Thema: Politik in Österreich

@Freddie Vorhees
Ja, das mit den Neuwahlvorbereitungen im Jänner kam schon direkt nach dem Ibiza-Video in social media hoch.^^

@Kence
Jemand der sowohl zur ÖVP, als auch zur FPÖ gute Kontakte hat, muss auf jeden Fall ein ganz toller Mensch sein.
Ob sich die SPÖ und Neos/Pilz darauf verständigen können???
Edit: Ach ist ja eh schon fix.^^

Immerhin hat der "Basti" dann ab September nicht mehr den Malus, kürzest regierender Kanzler der 2. Republik gewesen zu sein. xD

Endlich ist es raus, der HC hat eigentlich nichts, aber auch gar nichts schlimmes und erst recht nichts falsches gemacht. Der eigentliche Ibiza-Skandal ist nicht sein Verhalten, sondern der kriminelle Komplott rund um die Entstehung des Beweisvideos...

Spoiler öffnen

Und die FPÖ-Wähler, die ihm eine Vorzigsstimme gegeben haben, sind auf CH noch so strunzblöd und glauben das...

Die SPÖ nutzt die Gunst der Stunde und blamiert sich mal eben

Die spoeler nennen einander noch immer freunde süß.

Freddie Vorhees

Die spoeler nennen einander noch immer freunde süß.

Ein bekannter von mir war mal bei denen in der Parteizentrale. Er ist in den Aufzug gestiegen, mit ihm noch ein anderer Mann. Mein bekannter hat daraufhin mit "Grüß Gott" gegrüßt und wurde von der anderen Person komisch angeschaut und der hat nur geantwortet: "Bei uns heißt das Freundschaft!"

Ich weiss, aber meine infoi stammt aus kreisky zeitten

Den höchsten SPÖ'ler, den ich kenne, ist unser Betriebsrat(smitglied), und bei dem weiß ich nicht mal, ob der wirklich in der Partei ist. Von "Freundschaft" habe ich in dem Zusammenhang aber noch nie gehört. ^^

Die neue Regierung steht. Ich mach dann den Sportminister.

Toll, der neue Verkehrsminister schon als ehemaliger Jungnazi aus der Gruppe um Strache geoutet. Es scheint in der FPÖ oder in deren Nähe ja niemanden zu geben, der nicht in solchen Vereinen seine Jugend verbracht hat...

https://www.oe24.at/oesterreich/poli...rium/382891840

sind halt ein verschworenes grüppchen, das zusammen hält

Kann es nicht eine Sache geben die man in der FPÖ nicht auch ohne NS-Bezug hinbekommt?:|

https://www.falter.at/archiv/wp/deut...AAF4Vn3G29jgSs

Im November 1990 schickt „Heinrich der Glückliche“ eine Postkarte zum Andenken an den Nazi-Ritterkreuzträger Robert Colli nach Wien. „Heinrich der Glückliche“ ist der Verbindungsname, den Strache in seiner Burschenschaft Vandalia trägt. Nazi-Oberst Colli „hat seine Pflicht getan“, ist auf der Karte zu lesen. Die Postkarte stammt von der rechtsradikalen Burschenschaft Olympia, der Colli angehörte.

Unterzeichnet hat Strache mit „Deutschen Heilgrüßen“ und „Heil Deutschland“, adressiert wurde sie nach „Deutsch-Österreich“, eindeutige Neonazi-Codes. Damals war Strache bereits 21 Jahre alt und seit über einem Jahr FPÖ-Funktionär in Wien. Insgesamt war er zumindest fünf Jahre lang in der heimischen Neonaziszene aktiv.

Schon allein, dass Strache immer noch leugnet, jemals Teil der Szene gewesen zu sein, zeigt, dass er einfach alle nach Strich und Faden verarscht. Und es gibt mindestens 45.000 Debile (und vermutlich viel mehr), die das auch noch aus Dummheit oder Ignoranz mitmachen - oder weil sie eben gern (ehemalige?) Neonazis wählen.

