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  1. #41
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Gender Mainstreaming

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Richtig. Aber die tun das dann auch freiwillig. Wenn ich als Mann früher tauglich nicht zum Bund hätte wollen, hätte ich Zivildienst leisten müssen. Diese Zeit wird mir in meinem Leben "gestohlen" für etwas, was ich vielleicht überhaupt nicht machen möchte und mich überhaupt nicht juckt.
    Ich finde, wer immer Gleichstellung fordert, der sollte Gleichstellung auch überall fordern, und nicht nur dort, wo es einem gerade lieb und recht ist. Von den jeweils härtesten Feministen finde ich diese Erbenspickerei nämlich wirklich ätzend.
    Da stimme ich dir zu, letztlich gilt aber Gleichheitssatz und das auch nicht ohne Grund.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Wie viele Frauen gibt es denn, die auch rumpöbeln? Handgreiflich werden, aus irgendwelchen Gründen? Ich kenne und kannte da genügend, mich hatte in der Innenstadt vor einiger Zeit auch eine mal völlig grundlos angepöbelt. Vielleicht besoffen? Auf Drogen? Was weiß ich.. Jetzt habe ich selbst als Typ vor einer Frau kräftetechnisch wenig Angst, aber wie viele mittlerweile "kräftige" Frauen gibt es denn auf dieser Welt, und wie viele Tunten als Typen gibt es, die rumheulen, wenn ihr Fingernagel abgebrochen ist? Gibt es dann künftig auch Tuntenparkplätze, weil die auch Schutz bedürfen?
    Ich verstehe was du damit sagen möchtest, eine deine Argumentation ist völliger Humbug. Du vergleichst ja nun Äpfel mit Birnen. Es wird auch keine Blindenparkplätze geben . Was ich damit verdeutlichen möchte, natürlich hast du recht man darf das ganze auch nicht überstrapazieren. Wenn jetzt jeder seinen eigenen Parkplatz bekommt, dann muss man in der Innenstadt bald keinen freien sondern einen passenden Parkplatz suchen. Generell ist es aber richtig das man Frauen diese Möglichkeit bietet, auch hier kann ich nur auf den Gleichheitssatz verweisen und anmerken das ich sehr froh bin das es solche Parkplätze für meine Freundin gibt.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Und zum Thema Frauenquote kann ich nur sagen: Ich finde eine Quotenregelung definitiv nicht gut. Wer behauptet, es gibt keine Frauen in Führungspositionen, der irrt und lügt ohnehin. Da fallen mir einige Frauen schon ein, die es auch ohne Quote schon gab. Die Frage ist doch auch: Wie viele Männer von 100 wollen in eine Führungsposition gelangen und etablieren sich entsprechend, und wie viele Frauen von 100 möchten in eine Führungsposition kommen und etablieren sich entsprechend. Kann es vielleicht auch sein, dass sich deutlich weniger Frauen auf Führungspositionen fixieren, weil sie das vielleicht auch gar nicht möchten? So viel Zeit für den Job zu opfern, z.B.?
    Wie viele Frauen arbeiten Teilzeit? Aus welchen Gründen? Und wie viele arbeiten Teilzeit, auch wenn sie Vollzeit arbeiten könnten? Wie viele Frauen machen sich Selbstständig? Und wie viele Männer?
    Für mich ist eine simple Quotenregelung wie diese einfach Nonsens, und ich lehne das auch strikt ab. Führungspositionen heißen nicht grundlos so, das sind die absoluten Schlüsselpositionen in einem Unternehmen, und man sollte auf diese Position gelangen, weil man sich aus 100 Männern und Frauen dafür am besten qualifiziert hat, und nicht weil man gesetzesmäßig irgendeinem Geschlecht angehört.
    Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, dann hast du bestimmt festgestellt das wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Ich gebe dir soweit recht, dass man Schlüsselpositionen nach Fähigkeiten besetzen soll - unabhängig vom Geschlecht. Dennoch ist es aber wichtig, dass auch in Führungspositionen die Belegschaft ein stückweit repräsentiert wird und darum ist es wichtig das es Frauen in Führungspositionen gibt. Der Anteil sollte aber nicht allgemein festgelegt sein, sondern sich an der Belegschaft orientieren. Ich halte nicht die Quote an sich für Nonsens sondern das man den Prozentsatz festlegt und dabei der Unternehmen außen vor lässt. Dadurch sind Frauen in Führungspositionen überrepräsentiert und da liegt - aus meiner Sicht - der Hund begraben.
    Abschließen möchte ich noch eines zum Thema Führungspositionen sagen. Es geht doch in diesen Geschäftig häufig nicht mehr um Befähigung o.ä.. Wenn du die richtigen Leute kennst, hast du meist schon ein Fuß in der Tür. Wenn dein Papa in diesem Geschäft ein Name hat, dann bist du als Sohn automatisch befähigt. Die Chancen auf dieser Ebene sind ohnehin nicht fair.

