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  1. #101
    Freddie Vorhees

    Politik in Österreich

    Irgendwie beunruhigend, hoffentlich schalten die verantwortlichen diesmal schnell und lassen das nicht gross aufkommen.

  2. Anzeige

    Politik in Österreich

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #102
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Politik in Österreich

    Österreich: Offizier kassierte 300.000 Euro von Russland - SPIEGEL ONLINE
    Zu ungewöhnlicher Zeit, um 6 Uhr, berief Österreichs Regierungschef Sebastian Kurz eine Pressekonferenz im Kanzleramt ein: Etwas später am Freitagmorgen trat er gemeinsam mit Verteidigungsminister Mario Kunasek vor die Journalisten und erklärte, es gebe den Verdacht, dass ein pensionierter Oberst des österreichischen Bundesheeres mit einem russischen Geheimdienst zusammengearbeitet und diesen viele Jahre lang unterstützt habe. "Dieses Vorgehen könnte in den Neunzigerjahren begonnen haben und hat bis ins Jahr 2018 angedauert", sagte Kurz.
    [...]
    Kurz und Kunasek gaben nur wenige Informationen über die konkreten Vorwürfe preis. So hätten Vernehmungen des Beschuldigten ergeben, dass die Russen Interesse an Informationen über Waffensysteme gehabt hätten. Sie hätten sich auch für die "Migrationslage in Österreich" interessiert, sagte Kunasek, außerdem hätten sie Persönlichkeitsprofile bei ihm bestellt - angeblich von hochrangigen Offizieren, wie die "Kronen Zeitung" berichtet.
    Das bisschen Spionage, sollen sich dich nicht aufregen... Einfach mal Nobbi, HC und Johan fragen, die richten das schon wieder bei einem gemeinsamen Besuch mit Vlad im Puff.

  4. #103
    Blau Blau ist offline
    Avatar von Blau

    Politik in Österreich

    Hoffentlich bin ich nicht bald auch ein Spion nur weil ich Österreicher mit russischen Familienwurzeln bin. xD

  5. #104
    Freddie Vorhees

    Politik in Österreich

    Solange du nicht, wie mein damaliger klassenkollege, staendig verkündendest eine Zeitmaschine gebaut zu haben droht dir sicher kein Unheil.
    Okay, wir waren 8, da ist das vielleicht was anderes.

  6. #105
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Politik in Österreich

    Ich bin stolz auf die Österreicher, dass sie endlich eine vernünftige Regierung haben. In Österreich läuft im Moment einfach alles besser als in Deutschland. Schnelle Regierungsbildung, notwendige Reformen, Ablehnung des Migrationspaktes, Anpassung des Kindergeldes für im Ausland lebende Kinder, Austrocknung finanzieller Mittel linksextremer Organisationen, Ausweisung radikaler Imame, ...
    Das kann sich sehen lassen und die Regierung übertrifft damit meine Erwartungen.

    So stelle ich es mir in Deutschland vor, wenn die AFD regiert.

  7. #106
    Novar Novar ist offline

    Politik in Österreich

    Na Gott sei Dank bleibt es dann nur bei deiner Vorstellung. Denn, welch ein Glück, wird diese widerwärtige und fremdenfeindliche Partei niemals regieren.

  8. #107
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    notwendige Reformen,
    Welche genau?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ablehnung des Migrationspaktes
    Was in der Praxis (ebenso wie das Unterschreiben) keinerlei Auswirkung hat. Reiner Populismus also, der sich mit politischen Schachereien im Hintergrund von der FPÖ gegenüber der ÖVP erkauft wurde.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Anpassung des Kindergeldes für im Ausland lebende Kinder
    Was wahrscheinlich gegen EU-Regeln verstößt.

  9. #108
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Politik in Österreich

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Welche genau?


