Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, aber nur so...

    26 40,00%
  • Nein, weil...

    39 60,00%
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Ergebnis 2.821 bis 2.840 von 7190
  1. #2821
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Flüchtlingskrise kostet bis zu 55 Milliarden Euro im Jahr - DIE WELT

    Eine neue Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) stellt alle bisherigen Berechnungen zu den Kosten der Flüchtlingskrise in den Schatten: Sollte der Flüchtlingsstrom anhalten, werden sich die Kosten für die Versorgung der Flüchtlinge langfristig auf bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, rechnet das IfW vor.
    So rechnet das IfW damit, dass nach zwei Jahren noch immer 68 Prozent aller Flüchtlinge vom Staat finanziell unterstützt werden müssen. Nach fünf Jahren sei noch ein Drittel auf staatliche Hilfe angewiesen, nach zehn Jahren bekommen noch 17,5 Prozent Finanzhilfen. Dies deckt sich mit Erfahrungen, die die Bundesagentur für Arbeit in der Vergangenheit mit der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gemacht hat.
    Auf Basis dieser Annahmen steigen die Kosten für Flüchtlinge laut IfW von 25,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 und 37,4 Milliarden in 2017 auf 48,6 Milliarden Euro bis Ende des Jahrzehnts. Im Jahr 2022 schließlich müsste der Staat 55 Milliarden Euro für die Hilfesuchenden ausgeben.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Instituten geht Lücke nicht davon aus, dass die Konjunktur einen Schub durch die Flüchtlingskrise erfährt. "Zwar werden Güternachfrage und Wirtschaftskraft erhöht, gleichzeitig steigen aber auch die Sozialausgaben und die Bevölkerungsanzahl", sagt Lücke.
    Hoch die Hände Wochenende!

    Nächstes Jahr wenn die schwarze Null nicht mehr steht werden wir dann zur Kasse gebeten. Die Gutmenschen tanzen weiter ihre Namen und wir dürfen höhere Krankenkassenbeiträge bezahlen und was sonst noch so alles anliegt.

    Wir schaffen das!

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    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #2822
    Cao Cao

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Das ist natürlich eine ordentliche Summe, wobei auch dort steht das man ab 25 Mrd. aufwärts rechnen könnte. Man sollte schon nicht übertreiben, aber zumindest das nötigste zahlen.

    Bezieht sich aber denke ich mal auf Europa und nicht Deutschland alleine, oder? Ansonsten wird sich das weder in 10 Jahren, noch in 100 Jahren rentieren.
    Ich finde ohnehin das man eine Kapazität diesbezüglich hätte vorgeben sollen. So können wir eine voraussichtliche Menge an Flüchtlingen aufnehmen, ohne uns zu überlasten. Mit einer millionen Flüchtlinge ist das aber leider schon sehr extrem.
    Mach immerhin mehr als ca. 1,5% der Bevölkerung aus. Jetzt muss erst einmal ein Aufnahmestopp erfolgen, um die Zeit zu finden weiter Unerkünfte zu bauen und die Wirtschaftsflüchtlinge schnellstmöglich abzuschieben.
    Wenn wir wieder unter 500.000 sind, könnte man wieder damit anfangen die Grenzen zu öffnen.

  4. #2823
    mikevonhammer mikevonhammer ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Nein das bezieht sich alleine auf Deutschland.

    Hans-Werner Sinn vom Münchner Ifo-Institut schätzt die Kosten allein für 2015 auf 21 Milliarden Euro, das Mannheimer ZEW kalkuliert mit bis zu 30 Milliarden Euro Mehrausgaben pro Jahr.
    Neben dem Kieler IfW rechnen auch andere Wirtschaftsinstitute mit Milliardenkosten durch die Flüchtlingskrise. Der Freiburger Wissenschaftler Bernd Raffelhüschen etwa kalkuliert dauerhaft mit fiskalischen Lasten für die deutschen Steuerzahler in Höhe von 17 Milliarden Euro pro Jahr, wenn sich die Flüchtlinge schnell am Arbeitsmarkt integrieren. Sonst werde es deutlich teurer.
    30 Prozent der Flüchtlinge kehren in ihre Heimatländer zurück. 70 Prozent bleiben dauerhaft in Deutschland
    Na dann legt mal los mit dem Nachzug der Familien.

    Das Merkel und Co. diese Zahlen nicht gerne hören und abstreiten bzw. verwässern werden versteht sich von alleine. Wenn die Gebühren für die Müllabfuhr erhöht werden oder sonstige Abgaben steigen sieht man ja erstmal nicht sofort einen Zusammenhang.

