passieren würde in der Hinsicht. Krieg ist und bleibt scheiße.

    Die Ukraine wird sich damit abfinden und abfinden müssen, dass sie ihre Ostgebiete an Russland verliert und Russland die Krim und diese Gebiete behält - egal, was Selenskyj alles gern hätte. Die BRD hat ihre von Polen und Russland völkerrechtswidrig besetzten Gebiete nach dem zweiten Weltkrieg auch aufgegeben - und das wird die Ukraine über kurz oder lang genauso machen. Der Russe wird nicht eher aufhören - der wird den Teufel tun, die mit viel Geld und Blut eroberten Gebiete wieder freiwillig zu räumen - und die Ukraine kann sich einen dauerhaften Konflikt nicht leisten - schau dir doch mal den jämmerlichen Zustand der Ukraine jetzt schon an, die nur noch steht im Boxkampf, weil rechts der Europäer und links der Ami den Ukrainer unter der Schulter haben und der Rest der Welt zieht hinten am Hinterkopf noch bisschen an den Haaren, dass der Kopf auch noch grade ist, während der Russe weiter reindrischt. Nichts anderes ist es im Endeffekt.

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    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #1722
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    @Blizzard_Black

    Das die Ukraine nur für sich kämpft ist ja richtig.

    Aber die Wirkung die Konsequenzen ihres Kampfen Schwächen Russland und geben uns die Chance uns vorzubereiten.


    Wenn ein Mann für seine Familie dem Schnee wegschiebt, dann hilft das trotzdem dem anderen Nutzern des Weges.


    Ganz einfach.


    Russland verliert immer mehr von seinem Rücklagen.

    Dem Krieg kann Putin nicht aus der Porto Kasse zahlen.

    Er plundert Staatsfonds (Ich glaube für die Rente oder Gesundheit), er verbraucht die Sowjet Bestände, er muss Munition und nun auch soldaten von Nordkorea kaufen.

    Sein Rekrutierungaziel von 30 000 im Monat schafft er trotz extremer Lockangebote nicht.

    Putin ist nicht qm Ende und derzeit siegen Russen in großen Maßstab.

    Aber die Frage ist, in wie fern sich das ganze Entwickelt.

    Im nächsten Jahr dürfte Putin große Probleme an der Front bekommen, weil ihm die Geschutzrohre ausgehen.

    Sollte die Ukraine bis dahin durchhalten könnte das Russland momentum zerstören. Aber das ist eine Lage, die Monate in der Zumunft liegt. Da kann sich viel ändern.

    Und es ist wiedermal eine feste Annahme, das Russland nicht im einem Material krieg zu besiegen sei.

    Das hat sich bereits als falsch erwiesen. Sinst hätte Russland keine Munition und jetzt auch keine Soldaten aus Nordkorea a nehmen müssen.

    Auch die Prognose von Putins schnellen Sieg war falsch.


    Es ist die Frage, wem geht eher die Puste aus.

    Im Schlacht verlauf die Ukrainer, quf lange sicht, eher Russland.

    Russland setzt halt auf massen Angriffe und endlos kann Russland die nicht durchhalten. Wie lange das gegt kann ich nicht sagen.


    Und thema Kriegsverbrechen.

    Ich denke schon da eine illegale Behandlung von gefangen und verstöße gegen die Regeln des Krieges auf beiden seiten vorkommen, aber bei der Ukraine ist es eher das ziel mit allem Mitteln die russische Armee zu schlagen.

    Doch bei Russland geht es nicht darum das Militär zu besiegen sondern die Zivilbevölkerung zu terrorisieren.

    Russland begeht Kriegsverbrechen, die schlicht und einfach nicht das Militär als Ziel haben sondern die Zivilbevölkerung.

    Die russischen Kriegsverbrechen mit dem Ukrainer vergleichen, ist wie wenn man die Estonia und die Titanic vergleicht.

    Die Dimension ist einfach nichr vergleichbar.