Inb4 ''wer mit russen Business macht, kann kein bazi sein "
Bin immer erstaunt , wie sehr leute irre augen verschließen können.

https://mobil.derstandard.at/2000104...chtig-populaer

Market-Institutsleiter David Pfarrhofer: "Da hat sich in den letzten Wochen wirklich viel getan. Der Bundespräsident war politisch aktiver als jeder seiner Vorgänger – und das ist bei den Leuten gut angekommen. Vor allem auch, dass er so ruhig gesprochen hat, dass er nicht dramatisiert hat, damit gewinnt man Respekt in Österreich. Wobei es weiterhin eine Gruppe gibt, die Van der Bellen strikt ablehnt, nämlich die Wähler der Freiheitlichen. Die können mit ihm einfach nichts anfangen, das zieht sich durch alle Punkte dieser Umfrage durch."
Der Vergleich mache sicher, sagt Pfarrhofer – der im Auftrag des STANDARD ebendiesen Vergleich abgefragt hat: "Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat ja in den letzten Wochen intensiv in die Staatsgeschäfte eingegriffen. Wenn man bedenkt, dass sein Gegenkandidat von 2016, Norbert Hofer, die Präsidentschaftswahlen gewonnen hätte – hätte Hofer in dieser schwierigen Lage der Republik besser / gleich gut / nicht so gut reagiert wie Van der Bellen?"


Starke Zweifel an Hofer

Darauf sagten 62 Prozent, Hofer hätte nicht so gut reagiert, nur 14 Prozent meinen, er hätte sich gleich gut verhalten. Und gerade elf Prozent trauen Hofer zu, dass er seine Sache besser machen würde als das jetzige Staatsoberhaupt. Jene elf Prozent kommen in hohem Maße aus der erklärten Wählerschaft der FPÖ. Die Wählerschaften der bisherigen Oppositionsparteien sind – ebenso wie höher Gebildete – eine Gruppe mit besonders starken Zweifeln an Hofers Geschick im staatlichen Krisenmanagement.

83 Prozent der Befragten stimmen voll (63 Prozent) oder teilweise (20 Prozent) der Aussage zu, dass sich Van der Bellen bei der Regierungsbildung um die Interessen der Republik bemüht habe. Zum Vergleich: Kurz nach Bildung der türkis-blauen Regierung hatten auf dieselbe Frage nur 22 Prozent voll und 37 Prozent teilweise zugestimmt.
Besonders hohe Anerkennung für die Regierungsbildung gibt es von Befragten über 50 – und das Muster ist ähnlich wie bei den anderen Fragestellungen: Die Anhänger von SPÖ und Neos, aber auch jene der Grünen geben Van der Bellen besonders gute Noten, während die Wählerschaft der FPÖ wenig (17 Prozent) bis gar nicht (31 Prozent) zustimmt.

Der Ibiza-Skandal hat VdB also ordentlich gepusht, aber ich fand auch dass er sich dabei gut gezeigt hat, dass ein "Grüner" Präsident so gut ankommt, hätte ich dennoch nicht erwartet.^^

Oh und ein netter Artikel zur SPÖ:
https://mobil.derstandard.at/2000104...Parteispaltung

Offiziell ja sowieso parteilos die GRÜNEN haben afaik nur den Wahlkampf gezahlt.
Mit hofer waere das ganze sehr pro FPÖ verlaufen

Freddie Vorhees

Offiziell ja sowieso parteilos die GRÜNEN haben afaik nur den Wahlkampf gezahlt.
Mit hofer waere das ganze sehr pro FPÖ verlaufen

Ja, schon aber wenn ich bei ihm das grüne mit blau wechsle würde ich ihn auch FPÖler nennen, dass man/er parteilos angetreten ist, ist imo ja mehr Taktik als tatsächliches abgrenzen.

Außerdem ist die Maschek-Parodie von vdB super!

Jonny Knox

Außerdem ist die Maschek-Parodie von vdB super!