  5. #2824
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Es wird sich NIE rentieren...einfachste Mathematik.
    WAS bzw WIEVIEL muss erstmal gebaut werden bzw finanziert werden,um diejenigen die bleiben dürfen,zu integrieren?
    Genau...eine Menge.
    So,nun haben wir die in ca.5Jahren TEILWEISE integriert und in Arbeit.
    So weit-so gut...doch wird das hier verdiente Geld gern mal ins Heimatland überwiesen und verlässt somit den Kreislauf UNSERER Wirtschaft (arbeitet man in Stadt A,wohnt in Stadt B,gibt aber sein Geld in Stadt C aus,so gewinnt Stadt C und kann wachsen,easy).
    Die einzigen,die wirklich gewinnen sind Konzerne,die weniger Lohn zahlen und mehr Gewinn erwirtschaften.
    Alle Defizite werden vom Bürger gezahlt.
    Die Erhöhungen werden versteckt sein bzw wie Mike schon richtig meinte,nicht mit dem wahren Grund in Verbindung gebracht.

    Und das wird klappen,da die Volksverdummung so sehr voranschreitet...sieht man daran das Gabriel Merkels Sparkurs für den Sieg Le Pens in Frankreich verantwortlich macht und kein Bürger aufschreit das "Flüchtlinge"nach 6Monaten in D Sozialhilfe bekommen sollen ohne je was geleistet zu haben während parallel Hetze gegen das eigene Volk betrieben wird (arm vs reich etc).

    Super Demokratie....nebenbei zeigt der Focus Methoden,wie man in einer Demokratie mit "Spendentricks" einer unliebsamen Partei schaden kann...allen voran die Linken,die damit zeigen das sie Antifaschismus nicht verstanden haben.
    Willkommen im Jahr 1939...der Knall kommt auch bald.
    Und Nein,liebe jungen Mods,das ist keine Panikmache,es ist absehbar Don't hate the Player-hate the Game!

  6. #2825
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Jede/r glaubt der Statistik und den Prognosen, denen er/sie glauben will. Arm macht es uns so oder so nicht, aber wir helfen Menschen, die in echter Not stecken und unsere Kultur wird bereichert.

    @svenSZonia: Was wären denn deine Ideen, wie man nun reagieren sollte. Und wo wird Hetzte gegen das eigene Volk betrieben? Ich kann dir und deiner oft wirren Schreibweise nicht folgen.

  7. #2826
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Es wird so oder so auf das Gleiche hinauslaufen, wie in der restlichen EU. Der Rechtsruck hier bei den Bürgern ist auch schon zu sehen und wenn die Politik so weiter geht, wird er genauso weit gehen, wie woanders auch. Man ändert nicht umsonst kurioserweise irgendwelche Gesetze, die zB. der AfD schaden. Das resultiert dann nur darin, dass noch mehr Bürger in diese Richtung gehen und sich viel größer in einer neuen Partei sammeln, bis diese auf einmal die absolute Mehrheit erreichen. Aber solange kann man natürlich "Wir schaffen das" in die Nacht hineinrufen. Selbst meine Großeltern, die das Leid der Nazis mitbekommen haben, werden ihre Kreuze nicht mehr bei CDU & Co setzen, das will schon was heißen.

  8. #2827
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Es wird so oder so auf das Gleiche hinauslaufen, wie in der restlichen EU. Der Rechtsruck hier bei den Bürgern ist auch schon zu sehen und wenn die Politik so weiter geht, wird er genauso weit gehen, wie woanders auch. Man ändert nicht umsonst kurioserweise irgendwelche Gesetze, die zB. der AfD schaden. Das resultiert dann nur darin, dass noch mehr Bürger in diese Richtung gehen und sich viel größer in einer neuen Partei sammeln, bis diese auf einmal die absolute Mehrheit erreichen. Aber solange kann man natürlich "Wir schaffen das" in die Nacht hineinrufen. Selbst meine Großeltern, die das Leid der Nazis mitbekommen haben, werden ihre Kreuze nicht mehr bei CDU & Co setzen, das will schon was heißen.
    Darüber haben wir gerade auch noch in einer Vorlesung mit unseren Prof. Diskutiert. Interessante Thematik, auch wenn ich nicht glaube das die AFD so schnell eine 'absolute Mehrheit' erreichen würde. Wenn ich deinen Beitrag richtig deute wolltest du das auch gar nicht aussagen, sondern nur den Anstoß geben das dies ja möglich wäre. Aktuelle bestätigen Meinungsforschungen den Aufschwung auch. Laut aktuellen Umfragen liegt die AFD aber schon bei 8% und wäre fast genauso stark wie Die Linke (9%)!! Das muss man sich mal vorstellen und ich glaube das der Anstieg noch etwas weitergeht. Allerdings nur solange, bis es in der Politik das nächste Sorgenkind gibt. Sollte dem so sein und man schadet bspw. der AFD mit dem neuen Gesetz, bin ich gespannt wie es rechtlich weitergeht. Man kann stark davon ausgehen das diese Parteien - alle voran eben die AFD vor dem BVerfG klagen werden.

    Ist bei meinen Großeltern ähnlich. Sie wissen nun gar nicht mehr, wen sie eigentlich wählen sollen. Bei unseren Großeltern kann ich es wirklich verstehen. Je nachdem wie alt sie sind haben sie die Gründung der BRD miterlebt und einen ganz anderen Bezug zum Staat. Da kann ich es vor allem eher verstehen, als von vielen Jugendlichen heutzutage die bisher nicht einmal gearbeitet haben

    Aus den anderen Diskussionen halte ich mich bewusst raus. Hier schaffen es einige in wenigen Zeilen Politische Phänomene oder gar die ganze Welt zu erklären , worüber andere ganze Doktorarbeiten schreiben. Danke!