    Der Angriff auf Wohnviertel ohne jede Strategischen nutzen und das seiten Jahren, ist mit dem Taten der Ukraine nicht vergleichbar.

    Und sogar ausserhalb des Krieggebietes wird gezeigt, dass Russland sich an msum noch Regeln hält.

    Ausländische Zivilisten werden gefoltert. Kinder werden Zwangsadopiert und Gefangene werden misshandelt.


    Daher ist es einfach nur unangemessen zz sagen beide haben Kriegsverbrechen begangen.

  4. #1723
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Aber die Wirkung die Konsequenzen ihres Kampfen Schwächen Russland und geben uns die Chance uns vorzubereiten.

    Wenn ein Mann für seine Familie dem Schnee wegschiebt, dann hilft das trotzdem dem anderen Nutzern des Weges.
    Es gäbe uns die Chance uns vorzubereiten, wenn wir uns auf irgendwas vorbereiten müssten. Müssen wir aber nicht. Es wird keinen Krieg in Mitteleuropa geben, aus schon genannten Gründen. Für uns wär wichtig, dass wir mal unsere eigene Bundeswehr und die europäischen Armeen wieder in Schuss bekommen würden, auf niedrigen Niveau, das dann immerhin mal einsatzfähig und trainiert ist - statt "Peng" zu rufen.

    Niederländische Soldaten müssen Klang von Waffen mit „Peng, Peng!“ imitieren
    https://www.focus.de/politik/ausland...d_4858569.html

    Und das ist phasenweise in Deutschland auch nicht besser.

    Beim Üben fehle es an Munition, sodass die Soldaten oft nicht schießen könnten, sondern "Peng" rufen müssten.
    https://www.zeit.de/politik/deutschl...iziere/seite-2



    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Es ist die Frage, wem geht eher die Puste aus.

    Im Schlacht verlauf die Ukrainer, quf lange sicht, eher Russland.

    Russland setzt halt auf massen Angriffe und endlos kann Russland die nicht durchhalten. Wie lange das gegt kann ich nicht sagen.
    Lol. Es gibt Schätzungen, dass im von Kiew regierten Teil der Ukraine gerade mal noch ungefähr 28 Millionen Menschen leben. Davon ist ein relevanter Teil Rentner, alt und gebrechlich - in 2022 waren ungefähr 17% der in der Ukraine lebenden Leute 65 Jahre und älter, ein Teil sind Frauen und ein weiterer relevanter Teil sind Kinder. Die Ukraine kämpft derzeit an der Front mit etwas weniger als 500.000 Soldaten, und auch wenn man in Medien in unseren Breitengraden immer nur ließt, wie viele Russen kaputtgeschossen wurden, werden jeden Tag auch Ukrainer angeschossen, getötet oder zu Krüppeln kampfunfähig gesprengt. Russland weitet trotz der immer als täglich dargestellten horrenden Verluste seit Jahren schon die Anzahl der kämpfenden Soldaten an der Front aus - mittlerweile sollen das über 500.000 sein, die dort kämpfen. Es hat seinen Grund, wieso der Westen mittlerweile fordert, dass das Wehralter von 25 auf 18 runtergesetzt werden soll. Der Volkssturm wird bestimmt noch erfolgen, wenn nicht irgendwann mal Frieden herrscht...


    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Daher ist es einfach nur unangemessen zz sagen beide haben Kriegsverbrechen begangen.
    Nö ist es nicht, weil es einfach ein Fakt ist. Punkt.

  5. #1724
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    @Blizzard_Black

    Thema Bundeswehr Europäische Armee.

    Amen!

    Trumps Protektionismus bzw. Idee die Nato zu verlassen, ist eben der Grund warum wir an diesem Problem mit der Armee arbeiten müssen.

    Und die Ukrainer verschaffen mit ihrem Kamof gegen putin uns mehr zeit.


    Kriegsverbrechen: Richtig beide haben welche begangen. Aber Russlands verbrechrn sind im Größe, Menge und Variation in winer anderen Dimension.

