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27.09.2025, 13:27 #4881vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Hier auch nochmal schön aufgeführt, das eine 4 Tage Woche absolut funktioniert.
https://www.businessinsider.de/wirts...n-arbeitszeit/
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27.09.2025, 13:55 #4882Blizzard_Black
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27.09.2025, 14:03 #4883vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Nun...die "richtige" 4 Tage Woche besteht allerdings daraus das kein Lohnverlust entsteht. Und das auch das funktionieren KANN, wurde auch schon öfter bewiesen.
Ich meinte ja keine Teilzeit in diesem Fall. Das ist mir ja bewusst.
Glaub mir...ohne den finanziellen Verlust wäre ich schon lange in Teilzeit XD
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27.09.2025, 21:38 #4884Blizzard_Black
News [National und International]
Ja so funktioniert es aber halt nicht. Der Lohn kann nur gleich bleiben, wenn der Output derselbe bleibt. Das ist doch logisch. Ansonsten ist das nichts anderes als eine Erhöhung des Stundenlohns und damit eine Kostensteigerung, die mit mehr Personal für denselben Output ausgeglichen werden muss. Und wenn der Output bei 32 Stunden derselbe bleibt, wie bei 40 Stunden, dann macht dein Chef irgendwas falsch, weil dann drehst du 8 Stunden die Woche Däumchen, und wenn 5 Leute Däumchen drehen, gehört eine Stelle gestrichen.
Du sagst ja immer nur, in anderen Ländern funktioniert eine 4-Tage Woche. In den Niederlanden sind das wohl 32 Stunden pro Woche. Wer aber in den Niederlanden mehr arbeitet, wird auch logischerweise mehr Geld verdienen, als jemand, der eben nur seine 32 Stunden macht. Deswegen nenne ich das ja auch "Teilzeit". Arbeiten will ja kaum noch einer wirklich was. Die meisten "Vollzeit"-Arbeitsstellen, die ich bei Kumpels so mitbekomme, basieren auf 35 Stunden Verträgen. Wie viele Leute haben denn noch 40 Stunden oder 42 Stunden Verträge? Als wöchentliche Arbeitszeit?
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27.09.2025, 23:18 #4885vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Ist bei uns auch so 36h bzw 37h. Bzw so ganz komisch in Industrieminuten umgerechnet. Bin aber 40h da wegen Pause.
Man müsste also gerade mal 4h ausgleichen und hat dann auch keine Mittagspause mehr. Es gibt Versuche wo die Produktivität sogar gestiegen ist oder wenigstens gleich geblieben. Ich hatte von einem Fall gelesen wo sie leicht gesunken ist aber das war dem Chef egal weil die Leute weniger krank sind und zufriedener. Und das kann ich nachvollziehen. Bei 6h überöege ich vllt eher ob ich den Tag schaffe wegen Krankmeldung als bei 8h.
Die Prioritäten verschieben sich halt bei den Menschen
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28.09.2025, 05:04 #4886DashEffekt
News [National und International]
Natürlich gibt es Beispiele wo eine 4-Tage-Woche ohne Lohnverlust funktioniert hat aber das sind oft sehr spezielle Branchen oder Firmenkulturen. Flächendeckend wird das nicht funktionieren.
Wenn jemand in 32 Stunden dasselbe schafft wie vorher in 40 heißt das im Umkehrschluss auch, dass er die 40 Stunden nie wirklich ausgelastet war. In vielen Bereichen wie Produktion, Pflege und Gastronomie geht es nicht darum wie fokussiert man arbeitet sondern schlicht darum, dass physisch eine bestimmte Zeit vor Ort gearbeitet werden muss. Da hilft Effizienzsteigerung kaum.
Eine pauschale Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich würde eher Ungerechtigkeiten erzeugen denn einige Branchen profitieren während andere die Mehrkosten tragen oder ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
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28.09.2025, 10:01 #4887Eisuke261990
News [National und International]
Ehemaliger Brexit-Politiker gesteht: Er hat Bestechungsgelder von Russland angenommen
Nathan Gill gab acht Fälle von Bestechung zwischen 2018 und 2019 zu. Er sagte, er sei beauftragt worden, bestimmte Aussagen gegen Geld zu machen.
