Umfrageergebnis anzeigen: Flüchtlinge aufnehmen?

Teilnehmer
65. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, aber nur so...

    26 40,00%
  • Nein, weil...

    39 60,00%
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Ergebnis 7.121 bis 7.140 von 7190
  1. #7121
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Wir sind aber nicht in Singapur. Und wenn jemand Asylbewerber ist, dann ist er auch nicht illegal.
    Aus Gambia wird dein Asylgesuch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgelehnt. Das sind überwiegend illegale Migranten, die da dealen.

  2. Anzeige

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #7122
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    „Man komme doch nicht nach Deutschland, um Drogen zu verkaufen, so etwas gibt es nicht.“

    Und warum sollte da jemand für 400 oder 800 Peanuts arbeiten gehen, wenn sie doch, wie er sagt, gierig auf das schnelle große Geld sind ... Und Merkel kann hier gar nichts machen, soso.

  4. #7123
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Unglaublich was mit Menschen geschieht die anscheinend integrierungswillig sind und hier eine Perspektive und Freunde haben


  5. #7124
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    https://www.focus.de/politik/deutsch...185961191.html

    Viele Kommunen können den Ansturm nicht mehr bewältigen, sagt auch Landrätin Peggy Greise (parteilos) aus Schmalkalden-Meiningen. Zudem wirft sie dem Bund eine falsche Haltung beim Thema Fachkräftemangel vor. „Den Bedarf können wir nur über Fachkräfte aus dem Ausland generieren. Dafür braucht es ein modernes Zuwanderungsrecht. Die von Bundespolitikern geäußerte Erwartungshaltung, diese Fachkräftelücke über das System Asyl zu schließen, ist krachend gescheitert,“ sagte sie der „Bild“.

  6. #7125
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Genauso ist aber auch der Versuch gescheitert Fachkräfte gezielt nach Deutschland zu holen.

    Und nun die große Überraschung:

    Uns fehlen auch normale Kräfte!

    Es fehlen Kassierer und Kassiererinen. Verkäufer und Verkäuferinen.

    Und die Chance aus einen noch ungebildeten Menschen eine Fachkraft zu machen, ist offenbar größer als eine Fachkraft aus dem Ausland herzuholen.

  7. #7126
    AndiBcool AndiBcool ist offline
    Avatar von AndiBcool

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Genauso ist aber auch der Versuch gescheitert Fachkräfte gezielt nach Deutschland zu holen.

    Und nun die große Überraschung:

    Uns fehlen auch normale Kräfte!

    Es fehlen Kassierer und Kassiererinen. Verkäufer und Verkäuferinen.

    Und die Chance aus einen noch ungebildeten Menschen eine Fachkraft zu machen, ist offenbar größer als eine Fachkraft aus dem Ausland herzuholen.
    Wen wunderts?
    Deutschland = schlechte Infrastrucktur, höchste Steuerlast, hohe Lebenhaltungskosten, hohe Energiepreise, zuviel Bürokratie, Lachnummern in der Regierung und Chefetagen usw.

    Warum nach Deutschland wenn es in anderen Ländern weitaus besser ist zu leben und noch mehr Geld dabei rum kommt?

    Nach deutschland kommen nur Leute um in das Sozialsystem einzuwandern oder hier kriminelle Tätigkeiten zu verüben (da es ja quasi keine echten Strafen gibt und Täter laufen gelassen werden).

    Wer gutes Personal haben möchte, muss anständig bezahlen und selber ausbilden. Wie die englische weisheit schon sagt: If you pay peanuts, you get monkeys.

    Wie gut es gelingt ungebildete Menschen zur Fachkraft zu machen, zeigt sich, wenn diese mit einfachsten Aufgaben im Fast Food Laden überfordert sind.

    Zudem wie man gerade in der Regierung immer wieder sieht, um wirklich viel Geld zu bekommen und regieren zu können muss man heute einfach nur dumm sein.

  8. #7127
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    @AndiBcool

    Und wo liegt die Alternative?

    Fachkräfte kommen nicht hierher.

    Nachwuchs gibt es nicht genug.

    Nun klopfen Fachkräftemangel und der Demographische Handel an die Tür.

    Statt geld für eine offenbar nicht erfolgreiche Abwerbung zu bezahlen, solle man lieber reformen durchführen, die das Bildungswesen für Flüchtlinge besser gestaltet.

    Die sind immerhin schon hier!

  9. #7128
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @AndiBcool

    Und wo liegt die Alternative?

    Fachkräfte kommen nicht hierher.

    Nachwuchs gibt es nicht genug.

    Nun klopfen Fachkräftemangel und der Demographische Handel an die Tür.