    Was in der Praxis (ebenso wie das Unterschreiben) keinerlei Auswirkung hat. Reiner Populismus also, der sich mit politischen Schachereien im Hintergrund von der FPÖ gegenüber der ÖVP erkauft wurde.
    Der Pakt ist rechtlich nicht bindend aber politisch verpflichtend. Das sind Sprachtricksereien.
    Wenn der Pakt keinerlei Auswirkungen hat, braucht man ihn auch nicht zu unterschreiben. Wozu dann die Aufregung, dass er von Österreich nicht unterschrieben wird? Wenn er hingegen Auswirkungen hat, darf man ihn nicht unterschreiben, da dann die nächste Katastrophe vorprogrammiert wäre. Dann kann man doch besser die sichere Seite wählen und den Pakt nicht unterschreiben.

    Was wahrscheinlich gegen EU-Regeln verstößt.
    Die EU interessiert mich nicht. Mich interessieren nur die Nationen. Es gibt keine europäische Identität und die EU sollte die Souveränität der Nationen wahren und sich auf den Binnenmarkt beschränken.

  10. #109
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Der Pakt ist rechtlich nicht bindend aber politisch verpflichtend. Das sind Sprachtricksereien.
    Wenn der Pakt keinerlei Auswirkungen hat, braucht man ihn auch nicht zu unterschreiben. Wozu dann die Aufregung, dass er von Österreich nicht unterschrieben wird? Wenn er hingegen Auswirkungen hat, darf man ihn nicht unterschreiben, da dann die nächste Katastrophe vorprogrammiert wäre. Dann kann man doch besser die sichere Seite wählen und den Pakt nicht unterschreiben.


    Die EU interessiert mich nicht. Mich interessieren nur die Nationen. Es gibt keine europäische Identität und die EU sollte die Souveränität der Nationen wahren und sich auf den Binnenmarkt beschränken.
    Genauso politisch verpflichtend wie die 2%, die die Nato-Mitglieder in ihr Militär investieren sollen? Tun sie es nicht, passiert auch nichts.
    Der Pakt ist nicht mehr als ein Leitfaden und eine good-will Erklärung.
    Die Aufregung kommt daher, dass er mit fadenscheinigen und schlicht falschen Argumenten abgelehnt wird. Halt so, wie es Rechtspopulisten immer machen.


    Ob dich das interessiert oder nicht, ist egal. Die Regeln sind nun mal da und wenn sie da sind, muss man sich an sie halten. Alles andere wäre ja quasi Anarchie. Und Anarchie ist links. Willst du links sein?


    Und Reformen kannst du also nicht nennen? Wundert mich nicht, notwendige und sinnvolle gibt es nämlich kaum.

  11. #110
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Die EU interessiert mich nicht. Mich interessieren nur die Nationen. Es gibt keine europäische Identität und die EU sollte die Souveränität der Nationen wahren und sich auf den Binnenmarkt beschränken.
    Nein sollte sie nicht.
    Sie sollte ein Förderaler Staat werden mit starken Regionen.

  12. #111
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Politik in Österreich

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Genauso politisch verpflichtend wie die 2%, die die Nato-Mitglieder in ihr Militär investieren sollen? Tun sie es nicht, passiert auch nichts.
    Der Pakt ist nicht mehr als ein Leitfaden und eine good-will Erklärung.
    Die Aufregung kommt daher, dass er mit fadenscheinigen und schlicht falschen Argumenten abgelehnt wird. Halt so, wie es Rechtspopulisten immer machen.


    Ob dich das interessiert oder nicht, ist egal. Die Regeln sind nun mal da und wenn sie da sind, muss man sich an sie halten. Alles andere wäre ja quasi Anarchie. Und Anarchie ist links. Willst du links sein?


    Und Reformen kannst du also nicht nennen? Wundert mich nicht, notwendige und sinnvolle gibt es nämlich kaum.
    Wieso sollte man etwas unterschreiben, was man inhaltlich ablehnt oder zumindest als problematisch sieht? Unabhängig davon ob es verpflichtend sei oder nicht. Das einzige Argument unserer Regierung besteht darin, dass es angeblich nicht verpflichtend sei. Damit gibt sie doch indirekt zu, dass eine tatsächliche Umsetzung problematisch ist.