  9. #2828
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Es wird so oder so auf das Gleiche hinauslaufen, wie in der restlichen EU. Der Rechtsruck hier bei den Bürgern ist auch schon zu sehen und wenn die Politik so weiter geht, wird er genauso weit gehen, wie woanders auch. Man ändert nicht umsonst kurioserweise irgendwelche Gesetze, die zB. der AfD schaden. Das resultiert dann nur darin, dass noch mehr Bürger in diese Richtung gehen und sich viel größer in einer neuen Partei sammeln, bis diese auf einmal die absolute Mehrheit erreichen. Aber solange kann man natürlich "Wir schaffen das" in die Nacht hineinrufen. Selbst meine Großeltern, die das Leid der Nazis mitbekommen haben, werden ihre Kreuze nicht mehr bei CDU & Co setzen, das will schon was heißen.
    Ich finde die Entwicklung - also die "Anpassung" diverser Gesetze - im höchsten Maße bedenklich. Jetzt soll ja nochmals die NPD geprüft werden und egal was man nun von der Partei halten möchte, auf mich wirkt das so als wolle man sicherstellen, dass der Bürger "richtig wählt". Gerade im Lichte der vergangenen Ereignisse stellen viele Menschen die Begriff "Demokratie" zunehmend in Frage da sind solche Maßnahmen alles andere als vertrauensfördernd! Ich kann wirklich nur hoffen, dass sich das Volk bei der nächsten Wahl zusammenreißt und sich nicht wieder von den leeren Parolen der etablierten Parteien einlullen lässt...


    @Vachyn: Was verstehst du unter "Kultur bereichern"? Das ist so ein Begriff mit dem gerne um sich geworfen wird aber in wie fern sich das zeigt, konnte mir bisher nicht erklärt werden. Ist damit gemeint, dass es demnächst
    noch mehr Dönerläden gibt? Oder, dass flächendeckend Moscheen entstehen?

  10. #2829
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat svenSZonia Beitrag anzeigen
    Es wird sich NIE rentieren...einfachste Mathematik.
    WAS bzw WIEVIEL muss erstmal gebaut werden bzw finanziert werden,um diejenigen die bleiben dürfen,zu integrieren?
    Genau...eine Menge.
    So,nun haben wir die in ca.5Jahren TEILWEISE integriert und in Arbeit.
    So weit-so gut...doch wird das hier verdiente Geld gern mal ins Heimatland überwiesen und verlässt somit den Kreislauf UNSERER Wirtschaft (arbeitet man in Stadt A,wohnt in Stadt B,gibt aber sein Geld in Stadt C aus,so gewinnt Stadt C und kann wachsen,easy).
    Die einzigen,die wirklich gewinnen sind Konzerne,die weniger Lohn zahlen und mehr Gewinn erwirtschaften.
    Alle Defizite werden vom Bürger gezahlt.
    Die Erhöhungen werden versteckt sein bzw wie Mike schon richtig meinte,nicht mit dem wahren Grund in Verbindung gebracht.

    Und das wird klappen,da die Volksverdummung so sehr voranschreitet...sieht man daran das Gabriel Merkels Sparkurs für den Sieg Le Pens in Frankreich verantwortlich macht und kein Bürger aufschreit das "Flüchtlinge"nach 6Monaten in D Sozialhilfe bekommen sollen ohne je was geleistet zu haben während parallel Hetze gegen das eigene Volk betrieben wird (arm vs reich etc).

    Super Demokratie....nebenbei zeigt der Focus Methoden,wie man in einer Demokratie mit "Spendentricks" einer unliebsamen Partei schaden kann...allen voran die Linken,die damit zeigen das sie Antifaschismus nicht verstanden haben.
    Willkommen im Jahr 1939...der Knall kommt auch bald.
    Und Nein,liebe jungen Mods,das ist keine Panikmache,es ist absehbar Don't hate the Player-hate the Game!
    Fragt sich nur wieso es Vielen so schwer fällt das Offensichtliche zu sehen. Ein Helfersyndrom?
    Ich glaube dass langfristig gesehen das Leid steigt, wenn man Flüchtlingsmassen ins Land lässt. Dann geht es am Ende nicht nur den Flüchtlingen schlecht, sondern auch uns.

  11. #2830
    Ole2

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Das wird die Basis der SPD auch noch merken, die gerade erst vollmundig durch ihren nur mit 74,3 Prozent wieder gewählten Siggi verkündete, dass es das sogenante "O-Wort" mit ihr dem Sinne nach nicht geben wird.

