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  1. #221
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Fridays for Future

    Also sollen andere erst auf etwas verzichten, was, wenn überhaupt, gerade mal ein Bruchteil des CO2 Ausstoßes verursacht, verglichen mit dem Fußball, damit andere auf die CO2 Bombe schlechthin verzichten. Großes Kino. Wie wäre es denn damit, dass erstmal die großen Verschmutzer, also der Fußball, aufhört, bevor die Kleinen nachziehen?

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    Fridays for Future

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #222
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Das Wort, nach dem ich suche, ist "Whataboutism".

  4. #223
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Das Wort, nach dem ich suche, ist "Whataboutism".
    Das war doch Absicht. Am eigenen Hund will eben auch keiner sparen, obwohl ich stattdessen auch 7000km auf einen fiktiven Diesel packen kann, um die selbe Menge an CO2 zu produzieren. Die Toleranz hört am eigenen Gartenzaun regelmäßig auf. Windräder will niemand im Vorgarten haben, in Bayern müssen z.B. 2km Abstand zur nächsten Gemeinde gehalten werden, was den Bau unmöglich macht. Auch einen Hund oder Katzen will sich doch keiner verbieten lassen. Vertreter sollen aber den Diesel abgeben. Welche Logik hat das?

  5. #224
    Freddie Vorhees

    Fridays for Future

    großbritannien hätte einfach nie indien hergeben sollen, dann wäre zumindest dort umweltschutztechnisch alles supidupi

  6. #225
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Das Wort, nach dem ich suche, ist "Whataboutism".
    Schade, ich dachte du suchst mal nach Gegenargumenten, warum ein Bundesligaspieltag es rechtfertigt, das an diesem Tag so viel CO2 rausgeballert wird, wie 10 Personen in einem Jahr brauchen, aber der private Mann mit seinem PKW so böse ist und seinen Diesel auf dem Gretaaltar opfern soll. Aber wenn die Lüft dünn wird, pustest du nur noch Floskeln in die Luft. Oder müsste Jonny dann etwa auch auf Fußball verzichten? Das geht natürlich gar nicht.

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Haustiere wie Hunde und Katzen sowieso mal als erstes verbieten, die fressen unnötig viel Fleisch, das hohen Energieaufwand hat und haben keinen volkswirtschaflichen Nutzen. Da muss man noch nichtmal auf den Diesel verzichten, 500g (Hack-)Fleisch, dass der Hund jeden Tag frisst, haben CO2 Emissionen von 3kg. Damit fährt der Diesel über 20 Kilometer, Problem gelöst, man muss nur bei sich anfangen
    Umgerechnet auf den Monat mit diesen Daten, pustet jeder mit Hund damit im Monat mehr CO2 in die Umwelt, als ich in einem Monat mit meinem PKW auf dem Weg zur Arbeit. Und dann stelle man sich mal vor, dass es viele mit zwei Hunden gibt und/oder noch Katzen! Meine Güte. Ich ruf direkt mal die Greta an, die kann da bestimmt was machen.

  7. #226
    martin-josef martin-josef ist offline
    Avatar von martin-josef

    Fridays for Future

    Hallo
    leider zeigt sich auch hier wieder..Umwelt Klima ..natürlich die anderen usw.. ich vermisse mal Mitteilungen was wer persönlich macht.. auch wenn es "kleine beiträge" sind. ?
    gruß
    martin-josef

  8. #227
    Freddie Vorhees

    Fridays for Future

    Ich esse z.B. Nur überfahrene tiere, da bei deren Produktion kein co2 ausgestossen wurde.

  9. #228
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Das war doch Absicht. Am eigenen Hund will eben auch keiner sparen, obwohl ich stattdessen auch 7000km auf einen fiktiven Diesel packen kann, um die selbe Menge an CO2 zu produzieren. Die Toleranz hört am eigenen Gartenzaun regelmäßig auf. Windräder will niemand im Vorgarten haben, in Bayern müssen z.B. 2km Abstand zur nächsten Gemeinde gehalten werden, was den Bau unmöglich macht. Auch einen Hund oder Katzen will sich doch keiner verbieten lassen. Vertreter sollen aber den Diesel abgeben. Welche Logik hat das?
    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Schade, ich dachte du suchst mal nach Gegenargumenten, warum ein Bundesligaspieltag es rechtfertigt, das an diesem Tag so viel CO2 rausgeballert wird, wie 10 Personen in einem Jahr brauchen, aber der private Mann mit seinem PKW so böse ist und seinen Diesel auf dem Gretaaltar opfern soll. Aber wenn die Lüft dünn wird, pustest du nur noch Floskeln in die Luft. Oder müsste Jonny dann etwa auch auf Fußball verzichten? Das geht natürlich gar nicht.
    Ihr vergleicht doch Äpfel mit Birnen. Statt des Diesels "erhielte" man ja ein anderes Auto, halt ein umweltfreundlicheres. Was soll ich dann damit anfangen, dass man ein Haustier wegnimmt oder "Events" ersatzlos verbietet, weil da auch Luftverschmutzung entsteht?