Quelle: https://de.euronews.com/my-europe/20...rossbritannienDer ehemalige Europaabgeordnete der Brexit-Partei, Nathan Gill, hat sich im Zusammenhang mit Aussagen zugunsten Russlands der Bestechung schuldig bekannt, wie die BBC und andere britische Medien berichten.
Gill war von 2014 bis 2020 Mitglied des Europäischen Parlaments und vertrat zunächst Wales für die UK Independence Party (UKIP) und dann ab 2019 für die Brexit Party.
Während seiner ersten Legislaturperiode soll er im Parlament Erklärungen abgegeben haben, die "ein bestimmtes Narrativ" unterstützten, das "Russland in Bezug auf die Ereignisse in der Ukraine begünstigen würde".
Laut Anklage hat Gill "finanzielle Vorteile, insbesondere Geld, angenommen", um diese Erklärungen im Europäischen Parlament und in Nachrichtenkanälen wie 112 Ukraine abzugeben.
Er gab zu, dass er von dem Ukrainer Oleg Woloschyn, einem ehemaligen Politiker der prorussischen Oppositionspartei Plattform für das Leben, beauftragt wurde, dies zu tun.
Neben seiner Tätigkeit als Europaabgeordneter war Nathan Gill von 2014 bis 2016 Vorsitzender der UKIP Wales und anschließend von März bis Mai 2021 Vorsitzender der umbenannten Partei Reform UK Wales, als er aus der Partei austrat.
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28.09.2025, 10:47 #4888vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Kann man auch alles nicht pauschal sagen.
Niederlande und Island zeigen das es geht. Und ich bin mir recht sicher das die bis auf wenige Ausnahmen die gleichen oder ähnliche Berufszweige haben wie wir.
Auch hier, cleiche Produktivität oder höhere.
Natürlich kann hierbei vllt erkannt werden welche Arbeitsschritte uneffektiv waren. Auch diese Berichte gab es. Ein Chef, dazu hab ich mal ein Video gesehen, hat dann darum gebeten das Schnacken nebenbei u.ä. zu unterlassen und das auf die Pausen hu reduzieren. Hat auch funktioniert. Die legzten Absätze betrafen Firmen in D. Nicht Island oder NL.
Natürlich wäre das ganze in manchen Branchen einfacher umsetzbar als in anderen.
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28.09.2025, 12:49 #4889DashEffekt
News [National und International]
Island arbeitet weniger Stunden aber daraus direkt abzuleiten, dass in Deutschland eine 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich problemlos funktioniert ist fraglich. In Island und auch in den Niederlanden wurde schlicht die durchschnittliche Arbeitszeit reduziert. Das ist nicht automatisch das gleiche wie ein allgemeines Modell wo alle Beschäftigten ihre 40 Stunden einfach auf 4 Tage verdichten oder bei gleichem Gehalt nur noch 32 Stunden arbeiten.
Die Frage bleibt auch wie wird Produktivität denn eigentlich gemessen? Nur weil Länder mit kürzeren Arbeitszeiten ein hohes BIP pro Kopf haben heißt das nicht, dass weniger Arbeitsstunden direkt zu mehr Produktivität führen.
Deine Quelle zeigt also vor allem dass manche Staaten kürzer arbeiten aber nicht, dass ein pauschales 4-Tage-Modell mit vollem Lohnausgleich überall funktioniert.
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28.09.2025, 14:07 #4890Blizzard_Black
News [National und International]
Naja, in Deutschland besteht halt ein Anspruch auf Pause. Also "man hat dann auch keine Mittagspause mehr" ist bei uns halt nicht, weil das eine gesetzliche Pflicht ist.