    Statt geld für eine offenbar nicht erfolgreiche Abwerbung zu bezahlen, solle man lieber reformen durchführen, die das Bildungswesen für Flüchtlinge besser gestaltet.

    Die sind immerhin schon hier!
    Man könnte natürlich auch dafür sorgen, dass Deutsche Leistungsträger aufhören, Deutschland den Rücken zu kehren, aber wieso auch - wählt sich die Politik halt ein neues Volk.
    Seit 2016 verlassen in jedem Jahr ca. 250.000 Deutsche Deutschland. 1991 waren es nicht einmal 100.000.

    https://de.statista.com/statistik/da...r-auswanderer/

    In der Regel sind das gut ausgebildete Leute, Leistungsträger, Nettosteuerzahler und wären unglaublich wichtig für die Gesellschaft. Die haben aber keinen Bock mehr, in diesem Höchststeuerland den Großteil ihres Erwirtschafteten an "das Kollektiv" abzugeben - ein Staat, der seinen eigentlichen Kernaufgaben in gewissen Punkten nicht nachkommt - siehe Messerstecher mit Meterlanger Vorstrafenliste, der weder eingesperrt ist noch abgeschoben wird - während einem Vietnamesen, der seit 35 Jahren in Deutschland lebt, die Abschiebung droht

    https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...i-son-100.html

    und sich andererseits immer neue kreative Aufgaben sucht, sich ins Leben von Zivilisten einzumischen und Zivilisten Dinge zu verbieten, wie z.B. in Heilbronn, ausgelöst durch die Antidiskriminierungsstelle, werden nun schon Vorschriften erlassen, wie Krapfen anzufertigen sind und wie eben nicht.

    https://m.focus.de/panorama/welt/weg...V7Jue_JfQpOJrs

    Vielleicht sollte sich der Staat mal wieder auf seine Kernaufgaben konzentrieren und sich aus dem Teil des Lebens der Bürger, der ihm eigentlich einen Dreck angeht, raushalten (samt Dichtmachen all der unnötigen, neu geschaffenen Stellen), dann wird's vielleicht auch mal wieder was, das Deutschland international attraktiver wird - und nicht nur zum Abgreifen von Kindergeld, weil das den Vollzeit-Lohn in manchen Ländern schon überschreitet - oder zum Abgreifen von Sozialleistungen, weil man hier für's nix tun ein ganz ordentliches Leben finanziert bekommt, im Gegensatz zum Rest der Welt.

  10. #7129
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Man kann die Zeit nicht zurück drehen.

    Die Welt von 1991 ist nicht dieselbe.

    Beispiel:

    Selbständige haben 1996 urlaub gemacht.
    3 Wochen.

    Da war man nicht erreichbar!

    Handys waren damals eher eine Ausnahme.

    SMS, WhatsApp und co. gab es nicht.

    Man war praktisch aus der Welt.

    Heute undenkbar!


    In sehr vielen Bereichen hat sich sie Welt gedreht!

    In manchen Teil zum schlechteren.

    In vielen Dingen eher schlecht als recht und bei einigen gings gut.

    Sehen wir das Gendern.

    Wer das erfunden hat, ist ein genie.
    Man regt sich jahrelang darüber auf und die wichtigsten Themen wie Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit kommen nicht zur Sprache.

    Genial!


    Um zum Thema zurückkehren.

    Du hast bei vielen Recht.

    In Deutschland läuft vieles falsch.
    Wir haben z.b. dem höchsten Strompreis der Welt.
    Und unsere Politiker schaffen es häufig nicht Probleme zu lösen, die jahrelang bekannt sind.

    Bürokratie. Eine Solaranlage wird abgrlehnt, weil man von Kirchturm darauf sehen kann. Wirklich!
    Teilweise wurden anlagen gebaut und wegrn Bürokratie nicht in Betrieb genommen, obwohl Sie sicher sind und energie bringen würden. Ein Windrad braucht 1 Jahr genehmigt zu werden.

    Oder 3 Buchstaben. BER!

    Klimaschutz und Demographischer Wandel.
    Je früher man gehandelt hätte desto weniger müsste nun unternommen werden.
    Und bei beiden Dingen fliegt uns das um die Ohren.

    Hätte man 2002 eine extreme Förderung der Kinder/Eltern voran getrieben, dann wären diese Kinder heute erwachsen und würden langsam in die Arbeit kommen und Fachkräftemangel und Demographischen Wandel entgegen wirken. Selbenes gilt für Erneuerbare Energien. Hätte man klüger und früher gehandelt, wäre vieles anders gelaufen.

    Aber früher war auch nicht alles gut.

    Ich erinnere mich an den RTL Samstag Abend mit "Wie Bitte" dort wurde schon der größte Bürokratie Wahnsinn gezeigt.