    Vor allem die Rechnung bei Fußballspiel zeigt doch, dass es wichtig wäre, umweltfreundlichere Kraftstoffe zu entwickeln oder umweltfreundlich anzureisen.

    Denn die CO2-Belastung resultiert zu einem Großteil aus Abgasen von Individualanreise der Fans. Ich kannte die Zahlen bisher nicht und habe sie nun selbst rausgesucht. Auf eine Quellenangabe zur Herkunft wird ja leider gern verzichtet.

    https://www.deutschlandfunk.de/serie...icle_id=437166
    „Zwei Drittel der Emissionen fallen im Bereich Mobilität an, ein Drittel im Konsumbereich. Hätte man mich vor der Studie gefragt, hätte ich gesagt, das Verhältnis würde viel eindeutiger sein. Das würde so bei 90/10 oder 80/20 liegen. Insofern fand ich das etwas überraschend. Nichtdestotrotz zeigt das klar wo die Hebel zu Emissionsreduktion liegen und das ist der Mobilitätsbereich.“
    [...]
    Die große Mehrheit der Stadionbesucher kommt aber immer noch mit dem Auto. Das hat jedenfalls die Fan-Befragung eines aktuellen Bundesligisten ergeben. Er möchte anonym bleiben.

    Seine Daten zeigen jedoch, dass rund 70 Prozent, also mehr als zwei Drittel der Befragten, zu Heimspielen mit dem Auto anreisen.
    Wenn die Leute also mit Bahn oder Bus anreisen würden, wäre die Bilanz schon wieder eine ganz andere. Insofern ist das Argument, man müsse Fußball abschaffen, weil viel CO2 anfiele, eher ein Argument dafür, dass im Bereich der Mobilität hin zu umweltfreundlichen Alternativen etwas getan werden müsste. ;-)


    @Freddie Vorhees: Also wenn es nicht gerade von einem Tesla überfahren wurde, dann wurde schon irgendwie auch bei der Produktion CO2 ausgestoßen...

  10. #229
    Freddie Vorhees

    Fridays for Future

    @Jonny Knox zaehltnicht, da unbeabsichtigtes Nebenprodukt : ^)

  11. #230
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Fridays for Future

    Zitat Freddie Vorhees Beitrag anzeigen
    @Jonny Knox zaehltnicht, da unbeabsichtigtes Nebenprodukt : ^)
    Dann ist jedes Abgas ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt.^^

  12. #231
    Freddie Vorhees

    Fridays for Future

    Also alles fekneus wie daddytrump sagt.
    Kann man also sorgenfrei weiterleben, finde ich gut.

  13. #232
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Fridays for Future

    Zitat martin-josef Beitrag anzeigen
    Hallo
    leider zeigt sich auch hier wieder..Umwelt Klima ..natürlich die anderen usw.. ich vermisse mal Mitteilungen was wer persönlich macht.. auch wenn es "kleine beiträge" sind. ?
    gruß
    martin-josef
    Dann hast du den Thread nucht richtig verfolgt. Ich habe bereits meine Kleinigkeiten genannt. Im allgemeinen ist es schade das dies hiernzumindest wohl belächelt wird, weil klein anfangen lohnt ja nicht. Man muss ja gleich groß anfangen. Auch wenn da was wahres dran ist...Doch, auch das Kleine lohnt sich. Denn wenn viele was Kleines machen wird was großes draus aber hier höre ich immer nur "geht nicht", funktionoert nicht, is quatsch....bin ich froh das manche hier nicht an großen Erfindungen beteiligt waren

    So kann das auch tatsächluch nichts werden.

  14. #233
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Fridays for Future

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen

    Wenn die Leute also mit Bahn oder Bus anreisen würden, wäre die Bilanz schon wieder eine ganz andere. Insofern ist das Argument, man müsse Fußball abschaffen, weil viel CO2 anfiele, eher ein Argument dafür, dass im Bereich der Mobilität hin zu umweltfreundlichen Alternativen etwas getan werden müsste. ;-)
    Mal angenommen, jeder tut das ab morgen. Blieben noch 1/3 übrig. Also an einem Bundesliga Tag so viel CO2, wie 3-4 Menschen im Jahr sonst in die Luft pumpen. Selbst so ist es halt immer noch weit katastrophaler, als das Meiste andere, was der normale Bürger so tut. Dann könnte ich immer noch mit einem V8/Diesel das ganze Jahr fahren und wäre trotzdem mit den CO2 Werten unter dem, was die ganzen Fußis unterstützen und an jedem Spieltag, nicht Jahr, rauspusten. Hier könnte zum Beispiel richtig eingespart und die Umwelt geschont werden. Das muss man sich mal reinfahren, selbst wenn alle "grün" anreisen, hauen die pro Tag immer noch 3-4 Jahresmengen raus. Hut ab. Aber da kann man ja nicht ran, dann hätte ja keiner mehr seinen Fußball.