Wenn die Produktivität bei weniger Stunden steigt, macht das Unternehmen zwangsläufig jetzt schon etwas falsch. Weil dann Mitarbeiter beschäftigt werden, die Däumchen drehen und die Däumchendreher dann wohl anderen noch im Weg stehen. Dann hat man die Däumchendreher aus betriebswirtschaftlicher Sicht ja jetzt schon zu entfernen - schon einmal wegen der unnützen Lohnkosten und andererseits deshalb, weil sie dann wohl noch die Arbeitsleistung der anderen mit ihrer Langeweile herunterziehen.
Im zweiten Beispiel sagst du selbst, dass die Produktivität leicht gesunken ist. Das wundert mich für diverse Branchen nun tatsächlich nicht, weil wenn ich eine Gaststätte habe, die an 6 Tagen geöffnet ist und die Mitarbeiter arbeiten jetzt nur noch 4 Tage, statt 5 Tage, dann brauch ich für den einen fehlenden Tag aus der Differenz 4-Tage Woche zu 5-Tage Woche logischerweise zusätzliches Personal. Das erhöht die Lohnkosten zwangsläufig, weil die 4 Tage Woche soll ja bei vollem Lohnausgleich stattfinden (und ist damit nichts anderes als eine Lohnerhöhung, weil die Arbeitszeit sinkt bei gleichbleibendem Lohn). Mehr Kundschaft kommt deswegen wohl kaum? Die Öffnungszeiten haben sich ja nicht verändert. Das ist ein Beispiel und lässt sich auch auf andere Gewerbe übertragen.
Dein zweites Argument mit "Bei 6h überlege ich vllt eher, ob ich den Tag schaffe" macht überhaupt keinen Sinn. Weil du argumentierst ja für eine 4 Tage Woche, und nicht für eine 6 Tage Woche. Wenn du noch eine 4 Tage Woche a 6 Stunden Arbeitszeit willst, sind das ja nur 24 Stunden Arbeitszeit statt 36 Stunden. Wenn du in der Woche bei 24 Stunden Arbeitszeit mehr schaffst, als bei 36 Stunden Arbeitszeit, dann drehst du ja 12 Stunden die Woche Däumchen und arbeitest ein Drittel deiner Arbeitszeit de facto gar nichts. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, und eine 24 Stunden Woche gibt es nicht einmal in den Niederlanden als "Vollzeitjob". Dein Argument läuft hier also völlig leer.
Nein. Nix arbeiten wollen und trotzdem alles wollen war schon immer das, was die Leute am liebsten hätten. Die wenigsten Leute definieren sich über ihre Arbeit. Der Großteil macht das nur wegen des Geldes. Ich würde auch lieber 365 Tage im Jahr in der Welt rumreisen und es mir regelmäßig am Strand oder am Pool in All Inclusive Hotels gut gehen lassen, wenn das nix kosten würde und ich kein Geld zum Leben bräuchte. So funktioniert die Welt aber halt nicht. Zumindest derzeit, wer weiß, wie das in 100, 200 oder 500 Jahren aussieht.
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28.09.2025, 14:44 #4891vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Aber erst ab 6h Arbeitszeit. Davor nicht.
Du machst das an Personen fest. Es wurde teilweise auch dabei entdeckt wie verkompliziert Arbeitsabläufe sind und diese wurden entschlackt. Das kann dabei dann auch wiederrum die Produktivität erhöhen.
Blizzard_Black
In dem Beispiel war das dem Chef aber egal weil dennoch mehr als genug reinkam.
Blizzard_Black
Ja, da habe ich mich tatsächlich vertan und einen Denkfehler gehabt.
Blizzard_Black
Das wäre natürlich der Idealzustand
Blizzard_Black

Aber nein...gar nicht arbeiten wollen, wollen die Meisten ja nicht. Geht ja auch nicht wenn man einen gewissen Standard haben will. Man kann jedoch auch auf Änderungen der Arbeitswelt hinarbeiten. Sonstbwürde immer noch von Hell bis dunkel in der Fabrik stehen ( salopp gesagt). Das es, aktuell, nicht branchen, übergreifend funktioniert mag sein. Allerdings kann es funktionieren. Weniger Krankenstand und mehr Zufriedemheit erhöht am Ende ja auch Effizienz und Produktivität.
