Thema: Die Bundeswehr in Afghanistan

Der Schmied von Kochel

Es geht nicht darum, wer das auch so gemacht hat, sondern wer es nicht tat und ob es der neue Standard ist mit Journalisten so umzugehen.

Wenn man sich die Häufigkeit solcher "Vorkommnisse" anschaut, ist es bei Biden wohl eher nicht der Standard. Zumindest was man so mitbekommt.

Der Schmied von Kochel

Mal ganz abgesehen von der Amnestie für inhaftierte Taliban. Aber genau genommen geht es explizit in diesem Fall nicht um die Steinzeit Opfer, sondern den IS. Gegen den wirken die Frauenschläger aus den Bergen wie Lämmer. Die vielbeschworene strömungsübergreifende islamische Bruderschaft gegen den Westen kann nicht weit her sein, wenn man sich so die Kollateralschäden ansieht um 13 GIs zu liquidieren. Ich denke Afghanistan ist nur noch verbranntes Land um das man einen Zaun ziehen kann, um zumindest zu versuchen, dass sich das was sich da zusammenbraut so gut wie möglich drinnen zu behalten. Aber Pakistan wird da wohl nicht mitspielen...

Die meisten Opfer von islamistischen Terroranschlägen waren ja schon immer andere Muslime. Von daher wenig neues. In diesem Fall war das ja auch abzusehen.

Mit Sturmgewehr am Arbeitsplatz
Er ist der neue Nationalbank-Chef Afghanistans

Medienberichten zufolge hat Idris weder eine Hochschulbildung oder sonst eine Ausbildung im Finanzbereich absolviert. Dennoch soll er nun die finanziellen Probleme des Landes lösen.
https://www.blick.ch/ausland/mit-stu...1Urbl22wwyxnXM

Kann der überhaupt lesen? Und er scheint sich riesig zu freuen, "dass er jetzt einen Laptop mit Internet zum Kinderp-Filme schauen hat" ...

In Afghanistan droht ein lang anhaltender Stromausfall. Grund: ca. 80% des Strombedarfs wird aus Nachbarländern bezogen. Seit der Machtübernahme durch die Taliban wurden die Stromrechnungen nicht mehr bezahlt und die dreimonatige Zahlungsfrist ist bereits abgelaufen. Die Kassen der neuen Regierung sind leer.

https://tass.com/world/1346113

Willkommen in der Steinzeit.

USA planen Gespräche mit den Taliban

Die USA haben die ersten persönlichen Gespräche mit den radikalislamischen Taliban seit dem US-Rückzug aus Afghanistan angekündigt. Wie ein Sprecher des US-Außenministeriums am Abend sagte, soll eine US-Delegation am Samstag und Sonntag in der katarischen Hauptstadt Doha mit hochrangigen Taliban-Vertretern zusammentreffen.

Bei den Gesprächen gehe es nicht um eine Anerkennung oder Legitimierung der Taliban in Afghanistan (...) es handle sich vielmehr um eine Fortsetzung der "pragmatischen" Gespräche über Fragen von nationalem Interesse der USA.

https://www.tagesschau.de/ausland/as...katar-101.html
https://www.zdf.de/nachrichten/polit...ml#xtor=CS5-62

"Gespräche über Fragen von nationalem Interesse" = Bodenschätze?

Verständlich das man China nicht das Feld überlassen möchte. Da müssen sich Prinzipien wie "mit Terroristen wird nicht verhandelt" mal hinten anstellen.

https://www.tagesschau.de/ausland/as...watch-101.html

Taliban-Kämpfer haben nach einem Bericht von Human Rights Watch seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan mehr als 100 frühere Polizei- und Geheimdienstangehörige getötet oder verschwinden lassen. Die Menschenrechtsorganisation wies in ihrem Bericht auf fortgesetzte Vergeltungsmaßnahmen gegen die Streitkräfte der gestürzten Regierung hin - trotz einer angekündigten Amnestie[...]

Die sind fleißig am Werkeln dort drüben!