    Putin schießt gezielt in gebiete ohne militärische Priorität. Nicht mal Infrastruktur oder Versorgungsrouten. Es sind einfach Angriffe auf Zivilisten.

    Kurz: Beide haben sich schuldig gemacht, aber das Verhältnis ist einfach extrem.

    Die Schwächung Putins/Russland ist für uns Vorteilhaft.

    Der Krieg bindet Kräfte und solange die Ukraine kämpft setzt sich dieser Trend fort.

    Je länger das Dauert, desto mehr Möglichkeiten verlierrt Putin. Wirtschaftlich, Militärisch und sogar an Bevölkerung, da due Russische Bevölkerung schrumpft und älter wird, verliert Russland damit immer mehr die Möglichkeiten Europa zu bedrohen.

  6. #1725
    DashEffekt DashEffekt ist offline
    Avatar von DashEffekt

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Je länger das Dauert, desto mehr Möglichkeiten verlierrt Putin. Wirtschaftlich, Militärisch und sogar an Bevölkerung, da due Russische Bevölkerung schrumpft und älter wird, verliert Russland damit immer mehr die Möglichkeiten Europa zu bedrohen.
    Je länger der Krieg dauert umso mehr Ukrainer werden ihr Leben verliefern und desto schwieriger wird es das Land wieder aufzubauen. Das alles um Russland zu schwächen weil es für den Westen aus deiner Sicht eine potentielle Bedrohung darstellt? Auch wenn der Zweck die Mittel heiligt sollte man im Hinterkopf behalten dass sich nunmal nicht alle Mittel heilig sprechen lassen, die Ukraine als Bauernopfer mit Waffen zu beliefern dass diese sich verpflichten den Kampf fortzusetzen um den "Feind" zu ermüden halte ich für unmoralisch. Das ist die einzige Aussicht die du der Ukraine zur Verfügung stellst in dem Absatz.

  7. #1726
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    @DashEffekt als erstes scheinst du meine Worte falsch zu interpretieren.

    1. Die Ukraine kämpft für sich selbst. Wir haben keine Entscheidung, ob Sie Frieden schließt oder weiterkämpft.

    Die Schwächung Russlands ist für Europa ein kollateraler Gewinn, beim bemühen die Ukraine zu unterstützen.
    Somit ziehen wir da nutzen aus dem Krieg, aber wir haben da keine Entscheidungsgewalt. Die sitzt in Kiew und Moskau.

    2. Putin immense Kriegsverbrechen zeigen sehr deutlich, dass tote unter dem ukrainische Volk, für ihm kein moralisches Problem darstellen. Man könnte sogar These in richtung ausmerzung der Ukrainischen Kultur ziehen, wenn man die Gleichgültigkeit beim töten von Zivilisten und die umerziehung der kinder bedenkt.

    Somit hat der Krieg in dem Augen der Ukrainer vermutlich eine ganz andere Bedeutung als für einen beobachter.

    Und wie gesagt. Europa und Nato haben mit der Entscheidung, dass der krieg weiter geht nix zu tun. Sie helfen nur einen befreundeten Staat.

  8. #1727
    David007 David007 ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Laut Aussagen von Nikolai Patruschew, der ein enger Vertrauter von Putin ist, träumt der Kreml wohl weiterhin von einer kompletten Übernahme der Ukraine. Des Weiteren spricht er auch dem Staat Moldau die Unabhängigkeit ab. Es wird ja schon lange spekuliert, dass Moldau das nächste Ziel der Russen sein würde.

    Putin-Vertrauter geht vom Verschwinden der Ukraine aus

    "Im Kreml wird offenbar weiter von der Auslöschung der Ukraine geträumt. Nikolai Patruschew betont, mögliche Verhandlungen gebe es nur zwischen Russland und den USA. Der Hardliner im Beraterkreis Putins erkennt zudem einem anderen Staat die Eigenständigkeit ab.