Was "Lohnausgleich" angeht. Mein Arbeitgeber wollte vor einigen uns alle zum einsparen auf 30h runterstellen. Statt Stellen streichen, Stunden runter um effektiv gerechnet Perdonal zu sparen. Verdi sprang dazwischen und hat gesagt "ne, soweit nicht. Von voll auf 36 aber 37 bezahlt".
Ich arbeite 38h und bekommen die 1h Extra als 14 Tage frei auf den Urlaub drauf. Darauf wurde sich eingelassen. Ich habe also pro Woche, müsste ich nachschauen, 1 bis 2h finanziellen Verlust damals eingefahren ( waren damals schon nicht ganz 40h). Durch Tafifverhandlungen wären die 30h auch wieder komplett ausgeglich auf Vollzeit bzw mehr finamziell. Nur hat nicht jeder eine Gewerkschaft hinter sich oder einen großen Konzern der das zähneknischend stemmen kann. Das ist klar.
Ich hoffe es ist verständlich. Lässt sich schriftlich schwierig erklären.
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28.09.2025, 16:32 #4892Blizzard_Black
News [National und International]
Was für deine Argumentation ja irrelevant ist, weil du argumentierst ja für eine 4-Tagewoche und nicht für eine 6-Tagewoche. Das heißt die Pausenzeiten bleiben bei einer 4-Tagewoche bestehen. Anders, würde man eine 6-Tagewoche einführen.
Jeder Laden mit Öffnungszeiten muss das natürlich an Personen festmachen. Der Döner, die Gaststätte, die Bar, der Friseur, der Bäcker, nur um Beispiele zu nennen. Wenn die Leute da einen Tag weniger zu arbeiten hätten pro Woche, muss für den personallosen Tag dann natürlich neues Personal eingestellt werden. Da die Leute, die einen Tag weniger arbeiten sollen, aber nach deiner Definition der 4-Tagewoche aber den gleichen Lohn erhalten sollen, steigen die Kosten natürlich um die Summe, die das einzustellende Personal an dem personallosen Tag durch die 4 Tagewoche verursacht. Eine erhöhte Produktivität findet hier auch nicht statt, weil sich die Öffnungszeiten nicht verändern.
Ein Produktivitätswachstum fände nur statt, wenn man denselben Output - also dieselbe Anzahl an Gästen, die bewirtet werden - dann an einem Tag weniger bewerkstelligen kann. Das wäre höchstens der Fall, wenn die Leute, die dann am Tag X kommen wollen, stattdessen am Tag Y kommen und in der Örtlichkeit auch den Platz haben. Und dass natürlich das schon vorhandene Personal diese Menge an Gästen auch in derselben Qualität bedienen kann - also die schon vorhandenen Köche für 20% mehr Personen in derselben Zeit das Essen machen können in derselben Qualität an den verbleibenden 4 Tagen, sowie die schon vorhandenen Bedienungen 20% mehr Gäste in derselben Zeit in der gleichen Qualität bedienen können.
Das scheint äußerst unwahrscheinlich, wenn nicht gar völlig absurd. Die Fixkosten bleiben ja auch gleich - die Miete oder die Immobilienkosten werden nicht weniger dadurch, dass ich einen Tag mehr zulasse usw.
Das liegt aber nicht an der Änderung der Arbeitswelt, sondern am Produktivitätsfortschritt und der damit verbundenen Änderung der Arbeitswelt. Ohne Produktivitätsfortschritt gäbe es diese nämlich nicht, dann würden wir mit der stattgefundenen Änderung der Arbeitswelt allein nämlich alle verhungern sonst. Wir können heute durch Technologie einen viel größeren Output pro Person stemmen. Hast du dir schon mal angeschaut, wie vor 100 Jahren noch Landwirtschaft betrieben wurde, bevor es flächendeckend Mähdrescher gab? Oder schon mal angeschaut, wie vor 50 Jahren noch Mähdrescher gearbeitet haben und was das für einen personellen Input an Leuten brauchte? Heute steigt der Landwirt nach Feierabend von seinem regulären Job in den Mähdrescher und 2 Kumpels steigen in den Traktor und dann wird auf ein paar Stunden ein Feld bearbeitet, wofür vor 50 Jahren noch 20 Leute zwei Tage lang rumrennen mussten. Und vor 100 Jahren händisch, da will ich gar nicht reden...