    Wiede abgeschweift!


    Für Kinder ist es zu spät um jetzt zu helfen.

    Ausländische Fachkräfte klappt nicht.

    Also bleibt nur Rente rauf oder verstarkte Fokussierung der Ausbildung von Migranten.

    So wie ich die Politik kenne wird es so laufen.

    Alles bleibt wie es ist.

    Nur die Beiträge steigen.

    Die Migration könnte die Lösung sein, eine Chance, die vermutlich nicht genutzt wird.

    Zum Thema Beiträge:

    Auch hier gilt , 1991 ist vorbei.

    Menschen leben länger, Medikamente und Behandlungen werden teurer und unser Rentensystem wird durch den Demographischen Wandel zur immer größerer Belastung Deutschlands.

    Jammern kann man. Hilft nur nix.

    Nacht zusammen.

  11. #7130
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Die Welt von 1991 ist nicht dieselbe.

    Beispiel:

    Selbständige haben 1996 urlaub gemacht.
    3 Wochen.

    Da war man nicht erreichbar!
    Sorry, aber was für ein Unsinn. Selbstständige sind schon immer für sich selbst verantwortlich, es gibt keine imaginäre "3 Wochen Urlaub Pflicht" für Selbstständige. Die gab es weder 1996, 1991 noch gibt es sie heute. Ob der Selbstständige 70 Stunden pro Woche, 52 Wochen im Jahr arbeitet, oder 25 Stunden die Woche, 20 Wochen im Jahr, obliegt allein ihm selbst - letzteres natürlich nur ab einem gewissen Tagessatz, sonst eher schwierig.
    Auch dass man damals aus der Welt war, ist Unsinn. Auch in den 90ern musste man seinen Urlaub abbrechen und zur Firma zurück, wenn sich wichtige Anliegen ergeben haben - und natürlich war man in gewissen Positionen auch in den 90ern rund um die Uhr erreichbar.

  12. #7131
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    @Blizzard_Black wo habe ich von UrlaubsPFLICHT geschrieben?

    Ging um die Erreichbarkeit.

    Heute muss man in vielen Berufen praktisch immer erreichbar sein.

    Damals war die einzige Möglichkeit ein Pager.
    Und der war nutzlos, wenn kein verfügbares Telefon in der Nähe war.
    Heute kriegt man ne Email, SMS, WhatsApp usw und hat nach Minuten die Information.

    Darum ging es.

    Es ging auch darum, dass die Welt sich geändert hat. In Deutschland speziell sogar! Sprichwort Wiedervereinigung! Die neuen Bundesländer mussten sich einfügen/wiederaufgebaut/gereinigt (Umweltschaden) werden. Solidaritätszuschlag um es mal mit Abgaben zu benennen.

    Z.B. Feuer!

    Wenn du heute über ein Feuer informiert wirst, kann man aus dem Urlaub notwendige Anweisungen geben.
    Früher konntest du dich vielleicht erst melden, wenn es bereits gelöscht wurde.

    Es geht darum die Welt hat sich geändert.
    Eine Rückkehr ist nicht möglich.

    Man muss gute Neue Lösungen finden.
    Besser ist eine gute Integration und Förderung, damit Sie sich besser Assimilieren können.

    Das ist von ihrem Verdienst abhängig. Ist der zu niedrig droht der soziale Abstieg und rutsch in die Kriminalität.
    (Übrigens gilt das auch für einheimische)
    Förderung ist ein notwendiger Bestandteil der Lösung.

    Beispiel: Habe ein Freund beim Fußball getroffen. Der sucht für einen Ukrainer einen Job. Dort super ausgebildet. Hier konnte er noch keinen Job finden.
    Der Ukrainer versucht Deutsch zu lernen. Eine geflüchtete Fachkraft. Wurde damals nicht genutzt.


    Fördern wir sie, steigern wir die Anzahl MÖGLICHER Fachkräfte und reduzieren damit die Kriminalität.




    Win win.

  13. #7132
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    @Blizzard_Black wo habe ich von UrlaubsPFLICHT geschrieben?

    Ging um die Erreichbarkeit.

    Heute muss man in vielen Berufen praktisch immer erreichbar sein.

    Damals war die einzige Möglichkeit ein Pager.
    Und der war nutzlos, wenn kein verfügbares Telefon in der Nähe war.
    Heute kriegt man ne Email, SMS, WhatsApp usw und hat nach Minuten die Information.