    Ein enger Vertrauter von Kremlchef Wladimir Putin spricht offen über ein mögliches Ende der Ukraine und der Republik Moldau als eigenständige Staaten. Beide Länder seien durch ihre antirussische Politik in die Krise geraten, sagte Nikolai Patruschew, früher Sekretär des russischen Sicherheitsrates, im Interview der Moskauer Zeitung "Komsomolskaja Prawda"."

    n-tv.de
    Persönlich denke ich, dass die Aussagen mit Vorsicht zu genießen sind, denn militärisch ist Russland noch sehr weit von einer kompletten Übernahme der Ukraine entfernt. Was aber trotzdem bedeutet, dass auch bei einer kurzfristigen Lösung und einer Waffenruhe, die Ukraine auch langfristig um ihre Sicherheit bangen müsste. Zudem könnte Russland von einer temporären Waffenruhe profitieren, um ihre militärischen Verluste zu verarbeiten und sich stärker aufzustellen.

    Ich denke, nach dem Amtsantritt von Trump wird hier wieder Bewegung in die Sache kommen. Fraglich ist allerdings, ob dies im Sinne der Ukraine und der Europäer geschehen wird.

  9. #1728
    DashEffekt DashEffekt ist offline
    Avatar von DashEffekt

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Es ist nun zwar nicht keine News aber weil ich eben wieder über ein Video von Robert Kennedy gestolpert bin was schon eine Weile auf meinem Smartphone in der Gallerie begraben war. Es ging hier in einem Interview um den Krieg in der Ukraine und im wesentlichen darum wie eine der größten Investmentgesellschaften der Welt BlackRock gemäß der Aussage von Kennedy Profit aus dem Krieg erzielt.

    Das Video hierzu ist ca. 1 Jahr alt, an der Stelle möchte ich dies auch noch verlinken:


    Mit der Suchfunktion konnte ich speziell zum Ukraine Krieg keinen Beitrag finden in welchem "BlackRock" oder eben "Black Rock" in irgendeiner Weise auftaucht, auf jeden Fall drehen sich einige Verschwörungstheorien um diese Gesellschaft. Aus großem Interesse was die Community denkt stelle ich dies daher in den Raum um dies auf einer sachlichen Ebene diskutieren zu können.

    Wenn nun die Ukraine Land verkauft um den Krieg zu finanzieren dann wäre das fatal für die Zukunft der Nation da dies wohl dauerhaft verloren ist. Aus meiner Sicht klingen die Aussagen von Robert Kennedy plausibel und ich gehe grundsätzlich nicht davon aus dass dieser jemanden öffentlich anprangert wäre es nur erlogen.

  10. #1729
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Ich weiss nicht ob eine Person die Verschwörungsmythen verbreitet als Quelle dienen sollte. Zumal es doch bestimmt gegen entsprechende Forenregeln verstoßen dürfte. @David007?

  11. #1730
    DashEffekt DashEffekt ist offline
    Avatar von DashEffekt

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht ob eine Person die Verschwörungsmythen verbreitet als Quelle dienen sollte. Zumal es doch bestimmt gegen entsprechende Forenregeln verstoßen dürfte. @David007?
    Ich habe das Video gepostet weil ich auf den Inhalt eingehen möchte und ja es dient als Quelle dessen was Robert Kennedy zumindest behauptet hat. Ich wüsste jetzt nicht was ich hierzu hätte sonst posten sollen. Das sollte allerdings nicht Gegenstand der Diskussion sein.

  12. #1731
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Gespannt darf man sein, was diesen Winter passiert. Die Gasspeicherfüllstände von Frankreich im letzten Jahr waren Mitte Januar bei 70% und Mitte März bei ca. 37%.
    Die Gasspeicherfüllstände von Frankreich sind jetzt aktuell noch bei 48%.

    Dasselbe bei den Niederlanden: Gasspeicherfüllstände Mitte Januar 2024 bei 73%, Mitte März 2024 bei 53%, aktuell bei 46%.