Dass wir als Gesellschaft heute noch so viel arbeiten müssen, liegt nicht daran, dass - wie vor 100 Jahren - die Arbeitsleistung notwendig ist, um überhaupt den Output zu schaffen, dass die Nachfrage produziert werden kann - das passiert ja heute im Wesentlichen durch maschinelle Unterstützung, i.d.R. ja schon im Schwerpunkt - sondern daran, dass wir uns selbst mit Vorschriften und Bürokratie zumüllen. Wie viele Leute arbeiten denn in der Industrie in der reinen Produktion, und wie viele Leute hocken im Büro, um irgendwelchen Datenscheiß auszufüllen, den der Gesetzgeber vorschreibt? Der dann bearbeitet wird, archiviert wird, dann ein Jahrzehnt verstaubt und dann entsorgt wird.
Im ersten Weltkrieg - also vor ungefähr 100 Jahren - hat das Kaiserreich begonnen die Ludendorff-Brücke zu errichten. Man wollte den Güterverkehr zur Front effizienter gestalten. Die hat man 1916 in Auftrag gegeben, und 1919 war das Ding komplett fertig, 1918 wurde sie eingeweiht. Das Ding entstand aus dem Nichts, in einer Zeit, wo das Kaiserreich im Weltkrieg war, Seeblockade war und all diese tollen technischen Erfindungen, die es heute zum Bauen von Bauprojekten gibt, noch nicht gab oder man sich im Traum nicht vorstellen konnte, dass es das einmal gibt.
Vor ungefähr einem Jahr ist die Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Die neue Brücke soll in 2035 fertiggestellt werden. Frag dich mal, woran das liegt, und an wie vielen Sesselfurzern das liegt, dass so ein Brückenprojekt um Faktoren länger dauert, als vor 100 Jahren.
Das ist halt das übliche Schmierentheater Gewerkschaft und Arbeitgeber. Nichts besonderes. Manche Gewerkschaften machen das zur Rechtfertigung ihrer Mitgliedsbeiträge ja sehr medienwirksam, indem dann mit uferlosen Forderungen angetreten wird und dargestellt wird, wie "mächtig" sie seien, während der Arbeitgeber dann andererseits in der Gegenposition sagt, wie unbezahlbar das ist und wie scheiße es sowieso läuft. Jedes Jahr dasselbe, langweilig. Und irgendwann einigt man sich in der Mitte. Theater, das für die Beitragszahler gemacht wird, sie zahlen ja auch einen hohen Mitgliedsbeitrag - 1% oder was auch immer - da darf man dann auch ein Theater erwarten für sein Geld. Wenn ich ins Kabarett geh, will ich ja auch was sehen.
Den Arbeitgeber interessiert das 0. Weil wenn's ihm in Deutschland zu bunt wird, verlagert er seine Arbeitsplätze halt ins Ausland. Das gilt nicht nur, wenn die Gewerkschaft in Deutschland zu hohe Forderungen stellt, sondern auch, wenn das Unternehmen sich durch gesetzliche Regularien nicht mehr im Stande sieht, im Wettbewerb mithalten zu können und andernorts attraktivere Standorte sind. Die meisten Unternehmer sind - entgegen des verbreiteten Mythos - auch an einer guten Bezahlung interessiert, jedenfalls in der aktuellen Personallage. Es findet nämlich seit längerem schon ein Kampf um gute Arbeitnehmer statt. Wer gut ist, kann sich heute nämlich quasi aussuchen, in welchem Unternehmen er arbeitet. Teilweise wird von manchen Unternehmern sogar die Resterampe noch abgefrühstückt, um überhaupt noch die Aufträge bewerkstelligen zu können. Leute, die vor 20, 25 Jahren niemand mit der Kneifzange "angefasst" (=eingestellt) hätte. Hatte vor ein paar Jahren mal einen mittelständischen Unternehmer kennengelernt, der in der Baubranche tätig ist mit ein paar 100 Mitarbeitern, der hatte damals gesagt, er verzichtet mittlerweile schon auf Aufträge, weil er sich nicht an Personal aus vorher angesprochener Resterampe bedienen möchte. Kann ich nachvollziehen, ist halt auch schonender für die Nerven. Du kannst dir also mal ausmalen, ob der gerne seine guten Leute gehen ließe, zur Konkurrenz oder wohin auch immer... Oder ob der nicht interessiert ist daran, die guten Leute zu halten?