Kenn ich nichtmal... ist sie besser als Alec Baldwins Trump Imitation?



Äh @Topic:
https://mobil.derstandard.at/2000104...-in-Weikendorf
Kurzfassung:
Familie aus Palästina will in die Gemeinde Weikendorf ziehen, weil sie in Wien nichts finden, dass groß genug ist und auch leistbar ist.
Der Bürgermeister der Gemeinde lehnte ab mit der Begründung dass die Familie kulturell nicht in die Gemeinde passt. (schriftlich an die Familie)
Die Familie ist darüber empört und veröffentlicht die Nachricht und nun wird Österreichweit über die Gemeinde berichtet.


Mehr Informationen im Link und gibt sicher auch andere Zeitungen die darüber berichten.
Meinungen dazu?

Sollte man jemanden der sich ein Haus oder eine Wohnung leisten kann aufgrund von kulturellen Unterschieden abweisen? (Nicht als privatvermieter, als Staat/Gemeinde)

Würdet ihr überhaupt noch dorthin ziehen wollen, wenn man euch wegen Herkunft/Religion verweigern will dort zu wohnen?

btw. Interessant finde ich ja den Teil:

Ein Gast mit grauem Vollbart und ärmelloser Jacke glaubt, dass in der Kommunikation zwischen der Familie und dem Ortschef etwas vorgefallen sein muss. "So wie man in den Wald hineinruft, so ruft man zurück", sagt er. Bürgermeister Zimmermann hätte ja sonst bislang "auch jedem Türken den Zuzug verweigern können". Und Türken habe man hier so einige. Rund zehn Prozent Ausländeranteil gibt es in Weikendorf, das entspricht ziemlich genau dem Niederösterreich-Schnitt.

Man hat in der Gemeinde also bereits Menschen aus einem anderen Kulturkreis da wo es anscheinend keine Probleme gibt, vlt. hat sich der Bürgermeister versprochen? Vorallem weil hauptsächlich nur 3 Anwohner direkt dagegen zu sein scheinen...

Hat ja nicht mal zwei Wochen gedauert...

04.06.:

“Ich stehe definitiv auf keiner Liste. Eine Listenerstellung – egal ob Gemeinde, Land oder Bund – ist Sache des BPO’s (Bundesparteiobmanns, Anm.) und kein Wunschkonzert. Außerdem haben wir genügend tolle Politiker auf der NR-Liste. Ich bin sehr glücklich, meinen Themenbereich mit dem Tierschutz zu haben.”

https://www.vol.at/philippa-strache-...e-klar/6237933

14.06.:

Am Freitagnachmittag tagt dazu der FPÖ-Landesparteivorstand. Wie dem STANDARD bestätigt wurde, gab es im Vorfeld aber bereits innerparteiliche Absprachen für eine Kandidatur von Philippa Strache. Sie könnte auf Platz zwei der Wiener Landesliste für den Nationalrat kandidieren. Auf Platz eins gilt FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch als gesetzt, dahinter sollen Philippa beziehungsweise der langjährige Justizsprecher Harald Stefan kandidieren – hier war die genaue Reihenfolge zwar noch offen, als wahrscheinlich galt aber, dass für Stefan Platz drei bleibt. Der Justizsprecher muss aber wohl auch mit Rang drei nicht zittern. Er kandidiert auch für die Bezirke 10 bis 12 und hat dort gute Chancen auf ein Grundmandat, wäre daher nicht auf die Absicherung über die Landesliste angewiesen. Laut "Kurier" könnte Philippa Strache, die Tierschutzbeauftragte der FPÖ, den jetzige Tierschutzsprecher der Partei, den Nationalratsabgeordneten Josef Riemer, der aus Altersgründen nicht mehr kandidieren dürfte, ersetzen.

http://www.derstandard.at/2000104866...at-kandidieren

Sollen sich die anderen mal abschauen, wie schnell bei der FPÖ frisches blut nach oben schießt