  15. #234
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Auswirkung der Erderwärmung Grönlands Eisschmelze beschleunigt sich massiv
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/a...=pocket-newtab
    Der Eisverlust in Grönland nimmt stark zu: Seit den 1980er Jahren hat er sich laut einem internationalen Forscherteam, das Daten von 1972 bis 2018 analysierte, versechsfacht. Demnach legte die Eismasse auf der Insel noch in den 1970er Jahren zu. Doch seit 2010 verlor der Eisschild im Mittel rund 290 Milliarden Tonnen (Gigatonnen) pro Jahr. Das Team um Eric Rignot von der University of California in Irvine präsentiert diese Ergebnisse jetzt im Fachmagazin "PNAS“.
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    Der Grönländische Eisschild ist nach dem Antarktischen Eisschild die zweitgrößte Eismasse der Erde. Das Team um Rignot und seinen Kollegen Jérémie Mouginot untersuchte nun die Entwicklung seit 1972 über 46 Jahre. Dafür kombinierten sie für 260 Gletscherregionen unter anderem Messungen zu Eisdicke, Masse und Fließgeschwindigkeit. Die Studie dehne die bisher untersuchte Zeitspanne um 20 bis 30 Jahre aus und verbessere zudem die Qualität der Bilanz deutlich, betonen die Autoren

    Die Daten zeigen, dass die Eismasse im ersten Jahrzehnt von 1972 bis 1980 im Mittel um 47 Gigatonnen pro Jahr stieg. Danach drehte die Bilanz: Von 1980 bis 1990 lag der jährliche Eisverlust bei 51 Gigatonnen. Im Folgejahrzehnt, 1990 bis 2000, fiel der Jahresverlust mit 41 Gigatonnen etwas geringer aus, bevor er massiv zulegte: auf 187 Gigatonnen pro Jahr zwischen 2000 und 2010. Von 2010 bis 2018 waren es sogar 286 Gigatonnen pro Jahr.

    Der Eisverlust ist damit größer als in der Antarktis. Zum Vergleich: Der Bodensee enthält knapp 50 Gigatonnen Wasser.
    Es passiert genau das wovor Forscher seit Jahrzehnten warnen(Klimaerwärmung sorgt für massives Gletscherschmelzen). Dabei ist der resultierende Anstieg des Meeresspiegels (Welcher ganze Inseln versenken wird) noch die harmlosere Folge, viel gravierender ist die dadurch entstehende Dichte des Meerwassers, welche aktuelle Strömungen aus dem Gleichgewicht bringt. Dies hat unvorhersehbare massive Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Weltbevölkerung.

  16. #235
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Fridays for Future

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Auswirkung der Erderwärmung Grönlands Eisschmelze beschleunigt sich massiv
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/a...=pocket-newtab

    Es passiert genau das wovor Forscher seit Jahrzehnten warnen(Klimaerwärmung sorgt für massives Gletscherschmelzen). Dabei ist der resultierende Anstieg des Meeresspiegels (Welcher ganze Inseln versenken wird) noch die harmlosere Folge, viel gravierender ist die dadurch entstehende Dichte des Meerwassers, welche aktuelle Strömungen aus dem Gleichgewicht bringt. Dies hat unvorhersehbare massive Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Weltbevölkerung.
    Aber, aber......mein toll verbrennendes Dieselauto

  17. #236
    Freddie Vorhees

    Fridays for Future

    in china wäre trotzdem mehr ersparnis mit weniger einschneidenden maßnahmen drin

    das ''umweltbewusstsein'' des westens kam halt viel zu spät.
    hätte man in den 60ern und 70ern angefangen, mehr richtung umweltfreundlichkeit zu investieren und auch in den ländern in die man so praktisch outsourcen kann, diese standards zur auflage gemacht, sähe es heute sicher ganz anders aus.

    vielleicht würde man in chinesischen großstädten zur abwechslung überhaupt was sehen, wenns nicht so traurig wäre, stünde hier ein ''xD''

  18. #237
    Rufflemuffin

    Fridays for Future

    Man will die Schüler ja dazu erziehen, Eigeninitiative zu entwickeln und sich politisch zu engagieren. Von daher sehe ich die Demos nicht kritisch. An unserer Schule gibt es keine Ankündigungen - bis auf die eine Demo, an der Thunberg selbst teilgenommen hat. Alles andere müssen sie selbst organisieren, selbst herausfinden, wo was stattfindet, etc. Sie tragen auch selbst die Verantwortung für Fehlzeiten, da wir diese natürlich dokumentieren und sie wie alle anderen entschuldigt werden müssen. Der versäumte Stoff muss eigenverantwortlich nachgearbeitet werden. Die, die keinen Bock auf Schule haben, sind auch nicht diejenigen, die wegen der Demos fehlen.