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28.09.2025, 17:27 #4893vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Da rennst du bei mir als Magdeburger offene Türen ein. Google mal Magdeburg im Zusammenhang mit Ringbrücken. Hallelujah. Ich kann froh sein wenn die Dinger fertig sind wenn ich fast in Rente gehe
Blizzard_Black

Und ich frag mich wieso das so ist? Eine davon, 5 Gehminuten von mir, 3-9 Jahre Ausschreibung und dann erst Bauphase. Warum? Wieso muss das so lange ausgeschrieben sein? Ein Jahr sehe ich ein aber max. 9? Und der Verantwortliche sagte das es damit schon beschleunigt iat.
Und es sind 4 gesperrte Brücken. Du kannst dir den Verkehr hier vorstellen.......
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01.10.2025, 15:00 #4894Eisuke261990
News [National und International]
Das Oktoberfest ist heute aufgrund einer Bombendrohung geschlossen.
Unklare Lage in München: Oktoberfest nach Bombendrohung geschlossen
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/okt...ohung-100.htmlDas Oktoberfest in München bleibt heute bis mindestens 17 Uhr nach einer Bombendrohung geschlossen. Diese steht offenbar im Zusammenhang mit einem Großeinsatz an einem Haus im Münchner Norden. Die Polizei ermittelt "in alle Richtungen".
Nach einem Feuer und Explosionen in einem Haus in München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. "Mögliche Zusammenhänge mit anderen Orten in München werden geprüft, darunter auch die Theresienwiese", teilte die Polizei auf der Plattform X mit. "Aus diesem Grund verzögert sich die Öffnung des Festgeländes."
Oberbürgermeister Reiter: Sicherheit geht vor
Oberbürgermeister Dieter Reiter schloss in einem Video auf Instagram nicht aus, dass das Oktoberfest heute ganztägig geschlossen bleibt. "Die Polizei wird alles tun, möglichst bis am Nachmittag um 17 Uhr die Wiesn komplett durchsucht zu haben, um damit Sicherheit zu gewähren. Wenn das nicht der Fall ist, werde ich mich wieder melden, dann wird die Wiesn heute gar nicht eröffnet", sagte Reiter. "Tut mir leid, anders geht’s nicht, Sicherheit geht vor."
Zu den Hintergründen sagte das Münchner Stadtoberhaupt, es gebe "eine aktuelle Bedrohungslage fürs Oktoberfest". Ein Täter habe die Wiesn bedroht. Es könne kein Risiko eingegangen werden.
Die Bedrohung steht demnach im Zusammenhang mit einer vorsätzlichen Brandstiftung im Stadtteil Lerchenau im Münchner Norden. Die Stadt München teilte auf ihrer Homepage mit, es gebe einen Zusammenhang mit einer Explosion im Norden und "ein entsprechendes Schreiben des Täters".
Gelände wird abgesucht
Die Münchner Polizei sagte gegenüber tagesschau24, es gebe eine "unspezifische Bombendrohung". Deswegen habe man angeordnet, dass die Theresienwiese geräumt werden müsse. Die Polizeisprecherin bestätigte nicht, dass es eine konkrete Bombendrohung gegen das Oktoberfest gebe.
Die Polizei startete im Bereich um das Festgelände herum eine Suche nach möglichen Sprengsätzen. Auf dem Oktoberfest arbeitende Mitarbeiter der Bierzelte, Fahrgeschäfte und anderer Betriebe wurden aufgefordert, das Festgelände zu verlassen. Für sie wurde ein zugewiesener Bereich zum Aufenthalt eingerichtet. "Weitere Schutzmaßnahmen folgen", erklärte die Polizei.