    Darum ging es.
    Also mein Vater war sein ganzes Leben lang Selbstständig in verschiedenen Bereichen und war auch in den 90ern erreichbar, 24/7. Für wichtige Personen gab's die private Nummer für Telefon/Fax, und in den 90ern war auch ein nennenswerter Teil mit etwas beruflichen Gewicht per Mobiltelefon erreichbar. Zu Zeiten, als mein Vater noch ein Ingenieurbüro betrieben hat in den 90ern und ein Kunde den Einbau einer Sicherheitstür in einem neu gebauten Werk über Nacht verlangt hat, für den weiteren Baufortschritt, hat mein Vater das in der Nacht noch organisiert, dass die Sicherheitstür per Hubschrauber eingeflogen wird und von einem Bautrupp bis 6 Uhr am nächsten Morgen fertig montiert wurde.

  14. #7133
    Zimtrone Zimtrone ist offline

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Ich gehöre zu denen, die bei solchen direkten Fragen lieber passen, als eine Ja oder Nein Antwort zu geben. Zumal ich mich nicht als Experte für sowas sehe. Und ich finde es gut, wenn man sich bei solchen Themen, über die man nicht so viel weiß, am besten raushält, als irgendein Dünnschiss abzugeben.

    Doch was ich sehr schade finde und das auch Fakt ist: die Nein-Sager sind häufig nicht in der Lage, Empathie oder Verständnis entgegenzubringen. Man urteilt viel zu oberflächlich und will oder kann sich nicht in die Lage der Flüchtlinge versetzen. Man muss sich das mal kurz vor Augen führen: deine Stadt wird angegriffen, auf den Straßen liegen Leichen, überall Schüsse und Bomben, es sterben Menschen die du kennst, du verlierst dein Zuhause, dein Sachen, deine Tiere und vielleicht auch deine Familie, hast plötzlich keinen Job, keine Zukunft, weißt nicht ob du morgen am Leben bist. Das Einzige was du wohl tun kannst ist es sofort die Flucht zu ergreifen, weit weg von deiner Heimat. Dies tust du NICHT weil's Spaß macht oder du die Wahl hast, sondern weil du sonst höchstwahrscheinlich stirbst. Und du hast eine Verantwortung für deinen Ehepartner, Kinder, vielleicht auch pflegebedürftigen Eltern. Das einzige was du brauchst ist irgendein Transportmittel um in ein anderes Land einzureisen. Dabei machst du keine normale Reise, sondern versuchst eventuell auf irgendeinem Boot mitten im Meer zu überleben. Kaum angekommen (wenn du es überhaupt lebendig schaffst anzukommen) hoffst du auf Hilfe. Du siehst, wie einige Menschen dich wirklich mit offenen Armen empfangen, aber auch siehst du wie manche Leute, welche wie dich verjagen. Du fühlst dich nicht vollkommen Willkommen, hörst wie andere Flüchtlingslager niedergebrannt werden, bekommst eines Tages mit wie manche über dich urteilen und dich als Sozialschmarotzer oder zukünftiger Krimineller betrachten - dabei ist das das Letzte was du denkst, da du wichtige Sorgen hast. Während du nicht weißt wo du in einem Monat sein wirst, während du nicht weißt was ein einfaches "hallo" in diesem neuen Land heißt, musst du auch noch die Blicke anderer in Kauf nehmen.

    Kaum ein Flüchtling kommt nach Deutschland (oder in ein anderes Land), weil er einfach mal Lust auf etwas besseres Leben hat. Fast alle Flüchtlinge MÜSSEN flüchten. Es ist vielleicht für viele kaum zu glauben, aber nicht wenige Menschen sind in ihren Heimatländer glücklicher als in Fremd-Deutschland. Sie WOLLEN zurück in ihr Land, aber da herrscht verdammt nochmal Krieg. Wie um alles in der Welt kann man diesen Menschen dann noch was vorwerfen?

    Mag sein dass viele anpassungsunfähig sind. Aber könnten sich denn diese Flüchtlings-Gegner auch gut anpassen, wenn sie von heute auf morgen ungewollt in Syrien, in der Ukraine, im Iran usw leben würden? Wären diese Flüchtlings-Gegner plötzlich Muslime? Würden sie unter diesen schweren Umständen es schaffen, eine neue Sprache zu lernen? Würden sie sofort Jobmöglichkeiten bekommen? Ich glaube kaum!

    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man die Nachteile einer Flüchtlingsaufnahme erwähnt. Denn diese gibt es leider nun mal. Wenn jemand die Sache ablehnt und es auch gut argumentiert, so finde ich es okay. Doch ich merke immer wieder, dass viele dieser Leute generell abgeneigt gegen Flüchtlinge sind und sie nicht fähig sind sie als Menschen zu betrachten, die gerade in Not stecken. Viele Menschen schaffen es im allgemeinen nicht, ein Geschehnis aus Sicht eines anderes zu sehen. Dies ist ein großes Problem in nahezu allen Streitereien und Meinungsverschiedenheiten auf der Welt. Die Menschen sind dumm und denken, alles wäre so, wie es ihre Fantasie es ihnen zeigt.