    Und das, wo die Ukraine nun kein Gas mehr nach Europa durchleitet - im Gegensatz zum letzten Jahr - und der Februar letztes Jahr um über 5 Grad wärmer war als im Vergleichszeitraum und der März fast 3 Grad wärmer war als der Vergleichszeitraum.

  13. #1732
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat DashEffekt Beitrag anzeigen
    Ich habe das Video gepostet weil ich auf den Inhalt eingehen möchte und ja es dient als Quelle dessen was Robert Kennedy zumindest behauptet hat. Ich wüsste jetzt nicht was ich hierzu hätte sonst posten sollen. Das sollte allerdings nicht Gegenstand der Diskussion sein.
    Doch, hier Verschwörungstheoretiker zu hofieren und deren wirre "Thesen" "sachlich" diskutieren zu wollen, sollte sehr wohl Gegenstand einer Diskussion hier sein, weil - wie Zyklop schon richtig anmerkte - hier Wert auf seriöse Quellen gelegt wird. Und die Tatsache, dass niemand anderes diesen Blödsinn aufgegriffen hat, sollte man vllt auch eher als Zeichen der inhaltlichen Schwachsinnigkeit solcher Theorien werten...

    @vieraeugigerZyklop David ist kein Mod mehr, ich glaube derzeit müsste man True anpingen.

  14. #1733
    DashEffekt DashEffekt ist offline
    Avatar von DashEffekt

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    @Jonny Knox gut warten wir auf ein Urteil der Moderation, wie ich schon sagte wollte ich da rein Sachlich den Inhalt bewerten. Mehr erschüttert mich gerade dass David kein Mod mehr ist und dass ich das irgendwie nirgendwo gelesen habe.

  15. #1734
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Gespannt darf man sein, was diesen Winter passiert. Die Gasspeicherfüllstände von Frankreich im letzten Jahr waren Mitte Januar bei 70% und Mitte März bei ca. 37%.
    Die Gasspeicherfüllstände von Frankreich sind jetzt aktuell noch bei 48%.

    Dasselbe bei den Niederlanden: Gasspeicherfüllstände Mitte Januar 2024 bei 73%, Mitte März 2024 bei 53%, aktuell bei 46%.

    Und das, wo die Ukraine nun kein Gas mehr nach Europa durchleitet - im Gegensatz zum letzten Jahr - und der Februar letztes Jahr um über 5 Grad wärmer war als im Vergleichszeitraum und der März fast 3 Grad wärmer war als der Vergleichszeitraum.
    Ja gut muss man abwarten was da passiert. Gefühlt wie jedes Jahr werden da doch immer Horror-Szenarien geschrieben, dass ganze Wohnblöcke von Gas abgeschnitten werden und am Ende kam man ohne große Probleme durch den Winter.
    Von daher gebe ich erstmal nicht viel auf solche Aussagen.

  16. #1735
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Ja gut muss man abwarten was da passiert. Gefühlt wie jedes Jahr werden da doch immer Horror-Szenarien geschrieben, dass ganze Wohnblöcke von Gas abgeschnitten werden und am Ende kam man ohne große Probleme durch den Winter.
    Von daher gebe ich erstmal nicht viel auf solche Aussagen.
    Höhö, mittlerweile auch in n-tv:

    Europas Gasspeicher leeren sich
    Am Horizont zieht eine neue Energiekrise auf
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Am-Ho...e25570386.html


    Es sieht diesen Winter soweit gut aus. Der Speicherstand der Franzosen ist zwar sehr niedrig mit unter 25% - Stand vorgestern, also jetzt auf einen Monat, wo ich das geschrieben hatte, ca. 23% Füllstand geleert - aber die verbleibenden 25% dürften wohl nun ausreichend sein, vorausgesetzt es zieht kein Märzwinter auf, der sich mal für eine Woche in Mitteleuropa einnistet - dann dürfte die Lage in einigen Ländern wohl kritisch werden.