    Die EU Bürokraten leben doch die Missachtung ihrer eigenen Regeln vor (no bail out, Maastricht).
    Was will die EU schon machen?
    Würdest du es auch akzeptieren, wenn die EU die Todesstrafe wieder einführt, weil es doch dann Gesetz ist?

    Zu den Reformen. Hier sind genug Reformen
    https://www.n-tv.de/politik/Sebastia...e20455009.html
    @GameFreak89
    Nein sollte sie nicht.
    Sie sollte ein Förderaler Staat werden mit starken Regionen.
    Was ist dein Problem mit den Nationalstaaten? Europa ist historisch als Kontinent der Vaterländer gewachsen und hat ein reiches kulturelles Erbe.
    Es gibt nach wie vor starke nationale Identitäten. Italiener fühlen sich als Italiener und nicht als Europäer.
    Die Brüssler Sozialisten wollen dieses kulturelle Erbe zerstören und schaffen neue Feindschaften. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es viele positive Entwicklungen. So wurden die alten Feindschaften überwunden und die Nationalstaaten konnten friedlich miteinander koexistieren. Jetzt spaltet die EU hingegen Europa. Die Briten treten ja schon aus. Den Polen, Ungarn ... gesteht man ihre Souveränität nicht zu selbst über die Zuwanderung zu entscheiden. All dies führt zu neuen Streitigkeiten. Man hat nichts aus der Geschichte gelernt.
    Merkel, die sinnbildlich für den sozialistischen Einheitsstaat Europa steht, ist die Kanzlerin der Spaltung. Sie spaltet Europa, Deutschland und ihre Partei.

    Ich bin mir sicher, dass die EU scheitern wird und am Ende werden wir mehr Nationalstaaten haben als vorher.

  13. #112
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Würdest du es auch akzeptieren, wenn die EU die Todesstrafe wieder einführt, weil es doch dann Gesetz ist?
    Du erwartest auf solch billige Polemik hoffentlich keine Antwort?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Zu den Reformen. Hier sind genug Reformen
    https://www.n-tv.de/politik/Sebastia...e20455009.html
    Die erste große Reform ist vermutlich Europarechtswidrig:
    "Der Weg zur Mindestsicherung führt über die Deutschkenntnisse", sagte Kurz. Ein wichtiges Symbol, denn in den Details bleibt der Vorschlag weit hinter dem zurück, was die Regierung wollte. Bis tief in die Nacht hatten ÖVP und FPÖ an ihrem Vorschlag gefeilt, um ihn verfassungskonform zu gestalten. Trotzdem haben Rechtswissenschaftler schon Bedenken angemeldet.
    [...]Europarechtswidrig, sagte der Linzer Europarechtler Leidenmühler im "Standard". Den vollen Bezug an Deutschkenntnisse zu koppeln widerspreche einer EU-Richtlinie, laut der Asylberechtigte den gleichen Zugang zu Sozialhilfe haben müssen wie Staatsbürger: "Es darf daher für Asylberechtigte keinerlei diskriminierende Zugangsvoraussetzung geben." Gut möglich also, dass letztlich Gerichte entscheiden, ob die Regierung ihr Wahlversprechen halten kann.
    Und die zweite Reform, die Gebietskrankenkassen zusammenzulegen ist jetzt auch nicht der große Wurf. Oder um es mit den Worten des Artikels zu sagen:
    "Ob es wirklich die große Reform wird, wird sich erst mit den Details zeigen", sagt Hofer. "Aber es droht schon die Gefahr, dass letztlich nur eine symbolische Änderung zustande kommt."

  14. #113
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Was ist dein Problem mit den Nationalstaaten?
    Krieg.
    Die EU hat etwas geschaftt was noch nie seit der Menschheitsgeschichte da war über ein Halbes Jahrhundert Frieden in Europa. Während das Europa der Nationalstaaten von einen verheerenden Krieg(Dreißig jähriger,1 und 2 Wk,Koalitionskriege etc) nach dem anderen erschüttert wurde.

    Es wird Zeit die EU zu erweitern und aus ihr eine Bundesrepublik Europa zumachen.