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Aber, wie sagt man so schön, glücklicherweise: First World Problems.. Anderswo hat man wichtigere Probleme als ob ein Gebäude nun Studentenwerk oder Studierendenwerk heißt...
    Da übereinstimmen wir zu einhundert Prozent . Das hält nicht nur du für Schwachsinn

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    AW: Gender Mainstreaming

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #42
    Blizzard_Black Blizzard_Black ist offline

    AW: Gender Mainstreaming

    Zitat frable Beitrag anzeigen
    Da stimme ich dir zu, letztlich gilt aber Gleichheitssatz und das auch nicht ohne Grund.
    Das kann ich auch ad absurdum führen, indem ich sage: Wo ist die Gleichheit, wenn ich als Mann zum Bund muss oder Zivi machen muss, meine Banknachbarin in der Schule aber nicht, nur weil sie ein Mädel ist . Gleichheit wäre es, wenn ich das verpflichtend für alle mache, und jedem die Wahl oder die Möglichkeit biete: Such es dir freiwillig aus, Bund oder Zivi, egal ober Frau oder Mann, jeweils für die selbe Zeitdauer.

    Ich verstehe was du damit sagen möchtest, eine deine Argumentation ist völliger Humbug. Du vergleichst ja nun Äpfel mit Birnen. Es wird auch keine Blindenparkplätze geben . Was ich damit verdeutlichen möchte, natürlich hast du recht man darf das ganze auch nicht überstrapazieren. Wenn jetzt jeder seinen eigenen Parkplatz bekommt, dann muss man in der Innenstadt bald keinen freien sondern einen passenden Parkplatz suchen. Generell ist es aber richtig das man Frauen diese Möglichkeit bietet, auch hier kann ich nur auf den Gleichheitssatz verweisen und anmerken das ich sehr froh bin das es solche Parkplätze für meine Freundin gibt.
    Das bestreite ich ja doch auch gar nicht. Aber es wäre doch einmal interessant zu erfahren, wie eine Kampfemanze darauf reagiert, wenn man ihr das an den Kopf wirft...

    Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, dann hast du bestimmt festgestellt das wir gar nicht so unterschiedlicher Meinung sind. Ich gebe dir soweit recht, dass man Schlüsselpositionen nach Fähigkeiten besetzen soll - unabhängig vom Geschlecht. Dennoch ist es aber wichtig, dass auch in Führungspositionen die Belegschaft ein stückweit repräsentiert wird und darum ist es wichtig das es Frauen in Führungspositionen gibt. Der Anteil sollte aber nicht allgemein festgelegt sein, sondern sich an der Belegschaft orientieren. Ich halte nicht die Quote an sich für Nonsens sondern das man den Prozentsatz festlegt und dabei der Unternehmen außen vor lässt. Dadurch sind Frauen in Führungspositionen überrepräsentiert und da liegt - aus meiner Sicht - der Hund begraben.
    Abschließen möchte ich noch eines zum Thema Führungspositionen sagen. Es geht doch in diesen Geschäftig häufig nicht mehr um Befähigung o.ä.. Wenn du die richtigen Leute kennst, hast du meist schon ein Fuß in der Tür. Wenn dein Papa in diesem Geschäft ein Name hat, dann bist du als Sohn automatisch befähigt. Die Chancen auf dieser Ebene sind ohnehin nicht fair.
    Ich muss sagen, der Denkanstoß gefällt mir zum ersten Teil des Textes. Beim zweiten Teil des Textes hast du natürlich auch recht, Vitamin B ist immer von Vorteil, dabei hat es noch nicht einmal zu tun ob es der Vater oder ein Bekannter ist. Die Frage ist doch andererseits auch: Sollte derjenige der Position nicht gewachsen sein oder dauerhaft die Sollvorgaben verfehlen, beginnt das Stühlerücken wieder von vorne. Sieh dir doch mal an, wie schnell die Positionen in der Chefetage wechseln, wenn es in der Firma nicht rund läuft..