    Die Niederlande sind mit 29% Gasspeicherfüllstand aktuell auch recht niedrig, aber auch hier dürfte das Ganze ausreichen.

    Deutschland ist mit knapp über 40% Gasspeicherfüllstand zum Datum vorgestern (Verbrauch am 17.02.2025 von ca. 1,3%-Punkten!) [Zum gestrigen 18.02. vermutlich schon unter 40%] deutlich unter Vorjahresniveau, da hatten wir zu der Zeit noch 70%. Letztes Jahr hatten wir vom 17.02. bis zum 31.03. dann noch ca. 10% ausgespeichert - fraglich ist halt, wie es sich auswirkt, dass wir jetzt Österreich und andere Länder mitversorgen, die zuvor noch Pipelinegas aus Russland über die Ukraine bezogen haben - wir speichern prinzipiell ja mal deutlich mehr aus, als letztes Jahr - das ist ein unbestreitbarer Fakt, ansonsten wären die Speicherstände bei einem ähnlich milden Winter, wie dem letzten, nicht 30% unter dem Vorjahr.

    Weil die EU zum Winterende 2024/2025 mit drastisch niedrigeren Gasfüllständen aus dem Winter herausgeht, bitten einige Länder - darunter auch Deutschland und die Niederlande - die Speicherziele von 90% zum 01. November zu lockern. Wir sind mit 95% Gasspeicherstand diesen Winter in den Winter hineingegangen, hatten bis zum Jahreswechsel noch Zugang zu russischem Pipelinegas über die Ukraine und wollen jetzt die Zielvorgaben lockern - wo wir in einigen Ländern schon so knapp dran sind, dass es in einem wieder mal normalen bis zu milden Winter gerade mal so reicht mit dem Gas - und wollen jetzt die Zielvorgabe lockern, damit der Gaspreis nicht so in die Höhe schnellt, weil wir uns mit verbleibenden LNG in der Welt die Köpfe einschlagen, weil russisches Pipelinegas ist halt unerwünscht - russisches LNG passt aber.

    Ich komm da geistig nicht so ganz mit mehr.

  17. #1736
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Dem hat wohl jemand gesteckt, dass es langsam verdächtig wird mit der Krasnov Verschwörungstheorie - schnell noch mal was gegen Russland machen.

    Krieg gegen die Ukraine
    Jetzt droht Trump Russland mit Sanktionen und Zöllen
    Stand: 07.03.2025 17:05 Uhr

    Zuletzt hatte Trump sich Putin angenähert, jetzt verschärft er den Ton gegen den Kreml: Wegen andauernder Angriffe Russlands auf die Ukraine drohte er mit Sanktionen und Zöllen. Ob er diese auch umsetzt, ist offen - wie vieles bei Trump.

    US-Präsident Donald Trump hat Russland bis zum Abschluss eines Friedensabkommens mit der Ukraine mit umfangreichen Strafmaßnahmen wie Sanktionen und Zölle gedroht. "Angesichts der Tatsache, dass Russland die Ukraine derzeit auf dem Schlachtfeld regelrecht 'zermalmt', denke ich ernsthaft über weitreichende Banken-Sanktionen, Sanktionen und Zölle gegen Russland nach, bis eine Waffenruhe und eine endgültige Friedensvereinbarung erreicht sind", schrieb Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social.

    Er forderte beide Kriegsparteien auf, sich sofort an den Verhandlungstisch zu begeben, "bevor es zu spät ist". Ob Trump seine Drohungen auch wahrmacht, ist unklar. Seit seinem Amtsantritt vor knapp sieben Wochen hatte Trump immer wieder auch anderen Ländern mit Zöllen gedroht. Erst gestern hatte Trump Zölle gegen Mexiko und Kanada ausgesetzt, zwei Tage nachdem sie in Kraft getreten waren.