  15. #114
    TheBRS TheBRS ist offline
    Avatar von TheBRS

    Politik in Österreich

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Es wird Zeit die EU zu erweitern und aus ihr eine Bundesrepublik Europa zumachen.
    Welche Vorzüge siehst du darin?

  16. #115
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    Politik in Österreich

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Welche Vorzüge siehst du darin?
    Welche Nachteile siehst du darin?

    Vorteile: Politische und ökonomische Einheit, welche zu mehr Sicherheit und Freiheit aller EU Bürger führt. Weltpolitisch führt es offensichtlich dazu, dass die EU deutlich stärker und einflussreicher wird und ihre Interessen besser vertreten kann.
    Die gleichen grundlegenden Gesetze für alle in Europa bedeutet übrigens nicht, dass Sprache oder Kultur vereinheitlicht werden sollen.

  17. #116
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Politik in Österreich

    Zitat TheBRS Beitrag anzeigen
    Welche Vorzüge siehst du darin?
    *Unabhänig machen von anderen Nationen (USA/Russland/China). Durch eine Gemeinsame Stimme in der Weltpolitik
    *Eine effizientere Armee
    *Die möglichkeit Gesetzgebung besser aufeinander abzustimmen,was bei Themen wie Wirtschaft(z.b. Arbeitsrecht), Rechtssicherheit, Kundenschutz, Nahrungsmittelstandarts,Sicherheit, Etc Enorme Vorteile bringt.
    * Eine einheitliche Terrorbekämpfung und die Möglichkeiten informationen über potenzielle Gefärhliche Personen Europaweit besser auszutauschen. Was die effizienz der Terrorbekämpfung steigert
    *Ein leichterer Wissenschaftlicher Austausch, wodurch wichtige Forschung vorangetrieben werden kann.
    *Die Möglichkeit Flüchtlingen sehr viel besser und Gerechter zu verteilen.
    *Effektiverer Umweltschutz(Nicht nur auf CO² bezogen)
    *Erleichterte Strafverfolgung innerhalb der EU

  18. #117
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Politik in Österreich

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Krieg.
    Die EU hat etwas geschaftt was noch nie seit der Menschheitsgeschichte da war über ein Halbes Jahrhundert Frieden in Europa. Während das Europa der Nationalstaaten von einen verheerenden Krieg(Dreißig jähriger,1 und 2 Wk,Koalitionskriege etc) nach dem anderen erschüttert wurde.

    Es wird Zeit die EU zu erweitern und aus ihr eine Bundesrepublik Europa zumachen.
    Es gab nach dem zweiten Weltkrieg eine jahrzehntelange friedliche Koexistenz der europäischen Nationalstaaten und dafür war keine Auflösung der Nationalstaaten verantwortlich. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde in Europa vieles erreicht und diverse Streitigkeiten beigelegt.
    Jetzt ist der Friede in Europa aber wieder gefährdet und zwar wegen Brüssler EU Bürokraten, die die Souveränität der Nationen nicht respektieren. Napoleon und Hitler taten dies auch nicht.
    Die Eu soll nun zu einer Schuldenunion ausgebaut werden, d.h. wirtschaftlich starke Nationen versorgen die wirtschaftlich schwachen Nationen. Dies führt zu neuen Streitigkeiten. Im Grunde ist es eine schlimmere Variante des Versailler Vertrages. Man hat offenbar nichts aus zwei Weltkriegen gelernt. Ja ich mache mir Sorgen um den Frieden in Europa und zwar genau wegen dieser Politik.
    Die Menschen, die heute die vereinigten Staaten von Europa wollen, sind der gleiche Schlag Mensch, deren Sichtweisen zu den Weltkriegen geführt haben. Heute sind lediglich die Begrifflichkeiten anders.
    Die EU bricht bereits langsam auseinander und dieser Prozess wird in den kommenden Jahren voranschreiten. Es hängt viel von Italien ab, wie schnell dies vonstatten geht.
    Was meinst du wohl, was hier los ist, wenn dann die Verbindlichkeiten mit den Target2 Salden null und nichtig werden. Unsere Regierung und die EU bürden uns Risiken auf, weil sie entgegen jedweder Vernunft ihr sozialistisches Einheitseuropa wollen. Genau dies wird aber in der nächsten humanitären Katastrophe enden.
    @GameFreak89
    *Unabhänig machen von anderen Nationen (USA/Russland/China). Durch eine Gemeinsame Stimme in der Weltpolitik
    *Eine effizientere Armee
    Dann muss sich Japan aber ganz schön Sorgen machen, ist schließlich kaum größer als Deutschland und ganz schön isoliert und vor allem homogen.
    Außerdem kann man gemeinsame europäische Interessen formulieren ohne die vereinigten Staaten von Europa zu gründen.