    Mittlerweile rumort es immerhin bei der Union. Das wird man beim beginnenden CDU-Parteitag in Karlsruhe bald hören und man begreift, dass man von den hohen Zahlen runter muss, weil man es eben nicht mehr schafft, es also mindestens eine Obergrenze (das O-Wort) geben wird müssen, ansonsten kollabiert das System auf Dauer betrachtet mit allen hier genannten Folgen - nämlich einer Schwächung der Demokratie und die geht zu Lasten der Volksparteien. Die alte Tante SPD kommt zum Beispiel von ihren derzeit 24 oder 25 Prozentpunkten nicht mehr herunter und wenn die nicht aufpaßt, werden es noch wenige Prozent sein. Das dürfte alles Ursachen haben.

    Deutschland liegt inmitten der EU und in welche Richtung es politisch betrachtet andernorts bereits geht - das kann sich mittelfristig auch in Deutschland ereignen und dann ist das Geschrei groß. Schon jetzt sollten es jene wissen, dass sie durch ihren dauerhaften Zuspruch weiterer Zuströme die Grundlage dafür legen, wie wir morgen leben werden, aber Kurzsichtigkeit hat noch nie geholfen, wenn man in die Zukunft bliicken möchte. In den Parteien gilt ohnehin nur das, was innerhalb einer Wahlperiode zählt und nicht, mit welchen Folgen man morgen leben wird müssen. Ich fürchte, dass, wenn man das nicht beachtet, sich Radikalisierungen an den Rändern breit machen könnten, aber wer denkt schon daran?

    Die größte Gefahr für diese Demokratie ist die, dass man Kritiker dieses bisherigen eingeschlagenen - aus meiner Sicht fahrlässigen - Weges noch immer versucht zu diskreditieren und in die rechte Ecke zu stellen. Wer Kritik versucht, einzuschränken, versündigt sich jedoch am System, denn schon morgen kann es dazu führen, dass es zu wenige Kritiker gibt, die dann noch etwas sagen werden, wenn es nötig ist. Für mich tun sich mittlerweile Tendenzen auf, die nichts Gutes bedeuten. Jene, die nicht begreifen, dass Kritiker von heute nur versuchen, damit man morgen noch in einem stabilen System leben kann, schaden somit morgen der Gesellschaft, in der wir alle leben werden.

    Die Utopie von einer One-World mit allen Völkern dieser Erde auf einem begrenzten Raum leben wollen mag zwar gut und schön sein, weil sie das Herz anspricht, doch wer den Verstand nicht mehr benutzt, wenn man ihn am dringendsten benötigt, wird sich einst fragen müssen, was er heute falsch gemacht hat, denn irgendwann gibt es einen point of no return.

  12. #2831
    Krankfried Krankfried ist offline
    Avatar von Krankfried

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    unsere Kultur wird bereichert.
    Dönerbuden sind jetzt nicht so bereichernd, weißte.

  13. #2832
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen

    Bezieht sich aber denke ich mal auf Europa und nicht Deutschland alleine, oder? Ansonsten wird sich das weder in 10 Jahren, noch in 100 Jahren rentieren.
    Wieso ?
    Das passt doch ziemlich genau mit den zahlen des Optimistischen Model überein.Die IfW geht von 13.000 Euro pro Flüchtling und die DIW ging von 12000 Euro pro Flüchtling plus 7200 Euro im Jahr für Flüchtlinge mit aufenthalts titel ohne Beschäftigung, das Pesimistischen Model geht vom Doppelten aus.
    Die große unterschiede sind die IfW ingoriert mögliche effekte auf die Konjunktur,die DIW geht von weniger arbeitslosen aus(IfW: 68% DIW:65%) ,die DIW geht von davon aus der Flüchtlingsstrom ein wenig früher anfängt nachzulassen.(IfW:2018 DIW:2017) und der wohl wichtigste unterschied die IfW geht von mehr Abgelehnte Flüchtlingen aus welche hierbleiben.(IfW:70% DIW 50%).

    aber selbst Matthias Lücke sagt das ,selbst im ungünstigsten fall
    Die Kosten bleiben im Verhältnis zur Wirtschaftskraft Deutschlands aber beherrschbar
    Dies deckt sich mit dem Gutachten vom Sachverstaendigenrat in dem es heißt
    Angesichts der guten Lage der öffentlichen Haushalte sind diese Kosten tragbar
    Also drei verschiedene Quellen sind sich zwar über die genauen kosten uneinig aber in dem Punkt das wir das schaffen sollten sind sich alle drei einig, deswegen keine Panik

  14. #2833
    Calc Calc ist offline
    Avatar von Calc

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    und unsere Kultur wird bereichert.
    Wodurch denn? Nenn doch mal konkrete Beispiele. "Bereichert" heißt ja, dass wir etwas durch ihre Kultur gewinnen. Das würde bedeuten, dass irgendwas in deren Kultur besser läuft/funktioniert wo es sich lohnt dies zu adaptieren bzw. in unsere Kultur einzugliedern. Da bin aber echt gespannt was das sein soll.