    Solange ein Mensch GUT ist, ist es mir egal ob er ein Flüchtling ist oder nicht. Lieber hätte ich sogar gute Menschen als Asylbewerber um mich herum, als schlechte Menschen, die in Deutschland geboren sind. Und ob jemand gut oder böse ist, kann niemand voraussehen.

    Um auf den Punkt zu kommen: ich gönne jedem Flüchtling einen Zufluchtsort oder sogar einen Neuanfang. Dass ein Land jedoch irgendwann große Schwierigkeiten bekommt, wenn er bis in die Ewigkeit unendlich Flüchtlinge aufnimmt, kann ich dabei leider nicht abstreiten. Eine Aufnahme in mittleren Maßen wäre ja irgendwie für beide Seiten ein wenig gut, doch wer gibt uns das Recht zu entscheiden, welcher Flüchtling kommen darf und wer nicht? Das Thema ist viel zu sensibel und eben deshalb möchte/kann ich als nicht-Experte keine eindeutige Meinung dazu abgeben. Doch ich wünsche mir unbedingt dass die Menschen endlich ihr Hirn öffnen und wenigstens versuchen zu verstehen, was diese Opfer alles mitmachen müssen. Wer da kein Mitgefühl hat und diese Menschen sogar verspottet, der hat ihn meinen Augen psychopathische Charakter Eigenschaften.

    Wie würdet IHR euch denn fühlen, wenn man euch ablehnen würde und ihr wieder in eure Heimat zurückkehren müsstest um höchstwahrscheinlich zu sterben? Finanziell gesehen ist dies zwar ein heikles Thema, doch moralisch gesehen machen die Regierung (damals halt Merkel) alles richtig!!! Sie retten Leben. Und das nicht nur von einfachen Menschen, sondern auch von Babys und Kindern. Die Ethik darf man nicht außer Acht lassen.

  15. #7134
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    @Blizzard_Black es ändert aber nix dran.

    Es hat in den letzten 3 Jahrzehnten so extreme Veränderungen gegeben, dass es einfach nicht geht zu sagen, wir müssen wie früher handeln.

    Z.b. das Rentensystem.

    Das ist als Pyramide geplant. Wenig alte onen , viele junge unten.

    Deswegen hat es solange funktioniert, solange bis es zu wenig nachwuchs gab.

    Das System ist auch eine Durchschnittliche Lebenserwartung von 70 Jahren ausgelegt wurden.

    Heute ist der Durchschnittlich bei 80 Jahren.
    Wer nicht trinkt oder raucht, lebt häufig noch ein bis 2 Jahrzehnte länger.

    Das Rentensystem ist ein klares Beispiel für Reformationsbedarf und nicht für Back to the Roots.
    Medizin, Genetik, Technik. Alles entwickelt sich. Eine Regierung von 1991 würde heute vermutlich gar nicht funktionieren solange sie sich nicht anpasst. Nebenbei würde der Kanzler durch seinen Spenden Skandal eh nicht zur Wahl stehen. Fast alles beeinflusst die Politik.


    Um etwas zum eigentlichen Thema hinzuzufügen.

    Man vergisst, dass es schon mal eine große Menge Migranten gab.

    Die Gastarbeiter. Vielleicht sollte man versuchen diese Uhrzeit zu wiederholen.
    @Zimtrone Toller Beitrag. Haben diesen Aspekt völlig vernachlässigt.

    Bin dagegen Flüchtlinge generell abzulehnen. Erst wenn es Anzeichen von Problemen kommt, sollte man diese Einstellung ändern.

    Denn eins sollten wir eigentlich nicht vergessen.

    Unschuldig bis die Schuld bewiesen wurden ist.

  16. #7135
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    In Lörrach in Baden-Württemberg soll schnell Platz für 100 Flüchtlinge geschaffen werden.
    40 Anwohner müssen dafür jedoch ihre Wohnungen verlassen – und sind empört.


    VIDEO:https://fb.watch/iSDF76oVzR/ DE
    #ServusNachrichtenDeutschland, alt. AT

    Als Grund gibt die Stadt an, dass das Haus doch sowieso in einigen Jahren abgerissen werden solle und die Bewohner ohnehin dann ausziehen müssen ...lol

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
    welt.de

  17. #7136
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    @ayu-butterfly

    Ziemlich blöde Kommunikation.

    Hierbei ist doch die Situation folgende.

    Mieter müssen auf lange Sicht ausziehen.
    Flüchtlinge brauchen Unterkunft.