    *Die möglichkeit Gesetzgebung besser aufeinander abzustimmen,was bei Themen wie Wirtschaft(z.b. Arbeitsrecht), Rechtssicherheit, Kundenschutz, Nahrungsmittelstandarts,Sicherheit, Etc Enorme Vorteile bringt.
    Oder aber auch Nachteile. Je größer ein System desto undurchsichtiger wird es. Es ist auch schwieriger politischen Ungerechtigkeiten zu entkommen, weil es ja überall gleich ist.

    *Ein leichterer Wissenschaftlicher Austausch, wodurch wichtige Forschung vorangetrieben werden kann.
    Inwiefern ist die Forschung durch die Nationalstaaten behindert? Die Wissenschaft ist längst international vernetzt. Innerhalb Europas gibt es auch keine Beschränkungen in der Reisefreiheit der Wissenschaftler. Ich sehe nicht, dass durch die vereinigten Staaten von Europa sich irgendwelche Vorteile für die Wissenschaft ergeben.


    *Die Möglichkeit Flüchtlingen sehr viel besser und Gerechter zu verteilen.
    Die Visegrad Staaten wollen keine Fluchtsimulanten und dann ist das auch zu respektieren. Anderen Völkern seine kruden Ansichten aufzuoktroyieren ist genau das was Konflikte hervorbringt.

    *Effektiverer Umweltschutz(Nicht nur auf CO² bezogen)
    Das lass ich gelten. Allerdings müsste man dazu auf Experten hören und nicht ideologische Grenzwertdebatten führen.

    *Erleichterte Strafverfolgung innerhalb der EU
    Auch dies lässt sich durch eine Zusammenarbeit ohne eine Auflösung der Nationalstaaten realisieren.

    Durch die vereinigten Staaten von Europa verliert der einzelne Bürger Kontrolle über seine Heimat. Die einzelne Stimme ist weniger wert und ich möchte nicht, dass jemand aus Portugal mitentscheidet was hier passiert.

    Außerdem kommt die EU einer ihrer wichtigsten Aufgaben nicht nach. Nämlich dem Schutz der Außengrenzen. Wir brauchen eine Festung Europa der Vaterländer.

  19. #118
    Quietscheente Quietscheente ist offline
    Avatar von Quietscheente

    Politik in Österreich

    Vielleicht sollte man sich auch einfach mal von diesem Hegemonialdenken lösen. Kleinere Länder sind viel effizienter als irgendwelche supranational gesteuerten Systeme. Hat sich bei der UDSSR auch gezeigt. Europa ist viel zu unterschiedlich um zentral gesteuert zu werden, es braucht einen starken Förderalismus. Förderalistische Länder sind auch effizienter als zentralistische.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    *Unabhänig machen von anderen Nationen (USA/Russland/China). Durch eine Gemeinsame Stimme in der Weltpolitik
    Warum braucht man eine gemeinsame Stimme? Warum kann es nicht 5 geben? Bei welchen Themen würde eine gemeinsame Stimme denn helfen? Man überstimmt doch mit diesem zentralistischen Gehabe die Meinung der kleineren.

    *Eine effizientere Armee
    Wofür? Wieso sollten deutsche Soldaten für französische Interessen (z.B. Uranvorkommen) kämpfen?

    *Die möglichkeit Gesetzgebung besser aufeinander abzustimmen,was bei Themen wie Wirtschaft(z.b. Arbeitsrecht), Rechtssicherheit, Kundenschutz, Nahrungsmittelstandarts,Sicherheit, Etc Enorme Vorteile bringt.
    Geht doch jetzt auch schon.