    Es gibt Kulturen, die bereichern uns tatsächlich. Paradebeispiel ist beispielsweise die japanische Kultur und Großindustrie in Düsseldorf.
    Bei den ganzen "Kulturen" aus dem nahen Osten oder Afrika sehe ich das leider überhaupt nicht (was mich auch nicht wundert, die kriegen ja schon in ihren eigenen Ländern nichts gebacken - was soll sich da bitte gutes übertragen? Wenn man sich die Geschichte anschaut, diese ganzen Kulturen haben lediglich andere Kulturen überfallen z. B. im babylonischen Reich und noch nie eine nennenswerte Eigenleistung erreicht deren Grundstock nicht durch andere Kulturen gelegt wurde - sei es durch die Römer, durch die Griechen, durch ...). Es gibt genug Beispiele dafür wie diese "Bereicherung" durch diese Kulturen endet: Duisburg, Dortmund, Gelsenkirchen, ... Andere Länder wurden komischerweise auch nicht durch diese "Kulturen" bereichert, z. B. Frankreich ... ja selbst in China gibt es große Probleme durch Getthorisierung. Manchmal frag ich mich auf welchem Stern ihr lebt.

  15. #2834
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Wie der kleine Satz von mir wieder Schnappatmung auslöst.
    Da wird auch wieder mal ein Zweiklassendenken offensichtlich. Arm, meist muslimisch, fremd -> dumm, böse, unerwünscht und... Döner.

    Wenn ich etwas mehr Zeit habe, gehe ich vielleicht auf die Frage ein. Auch wenn mit diese vor Ignoranz und Hass triefenden Kommentare echt langsam aufn Sack gehen.

  16. #2835
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Wieso ?
    Das passt doch ziemlich genau mit den zahlen des Optimistischen Model überein.Die IfW geht von 13.000 Euro pro Flüchtling und die DIW ging von 12000 Euro pro Flüchtling plus 7200 Euro im Jahr für Flüchtlinge mit aufenthalts titel ohne Beschäftigung, das Pesimistischen Model geht vom Doppelten aus.
    Die große unterschiede sind die IfW ingoriert mögliche effekte auf die Konjunktur,die DIW geht von weniger arbeitslosen aus(IfW: 68% DIW:65%) ,die DIW geht von davon aus der Flüchtlingsstrom ein wenig früher anfängt nachzulassen.(IfW:2018 DIW:2017) und der wohl wichtigste unterschied die IfW geht von mehr Abgelehnte Flüchtlingen aus welche hierbleiben.(IfW:70% DIW 50%).

    aber selbst Matthias Lücke sagt das ,selbst im ungünstigsten fall
    Dies deckt sich mit dem Gutachten vom Sachverstaendigenrat in dem es heißt
    Also drei verschiedene Quellen sind sich zwar über die genauen kosten uneinig aber in dem Punkt das wir das schaffen sollten sind sich alle drei einig, deswegen keine Panik
    Keine Panik? Weil in den letzten Jahren ja auch soooo wenig Schwachsinn von den Politikern und sonstigen Hannesköppen verzapft wurde, nicht?

    1. Wie war das noch mit Griechendland? Deutschland bekommt das Geld mit sehr hohen Zinsen zurück? Ach halt,die Zinsen sind ja deutlich niedriger ausgefallen, als man uns verklickert hat und gezahlt hat Griechenland auch keinen Penny, im Gegenteil, Schuldenerlass ist das Zauberwort, auf dem man rumreitet.

    2. Die Rettungsschirme sollten auslaufen, meinte der Herr Schäuble doch im Jahr 2010 noch. Was ist passiert? Der Rettungsschirm EFSF ist ausgelaufen und an dessen Stelle rückte ESF, permanent.

    3. Einer meiner Favoriten:
    „Ich bin fest davon überzeugt, dass Griechenland diese Hilfe nie wird in Anspruch nehmen müssen, weil das griechische Konsolidierungsprogramm in höchstem Maße glaubwürdig ist“
    Das Ergebnis kennen wir alle.

    4. Merkelchen: „Deutschland kann sein Veto einlegen, wenn die Voraussetzungen für Hilfen nicht gegeben sind – und davon werde ich Gebrauch machen“.
    Griechenland hat die Auflagen aus dem ersten Paket nichtmal erfüllt, aber wir kloppen noch ein Zweites hinterher.

    5. Bundeskriminalamt: Bis zum ersten Oktober 2015 gerade mal 299 minderjährige Flüchtlinge vermisst. Alleine die Stadt Regensburg vermisst 135. Also werden im gesamten restlichen Deutschland nur 164 vermisst? Damn, da ist wohl die Mafia persönlich in Regensburg ansässig, bei knapp 50% aller Vermissten.


    Das Statistik-Gekloppe ist einfach lächerlich. Jeder hat andere Werte raus, nichts stimmt überein außer das Fazit unterm Strich, dass man zur Beruhigung sowieso ziehen muss, da sonst bald jeder Sturm läuft.