    Trump näherte sich Putin zuletzt an
    Auch Trumps Kurs gegenüber Russland und der Ukraine ist voller Wendungen. Trump hatte Kremlchef Wladimir Putin bereits kurz nach Amtsantritt wegen des Kriegs gegen die Ukraine mit Sanktionen gedroht. Damals schrieb er: "Stoppen sie diesen irrwitzigen Krieg. Es wird nur schlimmer."

    Zuletzt hatte sich Trumps Ton gegenüber Moskau aber deutlich verändert. Der US-Präsident näherte sich mit seinen Aussagen dem Putin an. Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj griff Trump dagegen verbal heftig an und machte diesen sogar für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verantwortlich.

    Nach seinem beispiellosen Streit mit Selenskyj vor laufenden Kameras im Weißen Haus vor einer Woche hatte Trump auch die US-Militärhilfen für die Ukraine vorübergehend ausgesetzt. Bei den westlichen Partnern löste dieser Kurs des US-Präsidenten Bestürzung und höchste Besorgnis aus. Zuletzt gab es aber Signale der Wiederannäherung zwischen Washington und Kiew.

    Nächtliche Angriffe auf die Ukraine
    In der Nacht und den frühen Morgenstunden hatte Russland die benachbarte Ukraine erneut unter schweren Beschuss mit Raketen und Drohnen genommen - und dabei insbesondere Energieanlagen angegriffen. Russland greift in seinem inzwischen mehr als drei Jahre währenden Angriffskrieg systematisch die Energieversorgung der Ukraine an. Mehr als die Hälfte der Kapazitäten zur Stromerzeugung wurde dabei bereits zerstört. Wegen des Angriffskriegs hat der Westen Russland bereits mit weitreichenden Sanktionen belegt.
    Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/am...oelle-100.html

  18. #1737
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Steht ein Waffenstillstand im Raum? Die Ukraine ist zu einem Waffenstillstand bereit - der CIA Direktor fliegt nach Russland.

    https://www.n-tv.de/politik/Jetzt-ha...e25623195.html

    Währenddessen bricht in der Ukraine gerade die Kursker Front zusammen. Eine weitere Stelle, an der die Ukraine zu schwach ist, genug Widerstand zu leisten.
    Wie ist das also zu bewerten? Man wird davon ausgehen, dass der Zusammenbruch der Kursker Front und das Einlassen auf einen Waffenstillstand (O-Ton die Jahre davor: Wir werden erst aufhören, wenn wir die Russen aus der Krim vertrieben haben) ein Zeichen der Schwäche ist und dass das ukrainische Militär kurz vor dem Zusammenbruch steht. Man wird also wohl mit hohen Forderungen in eine Waffenstillstandsverhandlung hineingehen.

    Man darf gespannt bleiben, wie es sich entwickelt.

  19. #1738
    DashEffekt DashEffekt ist offline
    Avatar von DashEffekt

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Russland wird denke ich so viel Sicherheiten fordern dass die Ukraine keine Kampfhandlungen mehr fortsetzen kann, dies ist eine ganz gängige Variante die der Überlegene meist fordert.

    Der Waffenstillstand wird hoffentlich bestehen bis zur Unterzeichnung des Friedensvertrags.

  20. #1739
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Ungarn drückt Aufhebung bestimmter Russland-Sanktionen durch

    Die Regierung Orbán hat der EU die Daumenschrauben gezeigt: Ohne die Entscheidung hätte Ungarn die Verlängerung anderer Strafmaßnahmen blockiert. Vier Russen dürften jubeln.

    Ungarn hat mit seinem Veto-Recht die Aufhebung von EU-Sanktionen gegen mehrere Russen erzwungen. Zu den Personen, die künftig nicht mehr auf der EU-Sanktionsliste stehen werden, gehört der Oligarch Wjatscheslaw Mosche Kantor, wie der polnische Vorsitz im Rat der 27 Mitgliedstaaten mitteilte. Zudem gehe es um den russischen Sportminister Michail Degtjarew, den Unternehmer Wladimir Raschewski und eine Schwester des Unternehmers Alischer Usmanow.