  4. #43
    frable frable ist offline
    Avatar von frable

    AW: Gender Mainstreaming

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das kann ich auch ad absurdum führen, indem ich sage: Wo ist die Gleichheit, wenn ich als Mann zum Bund muss oder Zivi machen muss, meine Banknachbarin in der Schule aber nicht, nur weil sie ein Mädel ist . Gleichheit wäre es, wenn ich das verpflichtend für alle mache, und jedem die Wahl oder die Möglichkeit biete: Such es dir freiwillig aus, Bund oder Zivi, egal ober Frau oder Mann, jeweils für die selbe Zeitdauer.
    Dann hast du den Gleichheitssatz nicht in vollen Umfang verstanden. Denn deine Argumentation im Bezug darauf ist ad absurdum. Frauen und Männer sind unterschiedlich - sind sind nicht gleich und dürfen deshalb auch nicht gleich behandelt werden. Genau aus diesem Grund heißt es "wesentlich Gleiches sei rechtlich gleich und wesentlich Ungleiches seiner Eigenart entsprechend rechtlich ungleich zu behandeln". In dieser Hinsicht ist unsere Verfassung bzw. deren Interpretation durch das BVerfG sehr fortschrittlich und aus meiner sich auch vollkommen richtig.

    Ich möchte aber anmerken, dass ich es auch nicht immer fair finde und es mich das ein oder andere mal geärgert hat . Aber ich erkenne das durchaus an, da ich der Meinung bin das das BVerfG recht hat - auch in seiner Begründung. Was bleibt uns? Grundwehrdienst musste man eh machen, egal ob Frau es auch tun musste oder nicht . Viel ärgerlicher ist doch, dass es ihn heute nicht mehr gibt .

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Das bestreite ich ja doch auch gar nicht. Aber es wäre doch einmal interessant zu erfahren, wie eine Kampfemanze darauf reagiert, wenn man ihr das an den Kopf wirft...
    Da bin ich vollkommen bei dir

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Ich muss sagen, der Denkanstoß gefällt mir zum ersten Teil des Textes. Beim zweiten Teil des Textes hast du natürlich auch recht, Vitamin B ist immer von Vorteil, dabei hat es noch nicht einmal zu tun ob es der Vater oder ein Bekannter ist. Die Frage ist doch andererseits auch: Sollte derjenige der Position nicht gewachsen sein oder dauerhaft die Sollvorgaben verfehlen, beginnt das Stühlerücken wieder von vorne. Sieh dir doch mal an, wie schnell die Positionen in der Chefetage wechseln, wenn es in der Firma nicht rund läuft..
    Da gebe ich dir recht. Außerdem stimme ich dir vollkommen zu, dass Frauen es durch so eine Quote natürlich leichter haben in eine Führungsposition zu kommen als Männer - zumindest behaupte ich das einfach mal .
    Ja die wechseln wirklich schnell - letztlich bleibt abzuwarten ob und wie die Quote unternehmen verändert. Da ich nie eine Topmanager Position besetzen werden bin ich gespannt

  5. #44
    Dark E Dark E ist offline
    Avatar von Dark E

    AW: Gender Mainstreaming

    Ein Video vom 25.02.2016
    Die Politikerin Frau v.Storch kritisiert Gender-Mainstream auf eine witzige Art und Weise das ist sehenswert
    ab Minute 17:22

    https://youtu.be/6P-F-16ft5Q?t=17m22s

  6. #45
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Gender Mainstreaming



    Emanuel Cleaver, Abgeordneter der Democrats und Pastor, beendet das
    Eröffnungsgebet des US-Repräsentantenhauses mit den Worten: "Amen and A-Woman".



    Vor einigen Jahren war das noch ein Meme.

    show

  7. #46
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Gender Mainstreaming



    Savs Kinder sollen keine Schmerzen erleiden
    RTL.de

  8. #47
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Gender Mainstreaming

    Aschenbrödel als moderne Frau

    Prinz, Eule, Pferd, Ball, Täubchen und der verlorene Schuh - in der Neuverfilmung von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" nach dem Märchen von Božena Němcová ist alles vorhanden. Und doch wurde modernisiert und geändert. Das bezaubernd schöne Aschenbrödel ist nun blond statt brünett, selbstbewusst statt scheu.

    Die Märchenfigur steckt zwar genauso im historischen Kostüm wie ihr Pendant aus den 1970er-Jahren, verhält sich aber eher wie eine moderne junge Frau. Lässt sie sich anfangs noch von der Stiefmutter kleinmachen, wächst mit jeder Demütigung ihr Mut, sich zu wehren, auch gegen Spott von anderen.