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Wenn ich etwas mehr Zeit habe, gehe ich vielleicht auf die Frage ein. Auch wenn mit diese vor Ignoranz und Hass triefenden Kommentare echt langsam aufn Sack gehen.
    Ja ne is' klar, lüg dir doch nicht ins eigene Hemd. Du bist hier so ziemlich der größte Verfechter für die Flüchtlinge, sprichst ständig von Bereicherung und legst deinen Standpunkt deutlich da, absolut legitim. Aber jetzt kannst du nicht mal einen einzigen Punkt aufzählen, wo das Bereicherung sein soll? Nein, du brauchst mehr Zeit? 1-2-3 Punkte sind ja wohl das Mindeste, was einem da sofort einfallen sollte, muss ja auch nicht riesig umschrieben sein, einfach logische Punkte, wo man was gewinnen würde.

    Aber verstehen kann ich es, da bräuchte wohl jeder hier erstmal einiges an Zeit, bis man da irgendwas findet, was man im Entferntesten vielleicht irgendwo als Bereicherung hindrehen kann.

  17. #2836
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Vachyn Beitrag anzeigen
    Wie der kleine Satz von mir wieder Schnappatmung auslöst.
    Da wird auch wieder mal ein Zweiklassendenken offensichtlich. Arm, meist muslimisch, fremd -> dumm, böse, unerwünscht und... Döner.

    Wenn ich etwas mehr Zeit habe, gehe ich vielleicht auf die Frage ein. Auch wenn mit diese vor Ignoranz und Hass triefenden Kommentare echt langsam aufn Sack gehen.
    Ich lese ja nun schon seit einigen Wochen immer mal wieder Beiträge von dir in diesem Bereich und muss sagen, dass du wirklich eine sehr schlimme Art der Diskussionsführung an den Tag legst. Allein dieser von mir zitierte Beitrag strotzt nur so vor Provokationen und Verhöhnung der Gegenseite. Was soll dieser Kommentar? Er dient sicherlich nicht dazu sachlich deinen Standpunkt zu untermauern. Und das finde ich halt so schade, denn eigentlich hast du inhaltlich doch Wertvolles anzubieten. Stattdessen predigst du hier aber Offenheit und Toleranz, während du dich selbst extrem ignorant verhältst. Das funktioniert so nicht. Auf diese Weise ziehst du nur Antipathie, denn es ist schlicht und ergreifend widersprüchlich. Und du machst dich damit nicht nur als Person unbeliebt, sondern diskreditierst dadurch auch deine eigene politische Idee, denn je uncharmanter du sie repräsentierst, desto weniger sind politisch anders denkende Personen auch in Zukunft bereit Meinungen wie deine zu akzeptieren, schließlich haben sie mit dir bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, dass ein Verhalten wie du es an dieser Stelle gezeigt hast, hier in Zukunft nicht mehr toleriert wird. Und dich würde ich in Zuge dessen darum bitten deine Beiträge vielleicht vor dem Abschicken noch einmal erneut durchzulesen und zu schauen, ob sich nicht doch wieder die ein oder andere Provokation eingeschlichen haben könnte. Das dient sowohl deinem Anliegen als auch einem angenehmeren Diskussionsklima, denn auf diese Weise können deine Inhalte auch neutral betrachtet werden und werden nicht aufgrund ihres Verfassers bereits mit Vorurteilen belegt. Letzteres würde ich womöglich auch einigen anderen Diskussionsteilnehmern eindringlich raten. Ja, gerade dieses Thema hier ist mitunter stark emotional aufgeladen. Wir werden aber sicherlich nicht vorankommen indem wir sämtlichen dieser Emotionen freien Lauf lassen. Dafür braucht es Besonnenheit und einen konstruktiven Dialog, andernfalls werden wir auch in 500 Seiten noch den gleichen Austausch lesen, der sich schon auf den vergangenen 150 Seiten kaum weiterentwickelt hat.

  18. #2837
    svenSZonia svenSZonia ist offline
    Avatar von svenSZonia

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    "Krieg ...? Wir wurden von Euch eingeladen!" Syrer erzählt seine Fluchtgeschichte

    Passt perfekt zum "Einladungs"-Filmchen,welches ich im Sommer sah und hier auch vor Wochen erwähnt hatte und deckt sich mit Aussagen anderer.
    Und ich vermute genau aus diesen Grund benehmen die sich eben nicht wie typische Flüchtlinge die dem Tod entkommen sind.
    Wenn wir da mal nicht krass verarscht werden.