    * Eine einheitliche Terrorbekämpfung und die Möglichkeiten informationen über potenzielle Gefärhliche Personen Europaweit besser auszutauschen. Was die effizienz der Terrorbekämpfung steigert
    ...oder die Überwachung. Interpol gab es auch schon ohne die EU.

    *Ein leichterer Wissenschaftlicher Austausch, wodurch wichtige Forschung vorangetrieben werden kann.
    CERN, Wendelstein und die ISS funktionieren alle ohne einen europäischen Super-Staat. Öffentliche Forschung wird eh online und auf Kongressen ausgetauscht. Sehe da keinen Mehrwert.

    *Die Möglichkeit Flüchtlingen sehr viel besser und Gerechter zu verteilen.
    ...vielleicht kann man einfach akzeptieren, dass nicht jeder Migranten aus Afrika will?

    *Effektiverer Umweltschutz(Nicht nur auf CO² bezogen)
    Wieso wäre der Umweltschutz in den "Vereinten Staaten von Europa" effizienter?

    Das führt alles nur zu mehr Zentralismus und einer weiteren Entfernung der Politik vom Individum. Anstatt sich weiter Wasserköpfe aufzubauen, könnte man einfach mal die eigene Antifragilität verbessern.

  20. #119
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    Politik in Österreich

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Wieso wäre der Umweltschutz in den "Vereinten Staaten von Europa" effizienter?

    Das führt alles nur zu mehr Zentralismus und einer weiteren Entfernung der Politik vom Individum. Anstatt sich weiter Wasserköpfe aufzubauen, könnte man einfach mal die eigene Antifragilität verbessern.
    Da die Natur keine Grenzen kennt, ist natürlich hier eine engere Zusammenarbeit notwendig. Ich finde es z.B hirnrissig, dass neben dem überstürzten Atomausstieg nun der überstürzte Kohleausstieg kommt, während fast überall anders auf dieser Welt es diese Diskussionen nicht gibt und ausgerechnet in Deutschland sowieso zum Betrieb solcher Kraftwerke die höchsten Standards gelten. Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen aufhören würde zu existieren, hätte allein China innerhalb eines Jahres den dadurch gesparten weltweiten CO2 Ausstoß wieder kompensiert.
    Dies ist u.a. auch ein Beispiel bei dem sich zeigt wie kontraproduktiv die EU sein kann. Durch den EU-Emissionshandel werden die Ostländer nämlich günstiger an Zertifikate kommen, wenn Deutschland seine Kraftwerke abschaltet und gespart wird dadurch im Endeffekt dann nichts. Zudem Deutschland ohnehin nur 2% der weltweiten CO2 Emissionen ausmacht. Indirekt konterkariert hier also die EU die nationalen Anstrengungen Deutschlands.
    Für eine gute Umweltpolitik - die mir sehr wichtig ist - muss man erstmal die Grünen aus den Parlamenten schmeißen. Diese Leute haben in keiner Weise den Intellekt ein komplexes System wie das Klima auch nur im Ansatz zu begreifen, was sich dann auch darin äußert, dass Maßnahmen getroffen werden, die Netto der Umwelt mehr Schaden als nutzen.

    Eine Zusammenarbeit in bestimmten Themen lässt sich aber natürlich ohne eine Aufgabe der Nationalstaaten realisieren.

    Ein supranationaler Vielvölkerstaat ist fragil, träge und von inneren Unruhen geprägt. Die Idee des europäischen sozialistischen Superstaates erinnert mich an die Sowjetunion. Sowas finde ich nicht erstrebenswert.
    Kleinere unabhängige Regionen hingegen sind stabil und agil.

  21. #120
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Politik in Österreich

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Es gab nach dem zweiten Weltkrieg eine jahrzehntelange friedliche Koexistenz der europäischen Nationalstaaten und dafür war keine Auflösung der Nationalstaaten verantwortlich. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde in Europa vieles erreicht und diverse Streitigkeiten beigelegt.
    Ja und der Hauptmotor dieser beilegung war die EU sowie ihre vorläufer(EWG,EG, etc). Die EU hat den Frieden für Jahrzehnte gesichert und dieser Frieden ist tausend weitere Gurkenverodnungen(welche eigentlich sehr sinnvoll war) wert!