Explosion im Stadtteil Lerchenau
Sowohl Stadt als auch Polizei sehen deutliche Hinweise darauf, dass die Drohung gegen das Oktoberfest in Verbindung mit einer Explosion im Münchner Stadtteil Lerchenau steht. Ein Feuer und Explosionsgeräusche in einem Haus hatten dort am frühen Morgen einen Großeinsatz ausgelöst.
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus. In dem Haus, das nach ersten Erkenntnissen vorsätzlich in einem Familienstreit in Brand gesteckt wurde, wurden den Angaben zufolge Sprengfallen gefunden. Spezialkräfte waren für die Entschärfung im Einsatz.
Ein Transporter in der Nähe brannte demnach völlig aus. Die Polizei ordnete einen Evakuierungsradius von 200 Metern rund um das brennende Gebäude an, der von den Anwohnern geräumt werden sollte. Auch eine Schule wurde gesperrt.
Polizei: Toter ist Tatverdächtiger
In der Nähe des Brandorts wurde laut Polizei ein schwerverletzter Mensch am Lerchenauer See gefunden, der später starb. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei dem Toten auch um den Tatverdächtigen handelt. Wie der Bayerischen Rundfunk (BR) erfuhr, soll es sich um einen Deutschen aus Starnberg handeln. "An seiner Meldeadresse sind im Laufe des Vormittags auch Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt worden", sagte ein Polizeisprecher.
Er könnte laut einer Sprecherin auch für eine "relativ unspezifische" Sprengstoffdrohung gegen das Oktoberfest verantwortlich sein. "Wir kommen aber im Moment noch nicht ran, weil wir auch da Spezialkräfte brauchen, die zuständig sind für Entschärfungen", sagte ein anderer Polizeisprecher.
Nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks soll es zwei Verletzte geben, die rund um das ausgebrannte Wohnhaus entdeckt worden seien. Sie seien im oder am Haus geborgen worden und würden jetzt in Krankenhäusern behandelt, erklärte ein Sprecher gegenüber dem BR.
Polizei: Ermitteln in alle Richtungen
Die genauen Hintergründe der Tat sowie das Motiv sind laut Polizei derzeit unklar. Man ermittle "in alle Richtungen".
Man prüfe auch einen Zusammenhang mit der Antifa. Auf der Website indymedia.org wurde am frühen Morgen ein Text gepostet mit dem Titel "Antifa heißt Angriff", in dem die Gruppierung die Tat für sich reklamiert. Der Polizei sei das Statement bekannt, teilte ein Polizeisprecher mit.
Alle bekloppt geworden.
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01.10.2025, 16:51 #4895Jonny Knox
News [National und International]
Ab jetzt fix 25€ pro Maß, um die Verluste wieder reinzuholen.
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09.10.2025, 09:59 #4896vieraeugigerZyklop
News [National und International]
"Turbo-Einbürgerung" (was für ein Begriff) abgeschafft. Es sind jetzt 5 statt 3 Jahre. Alles andere bleibt gleich.
https://www.zdfheute.de/politik/deut...estag-100.html
Wie dem Artikel zu entnehmen ist haben davon kaum Leute gebrauch gemacht. Wie die Veggie Wurst Debatte im EU Parlament sind das mal wieder die großen Probleme der Welt um die man sich kümmert
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09.10.2025, 13:15 #4897Blizzard_Black
News [National und International]
Im von dir verlinkten Artikel steht zudem auch das, was vor kurzem einen Aufschrei hier im Forum wert war bezüglich gefordertem "Abstammungsprinzip", wo Begriffe gefallen sind mit "wie viele Generationen" und ähnlicher Unsinn:
Seit wann sind Einbürgerungen in Deutschland möglich?