    Als Mieter könnte dieser Umstand sogar von Vorteil sein.

    Es natürlich unter dieser Begründung unangenehm seine Wohnung zu verlieren, aber die Situation muss man so sehen.
    Gehen die Mieter nicht muss das Gebäude nach Plan abgerissen werden.
    Mieter verlieren Wohnung, Flüchtlinge aber könnten untergebracht werden, in den Wohnungen, die dem Mietern angeboten werden .

    So würden die Mieter ihre Wohnung trotzdem verlieren und die Flüchtlinge hättenWohnungen, nur dass vermutlich die Mieter sich nun selbst um Wohnungen bemühen müssen.

    So gesehen dürfte Widerstand zwecklos und sogar ziemlich dumm sein.

    Falls ich was falsch sehe, bitte korrigieren.

  18. #7137
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat Zimtrone Beitrag anzeigen
    Ich gehöre zu denen, die bei solchen direkten Fragen lieber passen, als eine Ja oder Nein Antwort zu geben. Zumal ich mich nicht als Experte für sowas sehe. Und ich finde es gut, wenn man sich bei solchen Themen, über die man nicht so viel weiß, am besten raushält, als irgendein Dünnschiss abzugeben.

    Doch was ich sehr schade finde und das auch Fakt ist: die Nein-Sager sind häufig nicht in der Lage, Empathie oder Verständnis entgegenzubringen. Man urteilt viel zu oberflächlich und will oder kann sich nicht in die Lage der Flüchtlinge versetzen. Man muss sich das mal kurz vor Augen führen: deine Stadt wird angegriffen, auf den Straßen liegen Leichen, überall Schüsse und Bomben, es sterben Menschen die du kennst, du verlierst dein Zuhause, dein Sachen, deine Tiere und vielleicht auch deine Familie, hast plötzlich keinen Job, keine Zukunft, weißt nicht ob du morgen am Leben bist. Das Einzige was du wohl tun kannst ist es sofort die Flucht zu ergreifen, weit weg von deiner Heimat. Dies tust du NICHT weil's Spaß macht oder du die Wahl hast, sondern weil du sonst höchstwahrscheinlich stirbst. Und du hast eine Verantwortung für deinen Ehepartner, Kinder, vielleicht auch pflegebedürftigen Eltern. Das einzige was du brauchst ist irgendein Transportmittel um in ein anderes Land einzureisen. Dabei machst du keine normale Reise, sondern versuchst eventuell auf irgendeinem Boot mitten im Meer zu überleben. Kaum angekommen (wenn du es überhaupt lebendig schaffst anzukommen) hoffst du auf Hilfe. Du siehst, wie einige Menschen dich wirklich mit offenen Armen empfangen, aber auch siehst du wie manche Leute, welche wie dich verjagen. Du fühlst dich nicht vollkommen Willkommen, hörst wie andere Flüchtlingslager niedergebrannt werden, bekommst eines Tages mit wie manche über dich urteilen und dich als Sozialschmarotzer oder zukünftiger Krimineller betrachten - dabei ist das das Letzte was du denkst, da du wichtige Sorgen hast. Während du nicht weißt wo du in einem Monat sein wirst, während du nicht weißt was ein einfaches "hallo" in diesem neuen Land heißt, musst du auch noch die Blicke anderer in Kauf nehmen.

    Kaum ein Flüchtling kommt nach Deutschland (oder in ein anderes Land), weil er einfach mal Lust auf etwas besseres Leben hat. Fast alle Flüchtlinge MÜSSEN flüchten. Es ist vielleicht für viele kaum zu glauben, aber nicht wenige Menschen sind in ihren Heimatländer glücklicher als in Fremd-Deutschland. Sie WOLLEN zurück in ihr Land, aber da herrscht verdammt nochmal Krieg. Wie um alles in der Welt kann man diesen Menschen dann noch was vorwerfen?

    Mag sein dass viele anpassungsunfähig sind. Aber könnten sich denn diese Flüchtlings-Gegner auch gut anpassen, wenn sie von heute auf morgen ungewollt in Syrien, in der Ukraine, im Iran usw leben würden? Wären diese Flüchtlings-Gegner plötzlich Muslime? Würden sie unter diesen schweren Umständen es schaffen, eine neue Sprache zu lernen? Würden sie sofort Jobmöglichkeiten bekommen? Ich glaube kaum!