  19. #2838
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Sleeping Dragon Beitrag anzeigen
    Ich lese ja nun schon seit einigen Wochen immer mal wieder Beiträge von dir in diesem Bereich und muss sagen, dass du wirklich eine sehr schlimme Art der Diskussionsführung an den Tag legst. Allein dieser von mir zitierte Beitrag strotzt nur so vor Provokationen und Verhöhnung der Gegenseite. Was soll dieser Kommentar? Er dient sicherlich nicht dazu sachlich deinen Standpunkt zu untermauern. Und das finde ich halt so schade, denn eigentlich hast du inhaltlich doch Wertvolles anzubieten. Stattdessen predigst du hier aber Offenheit und Toleranz, während du dich selbst extrem ignorant verhältst. Das funktioniert so nicht. Auf diese Weise ziehst du nur Antipathie, denn es ist schlicht und ergreifend widersprüchlich. Und du machst dich damit nicht nur als Person unbeliebt, sondern diskreditierst dadurch auch deine eigene politische Idee, denn je uncharmanter du sie repräsentierst, desto weniger sind politisch anders denkende Personen auch in Zukunft bereit Meinungen wie deine zu akzeptieren, schließlich haben sie mit dir bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, dass ein Verhalten wie du es an dieser Stelle gezeigt hast, hier in Zukunft nicht mehr toleriert wird. Und dich würde ich in Zuge dessen darum bitten deine Beiträge vielleicht vor dem Abschicken noch einmal erneut durchzulesen und zu schauen, ob sich nicht doch wieder die ein oder andere Provokation eingeschlichen haben könnte. Das dient sowohl deinem Anliegen als auch einem angenehmeren Diskussionsklima, denn auf diese Weise können deine Inhalte auch neutral betrachtet werden und werden nicht aufgrund ihres Verfassers bereits mit Vorurteilen belegt. Letzteres würde ich womöglich auch einigen anderen Diskussionsteilnehmern eindringlich raten. Ja, gerade dieses Thema hier ist mitunter stark emotional aufgeladen. Wir werden aber sicherlich nicht vorankommen indem wir sämtlichen dieser Emotionen freien Lauf lassen. Dafür braucht es Besonnenheit und einen konstruktiven Dialog, andernfalls werden wir auch in 500 Seiten noch den gleichen Austausch lesen, der sich schon auf den vergangenen 150 Seiten kaum weiterentwickelt hat.
    Du triffst den Nagel auf den Kopf . Wobei es hier meiner Meinung nach mittlerweile Normalität ist. Man könnte die letzten 20-30 Seiten durchblättern und würde viele Beiträge finden die in die gleiche Richtung gehen. Teilweise wird auf die eine Provokation mit einer neuen reagiert, andere posten ständig irgendwelche populistischen Dinge. Eine politische Diskussion führen hier nur einige wenige, der Rest scheint hier nur seinen Unmut kundtun zu wollen. Schade.

  20. #2839
    Ole2

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Dann dürfte doch auch dir nicht entgangen sein, Frable, dass das Teil einer Propagandamaschinerie ist oder mit anderen Worten ist das, was jene hier abziehen - Menschen in die populistisch/rechte Ecke zu drängen - nichts Anderes als eine Art gezielte Desinformationskampagne. Damit sind im allgemeinen Aktivitäten gemeint, die dem jeweils herrschenden System dienen, die es durch Argumente stützen sollen, in dem man versucht, Wahrheiten durch fragwürdige Diskussionsstörmanöver zu eliminieren.

    Eigentlich ist diese Art psychologischer Kriegsführung Diktataturen gemein, doch das, was man hier erlebt, ist nichts Anderes als dass offensichtlich regierungstreue Interessenvertreter den Menschen weismachen wollen, dass ihre Politik die einzig richtige sein soll. Ich glaube daran gar nicht, denn das, was hier abläuft, ist Manipulation vom Feinsten und wer weiß schon, wer in Foren eine ganz besondere Aufgabe hat, wer vielleicht sogar noch dafür entlohnt wird?

    Weshalb gibt es sogenannte "Trollfabriken"? In Skt. Petersburg - so hieß es vor Monaten in einem ARD Panorama Beitrag oder einem ähnlichen Magazinformat - soll es ein ganzes Gebäude dafür geben, in dem seitens der Regierung bezahlte Trolle arbeiten, die der vermeintlich westlichen Propagandamaschinerie entgegenwirken sollen. Weshalb sollen solche "Trollfabriken" nicht auch in anderen Ländern tätig sein? Früher gab es die Kurzwelle und jedes Land unterhielt Propagandasender, die es heute so nicht mehr gibt. Ergo verlagern sich solche propagandistischen Aktivitäten ins Internet. Was dabei herauskommt, sieht man in Internetforen.

  21. #2840
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Hallo liebe Diskussionsteilnehmer: Ich wollte kurz anmerken, dass ich ab heute wieder mehr Zeit habe das Politikforum zu moderieren. Seit dem Austritt von Bieberpelz fiel es mir schwer in den Foren mitzulesen, da ich aufgrund Zeitmangels und daraus resultierendem Motivationsverlust selten fähig war up to date zu bleiben. Dies ändert sich jetzt wieder. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass der Politikbereich untermoderiert war und hoffe, dass ihr mich verstehen könnt. Ab sofort wird jeder Beitrag wieder kontrolliert und ggf. gelöscht oder verwarnt, sollte er gegen die Forenregeln verstoßen. Die Beiträge, die in meiner Abwesenheit entstanden sind werde ich aus Zeitgründen nicht bearbeiten, sollte euch etwas aufgefallen sein, dann meldet es bitte und ich schaue es mir an.
    Danke.