    Druckmittel Ungarns war die bis zu diesem Samstag notwendige Verlängerung von Russland-Sanktionen, die insgesamt mehr als 2200 Personen und Organisationen betreffen. Die Entscheidung dafür erforderte einen einstimmigen Beschluss der 27 EU-Mitgliedstaaten, der dann auch erfolgte. Ungarn hatte mit einer Blockade gedroht, falls die genannten Russen nicht von der Liste genommen würden.

    -Orbán schert aus-
    Der genaue Hintergrund des ungarischen Vorgehens ist unklar. Ministerpräsident Viktor Orbán hatte allerdings mehrfach erklärt, er halte die Russland-Sanktionen der EU grundsätzlich nicht für zielführend. Die Strafmaßnahmen umfassen in der Regel Reisebeschränkungen, das Einfrieren etwaiger Vermögenswerte sowie das Verbot der Bereitstellung von Geldern oder anderen wirtschaftlichen Ressourcen. Grund für die Strafmaßnahmen war in den meisten Fällen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine.

    Über die Forderungen Ungarns hatte es im Vorfeld wochenlang Diskussionen gegeben, weil etliche Mitgliedstaaten sie zunächst nicht akzeptieren wollten. Als Risiko gilt, dass die Aufhebung der Sanktionen anderen Russen Argumente für Klagen gegen EU-Strafmaßnahmen geben könnte.

    So hieß es beispielsweise im Sanktionsbeschluss gegen Kantor, dieser habe enge Verbindungen zu Präsident Wladimir Putin, die ihm geholfen hätten, sein beträchtliches Vermögen zu sichern. Er habe Putin bei zahlreichen Gelegenheiten offen seine Unterstützung und Freundschaft bekundet und unterhalte gute Beziehungen zum Kreml. Dadurch habe er von russischen Entscheidungsträgern profitiert, die für die rechtswidrige Annexion der Halbinsel Krim durch Russland oder die Destabilisierung der Ukraine verantwortlich seien. Nach Angaben der EU ist Kantor wichtiger Anteilseigner eines der größten Düngemittelhersteller Russlands.

    Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte die EU im Februar neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Darunter sind ein Importverbot für Aluminium und ein härteres Vorgehen gegen die sogenannte Schattenflotte, mit deren Hilfe Moskau das Ölembargo umgeht. Damals waren zudem 80 weitere Personen und Organisationen mit Einreise- und Vermögenssperren belegt worden.

    -Härteres Vorgehen gegen russische Schattenflotte-
    Die EU-Länder müssen ihre Strafmaßnahmen alle sechs Monate einstimmig verlängern. Ungarns Regierungschef Orban hat dadurch ein Druckmittel in der Hand. Er ist einer der letzten Regierungschefs in Europa, die trotz des Ukraine-Krieges gute Kontakte zum russischen Präsidenten Wladimir Putin pflegen. Orbans nationalkonservative Fidesz-Partei macht die EU-Sanktionen gegen Moskau immer wieder für Wirtschaftsprobleme in seinem Land verantwortlich. Ungarn bezieht weiter im großen Stil Erdgas aus Russland.
    Quelle: https://www.dw.com/de/ungarn-dr%C3%B...rch/a-71922543

    Ich wäre ja auch überrascht gewesen, wenn Ungarn mal nicht irgendwas komplett dämliches machen würde. Aber Despoten unterstützen sich eben so gut es geht.

  21. #1740
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Der Ukraine-Konflikt 2022

    Russland hat gestern Mal wieder ukrainische Zivilisten bombardiert und gut drei Dutzend von ihnen getötet. Aber wenigstens ihren Sinn für Humor haben die Russen nicht verloren:

    https://www.tagesschau.de/ausland/eu...griff-104.html
    Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte zu Journalisten: "Unsere Armee greift nur militärische und mit dem Militär in Verbindung stehende Ziele an."
    Die ganzen gefährlichen Baumärkte, Kindergärten, Krankenhäuser und Wohnhäuser können ein Lied davon singen.

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