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  1. #21
    Vachyn Vachyn ist offline
    Avatar von Vachyn

    AW: Rassismus auf dem Land

    Zitat Krankfried Beitrag anzeigen
    Pfuh, ich sehe, woher dein Gedankengang kommt, aber wenn ich da jetzt wirklich loslege, ist der Thread in nullkommanix entgleist und ich habe mich wieder in Rage geschrieben.
    Dreh ruhig mal richtig auf und erkläre mir, weshalb konservative Ansichten besser als liberale und soziale sein sollen. Aber bitte mit realen und überzeugenden Argumenten. Ich kenne bis dato keine.

    Es braucht immer ein gutes Gleichgewicht zwischen den "konservativen" und "progressiven" Kräften.
    Da ist etwas wahres dran. Ich würde es aber vielleicht anders ausdrücken: Es braucht mutige und vorsichtige Politik. Konservative sind oft eher auf der Schiene der vorsichtigen Politik, Linke wählen eher den weg der mutigen Politik. Deswegen könnten sie sich im Prinzip ganz gut ergänzen.

    So sehr ich die Sozialdemokraten oft verfluche, wenn sie ihren vom realitätsfernen Wiener Flügel favorisierten Alpenkennedy Kern hochloben und den geschickten Realpolitiker Doskozil beim Parteitag abstrafen, das Machtgefüge braucht genug Parteien rechts wie links der Mitte, mit Maß und Ziel, versteht sich. Bei uns gibts das mit der VP (Mitte bis Mitte-Rechts), der SP (Mitte bis Mitte-Links), der FP (Mitte-Rechts bis stark rechts), den Grünen (Mitte-Links bis stark links) und den NEOS (Ziemlich mittig) zur Genüge, in DE nicht.
    Ich ordne mal die größeren Parteien von Links nach Rechts: Linke - Grüne - SPD - FDP - CDU - CSU - AfD. Und da ist kein breites Spektrum an Parteien wählbar? Ich denke schon. Und komme mir bitte nicht mit der Mär, die CDU sei nicht mehr konservativ.

    Das ist mit ein Grund, weshalb ich Deutschland für irreparabel beschädigt halte, wenn sogar der strenge Zuchtmeister Schäuble jetzt in das grünschwarze Horn bläst.
    Du bist mir ja ein Witzbold. "Irreparabel geschädigt", als ob Deutschland eine Maschine wäre. Wir sind die stärkste politische und wirtschaftliche Kraft Europas, haben einen hohen sozialen Standard und eine funktionierende Demokratie. Nur weil dir ein paar politische Entscheidungen der letzten Zeit "zu links" waren, brauchst du unser Land nicht gleich in den Dreck zu ziehen.

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    AW: Rassismus auf dem Land

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  3. #22
    Ole2

    AW: Rassismus auf dem Land

    Das macht er doch gar nicht. Er verweist auf eine Zustandsbeschreibung, in dem er sagt, er hielte Deutschland für irreparabel beschädigt. Ich wage den Verdacht, zu behaupten, dass das Ursachen habe und die Verursacher möglicherweise vielleicht sogar selbst geschädigt sein könnten? Im Ausland gab es schon vor Monaten Veröffentlichungen wie diese, ob die Deutschen etwa verrückt geworden wären, nun die ganze Welt aufnehmen zu wollen. Überall auf dem Globus kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus, als die Lawine zu uns unterwegs war. Es gibt Momente da denke ich, waren das wirklich gesunde Entscheidungen oder waren vielleicht manche gar zu sehr mit Glückshormonen angestaut, dass sie gar nicht die Konsequenzen abschätzen konnten?

  4. #23
    Felixheinimann96 Felixheinimann96 ist offline
    Avatar von Felixheinimann96

    AW: Rassismus auf dem Land

    Man kann sicher sagen, dass es in den Städten mehr Linke gibt, da dort auch mehr Kulturen und so weiter aufeinandertreffen, als in irgendeinem verschlafenen Kaff, wo alles ein bisschen altmodischer ist. Aber zu sagen, dass alle Rassisten auf'm Land in einer abgeschotteten "Traumwelt" leben ist dann doch eine ziemlich gewagte Aussage.

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