In Deutschland galt lange Zeit fast ausschließlich das Abstammungsprinzip, wonach mindestens ein Elternteil deutsch sein musste. Die Staatsbürgerschaft konnte im Regelfall nicht erworben werde. Sonderregeln galten für Spätaussiedler. Erst Anfang der 1990er Jahre wurde das Recht schrittweise liberalisiert und Möglichkeiten für eine Einbürgerung geschaffen.
Seit Januar 2000 gilt neben dem Abstammungsprinzip zudem das Geburtsortprinzip. Auch Kinder ausländischer Eltern können unter bestimmten Voraussetzungen einen deutschen Pass erhalten, wenn sie in Deutschland geboren sind.
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09.10.2025, 13:33 #4898Eisuke261990
News [National und International]
Durchbruch bei Gaza-Gesprächen: Erleichterte Geisel-Familien, jubelnde Palästinenser
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/ga...ionen-100.htmlJubelszenen aus Tel Aviv und dem Gazastreifen: Die Einigung zwischen Israel und der Hamas hat in der Region große Erleichterung ausgelöst. Vorsichtige Hoffnung macht sich breit.
In der Nacht einigten sich Israel und die islamistische Hamas in indirekten Verhandlungen auf erste Schritte für einen Gaza-Friedensplan. In Israel hat diese Nachricht Erleichterung und Freude ausgelöst: Bilder vom sogenannten Geiselplatz in Tel Aviv aus den frühen Morgenstunden zeigen strahlende Gesichter und Menschen, die sich in die Arme fielen. Zwei Jahre lang hatten hier Angehörige der Geiseln immer wieder an die Verschleppten erinnert.
Der Gaza-Krieg sei beendet, schrieben israelische Medien. "Wir können endlich wieder atmen", heißt es in einem online veröffentlichten Brief des Forums der Geiselfamilien an US-Präsident Donald Trump. Sie laden ihn zu einem Treffen ein, sollte er nach Israel reisen. Trump hatte auf seiner Online-Plattform Truth Social verkündet, dass alle Geiseln sehr bald freigelassen würden. Gegenüber dem Sender Fox News sagte er zudem, die USA würden eine Rolle beim Wiederaufbau des Gazastreifens und der Wahrung von Frieden spielen. [...]
Dann hoffen wir mal für beide Seiten, dass es dabei auch bleibt und es nicht wieder unnötige Provokationen mit blutigen Auseinandersetzungen beider Seiten gibt.
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09.10.2025, 17:24 #4899Jonny Knox
News [National und International]
Wenn man die ine ganz normale Nachfrage zu einem "Aufschrei" aufbauscht, sollte man vllt lieber bei der "Bunte " oder so anfangen.
@Eisuke261990
Dann ist der Weg ja frei für den Friedensnobelpreis für Donald.
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09.10.2025, 17:51 #4900Capt. Clark
News [National und International]
Auf jeden Fall ein großer Schritt in die richtige Richtung. Es muss aber eben auch so weiter gehen, noch ist der 20-Punkte Plan ja nicht vollständig umgesetzt, zuletzt hatte die Hamas einer Entwaffnung nicht zugestimmt - auch kann es nur dann langfristig Frieden geben, wenn die Hamas keinen Einfluss mehr hat und die Palästinensische Autonomiebehörde komplett reformiert wird. Denn so lange den Palästinensern noch weiter Judenhass gelehrt wird, kann es ja langfristig nicht klappen. Aber ich will positiv bleiben, das ist ein Schritt welcher seit Jahren undenkbar war - und gar nicht auszumalen, wie erleichternd das sein muss für die Zivilbevölkerung beider Seiten und vor allem die verbleibenden Geiseln und deren Angehörige.
So absurd das bei Trump halt auch ist, wenn der Nahostkonflikt damit langfristig gelöst wird - nach so vielen Jahren Terror, Krieg und Leid, dann ja, dann wäre ein Friedensnobelpreis damit echt ̶v̶e̶r̶d̶i̶e̶n̶t̶ gerechtfertigt.



Ja schön, dann spielen vllt 70% der Leute ihre Casual Games auf veralteter Hardware. Und die rüsten dann in genauso veraltete Hardeware "auf". Da...
Der Ultimative Steam Sammelthread