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Jetzt ist der Friede in Europa aber wieder gefährdet und zwar wegen Brüssler EU Bürokraten, die die Souveränität der Nationen nicht respektieren. Napoleon und Hitler taten dies auch nicht.
    Mach dich bitte nicht lächerlich, Welcher EU Staat bereitet sich denn bitte Ernsthaft auf krieg innerhalb der EU vor?
    Desweiteren ist die Bewusst das nichts in der EU ohne zustimmung der Einzelnen Ländern vonstatte geht? Also nichts mir Brüssler EU Bürokraten, das sind die in den einzelnen Ländern demokratisch gewählte Vertreter. Wenn ein Land ein Gesetz innerhalb der EU nicht will dann kommt es nur sehr schwer durch.Siehe dazu z.b. das Belgien und Italien letzten Jahr im alleingang die Prozenthürde Blockiert hatten, die kam nur deshalb weil die beiden Länder doch freiwillig zugestimmt haben.
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Die EU bricht bereits langsam auseinander und dieser Prozess wird in den kommenden Jahren voranschreiten. Es hängt viel von Italien ab, wie schnell dies vonstatten geht.
    Man sieht doch momentan am Brexit wie selten dämlich ein austritt ist
    Die May ist sogar bereit das komplette mitbestimmungsrecht innerhalb der EU aufzugeben nur damit die Briten nicht aus dem Binnenmarkt raus müssen
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Dann muss sich Japan aber ganz schön Sorgen machen, ist schließlich kaum größer als Deutschland und ganz schön isoliert und vor allem homogen.
    Und nun vergleich mal die Bedeutung von Japan auf der Weltbühne mit der von Deutschland bzw von der EU
    Ohne die EU währe unsere Stellung auf der Welt nicht über einen Südkorea oder Kanada. Durch die EU haben wir ein gewicht gegen die drei großen Player (USA,China Russland).
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Außerdem kann man gemeinsame europäische Interessen formulieren ohne die vereinigten Staaten von Europa zu gründen.
    Diese haben aber umeiniges weniger Gewicht auf der Weltbühne
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Oder aber auch Nachteile. Je größer ein System desto undurchsichtiger wird es. Es ist auch schwieriger politischen Ungerechtigkeiten zu entkommen, weil es ja überall gleich ist.
    Warum sind 27 verschiedene Handelsbestimmungen undursichtiger als eine Europaweite?
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Inwiefern ist die Forschung durch die Nationalstaaten behindert? Die Wissenschaft ist längst international vernetzt. Innerhalb Europas gibt es auch keine Beschränkungen in der Reisefreiheit der Wissenschaftler. Ich sehe nicht, dass durch die vereinigten Staaten von Europa sich irgendwelche Vorteile für die Wissenschaft ergeben.
    Und warum gibt es keine Beschränkung der Reisefreiheit von Wissenschaftler innerhalb Europas? Dank der EU und der Personfreizügikeit. Schau doch nach Großbritanien, die Wissenschaftler dort haben jetzt schon sorge weil durch den Brexit die Finanzierung( 20 Prozent der öffentlichen Finanzierung durch die EU) und Personfreizügkeit wegfallen.
    Eine Bundesrepublikeuropa wäre ein weitere wichtiger schritt um noch bestehende Grenzen und hindernisse für die Wissenschaft abzubauen.