    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man die Nachteile einer Flüchtlingsaufnahme erwähnt. Denn diese gibt es leider nun mal. Wenn jemand die Sache ablehnt und es auch gut argumentiert, so finde ich es okay. Doch ich merke immer wieder, dass viele dieser Leute generell abgeneigt gegen Flüchtlinge sind und sie nicht fähig sind sie als Menschen zu betrachten, die gerade in Not stecken. Viele Menschen schaffen es im allgemeinen nicht, ein Geschehnis aus Sicht eines anderes zu sehen. Dies ist ein großes Problem in nahezu allen Streitereien und Meinungsverschiedenheiten auf der Welt. Die Menschen sind dumm und denken, alles wäre so, wie es ihre Fantasie es ihnen zeigt.

    Solange ein Mensch GUT ist, ist es mir egal ob er ein Flüchtling ist oder nicht. Lieber hätte ich sogar gute Menschen als Asylbewerber um mich herum, als schlechte Menschen, die in Deutschland geboren sind. Und ob jemand gut oder böse ist, kann niemand voraussehen.

    Um auf den Punkt zu kommen: ich gönne jedem Flüchtling einen Zufluchtsort oder sogar einen Neuanfang. Dass ein Land jedoch irgendwann große Schwierigkeiten bekommt, wenn er bis in die Ewigkeit unendlich Flüchtlinge aufnimmt, kann ich dabei leider nicht abstreiten. Eine Aufnahme in mittleren Maßen wäre ja irgendwie für beide Seiten ein wenig gut, doch wer gibt uns das Recht zu entscheiden, welcher Flüchtling kommen darf und wer nicht? Das Thema ist viel zu sensibel und eben deshalb möchte/kann ich als nicht-Experte keine eindeutige Meinung dazu abgeben. Doch ich wünsche mir unbedingt dass die Menschen endlich ihr Hirn öffnen und wenigstens versuchen zu verstehen, was diese Opfer alles mitmachen müssen. Wer da kein Mitgefühl hat und diese Menschen sogar verspottet, der hat ihn meinen Augen psychopathische Charakter Eigenschaften.

    Wie würdet IHR euch denn fühlen, wenn man euch ablehnen würde und ihr wieder in eure Heimat zurückkehren müsstest um höchstwahrscheinlich zu sterben? Finanziell gesehen ist dies zwar ein heikles Thema, doch moralisch gesehen machen die Regierung (damals halt Merkel) alles richtig!!! Sie retten Leben. Und das nicht nur von einfachen Menschen, sondern auch von Babys und Kindern. Die Ethik darf man nicht außer Acht lassen.
    Irgendwie habe ich bei dem Thema dasselbe Problem wie bei vielen anderen politischen Fragen in Deutschland. Ich bin vollkommen bei dir, Menschen die vor Krieg fliehen abzuweisen ist natürlich eine verdammt schwierige Entscheidung. Genau genommen lässt es unser Grundgesetzt nicht wirklich zu. Problematisch ist es, wenn diese Menschen aus Ländern kommen, in denen 'nie' wieder Frieden herrscht. Denn die Idee hinter Asyl war ja nicht, die Menschen für immer in Land zu halten, sondern sie wieder zurück zu schicken, sobald im eigenen Land Ruhe eingekehrt ist.
    Ich glaube wir haben es vor Jahren verpasst ein anständiges Einwanderungsgesetz auf den Weg zu bringen. Ferner sind wir nicht in der Lage das Problem europäisch zu lösen - was meiner Meinung nach die einzige sinnvolle Möglichkeit wäre.

  19. #7138
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Trotz eines bundesweiten Shitstorms verteidigt die Stadt Lörrach ihren Plan, Mietwohnungen für Geflüchtete zu räumen.
    AfD-Abgeordnete in BW wollen die Wohnbau Lörrach anzeigen.


    [...]Das Vorhaben der Wohnbaugesellschaft war zum Wochenanfang bekannt geworden und hat mittlerweile eine breite Diskussion in der Politik und den sozialen Medien entfacht. Betroffene Mieterinnen und Mieter äußerten dem SWR gegenüber ihren Unmut und ihre Sorgen. Nun haben Abgeordnete der AfD in Baden-Württemberg angekündigt, die Lörracher Wohnbaugesellschaft wegen Nötigung der Mieterinnen und Mieter anzuzeigen.

    Die AfD-Abgeordneten sehen die Nötigung darin, dass die Lörracher Mieter mit der Ankündigung in Angst und Schrecken versetzt worden seien. Es gebe keinen ersichtlichen Grund für die Kündigungen. Vielmehr würden die Menschen zugunsten von Flüchtlingen vertrieben.

    Die Bundessprecherin der AfD, Alice Weidel, hatte sich bereits am Dienstag zu Wort gemeldet. Sie fordert den Lörracher Oberbrügermeister Jörg Lutz (parteilos) auf, sich der Asylpolitik der Bundesregierung zu verweigern. Auch in den sozialen Medien ist eine Diskussion um das Vorgehen in Lörrach entbrannt. Darunter findet sich auch eine Vielzahl an Hasskommentaren.