    Einige der Figuren haben andere Namen oder einen zeitgemäßen Touch. So ist der Schneider der Stiefmutter schwul, und die Kumpel des Prinzen erleben ihr Coming-out.
    Die Neuverfilmung von 3 Haselnüsse für Aschenbrödel seit 20. Dezember auf Amazon Prime.
    https://www.n-tv.de/leute/Blond-und-...e23017241.html
    Gender Mainstreaming

    Kann man denn noch irgendwas neues schauen, wo das nicht zwanghaft und völlig überflüssig mit eingebaut werden muss ... Fand diese knutschenden Prinzen-Kumpels am Ende unpassend für dieses Märchen.

  9. #48
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Gender Mainstreaming

    Ich fand das Original Aschenbrödel immer schon recht tough, zeigt sie dem Prinzen doch mehrfach was sie kann und Spott hat sie sich von ihm auch nicht bieten lassen

    Da die Vorschau der "Neuverfilmung" schon recht peinlich überzogen ist guck ich es mir auch nicht an. Hab lieber das Original geschaut welches gestern und auch heute lief.

  10. #49
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Gender Mainstreaming

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Ich fand das Original Aschenbrödel immer schon recht tough, zeigt sie dem Prinzen doch mehrfach was sie kann und Spott hat sie sich von ihm auch nicht bieten lassen.
    Das ist ja das Kuriose, eher kuscht sie ständig vor der Hexe in der Neuverfilmung ...

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Da die Vorschau der "Neuverfilmung" schon recht peinlich überzogen ist guck ich es mir auch nicht an.
    Was soll man denn von Astrid S. den Nippel Blitzer auch anderes erwarten ...

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Hab lieber das Original geschaut welches gestern und auch heute lief.
    Doch schauen kannst du die Neuverfilmung schon. Es wird definitiv nicht die Liebe zum Original verändern!

  11. #50
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Gender Mainstreaming

    Gendern wichtiger als Menschenleben

    Familienministerin Anne Spiegel ist morgen vor den Untersuchungsausschuss zur Ahrtal-Katastrophe geladen. Der Ausschuss will unter anderem herausfinden, warum die Lage am Tag der Flutkatastrophe mit 134 Toten auch von Spiegel vollkommen falsch eingeschätzt wurde. Die damals zuständige Umweltressortchefin in Rheinland-Pfalz und heutige Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) gab am Nachmittag des 14. Juli eine Pressemitteilung frei. Darin hieß es, dass „kein Extremhochwasser“ zu erwarten sei.

    In der Mitteilung wurden auch Ratschläge und Hinweise für Betreiber von Campingplätzen veröffentlicht, sollten ufernahe Bereiche überspült werden. Anne Spiegel soll ihrem Team vor Veröffentlichung der fraglichen Mitteilung geschrieben haben: „Konnte nur kurz draufschauen“. Und weiter: „Bitte noch gendern: CampingplatzbetreiberInnen. Ansonsten Freigabe.“
    https://www.berliner-zeitung.de/news...nnen-li.216167

  12. #51
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Gender Mainstreaming

    Bin ich die einzige die bei einer solchen Interpretation nur noch denkt? Bildniveau.

  13. #52
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Gender Mainstreaming

    Während Menschen buchstäblich ertrunken sind und bereits 50 Feuerwehreinsätze stattfanden, musste zum gleichen Zeitpunkt eine fehlerhafte Entwarnung zurückgehalten werden, weil die für Hochwasserschutz zuständige Ministerin sich daran störte, dass in der Mitteilung nicht gegendert wurde.

    Eine gendergerechte Sprache wurde also von dieser Ministerin buchstäblich eine höhere Priorität eingeräumt als Katastrophenhilfe. Insofern ist die obige Formulierung zwar hart, aber tatsächlich zutreffend, da es den Sachverhalt korrekt wiedergibt. Inwiefern das eine "Interpretation" sein soll, wo doch der geschilderte Sachverhalt auf belegbaren SMS-Protokollen beruht, musst du bitte näher erläutern.

  14. #53
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Gender Mainstreaming

    Annahme: Egal was man jetzt vom Gendern halten mag u.U. lagen diese Infos der Dame nicht vor sodaß sie sich darum keine Gedanken machte.