    Zur aktuellen Flüchtlingsproblematik:

    Ich erwische mich selbst immer wieder, wie ich in einen Konflikt gerate. Einerseits denke ich mir, dass Flüchtlinge Menschen sind wie du und ich. Keiner sollte ein Leben voller Angst und Schrecken führen, ein Leben voller Hunger oder Perspektivlosigkeit. Ich habe das große Glück in Deutschland geboren zu sein, einem Land, dem es wirtschaftlich kaum besser gehen könnte. Wieso also sollte ich Menschen, denen es nicht so gut geht Wohlstand und Glück verwehren? Sie haben es genauso verdient wie ich auch und sollten nicht anders behandelt werden, nur weil sie nicht das Glück haben hier geboren zu sein.
    Außerdem habe ich hier noch nie wirklich eine große Anzahl an Flüchtlingen wahrnehmen können (im Gegensatz zu Ungarn).

    Andererseits kann ich auch die Gegenseite verstehen. Viktor Orban, der ungarische Ministerpräsident gab vor einigen Monaten ein Interview - ich weiß leider nicht ob es auf Deutsch übersetzt wurde - in dem er sinngemäß den Zaun gegen Flüchtlinge folgendermaßen begründete: "Es gibt ein Menschenrecht für Sicherheit, aber keins für ein besseres Leben". Ich schätze Viktor Orban sehr, er ist ein Mann, der entgegen unserer Volksvertreter alles für sein Land und seine Leute tut und diese stehen für ihn an erster Stelle. Alles andere hat nachfolgende Prioritäten. Ich finde, mit seiner Aussage hat er auf jeden Fall Recht, im Grunde ist diese ein Fakt. Die Flüchtlinge haben mit betreten der europäischen Länder ihr Grundziel erreicht - Sicherheit. Vielleicht erinnern sich einige noch an meine Erfahrungsberichte aus Budapest/Röszke und Szeged, bei denen ich viele Flüchtlinge nach ihrem Hauptmotiv für die Flucht gefragt habe. Hauptantwort war fast immer Sicherheit.
    Daher kann ich es nicht verstehen, dass alle Flüchtlinge zu uns kommen. Wenn die Flüchtlinge gerecht auf die EU verteilt werden würden, mit EU - weiten Standards, die eingeführt werden müssten, bezüglich der Leistungen die Flüchtlinge erhalten sollen, dann würden wir alle gewinnen. Die Flüchtlinge, weil sie mit einem schnelleren Verfahren rechnen könnten und die Länder, weil sie entlastet werden würden.
    Aktuell schiebt jedes Land nur Deutschland den schwarzen Peter zu - und wir lassen es uns auch noch gefallen. Ich bin wirklich sehr, sehr enttäuscht von Angela Merkel, ich habe sie selbst gewählt vor einigen Jahren, aber sie hat in meinen Augen fast alle ihre Wahlversprechen gebrochen. Aber das soll jetzt nicht das Thema sein.
    Deutschland hat die Flüchtlinge quasi eingeladen und spürt jetzt die Konsequenzen. Menschen aus allerlei Ländern, die nicht von Krieg betroffen sind machen sich auf dem Weg zu uns, werden an den Grenzen der EU aufgehalten und es bricht eine Revolte aus. Letztendlich ist Deutschland Schuld an den Kriegszuständen an der ungarischen und mazedonischen Grenze.
    Daher ist es in meinen Augen wichtig eine Obergrenze einzuführen, um die Flüchtlinge dazu zu bewegen, andere Länder anzusteuern. Sicherheit gibt es im gesamten EU - Raum. Außerdem sollten "Flüchtlinge" aus Nichtkriegsländern vorerst abgewiesen werden, damit die Hilfe erst einmal denen zu Gute kommt, die sie wirklich am dringensten benötigen.

    Was mich aktuell ebenfalls sehr stört, ist der Hass, den diese Problematik auslöst. Nazis hassen Flüchtlinge, Linke hassen Nazis usw. Ich habe das Gefühl, dass Hass eines der vorherrschenden Gefühle momentan ist und es kotzt mich wirklich an, was ich da oft auf Facebook etc lesen muss. Nazis suchen sich Ausnahmefälle, um die "bösen Flüchtlinge" zu pauschalisieren und die "Linken" machen genau das Gegenteil, sie melken aus jeder guten Flüchtlingstat alles heraus was nur geht, um die Gesellschaft glauben zu lassen, das alle Flüchtlinge die Engel auf Erden sind. Ich persönlich denke, in Wirklichkeit haben wir etwas genau dazwischen. Dieses Thema spaltet Deutschland entzwei und lässt Menschen zu Worten und Taten greifen, die sie normalerweise nie nutzen würden. Da wird eine Kampagne gegen die AFD gestartet, die sie bankrott machen soll - ist das eine Art von Demokratie? Dieselben Menschen, die Demokratie, Offenheit und Warmherzigkeit predigen werden hier zu Monstern, die alle Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen auslöschen wollen und sie werden damit genau zu dem, was sie eigentlich bemängeln - zu Menschen, die sich von Hass leiten lassen.

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