  19. #238
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Fridays for Future

    Werden denn da auch bei regelmäßigem Fehlen die Eltern irgendwann benachrichtigt? Und wie sieht das mit Konferenzen und eventuell sogar Schulverweisen aus? Vor gut 10 Jahren ist damals bei uns aus der Klasse jemand von der Schule geflogen, weil er oft nicht kam. Dürfte dann ja hier eigentlich nicht anders sein.

    Ich finde es nach wie vor falsch. In jedem Arbeits- und Ausbildungsvertrag heißt es, dass man seinen Verpflichtungen nachkommen muss, sonst folgen Abmahnungen und Kündigungen. Was man sich hier für Leute mit dieser Toleranz ranzüchtet. Es klatschen sich ja jetzt schon Chefs mit der Hand vor die Stirn, bei den Teils absurden Forderungen dieser Generation.

  20. #239
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Fridays for Future

    Zitat Counterweight Beitrag anzeigen
    Es klatschen sich ja jetzt schon Chefs mit der Hand vor die Stirn, bei den Teils absurden Forderungen dieser Generation.
    Ich bin auch der Meinung, dass Disziplin zu lernen für Kinder essentiell ist - und das nicht, um sich zum Arbeitssklaven für irgendwelche Unternehmen erziehen zu lassen. Man hat eben Freitags in der Schule zu sein, wer sich für irgendwas einsetzen will, kann gerne an seiner Freizeit sparen. Es gibt für Kinder nur eine große Verpflichtung und das ist in die Schule zu gehen.

    Ich hör mich vielleicht an wie ein preußischer Oberstudienrat, aber es wundert mich nicht, dass es in meiner Generation soviele Hänger und Loser gibt, weil diszipliniert sein einfach von vielen belächelt wird. Ist immerhin auch das Lebensmotto unserer Hauptstadt Die gilt ja nicht umsonst als Hippiehochburg der Welt und ist gleichzeitig eine der wenigen Städte, mit niedrigerem BIP pro Kopf, als der Rest des Landes. Nichts geschissen kriegen und das dann noch den Kindern einimpfen, finde ich sehr gefährlich.

  21. #240
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Fridays for Future

    Die Schule hat die Aufgabe Schüler zu mündige Bürger zu erziehen. Was ist mündiger als sich politisch zu organisieren und für seine Rechte einzustehen?

    Es gibt ja häufig die Kritik, dass die Schüler das ja gar nicht ernst meinen. Die wollen ja nur den Freitag blaumachen(Wie z,b am Karfreitag oder in der Osterferien ). Wenn sie die Demos am Wochenende machen würde, wäre das inhaltliche Interesse ja viel glaubwürdiger! Schließlich weiß jeder, Freizeit ist viel wert und Bildung ganz wenig! Bildung opfern, scheißegal, aber wenn ihr Fußballtraining ausfallen lasst, das würde uns total doll beeindrucken!

    Das baut ja (neben anderen Denkfehlern) auf der Annahme auf, dass alle Schüler auf den Demos die Sache gleich wichtig finden. Was offensichtlich Bullshit ist. Es ist sicherlich gemischt, wir werden uns wahrscheinlich nicht einig, ob es eher 80% oder eher 10% ernst meinen. Aber überlegt mal, wie ihr auf jemanden wirken müsst, der es ernst meint. Der fühlt sich komplett verarscht und mit etwas Pech radikalisiert er sich im nächsten Schritt. Ist das eure Vorstellung, wie man die nächste Generation an Politik heranführt? Ohne eine inhaltliche Antwort? Das sendet nämlich unter anderem folgende Message:

    "Wenn du in einer politischen Bewegung bist: Dulde dort niemanden, der weniger radikal ist als du."

    Wenn das Medienecho angesichts zahlreicher ausgefallener Schulstunden wegen Lehrermangels und Fehlplanungen seitens der Schule und Kommunen nur halb so laut und halb so hysterisch wäre, wie derzeit wegen der Demo-Freitage, dann hätten wir reihenweise Landesregierungen, die mehr Geld in die Schulen stecken würden.

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