  15. #54
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Gender Mainstreaming

    Zitat Spike Spiegel Beitrag anzeigen
    Während Menschen buchstäblich ertrunken sind und bereits 50 Feuerwehreinsätze stattfanden, musste zum gleichen Zeitpunkt eine fehlerhafte Entwarnung zurückgehalten werden, weil die für Hochwasserschutz zuständige Ministerin sich daran störte, dass in der Mitteilung nicht gegendert wurde.

    Eine gendergerechte Sprache wurde also von dieser Ministerin buchstäblich eine höhere Priorität eingeräumt als Katastrophenhilfe. Insofern ist die obige Formulierung zwar hart, aber tatsächlich zutreffend, da es den Sachverhalt korrekt wiedergibt. Inwiefern das eine "Interpretation" sein soll, wo doch der geschilderte Sachverhalt auf belegbaren SMS-Protokollen beruht, musst du bitte näher erläutern.
    Das ist deine Interpretation. Aus dem verlinkten Artikel geht in keinster Weise vor, dass die Pressemitteilung verzögert veröffentlicht oder gar "zurückgehalten" wurde, weil nicht gegendert wurde. Zudem die angewiesen Änderung ja nun Mal auch in 2 Sekunden erledigt ist.

    Auch geht aus dem Artikel nicht hervor, dass während dieser vermeintlichen Verzögerung bereits Menschen ertrunken sind. Es ist von überfluteten Straßen und gefüllten Sandsäcken die Rede. Zumal "Katastrophenhilfe", die angeblich weniger wichtig als das Gendern gewesen sein soll, bei einer Pressemitteilung, nach der kein extremes Hochwasser zu erwarten sei, ja nun offenkundig ohnehin keine Rolle gespielt hat, da von einer so schweren Entwicklung in der Pressemitteilung ja gar nicht die Rede war.

    Also ja, das alles, was du unterstellst, ist deine Interpretation und dein Framing mit dem Wissen, das man danach hat, aber eben nicht davor. Denn wenn man von keiner schweren Entwicklung ausgeht, kann man sich eben auch um Formulierungen kümmern.

  16. #55
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

    Gender Mainstreaming

    "Gott+": Jung-Katholiken wollen "Gott" ab sofort gendern

    "Also mal sprechen wir von Er, mal sprechen wir von Sie, vielleicht auch mal von They."

    https://www.rtl.de/cms/gott-jung-kat...n-4856042.html

  17. #56
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Gender Mainstreaming

    Zitat ayu-butterfly Beitrag anzeigen
    "Gott+": Jung-Katholiken wollen "Gott" ab sofort gendern

    "Also mal sprechen wir von Er, mal sprechen wir von Sie, vielleicht auch mal von They."

    https://www.rtl.de/cms/gott-jung-kat...n-4856042.html
    Die Degenerierung der Gesellschaft schreitet weiter unaufhaltsam voran.

  18. #57
    ayu-butterfly ayu-butterfly ist offline
    Avatar von ayu-butterfly

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    Ich hätte GottENS genommen!

  19. #58
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat Spike Spiegel Beitrag anzeigen
    Die Degenerierung der Gesellschaft schreitet weiter unaufhaltsam voran.
    Naja, dass Menschen an imaginäre, allwissende und allmächtige Wesen glauben, ist nun ja schon seit tausenden von Jahren so. Aber grundsätzlich pflichte ich dir bei: Der Glaube an eine(n) GottIn ist wirklich auch in der modernen Gesellschaft nach wie vor ein Problem.

    Zumal die bildliche Darstellung von Gott als alter weißer Mann mit Bart ja auch mit dem Coca Cola Weihnachtsmann im Konflikt ist und da erhebliches Verwechslungspotential besteht.

  20. #59
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Gender Mainstreaming

    Zitat ayu-butterfly Beitrag anzeigen
    Ich hätte GottENS genommen!
    Darauf ein Amen and Awoman.

  21. #60
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Naja, dass Menschen an imaginäre, allwissende und allmächtige Wesen glauben, ist nun ja schon seit tausenden von Jahren so. Aber grundsätzlich pflichte ich dir bei: Der Glaube an eine(n) GottIn ist wirklich auch in der modernen Gesellschaft nach wie vor ein Problem.

    Zumal die bildliche Darstellung von Gott als alter weißer Mann mit Bart ja auch mit dem Coca Cola Weihnachtsmann im Konflikt ist und da erhebliches Verwechslungspotential besteht.
    Absurd wenn man bedenkt, dass es vor und neben "der westlichen Welt" bzw. der "modernen" Welt normal war/ist weibliche Götter bzw. Göttinnen zu haben.

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