    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Auch dies lässt sich durch eine Zusammenarbeit ohne eine Auflösung der Nationalstaaten realisieren.
    Nur wenn man die Strafverfolgung zusammenführt
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Durch die vereinigten Staaten von Europa verliert der einzelne Bürger Kontrolle über seine Heimat. Die einzelne Stimme ist weniger wert und ich möchte nicht, dass jemand aus Portugal mitentscheidet was hier passiert
    Was in eine Bundesrepublik Europa mit Starken Regionen auch nicht der fall wäre¯\_(ツ)_/¯



    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Warum braucht man eine gemeinsame Stimme? Warum kann es nicht 5 geben? Bei welchen Themen würde eine gemeinsame Stimme denn helfen? Man überstimmt doch mit diesem zentralistischen Gehabe die Meinung der kleineren.
    Z.b. in einen Wirtschaftskrieg gegen die USA.
    Einzel wäre jede EU Land der Willkür der Big Player ausgesetz aber durch die EU Bewahren sich die Einzelnen EU Länder ihre unabhänigkeit gegenüber USA,Russland und China.Ohne die EU wären wir extrem erpressbar und eine engere zusammenarbeit stärkt unsere Position in der Welt weiter.



    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Wofür? Wieso sollten deutsche Soldaten für französische Interessen (z.B. Uranvorkommen) kämpfen?
    Weil wir dann Militärisch USA, Russland und China ausstechen. Der mit der stärksten Kanone wird selten angegriffen, auch wenn mal ein Vollidiot in USA,Russland,China oder Indien an der Macht ist.



    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Geht doch jetzt auch schon.
    Auch nur dank der EU, welche die abstimmung der genannten Bereiche extrem gefördert hat. Die Verpönnte Gurkenverordnung wurde lächerlich gemacht aber nun halten sich Bauer und Händler freiwillig daran. Weil sie gemerkt haben ,dass es sehr pracktisch ist wenn alle Gurken nur eine bestimmte Krümmung besitzen. Dies erleichtert den Transport und die Lagerung ungemein



    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    ...oder die Überwachung. Interpol gab es auch schon ohne die EU.
    Interpol hat bei weitem nicht die Effizienz von in einen Land zusammen arbeitenden Sicherheitskräfte.

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    CERN, Wendelstein und die ISS funktionieren alle ohne einen europäischen Super-Staat. Öffentliche Forschung wird eh online und auf Kongressen ausgetauscht. Sehe da keinen Mehrwert.
    Du siehst keinen vorteil für die Forschung einen Europa in dennen sich Wissenschaftler ohne Grenzen frei bewegen können massiv subventioniert werden ?


    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    ...vielleicht kann man einfach akzeptieren, dass nicht jeder Migranten aus Afrika will?
    Ob du willst oder nicht allein durch den Klimawandel werden sie kommen. Dann kann man entweder die Grenzländer komplett alleine lassen oder sich eine Lösung einfallen lassen in dennen kein Land überfordert wird.

    Zitat TheRealHook Beitrag anzeigen
    Wieso wäre der Umweltschutz in den "Vereinten Staaten von Europa" effizienter?
    Da man schnell und unkompliziert gemeinsame Umweltstandarts schaffen kann und auch die Infrastruktur besser auf einander abstimmen kann.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Da die Natur keine Grenzen kennt, ist natürlich hier eine engere Zusammenarbeit notwendig. Ich finde es z.B hirnrissig, dass neben dem überstürzten Atomausstieg nun der überstürzte Kohleausstieg kommt, während fast überall anders auf dieser Welt es diese Diskussionen nicht gibt und ausgerechnet in Deutschland sowieso zum Betrieb solcher Kraftwerke die höchsten Standards gelten. Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen aufhören würde zu existieren, hätte allein China innerhalb eines Jahres den dadurch gesparten weltweiten CO2 Ausstoß wieder kompensiert.
    China will in zwei Jahren komplett aus der Kohlenenergie raus sein... Gerade China gehört zurzeit zu den Ländern welche extrem in sachen Umweltschutz aufholen und den CO2 veringern



    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ein supranationaler Vielvölkerstaat ist fragil, träge und von inneren Unruhen geprägt. Die Idee des europäischen sozialistischen Superstaates erinnert mich an die Sowjetunion. Sowas finde ich nicht erstrebenswert.
    Kleinere unabhängige Regionen hingegen sind stabil und agil.
    Mich eher an Deutschland, ein Land das aus zig unabhänigen Königreichen entstanden ist.
    PS woher nimmst du das Sozialistische ?

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