    Der Lörracher SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Hoffmann sagte hingegen, es sei einfacher, Gruppen gegeneinander auszuspielen, als das eigentliche Problem zu benennen und zu bekämpfen. Populismus, wie er jetzt vor allem aus dem rechten Spektrum zu beobachten sei, löse aber keine Probleme.[...]
    Nostadt sagte, eine angekündigten Strafanzeige von AfD-Landtagsabgeordneten gegen ihn werde ihn nicht um den Nachtschlaf bringen. Schwer erträglich nannte er aber hunderte Hassmails und Tausende von Anrufen bei der Lörracher Wohnbau. Weil die Stimmung derzeit zu aufgeheizt ist, fällt vorerst eine für den 27. Februar geplante Bewohnerversammlung aus, teilte die Wohnbau in Lörrach mit.

    [...]"Wenn jemand sagt, ich will partout hier drin bleiben, dann werden wir ihn oder sie nicht aus der Wohnung rauskündigen", so Lutz. Allerdings würden alle anderen Wohnungen trotzdem für Geflüchtete genutzt.[...]
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...klage-100.html


    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    So würden die Mieter ihre Wohnung trotzdem verlieren und die Flüchtlinge hättenWohnungen, nur dass vermutlich die Mieter sich nun selbst um Wohnungen bemühen müssen.
    Gut, dann darf die aber auch nicht mehr als 400 kosten. Alles was darüber ist, bitte dann auch übernehmen.

  20. #7139
    HardAndSoft HardAndSoft ist offline
    Avatar von HardAndSoft

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Zitat ayu-butterfly Beitrag anzeigen
    In Lörrach in Baden-Württemberg soll schnell Platz für 100 Flüchtlinge geschaffen werden.
    40 Anwohner müssen dafür jedoch ihre Wohnungen verlassen – und sind empört.


    VIDEO:https://fb.watch/iSDF76oVzR/ DE
    #ServusNachrichtenDeutschland, alt. AT

    Als Grund gibt die Stadt an, dass das Haus doch sowieso in einigen Jahren abgerissen werden solle und die Bewohner ohnehin dann ausziehen müssen ...lol


    welt.de
    Das ist absolut katastrophale Kommunikation. Da wird man den Verdacht nicht los, in Lörrach wollte jemand mit aller Macht den Hass auf Flüchtlinge schüren. "Ich werf Dich raus und hole Flüchtlinge in Dein Haus" - So kommt man in die Zeitung.

    Erst mal stellt sich die Frage: Wenn es alternativen Wohnraum gibt - warum wird der nicht für die Flüchtlinge genutzt?
    Noch entsetzter bin ich wenn ich sehe, dass in Lörrach die GRÜNEN mit Abstand die Mehrheitsfraktion im Stadtrat stellen (Grün/SPD/Linke hat dort die absolute Mehrheit) und der Oberbürgermeister parteilos ist. Bei so einer Konstellation hätte ich mehr Fingerspitzengefühl erwartet.

    Richtige Kommunikation wäre gewesen:
    Liebe Mieter, wie Ihr wisst, sind Eure Wohnungen schon ziemlich alt und nicht mehr modernisierbar. Wir haben Euch schon länger neue Wohnungen versprochen - die sind jetzt fertig, und deshalb bereitet Euch auf die Umsiedlung vor. Wir haben bei den neuen Wohnungen darauf geachtet, dass Nachbarschaften nicht auseinander gerissen werden. Die "alten" Wohnungen werden in XXXX abgerissen und bis dahin kurzzeitig von der Stadt Lörrach genutzt, um gesetzlich vorgeschriebene Unterbringungen durchzuführen.

    Nächstes Jahr ist dort Kommunalwahl - wollte jemand von der Wohnungsbaugesellschaft das Wahlergebnis beeinflussen?
    https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6rrach#Gemeinderat

  21. #7140
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?

    Ist doch wirklich so.

    Die Mieter sind eh raus!

    Nur die Frage unter welchen Bedingungen.

    Die Kommunikation war mist, aber idee gut.

    Mieter müssen eh ausziehen, dann nutzt man das haus als not unterkunft und die mieter bekommen neue Wohnungen.

    Sorry, aber ich sehe da nur Gewinner!

    Natürlich will niemand seine Wohnung räumen, aber wenn man eh ausziehen muss, ist ein guter zweck und guter eigrnnutzen doch toll.

    Wenn man es pragmatisch sieht, da kann ich mir nur 2 Dinge erklären, warum man dagegrn ist und beide sind wenig schmeichelhaft für die Mieter.

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